Nr. 10 - Oktober 2013


Sehr geehrte Damen und Herren, 

was hat das Denkwerk Zukunft mit dem FAZ-Spezial "Nachhaltigkeit" zu tun? Wer nimmt am Workshop "Alternatives Denken" teil? Wie können die Meere von herrenlosen Fischernetzen befreit werden?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten FAZ-Spezial "Nachhaltigkeit"
Workshop "Alternatives Denken"
Memorandum "Psychische Ressourcen" jetzt auch in Englisch
Zwischenruf von Stefanie Wahl
Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Healthy Seas Initiative
Termine Wege zur Großen Transformation
Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Kann sich Deutschland 16 Bundesländer leisten?
Denkzahl 560.000
Aktivitäten

FAZ Spezial "Nachhaltigkeit"

Am Mittwoch, den 23. Oktober, erschien ein FAZ-Spezial zum Thema "Nachhaltigkeit", das vom Denkwerk Zukunft, Christine Ax, Fritz Hinterberger und Nikolaus Wiesner gestaltet wurde.
Es enthält u.a. Beispiele nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensstile sowie Vorschläge namhafter Experten, wie Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können.

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Workshop "Alternatives Denken"

Wenn Albert Einstein recht hat, dass Probleme nicht mit derselben Denkweise gelöst werden können, durch die sie entstanden sind, muss auch im Blick auf den erforderlichen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen alternativ, d.h. neu gedacht werden. Das Denkwerk Zukunft hat hierzu namhafte Experten aus Wissenschaft und Praxis am 12. November 2013 zu einem ganztägigen Workshop nach Bonn eingeladen.

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Memorandum "Psychische Ressourcen" jetzt auch in Englisch

Das Denkwerk Zukunft hat das im Juni 2013 erschienene Memorandum "Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile" von Marcel Hunecke ins Englische übersetzen lassen. Der Text "Psychological resources for sustainable lifestyles" steht ab sofort auf unserer Website zum Herunterladen bereit.

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Zwischenruf von Stefanie Wahl

In der anstehenden Legislaturperiode ist ein Politikwechsel erforderlich, bei dem nicht länger Probleme vor allem durch breitere Güter- und Finanzströme gelöst werden. Vielmehr ist - Stefanie Wahl zufolge - eine Politik gefragt, die verstärkt an ökologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zielen orientiert ist.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Im Forum Nachhaltiges Wirtschaften wurde am 26. Oktober 2013 der Zwischenruf "Für einen Politikwechsel der anderen Art" von Stefanie Wahl veröffentlicht.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

An der Studie "Gesellschaftlicher Zusammenhalt im internationalen Vergleich", die die Bertelsmann Stiftung herausgab, hat u.a. Jan Delhey mitgewirkt.
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Im Springer Verlag ist Hilke Brockmanns und Jan Delheys Buch "Human Happiness and the Pursuit of Maximization. Is more always better?" erschienen.
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Im September 2013 wurde Helge Peukerts Buch "Das Moneyfest. Ursachen und Lösungen der Finanzmarkt- und Schuldenkrise" im Metropolis Verlag veröffentlicht.
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Das von Gerhard Wegner im September 2013 herausgegebene Buch "Wohlstand, Wachstum, Gutes Leben. Wege zu einer Transformation der Ökonomie" enthält je einen Beitrag von Hans Diefenbacher "Wachstum und Wohlfahrt - Versuch einer Zwischenbilanz" und Jan Delhey "Vom BIP zum Glück - Wohlbefinden als neues gesellschaftspolitisches Ziel".
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Auf der Website von Futurzwei wurde am 19. September 2013 das Interview mit Henrike Gänß "Der Fluch der Dinge" veröffentlicht.
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In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien am 23. September 2013 unter dem Titel "Warum tranken die Pferde nicht?" eine Rezension zu Wolfgang Streecks Buch "Gekaufte Zeit".
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Auf nachrichten.at wurde am 30. September 2013 das Interview mit Mathias Binswanger "Kapitalismus so gestalten, dass man zufriedener wird" veröffentlicht.
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Am 1. Oktober 2013 erschien in Social Indicators Research der Aufsatz von Jan Delhey und Christian Kroll "A Happy Nation? Opportunities and Challenges of Using Subjective Indicators in Policymaking".
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Am 16. Oktober 2013 berichtete op-online.de unter dem Titel "Appell an die Genügsamkeit der Welt-Gesellschaft" über Ernst Ulrich von Weizsäckers Referat in Münster.
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Petra Pinzler schrieb am 17. Oktober 2013 in Zeit Online über die Vergabe des Nobelpreises für Wirtschaft "Drei Ökonomen, vier Meinungen".
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"Produktiv im Alter - Länger produktiv im demographischen Wandel" ist der Titel der neuesten Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerungsentwicklung, an der u.a. Reiner Klingholz mitwirkte.
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In "Glänzende Auferstehung" schrieb Elmar Altvater am 21. Oktober 2013 in der Tageszeitung junge Welt über die Erneuerung der globalen Hegonomie der USA.
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Nils Minkmar beschreibt in seinem am 23. Oktober 2013 im Fischer Verlag erschienenen Buch "Der Zirkus" den politischen Betrieb in Deutschland.
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Inspiration

