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Nr. 5 - Mai 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter stellt u.a. die neue Bewegung des englischen Glücksforschers Richard Layard sowie die Vorschläge der OECD zur Wohlstandsmessung vor.


 

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Effizienzsteigerungen: Illusion oder Königsweg?
  Zwischenruf von Michael von Brück
   Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
   Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Action for Happiness
  Die elf Wohlstandsindikatoren der OECD
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
  Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Was nach dem Sozialstaat kommt
  Plädoyer für die Rente mit 69
  Was kommt nach der Wachstumsgesellschaft?
  Die Nachteile des Autos sind größer als die Vorteile
Denkzahl 220.000.000
Aktivitäten

Effizienzsteigerungen: Illusion oder Königsweg?

Trotz aller Anstrengungen, den Energieverbrauch durch Effizienzsteigerungen zu senken, stagniert dieser in den westlichen Industrieländern auf insgesamt hohem Niveau und nimmt weltweit sogar beschleunigt zu.

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Michael von Brück

Zwischenruf von Michael von Brück

Naivität, Ignoranz und Gier haben die Katastrophe von Fukushima verursacht. Ein Mentalitätswandel ist überfällig.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Auf dem Deutschen Stiftungstag am 11. Mai 2011 in Stuttgart diskutierten der Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Gunter Thielen und Meinhard Miegel mit der Journalistin Ursula Weidenfeld über "Wege zum Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft".

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Am 30. Mai 2011 wurde am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn der neue Campus des von Jacob von Uexküll gegründeten Right Livelihood Award eingeweiht. Als Teil eines globalen Netzwerkes soll der Right Livelihood Campus den Kompetenztransfer zwischen Trägern des Alternativen Nobelpreises, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik fördern.
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Was macht eine Gesellschaft glücklich? Hierzu referierten und diskutierten die Glücksforscher Leo Bormans, Jan Delhey und Richard Layard am 24. Mai 2011 im Studio DuMont in Köln.
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Hans Diefenbacher hat für die Grünen in Schleswig-Holstein den Wohlstand neu berechnet. Unter dem Titel "… und plötzlich reich" berichtete am 21. Mai 2011 die Zeit darüber.
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Auf dem ATTAC-Kongress "Jenseits des Wachstums!?" vom 20. bis 22. Mai 2011 in Berlin wirkten u.a. Tim Jackson, Niko Paech, Harald Welzer und Angelika Zahrnt mit.
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Franz-Theo Gottwald
forderte auf der 4. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz am 20. Mai 2011, dass Verbraucher und Produzenten bei den Themen Konsum und Ernährung umdenken müssen.
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Gerald Hüther erläutert im Interview mit dem Cicero Magazin vom 18. Mai 2011, dass eine Transformation immer im eigenen Denken, Fühlen und Handeln beginnen muss, bevor sie sich als gesellschaftliche Bewegung ausbreiten kann.
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Auf der Fachtagung "Brennpunkt Ernährung - Aufgaben für morgen" am 16. und 17. Mai 2011 in Fulda sprach Gunther Hirschfelder über "Ernährung ist das große Thema der Zukunft".
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In seinem Bericht zur Lage auf der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken am 13. Mai 2011 setzte sich Alois Glück mit den aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Staat auseinander.
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Im Katalog zur Ausstellung "Über die Metapher des Wachstums", die zwischen April und Juli 2011 in Hannover, Basel und Frankfurt gezeigt wird, ist u.a. Hans-Christoph Binswanger mit einem Beitrag vertreten.
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Harald Welzers aktueller Essay "Mentale Infrastrukturen. Wie das Wachstum in die Welt und in die Seelen kam" wurde Ende April von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben.
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Inspiration

Action for Happiness

Der renommierte englische Glücksforscher Richard Layard hat die Bewegung "Action for Happiness" gegründet, die Menschen dazu bringen will, das Leben anderer glücklich zu machen und dadurch zu einer solidarischeren, weniger materiellen Kultur beizutragen. Mittlerweile haben sich der Bewegung bereits über 14.000 Menschen aus 110 Ländern angeschlossen.

