Nr. 4 - April 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

welche Mythen ranken sich um das Wachstum der Wirtschaft? Wovon handelt der Zwischenruf von Meinhard Miegel?



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile
Zehn Wachstumsmythen
Zwischenruf von Meinhard Miegel
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration PIN.occhio und Insiderart
Fair Finance
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Landflucht: Sollen wir Dörfer aufgeben?
Wir müssen Wohlstand künftig neu definieren
Die Vermessung des Wohlstands
Denkzahl 69
Aktivitäten

Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile

Am 22. Mai 2013 diskutiert das Denkwerk Zukunft mit namhaften Experten auf einem Workshop in Bonn darüber, welche psychischen Ressourcen nachhaltige Lebensstile fördern und wie sie gestärkt werden könnten.

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Zehn Wachstumsmythen

Rund um das Wachstum ranken sich zahlreiche Mythen. Viele Menschen glauben beispielsweise, dass Wachstum grundsätzlich positiv sei und dass ohne Wachstum keine Innovationen mehr stattfänden. Stefanie Wahl entlarvt zehn wichtige Wachstumsmythen.

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Zwischenruf von Meinhard Miegel

Zwischen Wissen und Können auf der einen und materiellen Ansprüchen auf der anderen Seite klafft eine Lücke. Diese muss - so Meinhard Miegel in seinem Zwischenruf - geschlossen werden, wenn die Menschen in den früh industrialisierten Ländern ihre Zukunft sichern wollen.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Meinhard Miegel sprach am 8. April 2013 mit Jörn Albrecht vom Nordwestradio Bremen über die wirtschaftliche Entwicklung und Wachstum als deren Meßgröße.
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Am 17. April 2013 sendete der NDR in Klassik à la carte ein Gespräch mit Meinhard Miegel über Wachstum und andere Facetten des Lebens.
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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

In der Reihe Nachhaltige Entwicklung ist im März 2013 der Band "Nachhaltige Wirtschaftspolitik" im Nomos Verlag erschienen. Darin ist u.a. ein Beitrag von Philip Schepelmann enthalten.
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Bei den Aufnahmen zum Dokumentarfilm “Vertrauen ins Lernen” wurde u.a. Gerald Hüther interviewt. Das Interview wurde im März 2013 veröffentlicht.
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Zeit online veröffentlichte am 1. April 2013 eine Replik von Petra Pinzler zur Wachstumsdebatte und über die "Instinkt-Falle".
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Das aktuelle factory-Magazin vom April 2013 steht unter dem Thema "Trennen". Darin enthalten ist u.a. der Beitrag von Angelika Zahrnt "Getrennt analysieren, gemeinsam denken - und handeln!"
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Im Buch "Deutschland 2030. Wie wir in Zukunft leben", das im April 2013 erschienen ist, stellt Horst W. Opaschowski die gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands bis zum Jahr 2030 dar.
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Wie die Europäische Meteorologische Gesellschaft (EMS) im April 2013 verkündete, erhält Hartmut Graßl die diesjährige Silbermedaille für seine führende Rolle in der Klimawissenschaft. Die Preisverleihung erfolgt am 11. September im Rahmen der Europäischen Konferenz für Angewandte Meteorologie.
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Am 11. April 2013 sendete der Deutschlandfunk eine Diskussion u.a. mit Wolfgang Streeck über "Demokratie in Krisenzeiten".
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Im Interview "Man muss Geduld haben", das am 14. April in der TAZ veröffentlicht wurde, sprach Volker Hassemer über die Pläne zur Bebauung des Alexanderplatzes.
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Die dritte Ausgabe der öffentlichen Veranstaltungsreihe Urbane Künste Ruhr Salon widmete sich dem Thema "Urbane Infrastrukturen". Christa Reicher stellte das Thema am 18. April 2013 aus planerischer Sicht dar.
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Im Gespräch mit manager magazin online erklärte Thomas Mayer am 19. April 2013, warum die Eurokrise noch Jahre andauern wird.
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"Für Ernst Ulrich von Weizsäcker sind steigende Strompreise kein Gräuel, denn es muss schmerzen, Energie zu verschwenden" schrieb die Badische Zeitung am 20. April 2013.
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"Kann es Fortschritt ohne Wirtschaftswachstum geben? Und mit welchen Indikatoren lassen sich Wohlstand und Lebenszufriedenheit überhaupt sinnvoll messen?" Ein Streitgespräch zwischen Ernst Ulrich von Weizsäcker und Karl-Heinz Paqué über neue Wege des Wirtschaftens, eine Kultur des Verzichts und die Gefahr einer Ökodiktatur erschien am 20. April 2013 in der Wirtschaftswoche.
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Schwäbische.de veröffentlichte am 22. April 2013 ein Portrait über Harald Welzers Stiftung "Futur 2".
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Ende April 2013 erschien die Dokumentation zum Thementag "anders wachsen" am 21. November 2012. Niko Paech nahm an der Podiumsdiskussion teil.
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Inspiration

PIN.occhio und Insiderart

Freude an Kunst ist eine der immateriellen Wohlstandsquellen, die Gesellschaften in früh industrialisieren Ländern pflegen sollten, um kreative, kognitive sowie soziale Fähigkeiten zu entwickeln bzw. zu erhalten. Aufgrund der vorherrschenden Fokussierung auf materielle Wohlstandsmehrung verkümmern diese zunehmend. Zwei Projekte - PIN.occhio und Insiderart - zeigen, wie diese Fähigkeiten bei benachteiligten Bevölkerungsgruppen gestärkt werden können.

