Zwischenruf
Ein- bis zweimal im Monat wird hier ein Thema des Denkwerks Zukunft exklusiv kommentiert. Der Zwischenruf gibt nicht notwendigerweise die Auffassung des Denkwerks Zukunft wieder.
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25.03.2017
Gedanken im März
von Meinhard Miegel
Gesellschaft/Einkommensverteilung
Wirtschaftlich geht es den meisten alten Menschen heute gut in Deutschland, vielen sogar sehr gut und allen weitaus besser als es jemals einer Altengeneration in diesem Land gegangen ist.
Zu den Gedanken23.02.2017
Gedanken im Februar
von Meinhard Miegel
Gesellschaft/Einkommensverteilung
Der materielle Wohlstand nimmt ab. Doch werden von diesem Trend nicht alle erfasst. In seinen Gedanken im Februar kritisiert Meinhard Miegel das Verhalten einer gesellschaftlichen Minderheit, die ihren materiellen Vorsprung in mitunter obszöner Weise ausbaut.
Zu den Gedanken31.01.2017
Gedanken im Januar
von Meinhard Miegel
Gesellschaft
Die "Gedanken im Januar" von Meinhard Miegel sind der erste Aufschlag für die Stiftung kulturelle Erneuerung, die hiermit ihre Arbeit aufnimmt und im März online geht.
Mehr erfahren18.10.2016
Vom Abschied zur Wiederkehr
von Meinhard Miegel
Gesellschaft/Postwachstumsgesellschaft
Dies ist der einhundertste und vorerst letzte Zwischenruf. Das Denkwerk Zukunft wird seine Ausrichtung ändern. Konkreteres wird sich zu Beginn des nächsten Jahres zeigen. Der Dank gilt den Gründungsstiftern Hanna und Dieter Paulmann für ihr großzügiges Engagement sowie allen Mitwirkenden und Förderern des Denkwerks Zukunft, die es in den zurückliegenden neun Jahren tatkräftig unterstützt haben.
Mehr erfahren07.09.2016
Das Höchste?
von Meinhard Miegel
Europa/Gesellschaft
Ist Sicherheit wirklich das höchste Gut einer Demokratie, wie Horst Seehofer behauptet? Nein, sagt Meinhard Miegel. Ihm zufolge ist Sicherheit nur eines unter mehreren Gütern wie Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit.
Mehr erfahren08.08.2016
Linsenmus
von Meinhard Miegel
Europa/Gesellschaft
Solange die Europäer ihre Zukunft von der bloßen Mehrung materiellen Wohlstands abhängig machen, stehen sie in der Gefahr - so Meinhard Miegel - Frieden, Freiheit und Demokratie für ein Linsenmus zu verscherbeln.
Mehr erfahren14.07.2016
Ernüchternd
von Meinhard Miegel
Wachstumsgesellschaft
Wirtschaftliches Wachstum ist - so Meinhard Miegel - erstrebenswert, vorausgesetzt es erfüllt drei Bedingungen: Erstens, es darf nicht die Lebensgrundlagen beeinträchtigen. Zweitens, es darf nicht auf Kosten anderer gehen. Drittens, seine Früchte müssen plausibel verteilt werden.
Mehr erfahren06.07.2016
Verderbnis der Politik
von Heinrich Oberreuter
Europa/Gesellschaft
Egomanie aller Orten macht Heinrich Oberreuter bei britischen Politikern vor und nach dem Brexit-Votum aus. In der Tendenz sei dies allerdings auch bei Politikern in anderen Ländern anzutreffen.
Mehr erfahren01.06.2016
Warum die Wirtschaftswissenschaft eine plurale Erneuerung braucht
von Nils Goldschmidt
Postwachstumsgesellschaft
Wirtschaftliche Phänomene müssen - so Nils Goldschmidt - wieder im Kontext historischer und kultureller Prozesse verstanden und interpretiert werden. Und er plädiert dafür, dass sich eine solche vielschichtige und plurale Sicht auch in der universitären Ausbildung wiederfindet, wenn insbesondere die künftigen Ökonomen verantwortlich und handlungsfähig sein sollen.
Mehr erfahren11.05.2016
Wie das deutsche und europäische Politestablishment die Demokratie destabilisiert
von Helge Peukert
Lobbies/Europa
Dafür dass Populisten in Europa leichtes Spiel haben, nennt Helge Peukert eine Fül-le von Begründungen: Abgas-Täuschungen der Automobilkonzerne, die Dauermani-pulationspolitik der EZB oder die Überwachung durch die NSA, aber auch durch Google und Facebook. Dies führe jedoch nicht zu einem Erstarken zivilgesellschaft-lichen Protests sondern dazu, dass Flüchtlinge oder der Islam als Blitzableiter für das allgemeine Unbehagen dienen.
Mehr erfahren07.04.2016
Ethischer Handel statt CETA, TTIP und WTO
von Christian Felber
Lobbies
Freihandel sollte sich nicht in erster Linie an seinen Wirkungen auf das Wirtschaftswachstum orientieren, sondern - so Christian Felber – an seinem Beitrag zur Stärkung unserer Werteordnung.
Mehr erfahren01.03.2016
Lackmustest
Von Meinhard Miegel
Europa
Ein Europa, das keine Ideale mehr hat, wird so - Meinhard Miegel – aufhören, Europa zu sein. Die Bewältigung der Flüchtlingskrise ist hierfür der Lackmustest.
Mehr erfahren10.02.2016
Gute Nachrichten!
Von Fritz Lietsch
Gesellschaft
Statt auf schlechte Nachrichten zu setzen, sollten die Medien – so Fritz Lietsch – häufiger gute Nachrichten bringen. Beispielhaft sind für ihn Internetseiten mit “Positive News“, die unter anderem in den USA, Großbritannien und Spanien gegründet wurden.
