Zeit zu handeln


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Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile

Eine bloße Veränderung politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie die Vermittlung abstrakter Leitbilder wie Suffizienz dürften nicht ausreichen, um die Übernutzung von Umwelt, Mensch und Gesellschaft auf ein gemeinschaftsverträgliches Maß zurückzuführen. Vielmehr müssen möglichst viele eigenständig handelnde Bürger an der Erreichung dieses Ziels mitwirken. Dabei interessiert besonders, über welche psychischen Voraussetzungen Menschen verfügen, die ihr Wohlbefinden aus immateriellen Quellen speisen und wie diese psychischen Voraussetzungen gestärkt werden können.

Hierüber diskutierte das Denkwerk Zukunft mit ausgewiesenen Experten am 22. Mai 2013 auf einem Workshop in Bonn. Die Ergebnisse flossen in ein Memorandum ein, das der Umweltpsychologe Professor Dr. Marcel Hunecke im Auftrag des Denkwerks Zukunft erstellt hat und das am 13. Juni 2013 in Berlin der Presse vorgestellt wurde.

Leitfragen:

  • Welche Bedeutung hat die Aktivierung psychischer Ressourcen für einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigen Lebensweisen?
  • Welche psychischen Ressourcen fördern subjektives Wohlbefinden und nachhaltige Lebensstile?
  • Wie können diese gestärkt werden?
  • Wie können Institutionen wie Schulen oder Unternehmen diese psychischen Ressourcen aktivieren?
  • Welche Einflussmöglichkeiten haben Umwelt- und Positive Psychologie auf nachhaltige Lebensstile?
  • Wo besteht Forschungsbedarf?

Das ausführliche Protokoll kann hier heruntergeladen werden.