Alternatives Denken
Experten zufolge kann der erforderliche Bewusstseins- und Verhaltenswandel zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen nur gelingen, wenn alte Denkweisen und -methoden überwunden werden und alternativ, das heißt neu gedacht wird. Sie stützen sich dabei auf das Diktum Albert Einsteins, wonach Probleme nie mit derselben Denkweise gelöst werden können, durch die sie entstanden sind. Das Denkwerk Zukunft hat diese These in einem Workshop mit Wissenschaftlern und Praktikern am 12. November 2013 diskutiert.
Leitfragen:
- Was zeichnet abendländisches Denken aus?
- Was ist das herrschende Wissenschaftsparadigma? Was sind seine Vor- und Nachteile? Wie kann es gegebenenfalls überwunden werden?
- Wo gibt es neue bzw. alternative Denkansätze, -werkzeuge und -methoden (Bereiche, Regionen, Religionen)?
- Kann individualistisches, lineares und formal-logisches Denken relativiert und modifiziert werden? Wenn ja, wie?
- Wie müssten die Bildungseinrichtungen dazu umgestaltet werden?
- Wie kann kreatives Denken gefördert werden? Welche Voraussetzungen müssten dafür gegeben sein?
- Wie kann neues/alternatives Denken den erforderlichen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen fördern?
Das Kurzprotokoll kann hier heruntergeladen werden.