Nr. 05 - Mai 2015


Sehr geehrte Damen und Herren, 

was ist Thema des Workshops am 10. Juni in Bonn? Wie soll die Politik mit dem Sterben der Dörfer umgehen? Was ist das Besondere am Elektrizitätswerk Schönau?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten  Beschäftigungsstrategien bei geringem Wirtschaftswachstum
 Mit dem Dorfsterben leben lernen
 Wachstum -  Wohlstand -  Lebensqualität
 Zwischenruf von Lenelis Kruse
Inspiration Für die Energie gegen den Strom

Das andere eine Prozent

Autonomie. Eine Verteidigung

Die Kunst des Wandels

Decarbonizing Development
Termine  Termine des Denkwerks Zukunft
Presse Die Rolltreppe führt nicht mehr aufwärts
Was, wenn keiner mehr etwas unternimmt?
Denkzahl 45.000
Aktivitäten

Beschäftigungsstrategien bei geringem Wirtschaftswachstum

Wie werden sich Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftenachfrage unter Bedingungen demographischen Wandels, Digitalisierung, Globalisierung und stagnierender Wirtschaftskraft entwickeln? Welchen Beitrag zur materiellen Existenzsicherung wird Erwerbsarbeit in der Postwachstumsgesellschaft leisten? Diese und andere Fragen wird das Denkwerk Zukunft mit ausgewiesenen Experten am 10. Juni in einem Workshop in Bonn diskutieren. 

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Mit dem Dorfsterben leben lernen

Sich gegen das Ende der Dörfer zu stemmen, ist widersinnig. Stattdessen muss das Gemeinwesen dafür sorgen – so Meinhard Miegel in seinem Beitrag für The European – dass dieser Prozess möglichst reibungslos geschieht. Alles andere ist weder sozial noch human.

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Wachstum -  Wohlstand - Lebensqualität

Mehrt Wachstum noch länger den Wohlstand der Menschen? Bedeutet mehr materieller Wohlstand zugleich mehr Lebensqualität?
Und wenn nicht, wie soll der Wohlstand der Zukunft aussehen? Mit diesen Fragen setzt sich Meinhard Miegel in seinem Beitrag für Urbo Kune auseinander.

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Verhaltens- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse sinnvoll einsetzen! -  Zwischenruf von Lenelis Kruse

Technologische, rechtliche und ökonomische Maßnahmen reichen nicht aus, um den Wandel zu nachhaltigeren Lebensweisen zu bewirken. Verhaltensänderungen müssen hinzukommen. Deshalb ist es - Lenelis Kruse zufolge - an der Zeit, fundierte Erkenntnisse der Verhaltens- und Sozialwissenschaften auf breiter Front zu nutzen.

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Inspiration

Für die Energie gegen den Strom

Die Elektrizitätswerke Schönau haben in den gut zwanzig Jahren ihres Bestehens eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die wegweisend für eine sinnvolle Energieversorgung der Zukunft ist: dezentral, demokratisch, genossenschaftlich organisiert - und ohne einem bedingungslosen Wachstumsdogma hinterherzulaufen.

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Das andere eine Prozent

"Be One Percent" heißt eine englische Initiative, die sich auf direkte und ungewohnte Art bemüht, den Ärmsten der Welt zu helfen - die Mitglieder spenden ein Prozent ihres Monats- oder Jahreseinkommens, Geld, das sofort und ohne Umwege für sorgfältig ausgewählte Hilfsorganisationen verwendet wird.

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Autonomie. Eine Verteidigung

Autonomie ist unverzichtbar für ein sinnvolles, selbstbestimmtes Leben, da sie dem Einzelnen Freiheits- und Handlungsspielräume eröffnet. Warum die Autonomie heute gefährdet ist und wie sich der Einzelne gegen diese Gefährdungen zur Wehr setzen kann, zeigen der Philosoph Michael Pauen und der Sozialpsychologe Harald Welzer in ihrem neuen Buch.

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Die Kunst des Wandels

Den Wandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen zu gestalten, ist nicht nur eine große Herausforderung sondern auch eine hohe Kunst. Wie diese Kunst gelingen kann, verdeutlichen Angelika Zahrnt, Niko Paech, Jakob von Uexküll, Christian Felber und viele andere in diesem Buch.

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Decarbonizing Development

In ihrem neuen Report zur Bekämpfung des Klimawandels  "Decarbonizing Development" empfiehlt die Weltbank drei Schritte: eine Planung, die sich am Endziel orientiert, ein Maßnahmenbündel, das über die Bepreisung von CO2 hinausgeht, und eine Strategie, die wirtschaftlich Schwache schützt und verhindert, dass die Lasten auf bestimmte Bevölkerungsgruppen konzentriert werden.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 17. Juni 2015 hält Meinhard Miegel vor dem Deutschen Städte- und Gemeindebund in Bonn einen Vortrag zum Thema "Zukunft gestalten - Wie können wir unseren Wohlstand in einer globalen Welt erhalten?".
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Am 20. Juni 2015 referiert Meinhard Miegel im Rahmen der Tagung "25 Jahre Wiedervereinigung – Neue Perspektiven für die Berliner Republik" der Evangelischen Akademie Tutzing über "Ende und Anfang einer Epoche -  von Expansion zu Kontraktion"
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Der Vortrag von Meinhard Miegel "Epochenwende. Gewinnt der Westen die Zukunft?" wird am 21. Juni 2015 im SWR ausgestrahlt und eine Woche später auf 3sat und auf ARD-alpha wiederholt.
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Am 22. Juni 2015 hält Stefanie Wahl den Lunchtalk beim Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin über Anliegen und Aktivitäten des Denkwerks Zukunft.
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Presse

Die Rolltreppe führt nicht mehr aufwärts

Sozialwissenschaftler Miegel sprach mit den OÖNachrichten über Unternehmertum und Wohlstand ohne Wachstum.

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Was, wenn keiner mehr etwas unternimmt?

Am 4. Mai wurde unter anderem mit Meinhard Miegel darüber diskutiert, was Unternehmertum in Zukunft leisten muss und warum wir mehr Unternehmertum brauchen denn je.

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Denkzahl

45.000

Tonnen fruchtbarer Erde gehen schätzungsweise weltweit jede Minute verloren. Das sind mehr als annähernd 24 Milliarden Tonnen im Jahr. Dabei vollzieht sich dieser Prozess schleichend. Manche Bodentypen sind bereits ausgestorben. Ursächlich für die Zerstörung der Böden sind umweltvernichtende Produktions- und Konsumweisen. Sie führen unter anderem zur Abholzung von Regenwäldern und zur Versiegelung von Böden. Monique Barbut, Leiterin des UN-Programms gegen Desertifikation warnt: "Eine Welt, die ihre Erde zerstört, zerstört sich selbst!" Nur gesunde Böden können die wachsende Zahl von Menschen ernähren. Und nur gesunde Böden können Kohlenstoff speichern und so zur Reduktion von Treibhausgasen in der Atmosphäre beitragen. Noch kann vielerorts der Zerstörung Einhalt geboten werden, beispielsweise durch Direktsaat, bei der das Saatgut ohne vorheriges Pflügen ausgesät wird oder durch die Bepflanzung von Wüstenregionen.
Quelle: Green.Wiwo, IASS

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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