Mehr erfahren06.01.2016
Zukunftssehnsucht
von Michael Opielka
Gesellschaft
Die Zukunft ist düster. Dies gilt Michael Opielka zufolge für die Konservativen. Für ihn dagegen ist die Zukunft in der Summe immer besser als das, was war.
Mehr erfahren15.12.2015
Veränderungen sind notwendig! Wie sehen Wege zum erfolgreichen Wandel aus?
von Kora Kristof
Gesellschaft
Wir wissen zwar viel darüber, was sich an unseren Lebensweisen ändern soll, aber wir scheitern häufig an der Umsetzung. Kora Kristof nennt hierfür sieben Erfolgsbedingungen.
Mehr erfahren04.12.2015
Verbrannt?
von Meinhard Miegel
Warum haben die Hamburger mehrheitlich gegen die Ausrichtung der olympischen Sommerspiele 2024 gestimmt? Weil sie - Meinhard Miegel zufolge - erkannt haben, dass es bei Olympia weniger um Sport als um Geld, Gier und die Gewissenlosigkeit vieler Funktionäre geht.
Mehr erfahren01.12.2015
Nur zusammen schaffen wir es
von Maiken Winter
Gesellschaft
Da sich die Staaten auf dem Klimagipfel in Paris wahrscheinlich nicht zu Maßnahmen aufraffen werden, die die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius begrenzen, müssen sich – so Maiken Winter – die Bürger zusammenschließen. Dabei sollten sie ihre Eitelkeiten und Profilierungssucht hintanstellen und miteinander statt nebeneinander her oder gegeneinander zu arbeiten.
Mehr erfahren05.11.2015
Resilienz statt Effizienz
von Michael Roos
Gesellschaft
Effizienz ist ein wichtiger Erfolgsmaßstab staatlichen Handels. Letzteres muss jedoch - so Michael Roos - auch resilient sein, das heißt in der Lage sein, außergewöhnliche Anforderungen zu bewältigen.
Mehr erfahren22.10.2015
Was ist, wenn die Prognosen zur Demografie gar nicht eintreten?
von Sonja A. Sackmann
Gesellschaft
Keine der Zukunftsprognosen galt bisher als verlässlicher als die über die künftige demographische Entwicklung und ihre Folgen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Der gegenwärtige Flüchtlingsstrom nach Deutschland könnte sie - so die Arbeits- und Organisationspsychologin Sonja A. Sackmann -zumindest teilweise obsolet werden lassen.
13.10.2015
Vom Kopf auf die Füße
von Meinhard Miegel
Gesellschaft
Je länger die Debatte über den Abgasskandal bei VW anhält - und ein Skandal ist das! - desto deutlicher wird, so Meinhard Miegel in seinem Zwischenruf - dass dieser nicht nur dem Fehlverhalten einzelner oder einer Gruppe zuzuschreiben ist, sondern, dass er tief in der Kultur oder richtiger "Unkultur" eines Unternehmens wurzelt, die nüchtern betrachtet die Unkultur der ganzen Gesellschaft ist.
17.09.2015
Vom Nutzen kultureller Vielfalt
von Dirk Christian Dohse
Gesellschaft
Zuwanderung birgt - so Dirk Christian Dohse - die Chance zu kreativer Erneuerung. Allerdings steigt mit zunehmender kultureller Vielfalt auch die Wahrscheinlichkeit sozialer Spannungen. Politik und Gesellschaft müssen Chancen und Risiken zum Ausgleich bringen.
Mehr erfahren03.08.2015
Wachstumswende: Absolute Grenzen, Postwachstumsforschung und kurze Vollzeit für alle
von Michael Kopatz
Wachstumsgesellschaft
Um unsere Abhängigkeit von "schmutzigem" Wachstum zu verringern, plädiert Michael Kopatz unter anderem für mehr Forschung zur Stärkung regionaler Wertschöpfung und kürzere Arbeitszeiten. Bei der Umsetzung sind Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und insbesondere die Gewerkschaften gefordert.
Mehr erfahren07.07.2015
Hat die Flüchtlingskrise etwas mit unserer Fixierung auf Wirtschaftswachstum zu tun?
von Irmi Seidl
Wachstumsgesellschaft
Die heutige Flüchtlingskrise hat – so Irmi Seidl – auch mit unserer Fixierung auf Wirtschaftswachstum zu tun. Denn die früh industrialisierten Länder liefern nicht nur Waffen in viele Krisengebiete der Welt, sondern hätscheln auch häufig Unrechtsregime, damit diese sie mit möglichst billigem Öl und billigen Mineralien versorgen.
Mehr erfahren09.06.2015
Achtsamkeit als Strategie für ein gutes Leben in einer Kultur des Zuviel
von Marcel Hunecke
Postwachstumsgesellschaft
Achtsamkeit - so der Psychologe Marcel Hunecke - hilft zu entscheiden, was in einer Kultur des Zuviel am ehesten zu entrümpeln ist.
Mehr erfahren11.05.2015
Nicht Alchemie im Kanzleramt, sondern verhaltens- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse sinnvoll einsetzen!
von Lenelis Kruse
Gesellschaft
Technologische, rechtliche und ökonomische Maßnahmen reichen nicht aus, um den Wandel zu nachhaltigeren Lebensweisen zu bewirken. Hinzu müssen Verhaltensänderungen kommen. Deshalb ist es - Lenelis Kruse zufolge - an der Zeit, fundierte Erkenntnisse der Verhaltens- und Sozialwissenschaften auf breiter Front zu nutzen.
