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Nr. 3 - März 2014


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie wird Meinhard Miegels neues Buch "Hybris" aufgenommen? Welche Mythen ranken sich um fossile Energien?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Hybris auf Bestsellerliste
Mythen fossiler Stromerzeugung
Zwischenruf von Uwe Schneidewind
Zwischenruf von Arno Gahrmann
Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Material Mafia
Termine Lesungen von Meinhard Miegel
Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Machen wir so weiter, laufen wir gegen Wände
Wir sind doch keine rosa Plüschhasen
Wie uns die Maßlosigkeit ruiniert
Wir müssen entschleunigen
Hybris: Die überforderte Gesellschaft - Gespräch mit Meinhard Miegel
Denkzahl 55
Aktivitäten

Hybris auf Bestsellerliste

Das neue Buch von Meinhard Miegel "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" hat drei Wochen nach Erscheinen Platz 20 der SPIEGEL Bestsellerliste erreicht. Für Nils Minkmar, Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ist Hybris ein "super Buch".

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Mythen fossiler Stromerzeugung

Viele Menschen glauben, dass die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern ein gutes Geschäft und Atomstrom eine kostengünstige Alternative der Stromerzeugung ist. Vom Fracking erwarten sie rückläufige Erdgaspreise wie in den USA. Warum das nicht so sein wird, erläutert Karsten Gödderz in einem Faktenblatt.

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Zwischenruf von Uwe Schneidewind

Nur durch eine Politik der Suffizienz kann das Zusammenleben der Menschen so gestaltet werden, dass sich möglichst viele individuell entfalten können, ohne die Lebensentwürfe anderer einzuschränken.

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Zwischenruf von Arno Gahrmann

Angeregt durch das Plädoyer von Uwe Schneidewind für eine Politik der Suffizienz schlägt Arno Gahrmann vor, den Flächen- und Rohstoffverbrauch künftig durch Zertifikate zu steuern.

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Angelika Zahrnt wurde für ihr langjähriges umweltpolitisches Engagement das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Die promovierte Volkswirtin habe maßgeblich dazu beigetragen, das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in die öffentliche Diskussion zu tragen. Das Bundesverdienstkreuz wurde ihr am 24. Januar 2014 von der Baden-Württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in Bad Boll überreicht.
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Anlässlich der Auftaktveranstaltung zur BMBF-Fördermaßnahme zur "Umwelt- und gesellschaftsverträglichen Transformation des Energiesystems" am 11. März 2014 in Berlin war seitens der Wissenschaftler Uwe Schneidewind beteiligt.
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"Im Namen des Geldes" lautet der Beitrag von Petra Pinzler in "Die Zeit" vom 10. März 2014.
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Unter der Überschrift "Nicht wachsen - und dennoch gewinnen" schreibt Ferdinand Knauß in der Wirtschaftswoche vom 14. März 2014 über Unternehmen, die auf Expansion verzichten.
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Ebenfalls am 14. März 2014 erschien die neueste Ausgabe des Handelsblatt Business Briefing "Nachhaltige Investments" der Redakteurin Susanne Bergius.
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Zum Internationalen Tag des Glücks der Vereinten Nationen sprach Radio Bremen am 19. März 2014 mit Jan Delhey "Über das Glück".
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Auf happytimes.ch wurde anlässlich des Internationalen Tages des Glücks am 20. März 2014 ein Interview mit dem Glücksforscher Mathias Binswanger veröffentlicht.
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Uwe Schneidewind skizziert im Artikel "Materielles Wachstum geht so nicht weiter" in den VDI-Nachrichten vom 21. März 2014 eine Politik, die gutes Leben jenseits materiellen Konsums einfacher macht.
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Im Freien Rundfunk Erfurt sprach Helge Peukert am 24. März 2014 unter der Überschrift "Die Allianz zwischen Nationalstaaten und Banken sollte gelöst werden" über seine Vorstellungen zur Bankenunion.
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Reiner Klingholz wird in der März-Ausgabe des Geo-Magazins über sein neuestes Buch "Sklaven des Wachstums" interviewt.
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Auf der Website goodimpact.org ist ein Gastbeitrag von Peter Spiegel über den "Megatrend WeQ" erschienen.
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Inspiration

Material Mafia

Die Nachfrage nach Altmaterialien wie Holz, Leinwand oder Stoffresten ist groß. Künstler, Studenten und Upcycler können mit geringem finanziellem Aufwand noch viel aus dem machen, was für andere Abfall ist. Doch an solche Materialien zu gelangen ist oftmals nicht einfach. Die "Material Mafia" bringt beide Gruppen zusammen.

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Termine

Buchlesungen von Meinhard Miegel

Meinhard Miegel liest aus seinem aktuellen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft":
8. April 2014 - 19.30 Uhr - Urania, Berlin
9. April 2014 - 19.30 Uhr - Lehmanns media GmbH Verlag, Berlin
Eine aktuelle Terminübersicht finden Sie auf unserer Website.

