Nr. 5 - Mai 2013


Sehr geehrte Damen und Herren, 

was ist Thema des Pressegesprächs am 13. Juni in Berlin? Warum sind die realen Stundenlöhne in den USA heute niedriger als vor vierzig Jahren? Soll Wachstum ent- oder aufgewertet werden?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Psychische Ressourcen und nachhaltige Lebensstile
Realer Stundenlohn in den USA niedriger als vor 40 Jahren
Zwischenruf von Cordula Kropp "Wachstum entwerten!"
Zwischenruf von Horst W. Opaschowski "Wachstum aufwerten!"
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration Ein Fahrrad aus Holz 
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
 Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Denkzahl 3.500.000
Aktivitäten

Psychische Ressourcen und nachhaltige Lebensstile

Psychische Ressourcen spielen bei der Förderung nachhaltiger Lebensstile eine wichtige Rolle. Dies ist ein Ergebnis des Workshops "Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile" der am 22. Mai auf Einladung des Denkwerks Zukunft mit ausgewiesenen Experten in Bonn stattfand. Welche psychischen Ressourcen dies sind und wie sie aktiviert werden können, wird am 13. Juni 2013 in einem Memorandum in Berlin der Presse vorgestellt.

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Realer Stundenlohn in den USA niedriger als vor 40 Jahren

Ein Beschäftigter verdient heute in den USA pro Stunde im Durchschnitt real weniger als vor vierzig Jahren. Ursächlich hierfür ist vor allem, dass die Zahl gering qualifizierter Beschäftigter dort spürbar zunahm und diese deutlich geringer entlohnt werden als 1972. Derzeit deutet wenig darauf hin, dass sich die Verdienstsituation großer Teile der Beschäftigten in den USA grundlegend verbessert.

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Zwischenruf von Cordula Kropp "Wachstum entwerten!"

Wachstum an seinen negativen Produkten zu messen eröffnet die Chance, das Wachstumsmantra zu überwinden und die kulturelle Erneuerung einzuleiten.

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Zwischenruf von Horst W. Opaschowski "Wachstum aufwerten!"

Statt Wachstum zu entwerten sollte es aufgewertet werden. Der Wachstumsbegriff sollte wieder ganzheitlich verstanden und um qualitative Aspekte ergänzt werden.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

In Forum Magazin Nachhaltig Wirtschaften erschien am 2. Mai 2013 der Beitrag von Stefanie Wahl "Aus weniger Besseres machen - Die immateriellen Potenziale der Städte".

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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Der Südwestrundfunk stellte am 5. Mai 2013 Harald Welzers Buch "Selbst Denken - Eine Anleitung zum Widerstand" vor.
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Die Zeitschrift "Wirtschaftsdienst" veröffentlichte in ihrer Mai-Ausgabe im Beitrag "Zeitgespräch: Ist der Fahrplan der Energiewende noch einzuhalten?" u.a. einen Artikel von Hans-Jochen Luhmann über den "prekären Stand der Gewährleistung sicherer Stromversorgung während der Energiewende".
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Zu Umweltminister Altmaiers Optimismus auf dem Petersberger Klimadialog sieht Lutz Wicke keinen Anlass, wie er im Interview auf Süddeutsche.de am 9. Mai 2013 feststellte.
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Am 13. Mai 2013 wurde Elmar Altvater in Salzburg mit dem Landespreis für Zukunftsforschung ausgezeichnet.
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Im Magazin "Gegenblende" wurde am 15. Mai 2013 mit Wolfgang Streecks Beitrag "Wachstum nach dem Finanzkapitalismus?" eine Debatte eröffnet.
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Harald Welzer veröffentlichte im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine "Geschichte aus einem besseren Leben" über "Die essbare Stadt" Andernach.
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Inspiration

