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Nr. 12 - Dezember 2010


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Dezember-Newsletter informiert u.a. über das "Wohlstandsquartett", einen Vorschlag des Denkwerks Zukunft zur Wohlstandsmessung in früh industrialisierten Ländern sowie die Konferenz des Denkwerks Zukunft am 15. Januar 2011 in Berlin. Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten www.wohlstandsquartett.de
Konferenz "Weichen stellen. Wege zu zukunftsfähigen Lebensweisen"
Zwischenruf von Gerhard Scherhorn
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration  Leuchttum: "Frei von CO2 - sei mit dabei"
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
Buchlesungen von Meinhard Miegel 2011
Presse Was tun Stiftungen, wenn das Wachstum ausbleibt?
Appell zum Umdenken beim Werteforum
Grünes Wachstum ist drin
Denkzahl 52.000.000
Aktivitäten
Wohlstandsquartett

www.wohlstandsquartett.de

Wohlstand wird in den früh industrialisierten Ländern vor allem durch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen. Nicht selten bewirkt wirtschaftliches Wachstum aber keine Wohlstandsgewinne, sondern -verluste. Um diese sichtbar zu machen und den Wohlstand wirklichkeitsnäher zu erfassen, plädiert das Denkwerk Zukunft dafür, das BIP um weitere Indikatoren zu ergänzen. Hierzu hat es in seinem jüngsten Memorandum "Das Wohlstandsquartett - Zur Messung des Wohlstands in Deutschland und anderen früh industrialisierten Ländern" einen Vorschlag unterbreitet.

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Weichen stellen

Konferenz "Weichen stellen. Wege zu zukunftsfähigen Lebensweisen"

Zwölf namhafte Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen referieren und diskutieren über die Frage, welche Sicht- und Verhaltensweisen westliche Gesellschaften konkret verändern müssen, um zukunftsfähig zu sein.
Sie können sich hier direkt online zur Konferenz anmelden.
Die Konferenz findet in Verbindung mit einem Benefizkonzert der Berliner Staatskapelle statt, das am 16. Januar 2011 gegeben wird.

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Gerhard Scherhorn

Zwischenruf von Gerhard Scherhorn

Das Wirtschaftswachstum beruht darauf, dass Gemeingüter wie Atmosphäre, Wasserreinheit, Artenvielfalt oder Gesundheit übernutzt werden. Sollten deshalb Unternehmen verpflichtet werden, Gemeingüter zu schonen oder sogar zu ersetzen? Dies könnte Gerhard Scherhorn zufolge die Denkweise beseitigen, die den Keim zur nächsten Krise legt.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Exit. Wohlstand ohne Wachstum?
Meinhard Miegels Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" wird jetzt auch durch eine Sonderauflage der Bundeszentrale für politische Bildung verbreitet.

"Wir sind doch alle gleich!" - Wie viel Gerechtigkeit ist möglich?
Diese Frage wurde am 5. Dezember im Wissenschaftsforum Petersberg von Meinhard Miegel, Friedhelm Hengsbach, Steffen Mau, Lutz Leisering unter der Moderation von Ranga Yogeshwar diskutiert. Der Videostream zur Sendung ist jetzt online.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Die anstiftung & ertomis hat mit George Eich vier neue Kurzfilme mit dem Titel "Gründämmerung" produziert, die unterschiedliche Dimensionen urbanen Gärtnerns sowie seine sozialen und kulturellen Nebenprodukte aufzeigen. Die Filme sind auf YouTube zu sehen.
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Ökonomieprofessor und Mitwirkender in der Arbeitsgruppe "Zufriedenheit" des Ameranger Disputs der Ernst Freiberger-Stiftung, Mathias Binswanger, wurde in der Schweizer Wochenzeitung vom 9. Dezember 2010 über sein neues Buch "Sinnlose Wettbewerbe" interviewt.
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Hans-Christoph Binswanger, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und Mitwirkender im Brainstorming "Wirtschaft" erklärte im Spiegel Online-Interview vom 12. Dezember 2010: "Die deutsche Wirtschaft wächst zu schnell".
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Inspiration
Co2frei

Leuchtturm: "Frei von CO2 - sei mit dabei"