07.04.2015
Gutes Leben
von Günter Figal
Postwachstumsgesellschaft
Folgt man Aristoteles ist ein gutes Leben ein Leben in Muße. Günter Figal wirbt in seinem Zwischenruf dafür, Muße mehr Raum zu geben und die Welt vor den Plänen und Eingriffen des Tätigseins hin und wieder zu verschonen.
Mehr erfahren23.03.2015
Ach, Europa!
von Ulrich Grober
Europa
Ulrich Grober kritisiert in seinem Zwischenruf die gängige Praxis, Europa aufgrund seines geringen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums abzuschreiben. Diese Sicht zeuge von altem Denken, da sie entscheidende kulturelle Errungenschaften wie Nachhaltigkeit und Konvivialität, über die Europa in hohem Maß verfügt, vernachlässige.
Mehr erfahren10.03.2015
Wider den Wachstumswunschpunsch!
von Philipp H. Lepenies
Wachstumsgesellschaft
In seinem Zwischenruf geht Philipp Lepenies mit den Befürwortern von qualitativem Wachstum ins Gericht. Er plädiert dafür, sich stattdessen direkt um die Ziele zu kümmern, die mit qualitativem Wachstum erreicht werden sollen: Inklusion, Nachhaltigkeit usw.
Mehr erfahren03.02.2015
Reduktive Moderne
von André Reichel
Wachstumsgesellschaft
Ist mit Alexis Tsipras die Chance auf eine Abkehr vom Wachstumsdenken gekommen? Wohl eher nicht. Dabei ist es, so André Reichel, höchste Zeit für die Erfindung einer reduktiven Moderne jenseits des Wachstumsglaubens.
Mehr erfahren21.01.2015
Geplantes Schrumpfen?
von Christine Ax
Gesellschaft
Kann eine Bevölkerung geplant schrumpfen? Das Beispiel Japan ist hierin - so Christine Ax in ihrem Zwischenruf - kein Vorbild, dem die ebenfalls auf Bevölkerungsschrumpfung programmierten europäischen Länder einschließlich Deutschlands nacheifern sollten. Dennoch müsse über Optionen diskutiert werden: Öffnung für Migranten aus der ganzen Welt oder Anpassung an eine zahlenmäßig rückläufige Bevölkerung mit allen Risiken und Chancen.
Mehr erfahren07.01.2015
Feste feiern
von Meinhard Miegel
Gesellschaft
Können wir überhaupt noch Feste feiern? Solange Umsatzgrößen im Einzelhandel und die Auslastung von Hotelbetten Kennziffern für gelungene Feste sind, sind Zweifel angebracht. Deshalb regt Meinhard Miegel in seinem Zwischenruf an, darüber nachzudenken, wie Feste wieder mehr sein können als hochtouriger Alltag.
Mehr erfahren10.12.2014
Der Sport - ein Wirtschaftsparadies außer Kontrolle
von Thomas Kistner
Gesellschaft
Vergabe der Fußball-WM an Russland und Katar, Selbstreinigungs-Simulation der Fifa, Doping-Kultur in Russland: Der Sport steuert dem Journalisten Thomas Kistner zufolge auf die Wand zu. Deshalb plädiert Kistner vehement für eine stärkere externe Kontrolle. Nur durch die Aufgabe der "absurden Autonomie", die der Sport genieße, könne den "dunklen Geschäften" im größten Zweig der globalen Unterhaltungsindustrie Einhalt geboten werden.
Mehr erfahren06.11.2014
Geheimdiplomatie ist der falsche Weg
von Jürgen Maier
Europa
Gegen das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) lassen sich viele Gründe ins Feld führen. Der wichtigste ist Jürgen Maier, Geschäftsführer des Forums Umwelt und Entwicklung, zufolge die Geheimhaltung rund um die Verhandlungen. Durch sie würde eine breite öffentliche Unterstützung von TTIP ebenso verhindert wie durch die Marktöffnungs- und Deregulierungspläne.
Mehr erfahren06.10.2014
Big Data und die Pflicht zur Mäßigung
von Yvonne Hofstetter
Gesellschaft
Die Expertin für Künstliche Intelligenz, Yvonne Hofstetter, ruft in ihrem Zwischenruf alle zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Wissen auf. Dieser setzt allerdings eine Mäßigung bei Anbietern und Nachfragern der Big-Data-Technologien voraus.
Mehr erfahren09.09.2014
Plädoyer für eine Städtebaukultur der Alt-Neu-Balance
von Christa Reicher
Postwachstumsgesellschaft
Ist es wirklich so kompliziert, Stadträume zu planen, in denen wir uns wohl fühlen? Die Stadtexpertin Christa Reicher sagt nein. Allerdings müssten wir der Vervielfachung von "lauten" Einzelobjekten und deren mangelnden Einbettung in ein Gesamtbild entschieden entgegentreten und uns auf bewährte Grundprinzipien des Einfügens in den städtebaulichen Kontext, des ortsspezifischen Gestaltens und der Nutzungsmischung besinnen.
Mehr erfahren06.08.2014
Licht aus, Spot an: Schattenbanken ins Visier nehmen
von Marlehn Thieme
Lobbies
Die Zunahme von Finanzdienstleistern, die sich staatlicher Kontrolle weitgehend entziehen, betrachtet Marlehn Thieme mit Sorge. Sie fordert unter anderem, Berichtspflichten einzuführen, die die Schnittstellen zwischen Banken und Finanzdienstleistern offenlegen, sowie Schattenbanken einer verlässlichen Risikobewertung zu unterwerfen.