Healthy Seas Initiative

Bis zu 600 Jahre dauert es, bis sich ins Meer gelangte, herrenlose Fischernetze zersetzt haben. Durch Ghostfishing - die Netze fangen unter Wasser unkontrolliert weiter - sterben jährlich neben unzähligen Fischen mehr als 300.000 Robben, Delfine, Schildkröten und Wale. Die “Healthy Seas Initative“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Meere von dieser Last zu befreien und die Netze wiederzuverwerten - als Socken, Badeanzüge oder Teppiche.

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Termine

Wege zur Großen Transformation

Von 8. bis 10. November 2013 findet in der evangelischen Akademie Tutzing die Tagung “Erfolgreiche Wege zur Großen Transformation“ statt, die vom Denkwerk Zukunft mit gestaltet wird. Namhafte Experten diskutieren beispielsweise darüber, wie die Transformation “von unten“ in Kommunen initiiert werden kann. Sie können sich noch bis 1. November zu der Tagung anmelden.

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Termine des Denkwerks Zukunft

Stefanie Wahl spricht am 21. November 2013 auf der Internationalen Bauausstellungs-Konferenz "Ressource : Thüringen" in Erfurt über den Bewusstseinswandel von der Konsum- zur Wohlstandskultur.
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Meinhard Miegel spricht auf dem 3. Deutschen Bauwirtschaftstag am 28. November 2013 in Berlin über die Perspektiven nachhaltiger Politik.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Am 4. November 2013 kommentiert Karlheinz Ruckriegel im eckstein - dem Haus der evang.-luth. Kirche in Nürnberg - die Veranstaltung "Intelligent wachsen".
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Christa Müller spricht auf der öffentlichen Fachtagung "Stadt 2.0 - Impulse für postmoderne Stadtentwicklung" am 4. November 2013 in Salzgitter über Urban Gardening.
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"Nullwachstum - warum wir uns von der Wachstumsdoktrin verabschieden müssen" ist der Titel von Niko Paechs Vortrag auf der Tagung "Ökonomie neu denken" am 5. November 2013 in Fulda.
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Mathias Binswanger hält am 7. November 2013 den Abschlussvortrag "Die Tretmühlen des Glücks – Warum macht mehr Einkommen nicht glücklicher?" auf dem Deutschen Vergütungstag in Berlin.
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Am 7. November 2013 erscheint im Oekom-Verlag das neue Buch von Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt "Damit gutes Leben einfacher wird. Perspektiven einer Suffizienzpolitik".
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Jürgen Löwe ist einer der Experten auf dem Stadtwerke Forum 2013 am 7. und 8. November 2013 in Köln, bei dem es um innovative Strategien im verschärften Energiewettbewerb geht.
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Bei den 5. Spiekerooger Klimagesprächen vom 7. bis 9. November 2013 geht es um den gesellschaftlichen Umgang mit dem Klimawandel. Mit dabei sind u.a. Cordula Kropp, Christa Müller, Wolfgang Sachs und Martina Schäfer.
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Das "Plants in a Changing Climate – PSC Symposium 2013" findet am 8. November 2013 in Zürich statt. Wolfgang Lucht referiert über "Latest simulations of changes in global vegetation".
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Am 11. November 2013 hält Harald Welzer im Rahmen des Kollegs "Postwachstumsgesellschaften" in Jena den Vortrag "Von der expansiven zur reduktiven Moderne. Chancen für die Transformation moderner Gesellschaften".
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Auf dem 6. Fachkongress "Energiemanagement im Einzelhandel" am 12. und 13. November 2013 in Köln spricht Reinhard Loske über den Abschied vom Wachstumszwang.
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Auf der Tagung "Die Provinz und die weite Welt - Lokale, nationale und globale Identitäten" des Europäischen Forums Alpbach am 13. November 2013 in Innsbruck diskutiert Bernhard Tschofen über "Globale Welt – Lokales Leben: Nur ein scheinbarer Gegensatz?".
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"Eine 'Anleitung zum Widerstand'. Was emanzipiert die Bürgergesellschaft?" ist der Titel von Harald Welzers Vortrag auf dem VHW-Verbandstag am 14. November 2013 in Berlin.
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Auf dem XIV. Kongress für Erziehung und Bildung am 15. und 16. November 2013 in Göttingen hält Ernst Fritz-Schubert den Vortrag "Lebenskompetenz und Lebensfreude - Kann man dem Glück in der Schule auf die Sprünge helfen?".
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Glück ist das Thema von Karlheinz Ruckriegel bei den Scharfenberger Kamingesprächen am 16. November 2013.
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Vom 16. bis 19. November 2013 finden die 13. Münchner Wissenschaftstage unter dem Motto "Wandel der Gesellschaft. Wandel der Welt" statt. Über 300 Wissenschaftler und Experten präsentieren Erkenntnisse aus Umweltforschung, Demografie, Medizin, Technologie und vielen anderen Wissensgebieten. Mit dabei sind Peter Grassmann, Cordula Kropp, Niko Paech, Tim Rieniets und Jörg Tremmel.
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Am 18. November 2013 spricht Karlheinz Ruckriegel in der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis in Bayreuth über: "Worauf es im Leben ankommt".
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Am 20. November 2013 erscheint das Buch "Europäische Geldpolitik", an dem u.a. Karlheinz Ruckriegel mitgewirkt hat.
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Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht am 20. November 2013 beim Netzwerk der Wirtschaft in Pfaffenhofen über "Nachhaltige Entwicklung: Imperativ für die heutige Wirtschaft und Herausforderung für die Bildung".
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Um "Die Schlüsselrolle der Schwellen- und Entwicklungsländer bei der globalen Transformation zur Nachhaltigkeit" geht es im öffentlichen Seminar der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 20. bis 23. November 2013. Referenten sind u.a. Dirk Messner, Dirk Löhr und Reiner Klingholz.
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Im Rahmen des Energiedialogs Wasserburg 2050 referiert Hartmut Graßl am 25. November 2013 in Wasserburg über die "Dämpfung des erhöhten Treibhauseffekts".
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Stephan Lessenich spricht am 27. November 2013 im Rahmen der Urania-Reihe "Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft" in Berlin.
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Am 25. und 29. November 2013 veranstaltet der Kölner Stadt-Anzeiger zwei Publikumsabende im Kölner Gürzenich zum Thema "Lebe deine Träume". Karlheinz Ruckriegel ist einer der Referenten.
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Presse

