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Cordula Kropp

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Cordula Kropp (born 1966) has been professor of participatory innovation and future research at the Faculty of Applied Social Sciences of Munich University since 2009. After training in business and commerce, she studied sociology, ethnology, psychology and politics at the Ludwig Maximilian University in Munich from 1991 to 1996. She obtained her doctorate there in 2001 with a thesis on "Nature - sociological concepts, political consequences". Afterwards she worked at the Sociological Institute where she was responsible for the field of environmental and technological sociology. In her research she concentrates on social science innovation and the research of the future with a focus on sustainability research and social ecology.

Selected Publications

Gesellschaft innovativ - Wer sind die Akteure? VS Verlag, Wiesbaden (mit Gerald Beck) (2011)

Diffusionsszenarien: Verbreitung von Nachhaltigkeitsinnovationen durch Nutzerintegration? In: Frank-Martin Belz/Ulf Schrader/Marlen Arnold (Hrsg.): Nachhaltigkeitsinnovationen durch Nutzerintegration, Metropolis, Marburg, S. 257-280 (mit Gerald Beck) (2011)

Gärtner(n) ohne Grenzen: Eine neue Politik des "Sowohl-als-auch" urbaner Gärten? In: Christa Müller (Hrsg.), Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt, Oekom Verlag, München, S. 76-87 (2011)

Open Innovation for Sustainable Futures, in: The Center for Sustainable Design (Hrsg.), Sustainable Innovation 09: Towards a Low Carbon Innovation Revolution. Towards Sustainable Product Design. Proceedings of the 14th International Conference (mit Gerald Beck/Dennis Odukoya) (2009)

Selected Quotations

"Heutige Gesellschaften sehen sich in vielen Bereichen vor neuen Herausforderungen. Ein unbeschwertes ‚Weiter-so' und das Festhalten an bewährten Traditionen sind kaum noch diskursfähig. Generell haben moderne Gesellschaften ihre handlungsleitende Zentralreferenz von der Vergangenheit in die Zukunft verschoben: Orientierende Leitbilder für Innovationsprozesse sind viel weniger im Überkommenen verankert als in den Zukunftserwartungen - oder in Zukunftsängsten"
In: Gesellschaft innovativ - Wer sind die Akteure? Wiesbaden, S. 12.

"Wenn aber die politischen und ökonomischen Eliten ihr Heil nach wie vor in alten Lösungsansätzen und der (nebenfolgenblinden) Erzeugung von Wachstum und Wettbewerb sehen, wem könnte dann die Gestaltung der gesellschaftlichen Zukunft jenseits überkommener Denkroutinen zugetraut werden? Wer sind die Akteure eines zukunftsorientierten Wandels? Politikverdruss, Staatsversagen und Wirtschaftskrise münden in den Ruf nach zivilgesellschaftlichen Innovationen"
In: Gesellschaft innovativ - Wer sind die Akteure? Wiesbaden, S. 13.