Nr. 07 - Juli 2016

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

zu welchen Ergebnissen kam das Europasymposium am 28. Juni 2016 im Kloster Neustift? Was verbirgt sich hinter dem sogenannten Eden Project? Welche Eigenschaften finden Männer an Frauen attraktiv und Frauen an Männern?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten  Bericht zum Symposium "Wo bitte geht es nach Europa?"
 Konferenz am 2. Oktober 2016
 Verderbnis der Politik
 Ernüchternd
Inspiration  Der Garten Eden

 FAIRreisen

 Ökoroutine

 Der leise Atem der Zukunft
Presse  Die Europäer wissen nicht mehr, was Europa ist
 Fachschule für Betriebswirtschaft besucht Vortragsreihe im Hessischen Landtag
 Neue Antworten für neue Herausforderungen
Denkzahl  11
Aktivitäten

Bericht zum Symposium "Wo bitte geht es nach Europa?" 

Europa ist eine Schönwetterveranstaltung - nicht zuletzt da die Idee Europa in den zurückliegenden Jahrzehnten stark auf das Ökonomische verengt wurde und dadurch unvermeidlich in Krisen gerät, wenn der materielle Wohlstand nicht weiter steigt.
Dies ist ein Ergebnis des Symposiums "Wo bitte geht es nach Europa? - Annäherung an eine Idee", das das Denkwerk Zukunft und die Gerda Henkel Stiftung am 28. Juni 2016 im Kloster Neustift veranstalteten. Allerdings enthält der Symposiumsbericht auch eine Reihe von Vorschlägen, wie die Idee Europa wiederbelebt werden kann.

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Konferenz  am 2. Oktober 2016 in Berlin

Welche Referenten zur Konferenz des Denkwerks Zukunft "Warum wir nicht tun was wir für richtig halten - Über die Macht tradierten Denkens" bereits zugesagt haben, können Sie der Konferenzseite entnehmen. Interessierte können sich auf der Seite auch zur Konferenz anmelden.

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Verderbnis der Politik

Egomanie aller Orten macht Heinrich Oberreuter bei britischen Politikern vor und nach dem Brexit-Votum aus. In der Tendenz sei dies allerdings auch bei Politikern in anderen Ländern anzutreffen.

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Ernüchternd

Wirtschaftliches Wachstum ist - so Meinhard Miegel - erstrebenswert, vorausgesetzt es erfüllt drei Bedingungen: Erstens, es darf nicht die Lebensgrundlagen beeinträchtigen. Zweitens, es darf nicht auf Kosten anderer gehen. Drittens, seine Früchte müssen plausibel verteilt werden.

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Inspiration

Der Garten Eden

2001 öffnete in Cornwall eine europaweit einzigartige Institution ihre Pforten: Das Eden Project mit seinen futuristisch anmutenden Gewächshäusern möchte Menschen wieder in Kontakt mit der Natur und mit sich selbst bringen. Eine faszinierende Symbiose aus Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Kunst, die jährlich rund eine Million Besucher aus aller Welt anzieht.

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FAIRreisen - Ein Handbuch für alle, die umweltbewusst unterwegs sein wollen

Im Juni begannen die Sommerferien und damit die große Wanderung der Deutschen in die wärmeren Gebiete der Welt. Auf die Umwelt wird dabei kaum geachtet, am langersehnten Urlaub will man keine Abstriche machen. Doch Klimaschutz und Entspannungsreise müssen sich nicht ausschließen, so Frank Hermann. In seinem neuen Buch stellt er das Konzept 'Der Weg ist das Ziel' vor und gibt Denkanstöße für einen nachhaltigen Urlaub. 

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Ökoroutine - Damit wir tun, was wir für richtig halten

Ein ökologisches Leben ist kein Luxusgut, das nur den Reichen oder Hipstern vorbehalten ist. Es könnte ganz einfach zum Alltag werden. Mülltrennung und Stromsparlampen sind längst da. Mit Hilfe der Politik und Bereitwilligkeit der Bevölkerung kann ein nachhaltiges Leben in allen Bereichen verwirklicht werden. In seinem Buch “Ökoroutine“ präsentiert Michael Kopatz eine Reihe von leicht umsetzbaren Vorschlägen, um dieses Ziel zu erreichen.