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Fair Finance

Wirtschaftskrisen, Skandale um Insidergeschäfte und Zinsmanipulationen sowie das Scheitern der Politik bei der Regulierung der Finanzmärkte haben Karl Peter Sprinkart und Franz-Theo Gottwald zufolge das Vertrauen der Menschen in die Finanzwelt zerstört. Sie plädieren daher für faire Formen der Geldanlage, mit denen zugleich Gutes bewirkt werden kann: Mikrokredite, ethisch handelnde Banken oder Fonds, die auch eine soziale Rendite erzielen.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

An der 6. Challenge „Inclusive, innovative and reflective societies“ in Horizont 2020 am 14. Mai 2013 in Bonn nimmt Stefanie Wahl als Expertin teil.
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Meinhard Miegel spricht am 23. Mai 2013 auf dem Zukunftsforum "frühjahrsm:ut 13" auf Gut Havichhorst in Münster.
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Stefanie Wahl diskutiert am 28. Mai 2013 in Berlin im Expertenworkshop "Nachhaltiger Konsum durch soziale Innovationen - Typen sozialer Innovationen und Förderstrategien" mit.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Auf dem 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg vom 1. bis 5. Mai 2013 sind zahlreiche Mitwirkende im Denkwerk Zukunft zu hören und zu sehen - u.a. Susanne Bergius, Hans Diefenbacher, Alois Glück, Herbert Girardet, Hartmut Graßl, Jürgen von Hagen, Stephan Lessenich, Reinhard Loske, Elisabeth Pott, Birger Priddat, Gerhard Scherhorn und Jakob von Uexküll.
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Niko Peach referiert am 4. Mai 2013 auf dem 5. Regiogeld-Kongress in Traunstein zum Thema "Postwachstumsökonomie - Der Weg zum Glück?".
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Nachhaltigkeit gestalten - Voraussetzungen für "Nachhaltiges Investieren" ist der Titel von Karl-Heinz Brodbecks Vortrag in der Finance & Ethics Research-Zukunftswerkstatt am 7. Mai 2013 in Wien.
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Im Gespräch zwischen Wolfgang Streeck und Sonia Seymour Mikich am 7. Mai 2013 in Köln geht es um "Gekaufte Zeit".
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Den Workshop für Journalisten "Nachhaltigkeit vermitteln" der Akademie für Politische Bildung in Tutzing am 7. und 8. Mai 2013 gestalten u.a. Hartmut Graßl, Dirk Löhr und Klaus Wiegandt.
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Heike Leitschuh moderiert am 8. Mai 2013 in Frankfurt die Diskussion "Privatbesitz! Wasser trinken verboten! Trinkwasser, die EU und der Markt".
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Auf der 13. Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung am 13. Mai 2013 in Berlin referieren u.a. Thomas Mayer, Harald Welzer und Angelika Zahrnt.
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Reinhard Loske nimmt an der Podiumsdiskussion "Enquete. Und jetzt?" des Konzeptwerks Neue Ökonomie und der Vereinigung für Ökologische Wirtschaftsforschung am 13. Mai 2013 in Berlin teil.
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Am 14. Mai 2013 stellt Gerald Hüther in Stuttgart sein Buch "Connectedness - Das neue, alte Wissen von der Verbundenheit: Was uns und die Welt zusammenhält" vor.
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Fritz Hinterberger diskutiert am 15. Mai 2013 in Wien im CSR-Circle über das Thema "Risikomanagement oder: Von der Kunst, zur richtigen Zeit das Richtige zu entscheiden".
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Vom 15. bis 17. Mai 2013 findet in Düsseldorf der Deutsche Stiftungstag 2013 statt. Mitwirkende sind u.a. Heike Kahl, Gesa Schönberger, Horst W. Opaschowski, Ernst Ulrich von Weizsäcker und Harald Welzer.
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Die Berliner Energietage vom 15. bis 17. Mai 2013 finden unter dem Titel "Energieeffizienz in Deutschland" statt. Es referieren und diskutieren u.a. Eva Hauser und Hans-Martin Henning.
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Axel Kleidon referiert am 16. Mai 2013 in München über das Thema "Wärmekraftmaschine Erde: Wie viel Erneuerbare Energie gibt uns das 'Kraftwerk Erde' eigentlich?"
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Das Junge Kolleg Greifswald veranstaltet am 16. Mai 2013 eine Podiumsdiskussion mit Niko Paech zum Thema "Nachhaltige Wirtschaft: Mit oder ohne Wachstum?"
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Das Symposium SchmuckDenken IX am 21. und 22. Mai 2013 hat das Thema "Am Ende des Fortschritts?" Birger Priddat u.a. diskutieren über Handlungsperspektiven am Ende des Wachstums.
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Unter dem Titel "Think more about" finden vom 23. bis 26. Mai 2013 die Tage der Nachhaltigkeit in Brixen statt. Niko Paech hält den Keynote-Vortrag über Konsumwohlstand, Wachstum und Freiheit.
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Auf den 3. Ulmer Hochschultagen wird Ernst-Ulrich von Weizsäcker am 24. Mai 2013 einen Vortrag halten.
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"Klimawandel und Nachhaltigkeit: Zentrale Herausforderungen des 21. Jahrhunderts" ist das Thema von Wolfgang Luchts Vortrag am 26. Mai 2013 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Quo vadis Erde - eine Annährung an die Wahrheit" in Schloss Weesenstein.
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Niko Paech hält am 28. Mai 2013 im Rahmen der Ringvorlesung "Gesellschaftswandel - wir, jetzt, hier!" den Vortrag "Warum 'grünes Wachstum' ein Widerspruch ist und wie eine Postwachstumsökonomie ausgestaltet werden kann."
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Auf der Veranstaltung "Arbeit anders denken - Politik im Praxistest" am 31. Mai und 1. Juni 2013 in Nürnberg werden die Ergebnisse der Projektgruppe "Arbeitswelt, Konsumverhalten, Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" mit Experten - u.a. Hermann E. Ott und Karlheinz Ruckriegel diskutiert.
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Am 31. Mai 2013 nimmt Gerald Hüther am Podiumsgespräch des Bildungskongresses 2013 - Schulen der Zukunft in Zürich teil.
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Presse

