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Nr. 9 - September 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,

dieser Newsletter steht im Zeichen Europas. Er informiert u.a. über die Rolle Europas bei der Bewältigung des demographischen Wandels und den neuen Fahrplan der EU-Kommission für ein ressourcenschonendes Europa.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Demographischer Wandel: Vorreiter Europa
Zwischenruf von Dirk Messner
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa 
 Leuchtturm: Energiewende Oberland
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Herausforderungen und Perspektiven nach einem Krisenjahrzehnt
Renaissance der Arbeit
Liebe, Freundschaft, Arbeit
Was ist für uns eigentlich Wohlstand?
Denkzahl 5.265.000.000
Aktivitäten

Demographischer Wandel: Vorreiter Europa

Europa ist vom demographischen Wandel als Erstes betroffen. Die übrige Welt wird mit zeitlichem Abstand folgen. Mit seinen Anpassungsstrategien stellt Europa trotz seines abnehmenden demographischen, wirtschaftlichen und politischen Gewichts wichtige Weichen für sich und für andere.

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Zwischenruf von Dirk Messner

Unter großem Zeitdruck müssen in den kommenden Dekaden die Basisstrukturen der Weltwirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit verändert werden - ein neuer Gesellschaftsvertrag muss entstehen.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Meinhard Miegel ist einer der Unterzeichner eines offenen Briefes, mit dem Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle aufgefordert werden, eine Empfehlung des Europäischen Parlaments zu folgen und sich bei der UNO für die Einrichtung einer parlamentarischen Versammlung einzusetzen. Der von rund 40 Vereinen und Verbänden sowie über 150 Persönlichkeiten unterzeichnete Brief wurde am 20. September - einen Tag vor Beginn der UNO-Vollversammlung in New York - vor dem Brandenburger Tor in Berlin übergeben. Weitere Unterzeichner des offenen Briefes sind Franz-Theo Gottwald, Peter Grassmann, Otfried Höffe und Peter Spiegel.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Im August 2011 veröffentlichte das Centrum für angewandte Wirtschaftsforschung Münster (CAWM) das Diskussionspapier "Walter Eucken`s Principles of Economic Policy Today". Darin fordert Ulrich van Suntum eine stärkere Besinnung auf die ordnungspolitische Agenda der Marktwirtschaft im Sinne Walter Euckens.

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Mathias Binswanger sprach im Interview mit Zeit Online vom 23. August 2011 über "reiche, aber unglückliche Schweizer und den Preis unseres immensen Wohlstands".

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Dirk Dohse beschrieb in seinem Artikel für Ökonomenstimmen vom 31. August 2011 "Vom Drachen gefressen" die Möglichkeiten des Westens, auf den globalen Expansionsdrang der chinesischen Unternehmen zu reagieren.

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Im September 2011 erschien Franz-Theo Gottwalds und Karl Peter Sprinkarts neues Buch "Social Business für ein neues Miteinander". Darin zeigen sie, wie durch sinnvolles Social Business eine neue, lebenswerte Gesellschaft entstehen kann, in der jeder gebraucht und geschätzt wird.

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Das neue Buch von Reiner Kümmel "The Second Law of Economics" ist im Springer-Verlag erschienen. Unter dem nachfolgenden Link kann das Buch (an)gelesen werden.

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Erich H. Witte, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Hamburg, hat einen Forschungsbericht über einen neuen Index sowie die Möglichkeiten zur aktiven Verbesserung der Zufriedenheit der Bürger veröffentlicht. Er ergänzt den kürzlich vorgelegten Glücksatlas.

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Inspiration

Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa

Die EU Kommission hat am 20. September einen Fahrplan zur ressourcenschonenden Gestaltung der europäischen Wirtschaft bis 2020 vorgelegt. Darin schlägt sie u. a. Maßnahmen vor, die auch vom Denkwerk Zukunft in seinem jüngst erschienenen Memorandum „Für einen Bewusstseinswandel“ gefordert werden.

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Leuchtturm: Energiewende Oberland

Ein grundlegender Wandel der Energieversorgung ist unausweichlich. Die Bürgerstiftung "Energiewende Oberland" unterstützt die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Weilheim-Schongau in dem Bemühen, ihre Energieversorgung bis 2035 auf regionale regenerative Quellen umzustellen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Anlässlich der Ruhrtriennale nahm Meinhard Miegel am 11. September an dem Zeit Forum Kultur "Verweile doch, Du bist so schön" teil. Die Aufzeichnung des Symposiums ist am 9. Oktober 2011 ab 19.05 Uhr im WDR 3 zu hören.