Mehr erfahren21.07.2014
Wer schützt die Familien vor der vollständigen Ökonomisierung?
von Anke Müller
Gesellschaft
Anke Müller plädiert in ihrem Zwischenruf für eine Familienpolitik, die verschiedene Lebensmodelle fördert und nicht einseitig auf ökonomische Kriterien - wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühkindliche, auf späteren Berufserfolg zielende Bildung - ausgerichtet ist.
Mehr erfahren09.07.2014
Machtverschiebung: Europa nach der Wahl
von Rainer Hank
Europa
Einzig die europäischen Regierungen besitzen - so Rainer Hank - die Legitimation, den Europäischen Rat als ihren "Agenten" einzusetzen. Doch da dies im öffentlichen Bewusstsein als "undemokratische Kungelei" angesehen werde, sei die nächste Krise der europäischen Institutionen programmiert.
Mehr erfahren23.06.2014
Ehrgeiz, ein blinder Fleck im Postwachstumsdenken
von Ferdinand Knauß
Postwachstumsgesellschaft
Ferdinand Knauß zufolge wird eine Postwachstumsgesellschaft nur funktionieren, wenn der Ehrgeiz der Menschen auf künstlerisches, geistiges, also "unproduktives" Schaffen gelenkt wird. Hierzu müssen nicht-materielle Güter und nicht-ökonomische Leistungen aufgewertet werden.
Mehr erfahren10.06.2014
Die Zeiträuber
von Max A. Höfer
Wachstumsgesellschaft
Der Steigerungskapitalismus, in dem jeder ständig aktiv und alles immer neu, unaufschiebbar und noch intensiver sein muss, raubt uns - so Max A. Höfer in seinem Zwischenruf - die Souveränität über die Zeit und verhindert dabei, dass wir das Leben genießen.
Mehr erfahren21.05.2014
Fortschritt - MH 370 - NSA
von Rolf Kreibich
Wachstumsgesellschaft
Rolf Kreibich zufolge haben die Menschen in den früh industrialisierten Ländern trotz technischen Fortschritts weniger im Griff als sie glauben. Im Gegenteil. Die hyperkomplexen Systeme werden immer störanfälliger und damit zunehmend zur Belastung.
Mehr erfahren05.05.2014
Nutzen wir endlich unsere demokratischen Rechte für die uns bedrängenden Fragen!
von Klaus Wiegandt
Lobbies
Klaus Wiegandt plädiert in seinem Zwischenruf dafür, die progressiven Kräfte unter dem kleinsten gemeinsamen Nenner - dem Klimaschutz - zu bündeln, um im Kampf um die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft gegen Lobbyinteressen zu bestehen.
Mehr erfahren22.04.2014
Not und Bequemlichkeit
von Wolfgang Schmidbauer
Postwachstumsgesellschaft
Dem Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer zufolge ist unsere Psyche auf Not angewiesen. Immer mehr Komfort kann schädlich sein. Gute Vorsätze allein reichen jedoch nicht, um unser auf Bequemlichkeit ausgerichtetes Verhalten zu ändern.
Mehr erfahren08.04.2014
The Institutions, Stupid!
von Wolfgang Streeck
Einkommensverteilung
Je weniger zur Verteilung anfällt, desto ungleicher werden Einkommen und Vermögen verteilt. Deshalb sollten - so Wolfgang Streeck - Institutionen entwickelt werden, die die säkulare Umverteilung von unten nach oben beenden. Nur dann könnten alle mit dem voraussichtlichen Ende des Wachstums leben.
Mehr erfahren24.03.2014
Suffizienz mittels Zertifikaten
von Arno Gahrmann
Postwachstumsgesellschaft
Angeregt durch das Plädoyer von Uwe Schneidewind für eine Politik der Suffizienz schlägt Arno Gahrmann vor, den Flächen- und Rohstoffverbrauch künftig durch Zertifikate zu steuern.
Mehr erfahren11.03.2014
Wir brauchen eine Politik der Suffizienz!
von Uwe Schneidewind
Postwachstumsgesellschaft
Nur durch eine Politik, die genügsame Lebensstile einfacher macht, kann das Zusammenleben der Menschen so gestaltet werden, dass sich möglichst viele individuell entfalten können, ohne die Lebensentwürfe anderer einzuschränken.
Mehr erfahren05.02.2014
Wie viel Glück darf es sein? Oder: Wer über Glück spricht, darf vom Unglück nicht schweigen
von Heike Leitschuh
Einkommensverteilung
Die derzeitge inflationäre Suche nach Glück könnte darauf abzielen - so Heike Leitschuh in ihrem Zwischenruf - vom eigentlichen Problem nämlich der sozialen und ökologischen Ungerechtigkeit abzulenken. Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit lassen sich nur durch Abgeben und Teilen realisieren.
Mehr erfahren15.01.2014
Journalisten im Raumschiff
von Ferdinand Knauß
Lobbies
Warum stammen viele Texte, die das Ende des Wirtschaftswachstums thematisieren, nicht von Journalisten, sondern von Wissenschaftlern? Ferdinand Knauß macht in seinem Zwischenruf vor allem einen Mangel an Zeit und Distanz zur Macht sowie die Loslösung vieler Journalisten von der Lebenswirklichkeit als Ursache aus.
Mehr erfahren11.12.2013
Stoppt die Zerstückelung unserer Landschaft!
von Maiken Winter
Wachstumsgesellschaft
Die anhaltende Zerstückelung der Landschaft durch Straßen und Bebauung gefährdet zahlreiche Vogelarten. Statt immer weiter Straßen zu bauen, fordert deshalb Maiken Winter den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern und erschwinglich zu machen. Dies würde zum Schutz sowohl der Biodiversität als auch des Klimas beitragen.
