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Nr. 6 - Juni 2014


Sehr geehrte Damen und Herren,

Warum ist die Zinssenkungsstrategie zum Scheitern verurteilt? Wie funktionieren verpackungsfreie Supermärkte? Wie viele junge Menschen besitzen noch ein Auto?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Hohe öffentliche und private Verschuldung lässt Zinssenkungsstrategie ins Leere laufen
Zwischenruf von Max A. Höfer
Zwischenruf von Ferdinand Knauß
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Verpackungsfreie Supermärkte
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Wohlstand für alle? Geht nicht!
Besser statt mehr - Wohlstand ohne Wachstum
Handzeichen
Der Talk - Meinhard Miegel im Gespräch
Wir haben völlig die Kontrolle verloren
Denkzahl 25
Aktivitäten

Hohe öffentliche und private Verschuldung lässt Zinssenkungsstrategie ins Leere laufen

Der erneute Versuch, durch niedrige Zinsen das Kreditvolumen auszuweiten und dadurch Wachstum anzukurbeln, ist zum Scheitern verurteilt. Denn die Schulden der öffentlichen und privaten Hand der meisten EU-Länder, der USA und Japans haben längst die Grenzen überschritten, innerhalb derer sie wachstumsfördernd wirken können.

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Zwischenruf von Max A. Höfer

Der Steigerungskapitalismus, in dem jeder ständig aktiv und alles immer neu, unaufschiebbar und noch intensiver sein muss, raubt uns - so Max A. Höfer - die Souveränität über die Zeit und verhindert dabei, dass wir das Leben genießen.

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Zwischenruf von Ferdinand Knauß

Ferdinand Knauß zufolge wird eine Postwachstumsgesellschaft nur funktionieren, wenn der Ehrgeiz der Menschen auf künstlerisches, geistiges, also "unproduktives" Schaffen gelenkt wird. Hierzu müssen nicht-materielle Güter und nicht-ökonomische Leistungen aufgewertet werden.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Am 20. Juni 2014 unterzeichnete Meinhard Miegel im Beisein des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., Dr. Hermann Kurth, die Charta "Zukunft Stadt und Grün".

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Der Vortrag "Transformationsstrategien für eine neue Geldordnung", den Reinhard Loske auf dem Geldgipfel am 1. und 2. Mai 2014 gehalten hat, ist jetzt online verfügbar.
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In der Mai-Ausgabe des Magazins "böll Thema: Seitenwechsel – Die Ökonomie des Gemeinsamen" der Heinrich Böll Stiftung erschien am 21. Mai 2014 der Beitrag "Die Vision einer neuen Lehre", den Silja Graupe zusammen mit zwei Mitautoren verfasst hat.
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Niko Paechs Vortrag " Vom Burnout zur Postwachstumsökonomie: Eine zeitkökonomische Deutung" sowie der Vortrag "Glücksforschung - worauf es wirklich im Leben ankommt" von Karlheinz Ruckriegel auf dem Kongress "Burnout und Resilienz" vom 22. bis 25. Mai 2014 sind online verfügbar.
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Unter dem Titel "Der Camenbert-Fachismus" schreibt Nils Minkmar am 27. Mai 2014 in der FAZ darüber, wie Marine Le Pen es geschafft hat, den politischen und kulturellen Diskurs in Frankreich zu dominieren - und was man dagegen tun kann.
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"Man muss nicht überall Spitze sein" lautet der Titel des Interviews mit Jan Delhey im Weser-Kurier vom 1. Juni 2014.
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In der 3sat Mediathek wurde am 6. Juni 2014 ein Interview mit Niko Paech über die "Befreiung vom Überfluss" eingestellt.
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In der Kolumne Mayers Weltwirtschaft  von Thomas Mayer erschien am 7. Juni 2014 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Beitrag "Die EZB ist schuld".
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Am 12. Juni 2014 wurde Hanni Rützlers FOOD REPORT 2015, der sich mit dem Wandel der Esskultur befasst, veröffentlicht.
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Ebenfalls am 12. Juni 2014 erschien der Beitrag "Wie kann globale Nachhaltigkeit gelingen?" von Dirk Messner im Themenspecial Deutschlands Partner im Rahmen des "Review 2014 - Außenpolitik weiter denken" des Auswärtigen Amtes.
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Im Beitrag "Schweizer Vollgeld-Initiative will neues Geld-System schaffen" der Deutschen MittelstandsNachrichten vom 12. Juni 2014  wird Hans-Christoph Binswanger aus seinem Interview in der Kontext Wochenzeitung zitiert.
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In Spiegel-Online erschien am 13. Juni 2014 eine Besprechung von Georg Diez über das neue Buch "Die schrecklichen Kinder der Neuzeit" von Peter Sloterdijk.
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In der Wirtschaftswoche vom 23. Juni 2014 stellt Ferdinand Knauß fest, dass Deutschland auf eine Bevölkerungskatastrophe zuläuft.
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Am 23. Juni 2014 sprach Alois Glück im HR-Fernsehen über die Zukunft der Kirche, das Pontifikat von Papst Franziskus und den Katholikentag in Regensburg.
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Inspiration

