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Nr. 1 - Januar 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bewerten die Experten auf dem Symposium "Lebenswerte Städte" das gleichnamige Memorandum? Welche Aktivitäten des Denkwerks Zukunft bestimmten das Jahr 2012? Was verbirgt sich hinter Luci?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Meinhard Miegel zum Indikatorensatz der Enquete-Kommission
Symposium "Lebenswerte Städte"
Jahresbericht 2012
Dritte Konferenz des Denkwerks Zukunft
Zwischenruf von Sabine T. Ruh
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Luci-Solar-Laterne
Umweltbewusstsein in Deutschland 2012
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Immaterieller Wohlstand wird wichtiger
Das Wachstum gerät in Misskredit
Bürgermeister Vogel beim renommierten "Denkwerk Zukunft"
Denkzahl 46
Aktivitäten

Meinhard Miegel zum Indikatorensatz der Enquete-Kommission

In einer Pressemitteilung kritisiert Meinhard Miegel den Indikatorensatz der Enquete-Kommission. Mit 20 Indikatoren sei dieser zu komplex, intransparent und unhandlich, um das BIP als dominierenden Wohlstandsindikator abzulösen.

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Symposium "Lebenswerte Städte"

21 Architekten, Stadtentwickler, Wissenschaftler und Politiker kamen am 23. Januar 2013 in Düsseldorf zusammen, um über das Memorandum "Lebenswerte Städte unter Bedingungen sinkenden materiellen Wohlstands - Herausforderungen und Maßnahmen" des Denkwerks Zukunft zu diskutieren. Sie stimmten den Ergebnissen weitgehend zu und plädierten u.a. dafür, sie einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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Jahresbericht 2012

Das Denkwerk Zukunft befasste sich 2012 insbesondere mit der Frage, wie sich Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln, wenn Wirtschaftswachstum und materielle Wohlstandsmehrung künftig ausbleiben. Im Mittelpunkt standen dabei die Städte, die Geld- und Zinswirtschaft sowie die Funktionsfähigkeit der Gesellschaft. In allen Bereichen besteht noch erheblicher Forschungsbedarf.

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Dritte Konferenz des Denkwerks Zukunft

Die Videomitschnitte und Präsentationen der dritten Konferenz des Denkwerks Zukunft "Leben ohne Zins und Wachstum - Ausblick auf eine neue Ära" am 1. Dezember 2012 im Berliner Umweltforum wurden im Januar durch einen kurzen Film sowie einen schriftlichen Bericht der Konferenz auf der Website ergänzt.

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Zwischenruf von Sabine T. Ruh

Kleine Zeit- und Geldspenden abseits von Steueraspekten und Gewinnmaximierung zeichnen die so genannten Bürgerstiftungen aus. Als Stiftung von Bürgern für Bürger fördern sie gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gemeinwohl und erfüllen damit eine der vornehmsten Aufgaben von Bürgern überhaupt.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