Mehr erfahren12.11.2013
Zielverfehlung
von Meinhard Miegel
Wachstumsgesellschaft
Verantwortliche Politik muss - so Meinhard Miegel - zuvörderst den unsere Lebensgrundlagen bedrohenden Substanzverzehr eindämmen. Erst wenn dies wirkungsvoll und nachhaltig geschehen ist, kann sie wieder daran denken, mit dem Füllhorn durch die Lande zu ziehen.
Mehr erfahren08.10.2013
Für einen Politikwechsel der anderen Art
von Stefanie Wahl
Postwachstumsgesellschaft
Für die nächste Legislaturperiode brauchen wir keinen Politikwechsel, der die Probleme durch breitere Güter- und Finanzströme zu lösen versucht. Vielmehr ist Stefanie Wahl zufolge eine Politik gefragt, die nicht in erster Linie auf ökonomische Erfolge ausgerichtet ist, sondern sich auch an ökologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zielen orientiert.
Mehr erfahren10.09.2013
Experimente zulassen und davon lernen!
von Martina Schäfer
Postwachstumsgesellschaft
Täglich entscheiden sich Menschen dafür, nachhaltigere Formen des Lebens und Arbeitens zu erproben. Manche dieser Initiativen werden jedoch - der Sozialwissenschaftlerin Martina Schäfer zufolge - aufgrund eng ausgelegter rechtlicher Bestimmungen und Zuständigkeitswirrwarrs bereits im Keim erstickt. Um den dringend erforderlichen gesellschaftlichen Experimenten zum Erfolg zu verhelfen, sollte die öffentliche Verwaltung diese unter anderem dadurch unterstützen, dass sie Experimentierräume schafft und vorhandene Ermessenspielräume nutzt.
Mehr erfahren21.08.2013
Zu kurz gesprungen?
von Hans Diefenbacher
Postwachstumsgesellschaft
Anspruchsvolle Forderungen an die Transformation des internationalen Systems würden sich - Hans Diefenbacher zufolge - überzeugender vermitteln lassen, wenn Deutschland zuerst seine nationalen Hausaufgaben erfüllte: die Energiewende vorantreiben, eine ökologische Steuerreform beginnen und öffentliche Debatten über eine "Ökonomie der Genügsamkeit" führen.
Mehr erfahren07.08.2013
Die Utopie beginnt jetzt
von Sighard Neckel
Postwachstumsgesellschaft
Weder ein abrupter revolutionärer Wandel noch der Versuch, den Kapitalismus zu reformieren, scheinen geeignet, die gegenwärtige ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Krise zu lösen. Stattdessen schaffen Sighard Neckel zufolge "gelebte Alternativen", die auf Gegenseitigkeit, Subsistenz, Kollektivgüter, Tauschbörsen und ähnliches setzen, eine andere Wirklichkeit und verändern die Gesellschaft von unten.
Mehr erfahren02.07.2013
Große Transformation?
von Matthias Zimmer
Postwachstumsgesellschaft
Matthias Zimmer, stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages sieht die früh industrialisierten Länder vor einer doppelten Herausforderung. Die globalen Umweltprobleme könnten nicht durch den Nationalstaat, sondern nur durch internationale Regime und Institutionen gelöst werden. Zugleich würden die früh industrialisierten Länder viel Geld für die Erhaltung der globalen Allmenden ausgeben müssen. Mit anderen Worten: Sie müssten den Verzicht der ärmeren Länder, ihre natürlichen Ressourcen zu nutzen, finanziell entschädigen.
Mehr erfahren11.06.2013
Weniger Krisengeschrei. Selbst Wandlungen gestalten
von Heike Kahl
Postwachstumsgesellschaft
Das deutsche Bildungssystem ist in der Krise. Aber es ist auch vieles in Bewegung. Vor allem dort, wo die Verantwortlichen im Bildungssystem vertrauensvoll, pragmatisch und partnerschaftlich zusammenarbeiten. Statt auf das perfekte Bildungssystem zu warten, plädiert die Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Heike Kahl dafür, die eigenen Gestaltungsräume konsequent zu nutzen.
Mehr erfahren21.05.2013
Wachstum aufwerten!
von Horst W. Opaschowski
Wohlstandsmessung
Statt Wachstum zu entwerten sollte es aufgewertet werden. Der Wachstumsbegriff sollte wieder ganzheitlich verstanden und um qualitative Aspekte erweitert werden.
Mehr erfahren06.05.2013
Wachstum entwerten!
von Cordula Kropp
Wohlstandsmessung
Wachstum an seinen negativen Produkten zu messen eröffnet die Chance, das ewige Wachstumsmantra zu überwinden und die kulturelle Erneuerung einzuleiten.
Mehr erfahren09.04.2013
Lebensstandard mit Fähigkeiten zur Deckung bringen
von Meinhard Miegel
Postwachstumsgesellschaft
Zwischen Wissen und Können auf der einen und materiellen Ansprüchen auf der anderen Seite klafft eine Lücke. Diese muss - so Meinhard Miegel in seinem Zwischenruf - geschlossen werden, wenn die Menschen in den früh industrialisierten Ländern ihre Zukunft sichern wollen.
Mehr erfahren20.03.2013
Einsicht und Weitsicht sind gefordert!
von Alois Heißenhuber
Postwachstumsgesellschaft
Handlungsbedarf besteht nicht nur bei der Festlegung besserer Kriterien, um den Wohlstand eines Landes zu messen. Mindestens eben so wichtig ist es, die erforderlichen Schritte aufzuzeigen und zu gehen, um die Wohlstandsziele zu erreichen. Ohne Einsicht und Weitsicht von Politik und Gesellschaft wird dies nicht gelingen.
Mehr erfahren06.03.2013
Verdeckte Inflation
von Jürgen Löwe
Wachstumsgesellschaft
Nicht nur die Erhöhung der Güterpreise, sondern auch die sinkende Güterqualität führt zu Kaufkraftverlusten.
