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Nr. 10 - Oktober 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Oktober-Ausgabe informiert Sie darüber, ob Deutschland seine umweltpolitischen Ziele bis 2015 bzw. 2020 erreichen wird und wie viele Quadratmeter landwirtschaftlicher Fläche benötigt werden, um einen Hamburger mit Pommes und Salat herzustellen.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Memorandum zum Bewusstseinswandel nun auch in Englisch
Deutschland verfehlt bisher Großteil seiner umweltpolitischen Ziele
Zwischenruf von Ernst Ulrich von Weizsäcker
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Umweltbildungszentrum Licherode 
Gezielte Eingriffe in das Klima?
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Buchlesung von Meinhard Miegel
Presse Müssen die Suppe auslöffeln
Wirtschaft neu gedacht: Vom Wachstums- zum Wohlfühlprinzip
Diese Politik hat in eine Sackgasse geführt
Wohlstand mit Sinn
Denkzahl 3,6
Aktivitäten

Memorandum zum Bewusstseinswandel nun auch in Englisch

Ab sofort ist das Memorandum "Für einen Bewusstseinswandel. Von der Konsum- zur Wohlstandskultur" in englischer Sprache verfügbar. Unter dem Titel "Altering attitudes - From a culture of consumerism to a culture of prosperity" steht es auf der Homepage des Denkwerks Zukunft zum Herunterladen bereit.

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Deutschland verfehlt bisher Großteil seiner umweltpolitischen Ziele

Um die anspruchsvollen umweltpolitischen Zielmarken bis 2015 bzw. 2020 zu erreichen, muss Deutschland seine Anstrengungen, ressourcenschonender zu produzieren und zu konsumieren, erheblich verstärken.

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Zwischenruf von Ernst Ulrich von Weizsäcker

Nach Ernst Ulrich von Weizsäcker, Gründungspräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, lassen sich Umwelt- und Klimaprobleme dadurch lösen, dass Ressourcenproduktivität und -preise erhöht werden.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Am 24. Oktober 2011 diskutierte Dennis Meadows in der Enquete Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages über die Grenzen des Wachstums.
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In seinem im September 2011 erschienenen Buch "Eine solidarische Leistungsgesellschaft" plädiert Erhard Eppler für eine Abkehr von der marktradikalen Erfolgsgesellschaft.
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Auf dem 15. Heidelberger Ernährungsforum der Dr. Rainer Wild-Stiftung Ende September ging es um den Geschmack und seinen Einfluss auf das Ernährungsverhalten. Den Tagungsbericht können Sie hier ansehen.
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Inspiration

Umweltbildungszentrum Licherode

Das Umweltbildungszentrum Licherode in Hessen bildet Senioren zu Umwelttrainern aus, die in Kitas und Schulen Kindern Wissen und Kompetenzen zu den Themen  Umweltschutz und Nachhaltigkeit vermitteln.

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Gezielte Eingriffe in das Klima?

In der Wissenschaft ist eine lebhafte Debatte über das Für und Wider von Climate-Engineering-Maßnahmen entbrannt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legte hierzu kürzlich einen Bericht vor.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Unter dem Titel "Kontrovers - Themen der Zeit im Willy-Brandt-Haus Lübeck" diskutieren Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft und Bernd Rohwer, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der IHK Lübeck und Professor an der Universität Kiel, am 16. November 2011 über das Thema "Grenzen des Wachstums".
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Anlässlich des 25. Weltwirtschaftsseminars "Herausforderungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise" der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig hält Meinhard Miegel am 24. November 2011 einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema "Wirtschaftliche Perspektiven Deutschlands und Europas in den kommenden Jahrzehnten".
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Im Rahmen der Reihe „Wendezeit? – Zum Verhältnis von Wirtschaft und Gesellschaft“ der Gemeindeakademie Hamburg-Blankenese spricht Meinhard Miegel am 28. November 2011 über "Wohlstand ohne Wachstum".
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Auf der Fachtagung "Jetzt aber richtig! Lehren aus den aktuellen Weltkrisen" am 4. und 5. November 2011 in Nürnberg gehen Experten der Frage nach, wie ein sozial-ökologisch nachhaltiges Umsteuern in die Wege geleitet werden kann. Karlheinz Ruckriegel spricht über alternative und komplementäre Wohlstandsindikatoren.
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"Product Carbon Footprint: Ein Weg zum klimafreundlichen Konsum?" ist das Thema des deutsch-japanischen Vortragsabends am 14. November 2011 in der Universität Witten-Herdecke. Es diskutieren Ryoko Yamamoto von der Universität Tokio und Ulrike Eberle von corsus - Corporate Sustainability, Hamburg.
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Auf dem 1. SymPOSion für positives Management der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg am 17. November 2011 referiert Karlheinz Ruckriegel zum Thema: Macht uns Wirtschaft glücklich?
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Buchlesung von Meinhard Miegel

