Pressespiegel
Hybris. Die überforderte Gesellschaft
29.11.2014
Technik, die den Menschen beherrscht
merkur-online.de, 29. November 2014
Hier ein Hochhaus, da ein Wolkenkratzer, und dann dort noch einer, der noch viel, viel höher wird. Die Hochhäuser dieser Welt symbolisieren für Prof. Dr. Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des „Denkwerk Zukunft. Stiftung kulturelle Erneuerung“, in besonderer Weise die Hybris, die Vermessenheit der Menschen: Sie wollen die eigenen Grenzen überschreiten und wollen werden wie Gott.
Zum Artikel29.11.2014
Weniger ist mehr
Südwest Presse, 29. November 2014
Größtes Interesse zeigte das Publikum am Mittwochabend in der Buchhandlung Rupprecht. Meinhard Miegel las in Crailsheim aus seinem neuen Sachbuch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft".
Zum Artikel02.10.2014
Miegels Kunst der Beschränkung
solarify.eu, 2. Oktober 2014
Neues Buch: “Größenwahn und Selbstüberschätzung”
Eine „kollektive Hybris“ habe uns befallen, konstatiert der Bonner Soziologe Meinhard Miegel in seinem neuen Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft”. Kein Land sei wirklich bereit, die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen, klagt er.
02.10.2014
Wirtschaft am Scheideweg: Fliegt, fahrt und konsumiert nicht mehr so viel!
Wirtschaftswoche Green, 2. Oktober 2014
Stauverstopfte Städte, Chaosbaustellen, ein komplett überschuldeter Staat und gleichzeitig ein unbändiger Konsumrausch der Bevölkerungsschichten, die es sich leisten können – Exzesse aller Orten und ohne Ende. Genau das attestiert der Bonner Soziologe Meinhard Miegel in seinem neuen Buch nicht nur uns Deutschen, sondern auch der gesamten westlichen Welt.
Zur Rezension04.08.2014
Hybris. Die überforderte Gesellschaft
Theology.de, August 2014
Ein Gärtner kennt Hybridpflanzen, man weiß um Hybridmotoren. Aber Hybris ist ein im Alltag sehr selten gebrauchtes Wort. Als Unmäßigkeit gehört es in den Katalog der sieben Todsünden. Laut dem deutschen Universalwörterbuch (Duden) bedeutet es „Hochmut, Überheblichkeit,Vermessenheit.“ Und genau diese Untugenden geißelt Prof. Miegel.
Zur Rezension20.07.2014
Streitfall - Autoren in der Kontroverse
hr2 Kultur, 20. Juli 2014
Zum 59. Mal veranstaltete hr2-kultur in Zusammenarbeit mit dem "Literaturhaus Frankfurt" eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Streitfall - Autoren in der Kontroverse". Im Blickpunkt standen Größenwahn und Selbstüberschätzung, menschliche Eigenschaften, die aber heutzutage als Erfolgsfaktoren kultiviert werden. Über die neuen Bücher von Meinhard Miegel ("Hybris - Die überforderte Gesellschaft", Propyläen), Sven Grzebeta ("Ethik und Ästhetik der Börse", Fink) und Judith N. Shklar ("Ganz gewöhnliche Laster", Matthes & Seitz) diskutierten in einer öffentlichen Veranstaltung im Frankfurter Literaturhaus am 11. Juli. unter der Gesprächsleitung von Peter Kemper Ulrike Ackermann, Jochen Hörisch, Martin Lüdke und Meinhard Miegel.
Zur Sendung11.07.2014
HYBRIS – Die überforderte Gesellschaft
lesemehrwert.de, 11. Juli 2014
Nicht von ungefähr ist die uralte biblische Geschichte vom “Turmbau zu Babel” das bekannteste Symbol für menschlichen Größenwahn und Selbstüberschätzung.
Können, allen voran die westlichen (früh)industrialisierten Länder, in denen derzeit immer (noch) eine relativ große Mehrheit materiell besser gestellt ist, bzw. besser versorgt wird als anderswo, der globalen Wachstumsideologie, dem ständigen Streben nach Superlativen, – frei nach dem Motto “immer höher, immer schneller, immer mehr” – auf Dauer folgen? Oder ist der Tanz um das goldene Kalb schon längst ein Tanz auf dem Vulkan? Ist überhaupt noch rationales (Um)Denken, gar ein Paradigmenwechsel möglich, oder ist die Apokalypse, der Untergang der Menschheit und ihrer kulturellen Errungenschaften bereits vorprogrammiert?