Mehr erfahren20.02.2013
Der 1. Nationale WohlstandsIndex für Deutschland NAWI D ergänzt das BIP
von Horst W. Opaschowski
Wohlstandsmessung
Ergänzung zum Zwischenruf von Hermann E. Ott:
Nach Auffassung von Horst W. Opaschowski soll der Wohlstand künftig durch den "Nationalen WohlstandsIndex" (NAWI) gemessen werden. Er besteht aus vier Säulen mit insgesamt 30 subjektiven Indikatoren, die die Meinung der Bevölkerung zum ökonomischen, ökologischen, gesellschaftlichen und individuellen Wohlstand wiedergeben.
13.02.2013
Wir brauchen einen echten Wohlstandskompass
von Hermann E. Ott
Wohlstandsmessung
Zur Ablösung des BIP als Wohlstandsindikator ist der Vorschlag der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" nicht geeignet. Ein Wohlstandskompass mit vier Indikatoren - ähnlich dem ursprünglich vorgelegten Wohlstandsquartett des Denkwerks Zukunft - könnte die Wohlstands-Berichterstattung in Deutschland reformieren.
Mehr erfahren09.01.2013
Bürgerstiftungen: wärmendes Kaminfeuer
von Sabine T. Ruh
Postwachstumsgesellschaft
Kleine Zeit- und Geldspenden abseits von Steueraspekten und Gewinnmaximierung zeichnen die so genannten Bürgerstiftungen aus. Als Stiftung von Bürgern für Bürger fördern sie gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gemeinwohl und erfüllen damit eine der vornehmsten Aufgaben von Bürgern überhaupt.
Mehr erfahren12.12.2012
Der Fetisch "Wachstum" und seine systemische Rationalität
von Erich H. Witte
Wohlstandsmessung
Soziale Systeme wie Wirtschaftsräume, Nationen, Regionen oder Firmen sind nur durch Wachstum aufrechtzuerhalten. Die Wachstumskriterien sollten aber nicht eindimensional auf wirtschaftliches Wachstum begrenzt bleiben, sondern von den Mitgliedern des jeweiligen sozialen Systems vorgegeben werden.
Mehr erfahren22.11.2012
Was der Tod mit dem Wachstum zu tun hat
von Heike Leitschuh
Postwachstumsgesellschaft
Wenn wir unsere eigene Endlichkeit akzeptieren und das Loslassen lernen, werden Postwachstumsmodelle Gehör finden.
Mehr erfahren07.11.2012
Für eine Bremse des Naturverbrauchs
von Elmar Altvater
Wachstumsgesellschaft
Die gegenwärtige Wirtschaftspolitik befindet sich in einem tiefgreifenden Widerspruch: Sie gründet auf einem Wachstum, dem durch den Verbrauch der Natur und die kapitalistische Produktionsweise immer enger werdende Grenzen gesetzt sind.
Mehr erfahren09.10.2012
Die wahren Ursachen der Eurokrise
von Kurt H. Biedenkopf
Europa
Ursächlich für die gegenwärtige Eurokrise ist nicht die Zinsentwicklung oder das fehlende Wirtschaftswachstum im Euro-Raum, sondern die Vernachlässigung der unterschiedlichen politischen und historischen Identitäten der Euro-Länder.
Mehr erfahren12.09.2012
Durchhaltevermögen für gute Ideen beweisen
von Susanne Bergius
Postwachstumsgesellschaft
Angesichts globaler Krisen plädiert Susanne Bergius für unabhängige, umfassend analysierende Agenturen, die sämtliche Risiken von Kapitalanlagen beachten.
Mehr erfahren07.08.2012
Fähigkeiten in der Welt von morgen
von Dirk Dohse und Ingrid Ott
Gesellschaft
In Gesellschaften, in denen Wohlstand nicht nur von materiellen Gütern bestimmt wird, kommt sozialen und integrativen Fähigkeiten eine wachsende Bedeutung zu. Gefragt sind deshalb Menschen, mit einem breiten Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten "auch jenseits von rein naturwissenschaftlich-technischem Verständnis":
Mehr erfahren11.07.2012
Bürgerschaftliche Mitverantwortung
von Volker Hassemer
Postwachstumsgesellschaft
Damit bürgerschaftliche Mitverantwortung sich nicht nur in Protest und Widerstand erschöpft, muss Volker Hassemer zufolge dem eigentlichen Entscheidungsprozess ein vorbereitendes Verfahren vorangehen, bei dem sich Bürger und Entscheidungsträger auf gleicher Augenhöhe begegnen.
Mehr erfahren11.06.2012
Gute Arbeit ist effektiv
von Christine Ax
Postwachstumsgesellschaft
Arbeit im Handwerk ist nicht nur strukturell nachhaltig, sondern beugt auch den Volkskrankheiten Burn- und Bore-Out vor.
Mehr erfahren02.05.2012
Energiewende für alle
von Reiner Klingholz
Postwachstumsgesellschaft
Gelingt die Energiewende in Deutschland, ist nicht nur die Energieversorgung hier gesichert, sondern auch die Chance in den ärmeren Ländern eröffnet, die fossile Energieära dort zu überspringen und gleich in die regenerative Versorgung einzusteigen.
Mehr erfahren04.04.2012
Krank machende Beziehungserfahrungen
von Gerald Hüther
Wachstumsgesellschaft
In seinem Zwischenruf führt Gerald Hüther aus, dass gestörte Beziehungen krank machen. Nur eine Veränderung der Beziehungskultur kann die Sensibilität für das eigene Empfinden und damit die Gesundheit stärken.
