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Nr. 8 - August 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter berichtet über das neue Memorandum des Denkwerks Zukunft "Für einen Bewusstseinswandel. Von der Konsum- zur Wohlstandskultur" sowie die Debatte über alternative Wohlstandsindikatoren in Großbritannien.


Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Für einen Bewusstseinswandel
Zwischenruf von Stefanie Wahl
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Measuring national well-being
Verbund Offener Werkstätten
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Viele Staaten verhalten sich wie Drogensüchtige
Wachstumsskeptiker fordern weniger Konsum
Lebensqualität unabhängig vom Wachstum betrachten
Denkzahl 583
Aktivitäten

Für einen Bewusstseinswandel

Am 2. August 2011 stellte das Denkwerk Zukunft in Berlin sein neues Memorandum "Für einen Bewusstseinswandel. Von der Konsum- zur Wohlstandskultur" vor. Darin zeigt es, wie aus dem sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern anbahnenden Bewusstseinswandel in Richtung nachhaltiger Lebensweisen ein Verhaltenswandel werden kann.

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Zwischenruf von Stefanie Wahl

In der öffentlichen Debatte um Schuldenanstieg, Eurokrise und Börsencrash wird - so Stefanie Wahl in ihrem Zwischenruf - häufig übersehen: Die Bürger haben zu den Schuldenexzessen der letzten Jahre und Jahrzehnte genauso beigetragen wie Politik und Staat.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Unter dem Titel "Weniger Wachstum wagen" bezieht Meinhard Miegel im Tagesspiegel vom 16. August 2011 Position.

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Um den "Fetisch Wachstum" geht es in der Kolumne von Meinhard Miegel in MDR FIGARO vom
12. August 2011.

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Auf dem Symposium des Peutinger-Collegiums warfen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, darunter auch Meinhard Miegel, einen "Blick in die Zukunft". In der August-Ausgabe des Bayerischen Monatsspiegels (S. 40 bis 51) sind die Beiträge der Referenten abgedruckt.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im August erschien das Buch "Die Zukunft auf dem Tisch. Analysen, Trends und Perspektiven einer Ernährung von morgen", das von Angelika Ploeger, Gunther Hirschfelder und Gesa Schönberger herausgegeben wurde. Auch Stefanie Wahl und Martin Schulte haben dazu mit einem "Plädoyer für eine veränderte Ernährung und Esskultur" beigetragen.

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Hans-Peter Dürr beschreibt in seinem neuesten Werk "Das Lebende lebendiger werden lassen", wie neues Denken aus der Krise führt. Er macht Mut, das materialistische Weltbild zu überwinden und zu einem Leben in besserem Einklang mit der Natur zurückzufinden. Das Buch ist am 29. August im Oekom-Verlag erschienen.

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Inspiration

Measuring national well-being

Nur 30 Prozent der Briten halten ökonomische Indikatoren wie das BIP für geeignet, um die Entwicklung des nationalen Wohlbefindens zu messen. Mindestens ebenso wichtig oder wichtiger sind für sie Gesundheitsindikatoren, Arbeitszufriedenheit und Sicherheit. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Office for National Statistics (ONS), die Ende Juli 2011 veröffentlicht worden ist.

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Verbund Offener Werkstätten

Der Verbund Offener Werkstätten verbindet Orte, an denen Menschen künstlerisch tätig werden, Dinge reparieren und mit anderen Menschen Erfahrungen austauschen können, und fördert dadurch die Entwicklung nachhaltiger Konsum- und Lebensweisen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Auf dem 9. Verbandskongress des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Koblenz hält Meinhard Miegel am 9. September 2011 im Spiegelsaal des Kurfürstlichen Schlosses ein Impulsreferat zum Thema "Wohlstand ohne Wachstum".

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Ob "Wirtschaftswachstum - Basis unseres Wohlstands?" ist, diskutieren Meinhard Miegel, Karl-Heinz Paqué und Carl Christian von Weizsäcker unter der Moderation von Henrik Böhme am 9. September 2011 auf Einladung des Liberalen Arbeitskreises Bonn im Gremiensaal der Deutschen Welle.

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"Was ist Glück?" - dieser Frage gehen am 11. September 2011 u.a. Gerald Hüther und Meinhard Miegel im ZEIT Forum Kultur auf der Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle in Bochum nach.

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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Unter der Schirmherrschaft von Sue und Hans-Peter Dürr veranstaltet die E.F. Schumacher-Gesellschaft für Politische Ökologie e.V. anlässlich des 100. Geburtstags von Ernst Friedrich Schumacher am 16. September 2011 einen Festakt und am 17. September 2011 ein Symposium mit dem Leitgedanken "Nachhaltiges Wirtschaften und menschliches Maß", an dem u.a. Niko Paech mitwirkt.

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"Geld, Macht, Gier? - Für eine neue Ethik in der Wirtschafts- und Umweltpolitik" - so lautet das Thema des Referats von Karl-Heinz Brodbeck am 23. September 2011 im Bürgersaal von Radolfzell.

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"Die Jagd nach dem Glück. Perspektiven und Grenzen guten Lebens" ist der Titel des Vortrags, den Karlheinz Ruckriegel am 29. September 2011 beim 15. Philosophicum in Lech hält.

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Vom 30. September bis 1. Oktober 2011 findet in Mannheim die Kairos Europa-Tagung statt. Niko Paech eröffnet die Diskussion mit seinem Vortrag "Postwachstumsökonomie versus Green Growth: Die Debatte um die Zukunft des Wachstums in den Ländern des Nordens".

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Presse

Viele Staaten verhalten sich wie Drogensüchtige

So titelte Welt online am 2. August 2011 den Bericht über das neue Memorandum "Für einen Bewusstseinswandel. Von der Konsum- zur Wohlstandskultur".

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Wachstumsskeptiker fordern weniger Konsum

Die Menschen in den Industriestaaten sollen sich auf einen weniger konsumorientierten Lebensstil einstellen. Das fordert das Denkwerk Zukunft in einem aktuellen Memorandum, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 2. August 2011.

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Lebensqualität unabhängig vom Wachstum betrachten

"Denkwerk Zukunft ruft Politik und Bürger zur Abkehr von Konsumkultur auf", berichtete die Nachrichtenagentur dpad vom Pressegespräch anlässlich der Vorstellung des Memorandums "Für einen Bewusstseinswandel" am 2. August 2011 in Berlin. (Erschienen ist der Beitrag u.a. in Wochenspiegel-Online, Abendzeitung Nürnberg, Radio Eins, Radio Bamberg, Ad-Hoc-News, Net-Tribune)

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Denkzahl

583

Minuten bzw. 40 Prozent des Tags verbringt jeder Deutsche täglich mit Fernsehen, Radiohören, Internetsurfen oder dem Lesen von Zeitschriften oder Zeitungen. Wichtigstes Unterhaltungsmedium ist nach wie vor das Fernsehen, das im Schnitt knapp vier Stunden läuft, gefolgt vom Hörfunk mit rund drei Stunden. Mit lediglich eineinhalb Stunden liegt das Internet auf dem dritten Platz. Fast genauso viel Zeit wie bei Erwachsenen nimmt der Medienkonsum Jugendlicher im Alter von 14 bis 29 Jahren in Anspruch. Allerdings nutzen sie das Internet zweieinhalb Stunden und damit etwa gleich lang wie TV und Radio für sich genommen. Bücher, Zeitschriften und Zeitungen spielen sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen mit insgesamt weniger als einer Stunde bei der Mediennutzung nur eine untergeordnete Rolle. 
Quelle: ARD und ZDF (2010).

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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