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Nr. 1 - Januar 2012


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Januar-Ausgabe informiert u.a. über die Vorstellung des Wohlstandsquintetts des Denkwerks Zukunft am 7. Februar 2012 in Berlin sowie darüber, welche ehemals kommunalen Aufgaben von Bürgern übernommen werden.


Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Vorstellung des Wohlstandsquintetts
Menschliche Entwicklung und Ressourcenverbrauch
Zwischenruf von Christa Müller
Zwischenruf von Heike Leitschuh
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Deutschland zum Selbermachen
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Leben mit der Null
Das Ende der Wohlstandsexplosion
Gute Freunde sind eine Quelle des Glücks
Wiener Schnitzel statt Wachstum
Denkzahl  Denkzahl
Aktivitäten

Vorstellung des Wohlstandsquintetts

Am 7. Februar 2012 stellt das Denkwerk Zukunft in Berlin seinen aktualisierten Vorschlag zur Messung des Wohlstands in Deutschland vor. Zeitgleich steht auch das neue Memorandum "Das Wohlstandsquintett" auf unserer Website zum Herunterladen bereit.

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Menschliche Entwicklung und Ressourcenverbrauch

Gegenwärtig schafft es weltweit kein Land, einen sehr hohen Entwicklungsstand mit einem ökologisch nachhaltigen Ressourcenverbrauch zu verbinden. Dies verdeutlichen die aktuellen Daten des Human Development Index und des ökologischen Fußabdrucks.

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Zwischenruf von Christa Müller

Soziale Innovationen wie urbane Gärten zeigen, dass der Weg in eine postfossile Gesellschaft und die damit verbundenen materiellen Wohlstandsverluste ungeahnte Perspektiven eröffnen.

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Zwischenruf von Heike Leitschuh

Auch 100 Prozent Öko-Energie führen nicht zu einer nachhaltigeren Gesellschaft, wenn an der tradierten Wachstumslogik festgehalten wird.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Im Januar 2012 ist das neue Jahrbuch "Global Compact Deutschland 2011" erschienen. Stefanie Wahl und Martin Schulte plädieren darin für eine Ergänzung des BIP durch vier weitere Wohlstandsindikatoren.
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Im Blog der Okeanos Stiftung stellte Stefanie Wahl Anfang Januar das Memorandum "Altering Attitudes - From a Culture of Consumerism to a Culture of Prosperity" vor.
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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

"die tageszeitung" veröffentlichte zur Jahreswende eine Serie von Artikeln über die Grenzen des Wachstums. Unter anderem berichtet sie über Vordenker wie Hans-Christoph Binswanger, Dennis Meadows, Niko Paech und Meinhard Miegel, die sich kritisch mit den Themen Wachstum und Wohlstand auseinandersetzen.
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Im Artikel "Klar zur Wende! - Warum eine 'Große Transformation' notwendig ist" in GAIA 4-2011 verteidigt u.a. Dirk Messner das aktuelle Gutachten des WBGU gegen die Kritik von Carl Christian von Weizsäcker.
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"Zuviel Ehrgeiz kann krank machen" war der Titel des Gesprächs mit Una Röhr-Sendlmeier in der Sendereihe "Meine Zukunft" des Deutschlandradios am 6. Januar 2012.
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Dirk Messner schreibt in seinem Gastbeitrag "Wir kommen in eine Phase globalen Wandels" in Zeit Online vom 11. Januar 2012, dass die Verdichtung globaler Trends, wie Verschuldung, Energiewende, Klimawandel und neue Schwellenländer, die kommende Dekade bestimmen werden.
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Auf den Ökosozialen Hochschultagen der Universität Köln am 11. und 12. Januar 2012 sprach sich Angelika Zahrnt für eine Postwachstumsgesellschaft aus.
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Im Interview "Wir sind nicht nett" mit Zeit Online vom 19. Januar 2012 stellt Harald Welzer die Stiftung FUTURZWEI vor, die am 1. Februar 2012 ihre Arbeit aufnimmt und Geschichten über Menschen sammelt, die anders und zukunftsfähig leben.
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In der Sendung SWR2 Aula vom 22. Januar 2012 "Weniger ist mehr - Abschied vom Wachstumszwang" führte Petra Pinzler aus, warum uns die Wachstumsideologie in die Sackgasse führt.
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Inspiration