In der Sendung "Kontrovers: Wie groß ist die soziale Ungleichheit in Deutschland" diskutierte Meinhard Miegel mit Christoph Butterwegge am 24. Dezember 2012 im Deutschlandfunk.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im Magazin "Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik" der Ludwig-Erhard-Stiftung erschien im Dezember Niko Paechs Beitrag "Postwachstumsökonomie - ein Zukunftsmodell?".
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Im factory-Magazin für nachhaltiges Wirtschaften 3/2012 erschien der Beitrag von Birger Priddat: "Wirklich Selbermachen? Über Unfreiheit und Kreativität".
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In seinem Beitrag "Auf eigenen Füßen stehen" im factory-Magazin für nachhaltiges Wirtschaften 3/2012 plädiert Gerhard Scherhorn für eine Erhöhung des Subsistenzgrades der Wirtschaft und eine Abkehr von der auf Substanzverzehr angelegten Industriewirtschaft.
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"Bei 5000 Euro netto ist die Glücksgrenze erreicht" erklärte Karlheinz Ruckriegel im Interview mit Die Welt am 1. Januar 2013.
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Am 9. Februar 2013 erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Gastbeitrag "Wachstum braucht Geld, Energie und Imagination" von Hans Christoph Binswanger.
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Im Artikel "Die US-Mondmission als Vorbild für die Energiewende", der am 9. Januar 2013 bei Zeit Online erschien, plädiert Dirk Messner dafür, die Energiewende zu einem Top-Thema der deutschen Außenpolitik zu machen.
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Über die Frage, ob Wirtschaftswachstum auch mehr Wohlstand bringe, sprach MDR-Info am 10. Janaur 2013 mit Ernst Ulrich von Weizsäcker und Meinhard Miegel.
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Im Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments vom 11. Januar 2013 schrieb Susanne Bergius über die Fianzierung von Ökosystem-Dienstleistungen und Konzepte der Kirchenbanken.
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Am 11. Januar 2013 erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Portrait von Gerald Hüther.
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Im Artikel "Die Vision vom genügsamen Glück" berichtete die Stuttgarter Zeitung am 12. Januar 2013 über Niko Paechs Vortrag in der Stuttgarter Stadtbibliothek.
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"Mein Glück, flieg nicht davon!" überschrieb die Bild am Sonntag vom 13. Januar 2013 das Interview mit Karlheinz Ruckriegel.
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Die Westfälische Allgemeine Zeitung berichtete am 18. Januar 2013 über den Neujahrsempfang der Stadt Gelsenkirchen, bei dem Ehrengast Ernst Ulrich von Weizsäcker den aberwitzigen Umgang mit den Ressouren geißelte.
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Im KinderZEIT-Blog auf Zeit Online vom 18. Januar 2013 schrieb Petra Pinzler über die Aufgaben der Weltbank.
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Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos diskutierte Sulak Sivaraksa am 25. Januar 2013 über die Frage "Is Religion Outdated in the 21st Century?".
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Im Artikel "Gutes Leben, neu berechnet" berichtete Petra Pinzler am 28. Januar 2013 bei Zeit Online über den "Nationalen Wohlfahrtsindex", der für Deutschland - entgegen dem BIP - ein Wohlstandswachstum ausweist.
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In ihrem Artikel "Getrennt analysieren, gemeinsam denken - und handeln!" plädiert Angelika Zahrnt im factory-Magazin 4/2012 für ein grenzenloses Denken und Handeln über die drei Säulen der Nachhaltigkeit - Ökonomie, Ökologie und Soziales.
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Inspiration

Luci-Solar-Laterne

Leben in Dunkelheit ist nach Sonnenuntergang für über drei Milliarden Menschen in Entwicklungsländern Alltag. Das Start-Up Unternehmen MPowered hat für dieses Problem eine Lösung entwickelt: Die Solar-Laterne “Luci“. Durch sie wird die Abhängigkeit von giftigen Kerosinlampen reduziert und die Zahl nutzbarer Tagesstunden erhöht.

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Umweltbewusstsein in Deutschland 2012

