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Nr. 11 - November 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

die November-Ausgabe informiert Sie darüber, welche Alternativen es in Kanada und der Schweiz zur Wohlstandsmessung durch das BIP gibt und was Sie Weihnachten verschenken könnten.


Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Wohlstands- und Nachhaltigkeitsmessung in Kanada und der Schweiz
Zwischenruf von Konrad Ott
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Weihnachtsgeschenke für einen guten Zweck
Wirtschaftswachstum oder nachhaltige Entwicklung?
Termine Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Sagt die Wahrheit!
Der Wohlstand müsste aufs Niveau der neunziger Jahre sinken
Denkzahl 147
Aktivitäten

Wohlstands- und Nachhaltigkeitsmessung in Kanada und der Schweiz

Wie in Deutschland wurden auch in Kanada und der Schweiz Alternativen zur Messung des Wohlstands durch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) entwickelt. Während die Atkinson Charitable Foundation (ACF) dafür plädiert, die Wohlstandsentwicklung in Kanada künftig durch den so genannten Canadian Index of Well Being (CIW) auszudrücken, der ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Daten in einer Zahl zusammenfasst, hat das Schweizer Bundesamt für Statistik einen Katalog von 80 Einzelindikatoren erstellt, aus dem für unterschiedliche Wohlstandskonzepte jeweils verschiedene Schlüsselindikatoren ausgewählt werden.

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Zwischenruf von Konrad Ott

Der "Fall Griechenland" ist Anlass, die Grundstrukturen der Europäischen Union zu überdenken. Insbesondere ist zu klären, ob diese künftig eine Regel-, Liquiditäts- oder Transferunion sein soll.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Auf den achten Hamburger Gesprächen der Michael Otto Stiftung am 2. November 2011 referierten und diskutierten u.a. Meinhard Miegel, Niko Paech und Karlheinz Ruckriegel über "Grenzen des Wachstums - Ein Symposium über die Wege aus der Wachstumsfalle".
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Über die Grenzen des Wachstums referierten und diskutierten am 16. November 2011 Meinhard Miegel und Bernd Rohwer im Willy-Brandt-Haus in Lübeck.
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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Unter Vorsitz von Ulrike Eberle erarbeiteten die wissenschaftlichen Beiräte "Verbraucher und Ernährungspolitik" sowie "Agrarpolitik" des BMELV eine gemeinsame Stellungnahme "Politikstrategie Food Labelling", die im Oktober 2011 veröffentlicht wurde.
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Ebenfalls im Oktober erschien das neue Buch von Horst W. Opaschowski "Der Deutschlandplan. Was in Politik und Gesellschaft getan werden muss".
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"Wir Unersättlichen" überschrieb Tim Jackson seinen Beitrag in der Zeit Online am 31. Oktober 2011, in dem er zeigt, dass es Wohlstand auch ohne Wachstum geben kann.
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Im Artikel "Kommt der Kantinenaufstand" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 2. November 2011 stellt Thomas Ellrott fest, dass die Menschen zwar Wert auf die Natürlichkeit von Essen legen, aber nicht in der Lage sind, es selbst zuzubereiten.
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"Europa in der Falle: Gefährdet Demokratie unseren Wohlstand?" war das Diskussionsthema bei Maibrit Illner am 3. November 2011 bei der u.a. Kurt Biedenkopf zu Gast war.
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In seinem Artikel "Gesten ohne Sinngehalt - Über die Zerstörung der Stadt durch zeitgenössische Architektur-Skulpturen" in NZZ Online vom 5. November 2011 spricht sich Vittorio Magnago Lampugnani für eine sinnhafte, menschenfreundliche und menschenwürdige Stadtgestaltung aus.
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Inspiration

Weihnachtsgeschenke für einen guten Zweck

Weihnachten steht vor der Tür. Gemeinnützige Organisationen wie Oxfam, WWF, Care oder Ärzte ohne Grenzen bieten Geschenke der besonderen Art: einen Esel, ein Schulbuch oder eine sichere Geburt für Menschen in Afrika oder Asien, damit diese sich eine eigene Existenz aufbauen, zur Schule gehen oder ihr Baby sicher zur Welt bringen können.

