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Nr. 4 - April 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter informiert u.a. über den stagnierenden Wohlstand in den USA und darüber, dass die Energiewende ohne Verringerung des Energieverbrauchs nicht zu schaffen ist.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Stagnierender Wohlstand in den USA
Zwischenruf von Manfred Linz
Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation
Bundeshauptstadt der Biodiversität
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Das Recht auf Irrtum ist verwirkt
Sich nicht nur als Konsument definieren
Arbeiten wir uns arm?
Denkzahl 900.000.000
Aktivitäten

Stagnierender Wohlstand in den USA

Werden neben ökonomischen auch gesellschaftliche und ökologische Indikatoren in die Wohlstandsmessung einbezogen, stagniert der Wohlstand in den meisten westlichen Industrieländern seit langem. Teilweise ist er sogar gesunken. Beispielhaft zeigt dies ein Vergleich verschiedener Wohlstandsindizes für die USA.

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Zwischenruf von Manfred Linz

Die Klimaziele lassen sich nach Ansicht von Manfred Linz nur erreichen, wenn wir nicht nur handeln, sondern auch unterlassen. Der Energieverbrauch muss absolut sinken!

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

"Exit. Wohlstand ohne Wachstum" erscheint in Chinesisch
Der Verlag China Citic Press wird demnächst Meinhard Miegels Bestseller "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" in chinesischer Sprache herausgeben.
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"Müssen wir auf die Bremse treten?"
war der Titel des Stadtgesprächs am 19. April 2011 im Hessischen Rundfunk. Über das "Immer mehr, immer schneller, immer effektiver" der modernen Leistungsgesellschaft diskutierten Schwester Christophora Janssen, Rainer Langhans, Meinhard Miegel sowie Franz Josef Radermacher.
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"Was kommt nach der Wachstumsgesellschaft? - Wissenschaftler entwickeln neue Fortschrittsideen"
war das Thema der Studiozeit im Deutschlandfunk am 28. April 2011. Martin Schulte erläuterte dort das "Wohlstandsquartett" des Denkwerks Zukunft.
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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

"Eltern, hört endlich auf, von gesundem Essen zu reden!"
Thomas Ellrott beschreibt im Interview mit der Zeit vom 20. April 2011, wie Eltern Kämpfe am Esstisch vermeiden können.
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"Der Mensch ist zu schwach für den Kapitalismus"
Der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer erläutert im Interview mit der Süddeutschen Zeitung am 15. April 2011, warum die Gier die Herzen versteinern lässt und Geld Liebesbeziehungen zerstört.
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"Gustav Gans statt deutscher Michel"
Dass es in den westlichen Industrieländern - internationalen Umfragen zufolge - kaum mehr einen Zusammenhang zwischen der Steigerung des BIP pro Kopf und der Zufriedenheit gibt, beschreibt Karlheinz Ruckriegel in einem Beitrag auf nachrichten.t-online.de am 7. April 2011.
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"Nur dagegen sein hilft nicht"
Alois Glück - Mitglied der Ethik-Kommission der Bundesregierung zum Ausstieg aus der Atomenergie - warnt im Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 2. April 2011 vor unrealistischen Zielen.
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"Nach 10.000 Jahren auf neuen Wegen - Pflanzenzüchtung für Ernährung und Umwelt"
Im diesem Beitrag in der Naturwissenschaftlichen Rundschau 2/2011 beleuchtet Klaus Hahlbrock die Ernährungssituation anlässlich der 126. Versammlung der GDNÄ in Dresden.
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Zur aktuellen Atomdebatte in Deutschland: Grundsätzliche Denkanstöße von Solar-Architekt und Vordenker Dirk Althaus. Premiumpresse.de hat am 29. März 2011 aus der Einleitung von Althaus Buch "Zeitendwende - Die postfossile Epoche" zitiert.
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Una Röhr-Sendlmeier plädiert im Interview mit "Die Wirtschaft" (IHK-Magazin Bonn/Rhein-Sieg) vom 12. März 2011, sich weniger mit dem Thema "Frauen in Führungspositionen" als mit der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu befassen.
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Inspiration

Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation

Um weltweit Klimaverträglichkeit und Nachhaltigkeit zu erreichen, plädiert der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der eine Kultur der Achtsamkeit mit einer Kultur der Teilhabe und der Verpflichtung gegenüber künftigen Generationen kombiniert. Dabei weist er dem "gestaltenden Staat" die zentrale Rolle zu.

