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Nr. 4 - April 2014


Sehr geehrte Damen und Herren,

was bedeutet Wohlstand für die Deutschen? Was verbirgt sich hinter RegioVelo? Wie sportlich sind die Europäer?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten "Das Wohlstandsquintett 2014" jetzt auch auf Englisch
Zwischenruf von Wolfgang Streeck
Zwischenruf von Wolfgang Schmidbauer
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration RegioVelo
Nationaler Wohlstandsindex für Deutschland
Termine Lesungen von Meinhard Miegel
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Für den Verzicht
Meinhard Miegels Abrechnung mit der maßlosen Gesellschaft
Vordenker Miegel: "Hybris bringt Untergang"
Höher! Mehr! Sofort!
Denkzahl 59
Aktivitäten

"Das Wohlstandsquintett 2014" jetzt auch auf Englisch

Das im Februar veröffentlichte Memorandum des Denkwerks Zukunft "Das Wohlstandsquintett 2014" über die Wohlstandsentwicklung in Deutschland und anderen EU-Ländern seit der Finanz- und Wirtschaftskrise ist jetzt auch in englischer Sprache verfügbar. Der Text "Prosperity Quintet 2014 - Measuring Prosperity in Germany and Other Early Industrialised Countries" steht ab sofort auf unserer Website zum Herunterladen bereit.

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Zwischenruf von Wolfgang Streeck

Je weniger zur Verteilung anfällt, desto ungleicher werden Einkommen und Vermögen verteilt. Deshalb sollten - so Wolfgang Streeck - Institutionen entwickelt werden, die die säkulare Umverteilung von unten nach oben beenden. Nur dann könnten alle mit dem voraussichtlichen Ende des Wachstums leben.

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Zwischenruf von Wolfgang Schmidbauer

Dem Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer zufolge ist unsere Psyche auf Not angewiesen. Immer mehr Komfort kann schädlich sein. Gute Vorsätze allein reichen jedoch nicht, um unser auf Bequemlichkeit ausgerichtetes Verhalten zu ändern.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Hermann E. Ott ist nach seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter als Senior Advisor an das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zurückgekehrt und befasst sich mit Strategien von neuen internationalen Allianzen in der Klimapolitik sowie globalen Netzwerken im Nachhaltigkeitskontext.
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Die Ausgabe 01/2014 des elektronischen Journals "Wissenswert", dessen Herausgeber Erich H. Witte ist, ist online verfügbar.
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Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte am 11. März 2014 in ihrer Reihe "Aus Politik und Zeitgeschichte" zur Europawahl 2014 den Essay "Warum ich dieses Mal wählen gehe" von Harald Welzer.
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Im Beitrag "Teilen statt Besitzen" des Deutschlandfunks vom 27. März 2014 wird u.a. Reinhard Loske zitiert.
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Unter dem Titel "Das Ende des Wachstums ist näher, als wir denken. Lernt das Schrumpfen zu lieben" erschien am 29. März 2014 in der "Huffington Post" ein Beitrag von Reiner Klingholz.
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"So kann es nicht weitergehen" lautet die Überschrift der Rezension des Buches "Der NSA Komplex" von Nils Minkmar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31. März 2014.
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Am 3. April 2014 erschien im Wiesbadener Kurier ein Interview mit Michael Volkmer über "Shared value".
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In der Wiener Zeitung erschien am 4. April 2014 unter der Überschrift "Ein ziemlich sicherer Weg zum Glück" ein Interview mit Christine Ax.
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Am 10. April 2014 stellten vier Mitglieder des Rates für Nachhaltige Entwicklung - u.a. Alois Glück - ihre Thesen für Reformen der Energiepolitik vor.
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In der Zeit online vom 11. April 2014 kommentiert Petra Pinzler das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU.
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Auf natur.de erschien am 12. April 2014 ein Interview mit Ernst Ulrich von Weizsäcker zur "Neuen Dimension eines globalen Klima- und Umweltschutzes".
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Am 14. April 2014 erschien auf Klimaretter.info nach der Vorstellung des neuen IPCC-Berichts unter dem Titel "Das fossile Modell läuft aus" ebenfalls ein Interview mit Ernst Ulrich von Weizsäcker.
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Im Buch "Kann Demokratie Nachhaltigkeit?" ist das Interview "Den zukünftigen Generationen eine Stimme zu geben, bedeutet mehr Basis einzubinden, eine Basis, die sonst nicht gehört werden kann." mit Hermann E. Ott nachzulesen. Jochen Luhmann hat den Beitrag "Demokratie im Mehrebenensystem. Erfolge und Misserfolge einer Politik zum Schutz natürlicher Gemeinschaftsgüter" verfasst.
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40 "Vordenker und Vorreiter der Ökobewegung" werden in einem neuen Sammelband porträtiert. Jochen Luhmann steuerte den Beitrag über Rachel Carson und James Lovelock, Wolfgang Sachs jenen über E. F. Schumacher bei.
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Inspiration

RegioVelo

Ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland geht auf den Lebensmittelkonsum zurück. Um diesen Anteil zu reduzieren, liefert "RegioVelo" aus Mannheim "Gemüsekisten" direkt an den Verbraucher. Die Kisten sind mit regionalem sowie saisonalem Obst und Gemüse gefüllt und werden, um auch beim Transport Emissionen einzusparen, mit dem Fahrrad ausgeliefert.

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Nationaler Wohlstandsindex für Deutschland

Den Deutschen geht es zwar materiell überwiegend gut, doch machen sie sich Sorgen um die Aufrechterhaltung des erarbeiteten Wohlstandes. So lautet das Ergebnis des Nationalen Wohlstandsindex für Deutschland von Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski. Drei Viertel der Deutschen verstehen "keine finanziellen Sorgen haben" als Ausdruck von Wohlstand. Doch auch immaterielle Wohlstandsformen sind den Deutschen wichtig: Vor allem die Familie wird als sicherer Rückhalt in Krisenzeiten gesehen.