Verpackungsfreie Supermärkte

Wem passiert das nicht: Im Supermarkt gibt es für das geplante Abendessen nicht die gewünschte Menge Gemüse oder Fleisch, so dass mehr gekauft wird als benötigt. Und weil man die nächsten Tage keine Zeit zum Kochen hat, muss leicht Verderbliches weggeworfen werden. Dazu kommen allein in Deutschland pro Jahr über vier Millionen Tonnen Verpackungsmüll. Verpackungsfreie Supermärkte wollen mit beiden Trends brechen. In ihnen gibt es fast alle Produkte nur noch unverpackt. Gefäße zum Abfüllen können selbst mitgebracht oder vor Ort gekauft werden.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 11. Juli 2014 ist Meinhard Miegel Gast in der Sendung "58. Streitfall - Autoren der Kontroverse", die von hr2-kultur gesendet wird.

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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Auf der 1. Innovationskonferenz "Energie Erneuerbar Gestalten" diskutiert Eva Hauser am 2. Juli 2014 in Heidelberg über die Frage "Woher kommen Impulse für Innovationen?".
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Über das Thema "Die Do-it-yourself-Bewegung und ihr Beitrag für eine sozialökologische Transformation" spricht Christa Müller am 5. Juli 2014 auf dem Macht-Geld-Sinn-Kongress in Kassel.
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Im Rahmen des C.A.R.M.E.N.-Symposiums 2014 "Erneuerbare Energien – die ökologische und ökonomische Wende" referiert Eva Hauser am 7. Juli 2014 über "Zukunftskonzepte für die Systemintegration".
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Anlässlich des Workshops "Autonomie der Hochschule" am 7. Juli 2014 in Bonn spricht Uwe Schneidewind über "Wissenschafts- und Hochschulfreiheit und die großen gesellschaftlichen Herausforderungen – Liebes- oder Konfliktbeziehung".
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Am 8. Juli 2014 findet in der Kalkscheune in Berlin der Citizen Science ThinkTank Workshop "Bürger schaffen Wissen" statt. Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt befassen sich mit der Bedeutung von Citizen Science für Wissenschaft und Gesellschaft und Steffi Ober mit der für die Politik.
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Über die Frage "Muss die Wirtschaft ewig wachsen" referiert Oliver Richters am 8. Juli 2014 im Rahmen der Kinderuniversität "Klimawandel" auf der Insel Juist.
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In der Reihe "Kurzstrecke: Zukunft denken - Verantwortung in Hochschule und Lehre" der Universität Tübingen spricht Lenelis Kruse am 10. Juli 2014 über "Hochschule der Zukunft - Perspektiven für nachhaltiges Lernen".
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"Die Zwillinge Klimawandel und Energiewende" lautet der Titel des Vortrags von Hartmut Graßl am 11. Juli 2014 in Stuttgart.
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Ernst Fritz-Schubert spricht am 12. Juli 2014 auf dem Kongress "Update on Positive Psychology" über die Frage "Gibt es jetzt das Glück an der Schule?".
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Auf dem Kongress "Den Essalltag von morgen gestalten: Herausforderungen für die Außer-Haus-Verpflegung" referiert Gesa Schönberger am 21. Juli 2014 in Stuttgart zum Thema "Der Essalltag von morgen: Einfluss der Außer-Haus-Verpflegung auf unser Ernährungsverhalten".
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Niko Paech ist Schirmherr der Umwelttour 2014, die ab dem 26. Juli 2014 unter dem Motto "Aktiv – umweltbewegt – unaufhaltsam" von Bonn über Duisburg nach Dortmund führt.
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Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht am 27. Juli 2014 in der Reihe "Sommerpredigt" der Evangelischen Friedenskirchengemeinde in Stuttgart über das Thema "So gebt dem Kaiser, was des Kaiser ist, und Gott, was Gottes ist".
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Presse