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Bundeshauptstadt der Biodiversität

Um Städte zum Erhalt der Artenvielfalt zu bewegen, hat die Deutsche Umwelthilfe den bundesweiten Wettbewerb „Bundeshauptstadt der Biodiversität“ ins Leben gerufen. Die Gewinner wurden am 6. April 2011 ausgezeichnet.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

"Rente mit 69 - Strategie zur Fachkräftesicherung und Stabilisierung der Sozialsysteme?" ist der Titel des IHK-Treffpunkts der IHK Bielefeld am 5. Mai 2011. Hauptreferent Meinhard Miegel diskutiert mit Ingrid Sehrbrock, stv. DGB-Vorsitzende, Wolf D. Meier-Scheuven, Geschäftsführender Gesellschafter Boge Kompressoren Otto Boge GmbH & Co. KG und Werner Abelshauser von der Universität Bielefeld.
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"Weiter so geht nicht: Materielle Wohlstandsmehrung kann nicht länger Erfolgsmaßstab sein" lautet der Vortrag von Meinhard Miegel am 11. Mai 2011 auf dem Deutschen Stiftungstag 2011 in Stuttgart. Die anschließende Diskussion moderiert die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld.
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Glücksmaschine Wachstum. Namhafte Experten diskutieren in der Evangelischen Akademie Baden vom 20. bis 22. Mai 2011 in Bad Herrenalb "Die Ansätze für eine zukunftsfähige Wirtschaft". Mit dabei sind u.a. Mathias Binswanger, Meinhard Miegel und Ernst Ulrich von Weizsäcker.
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"Welches Wohlstandsmodell wollen wir?" ist die Frage, die Meinhard Miegel in der Ringvorlesung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig am 25. Mai 2011 beantwortet.
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Termine von Mitwirkenden des Denkwerks Zukunft

"Markt versus Staat - Rollenverteilung mit Mehr-Wert" ist das Thema der Podiumsdiskussion des Ökosozialen Forums am 9. Mai 2011 in Wien, an der u.a. Mathias Binswanger teilnimmt.
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Auf dem ersten Zukunftskongress "Extend" am 10. und 11. Mai 2011 in Bautzen, zu dem die 2. Konferenz des Denkwerks Zukunft inspirierte, sprechen u.a. Kurt Biedenkopf über "Die neue Sicht der Dinge heute" und Gerald Hüther über die Voraussetzungen, um menschlich aktiv zu sein.
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Am 12. Mai 2011 referieren und diskutieren an der Fachhochschule Jena Karlheinz Ruckriegel über "Wohlstand, Glück und Wachstum: die Anforderungen an die VGR des 21. Jahrhunderts" und Niko Paech über "Grundlagen einer Nachhaltigen Ökonomie" auf der Internationalen Fachkonferenz der ProfessorInnen für Volkswirtschaftslehre an Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus der Schweiz, Österreich und Deutschland.
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Neuaufstellung oder Erweiterung der Ökonomie? Neue Ansätze zur Erklärung wirtschaftlichen Verhaltens ist das Thema der gemeinsamen Tagung der Akademie für Politische Bildung und der Evangelischen Akademie Tutzing. Karlheinz Ruckriegels Vortrag am 21. Mai 2011 heißt "Happiness als Wirtschaftsfaktor".
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Presse

Das Recht auf Irrtum ist verwirkt

So titelte die Lebensmittel Zeitung am 14. April 2011 das Interview mit Meinhard Miegel zum Schwerpunktthema Nachhaltigkeit.

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Sich nicht nur als Konsument definieren

Die Südwest Presse berichtete am 9. April 2011 über Meinhard Miegels Vortrag im Kreissparkassen-Forum am 7. April 2011.

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Arbeiten wir uns arm?

Unter diesem Titel stand das Interview von Meinhard Miegel in der österreichischen Fachzeitschrift "Der fortschrittliche Landwirt" am 7. April 2011.

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Denkzahl

900.000.000

Personenkraftwagen gibt es gegenwärtig auf der Welt, davon rund die Hälfte in den westlichen Industrieländern (OECD). Dort kommen auf 1.000 Personen knapp 450 PKW. Würde der Rest der Menschheit in den kommenden Jahrzehnten auf die gleiche PKW-Dichte aufschließen, würde sich der weltweite Bestand bis etwa Mitte des Jahrhunderts auf mehr als vier Milliarden knapp verfünffachen.
Um gleichzeitig den Ressourcen- und Energieverbrauch der Autoindustrie und des Individualverkehrs auf sein heutiges Maß zu begrenzen, müsste ein PKW künftig mit einem Fünftel des Materials hergestellt werden und mit einem Fünftel der Energie fahren wie heute. Das gleiche gilt für den Material- und Energieeinsatz für den Bau der Verkehrsinfrastruktur.
Streng genommen müssten die Effizienzsteigerungen sogar noch um ein Vielfaches höher sein, wenn berücksichtigt wird, dass Autoindustrie und Individualverkehr schon heute mehr Ressourcen und Energie verbrauchen, als ökologisch vertretbar ist. So starke Effizienzsteigerungen sind physikalisch aber nicht möglich.
 
Quellen: Word Bank (World Development Indicators), UN (Population Prospects), Denkwerk Zukunft (eigene überschlägige Berechnung)


Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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