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Nr. 11 - November 2010


Sehr geehrte Damen und Herren,

der November-Newsletter informiert u.a. über die Konferenz des Denkwerks Zukunft am 15. Januar 2011 in Berlin und das Pressegespräch zur Wohlstandsmessung in Deutschland am 7. Dezember 2010.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Konferenz "Weichen stellen. Wege zu zukunftsfähigen Lebensweisen"
Pressegespräch "Wohlstandsquartett" am 7. Dezember
Zwischenruf von Hubertus Deßloch
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration  Leuchttum: Lebensräume für Jung und Alt
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Weniger ist manchmal mehr
Darf es in Zukunft etwas weniger sein?
Streit um die Zukunft der Wachstumsgesellschaft
Denkzahl 1.000.000.000.000
Aktivitäten
Bild Konferenz

Konferenz "Weichen stellen. Wege zu zukunftsfähigen Lebensweisen"

Unter diesem Titel findet die zweite Konferenz des Denkwerks Zukunft am 15. Januar 2011 in Berlin statt. Unter anderem referieren und diskutieren der Religionswissenschaftler Michael von Brück, der Hirnforscher Gerald Hüther, der Philosoph Peter Sloterdijk sowie der Kulturwissenschaftler Harald Welzer. Sie können sich hier direkt online zur Konferenz anmelden.
Die Konferenz findet in Verbindung mit einem Benefizkonzert der Berliner Staatskapelle statt, das am 16. Januar 2011 gegeben wird.

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Titelblatt Memorandum

Pressegespräch "Wohlstandsquartett" am 7. Dezember

Am 7. Dezember 2010 um 11.00 Uhr unterbreitet das Denkwerk Zukunft im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin einen Vorschlag zur Messung des Wohlstands in Deutschland und anderen früh industrialisierten Ländern. Das Memorandum "Das Wohlstandsquartett" kann ab dem 7. Dezember von der Website des Denkwerks Zukunft herunter geladen werden.

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Hubertus Deßloch

Zwischenruf von Hubertus Deßloch

Hubertus Deßloch, Vorstandsmitglied der Internationalen Akademie für Philosophie, plädiert in seinem Zwischenruf, im Diskurs über die großen Fragen der Gegenwart respektvoll und wohlwollend miteinander umzugehen und nicht rücksichtslos eigene Interessen und Besitzstände durchzusetzen.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im Essay "Unterm Strich zähl ich" analysierte Professor Heinrich Oberreuter das Verhältnis der Bürger zur Politik (Rheinischer Merkur, 11. November 2011).
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Rund 30 Vertreter(innen) der Sozial-, Wirtschafts-, Kultur- und Geisteswissenschaften, unter ihnen Mathias Binswanger, Hans Diefenbacher, Niko Paech und Harald Welzer, diskutierten vom 17. bis 19. November 2010 auf der Nordseeinsel Spiekeroog die Frage: "Wie viel Glück ist möglich in Zeiten des Klimawandels?". Die Thesen der Teilnehmer(innen) der 2. Spiekerooger Klimagespräche sind im Internet verfügbar.
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Inspiration
LT Lebensräume

Leuchtturm: Lebensräume für Alt und Jung

Künftig wird die Zahl älterer Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf zunehmen. Da die Leistungsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme an finanzielle Grenzen stößt, sind Projekte gefragt, die familiäre und nachbarschaftliche Strukturen stärken und gewerbliche soziale Dienste ersetzen. Unter dem Titel "Lebensräume für Jung und Alt" betreibt die Stiftung Liebenau Wohnanlagen, in denen verschiedene Generationen miteinander leben und sich gegenseitig unentgeltlich helfen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

" 'Wir sind doch alle gleich' - Wie viel Gerechtigkeit ist möglich?" ist das Thema des von Ranga Yogeshwar moderierten Wissenschaftsforums Petersberg, über das Meinhard Miegel, Friedhelm Hengsbach, Lutz Leisering und Steffen Mau diskutieren und das am 5. Dezember 2010 um 13.00 und um 22.30 Uhr in PHOENIX gesendet wird.

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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im Rahmen des "Schömberger Weihnachtsglücks" hält Professor Dr. Karlheinz Ruckriegel am 3. Dezember 2010 um 20.00 Uhr den Vortrag: "Glücksforschung - worauf es wirklich ankommt im Leben."
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In der u.a. vom Österreichischen Lebensministerium und dem Ökosozialen Forum ausgerichteten Veranstaltungsreihe "Wachstum im Wandel" diskutiert Jakob von Uexküll am 2. Dezember in Wien die Frage "Was Politiken zukunftsfähig macht".
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Presse

Weniger ist manchmal mehr

Wachstum gilt in der Wirtschaft weiterhin als Maßstab des Erfolgs. Doch in Zeiten knapper Ressourcen mehren sich die Stimmen, die dieses Credo kritisch hinterfragen. Wirtschaftswissenschaftler diskutieren das Thema schon seit Jahrzehnten. Mittlerweile beurteilen auch viele Unternehmer den Nutzen von Wachstum differenzierter. Manche verzichten sogar gänzlich darauf. Artikel von Sebastian Manz im Weser Kurier am 15. November 2010

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Darf es in Zukunft etwas weniger sein?

Es ist eigentlich traurig, dass wir fast verlernt haben, uns an den kleinen Dingen zu freuen! Ein Essen mit Freunden kann genauso schön sein wie ein teurer Konzertbesuch. Südkurier, 6. November 2010

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Streit um die Zukunft der Wachstumsgesellschaft

Während Professor Meinhard Miegel im tradierten Wirtschaftswachstum eine Gefahr für die Menschheit sieht, wertet Professor Karl-Heinz Paqué das Wachstum als Schlüssel zur Problemlösung. Saarbrücker Zeitung 3. November 2010

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Denkzahl

1.000.000.000.000

Euro müssen bis zum Jahr 2020 nach Schätzungen der Europäischen Kommission in Energiesysteme investiert werden, um die energiepolitischen Ziele der EU zu erreichen. Diese sehen vor, den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent zu erhöhen, Treibhausgasemissionen um 20 Prozent zu senken und die Energieeffizienz um 20 Prozent zu steigern. Allein 200 Milliarden Euro werden benötigt, um die Gas- und Stromnetze zukunftstüchtig zu machen. Nur durch ihren Ausbau kann der steigende Anteil dezentral erzeugter regenerativer Energien eingespeist werden. Rund die Hälfte des Geldes wird trotz der klammen Finanzlage aus öffentlichen Mitteln finanziert werden müssen.
Für Deutschland beziffert die Deutsche Energie-Agentur den Investitionsbedarf für neue Hochspannungsleitungen mit einer Länge von bis zu 3.600 km auf knapp 10 Milliarden Euro. Würden die Leitungen komplett unter die Erde verlegt, könnten die Kosten sogar auf bis zu 29 Milliarden Euro steigen.
Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass der Übergang zu zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstilen nicht zum Nulltarif zu haben ist. Dennoch sollten sie Regierungen, Unternehmen und Bürger nicht abschrecken, den Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu beschreiten.

Quellen: Europäische Kommission, DENA


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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