22. November - Rheda-Wiedenbrück - 20.00 Uhr
Ort: VHS Reckenberg-Ems, Kirchplatz 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Veranstalter: Buchhandlung LESART

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Presse

Müssen die Suppe auslöffeln

Immaterielles höher zu schätzen, rät Meinhard Miegel im Interview mit der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung am 23. Oktober 2011, da sich die Wachstumsstrategie der Vergangenheit nicht länger halten lässt.

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Wirtschaft neu gedacht: Vom Wachstums- zum Wohlfühlprinzip

Wachstum, Wachstum, Wachstum – so lautete bisher das Leitmotiv unserer Business-Welt. Knapper werdende Ressourcen, Umweltzerstörung und immer größere Schuldenberge der Staaten lassen Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler jedoch nachdenklich werden: Ist Wachstum wirklich eine notwendige Voraussetzung für Wohlstand? Kann Wirtschaft nicht auch anders gedacht werden? Antworten darauf gab Meinhard Miegel auf der Jahresveranstaltung der Kienbaum Executive Consultants GmbH in Hamburg.

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Diese Politik hat in eine Sackgasse geführt

Im Interview mit der Leipziger Volkszeitung am 7. Oktober 2011 plädiert Meinhard Miegel u.a. für eine nord- und eine südalpine Währung im heutigen Euroraum.

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Wohlstand mit Sinn

So tituliert die Tagespost am 6. Oktober 2011 den Beitrag von Friedrich Graf von Westphalen, der sich mit dem Memorandum zum Bewusstseinswandel des Denkwerks Zukunft auseinandersetzt.

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Denkzahl

3,6

Quadratmeter landwirtschaftliche Nutzfläche werden benötigt, um die Zutaten für einen Hamburger mit Pommes und Salat zu erzeugen. Knapp 95 Prozent der Fläche werden für die Erzeugung des Fleisches verwendet. Zum Vergleich: Spaghetti mit Tomaten beanspruchen lediglich 0,46 Quadratmeter oder 13 Prozent.

Durchschnittlich verspeisen die Deutschen je Einwohner jährlich 60 Kilogramm Fleisch. Für dessen Erzeugung werden je Einwohner rund 1.000 Quadratmeter landwirtschaftliche Nutzfläche benötigt. Insgesamt muss daher, um den Fleischhunger der Deutschen zu befriedigen, eine Fläche der Größe Österreichs mit Futtermitteln, insbesondere mit Soja bestellt werden.

Soja-Hauptanbauländer sind Argentinien und Brasilien. Von dort stammen mehr als drei Viertel der deutschen Soja-Importe. In diesen Ländern bedroht die Ausweitung der Anbauflächen das ökologische Gleichgewicht. Seit dem Jahr 2000 wurde in Argentinien die Soja-Anbaufläche um 190 Prozent und in Brasilien um 160 Prozent ausgeweitet. Dies ist ein Grund dafür, dass in Südamerika noch immer jährlich fast 4 Millionen Hektar Wälder, davon allein 2,6 Millionen in Brasilien, vernichtet werden.

Dies sind Ergebnisse der WWF-Studie "Fleisch frisst Land“, die am 13. Oktober 2011 veröffentlicht wurde.

Quelle: WWF (2011)

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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