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Nr. 9 - September 2010


Sehr geehrte Damen und Herren,

die September-Ausgabe unterrichtet Sie u.a. über die Bedeutung von Essen und Trinken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Umweltstiftung NaturTon der Berliner Staatskapelle.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September
Halten Essen und Trinken die Gesellschaft zusammen?
Zwischenruf von Angelika Zahrnt
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration  Leuchttum: Orchester des Wandels 
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Buchlesungen von Meinhard Miegel im Oktober
Presse Abschied vom Wachstumsdenken - CSU geht in sich
Eine Streitschrift gegen die Wachstumsfetischisten
Denkzahl 500.000.000
Aktivitäten
Symposium am 16.9.2020

Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September

Rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft verfolgten am 16. September 2010 im Bonner Wissenschaftszentrum die Vorträge von Hans-Peter Dürr und Pat Mooney sowie deren anschließende Diskussion mit Meinhard Miegel. Die Vorträge, Diskussion und Impressionen finden Sie auf unserer Website.

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Logo Nestle Zukunftsforum

Halten Essen und Trinken die Gesellschaft zusammen?

Bisher wurden die sozialen Wirkungen von Essen und Trinken wenig untersucht. Sie sind Gegenstand des Factbooks "Die gegenwärtige und künftige Bedeutung von Essen und Trinken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland", das das Denkwerk Zukunft im Auftrag des Nestlé Zukunftsforums erstellte. Das Ergebnis: Mehrheitlich nutzen die Deutschen Essen und Trinken zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen oder die Erziehung ihrer Kinder. Allerdings wächst der Anteil derer, die überwiegend alleine und/oder in gemeinschaftsabträglicher Atmosphäre essen.

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Angelika Zahrnt

Zwischenruf von Angelika Zahrnt

Statt gebetsmühlenartig Wachstum zu beschwören, müssen Politiker, Parteien, Wirtschaft und Gewerkschaften die Postwachstumsgesellschaft gestalten. Dies fordert Angelika Zahrnt, Ehrenvorsitzende des BUND und Mitglied des Rats für Nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesregierung, in ihrem Zwischenruf.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Una Röhr-Sendlmeier, ist Mitherausgeberin der interdisziplinären Zeitschrift "Bildung und Erziehung". Heft 01/2010 zum Thema "Förderung von Begabungen" erschien im Januar; Heft 03/2010 zum Thema "Soziale und emotionale Erziehung" im September.
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Unter dem Titel "Glücksforschung - Erkenntnisse und Konsequenzen" veröffentlichte Karlheinz Ruckriegel, Mitwirkender in der Arbeitsgruppe "Zufriedenheit" des Ameranger Disputs der Ernst Freiberger-Stiftung, einen Beitrag in der Ausgabe 8-9/2010 der Zeitschrift "das wirtschaftsstudium".
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Heinrich Oberreuter, Direktor der politischen Akademie Tutzing, ging in der Akademie-Kurzanalyse 2/2010 der Frage nach "Was ist konservativ?".
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In "Le Monde diplomatique" vom 10.09.2010 hielt Niko Paech, Wirtschaftswissenschaftler an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, ein "Plädoyer für den Verzicht" und die Überwindung der Wachstumszwänge.
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Zum Thema "Materialismus ist Gefahr für die Umwelt" wurde Hans Christoph Binswanger, Schweizer Wirtschaftswissenschaftler, in der Frankfurter Rundschau vom 17.09.2010 interviewt.
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Inspiration
Staatskapelle Berlin