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Wirtschaftswachstum oder nachhaltige Entwicklung?

Wie das Denkwerk Zukunft fordert auch der BUND in einem aktuellen Diskussionspapier die Abkehr vom ökonomischen Wachstumsparadigma und die Entwicklung nicht materieller Wohlstandsmodelle.

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Termine

Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Am 1. und 2. Dezember 2011 veranstaltet der Bund Katholischer Unternehmer und Uniapac Europe in Den Haag die Internationale Konferenz "Renewing Europe: The Need for Inspired Leadership", bei dem u.a. Jakob von Uexküll im Panel "Europe - a community of values" vertreten ist.
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Am 2. Dezember 2011 findet im Rahmen der Weltsalon Vortragsreihe die Podiumsdiskussion "Wachstum, Wohlstand - Widerspruch?" in München statt. Ernst Ulrich von Weizsäcker diskutiert zusammen mit Marc Beise von der Süddeutschen Zeitung.
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In der Gesprächrunde der Landesarbeitsgemeinschaft "Bedingungsloses Grundeinkommen der Linken Sachsen" mit Niko Paech, Friederike Habermann und Ronald Blaschke geht es am 2. Dezember 2011 in Dresden um die Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch, die Abkehr vom Wachstumsparadigma und soziale Grundrechte.
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Beim RIO+20 und 5. Netzwerk21Kongress am 7. bis 9. Dezember 2011 in Hannover diskutieren u.a. Harald Welzer (Soziale Wirklichkeiten im Klimawandel), Rudolf Prinz zur Lippe (Welche Sinne für die ökologische Konversion?), Niko Paech (Wohlstand ohne Wachstum?), Reinhard Loske (Die zukunftsgerechte Stadt durch selektives Wachstum und Entschleunigung) und Christa Müller (Urban Gardening) über die Perspektiven lokaler Nachhaltigkeitsprozesse.
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Am 13. Dezember 2011 hält Angelika Zahrnt an der Hochschule Konstanz einen Gasvortrag zum Thema "Auf dem Weg zur Post-Wachstumsgesellschaft".
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Presse

Sagt die Wahrheit!

Im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 22. Oktober 2011 kommt Nils Minkmar zu dem Schluss, dass die gegenwärtige Politik sich auf das Weiterreichen von Zeitbomben beschränke, denn bereits Mitte 2009 habe Meinhard Miegel die derzeitige Misere vorausgesagt.

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Der Wohlstand müsste aufs Niveau der neunziger Jahre sinken

Was, wenn sich die weltweite Wirtschaftskrise nicht mit neuem Wachstum überwinden lässt und Schuldenlöcher nicht mit neuen Schulden gestopft werden können? Drei Gespräche mit wachstumsskeptischen Fachleuten veröffentlichte die Wochenzeitung WOZ.ch am 17. November 2011.

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Denkzahl

147

Konzerne kontrollieren rund 40 Prozent des Umsatzes von 43.060 weltweit agierenden Unternehmen – so genannten Transnational Corporations (TNC). Oder anders gewendet: weniger als ein Prozent der betrachteten internationalen Unternehmen dominieren große Teile der Weltwirtschaft. Drei Viertel der 147 Unternehmen sind Finanzinstitute, wie Banken, Fondsgesellschaften oder Versicherungen. Unter den TOP 50 befindet sich lediglich ein Unternehmen, das nicht aus der Finanzbranche kommt. Dies sind Ergebnisse einer Studie von Wissenschaftlern der ETH Zürich. Für die Studie werteten sie einen Datensatz mit Informationen zu rund 37 Millionen Unternehmen und Investoren aus.
Quellen: Vitali S/ Glattfelder, J.B./ Battiston, S. (2011), Frankfurter Rundschau (24.10.2011)

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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