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Nr. 1 - Januar 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

der aktuelle Newsletter informiert u.a. über die Ergebnisse der 2. Internationalen Konferenz des Denkwerks Zukunft und die neue Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Konferenz "Weichen stellen. Wege zu zukunftsfähigen Lebensweisen"
Meinhard Miegel Mitglied der neuen Enquete-Kommission
www.denkwerkzukunft.de mit neuer Startseite
Zwischenruf von Wolfgang Jacoby
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration  Leuchttum: Mehr Lebensqualität im Alter
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
Termine von Mitwirkenden des Denkwerks Zukunft
Buchlesungen von Meinhard Miegel
Presse Deutschlands Wohlstand wird neu vermessen
Wirtschaftswachstum - Fluch oder Segen?
Viele Branchen werden sterben und scheitern
Was folgt nach dem Wachstum?
Denkzahl 74
Aktivitäten
Konferenzbild

Konferenz "Weichen stellen. Wege zu zukunftsfähigen Lebensweisen"

430 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nahmen am 15. Januar 2011 im Berliner Umweltforum an der 2. Internationalen Konferenz des Denkwerks Zukunft über zukunftsfähige Lebensweisen teil. Videos der Referate und Diskussionen sowie ein Kurzfilm über die Konferenz stehen auf der Website des Denkwerks Zukunft zur Verfügung.

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Logo Bundestag

Meinhard Miegel Mitglied der neuen Enquete-Kommission

Meinhard Miegel wurde als Sachverständiger in die am 1. Dezember 2010 eingesetzte Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages berufen. Die Kommission wird unter anderem den Stellenwert von Wachstum in der Gesellschaft sowie Entkoppelungsmöglichkeiten von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch untersuchen. Die konstituierende Sitzung fand am 17. Januar 2011 statt.

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Startseite Denkwerk Zukunft

www.denkwerkzukunft.de mit neuer Startseite

Mitte Januar wurde die Startseite unseres Internetauftritts erneuert und übersichtlicher gestaltet. Die sich abwechselnden großen Fotos stehen für drei aktuelle Projekte des Denkwerks Zukunft: den Denkkreis "Lebens-Raum Stadt", die Konferenz vom 15. Januar 2011 und das Wohlstandsquartett. Darüber hinaus informiert die Startseite über Beispiele zukunftsfähiger Lebensweisen, lesenswerte Bücher oder aktuelle Zitate zu Themen des Denkwerks Zukunft.

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Wolfgang Jacoby

Zwischenruf von Wolfgang Jacoby

Wirtschaft und Politik wollen immer weiteres Wachstum. Doch bei konstanten Zuwachsraten wird dies schon bald enden. Neben dem Klima- gibt es - Zwischenrufer Wolfgang Jacoby zufolge - nämlich auch ein Energieproblem.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Lob der Mäßigung
Wo Truhen und Mägen voll sind, macht weitere Zunahme materiellen Wohlstands weder zufriedener noch glücklicher. Jedes Wachstumsprozent zu feiern ist unangemessen, so Meinhard Miegel in seinem Essay in der WELT vom 8. Januar 2011. Er rät, stets zu prüfen, welchen Preis unsere Kinder und Kindeskinder für dieses Wachstum zu zahlen haben und ob er vertretbar sei.
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Der Wohlstand muss neu vermessen werden
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt soll 2011 um 1,8 Prozent steigen. Doch der Wert übersieht Wesentliches. Stefanie Wahl stellte im Hamburger Abendblatt am 5. Januar 2011 das Wohlstandsquartett des Denkwerks Zukunft vor.
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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Unter dem Thema "Schlüsselkonzepte einer nachhaltigen Ökonomie" fand am 26. und 27. November 2010 in Wien eine zweitägige Konferenz der Plenum GmbH und der European Association for the Promotion of Sustainable Development (ESD) statt. Der Hauptvortrag von Niko Paech, Universität Oldenburg ist als Video abrufbar.
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Das Schlussplenum der Konferenz mit Niko Paech und Alfred Strigl unter der Moderation von Herbert Rauch ist ebenfalls als Video abrufbar.
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"Wen Geld glücklich macht" untersuchte Jan Delhey, Soziologieprofessor der Jacobs University, zusammen mit der "Happiness Research Group". Dabei wurde zwar ein Zusammenhang zwischen Einkommen und Glück festgestellt, aber auch, dass Glück nur eine relative Größe ist.
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Weltweiter Ausbau von Energie aus Biomasse erfordert schwierige Abwägungen. Wolfgang Lucht, ist Mitautor der Studie des PIK Potsdam, die Potenzial und Risiken der Energiegewinnung aus Biomasseplantagen in einer Computersimulation ermittelt hat.
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"Im 21. Jahrhundert muss die Menschheit große Entwicklungsfragen lösen: Energie, Klima, Ernährungssicherheit, Fragilität von Staaten. Davon hängen Stabilität, Sicherheit und Wohlstand in unserer vernetzten Weltwirtschaft ab. Die erste Dekade gab noch wenig Anlass zu Optimismus." So fordert Dirk Messner, Direktor des Instituts für Entwicklungspolitik, in seinem Beitrag in Zeitonline am 11. Januar 2011 zu einer Weichenstellung für die globale Entwicklung auf.
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Harald Welzer vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, gibt in FAZ.NET zehn Empfehlungen, die jeder sofort zur Rettung der Welt umsetzen kann.
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Unter dem Titel "Bildungspolitik im Umbruch" hat Heinrich Oberreuter einen Sonderband der Zeitschrift für Politik herausgegeben. Darin analysieren Autoren aus praktischer wie analytischer Perspektive Herausforderungen, Problemlagen, Umbrüche und Orientierungslinien aktueller und künftiger Bildungspolitik in Deutschland.
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Inspiration
Lebensqualität im Alter