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Der leise Atem der Zukunft - Vom Aufstieg nachhaltiger Werte in Zeiten der Krise

Drei Jahre lang war Ulrich Grober auf den Spuren eines gesellschaftlichen Wertewandels in Deutschland unterwegs. Er traf frustrierte, zynische Menschen, die nur noch Krisen und Kriege sehen, aber auch optimistische und kreative Bürger, die sich aufmachen zu einer anderen, besseren Welt. In seinem Buch "Der leise Atem der Zukunft" erzählt er von einer Kultur der Nachhaltigkeit, die man überall in Deutschland antreffen kann.

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Presse

Die Europäer wissen nicht mehr, was Europa ist

Ferdinand Knauß, Journalist und Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, berichtet  über das Symposium "Wo bitte geht es nach Europa? - Annäherung an eine Idee", das am 28. Juni im Kloster Neustift stattfand.

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Fachschule für Betriebswirtschaft besucht Vortragsreihe im Hessischen Landtag

Die Studierenden der Max-Weber-Schule nahmen am Vortrag von Meinhard Miegel im Hessischen Landtag teil. Der Artikel fasst den Inhalt des Vortrags und die Eindrücke der Schüler zusammen.

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Neue Antworten für neue Herausforderungen

Das 6. Abiturientenforum der Unternehmensgruppe fischer widmete sich dem Thema Zukunft. Zur Podiumsdiskussion mit angehenden Abiturienten und Auszubildenden wurde auch Meinhard Miegel geladen, um über das Leben im Jahr 2030 zu sprechen.

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Denkzahl

11

Prozent der Männer in Deutschland finden es „sympathisch“, wenn Frauen Karriere machen. 24 Prozent halten es für attraktiv, wenn Frauen beruflich kompetent sind. Beides sind in den Augen der Männer eher männliche Eigenschaften. Umgekehrt finden es 32 Prozent der Männer anziehend, wenn Männer Karriere machen, und 60 Prozent, wenn sie beruflich kompetent sind. Zu einer attraktiven Frau gehören für 80 Prozent der Männer die liebevolle Fürsorge für die Kinder und für 66 Prozent das Erledigen von Arbeiten im Haushalt. Letzteres finden beim eigenen Geschlecht nur 34 Prozent der Männer sympathisch.
Diese Einstellung wird von den Frauen mehrheitlich geteilt. 52 Prozent der Frauen sind der Auffassung, dass das Erledigen von Tätigkeiten im Haushalt keine attraktive Eigenschaft von Männern ist. Umgekehrt betonen jedoch 48 Prozent der Frauen, dass sie sich genau das von ihrem Partner wünschen. Die Mitwirkung von Männern im Haushalt ist für Frauen ambivalent. Zwar schätzen sie es, physisch und zeitlich entlastet zu werden. Sie sehen jedoch Familie und Haushalt als ihren Bereich an. Der Mann wird oft nur als Helfer geduldet.
Dabei starten die meisten Paare zu Beginn ihrer Partnerschaft mit dem festen Vorsatz, die beruflichen und privaten Aufgaben „gleichgestellt“ anzugehen. 74 Prozent der Männer und 86 Prozent der Frauen votieren für eine konsequente Gleichstellung. Die Geburt eines Kindes oder der Karrieresprung des Mannes führt jedoch in der Regel dazu, dass die traditionellen Rollenmodelle wieder hervortreten. Ursächlich hierfür ist unter anderem, dass insbesondere für Männer nachahmenswerte Vorbilder fehlen und in der Arbeitswelt der Wunsch nach kürzeren Arbeits- oder längeren Elternzeiten häufig als unmännlich angesehen wird.
Quelle: BMFSJF

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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