12,6
Jahre
dauert in der Regel der Aufstieg von Führungskräften aus der
Arbeiterklasse in die Topetagen eines DAX, M-DAX, TEC-DAX- oder eines
der wichtigsten nicht börsennotierten Unternehmen. Ihre Kollegen
aus dem Bürger- oder Großbürgertum schaffen den
Aufstieg in der Hälfte der Zeit. Dies ergibt eine Untersuchung vom
Manager Magazin und der WHU-Otto-Beisheim School of Management in
Vallendar. Entsprechend gering ist der Prozentsatz von
Unternehmensvorständen aus der Arbeiterklasse. Während 57
Prozent der Unternehmensvorstände aus dem Bürger- und
Großbürgertum sowie 29 Prozent aus den Mittelschichten
kommen, stammen aus der Arbeiterklasse nur 14 Prozent. Daraus folgt:
Die Vorstände der deutschen Unternehmen sind zwar keine
sogenannten closed shops mehr, der Aufstieg aus der Arbeiterklasse ist
jedoch selten.
Quelle: Manager Magazin
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