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Nr. 7 - Juli 2010


Sehr geehrte Damen und Herren

in der Juli-Ausgabe berichtet das Denkwerk Zukunft über sein Symposium am 16. September in Bonn sowie seine wichtigsten Aktivitäten im ersten Halbjahr 2010.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September
Denkwerk Zukunft erstellt Factbook für Nestlé Zukunftsforum
Halbjahresbericht 2010
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Leuchtturm: Nachhaltige Stadtentwicklung im Quartier Vauban 
Termine Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Neue Bescheidenheit - Darf's etwas weniger sein?
Alarmstufe Braun
Kaum Lust auf den deutschen Pass
Denkzahl 48
Aktivitäten
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Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September

Anläßlich der Jubiläumskonferenz "30 Jahre Alternativer Nobelpreis" vom 15. bis 18. September 2010 in Bonn veranstaltet das Denkwerk Zukunft am 16. September ein Symposium mit den Trägern des Alternativen Nobelpreises Professor Dr. Hans-Peter Dürr, ehem. Direktor des Werner-Heisenberg-Instituts am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München und Pat Mooney, Mitbegründer und Geschäftsführer der ETC Group, zum Thema "Zukunft neu denken - Risiken wachstumsabhängiger Lebensstile und mögliche Alternativen".

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Denkwerk Zukunft erstellt Factbook für Nestlé Zukunftsforum

Das Nestlé Zukunftsforum will die Ansätze des Denkkreises "Lebens-Mittel" des Denkwerks Zukunft vertiefen und weitergehende Handlungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erarbeiten. Für dieses Forum wird das Denkwerk Zukunft ein Factbook zum Thema "Ernährungsverhalten und gesellschaftlicher Zusammenhalt" erstellen.

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Halbjahresbericht 2010

Vor allem aufgrund der Veröffentlichung von "EXIT", dem neuen Buch von Meinhard Miegel, war das Denkwerk Zukunft in der 1. Jahreshälfte 2010 bei den Medien ein gesuchter Gesprächspartner. Darüber hinaus lud es zu zahlreichen Fachdiskussionen ein, auf denen u.a. über den erforderlichen Bewusstseinswandel, aussagekräftige Wohlstandsmaßstäbe und zukunftsfähige Städte debattiert wurde.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Sollen wir immer weiter wachsen? ist das Thema der Rubrik "Denkfabrik" der Wirtschaftswoche Nr. 28 vom 12. Juli 2010. Ein steigendes Bruttoinlandsprodukt gilt als wichtigste Quelle von Wohlstand und Innovation. Doch immer mehr Experten hinterfragen das klassische Wachstumsmodell. Dem Pro von Professor Karl-Heinz Paqué gibt Professor Meinhard Miegel Contra. (Wirtschaftswoche Nr. 28, 12. Juli 2010, S. 38).

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Noch hält der Deich - heißt der Titel des Kommentars von Professor Dr. Heinrich Oberreuter im Rheinischen Merkur vom 24. Juni 2010, in dem er sich kritisch mit dem Populismus in Deutschland auseinandersetzt. Heinrich Oberreuter ist Direktor der Akademie für Politische Bildung, Tutzing, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Passau und wirkt im Denkkreis "Funktionsfähigkeit der Gesellschaft" des Denkwerks Zukunft mit. Mehr

Professor Dr. Karlheinz Ruckriegel, Mitwirkender in der Arbeitsgruppe "Zufriedenheit" der Ernst Freiberger-Stiftung, veröffentlichte einen Aufsatz zur gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Bedeutung der positiven Psychologie im online-Journal Wissenswert. Mehr

Hanni Rützler, Mitwirkende im Denkkreis "Lebens-Mittel", hat zusammen mit dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Reiter das Buch "Food Change - 7 Leitideen für eine neue Esskultur" verfasst. Mehr

Dr. Gesa Schönberger, Geschäftsführerin der Dr. Rainer Wild-Stiftung und Mitwirkende im Denkkreis "Lebens-Mittel" präsentierte am 24. Juni 2010 in der Veranstaltung "Gemeingüter als Antwort auf die Krise? Das Beispiel Landwirtschaft" in der Debattenreihe "Green New Deal - Investieren in die Zukunft" der Heinrich Böll Stiftung in Stuttgart die Ergebnisse des Memorandums des Denkwerks Zukunft "Für eine erneuerte Esskultur. Wie Essen und Trinken bei sinkendem materiellen Wohlstand zu mehr Wohlbefinden beitragen." Mehr


