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Nr. 10 - Oktober 2015

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Was ist Gegenstand des Workshops am 3. Dezember 2015 in Bonn? Wofür steht der Abgasskandal bei VW? Worauf ist der Sinneswandel der US-Amerikaner beim Thema Klimawandel zurückzuführen?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten  Symposium zum Arbeitsmarkt auf Anfang 2016 verschoben
 Workshop am 3. Dezember 2015 in Bonn
 Deutschland - ein Einwanderungsland?
 Zwischenruf von Meinhard Miegel
 Zwischenruf von Sonja A. Sackmann
Inspiration  Kleine Welt ganz groß

 Kritik der Grünen Ökonomie

 Erklärung von Religions- und Glaubensvertretern zur bevorstehenden Weltklimakonferenz 

 Aus kontrolliertem Raubbau
Termine  Termine des Denkwerks Zukunft
Presse  Viele brauchen Geld, um zufrieden zu sein
 Wie werden die Flüchtlinge Deutschland verändern?
Denkzahl  70
Aktivitäten

Symposium zum Arbeitsmarkt auf Anfang 2016 verschoben

Das für den 2. und 3. November in Aussicht genommene Symposium mit der Schader Stiftung über den Arbeitsmarkt wurde auf das erste Quartal 2016 verschoben, da es uns nicht gelungen ist, für die einzelnen Arbeitsgruppen die Impulsgeber zu gewinnen, die wir gerne zum Anstoßen der gemeinsamen Diskussion gehabt hätten.

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Workshop am 3. Dezember 2015 in Bonn

Der anhaltende Flüchtlingszustrom stellt die Menschen in Deutschland und Europa vor unbekannte Herausforderungen. Was kann für die gegenwärtige Zuwanderung aus der Geschichte gelernt werden? Diese Frage diskutiert das Denkwerk Zukunft zusammen mit ausgewiesenen Experten am 3. Dezember in Bonn.
(Foto: Irish Defence Forces)

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Deutschland - ein Einwanderungsland?

Gemessen an der Zahl der Flüchtlinge, die in den vergangenen Monaten hierher gekommen sind, ist Deutschland bereits ein Einwanderungsland. Warum es sich endlich auch als solches begreifen sollte, zeigt Meinhard Miegel in seinem Artikel für "Resonanzboden - Der Blog der Ullstein Buchverlage" auf.

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Vom Kopf auf die Füße

Je länger die Debatte über den Abgasskandal bei VW anhält - und ein Skandal ist das! - desto deutlicher wird, so Meinhard Miegel in seinem Zwischenruf - dass dieser nicht nur dem Fehlverhalten einzelner oder einer Gruppe zuzuschreiben ist, sondern, dass er tief in der Kultur oder richtiger "Unkultur" eines Unternehmens wurzelt, die nüchtern betrachtet die Unkultur der ganzen Gesellschaft ist.
(Foto: David Ausserhofer)

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Was ist, wenn die Prognosen zur Demografie nicht eintreten?

Keine der Zukunftsprognosen galt bisher als verlässlicher als die über die künftige demographische Entwicklung und ihre Folgen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Der gegenwärtige Flüchtlingsstrom nach Deutschland könnte sie - so die Arbeits- und Organisationspsychologin Sonja A. Sackmann - zumindest teilweise obsolet werden lassen.

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Inspiration

Kleine Welt ganz groß

Italien macht mit einem ungewöhnlichen Tourismuskonzept von sich reden, das Besucher und Einheimische zusammenbringt, Kultur und Architektur alter Ortschaften bewahrt und Existenzen sichert: die "Alberghi Diffusi".

