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Nr. 2 - Februar 2012


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter informiert u.a. darüber, mit Hilfe welcher fünf Indikatoren Wohlstand in Deutschland künftig gemessen werden sollte und welche externen Kosten durch die Umweltschäden der 3.000 größten börsennotierten Unternehmen verursacht werden.

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Das Wohlstandsquintett
Jahresbericht 2011
Zwischenruf von Friedrich Hinterberger
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Expect the Unexpected 
Büro für Zukunftsfragen
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Wohlstand jenseits von Wachstum
Ökonom Miegel will neuen Wachstumsbegriff
Statt BIP: Ein Wohlstandsquintett mit fünf Indikatoren
Glück braucht nicht bloß Wachstum
Wachstum bedeutet nicht Wohlstand
Denkzahl 2.150.000.000.000
Aktivitäten

Das Wohlstandsquintett

Am 7. Februar stellte das Denkwerk Zukunft in Berlin seinen aktualisierten und erweiterten Vorschlag zur Messung des Wohlstands in Deutschland und anderen früh industrialisierten Ländern vor. Danach soll Wohlstand künftig durch das Pro-Kopf-BIP, die 80/20-Relation, die gesellschaftliche Ausgrenzungsquote, den ökologischen Fußabdruck im Verhältnis zur global verfügbaren Biokapazität sowie die Schuldenquote der öffentlichen Hand gemessen werden.

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Jahresbericht 2011

Im Mittelpunkt der vielfältigen Aktivitäten des Denkwerks Zukunft stand im Jahr 2011 das Bemühen, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, dass technische und effizientere Wirtschaftsformen nicht ausreichen, um zentrale Probleme zu lösen, sondern hierfür eine umfassende kulturelle Erneuerung erforderlich ist.

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Zwischenruf von Friedrich Hinterberger

Da der Versuch, das Wachstum künstlich ankurbeln zu wollen, zwangsläufig in die nächste "Blase" führen wird, plädiert Friedrich Hinterberger in seinem Zwischenruf dafür, umgehend Wohlstandsmodelle zu entwickeln, die nicht auf hohe Wachstumsraten angewiesen sind.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

"Exit. Wohlstand ohne Wachstum", das aktuelle Buch von Meinhard Miegel, ist jetzt auch in chinesischer Sprache erschienen.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Die DHBW Ravensburg bietet innerhalb des Masterstudiengangs "Tourismus-, Freizeit-, Hotel- und Gastronomiemanagement" zum Wintersemester 2012 erstmals die Wahlmodule "Lebensmittelmanagement" und "Lebensmittelkultur" an. Darin werden Fragen zur Lebensmittelqualität und zur nachhaltigen Produktion ebenso behandelt wie zu Ästhetik, Geschmack und Gastlichkeit sowie kulturgeschichtliche Perspektiven von Essen und Trinken. Das Programm koordiniert Otto Geisel.
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Karlheinz Ruckriegel weist in seinem Aufsatz "Erkenntnisse aus der Glücksforschung für die Wirtschaftspolitik", der in "Politische Studien 441" Ausgabe Januar-Februar 2012 der Hans Seidel Stiftung erschienen ist, darauf hin, dass eine positive Sichtweise glücklich macht.
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Die Ausgabe 1-2012 des factory Magazins für Nachhaltiges Wirtschaften behandelt das Thema "Wachstum". U.a. sind zitiert Meinhard Miegel, Dennis Meadows, Tim Jackson, Niko Paech und Horst W. Opaschowski.
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In der Januar-Ausgabe 2012 des Informationsdienstes Soziale Indikatoren veröffentlichte Jan Delhey seinen Beitrag zum Thema "Gleichheit fühlt sich besser an".
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Analysen zu Lebensstandard und Armut im Alter stellt Heinz-Herbert Noll im Artikel "Altersarmut: Tendenz steigend" an, der in der Januar Ausgabe 2012 des Informationsdienstes Soziale Indikatoren abgedruckt wurde.
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Inspiration

Expect the Unexpected

"…if we fail to alter our patterns of production and consumption, things will begin to go badly wrong." Dies ist ein Fazit aus der KPMG-Studie "Expect the Unexpected", in der die stärksten Einflusskräfte, die die Entwicklungen von Unternehmen in den nächsten zwei Jahrzehnten bestimmen dürften, sowie die externen Umweltkosten, die Unternehmen verursachen, offen gelegt werden.