Mehr erfahren13.03.2012
Wo liegt Deutschlands wahrer Wohlstand?
von Petra Pinzler
Wohlstandsmessung
In ihrem Zwischenruf zieht die Journalistin und Autorin Petra Pinzler eine ambivalente Bilanz der Arbeit der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages. Ihr Fazit: Auf der Suche nach modernen Antworten schwankt sie zwischen Erkenntnisinteresse und Verlustängsten.
Mehr erfahren13.02.2012
Die Wachstums(schwäche)dynamik verstehen – und akzeptieren
von Friedrich Hinterberger
Postwachstumsgesellschaft
Da der Versuch, das Wachstum künstlich ankurbeln zu wollen, zwangsläufig in die nächste "Blase" führen wird, plädiert Friedrich Hinterberger in seinem Zwischenruf dafür, umgehend Wohlstandsmodelle zu entwickeln, die nicht auf hohe Wachstumsraten angewiesen sind.
Mehr erfahren19.01.2012
Das Weniger positiv buchstabieren!
von Heike Leitschuh
Postwachstumsgesellschaft
Auch 100 Prozent Öko-Energie führen nicht zu einer nachhaltigeren Gesellschaft, wenn an der tradierten Wachstumslogik festgehalten wird.
Mehr erfahren10.01.2012
Generation Garten: Perspektiven für eine postfossile Gesellschaft
von Christa Müller
Postwachstumsgesellschaft
Schon heute zeigen soziale Innovationen wie urbane Gärten, dass der Weg in eine postfossile Gesellschaft und die damit verbundenen materiellen Wohlstandsverluste ungeahnte Perspektiven eröffnen.
Mehr erfahren07.12.2011
Boden unter die Füße
von Meinhard Miegel
Wachstumsgesellschaft
Verschwenderischer Ressourcenverbrauch und gedankenlose Umweltverschmutzung haben in eine Sackgasse geführt. Nur eine schmerzhafte Konsolidierung macht unsere Gesellschaft wieder zukunftsfähig.
Mehr erfahren09.11.2011
Wider eine Transferunion
von Konrad Ott
Europa
Der "Fall Griechenland" ist Anlass, die Grundstrukturen der Europäischen Union zu überdenken. Insbesondere ist zu klären, ob diese künftig eine Regel-, Liquiditäts- oder Transferunion sein soll.
Mehr erfahren12.10.2011
Die Preise korrigieren!
von Ernst Ulrich von Weizsäcker
Postwachstumsgesellschaft
Die Verteuerung von Energie und anderen Ressourcen entsprechend der Steigerung der Ressourcenproduktivität ist eine Möglichkeit, um die globalen Umwelt- und Klimaprobleme langfristig zu lösen.
Mehr erfahren13.09.2011
Große Transformation zur Nachhaltigkeit – ein neuer Gesellschaftsvertrag muss entstehen
von Dirk Messner
Postwachstumsgesellschaft
Unter großem Zeitdruck müssen in den kommenden Dekaden die Basisstrukturen der Weltwirtschaft (das Energiesystem, die dynamisch wachsenden urbanen Räume, die Landnutzungssysteme) in Richtung Nachhaltigkeit verändert werden.
Mehr erfahren10.08.2011
It takes two to tango
von Stefanie Wahl
Wachstumsgesellschaft
In der öffentlichen Debatte um Schuldenanstieg, Eurokrise und Börsencrash wird häufig übersehen: Die Bürger haben zu den Schuldenexzessen der letzten Jahre und Jahrzehnte genauso beigetragen wie Politik und Staat.
Mehr erfahren06.07.2011
Mehr Gleichberechtigung - Mehr weibliche Weisheit
von Franz-Theo Gottwald
Postwachstumsgesellschaft
Würde die Schlüsselrolle von Frauen für die Landwirtschaft nicht nur erkannt, sondern politisch, ökonomisch und sozial anerkannt, ließen sich weltweit Ernährungsprobleme lösen.
Mehr erfahren08.06.2011
Für eine neue Energiekultur
von Reinhard Loske
Postwachstumsgesellschaft
Die in Aussicht genommene Energiewende erfordert nicht nur technische Veränderungen, sondern auch einen kulturellen Wandel. Unverzichtbar ist ein weniger energieintensiver Lebensstil, der von den Menschen als das erfahren wird, was er ist: Das rechte Maß.
Mehr erfahren08.05.2011
Der notwendige Mentalitätswandel
von Michael von Brück
Gesellschaft
Angesichts der Atom-Katastrophe, die Japan heimgesucht hat, mahnt Professor von Brück einen überfälligen Mentalitätswandel an. Nicht die Menge unseres Konsums, sondern die Art und Weise, wie wir leben, entscheidet über Glück und Unglück.
Mehr erfahren11.04.2011
Unterlassen wird zur Aufgabe der Politik
von Manfred Linz
Postwachstumsgesellschaft
Nur durch effizienteren Energieeinsatz und Erneuerbare Energien lassen sich die Klimaziele nicht erreichen - relative und absolute Verbrauchsminderungen müssen sie ergänzen.
Mehr erfahren09.03.2011
Glücksforschung – warum wir umdenken müssen, um glücklich(er) zu werden
von Karlheinz Ruckriegel
Postwachstumsgesellschaft
Lange galt die Gleichung: Je größer der materielle Besitz eines Menschen, desto glücklicher und zufriedener ist er. Und folglich strebte die Politik mit allen Mitteln nach Wirtschaftswachstum und materieller Wohlstandsmehrung. Aber stimmt diese Gleichung überhaupt (noch)?
Mehr erfahren09.02.2011
Nachhaltig sind nur Lebensstile
von Niko Paech
Postwachstumsgesellschaft
Es gibt keine nachhaltigen Produkte und Technologien, sondern nur nachhaltige Lebensstile.
