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Nr. 5 - Dezember 2009


Sehr geehrte Damen und Herren,

der aktuelle Newsletter informiert Sie u.a. über die Ergebnisse der ersten öffentlichen Konferenz des Denkwerks Zukunft am 30. November 2009 in Berlin sowie einige Termine zum Thema Wachstum.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Konferenz am 30. November 2009
Macht weniger Geld unglücklich?

Inspiration Leuchtturm: Powerado

Termine Ist Wohlstand ohne Wachstum machbar?
Monitor zum Thema Wachstum
Konferenz "Wachstum im Wandel - Growth in transition" am 28./29. Januar 2010 in Wien

Presse Wachstumskritiker unter sich
Konservative und Linke glauben nicht mehr an das Wachstum

Denkzahl 91
Aktivitäten
Konferenzbild

Konferenz am 30. November 2009

Eine Fortsetzung des bisherigen Wachstumspfads ist weder ökonomisch noch ökologisch möglich. Dies ergab die erste Konferenz des Denkwerks Zukunft am 30. November in Berlin. Wie der bestehende Wachstumszwang überwunden und zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensformen gestaltet werden könnten, konnte allerdings erst ansatzweise geklärt werden. An der Klärung dieser Frage wird sich das Denkwerk Zukunft weiter intensiv beteiligen.

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Macht weniger Geld unglücklich?

Dies hängt unter anderem davon ab, worauf die materiellen Wohlstandsrückgänge zurückzuführen sind: auf die Fortführung des bestehenden Wirtschafts- und Wachstumsmodells mit zunehmendem Raubbau an Natur, Umwelt, Mensch und Gesellschaft oder auf den Wandel zu nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensformen. In ersterem Fall steigt die Unzufriedenheit, in letzterem könnte sich das Wohlbefinden der Menschen dagegen erhöhen. Dies war ein Ergebnis des 4. Ameranger Disputs der Ernst Freiberger-Stiftung am 20. November 2009, der vom Denkwerk Zukunft inhaltlich vorbereitet wurde.

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Inspiration
Powerado

Leuchtturm: Powerado

Wie viel Energie verbraucht ein Land? Wie entsteht der Treibhauseffekt? Wie kann im Alltag Strom gespart werden? Antworten hierauf können Kinder der 4. bis 6. Klasse spielerisch mithilfe des Projekts "Powerado: Erlebniswelt Erneuerbare Energien" erfahren. Es entwickelt und verbreitet Unterrichtsmaterialien, Filme, Spiele, Modellbauten und Bausätze für Experimente zum Thema erneuerbare Energien für Kinder aller Altersstufen.

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Termine
Kamera

Ist Wohlstand ohne Wachstum machbar?

In einer dreiteiligen Sendereihe behandelt der Deutschlandfunk in der Serie "Hintergrund" die Wachstumsfrage. Eine Sendung wird Meinhard Miegel bestreiten. Sein Essay wird am Samstag, 2. Januar 2010 zwischen 18:40 und 19:00 Uhr gesendet. Darin geht er der Frage nach, ob und wie ein Abschied von der Wachstumsfixierung machbar ist und wie dies Staat und Gesellschaft verändern würde.


Monitor zum Thema Wachstum

Am Donnerstag, 7. Januar 2010 um 21:45 Uhr beschäftigt sich die ARD in der Sendung "Monitor" ebenfalls mit dem Thema Wachstum. Interviewpartner ist u.a. Tim Jackson, Redner auf der ersten Konferenz des Denkwerks Zukunft am 30. November 2009.


Konferenz "Wachstum im Wandel - Growth in transition" am 28./29. Januar 2010 in Wien

Die internationale Konferenz wird vom Österreichischen Lebensministerium in Zusammenarbeit mit dem SERI (Sustainable Europe Research Institute) veranstaltet. Themen der Konferenz sind u.a. Geld und Finanzsystem, Wachstum und Ressourcenverbrauch, Soziale Gerechtigkeit und Armut, Nachhaltige Produktion und Konsum, Lebensqualität & Messung von Wohlstand, Arbeit sowie Governance, die im Rahmen von "Key Note Speeches", Diskussionen und zehn teils parallel geführten Sessionen präsentiert werden. Konferenzsprache ist Englisch. Anmeldeschluss ist der 15. Januar. Die Teilnehmergebühr beträgt 100 Euro.


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Presse

Wachstumskritiker unter sich

Die Stiftung Denkwerk Zukunft sucht nach einer alternativen Wirtschaftsphilosphie. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Dezember 2009.

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Konservative und Linke glauben nicht mehr an das Wachstum

Professoren aus dem In- und Ausland geben Rezepte für den Wohlstand im 21. Jahrhundert - Konferenz in Berlin. Welt Online vom 1. Dezember 2009.

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Denkzahl

91

Prozent der Bevölkerung geben an, im Alltag darauf zu achten, klimaschonend zu handeln. Bereit, "höhere Preise zu zahlen, wenn dadurch Produkte klimaschonend hergestellt werden", sind jedoch nur noch 65 Prozent. Noch weniger, nämlich 56 Prozent wollen mehr für Strom bezahlen, "wenn dieser aus erneuerbaren Energien gewonnen wird". 43 Prozent sind hierzu nicht bereit. Der Aussage "Autofahren sollte teurer werden, damit weniger CO2 ausgestoßen wird" stimmen lediglich noch 24 Prozent zu. 75 Prozent lehnen dies ab. Damit wird deutlich: Je konkreter Klimaschutz-Maßnahmen sind, desto geringer fällt die Zustimmung der Bevölkerung aus. Dies zeigt einmal mehr, welche Hürden überwunden werden müssen, um zu einem nachhaltigen Lebensstil zu kommen.

Quelle: ARD-DeutschlandTrend/Infratest dimap, Dezember 2009

 


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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