Inspiration
QuartierVauban

Leuchtturm: Nachhaltige Stadtentwicklung im Quartier Vauban

Städte in Deutschland müssen vielschichtige ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen meistern. Daher sind innovative Gesamtkonzepte gefragt. Ein gelungenes Beispiel für die Gestaltung eines autoverkehrsarmen, ressourcensparenden, sozial durchmischten Stadtviertels ist das Quartier Vauban in Freiburg, das auf einem ehemaligen Kasernengelände geplant und umgesetzt wurde.

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Termine

Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Professor Dr. Karlheinz Ruckriegel, Glücksforscher an der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg und Mitwirkender in der Arbeitsgruppe "Zufriedenheit" der Ernst Freiberger-Stiftung, diskutiert am 31. August 2010 von 18.00 bis 20.00 Uhr im RadioSalon des rbb das Thema "Happiness als Wirtschaftsfaktor".

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Presse

Neue Bescheidenheit - Darf's etwas weniger sein?

Was das Volk schon länger ahnt, greift nun auch bei den Eliten um sich: Nur mit steigendem Bruttoinlandsprodukt lässt sich kein Staat machen. Stefan Deges beschreibt in Rheinischen Merkur vom 15. Juli 2010 die zunehmend kritische Haltung zum Wachstumszwang. Hierbei nimmt er auch auf das Denkwerk Zukunft Bezug.

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Alarmstufe Braun

Wie viel Wirtschaftskrise hält unsere Demokratie aus? Immer mehr Forscher stellen sich diese Frage. Ihre Antworten beunruhigen. Frederic Spohr sprach hierzu mit renommierten Sozialwissenschaftlern und Ökonomen - u.a. mit Meinhard Miegel und Hans Peter Grüner, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim und Mitwirkender im Denkkreis "Funktionsfähigkeit der Gesellschaft" des Denkwerks Zukunft. (Handelsblatt, 05. Juli 2010)

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Kaum Lust auf den deutschen Pass

Zahl der Einbürgerungen ist 2009 nur leicht gestiegen - Heftige Debatte über qualifizierte Zuwanderer. Hannelore Crolly zitierte in der WELT vom 30. Juni 2010 u.a. Meinhard Miegel.

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Denkzahl

48

Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind der Meinung, dass Verhaltensänderungen der Bürger dem Klimaschutz am stärksten dienen. 32 Prozent setzen stattdessen auf technischen Fortschritt in der Wirtschaft, 13 Prozent auf Regierungsmaßnahmen. Auch in Japan, den USA und Frankreich sieht etwa die Hälfte der Befragten die Lösung des Klimaproblems in der Änderung individuellen Konsumverhaltens. Die Bevölkerungen Chinas, Russlands und der Türkei sind genau gegenteiliger Meinung. Sie messen staatlichen Maßnahmen zum Klimaschutz deutlich mehr Gewicht bei als Verhaltensänderungen der Bürger.

Die wichtige Rolle, die Konsumenten beim Klimaschutz spielen, wird durch eine aktuelle, im Auftrag der Initiative "Mut zur Nachhaltigkeit" erstellte Studie belegt. Demnach können Konsumenten - bei gegebener Politik und Technologie - durch allmähliche Verhaltensänderungen, z.B. indem sie mehr regionale Produkte nachfragen oder vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, bis zum Jahr 2020 bis zu 9 Prozent der CO2 Emissionen einsparen. Allerdings darf auch die Politik nicht aus der Pflicht entlassen werden. Diese muss durch die geschickte Setzung von Rahmenbedingungen Verhaltensänderungen bei Konsumenten und Unternehmen fördern.

Quellen: Deutsche Welle, Synovate Klimastudie (2010), Meyer, Bernd/Meyer, Mark/Meyer zur Holte, Ines (2010), Die ökologischen und ökonomischen Wirkungen eines nachhaltigeren Konsums in Deutschland.


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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