Mehr erfahren10.01.2011
Absolute Wachstumsgrenzen - Energieaspekte
von Wolfgang Jacoby
Wachstumsgesellschaft
Wirtschaft und Politik wollen immer weiteres Wachstum. Doch bei konstanten Zuwachsraten wird dies schon bald enden. Neben dem Klima- gibt es nämlich auch ein Energieproblem.
Mehr erfahren15.12.2010
Probleme kann man nicht mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind
von Gerhard Scherhorn
Wachstumsgesellschaft
Das Wirtschaftswachstum beruht darauf, dass Gemeingüter wie Atmosphäre, Wasserreinheit, Artenvielfalt oder Gesundheit übernutzt werden. Sollten deshalb Unternehmen verpflichtet werden, Gemeingüter zu schonen oder sogar zu ersetzen?
Mehr erfahren17.11.2010
Der Topos des 21.Jahrhunderts: Die Würde des Menschen!
von Hubertus Deßloch
Postwachstumsgesellschaft
Im Diskurs über die großen Fragen der Gegenwart müssen wir respektvoll und wohlwollend miteinander umgehen und nicht rücksichtslos eigene Interessen und Besitzstände durchsetzen.
Mehr erfahren12.10.2010
Welche Welt für unsere Kinder?
von Jakob von Uexküll
Postwachstumsgesellschaft
CO2 mit allen Mitteln reduzieren, die Produktions- und Konsumsysteme so umbauen, dass kaum Abfall entsteht, Mindest- und Höchsteinkommensgrenzen einführen, Verantwortung für die aktuellen globalen Zustände übernehmen und sich vom Wachstumsfetischismus lösen. Dies sind die vordringlichen Maßnahmen für die Bevölkerungen früh industrialisierter Länder, um Herausforderungen wie Klimawandel und knapper werdenden Ressourcen zu meistern.
Mehr erfahren13.09.2010
Postwachstum auf die politische Agenda
von Angelika Zahrnt
Postwachstumsgesellschaft
Politiker, Parteien, Wirtschaft und Gewerkschaften sind aufgerufen, die Postwachstumsgesellschaft zu gestalten.
Mehr erfahren11.08.2010
Politik muss umsteuern
von Erhard Eppler
Wachstumsgesellschaft
Das Ende der Epoche wohlstandsmehrenden Wachstums verlangt, dass Wirtschaftswachstum als oberstes und einziges Ziel politischen Handelns aufgegeben wird.
Mehr erfahren19.07.2010
Vorwärts zur Mässigung
von Hans Christoph Binswanger
Wachstumsgesellschaft
Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise ist ganz wesentlich auf den Wachstumszwang zurückzuführen, unter dem die Wirtschaft steht. Solange wir diesen Wachstumszwang nicht überwinden, werden sich Finanz- und Wirtschaftskrisen wiederholen.
Mehr erfahren08.06.2010
Lebensstandard und Lebenszufriedenheit keine siamesischen Zwillinge
von Meinhard Miegel
Postwachstumsgesellschaft
Neunzig Prozent der Bevölkerung gehen davon aus, dass das Versprechen fortwährender materieller Wohlstandsmehrung in absehbarer Zeit nicht mehr eingelöst werden wird. Um trotzdem zufrieden zu sein, muss die Bevölkerung ihre Blickrichtung ändern.
Mehr erfahren14.05.2010
Für eine nachhaltige Familienpolitik
von Konrad Adam
Gesellschaft
Zur Einlösung sozialpolitischer Zusagen braucht der Staat die Kinder. Deshalb ist eine gerechte und nachhaltige Familienpolitik unverzichtbar.
Mehr erfahren08.04.2010
Die Gemeingüter nach vorne!
von Wolfgang Sachs
Postwachstumsgesellschaft
Voraussetzung für eine wachstumsbefriedete Wirtschaftsordnung des 21. Jahrhunderts ist die Wiederentdeckung gesellschaftlichen Reichtums, der so genannten commons.
Mehr erfahren18.03.2010
Wir sind alle gefordert
von Alois Glück
Postwachstumsgesellschaft
Voraussetzung, um unsere Kultur wieder zukunftsfähig zu machen, ist eine neu belebte Kultur der Verantwortung sowie eine Vollkostenrechnung, die auch die negativen Wirkungen von technischen oder ökonomischen Entwicklungen nach dem Verursacherprinzip zuordnet.
Mehr erfahren11.02.2010
Materielle Wohlstandsmehrung kann nicht länger Erfolgsmaßstab sein
von Stefanie Wahl
Wohlstandsmessung
Die Bundesregierung sollte Wachstum und materielle Wohlstandsmehrung nicht länger zum Maßstab ihres Erfolgs machen. Denn diese Strategie war schon in der Vergangenheit abnehmend erfolgreich. Seit langem stagniert der materielle Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten, bei Teilen sinkt er sogar.
Mehr erfahren29.01.2010
Ambivalentes Wirtschaftswachstum
von Meinhard Miegel
Wachstumsgesellschaft
Wirtschaftswachstum ist ambivalent. Es kann auf Mensch und Natur positiv wirken, es kann ihnen aber auch schaden. Es kommt ganz darauf an.
Mehr erfahren23.12.2009
Zur Übereinkunft von Kopenhagen
von Meinhard Miegel
Wachstumsgesellschaft
Der Klimagipfel von Kopenhagen hat rundum enttäuscht. Zwar war sich die Völkergemeinschaft darin einig, dass dringend etwas gegen den Klimawandel unternommen werden müsse. Aber sie scheiterte an der Frage des Was und Wie.
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