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Die elf Wohlstandsindikatoren der OECD

Alternative Wohlstandsmessungen haben Konjunktur. Der neueste Vorschlag stammt von der OECD. Sie vergleicht die Lebensqualität ihrer Mitgliedsländer anhand von elf Wohlstandsindikatoren. Das besondere dabei: Sie können diese entsprechend Ihres Wohlstandsverständnisses gewichten und Ihren eigenen Lebensqualitätsindex ermitteln.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

"Wohlstand ohne Wachstum" ist das Thema der Neuen Darmstädter Gespräche am 5. Juni 2011 um 11.00 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters Darmstadt . Es diskutieren: Meinhard Miegel, Karl-Heinz Paqué, Christian Schütte und Götz W. Werner.
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Unter dem Titel "Europa. Erzählen" findet vom 8. bis 10. Juni 2011 im Schloss Seggauberg in der Südsteiermark der Pfingstdialog "Geist & Gegenwart" statt. Das Thema von Meinhard Miegel, Rainer Münz und Manfred Reichl ist Wirtschaft und Innovation.
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"Nach der Finanzkrise. Deutschland und Italien im Vergleich" ist das Thema der Diskussion am 8. Juni 2011 im Istituto Luigi Sturzo in Rom. Vorträge halten Rupert Graf Strachwitz und Stefanie Wahl.
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Wie viel Wachstum braucht Wohlstand?" heißt die Veranstaltung des Ökosozialen Forums und des Österreichischen Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend am 16. Juni 2011 in Wien. Reinhold Mitterlehner, Heiner Flassbeck, Meinhard Miegel und Regina Prehofer diskutieren, was Wohlstand ausmacht, wie viel Wachstum zur Funktionsfähigkeit der Gesellschaft notwendig ist und wie niedriges Wachstum auf die Lebensqualität wirkt.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Auf der KarmaKonsum Konferenz 2011 am 9. und 10. Juni 2011 in Frankfurt, der Fachkonferenz für neues Wirtschaften und nachhaltige Lebensstile, geht es um eine Trendwende in der unternehmerischen Verantwortung. Mitwirkende sind u.a. Christa Müller, Niko Paech und Angelika Zahrnt.
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Ernährungssouveränität - auf dem Weg zu einer rechtlich verbindlichen neuen Agrarpolitik ist das Thema einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Ökosozialen Forums am 16. Juni 2011 Wien.
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Die 11. Jahreskonferenz des Nachhaltigkeitsrates, die am 20. Juni 2011 im Tempodrom in Berlin stattfindet, hat das Thema "… und was bedeutet Nachhaltigkeit? Der Meinungsplatz". Namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren über Nachhaltigkeit der Wirtschaft, der Werte, des Konsums, der Globalisierung und der Politik.
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Presse

Was nach dem Sozialstaat kommt

Im Interview mit dem Magazin "Stadt-Gottes" der Steyler Missionare vom Juni 2011 fordert Meinhard Miegel eine neue Solidarität.

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Plädoyer für die Rente mit 69

Auf einer Veranstaltung der IHK Bielefeld forderte Meinhard Miegel die Rente mit 69. Mindener Tageblatt, 7. Mai 2011.

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Was kommt nach der Wachstumsgesellschaft?

Auf der Suche nach zukunftsfähigen Alternativen sprachen Eva-Maria Götz und Bettina Mittelstrass in der Studiozeit des Deutschlandfunks am 28. April 2011 u.a. mit Meinhard Miegel, Niko Paech und Martin Schulte über Wachstumsgläubigkeit, Konsumorientierung und Nachhaltigkeit.

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Die Nachteile des Autos sind größer als die Vorteile

Im Interview mit dem General-Anzeiger am 26. April 2011 gibt Meinhard Miegel dem Baden-Württembergischen Ministerpräsident Kretschmann Rückendeckung. Er hält es für vernünftiger, Mobilitätskonzepte statt Autos zu exportieren.

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Denkzahl

222.000.000

Tonnen Lebensmittel werfen die Privathaushalte der Industrieländer jedes Jahr weg. Dies entspricht etwa der gesamten Lebensmittelproduktion in Subsahara-Afrika. Je Einwohner landen in den Industrieländern rund 95 bis 115 Kilogramm im Haushaltsmüll. Werden die Verluste bei Produktion, Lagerung und Transport mit eingerechnet, werden pro Einwohner und Jahr in den Industrieländern sogar 280 bis 300 Kilogramm Lebensmittel verschwendet.
In Subsahara-Afrika sind zwar die privaten Haushalte wesentlich sparsamer mit Lebensmitteln. Bei ihnen landen jährlich nur rund sechs Kilogramm im Müll. Doch gehen auch dort zu viele Lebensmittel – nämlich 110 Kilogramm pro Einwohner – bei Produktion, Lagerung und Transport verloren.
Dies sind Ergebnisse einer Studie der Food and Agriculture Organisation (FAO) der Vereinten Nationen. Ursächlich für die hohe Verschwendung in den Industrieländern ist den Autoren zufolge, dass Lebensmittel zu preiswert sind und deshalb von den Konsumenten nicht wertgeschätzt werden. Daher müssten in Schulen und durch politische Kampagnen die Wertschätzung für Lebensmittel erhöht und Kenntnisse über die Vermeidung von Verschwendung und Wiederverwertung von Lebensmitteln vermittelt werden. 
Quelle: FAO (2011)

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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