Nr. 7 - Juli 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie steht es um die sozialen Aufstiegschancen in Deutschland? Welche Alternativen gibt es zum ressourcenintensiven Massentourismus? Warum schrumpft das Ozonloch über der Antarktis?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Sozialer Aufstieg in Deutschland
Zwischenruf von Matthias Zimmer
Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Langsamreisen 
Termine Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Denkwerk Zukunft: Unser Lebensstil ist nicht zukunftsfähig
Die ökonomische Realität in Europa
Denkzahl 9.000.000
Aktivitäten

Soziale Aufstiegschancen in Deutschland

Insbesondere bei den höheren Bevölkerungsschichten bestehen derzeit in Deutschland erhebliche Aufstiegsbarrieren. Zwar könnte der demographiebedingte Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften die Gesellschaft mittelfristig durchlässiger machen, doch sollte sozialer Aufstieg zur gesellschaftlichen Aufgabe gemacht werden.

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Zwischenruf von Matthias Zimmer

Matthias Zimmer, stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages sieht die früh industrialisierten Länder vor einer doppelten Herausforderung. Die globalen Umweltprobleme könnten nicht durch den Nationalstaat, sondern nur durch internationale Regime und Institutionen gelöst werden. Zugleich müssten die früh industrialisierten Länder viel Geld für die Erhaltung der globalen Allmenden ausgeben.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Am 12. Juli 2013 sprach Meinhard Miegel anlässlich des 20. Jubiläums des Bundesamtes für Naturschutz in Bonn auf dem Fachforum "Naturschutz - mitten in der Gesellschaft" über die Verknüpfung von ökonomischem Erfolg und Naturschutz.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung, das am 1. Juli 2013 erschien, sprach sich Ernst Ulrich von Weizsäcker für mehr Effizienz aus und kritisierte den Wachstumswahn.
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Anfang Juli 2013 stellten Reiner Klingholz und Gabriele Vogt in einer Videopräsentation das Diskussionspapier "Demographisches Neuland" über die Bevölkerungsentwicklung in Japan vor.
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Die Westfälische Allgemeine Zeitung berichtete am 9. Juli 2013 über Reinhard Loskes Vortrag zum "Wachstumszwang" in Rheinberg.
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In der Zeitschrift "Ecologist" erschien am 11. Juli 2013 ein Interview mit Herbert Girardet mit dem Titel "Ecopolis: The emergence of 'regenerative cities'".
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"Umkehr in die Zukunft" war der Titel der WDR 2-Sonntagsfragen am 14. Juli 2013. Harald Welzer und Gisela Steinhauer unterhielten sich über billige Kleidung, billigen Urlaub, Kapselkaffeemaschinen und eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen.
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Thomas Mayer schrieb am 20. Juli 2013 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die "Unselige Formel" der Geldpolitik.
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Um Steuern und Moral ging es im Interview mit Otfried Höffe, das die Süddeutsche Zeitung am 22. Juli 2013 veröffentlichte.
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Am 23. Juli 2013 erschien in der Süddeutschen Zeitung das Interview "Aufessen ist keine Wertschätzung"  mit Hanni Rützler.
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"Die Wachstumsgesellschaft ist ein Auslaufmodell" war der Titel von Irmi Seidls und Angelika Zahrnts Gastkommentar, der am 25. Juli 2013 in der Neuen Zürcher Zeitung erschien.
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Im Juli 2013 veröffentlichte der Oekom-Verlag Marcel Huneckes Buch "Psychologie der Nachhaltigkeit. Psychischen Ressourcen für Postwachstumsgesellschaften".
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Jan Delhey ist einer der Autoren der von der Bertelsmann Stiftung im Juli 2013 herausgegebenen Publikation "Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt - messen was verbindet".
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In der Zeitschrift "Wirtschaft und Wissenschaft" des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Ausgabe 2/2013 erschien Gerald Hüthers Beitrag "Lernlust statt Lernfrust".
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Inspiration

Langsamreisen

Der Tourismus verursacht mindestens fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Ein Großteil davon geht auf Flugreisen zurück. Die Agentur “Langsamreisen“ vermittelt Reisen, die Menschen ohne Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff von einem Ort der Erde zu einem anderen bringen - und dementsprechend langsam vonstatten gehen. Dies bietet Reisenden bislang unbekannte Möglichkeiten der Ruhe, Entspannung und Besinnung.

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Termine

Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

"Lebe anders und erzähle davon" ist der Titel des Tischgesprächs mit Harald Welzer, das am 4. August 2013 um 6.05 Uhr auf WDR 5 ausgestrahlt wird.
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Arno Gahrmann ist am 11. August 2013 von 13.30 bis 15.00 Uhr Gast in der Sendung "Zwischentöne" des Deutschlandfunks.
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Vom 28. bis 31. August 2013 findet in Turin die 11. ESA Konferenz "Crisis, Critique and Change" statt. Keynotespeaker zum Aspekt "Critique" wird Stephan Lessenich sein. Cordula Kropp wird über "Climate Change" reden.
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Der nächste Vision Summit findet vom 30. August bis 1. September 2013 in Berlin statt. Einer der Referenten ist Gerald Hüther.
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Presse

Denkwerk Zukunft: Unser Lebensstil ist nicht zukunftsfähig

Auf der Hirschburg in Königswinter war Meinhard Miegel am 10. Juli 2013 Gast in Norbert Röttgens Veranstaltungsreihe "Im Gespräch". Thema war "Wachstum und Wohlstand - eine historische Episode?".

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Die ökonomische Realität in Europa

Am 27. Juni 2013 veröffentlichte  der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ein Interview mit Meinhard Miegel über Schneeballökonomie und Schuldenwirtschaft, Leben im Provisorium und die wirklichen Gründe für die gegenwärtige Finanzkrise.

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Denkzahl

9.000.000

Quadratkilometer kleiner als 2006 war das Ozonloch 2012 über der Antarktis. Dies entspricht einem Rückgang von 33 Prozent auf 18 Millionen Quadratkilometer. Trotzdem hat das Ozonloch immer noch die etwa fünfzigfache Fläche Deutschlands. 2006 war die Ozonschicht über dem Südpol jedoch nahezu vollständig zerstört. Forscher sprechen deshalb inzwischen von einer Umkehr des Ozontrends. Ohne den schützenden Filter der Ozonschicht, die einen Großteil der zellschädigenden UV-Strahlung der Sonne absorbiert, wäre menschliches Leben auf der Erde nicht möglich.
Ursächlich für die Verkleinerung des Ozonlochs ist die weltweite Kooperation bei der Bekämpfung von Substanzen, die die Ozonschicht schädigen wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) oder Halon. 1987 wurde im Montreal-Protokoll vereinbart, die Produktion von FCKW und anderen schädigenden Substanzen zunächst einzudämmen und später vollständig zu stoppen. Aufgrund der Langzeitwirkungen des bereits in der Atmosphäre befindlichen FCKW wird eine vollständige Erholung der Ozonschicht allerdings noch einige Zeit dauern. Trotzdem kann das Montreal-Protokoll - auch aufgrund der Implementierung des Vorsorge-Prinzips - bereits heute als Meilenstein  im internationalen Umweltschutz gelten. Würde bei Klimakonferenzen ähnlich engagiert und vorausschauend gehandelt, könnte der Klimawandel noch auf ein erträgliches Maß begrenzt werden.
Quellen: Süddeutsche Zeitung, Deutscher Naturschutz Ring

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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