Deutschland zum Selbermachen

Viele kommunale Einrichtungen, wie Bibliotheken, Schwimmbäder oder Gärten, können aufgrund klammer kommunaler Kassen nicht mehr finanziert werden. Dies muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie geschlossen werden. Auf der Internetseite der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft finden Sie Beispiele, wie ehemals kommunale Aufgaben von Bürgern übernommen werden.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 7. Februar 2012 diskutieren Meinhard Miegel, Daniela Kolbe, Heino von Meyer, Kirit S. Parikh und Barbara Unmüßig auf der Internationalen Konferenz des Forums Umwelt und Entwicklung "Ökologisch verträglich, sozial gerecht und ökonomisch zukunftsfähig - Strukturwandel für eine Green Economy" über das Thema "Wie viel Wachstum ist für Wohlstand und Lebensqualität notwendig?"
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Das Deutsch-Amerikanische Institut in Tübingen veranstaltet am 9. Februar 2012 um 20.00 Uhr eine Buchlesung mit Meinhard Miegel im Uhlandsaal des Museums Tübingen.
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Im Rahmen der Vorlesungsreihe "Leitbild Nachhaltigkeit" diskutieren am 14. Februar 2012 im Amerikahaus in München Meinhard Miegel und Julian Nida-Rümelin über das Thema "Kultur der Nachhaltigkeit: Wohlstand oder Wachstum?"
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Am 23. Februar 2012 findet im betahaus in Köln die Podiumsdiskussion "Wie viele Lehmhütten braucht die Zukunft" über das heutige Wertesystem und Konsumverhalten u.a. mit Stefanie Wahl statt.
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"Geldkulturen" heißt das transdisziplinäre Symposium von Ökonomen, Philosophen sowie Kultur- und Designtheoretikern, das am 24. und 25. Februar 2012 in der Zürcher Hochschule der Künste stattfindet. Am 25. Februar hält Meinhard Miegel einen Vortrag zum Thema "Vertrauen als gemeinsames Fundament von Geld und Staat". Weitere Redner auf dieser Veranstaltung sind Hans-Christoph Binswanger und Elena Esposito.


Am 28. Februar 2012 diskutiert Meinhard Miegel mit Harald Welzer im Casino Global der Leuphana Konferenz für Nachhaltiges Handeln in Lüneburg zum Thema: "Ist Schrumpfen die Antwort auf Wachsen?" Weitere Gäste des Casino Global sind Jakob von Uexküll und Angelika Zahrnt.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Auf der Tagung "Transformatives Wissen schaffen" am 6. Februar 2012 in der Landesvertretung NRW in Berlin diskutieren u.a. Angelika Zahrnt und Dirk Messner.
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Elena Esposito hält am 8. Februar 2012 im Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln einen Vortrag zum Thema "Construction and Use of the Future in Financial Markets".
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Am 14. Februar 2012 erscheint im Murmann Verlag das neue "Kursbuch 170", herausgegeben von Peter Felixberger und Armin Nassehi. Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Medien denken darüber nach, was moderne Gesellschaften prägt und verändert, was sie antreibt und hemmt, was sie befreit und behindert.
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"Immer mehr ist nicht genug! Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück" ist das Thema der Lesung von Petra Pinzler am 21. Februar 2012 in der Schwarzkopf-Stiftung in Berlin.
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Presse

Leben mit der Null

"Leben mit der Null" - ist das Interview von Capital mit Meinhard Miegel überschrieben, in dem es um Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität geht.

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Das Ende der Wachstumsexplosion

"Das Ende der Wohlstandsexplosion" titelt die Rhein-Zeitung den Bericht vom 19. Januar 2012 über den Empfang des Wirtschaftsforums Cochem-Zell, bei dem Meinhard Miegel sprach.

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Gute Freunde sind eine Quelle des Glücks

Unter dem Titel "Gute Freunde sind eine Quelle des Glücks" berichtet die Rhein Zeitung am 18. Januar 2012 vom Treffen Meinhard Miegels mit Oberstufenschülern des Cochemer Gymnasiums im Vorfeld des Wirtschaftsempfangs im Cochemer Kapuzinerkloster.

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Wiener Schnitzel statt Wachsum

In "Wiener Schnitzel statt Wachstum" vom 17. Januar 2012 informiert Spiegel Online über die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages.

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Denkzahl

50

Risiken bedrohen dem World Economic Forum in Davos zufolge die globale ökonomische und soziale Entwicklung der kommenden zehn Jahre. Die fünf wahrscheinlichsten sind: starke Einkommensunterschiede, chronische fiskalische Ungleichgewichte, steigende Treibhausgasemissionen, Attacken über das Internet sowie Wasserknappheit. Das Risiko "starke Einkommensunterschiede" führt die Rangliste zum ersten Mal an. Hierfür spricht, dass nicht nur die Einkommensunterschiede in der Vergangenheit stark gestiegen sind und weiter steigen dürften, sondern auch die Tatsache, dass das Potential für soziale Konflikte steigt, da immer mehr – insbesondere jüngere – Menschen das Gefühl haben, trotz großer Anstrengungen nicht an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu können.
In nahezu allen OECD Ländern ist die Einkommensungleichheit seit Mitte der 1980er Jahre gestiegen. In den OECD Ländern verdienen die oberen zehn Prozent der Einkommensbezieher im Schnitt das 9,3fache der unteren zehn Prozent. Mitte der 1980er Jahre war es noch das 7,6fache. Deutschland hatte im selben Zeitraum einen Anstieg vom 5,4fachen auf das 7,1fache zu verzeichnen.

Quellen: World Economic Forum (2012), OECD (2011)

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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