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Kritik der Grünen Ökonomie

Grüne Ökonomie ist Hoffnung und Streitthema zugleich. Für die einen ist sie ein Ausweg aus den ökologischen und ökonomischen Dauerkrisen, für die anderen ein "Weiter so" im grünen Gewand. Barbara Unmüßig, Thomas Fatheuer und Lili Fuhr unterziehen in ihrem neuen Buch "Kritik der Grünen Ökonomie" die Versprechen und Möglichkeiten einer kritischen Prüfung und skizzieren einen Weg, wie Umwelt und Gesellschaft vereint werden könnten.

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Erklärung von Religions- und Glaubensvertretern zur  Welt-klimakonferenz  im Dezember 2015 in Paris

"Die COP 21 ist ein Treffen von entscheidender Bedeutung, bei dem das Wohl der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht." Mit diesen Worten richten sich Religions- und Glaubensvertreter an die in Paris versammelten Nationen, um ihre tiefe Besorgnis über den Klimawandel zum Ausdruck zu bringen. Auf drei Seiten fordern die Kirchenvertreter einen Wandel hin zu nachhaltigeren Lebensweisen und zeigen damit, dass der Kampf gegen den Klimawandel auch aus religiösen Überzeugungen geboten ist.

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Aus kontrolliertem Raubbau

In ihrem Buch "Aus kontrolliertem Raubbau" rechnet Kathrin Hartmann mit den Lügen und falschen Versprechen der Grünen Ökonomie ab. So zeigt sie, wie das Palmöl im Biosprit die Regenwälder vernichtet und was in Wirklichkeit hinter den Biosiegeln steckt. "Eine atemberaubende Lektüre" (Südwest Presse) , "[…] gründlich in der Recherche, fundiert in der Argumentation" (Publik Forum).

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 12. November 2015 diskutiert Meinhard Miegel in der Österreichischen Nationalbank über das Thema "Ist der Traum vom Wohlstand für alle in einer marktwirtschaftlichen Ordnung möglich?"
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Am 20. November 2015 nimmt Meinhard Miegel am Großen Konvent der Schader-Stiftung 2015 in Darmstadt teil.
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Presse

Viele brauchen Geld, um zufrieden zu sein

Auch nach einem Jahr ist das Thema von Meinhard Miegels Buch "Hybris" aktuell. Der General-Anzeiger traf ihn anlässlich seiner Lesung im Siegburger Stadtmuseum zum Interview, um über Wertewandel, Selbstüberschätzung und längst überfällige Veränderungen in unserer Gesellschaft zu sprechen.

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Wie werden die Flüchtlinge Deutschland verändern?

Hierzu wurde Meinhard Miegel am 27. Oktober vom Kulturradio am Mittag des RBB befragt. Ein Ergebnis: Deutschland wird islamischer werden.

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Denkzahl

70

Prozent der US-Amerikaner glauben nach neuesten Umfragen des Muhlenberg College und der Universität Michigan an den Klimawandel. Das ist der höchste Prozentsatz seit 2008. Im Frühjahr 2014 waren erst 55 Prozent der Amerikaner dieser Auffassung. Zugleich hat der Anteil derer, die den Klimawandel leugnen, mit 16 Prozent einen neuen Tiefpunkt erreicht. Im Frühjahr 2014 lag der Anteil der Klimaleugner noch bei einem Drittel. Bemerkenswert ist, dass jetzt auch die Mehrheit (56 Prozent) der Republikaner vom Klimawandel überzeugt ist. Vor einem Jahr waren dies erst 47 Prozent, während fast ebenso so viele, nämlich 41 Prozent den Klimawandel leugneten. Grund für den Sinneswandel sind weniger wissenschaftliche Erkenntnisse als vielmehr die Wahrnehmung extremer Wetterereignisse im persönlichen Umfeld. An der Spitze stehen massive Dürreperioden sowie starke Stürme und Überflutungen. Der Meinungsumschwung dürfte es Politikern und Präsidentschaftskandidaten, die wie Donald Trump den Klimawandel vehement bestreiten, schwer machen, an ihrer Position fest zu halten.
Quelle: National Surveys on Energy and Environment, Oktober 2015

 

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