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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Uwe Schneidwind ist am 31. März und 1. April 2014 Impulsgeber auf der Tagung "Anpassung in gesellschaftlichen Transformationen: Dynamik - Steuerung – Teilhabe" des Netzwerks sozialwissenschaftliche Anpassungsforschung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH.
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Am 2. April 2014 hält Harald Welzer im Rahmen der Berliner Stiftungswoche die 3. Berliner Stiftungsrede zum Thema "Die transformierte Stadt".
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Auf der Tagung "Trees, People and the Built Environment" des Institute of Chartered Forest in Birmingham am 2. und 3. April 2014 ist Herbert Girardet einer der Keynote-Speaker.
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Vom 4. bis 6. April 2014 findet unter der wissenschaftlichen Leitung von Harald Welzer in der Europäischen Akademie Otzenhausen das 3. Kolloquium "Wege aus der Wachstumswirtschaft" statt. Weitere Referenten sind Hermann E. Ott, Niko Paech, Uwe Schneidewind und Klaus Wiegandt.
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Christa Müller spricht am 5. April 2014 im Rahmen der Tagung "Kommunale Energie- und Klimapolitik – Chancen und Grenzen" der Evangelischen Akademie Hofgeismar über das Thema "Urban Gardening: Zivilgesellschaftliche Impulse für eine postfossile und inklusive Stadtgestaltung".
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Vor dem Württembergischen Kunstverein spricht Niko Paech am 7. April 2014 in Stuttgart über das Thema "Vom Wachstumsdogma zur Postwachstumsökonomie".
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Im Rahmen der "Tage der Utopie" in Breklum am 8. und 9. April 2014 referiert Niko Paech über "Neue Lebensstile. Alltag im Zeitalter der Postwachstumsökonomie".
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Über das Thema "Zur Energiewende gehört die Verkehrswende" referiert Jörg Schindler am 17. April 2014 vor der Umwelt-Akademie in München.
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Am 23. April 2014 nimmt Ernst Ulrich von Weizsäcker im Rahmen der Konstanzer Hochschultage an der Podiumsdiskussion "Richtung Nachhaltigkeit: Innovationen brauchen Rahmenbedingungen!" teil.
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Stephan Lessenich diskutiert am 26. April 2014 im Deutschen Theater in Berlin über das Thema "Postwachstumsgesellschaft und Demokratie".
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Die GLS-Bank möchte mit ihrem "Geldgipfel 2014" eine Geldwende auf den Weg bringen. Mitwirkende des 1. Geldgipfels am 1. und 2. Mai 2014 in Witten/Herdecke sind u.a. Hans-Christoph Binswanger, Karl-Heinz Brodbeck, Silja Graupe, Reinhard Loske, Helge Peukert und Birger Priddat.
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Presse

Machen wir so weiter, laufen wir gegen Wände

In seinem neuen Buch "Hybris" wirft Meinhard Miegel den modernen Gesellschaften grenzenlose Selbstüberschätzung vor. Wenn die Menschen nicht Maß halten, werde die bestehende Ordnung in sich selbst zusammenfallen, erwartet der Sozialwissenschaftler im Interview mit Ferdinand Knauß in der Wirtschaftswoche vom 6. März 2014.

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Wir sind doch keine rosa Plüschhasen

Was ist die Ursache unserer grassierenden Überforderung? Meinhard Miegel zeigt in seinem neuen Buch "Hybris", wie alles ganz anders sein könnte. Wenn man will. Eine Rezension von Nils Minkmar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 11. März 2014.

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Wie uns die Maßlosigkeit ruiniert

Meinhard Miegel hält Hybris für das Kernproblem westlicher Gesellschaften und lobt die Kunst der Beschränkung, war am 12. März 2014 auf PR Online zu lesen.

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Wir müssen entschleunigen

Für den Sozialwissenschaftler und Autor Meinhard Miegel spiegelt sich in der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise "das Drama des permanenten Wachstums" wider. Darauf gebe es nur eine Antwort: langsamer machen. Interview mit Meinhard Miegel und André Harting am 13. März 2014 im DeutschlandRadio Kultur.

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Hybris: Die überforderte Gesellschaft - Gespräch mit Meinhard Miegel

Die große Krise unserer Tage sei nicht die Krise des Kapitalismus, sondern eine Krise der westlichen Kultur überhaupt, schreibt der 1939 geborene Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel in seinem neuen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft". Maßlosigkeit sei zum Ziel und Maßstab aller Dinge geworden, in Wirtschaft und Technik, in Politik und Gesellschaft. Miegel wirbt für ein neues Zeitalter der Mäßigung, des Daseinsgenusses und des guten Lebens. In den "Buchpiloten" stellen wir sein neues Buch vor. Eine Buchvorstellung von Harro Zimmermann in Radio Bremen am 16. März 2014.

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Denkzahl

55

Prozent geringere Gesundheitskosten verursachen Arbeitnehmer, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren gegenüber Kollegen, die mit dem Auto kommen. Erstere haben rund ein Drittel weniger Fehltage und arbeiten effektiver als Autofahrer. Neben dem Gewinn gesunder Lebenstage für den Einzelnen summiert sich der volkswirtschaftliche Gewinn auf etwa 1000 Euro eingesparter Gesundheitskosten pro Jahr und Radfahrer - und das trotz dessen erhöhter Unfallgefahr und höherer Belastung durch Abgase.
Um diese Vorteile nutzen zu können, wird allerdings eine fahrradfreundliche Infrastruktur benötigt. Sind die Städte für einen reibungslosen Fahrradverkehr ausgebaut, profitieren viele davon: Arbeitgeber, weil sie, wenn sie in der Nähe von Fahrradwegen liegen, keine großen Parkplätze benötigen und für Mitarbeiter attraktiv sind, die mit dem Rad zur Arbeit kommen; der innerstädtische Einzelhandel, da Fahrradfahrer langsamer an Geschäften und Restaurants vorbeifahren und dadurch die Angebote besser betrachten können. Da sie zudem nicht lange nach einem Parkplatz suchen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie das Geschäft oder Restaurant betreten; Besitzer von Immobilien an Radwegen, da solche Häuser und Wohnungen im Wert steigen. Städte wie Kopenhagen zeigen, dass eine fahrradgerechte Infrastrukturplanung vielfältigen Nutzen bietet. 
Quellen: WiWo Green, WiWo Green, Green Lane Project & Alliance for Biking and Walking.

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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