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Termine

Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Meinhard Miegel liest aus seinem aktuellen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft":

Eine aktuelle Terminübersicht finden Sie auf unserer Website.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Steffi Ober stellt auf der Tagung "Neue Allianzen zwischen Gesellschaft, Wissenschaft und Politik? Eine Zwischenbilanz" am 7. Mai 2014 in Berlin Beispiele aus einer Studie zu Good Practices innovativer Energieprojekte vor.
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Uwe Schneidewind moderiert auf dem 2. Symposium "Nachhaltigkeit in der Wissenschaft" am 8. Mai 2014 in Berlin den Workshop "Operationalisierung von Forschung in gesellschaftlicher Verantwortung - Transdisziplinarität".
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Am 12. Mai 2014 findet im Wissenschaftszentrum Berlin im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft und Gesellschaft: bleibt alles anders?" ein Streitgespräch über "Die gesellschaftliche Verantwortung der Klimaforschung" zwischen Uwe Schneidewind und Hans von Storch statt.
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Im Rahmen der Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit zum Thema "Was soll die Wirtschaft: wachsen, schrumpfen oder grünen?" am 12. Mai 2014 in Bamberg sind Petra Pinzler und Nico Paech aktiv.
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Dirk Solte spricht am 14. Mai 2014 an der Fachhochschule Konstanz über "Europas Ideale im Fadenkreuz elitärer Mächte?".
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Auf dem 7. Bundestreffen der Regionalbewegungen am 16. und 17. Mai 2014 in Sonthofen nimmt Hermann Kerler am Workshop über "Regionale Entwicklungen mit Genossenschaften" teil.
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Uwe Schneidewind und Harald Welzer referieren am 21. Mai 2014 in Darmstadt auf dem Kongress "Besser, anders, weniger - Suffizienz in der Baukultur".
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Am 21. Mai 2014 spricht Gesa Schönberger auf dem Deutschen Stiftungstag in Hamburg über die Förderpraxis wissenschaftlicher Stiftungen.
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"Was ist gutes Leben?" ist das Thema von Matthias Zimmer am 27. Mai 2014 in der Reihe "Politik am Mittwoch" im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter.
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Presse

Für den Verzicht

Größenwahn und Maßlosigkeit sind Meinhard Miegel verhasst. Auch in seinem neuen Buch übt der Wirtschaftswissenschaftler scharfe Wachstumskritik, so Deutschlandradio Kultur in seiner Rezension zu Hybris am 6. April 2014.

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Meinhard Miegels Abrechnung mit der maßlosen Gesellschaft

Meinhard Miegel benennt in seinem Bestseller "Hybris" Problemzonen der westlichen Gesellschaft. Diese sei überfordert. Und nicht nur die Wirtschaft, sondern die westliche Kultur schlechthin sei in der Krise, berichtete das Schweizer Radio und Fernsehen am 6. April 2014.

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Vordenker Miegel: "Hybris bringt Untergang"

Meinhard Miegel gilt als jemand, der gesellschaftliche Entwicklung weit voraussieht. Sein neuestes Buch warnt vor Hybris, vor Selbstüberschätzung und Größenwahn in der Gesellschaft, schreibt das Deutsche Anleger Fernsehen zum Interview vom 8. April 2014.

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Höher! Mehr! Sofort!

Der konservative Vordenker Meinhard Miegel zeichnet das düstere Bild einer Gesellschaft, die sich übernommen hat und erschöpft ist. Aber ist sie das wirklich? Elisabeth von Thadden rezensierte Meinhard Miegels "Hybris" am 10. April 2014 in der Zeit.

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Denkzahl

59

Prozent der EU-Bürger treiben nie oder nur selten Sport. Die übrigen 41 Prozent sind wenigstens einmal pro Woche sportlich aktiv. Am aktivsten sind Skandinavier: Von den Schweden machen 70 Prozent mindestens einmal in der Woche Sport, von den Dänen 68 und von den Finnen 66 Prozent. Am wenigsten Sport treiben Bulgaren und Malteser, von denen sich drei Viertel selten oder nie sportlich betätigen. Dabei verursacht körperliche Inaktivität die meisten vermeidbaren Todesfälle, noch vor Tabakkonsum. Hingegen schützt regelmäßige Bewegung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit und Diabetes. Sie kann Stress abbauen und das Knochengerüst stärken.
Da das Verhalten in der Jugend häufig auch im Erwachsenenalter beibehalten wird, müssen bereits im Kindesalter sportliche Aktivitäten gefördert und die Bedeutung regelmäßiger Bewegung vermittelt werden. Sitzen Kinder die meiste Zeit, so tun sie dies auch als Erwachsene. Darüber hinaus entwickeln sich die Grundlagen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereits in jungen Jahren. Um positive Gesundheitseffekte zu erzielen, muss nicht einmal erschöpfendes Kraft- oder Ausdauertraining betrieben werden. Meist reicht es aus, sich überhaupt zu bewegen. Das bedeutet beispielsweise, die Treppe zu nehmen oder kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück zu legen. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann so um mindestens ein Drittel gesenkt werden. Darüber hinaus wird das Alter, in dem Patienten von Pflege durch Dritte abhängig werden, im Schnitt um sechs bis sieben Jahre nach hinten verschoben. Allein in Frankreich könnten so 10 Milliarden Euro Gesundheitskosten eingespart werden.
Quellen: EurActiv, EurActiv.

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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