Ein Fahrrad aus Holz

Nachwachsende Rohstoffe wie Holz, pflanzliche Öle oder Naturfasern haben gegenüber fossilen oder künstlichen Materialien eine Reihe von Vorteilen. Sie benötigen weniger Energie bei der Gewinnung, werden nicht unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen abgebaut oder produziert und sind zumindest in Europa lokal verfügbar. Zwei Projekte untersuchen, wie bei der Produktion eines Fahrrades nachwachsende Rohstoffe Metalle und andere Materialien ersetzen können.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Im Kulturdiskurs am 18. Juni 2013 des Bucerius Kunst Forum Hamburg mit dem Thema "Immer mehr? Konsum zwischen Luxus und Krise" diskutiert u.a. Meinhard Miegel.
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Stefanie Wahl spricht am 20. Juni 2013 im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald über "Wohlstandsmessung für eine nachhaltige Gesellschaft".
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Sighard Neckel spricht am 5. Juni 2013 in Bayreuth über "Leistung und Erschöpfung: Burnout als schöpferische Zerstörung".
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Auf dem ARL-Kongress "Regionale StadtLandschaften im Wandel" am 6. und 7. Juni 2013 in Hamburg gibt Cordula Kropp einen Ausblick auf die StadtLandschaften von morgen und Christa Müller über Do-it-yourself-Architekturen in postfordistisch geprägten StadtLandschaften.
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Am 10. Juni 2013 hält Petra Pinzler im Rahmen des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst einen Vortrag zum Thema "Immer mehr ist nicht genug. Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück".
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„Mal Zeit für Mahlzeit!? Welche Wirkungen hat Zeit auf die Qualität von Ernährung?“ ist das Motto des 3. Berliner Symposiums für Ernährung am 10. Juni 2013. U.a. Gunther Hirschfelder und Thomas Ellrott leiten die Workshops.
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Auf dem Forschungskongress des Umweltbundesamtes "Klimarobustes und nachhaltiges Deutschland – Wie gestalten wir die Transformation?" am 11. und 12. Juni 2013 in Dessau sind u.a. Cordula Kropp und Dirk Messner mit dabei.
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Helge Peukert hält am 13. Juni 2013 im Rahmen des Kollegs "Postwachstumsgesellschaften" den Vortrag "Finanzmarktregulierung und Staatsschuldenkrise" an der Universität Jena.
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Auf dem 5. Bayreuther Ökonomiekongress trägt Gerald Hüther am 13. Juni 2013 im Forum III vor. Der Titel seines Vortrags: "Von der Ressourcennutzung zur Potenzialentfaltung: Anregungen aus der Hirnforschung für einen Kulturwandel".
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"Befreiung vom Überfluss - Abschied vom Wachstumscredo" ist der Titel von Niko Paechs Vortrag am 14. Juni 2013 in Augsburg.
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Die Universität Leipzig veranstaltet am 14. und 15. Juni 2013 die Tagung "Systemzwang und Akteurswissen - Zum Wandel gesellschaftlichen Wandels." U.a. wird Sighard Neckel über "Emotionale Reflexivität und Paradoxien der Emotionalisierung" und Stephan Lessenich über "Akteurszwang und Systemwissen. Das Elend der Wachstumsgesellschaft" sprechen.
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Am 17. Juni 2013 nimmt Hermann E. Ott am Expertengespräch der KSHG zum Semesterthema "Unser Klima - Unsere Zukunft - Nachhaltigkeit als Auftrag für Theologie, Wirtschaft und Politik" in Münster teil.
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Im Philosophischen Cafe des Hamburger Literaturhauses mit Wolfgang Streeck am 17. Juni 2013 geht es um "Gekaufte Zeit - Über die vertagte Krise".
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In der Erlangener Runde am 18. Juni 2013 spricht Karlheinz Ruckriegel über "Glücksforschung - worauf es wirklich im Leben ankommt".
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Auf der Englisch-Deutschen Konferenz "A New Social Contract for Sustainability?" am 20. und 21. Juni 2013 in Bristol wird Reinhard Loske sprechen.
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Ernst Fritz-Schubert hält am 27. Juni 2013 im Rahmen der Vortragsreihe "Pädagogische Herausforderungen im Schulalltag“ an der RWTH Aachen den Vortrag "Schulfach Glück“
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Denkzahl

3.500.000

Knochenbrüche, die auf Gebrechlichkeit durch Osteoporose zurückzuführen sind, treten jährlich in der Europäischen Union auf. Die Kosten für das europäische Gesundheitssystem belaufen sich auf 37 Milliarden Euro. Osteoporose oder Knochenschwund wird vor allem bei älteren Menschen diagnostiziert. Aufgrund des demographischen Wandels und der Alterung der Bevölkerung ist demnach damit zu rechnen, dass Knochenbrüche zunehmen werden. Bei Patienten mit Osteoporose reicht häufig ein leichter Sturz oder auch nur eine zu plötzliche Bewegung, um den Knochen brechen zu lassen. Knochenschwund betrifft vor allem ältere Frauen. Insgesamt 27,5 Millionen Patienten litten 2010 EU-weit unter der Krankheit - 80 Prozent davon sind Frauen. Bis 2025 sollen laut Prognosen über sechs Millionen Patienten hinzukommen.
Dies gilt allerdings nur, wenn wie bislang in Krankenhäusern und Arztpraxen lediglich Symptome behandelt werden und wenig für Diagnose und Vorbeugung der Osteoporose getan wird. Denn gerade nach einem ersten Bruch steigt die Wahrscheinlichkeit eines zweiten deutlich an. Fehlende Diagnose der Osteoporose und mangelhafte Therapie sind allerdings nur eine Seite der Medaille. Patienten mit diagnostizierter Erkrankung folgen bislang zu selten den Anweisungen der Ärzte. Setzten sich beide Trends fort, kommen in Zukunft deutlich höhere Kosten auf die Gesundheitssysteme zu. Zur Vorbeugung helfen körperliche Aktivität, die knochenaufbauend wirkt, genügend Sonnenlicht sowie eine ausreichende Kalziumaufnahme, etwa durch Milch, Broccoli oder Käse.
Quelle: Euractiv.com

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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