Durchschnittlich stoßen die Deutschen pro Kopf jährlich mehr als doppelt so viel CO2 aus wie der Durchschnitt der Weltbevölkerung. Um die Erderwärmung langfristig auf unter 2 Grad zu begrenzen, müssen die Emissionen deutlich gedrosselt werden. Deshalb hat die "Klimaregio Bayreuth" die Klimaschutzkampagne "Frei von CO2 - sei mit dabei" ins Leben gerufen. Mit ihrer Hilfe sollen Bürgerinnen und Bürger zu langfristigen klimafreundlichen Verhaltensänderungen angeregt werden.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Deutschland ist als Wirtschaftsnation abhängig von der Exportstärke seiner Industrie. Eine zentrale Säule seines Erfolges sind die zahlreichen Weltmarktführer aus dem Mittelstand. Der 1. Deutsche Kongress der Weltmarktführer vom 24. bis 26. Januar in Schwäbisch Hall zeigt, wo für diese deutsche Industrie-Elite die zukünftigen Herausforderungen liegen. Renommierte Wirtschaftsexperten und hochrangige Politiker u.a. Stefan Mappus, Professor Meinhard Miegel und Professor Michael Hüther liefern den Teilnehmern des Kongresses Antworten.

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Buchlesungen von Meinhard Miegel

27. Januar 2011 - Langenhagen - 19.00 Uhr
Ort: Rathaus Langenhagen
Veranstalter: VHS Stadt Langenhagen

2. März 2011 - Düsseldorf - 19.00 Uhr
Ort: Maxhaus, Katholisches Stadthaus in Düsseldorf, Schulstraße 11
Veranstalter: Österreichische Gesellschaft e.V. Düsseldorf

4. März 2011 - Waltrop
Ort: Haus der Begegnung, Bissenkamp 20
Veranstalter: VHS Waltrop.

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Presse

Was tun Stiftungen, wenn das Wachstum ausbleibt?

Was ist, wenn die Apologeten über das Ende des Wachstums doch Recht behielten? Was passiert dann mit den Stiftungen, die ja darauf ausgelegt sind, gute Zinsen auf ihr Kapital zu erwirtschaften, um aus diesen Erträgen gemeinnützige Projekte zu finanzieren? Ohne Wirtschaftswachstum müssten die Stiftungen ihr Kapital anknabbern, und also wäre auch ihr Ende absehbar. Ein Bericht von Heike Leitschuh, Sonnenseite.com, 2. Dezember 2010.

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Appell zum Umdenken beim Werteforum

Er wünscht sich einen Bewusstseinswandel. Denn nicht allein das Materielle führe zu Wohlstand. "Auch Gesundheit, Bildung, Natur, Freiheit oder Zeit zählen dazu", sagt Professor Dr. Meinhard Miegel. Mindener Tageblatt online, 27. November 2010.

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Grünes Wachstum ist drin

Nachhaltigkeit geht nicht auf Kosten des Wohlstands. Wachstum und Fortschritt sind die politischen Kampfbegriffe dieser Tage. Manche stilisieren sie, manche verteufeln sie. Vor allem bei denen, die es sich leisten können, ist Wachstumsskeptizismus wieder modern. Ein Beitrag von Matthias Machnig in Zeit online vom 8. November 2010.

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Denkzahl

52.000.000

Kilogramm Nahrungsmittel werden jährlich aus dem Ausland nach Deutschland eingeflogen. Importiert werden insbesondere frischer Fisch sowie Obst und Gemüse. Zwar sind dies jährlich lediglich 0,6 Kilogramm je Einwohner. Beim Transport per Flugzeug werden jedoch bis zu 170-mal mehr Treibhausgase emittiert als mit dem Schiff. Oder anders gewendet: Eine so genannte Flug-Mango verursacht etwa soviel Treibhausgasemissionen wie 170 Mangos per Seeweg.
Obwohl insgesamt weniger als ein Prozent des Lebensmittelangebots auf dem Luftweg eingeführt wird, ist die Luftfracht insgesamt für über zehn Prozent aller durch Lebensmitteltransporte entstandenen Treibhausgase verantwortlich. Bisher ist es für den Konsumenten allerdings nur schwer ersichtlich, welche Waren per Flugzeug importiert wurden. Die Verbraucherzentralen fordern daher eine verbindliche Kennzeichnung von Flugware.

Quellen: Verbraucherzentralen im Rahmen der Gemeinschaftsaktion "Nachhaltige Ernährung" (2010) , Verbraucherzentrale Hamburg, Spiegel Online.


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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