Zeit zu handeln


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Möglichkeiten und Grenzen der Solarenergie. Technik - Ökonomie - Umwelt - Gesellschaft

Die thermische und elektrische Nutzung der Solarenergie soll zusammen mit der Windenergie künftig die Hauptlast der Energieversorgung in Deutschland tragen. Doch kann die Solarenergie diese Erwartung erfüllen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen müssten dafür gegeben sein? Wo besteht Forschungs- und politischer Handlungsbedarf?

Diese und verwandte Fragen diskutierte das Denkwerk Zukunft mit ausgewiesenen Experten am 18./19. Dezember 2012 auf einem Workshop in Weinheim.

Wichtige Ergebnisse:

  • Die Ersetzung von fossilen Energieträgern und Kernenergie durch erneuerbare Energiequellen ist unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweisen.
  • Zwar beeinträchtigen auch erneuerbare Energien die Umwelt. Die Beeinträchtigungen sind jedoch weitaus geringer als bei fossilen Energieträgern.
  • Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es zur Deckung des Energiebedarfs langfristig keine Alternative zur Solarenergie.
  • Dennoch sollte nicht ausschließlich auf die Solarenergie gesetzt werden, sondern ein sinnvoller Energiemix aus erneuerbaren Energien angestrebt werden.
  • Die vollständige Deckung des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien ist technisch wahrscheinlich möglich, jedoch sollte dies mindestens europaweit erfolgen.
  • Allerdings ist der Übergang vom gegenwärtigen Zustand zu einer Vollversorgung durch erneuerbare Energien langwierig und kostenaufwändig.
  • Auch müssen während des Übergangs soziale Härten binnengesellschaftlich und global vermieden werden.

Das ausführliche Protokoll kann hier heruntergeladen werden.

 

Protokoll (pdf)

Leitfragen (pdf)

Programm (pdf)

Lebensläufe der Mitwirkenden (pdf)

Bibliographie (pdf)

Präsentationen

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