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Büro für Zukunftsfragen

Das Büro für Zukunftsfragen setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung im österreichischen Bundesland Vorarlberg ein. Im Zentrum stehen dabei die Bürger, die Ideen einbringen und eigene Projekte verwirklichen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Meinhard Miegel  liest auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung am 12. März 2012 im Bildungszentrum  und Jugendgästehaus Bielefeld aus seinem Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".
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Meinhard Miegel nimmt auf dem 16. Wirtschaftsforum der ESB Business School in Reutlingen am 15. März 2012 an der Podiumsdiskussion über "Deutschland auf dem Weg in die Armut?" teil.
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Die 7. Konstanzer Konzilgespräche am 23. März 2012 haben das Thema "Wachstumswahn". Unter der Moderation von Ursula Nusser diskutieren Wolfgang Clement, Bernhard Emunds und Meinhard Miegel die Frage, ob wir auf Wohlstand verzichten müssen. SWR2 sendet das Konstanzer Konzilgespräch in der Sendung SWR2Forum am 26. März 2012 um 17.05 Uhr.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Auf der Jahrestagung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung vom 8. bis 9. März 2012 wird die Frage "Was bewegt? - Von sozial-ökologischen Experimenten in den Alltag" diskutiert. Petra Pinzler moderiert den Workshop "Was bewegt die Gesellschaft? - Rahmenbedingungen und Strategien für nachhaltige Transformationen".
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"Auf der Suche nach dem Glück: Lebenszufriedenheit in Deutschland" ist die Diskussionsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung u.a. mit Heinz-Herbert Noll am 14. März 2012 in Mainz überschrieben.
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Vom 19. bis 20. März 2012 findet die PERL Conference 2012 "Beyond Consumption: Pathways to Responsible Living" in Berlin statt. Tim Jackson hält dort den Vortrag "Beyond Consumption. Achieving Prosperity without Growth".
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Angelika Zahrnt leitet auf der BMBF-Agenda-Konferenz "Sozial-ökologische Forschung für eine zukunftsfähige Gesellschaft", die vom 19. bis 20. März 2012 in Bonn veranstaltet wird, die Workshops "Entkopplung vom Wachstumsparadigma" und "Resilienz sozial-ökologischer Systeme gegenüber Krisen".
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Die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" hat zu einem Symposium am 21. März 2012 in Berlin eingeladen. Mathias Binswanger referiert im Forum II zum Thema "Wohlstandsaspekte jenseits des BIP: warum Wachstum allein nicht glücklich macht". Die Diskussionen moderiert Petra Pinzler.
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Am 23. März 2012 findet die FÖS-Konferenz "Ressourceneffizienz durch ökonomische Instrumente - Welchen Rahmen braucht die Green Economy?" in Berlin statt. Ernst-Ulrich von Weizsäcker hält die Keynote: "Leitlinien einer Ressourceneffizienzpolitik für Deutschland".
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Presse

"Wohlstand jenseits von Wachstum"

heißt der Bericht in die-korrespondenten.de vom 7. Februar über das Wohlstandsquintett des Denkwerks Zukunft.

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"Ökonom Miegel will neuen Wachstumsbegriff"

schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 8. Februar 2012.

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"Statt BIP: Ein Wohlstandsquintett mit fünf Indikatoren"

berichtet das Magazin factory am 9. Februar 2012 über das Pressegespräch des Denkwerks Zukunft.

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"Glück braucht nicht bloß Wachstum"

stellte die tageszeitung am 9. Februar 2012 fest.

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"Wachstum bedeutet nicht Wohlstand"

überschrieb die Heilbronner Stimme das Interview mit Meinhard Miegel am 21. Februar 2012.

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Denkzahl

2.150.000.000.000

US-Dollar betrugen die externen Kosten durch Umweltschäden, die 2008 durch die 3.000 größten börsennotierten Unternehmen verursacht wurden. Sie machten sieben Prozent ihrer Umsätze und rund 50 Prozent ihrer Gewinne aus. 60 Prozent der Umweltschäden entstanden bei der Erzeugung von Strom, bei der Förderung von Erdöl, Erdgas und Industriemetallen, bei der Lebensmittelproduktion sowie durch Infrastrukturinvestitionen.
Die globalen Umweltkosten aller Produzenten und Konsumenten beliefen sich 2008 auf 6,6 Billionen Dollar und damit auf rund elf Prozent des Welt-BIP. Prognosen der Vereinten Nationen zufolge könnten diese Kosten bei unveränderten Wirtschaftsweisen bis 2050 auf knapp 30 Billionen Dollar bzw. 18 Prozent des Welt-BIP steigen.
Quellen: KPMG (2012), UN (2010)

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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