Kann sich Deutschland 16 Bundesländer leisten?

"Deutschland wird zentralistischer. Immer mehr wird in Berlin geregelt", stellt Meinhard Miegel im Gespräch mit der Deutschen Welle vom 13. Oktober 2013 fest. Um die Länderebene zu stärken, befürwortet er nur noch sieben statt 16 Bundesländer.

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Denkzahl

560.000

Menschen leiden in Deutschland unter Internetsucht. Das entspricht einem Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 65 Jahren. In der Altersgruppe der 14- bis 24-jährigen sind es sogar 2,4 Prozent. In beiden Altersgruppen sind Männer etwas stärker gefährdet. Dieses Verhältnis kehrt sich jedoch bei den 14- bis 16-jährigen um. Hier sind junge Mädchen zu insgesamt 5 Prozent und Jungen zu 3 Prozent von Internetabhängigkeit betroffen. 37 Prozent der Abhängigen spielen vor allem Onlinespiele, während weitere 37 Prozent in erster Linie in sozialen Netzwerken wie Facebook aktiv sind. Während Männer häufiger durch Computerspiele gefährdet sind, sind Frauen eher für soziale Netzwerke anfällig.
Mit der Abhängigkeit gehen höhere Nutzungsdauern des Internets einher. Die Nutzungsdauer allein ist jedoch kein hinreichendes Kriterium für eine Suchterkrankung. Davon kann erst gesprochen werden, wenn verschiedene alltägliche Aufgaben der Betroffenen vernachlässigt werden und die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu ändern, fehlt. Beispielsweise bleiben Arbeiten im Haushalt unerledigt oder die Arbeitsleistung und das Sozialleben leiden. Bei letzterem ist es besonders die Fähigkeit, enge Beziehungen einzugehen, die bei Internetabhängigen abnimmt. 5,5 Tage im Jahr waren Internetabhängige im Durchschnitt arbeitsunfähig. Zum Vergleich: Menschen mit Depressionen sind im Durchschnitt 4 Tage und Drogenabhängige einen Tag arbeitsunfähig.
Quellen: Bischof, Gallus/Bischof, Anja/Meyer, Christian et al., Drogenbeauftragte der Bundesregierung

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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