Landflucht: Sollen wir Dörfer aufgeben?

Der am April 2013 auf Zeit Online erschienene Artikel über eine Streitschrift aus Sachsen-Anhalt provoziert: Der Staat könne sich seine Provinz nicht mehr leisten. Der Autor sprach u.a. mit Meinhard Miegel und Reiner Klingholz.

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Wir müssen Wohlstand künftig neu definieren

Das Delmenhorster Kreisblatt berichtete am 12. April 2013 über Meinhard Miegels Vortrag im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst.

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Die Vermessung des Wohlstands

In seinem Beitrag vom 14. April 2013 berichtete Gerhard Schröder im Deutschlandfunk über die Arbeit der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Dabei sprach er u.a. mit Meinhard Miegel.

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Denkzahl

69

Prozent der weltweit übergewichtigen Kinder unter fünf Jahren stammen aus Entwicklungs- oder Schwellenländern. Selbst in Sub-Sahara Afrika oder Südostasien sind zahlreiche Kinder übergewichtig. Vor allem diese Regionen haben zu dem globalen Anstieg übergewichtiger Kinder um etwa 50 Prozent seit 1990 beigetragen. Dies liegt nicht nur an der insgesamt höheren Kinderzahl in Ländern mit niedrigen Einkommen. Auch der Anteil von Kindern mit Übergewicht an der jeweiligen Bevölkerung hat sich beispielsweise in Afrika südlich der Sahara im selben Zeitraum mehr als verdoppelt. Mittlerweile befinden sich acht afrikanische Staaten unter den 13 Nationen mit dem weltweit höchsten Anteil übergewichtiger Kinder.
Ursächlich hierfür sind Ernährungsmuster, die zunehmend denen in den früh industrialisierten Ländern ähneln: vergleichsweise preiswerte und kalorienreiche Nahrungsmittel, Fertiggerichte oder Snacks, die nur wenige Vitamine und Mineralien enthalten. Übergewicht im Kindesalter ist jedoch der Nährboden für schwere Erkrankungen im weiteren Leben. Herzerkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck werden häufiger und verursachen hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Beim Kampf gegen das Übergewicht kommt für Entwicklungsländer erschwerend hinzu, dass trotz der zunehmenden Zahl an übergewichtigen Kindern Unterernährung das Hauptproblem bleibt. Auf ein Kind mit Übergewicht kommen dort zwei unterernährte Kinder. Die Länder müssen mit beiden Ernährungsproblemen gleichzeitig fertig werden. So sind beispielsweise Nigeria und Indonesien nicht nur bei den Raten für Unternährung weltweit in den Top 10, sondern liegen auch beim Anteil der übergewichtigen Kinder weit vorne.
Quellen: Unicef und Euractiv.com

 

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