Die Sicht- und Verhaltensweisen der deutschen Bevölkerung zum Umweltschutz sind widersprüchlich. Einerseits halten 40 Prozent - sechs Prozent mehr als vor zwei Jahren - Umwelt- und Klimaschutz für eine wichtige Voraussetzung, um Zukunftsaufgaben zu meistern. Ferner beziehen deutlich mehr Menschen Ökostrom als zwei Jahre zuvor. Andererseits ist die Bereitschaft zum Kauf energieeffizienter Geräte gesunken. Auch wird durch Abschalten nicht benötigter Geräte weniger Energie gespart. Dies sind Ergebnisse der Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland 2012" vom Umweltministerium und Umweltbundesamt.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 4. Feburar 2013 hält Meinhard Miegel in Regensburg den Impulsvortrag für die Diskussionsveranstaltung "Endlich wachsen - Zukunftsfähigkeit statt BIP messen" im Rahmen der Tour d'Enquete von Bündnis 90/Die Grünen.
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Auf dem Kongress "Quo Vadis 2013 - Lebenswerte Stadtwelt in Berlin" diskutiert Meinhard Miegel am 5. Februar 2013 über das Thema "Brennpunkt Stadt - Ist die europäische Stadt (noch) zukunftsfähig?"
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2013 findet in Weimar die Tagung "Die Geburtsstunde des modernen Sozialstaats" statt. Am 2. Februar 2013 referiert und diskutiert Stephan Lessenich über sozialpolitische Perspektiven.
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Um die Förderung unkonventioneller Öl- und Gasvorkommen und die Zukunft der Energieversorgung geht es bei Jörg Schindlers Vortrag "Peak Oil und der neue Ölrausch" am 7. Februar 2013 in München.
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Reinhard Loske referiert am 8. Februar 2013 im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit in Berlin im Rahmen der Vortragsreihe "Entfesselter Kapitalismus und Alternativen".
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Ernst Ulrich von Weizsäcker ist Gast beim 1. Dortmunder Energiewendekongress "global-regional-lokal" am 13. Februar 2013.
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Christa Müller referiert am 15. Februar 2013 in Dortmund und am 19. Februar 2013 in Mainz über Urbane Gärten.
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In der Veranstaltungsreihe "Mutbürger für die Energiewende" in München hält Hermann Kerler am 21. Februar 2013 einen Vortrag mit dem Titel "Energiewende ist regional".
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Auf der Finanzmarkttagung im Katholisch-Sozialen Institut vom 22. bis 24. Februar 2013 in Bad Honnef behandelt Helge Peukert "die fragwürdigen Theorien der Ökonomen" und Matthias Binswanger spricht über "Geldschöpfung, Finanzmärkte, Wachstumszwang" sowie über "Die Tretmühlen des Glücks".
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"Sind Plebiszite eine Lösung? Bürgermitverantwortung und parlamentarische Entscheidungsfreiheit" ist das Diskussionsthema u.a. von Volker Hassemer auf der Konferenz "Bürger und Parlamente - Bürger gegen Parlamente?" am 25. Februar 2013 in Berlin.
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Auf der Veranstaltung "Checkdisout #7: Transformation Design" am 28. Februar 2013 im Hamburger Kunstverein spricht Harald Welzer über nachhaltiges Design.
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Presse

Immaterieller Wohlstand wird wichtiger

Die Neue Westfälische Zeitung berichtete am 6. Januar 2013 über Meinhard Miegels Rede auf dem Neujahrsempfang in Paderborn.

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Das Wachstum gerät in Misskredit

Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 20. Januar 2013 über die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebenqualität" und sprach u.a. mit Meinhard Miegel.

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Bürgermeister Vogel beim renommierten "Denkwerk Zukunft"

Am 28. Januar 2013 berichtete die Online-Zeitung "neheims-netz.de" über das Symposium "Lebenswerte Städte" des Denkwerks Zukunft.

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Denkzahl

46

Schiffe fuhren im Sommer 2012 durch die Nordpassage, die nördliche Seeroute entlang der sibirischen Küste. 2010 waren es erst vier. Ursächlich für den Anstieg ist neben steigenden Rohstoffpreisen der globale Klimawandel, der den Arktischen Ozean schiffbar macht. Durch die zunehmende sommerliche Eisschmelze - noch nie in historisch neuerer Zeit ist das arktische Meereis so stark geschmolzen wie im Sommer 2012 - wird der Arktische Ozean als Passage nutzbar und eröffnet neue Wege für die Suche nach Rohstofflagern. Das mehrjährige, harte Eis wird zunehmend durch einjähriges Eis ersetzt, das für Spezialschiffe leichter zu durchbrechen ist.
Steigende Rohstoffpreise zwingen zudem die Reeder, beim Transport von Fracht neue Wege zu gehen. Durch die Fahrt durch die offene Arktis kann die Strecke von Hamburg nach China oder Japan um bis zu einem Drittel verkürzt werden. Darüber hinaus werden in der Arktis große Öl- und Gasvorkommen vermutet, was in den Sommermonaten den Verkehr zu Explorationszwecken ansteigen lässt. Ressourcen wie Zink, Nickel und Eisen werden entlang der Küsten Sibiriens, Alaskas und Grönlands bereits abgebaut. Aufgrund steigender Preise dürfte der Schiffsverkehr zum Transport der Rohstoffe weiter zunehmen. Damit steigt jedoch auch das Risiko von Unfällen. Die Arktis bleibt trotz der Eisfreiheit der Hauptpassage ein gefährliches Terrain, da immer wieder große Eisschollen den Weg versperren und die neu befahrbaren Strecken häufig nicht ausreichend kartiert sind. Unfälle können in den bislang unberührten Regionen des Arktischen Ozeans zu gravierenden Umweltschäden führen.
Quelle: Stuttgarter Zeitung

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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