05.07.2014
Die überforderte Gesellschaft - Meinhard Miegel im Gespräch
NDR Kultur, 5. Juli 2014
Der Sozialwissenschaftler und früherer CDU-Funktionär Meinhard Miegel schreibt viel beachtete Sachbücher. Auf NDR Kultur spricht er mit Brigitte Neumann über sein jüngstes Buch "Hybris".
Zum Interview22.06.2014
Wir haben völlig die Kontrolle verloren
Berliner Zeitung/Kölner Stadtanzeiger, 22. Juni 2014
In seinem neuen Buch „Hybris – Die überforderte Gesellschaft“ wirft Meinhard Miegel dem Menschen grenzenlose Selbstüberschätzung vor. Entfesselte Finanzmärkte, unkontrollierbare Datenmengen und aus dem Ruder laufende Großprojekte – all das sind für den Wachstumskritiker Symptome einer überforderten Gesellschaft.
Zum Interview09.06.2014
Der Talk - Meinhard Miegel im Gespräch
NDR Info, 9. Juni 2014
Meinhard Miegel wurde als stetiger Mahner zu Reformen in Deutschland bekannt. Sein Buch "Hybris - Die überforderte Gesellschaft" wurde zum Sachbuch-Bestseller.
Interview von Ferdinand Klien
24.05.2014
Meinhard Miegel: Wohlstand für alle? Geht nicht!
Reutlinger General-Anzeiger, 24. Mai 2014
Mehr Wachstum, mehr Wohlstand. Immer weiter, immer höher, immer schneller. Es sollte der Weg zum Glück sein, doch er hat die Menschheit in eine Sackgasse geführt, sagt Professor Meinhard Miegel. Am Mittwochabend hat er bei Osiander in Reutlingen aus seinem Buch »Hybris – die überforderte Gesellschaft« vorgelesen, sich den Fragen der rund 50 Zuhörer gestellt und den Größenwahn der Gesellschaft kritisiert.
Zum Interview22.05.2014
Kreislaufwirtschaft ist unverzichtbar
recyclingnews.info, 22. Mai 2014
Ein Paradigmenwechsel steht bevor: Das Konzept ungebremsten Wirtschaftswachstums stößt an seine Grenzen, die Menschen fühlen sich permanent überfordert. Davon ist Prof. Dr. Meinhard Miegel, ehemaliger Mitarbeiter im CDU-Generalsekretariat von Kurt Biedenkopf und Vorstandsvorsitzender der "Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung", überzeugt. In seinem aktuellen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" empfiehlt der Soziologe einen menschenfreundlicheren Ansatz, der auch Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft stärker in den Fokus rückt.
Zum Interview21.05.2014
Das richtige Maß entdecken
INSM-Ökonomenblog, 21. Mai 2014
Die westliche Gesellschaft hat eine kollektive Hybris erfasst. Die Industrienationen sind nicht wirklich bereit, die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen. Einmal mehr appelliert Meinhard Miegel deswegen an jeden einzelnen, sich mit weniger zu begnügen.
Wieder ein kritisches Buch über Wohlstand und Wachstum – und damit über die Forderung nach einem gesellschaftlichen Wandel, um die Finanz- und Wirtschaftskrise endgültig zu überwinden und die Fragen nach der Endlichkeit unserer Rohstoffe und des Wachstums zu beantworten. Wie langweilig! Oder vielleicht doch nicht?
10.05.2014
Der maßlose Westen
Tagesanzeiger.ch, 10. Mai 2014
Der Soziologe Meinhard Miegel liest dem westlichen Menschen die Leviten. Zornig, wortgewaltig, provokativ. Das neueste Buch des streitbaren deutschen Soziologen und CDU-Intellektuellen Meinhard Miegel ist eine Kampfansage an die westliche Gesellschaft. Schon der Titel macht dies klar: Mit dem Begriff "Hybris" bezeichneten die alten Griechen jede Überschreitung des richtigen Masses, in den Beziehungen mit anderen Menschen wie auch in der natürlichen Ordnung der Dinge.
Zum Artikel08.05.2014
Überforderung der Menschen durch Leistungsdruck
General Anzeiger Bonn, 8. Mai 2014
Zu einer Diskussionsrunde in der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg trafen sich im Rahmen "Talk im Forum Verantwortung" die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Christiane Florin, der Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel sowie der Philosoph Christoph Türcke. Unter der Leitung von Phoenix-Moderator Thomas Bade ging es um das Thema "Die überforderte Gesellschaft".