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Im Rahmen der Eröffnungswoche der neuen Stadtbibliothek Stuttgart diskutieren Meinhard Miegel und Harald Welzer am 27. Oktober 2011 über "Fortschritt ohne Wachstum? Welchen Wohlstand wollen wir?".

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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

"Wohlstand ohne Wachstum" ist das Thema der von Wolfgang Sachs mitkonzipierten Toblacher Gespräche 2011, die am 1. und 2. Oktober 2011 stattfinden.

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Das Forum für Verantwortung richtet vom 5. bis 7. Oktober 2011 in der Europäischen Akademie Otzenhausen (Nonnweiler) das Seminar "Nachhaltigkeit - die Herausforderung dieses Jahrhunderts" aus. Als Referenten stehen Klaus Wiegandt, Niko Paech, Dirk Messner und Harald Welzer auf dem Programm.

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Am 11. Oktober 2011 hält Hans Diefenbacher in der Evangelischen Stadtakademie Bochum den Vortrag "Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt - Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt."

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Auf der Bundestagung der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung mit dem Thema "Ernährungswende jetzt!" leitet Gunther Hirschfelder am 22. Oktober 2011 die Gruppendiskussion "Warum essen die so was? - Die Esskultur ist der Schlüssel zum Verständnis von Ernährungsgewohnheiten."

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Presse

Herausforderungen und Perspektiven nach einem Krisenjahrzehnt

Im Interview in der Sendung Kulturfragen mit dem Deutschlandfunk am 11. September 2011 zieht Meinhard Miegel Schlussfolgerungen aus der derzeitigen Finanz-, Wirtschafts- und Klimakrise.

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Renaissance der Arbeit

Die menschliche Arbeit wird - so Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel in einem Interview der Süddeutschen Zeitung vom 20. September 2011 - eine Renaissance erfahren, weil die Rohstoffe knapp werden. Dennoch werden die Löhne nur bei denjenigen steigen, die besondere Qualifikationen zu bieten haben. Die meisten Menschen in den westlichen Industrienationen werden den Lebensstandard nicht aufrecht erhalten können.

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Liebe, Freundschaft, Arbeit

Die Deutschen sind mit ihren Leben mehr oder weniger zufrieden. In einem Interview mit 3sat "Kulturzeit" am 20. September legt Meinhard Miegel dar, was zu tun ist, damit dies so bleibt.

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Was ist für uns eigentlich Wohlstand?

Unter dieser Überschrift berichtet "derwesten.de" am 23. September 2011 über den Vortrag "Die großen Trends von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa" anlässlich des Unternehmertags 2011 in der Olpener Stadthalle, in dem Meinhard Miegel ein Umdenken von der Menge zur Güte und eine Neudefinition von Wohlstand empfiehlt.

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Denkzahl

5.265.000.000

Euro spendeten die Deutschen im Jahr 2009 für gemeinwohlorientierte Zwecke. Das waren je Spender im Schnitt 200 Euro bzw. 0,36 Prozent ihrer verfügbaren Einkommen. Dabei steigt der Spendenanteil mit dem Einkommen. Das einkommensschwächste Zehntel spendete 0,13 Prozent seines Einkommens. Bei Beziehern mittlerer Einkommen belief sich der Spendenanteil auf 0,25 bis 0,38 Prozent. Die höchsten Spenden leistete mit durchschnittlich 456 Euro bzw. 0,57 Prozent des verfügbaren Einkommens das einkommensstärkste Zehntel. Mit fast zwei Milliarden Euro stellte es reichlich ein Drittel aller Spenden. Angesichts der Tatsache, dass die finanzielle Leistungsfähigkeit breiter Bevölkerungsschichten und die des Staates künftig sinkt, müssen sich die überdurchschnittlich wirtschaftlich Leistungsfähigen für das gemeine Wohl allerdings deutlich stärker einsetzen als bisher. Denn von ihrem substantiellen und dauerhaften Engagement wird künftig die Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Funktionsfähigkeit maßgeblich abhängen.

Quelle: DIW (2011), Denkwerk Zukunft (2011)

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de