Nr. 11 - November 2015

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wie schneidet Deutschland im europäischen Einkommensverteilungsvergleich ab? Was kann Kunst den Menschen geben? Wie wirken bürgerschaftliches Engagement und staatliche Unterstützung in Kirchheimbolanden zusammen?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten  Workshop "Zuwanderung" am 3. Dezember
 Einkommensungleichheit verstärkt sich weiter
 Zwischenruf von Michael Roos
Inspiration  Der Tanz des Lebens

 Nachhaltige Lebenslust

 Nachhaltigkeit!

 Politik der Zukunftsfähigkeit

 MehrWERT

 Musikalischer Adventskalender des Orchesters des Wandels
Termine  Termine des Denkwerks Zukunft
Presse  Zukunftsforscher liest den satten Deutschen die Leviten
Denkzahl  20.000.000
Aktivitäten

Workshop "Zuwanderung" am 3. Dezember

Acht Geisteswissenschaftler werden am 3. Dezember in Bonn diskutieren, was aus der Geschichte für die gegenwärtige Zuwanderung gelernt werden kann. Im Mittelpunkt werden Themen wie Zuwanderungssteuerung, zuwanderungsbedingte gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Identität stehen.

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Einkommensungleichheit verstärkt sich weiter

2014 hatte das wirtschaftlich stärkste Bevölkerungsfünftel ein reichlich fünfmal höheres Einkommen als das wirtschaftlich schwächste. Das war der höchste Wert in Deutschland seit 1995. 

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Zwischenruf von Michael Roos

Effizienz ist ein wichtiger Erfolgsmaßstab staatlichen Handels. Letzteres muss jedoch - so Michael Roos - auch resilient sein, das heißt außergewöhnliche Anforderungen bewältigen können.

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Inspiration

Der Tanz des Lebens

Norbert Graf gilt als einer der herausragenden Tänzer Europas der letzten 20 Jahre und wurde von der bayerischen Staatsregierung mit dem Titel des Bayerischen Kammertänzers geehrt. Vor kurzem hat er seine aktive Tänzerlaufbahn beim Bayerischen Staatsballett beendet, um sich der Arbeit als Ballettmeister und Choreograph zu widmen. Ein Gespräch über die Bedeutung von Kultur und Kreativität, Jugendarbeit und immateriellen Wohlstand.

Foto: ©Sascha Kletzsch

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Nachhaltige Lebenslust

Die Rekonstruktion des bedeutenden Barockgartens im pfälzischen Kirchheimbolanden ist ein beispielhaftes Projekt, das bürgerschaftliches Engagement, staatliche Unterstützung, nachhaltiges Arbeiten und ganzheitliche Vision miteinander verbindet: ein Leuchtturm, der in der Gegenwart aus Vergangenem Zukunft baut.

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Nachhaltigkeit!

Es gibt kaum jemanden, der gegen Nachhaltigkeit ist. Was aber ist das Anliegen von Nachhaltigkeit, welches Menschenbild liegt ihr zugrunde? Darüber gibt der Publizist und Abgeordnete des Deutschen Bundestages Matthias Zimmer vor dem Hintergrund der christlichen Tradition Auskunft.

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Politik der Zukunftsfähigkeit

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Praxis und wie verändert sie unsere Gesellschaft? Der Volkswirtschaftler und ehemalige Politiker Reinhard Loske gibt Anregungen für ein neues Denken, das sich dem Nachhaltigkeitsideal verpflichtet fühlt und politisch tatsächlich umgesetzt werden kann.

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MehrWERT

Ziel des neuen Magazins MehrWERT ist über Unternehmer, Firmen und Projekte zu berichten, die erfolgreich mit der Natur wirtschaften. MehrWERT stellt vor allem Leuchtturmprojekte eines modernen Wirtschaftens vor, deren Initiatoren sich mit ökonomischen Renditen alleine nicht mehr zufrieden geben.

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Musikalischer Adventskalender des Orchesters des Wandels

Das Orchester des Wandels startet am 1. Dezember seinen musikalischen Adventskalender. 24 kleine Überraschungen in Bild und Ton, exklusiv eingespielt von den Musikern der Staatskapelle Berlin.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 2. Dezember strahlt der Fernsehsender Discovery Channel den Film "Racing Extinction" aus. An ihm hat mit anderen der Denkwerk Zukunft-Gründungsstifter Dieter Paulmann mitgewirkt.
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Am 9. Dezember diskutiert Meinhard Miegel auf einer Tagung der Körber-Stiftung und der Süddeutschen Zeitung zum Thema "Nach der ersten Hilfe - Wie sich Deutschland durch die Flüchtlinge verändert“ über die Frage: "Krise als Chance? Zur Zukunft von Wirtschaft, Arbeit und Demographie".
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Presse

Zukunftsforscher liest den satten Deutschen die Leviten

Die Deutschen seien alt, satt und zögerlich. Es fehle ihnen an Beweglichkeit, ihr Erfindergeist sei ermüdet."Empfindlich wie Mimosen" und "wohlstandsverwöhnt", "staatsgläubig" und "pathologisch anspruchsvoll", so nennt Meinhard Miegel seine Landsleute. Der Zukunftsforscher sprach am 11. November auf Einladung der "Familienunternehmer - ASU" in Lindau.

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Denkzahl

20.000.000

männliche Ferkel werden schätzungsweise in Deutschland jährlich kastriert - die meisten ohne Betäubung und ohne Schmerzbehandlung während des Heilungsprozesses. Durch die Kastration soll verhindert werden, dass Eber vor der Schlachtreife den sogenannten Ebergeruch entwickeln. Geruchsbelastetes Schweinefleisch ist nämlich in den meisten europäischen Ländern nicht zu vermarkten. Damit nicht genug. Vielen Ferkeln werden ebenfalls ohne Narkose die Schwänze kupiert, um zu vermeiden, dass sich die Tiere in der drangvollen Enge, in der sie oft heranwachsen, gegenseitig die Schwänze abbeißen. Zwar ist das Kupieren der Schwänze seit zehn Jahren laut einer EU-Richtlinie verboten. Doch halten Schweinezucht- und -mastbetriebe daran fest, damit sie ihre oft fragwürdigen Haltungsbedingungen beibehalten können. Die betäubungslose Kastration männlicher Ferkel bis zum siebten Lebenstag ist in Deutschland hingegen erst ab dem 1. Januar 2019 untersagt. Tierschützer sind sich jedoch einig, dass die chirurgische Kastration mit Betäubung nur ein Schritt auf dem Weg zu einem völligen Verzicht der Kastration sein kann. Dies erfordert allerdings, dass die Tiere künftig wieder tiergemäßer gehalten werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten müssen vom Verbraucher getragen werden. Ihm muss bewusst gemacht werden, dass die Fleischpreise häufig nur durch massive Verletzung des Tierwohls auf ihrem gegenwärtigen Niveau gehalten werden können.
Quellen: aid, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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