Zum Artikel05.05.2014
Hybris. Die überforderte Gesellschaft
L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, 5. Mai 2014
Interview mit Professor Meinhard Miegel über sein neues Buch
Stößt der Mensch an seine natürlichen Grenzen? Überschreitet er sie sogar immer wieder und überfordert damit sich und die Gesellschaften, in denen er lebt? In seinem aktuellen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" steht nun der Mensch im Mittelpunkt seiner Betrachtung. Wir haben ihn dazu befragt.
29.04.2014
Naht das Ende?
The European, 29. April 2014
Wir erleben eine Krise der westlichen Kultur, diagnostiziert Meinhard Miegel. Was jetzt zu tun ist, verrät uns Goethes Faust.
Aus der Kolumne "Politisches Buch" von Daniel Dettling
29.04.2014
Grenzen des Wachstums
Inforadio rbb - Vis à vis, 29. April 2014
Die deutsche Wirtschaft wächst zufriedenstellend, akute Krisen sind nicht auszumachen. Kein Grund zur Entwarnung, urteilt aber Volkswirt Meinhard Miegel. In seinem jüngsten Buch "Hybris" stellt er vielmehr die These auf, dass unser Wirtschaftswachstum keinen Sinn mehr erfüllt, weil es nur noch auf Schulden und Umweltverschleiß basiert, aber keinen Zuwachs an Wohlstand bewirkt. Gerd Dehnel spricht mit Meinhard Miegel.
Zum Interview28.04.2014
Miegels Fehlschluss
recensio.net, 26. April 2014
Rezension von Peter Pohl
„Hybris“ bedeutet Selbstüberschätzung oder Überheblichkeit und findet sich bereits im 5. Jahrhundert vor Christus bei dem antiken griechischen Geschichtsschreiber Herodot. Als Keim der antiken Tragödie weist das Wort auf den Umstand hin, dass der Mensch der Hybris allzu leicht verfallen kann und dann wegen seiner Maßlosigkeit und Hochmut von den Göttern bestraft und schließlich vernichtet wird. Als Allegorie wird die Hybris bei den Alten gelegentlich als Haufen vollgefressener Esel dargestellt, die ständig mit den Hufen scharren und dabei lauthals iahen. Durch die Wahl des Titels greift Meinhard Miegel also mit Bedacht auf die Antike als Ursprung der abendländischen Kultur zurück und spannt einen 2,500-jährigen Bogen bis zur „überforderten Gesellschaft“ der Gegenwart. Obwohl durchaus nachvollziehbar, bleiben einige seiner Ausführungen in dieser geistesgeschichtlichen Tour de Force spekulativ, etwa die Verlegung der christlichen Entgrenzung vom Jenseits ins Diesseits, die nach Miegel mit der Aufklärung beginnt. ...
10.04.2014
Höher! Mehr! Sofort!
Zeit Online, 10. April 2014
Der konservative Vordenker Meinhard Miegel zeichnet das düstere Bild einer Gesellschaft, die sich übernommen hat und erschöpft ist. Aber ist sie das wirklich?
Ein Rezension von Elisabeth von Thadden
10.04.2014
Meinhard Miegel: "Hybris"
SWR 2 Literatur, 10. April 2014
Rezension des Buches "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" von Godehard Weyerer für die Sendung SWR 2 Literatur.
Zur Rezension08.04.2014
Vordenker Miegel: "Hybris bringt Untergang"
Deutsches Anleger Fernsehen AG, 8. April 2014
Er gilt als jemand, der gesellschaftliche Entwicklung weit voraussieht: Prof. Meinhard Miegel. Sein neuestes Buch warnt vor Hybris, vor Selbstüberschätzung und Größenwahn in der Gesellschaft.
Zum Video08.04.2014
Das Leben - eine To-do-Liste?
WDR West ART Magazin, 8. April 2014
Meinhard Miegel über unserer aller Hybris.
Eigentlich geht’s uns doch gut. Oder? Mein Haus, mein Garten, der zweite Urlaub im Jahr und die angesagten Turnboots für die Kinder sind für viele auch noch drin. Aber der Preis ist hoch: Druck, Hektik, das Leben eine endlose To-do-Liste.