Leuchtturm: Mehr Lebensqualität im Alter

In den kommenden Jahren werden in Deutschland Zahl und Anteil älterer Menschen stark ansteigen. Dies stellt nicht nur die gesetzliche Rentenversicherung, sondern auch Kommunen vor große Herausforderungen. Daher hat die Stadt Arnsberg im Sauerland das Konzept "Mehr Lebensqualität im Alter" entwickelt, bei dem Menschen unterschiedlicher Generationen einander helfen und gemeinsam Projekte durchführen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 2. Februar um 19.15 Uhr diskutiert Meinhard Miegel in der Sendung "Zur Diskussion" des Deutschlandfunks über das Thema "Rente mit 67. Mehr Arbeit für weniger Geld?"
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Meinhard Miegel
plädiert bei den Düsseldorfer Dialogen am 6. Februar im Schauspielhaus (Kleines Haus) Düsseldorf, für eine Zurückdrängung der Wachstumsideologie und zeigt, dass es eine glückliche Zukunft ohne Wachstum geben kann.
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Anlässlich einer  Veranstaltung des ASG-Bildungsforums am 25. Februar in Düsseldorf wird Meinhard Miegel mit weiteren ausgewiesenen Experten über das Thema "Weniger ist mehr - Die Grenzen des Wachstums" diskutieren.
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Termine von Mitwirkenden des Denkwerks Zukunft

"Welchen Fortschritt wollen wir - droht die gesellschaftspolitische Selbstlähmung?" ist das Thema des Vortrags, den Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, zur Eröffnung des Jahresprogramms des BKU der Diözesangruppe Köln am 3. Februar 2011 hält.

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Buchlesungen von Meinhard Miegel 2011

1. März 2011 - Düsseldorf - 19.00 Uhr
Ort: Maxhaus, Katholisches Stadthaus in Düsseldorf, Schulstraße 11
Veranstalter: Österreichische Gesellschaft e.V. und CV-Philisterzirkel Düsseldorf
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4. März 2011 - Waltrop - 19.30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung, St. Peter, Bissenkamp 20
Veranstalter: VHS Waltrop
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Presse

Deutschlands Wohlstand wird neu vermessen

Politiker und Experten wollen das Wachstum neu erklären. Der Konsum muss nicht immer weiter steigen, sagt Wissenschaftler Miegel. Ein Beitrag von Dorothea Siems in der Welt vom 18. Januar.

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Wirtschaftswachstum - Fluch oder Segen?

Die Wirtschaftskrise hat Märkte schrumpfen lassen und Arbeitsplätze vernichtet - das zeigt, welche negativen Auswirkungen fehlendes Wirtschaftswachstum auf die wirtschaftliche Entwicklung und damit auf das Leben der Menschen hat. Ein Beitrag aus dem ORF Wirtschaftsmagazin Saldo vom 14. Januar.

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Viele Branchen werden sterben und scheitern

"Der Boom beruht ganz wesentlich auf Schulden", sagt Meinhard Miegel im Interview mit dem Tagesspiegel am 9. Januar 2011 über die Gefahren des Aufschwungs und die Grenzen des Wachstums.

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Was folgt nach dem Wachstum?

Philipp Krohn stellt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 3. Januar 2011 Bücher über ressourcenschonendes Wirtschaften vor: "Postwachstumsgesellschaft" von Angelika Zahrnt und Irmi Seidel sowie "Endlich im Endlichen" von Fred Luks.

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Denkzahl

74

Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass ökologische Probleme wie der Klimawandel in erster Linie durch hohes Wirtschaftswachstum gelöst werden können. Dabei steigt die Zustimmung mit dem Einkommen. Bei Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 Euro beträgt sie rund 80 Prozent, bei Personen mit weniger als 1.000 Euro lediglich 61 Prozent. Dies sind Ergebnisse der Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland 2010" des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes.
In ihrem Plädoyer für Wirtschaftswachstum übersehen die Befragten allerdings, dass Wirtschaftswachstum unter den gegebenen Bedingungen den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie den Ausstoß von Treibhausgasen weiter in die Höhe treibt und damit die Probleme noch verschärft, die es eigentlich beheben soll. Der Teufel würde also mit dem Belzebub ausgetrieben! Beispielsweise stiegen in Deutschland 2010 allein die energiebedingten CO2-Emissionen um knapp vier Prozent und damit etwas stärker als das Bruttoinlandsprodukt, das um 3,6 Prozent zunahm.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2010), AG Energiebilanzen 2010


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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