Wohlstand für alle? Geht nicht!

"Mehr Wachstum, mehr Wohlstand. Immer weiter, immer höher, immer schneller. Es sollte der Weg zum Glück sein, doch er hat die Menschheit in eine Sackgasse geführt" so wurde Meinhard Miegel am 24. Mai 2014 vom Reutlinger General-Anzeiger zitiert.

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Besser statt mehr - Wohlstand ohne Wachstum

Das Interview mit Meinhard Miegel wurde am 29. Mai 2014 beim Münchner Radio Lora gesendet.

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Handzeichen

Am 2. Juni 2014 erschien in der Zeitschrift Karriereführer ein handschriftliches Interview mit Meinhard Miegel.

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Der Talk - Meinhard Miegel im Gespräch

NDR Info sendete am 9. Juni 2014 ein Interview mit Meinhard Miegel über sein Buch "Hybris".

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Wir haben völlig die Kontrolle verloren

Um zu verhindern, dass niedriges Wirtschaftswachstum einseitig zu Lasten wirtschaftlich Schwacher geht, fordert Meinhard Miegel in einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger und der Berliner Zeitung vom 22. Juni 2014 eine wirksamere Erbschaftsteuer. Sonst könnte Wachstumsschwäche zu einer Gefährdung der freiheitlichen Demokratie werden.

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Denkzahl

25

Prozent der 18-29-jährigen Deutschen besitzen ein Auto. Mitte der 1990er Jahr waren es noch nahezu 50 Prozent und für die verbleibende Hälfte war es eines der vorrangigen Ziele, einmal ein eigenes Auto zu besitzen. Heute ist das nicht mehr der Fall. Auf dem Land ist das Auto als Transportmittel zwar weiterhin unverzichtbar. Vor allem in der Stadt verliert die Automobilindustrie mit jeder neuen Generation jedoch weitere Kunden. Dies wird am Beispiel der Autostadt Stuttgart deutlich: 2000 waren noch 12.600 Stuttgarter zwischen 18 und 25 Jahren als Halter eingetragen, 2012 waren es nur noch 5.000, obwohl diese Altersgruppe zahlenmäßig um zehn Prozent zugenommen hatte.
Ursächlich für den Rückgang der Autokäufe sind neben konjunkturellen Schwankungen, längeren Ausbildungszeiten, der mitunter schwierigen Situation junger Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt sowie den gestiegenen Haltungskosten eines Autos vor allem auch ein Mentalitätswandel. Das Auto ist für viele Menschen kein Statussymbol mehr. Stattdessen werden Fahrräder oder der ÖPNV genutzt. Ähnliche Tendenzen gibt es auch in anderen früh industrialisierten Ländern. Selbst in den USA hat mittlerweile etwa ein Viertel der unter 34-jährigen keinen Führerschein mehr und die Zahl der Kilometer, die diese Altersgruppe gefahren ist, ging ebenfalls um ein Viertel zurück. Vieles spricht dafür, dass sich dieser Trend durch Car-Sharing und verbesserte Angebote für den ÖPNV und Fahrradverkehr künftig weiter verstärkt, zumal sich deren Nutzung immer leichter über Smartphones koordinieren lässt.
 
Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten/Mobilität in Deutschland

 

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