07.04.2014
Andruck: Miegel - "Hybris"
Deutschlandradio Kultur, 7. April 2014
Rezension des Buches "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" von Martin Hubert für "Andruck - Das Magazin für politische Literatur" im Deutschlandfunk.
Zur Rezension06.04.2014
Meinhard Miegels Abrechnung mit der maßlosen Gesellschaft
SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 6. April 2014
Meinhard Miegel benennt in seinem Bestseller «Hybris» Problemzonen der westlichen Gesellschaft. Diese sei überfordert. Und nicht nur die Wirtschaft, sondern die westliche Kultur schlechthin sei in der Krise.
Zum Beitrag06.04.2014
Für den Verzicht
Deutschlandradio Kultur, 6. April 2014
Größenwahn und Maßlosigkeit sind Meinhard Miegel verhasst. Auch in seinem neuen Buch übt der Wirtschaftswissenschaftler scharfe Wachstumskritik. Allerdings scheint es, als leide er selbst oder zumindest sein Buch ebenfalls an jener Krankheit, die er in der Gesellschaft diagnostiziert.
Zum Beitrag16.03.2014
Hybris: Die überforderte Gesellschaft - Gespräch mit Meinhard Miegel
Radio Bremen, 16. März 2014
Die große Krise unserer Tage sei nicht die Krise des Kapitalismus, sondern eine Krise der westlichen Kultur überhaupt, schreibt der 1939 geborene Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel in seinem neuen Buch "Hybris. Die Die überforderte Gesellschaft". Maßlosigkeit sei zum Ziel und Maßstab aller Dinge geworden, in Wirtschaft und Technik, in Politik und Gesellschaft. Miegel wirbt für ein neues Zeitalter der Mäßigung, des Daseinsgenusses und des guten Lebens. In den "Buchpiloten" stellen wir sein neues Buch vor.
Von Harro Zimmermann
14.03.2014
Das blaue Sofa: Wolfgang Herles spricht mit Meinhard Miegel über Hybris
ZDF, 14. März 2014
Meinhard Miegel zu Gast auf dem "Blauen Sofa" bei Wolfgang Herles anlässlich der Leipziger Buchmesse.
Zum Beitrag13.03.2014
Wir müssen entschleunigen
Deutschlandradio Kultur, 13. März 2014
Meinhard Miegel im Gespräch mit André Hatting
Für den Sozialwissenschaftler und Autor Meinhard Miegel spiegelt sich in der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise "das Drama des permanenten Wachstums" wider. Darauf gebe es nur eine Antwort: langsamer machen.
12.03.2014
Wie uns die Maßlosigkeit ruiniert
RP Online, 12. März 2014
Meinhard Miegel hält Hybris für das Kernproblem westlicher Gesellschaften und lobt die Kunst der Beschränkung.
Zum Beitrag12.03.2014
Rezension - "Die überforderte Gesellschaft": Hybris überwinden
WDR 5, Politikum, 12. März 2014
Schon immer, stellt Meinhard Miegel seinem Buch voran, neigten die Menschen zu Größenwahn und Selbstüberschätzung. Doch erst heute, beanstandet der renommierte Gesellschaftswissenschaftler und Sozialreformer, würde beides als Erfolgsfaktoren kultiviert. Seine Eingangsthese zu untermauern, fällt dem Autor nicht schwer; er macht sie fest an einer aus den Fugen geratenen Mobilität, stellt macht- und geldversessene Manager in Vorstandsetagen an den Pranger und klagt eine obsessive Politikerkaste an, die mit Wachstum jedes Problem zu lösen glaubt. Alles sei auf Exzess ausgelegt: Bauten, Sport, Arbeit, Vergnügen, Technik, Schulden.
Von Godehard Weyerer
11.03.2014
Wir sind doch keine rosa Plüschhasen
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. März 2014
Was ist die Ursache unserer grassierenden Überforderung? Meinhard Miegel zeigt in seinem neuen Buch „Hybris“, wie alles ganz anders sein könnte. Wenn man will.
Eine Rezension von Nils Minkmar
06.03.2014
Machen wir so weiter, laufen wir gegen Wände
WirtschaftsWoche, 6. März 2014
Interview Meinhard Miegel von Ferdinand Knauß
In seinem neuen Buch "Hybris" wirft Meinhard Miegel den modernen Gesellschaften grenzenlose Selbstüberschätzung vor. Wenn die Menschen nicht Maß halten, werde die bestehende Ordnung in sich selbst zusammenfallen, erwartet der Sozialwissenschaftler.