Nr. 05 - Mai 2016

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

was ist das Thema der Konferenz des Denkwerks Zukunft am 2. Oktober 2016 in Berlin? Wie sieht Meinhard Miegel die Zukunft der Arbeit? Was können wir von den Bergen lernen?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten  Konferenz des Denkwerks Zukunft am 2. Oktober 2016 in Berlin
 Die Zukunft der Arbeit
 Symposium "Wo bitte geht es nach Europa" vom 27. bis 29. Juni 2016 im Kloster Neustift
 Zwischenruf von Helge Peukert
Inspiration  Von den Bergen lernen

 Can a City Be Sustainable?

 Die Welt im Anthropozän

 Gutes Essen - arme Erzeuger
Termine  Termine des Denkwerks Zukunft
Denkzahl  58,5
Aktivitäten

Konferenz des Denkwerks Zukunft am 2. Oktober 2016 in Berlin

Am 2. Oktober veranstaltet das Denkwerk Zukunft in Berlin eine Konferenz zum Thema "Warum wir nicht tun was wir für richtig halten - Über die Macht tradierten Denkens". Die Konferenz klingt aus mit Gustav Mahler: "Das Lied von der Erde" in einer Kammermusikfassung und Olivier Messiaen "Oiseaux Exotiques - Exotische Vögel", die von der Berliner Staatskapelle unter Leitung von Günther Albers zu Gehör gebracht werden. Bereits am Vorabend wird exklusiv für Konferenzteilnehmer der soeben in deutscher Sprache fertiggestellte Film "Racing Extinction" gezeigt.

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Die Zukunft der Arbeit

Menschliche Arbeit ist, so Meinhard Miegel in seinem Vortrag auf dem 7. BGWtrialog am 28. April in Dresden, ambivalent. Sie baut auf und sie zerstört. Für ihn ist die Frage nach der Zukunft der Arbeit die Frage nach unserer Kultur und damit nach dem Menschen- und Gesellschaftsbild, das verwirklicht werden soll. Der komplette Vortrag steht als Download bereit.

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Symposium "Wo bitte geht es nach Europa?" vom 27. bis 29. Juni im Kloster Neustift

Gibt es unveräußerbare europäische Werte und welche sind dies? Gibt es einen europäischen Traum und soll er gegebenenfalls aktiviert werden? Was hieße dies für Gesellschaft und Politik? Fragen wie diese werden etwa 25 Personen aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen und der Praxis vom 27. bis 29. Juni 2016 im Kloster Neustift bei Brixen diskutieren. Teil des Programms sind eine Führung durch das Kloster sowie ein Konzert des Ensembles RicciCapricci.

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Wie das deutsche und europäische Politestablishment die Demokratie destabilisiert

Dafür dass Populisten in Europa leichtes Spiel haben, nennt Helge Peukert eine Fülle von Gründen: Abgas-Täuschungen der Automobilkonzerne, die Dauermanipulationspolitik der EZB oder die Überwachung durch die NSA, aber auch durch Google und Facebook. Dies führe jedoch nicht zu einem Erstarken zivilgesellschaftlichen Protests sondern dazu, dass Flüchtlinge oder der Islam als Blitzableiter für das allgemeine Unbehagen benutzt werden.

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Inspiration

Von den Bergen lernen

Das Karwendel beheimatet das größte Naturschutzgebiet der Ostalpen. Die atemberaubend facettenreiche Landschaft zwischen tiefer Einsamkeit und touristischem Andrang zu entdecken erlaubt nicht nur faszinierende Einblicke in das Wie und Warum von Naturschutz und Tourismus. In den Bergen zwischen München und Innsbruck lässt sich viel über Nachhaltigkeit, Bewusstsein und Wahrnehmung lernen.

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Can a City Be Sustainable? 

Städte sind die Zukunft der Menschheit. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt schon heute in Städten und mehr werden folgen. Dass Städte weiter wachsen, ist unstrittig. Strittig ist, wie sie wachsen sollen. In der neuesten Ausgabe von 'State of the World' identifiziert das Worldwatch Institute die Kernprinzipien nachhaltigen Städtebaus und prüft, ob und gegebenenfalls wie diese in die Praxis umgesetzt werden können.

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Die Welt im Anthropozän

Das Auftreten des Menschen und seine zunehmende Herrschaft über die Natur gelten als Erfolgsgeschichte. Doch inzwischen ist der Einfluss des Homo Sapiens auf die Erde so stark, dass das gegenwärtige Zeitalter oft als Anthropozän, das Zeitalter des Menschen, bezeichnet wird. Im vorliegenden Buch wird das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Natur analysiert.

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Gutes Essen - arme Erzeuger

Standards für Lebensmittel klingen erst einmal gut. Tomaten rot, Paprikas groß, die Gurke gerade und alles in bester kommerzieller Qualität. Doch diese Ansprüche sorgen dafür, dass kleine Erzeuger in den meisten Supermärkten nicht mehr vertreten sind. Wem kein Labor und keine Zuchtplantage zur Verfügung stehen, hat heute kaum noch eine Chance, seine nichtstandardisierten Produkte zu verkaufen. 

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Meinhard Miegel spricht am 7.Juni 2016 im Hessischen Landtag in Wiesbaden im Rahmen der Reihe "Große Debatten" vor der hessischen Landtagsfraktion der CDU über "Die Debatte über den Bericht des Club of Rome zu den Grenzen des Wachstums".
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Denkzahl

58,5

Prozent des weltweiten Nettozuwachses der Energieversorgungskapazitäten stammten 2014 aus Erneuerbaren Energien. In Europa waren es sogar 78 Prozent. Zwar trugen damit Erneuerbare Energien auch 2014 erst zu knapp 28 Prozent zu den Energieversorgungskapazitäten insgesamt und zu etwa 23 Prozent zur Stromversorgung bei. Aber ihr Anteil wächst ständig. 2014 hatten die höchsten Anteile an Erneuerbaren Energie China, die USA, Brasilien, Deutschland und Kanada. Allein China steuerte etwa ein Viertel der globalen Energieversorgungskapazitäten aus Erneuerbaren Energien bei. Ohne Wasserkraft waren bei der Nutzung Erneuerbarer Energien erneut China, die USA und Deutschland, gefolgt von Italien, Spanien, Japan und Indien führend. Pro Einwohner wiesen Dänemark, Deutschland, Schweden, Spanien und Portugal die höchsten Kapazitäten an Erneuerbaren ohne Wasserkraft auf. Aber auch in Afrika wurden die Kapazitäten Erneuerbarer Energien ausgeweitet. Südafrika gehörte 2014 zu den zehn größten Photovoltaik-Märkten noch vor Indien. Kenia installierte mehr als die Hälfte der neuen globalen geothermischen Kapazitäten. Ruanda baute seine Wasserkraft- und Solarenergiekapazitäten spürbar aus. Auch wenn fossile Energieträger in vielen Ländern die Energieversorgung noch immer dominieren, wird der Ausbau der Erneuerbaren weiter voranschreiten.
Quelle: Renewable Energy Policy Network for the 21st Century

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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