Leuchtturm: Orchester des Wandels

Die Musiker der Staatskapelle Berlin haben die Klimaschutz-Initiative "Orchester des Wandels" gegründet. Damit wollen sie Verantwortung für die Erde übernehmen und zeigen, dass man nicht nur kritisieren, sondern auch handeln kann. Mit einer Reihe von Maßnahmen verbessern sie nicht nur ihre eigene Umweltbilanz, sondern fördern auch Projekte, die das Umwelt- und Kulturbewusstsein der Bevölkerung schärfen und Naturlandschaften in Afrika und Asien schützen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 5. Oktober 2010 ist Meinhard Miegel Gast auf der Konferenz "Ressourceneffizienz. Motor für ein Grünes Wachstum" in Berlin. Er wird über das Thema "Wohlstand ohne Wachstum: Wie wir besser leben können" referieren und anschließend u.a. mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen über das Thema "Mit Grünem Wachstum die Zukunft meistern" diskutieren.
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Auf Einladung der Evangelischen Stadtakademie München spricht und diskutiert Meinhard Miegel am 7. Oktober in der Kreuzkirche München-Schwabing über das Thema "Sinkender Wohlstand - Schwankende Demokratie".
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Am 29. und 30. Oktober veranstaltet die Evangelische Akademie Tutzing im Rahmen der Tutzinger Gespräche zur Ordnung der Wirtschaft eine Tagung zum Thema "Generationengerechtigkeit und Langfristdenken". Meinhard Miegel wird am 30. Oktober über "Zukunftsverantwortung: Perspektive Wohlstand ohne Wachstum" sprechen.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Politik am Mittag" referiert und diskutiert Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken am 14. Oktober 2010, von 13.00 bis 14.30 Uhr im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter über das Thema "Verantwortung von Kirche für eine solidarische Gesellschaft".
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Professor Franz-Theo Gottwald, Vorstand der Schweisfurth-Stiftung, diskutiert anlässlich der Eröffnung der ARD Themenwoche "Essen ist Leben" im "Berliner Gespräch 2010" u.a. mit der Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, der ehemaligen Verbraucherschutzministerin Renate Künast und dem Spitzenkoch Tim Mälzer. Die Auftaktveranstaltung wird am 20. Oktober 2010 um 18.00 Uhr live in Phoenix übertragen.
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Buchlesungen und Vorträge von Meinhard Miegel im Monat Oktober

8. Oktober 2010 - Miesbach - 20.00 Uhr
Ort: Waitzinger Keller, Schlierseer Straße 16
Veranstalter: Buchhandlung "das neue buch"
Informationen: www.das-neue-buch.de

14. Oktober 2010 - Offenburg - 20.00 Uhr
Ort: Gustav Roth Buchhandlung e.K., Hauptstraße 45
Veranstalter: Gustav Roth Buchhandlung e.K.
Informationen: www.buecher-roth.de

27. Oktober 2010 - Straubing - 19.30 Uhr
Ort: Buchhandlung Pustet, Theresienplatz 41
Veranstalter: Buchhandlung Pustet
Informationen: www.pustet.de

Weitere Termine
Presse

Abschied vom Wachstumsdenken - CSU geht in sich

Die CSU denkt - nach einer Pressemitteilung der dpa vom 3. September 2010 - über den althergebrachten Lehrsatz von Wohlstand und Wachstum nach. Danach wird auch das Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" von Meinhard Miegel in der Union mit Aufmerksamkeit gelesen.

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Eine Streitschrift gegen die Wachstumsfetischisten

Meinhard Miegel predigt einen radikalen Neuanfang der deutschen Gesellschaft. Das, was die große Mehrzahl der Politiker, allen voran Bundeskanzlerin Merkel anstreben, ein möglichst schnelles Wirtschaftswachstum, ist aus seiner Sicht ein verhängnisvoller Irrweg. So die Lausitzer Rundschau am 4. September über das Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".

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Denkzahl

500.000.000

Liter Wasser werden täglich bei der Erdölförderung aus Ölsand-Lagerstätten in Kanada verseucht. Dies entspricht etwa der Wassermenge, die rund vier Millionen Menschen in Deutschland täglich verbrauchen. Ölsande sind ein Gemisch aus Sandstein und zähflüssigen Schwerölen, die sich mit  Wasser ausspülen und zu Erdöl weiter verarbeiten lassen.
Pro Liter gewonnenen Erdöls werden etwa drei Liter Wasser benötigt. Das u.a. mit Arsen und Quecksilber versetzte Abwasser wird in sogenannte "tailings ponds" - riesige Wasserbecken, in denen sich die Schadstoffe absetzen sollen - abgeleitet. Die Förderung erfolgt im Tagebau. In Kanada vereinnahmt der Abbau bereits eine Fläche der Größe Englands. Bei der Gewinnung von Erdöl aus Ölsanden wird bis zu dreimal mehr CO2 freigesetzt als bei der konventionellen Erdölförderung.
Aktuell werden in Kanada täglich etwa 1,3 Millionen Barrel Erdöl gefördert. Bei gegebenem oder gar steigendem Erdölkonsum und knapper werdenden Ressourcen dürfte die Erdölindustrie vermehrt auf unkonventionelle Erdölvorkommen wie in Kanada zurückgreifen. Folglich soll die tägliche Förderung bis 2025 auf rund drei Millionen Barrel ausgeweitet werden.
Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass die auf Konsum und materielles Wachstum ausgerichtete Wirtschaftsweise der früh industrialisierten Länder an seine ökologischen Grenzen gestoßen ist.
Quellen: Petropolis, 3sat-nano, Greenpeace


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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