Nr. 04 - April 2015


Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund technischer Probleme erhalten Sie den April-Newsletter erst heute. Trotzdem wünschen wir interessante Anregungen!

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Zwischen Freiheit und Verantwortung
Gesellschaftliche Ausgrenzungsquote in Europa gesunken - in Deutschland gestiegen
Deutschland - Ausnahme oder Vorreiter?
Gutes Leben
Inspiration Bewegung in der Zeitschriftenlandschaft

Schönheit und Achtsamkeit

Das große Fressen

Etwas mehr Hirn, bitte!

Die Aufgabe der Bildung - Aussichten der Universität

Wachstum oder Nachhaltigkeit - Die Ökonomie am Scheideweg
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
Denkzahl 75
Aktivitäten

Zwischen Freiheit und Verantwortung

Ohne die Mitwirkung der Zivilgesellschaft kann der Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen nicht bewirkt werden. Welchen Beitrag Stiftungen dazu leisten können, führt Meinhard Miegel in einem Vortrag aus, den er am 21. April anlässlich des Stiftertags in Berlin gehalten hat.

(Foto: David Ausserhofer)

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Gesellschaftliche Ausgrenzungsquote in Europa gesunken - in Deutschland gestiegen

Während die gesellschaftliche Ausgrenzungsquote seit der Finanzkrise 2009 in Europa von 12 auf 10 Prozent gesunken ist, fühlten sich in Deutschland 2014 mit 11 Prozent mehr Menschen ausgegrenzt als damals, als die Quote 9 Prozent betrug. Damit überstieg 2014 die deutsche Ausgrenzungsquote zum ersten Mal seit Anfang des Jahrhunderts den EU-Schnitt.

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Deutschland - Ausnahme oder Vorreiter?

In einem Aufsatz für das American Institute for Contemporary German Studies gehen Steven Kramer, Professor für Nationale Sicherheitsstudien an der National Defense University in Washington, DC und Stefanie Wahl der Frage nach, warum die Geburtenraten in immer mehr früh industrialisierten Ländern, insbesondere in Deutschland, unterhalb der Bestandserhaltungsrate liegen und welche Strategien ergriffen werden sollten, um die damit verbundenen Probleme zu lösen.

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Gutes Leben - Zwischenruf von Günter Figal

Folgt man Aristoteles ist ein gutes Leben ein Leben in Muße. Günter Figal wirbt in seinem Zwischenruf dafür, Muße mehr Raum zu geben und die Welt vor den Plänen und Eingriffen des Tätigseins hin und wieder  zu verschonen.

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Inspiration

Bewegung in der Zeitschriftenlandschaft

Immer mehr Publikationen beschäftigen sich mit Wandel und Nachhaltigkeit. Am Kiosk gibt es neue Magazine für die stetig wachsende vegane Community - und Wissenschaftlich-Tiefgründiges als Beilage zu "Enorm": Gut für den Bewusstseinswandel, wenn auch mit Abstrichen. 

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Schönheit und Achtsamkeit

Japan-Gärten sind en vogue - selbst in Heimwerkermärkten finden sich  Steinlaternen, rote Shinto-Tore oder Buddhafiguren. Dass die japanische Gartenkunst aber auch viel Wissen über Achtsamkeit, bewusstes Leben und Nachhaltigkeit bereithält, zeigt ein Besuch beim japanischen Gartenbauer Zensho Shimokawa.

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Das große Fressen

Etwa 679 Kilogramm Nahrungsmittel verbraucht jeder Deutsche im Jahr. Darunter ist zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse und Obst. Wie viele Ressourcen aufgrund dieses Ernährungsstils verbraucht werden und welche Konsequenzen dies für andere Regionen der Welt hat, zeigt der WWF-Report "Das große Fressen“.

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Etwas mehr Hirn, bitte!

Gerald Hüther legt in seinem neuen Buch dar, warum wir die in uns angelegten Potentiale weniger durch harten Wettbewerb als durch die Begegnung und den Austausch mit anderen entfalten können. Seine Erkenntnis: Gemeinsam kommen wir weiter als allein.

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Die Aufgabe der Bildung - Aussichten der Universität

Wie geht es weiter mit der Universität? Hierzu nehmen 18 Persönlichkeiten Stellung, vom Unternehmer Götz Werner über den Ökonom Birger Priddat bis zu den Philosophen Konrad Liessmann und Peter Sloterdijk.

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Wachstum oder Nachhaltigkeit - Die Ökonomie am Scheideweg

Nicht mehr Wachstum sondern Nachhaltigkeit muss das Ziel der Wirtschaftspolitik sein. Das erfordert - so Gerhard Scherhorn in seinem neuen Buch - eine neue Verantwortlichkeit für die Gemeingüter und eine Ausdehnung der Sozialbindung des Eigentums auf das Kapitaleigentum.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 9. Mai referiert Meinhard Miegel im Kolpingwerk Diözesanverband Köln über das Thema „Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft in der Zukunft - Individueller Überlebenskampf oder solidarisches Miteinander?“
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Denkzahl

75

Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind sogenannte "unbekümmerte Fleischesser". Für sie ist Fleisch ein zentraler und weitgehend unhinterfragter Bestandteil von Ernährung und Genuss. Knapp 10 Prozent sind "reduktionswillige" Fleischesser. Etwa 12 Prozent sind sogenannte "Flexitarier", sie essen bewusst möglichst wenig, nur ganz selten oder nur ganz bestimmte Qualitäten von Fleisch. Knapp 4 Prozent sind Vegetarier oder Veganer. Ihr Anteil hat sich seit 2006 verdoppelt. Insgesamt entkoppelt sich in Deutschland der Fleischkonsum vom Einkommen und wird zunehmend von Geschmacksvorlieben und psychologischen Faktoren wie hohes Umwelt- und Tierschutzbewusstsein beeinflusst. Personen aus unteren sozialen Schichten konsumieren mehr Fleisch als Angehörige einkommensstarker und besser gebildeter Schichten. Männer essen fleischlastiger als Frauen. Gleiches gilt für Junge gegenüber Alten. Langfristig sollte sich aufgrund des demographischen Wandels der Fleischkonsum in Deutschland also verringern. Dies dürfte sich sowohl auf die Tierhaltung als auch die positiv auswirken. 

Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

 

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