Erfüllter leben


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Connectedness - Warum wir ein neues Weltbild brauchen

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"In der öffentlichen Diskussion hat sich über Jahrzehnte die Annahme festgesetzt, dass die Menschen in erster Linie von Eigennutz und Gewinnmaximierung getrieben sind. Auch aufgrund dieser Hypothese der individualisierten Gesellschaft stehen wir zumeist ratlos vor den globalen Herausforderungen der heutigen Welt. Doch inzwischen ist etwas in Bewegung geraten: Langsam wird uns bewusst, dass dieses Denkmuster nicht der Realität entspricht.

Gerade die Wissenschaften mit ihrer Tendenz der Spezialisierung und Abgrenzung haben unfreiwillig zur Verfestigung des Paradigmas beigetragen. Dabei waren und sind es ganz oft die Grenzüberschreiter und Musterbrecher in der Wissenschaft, die die interessantesten und kreativsten Erkenntnisse liefern. Sie zeigen uns, dass die Welt nicht als eine Ansammlung voneinander isolierter Teile zu sehen ist, sondern als ein lebendiges Netz, in dem alles miteinander verbunden und wechselseitig voneinander abhängig ist.

Dieses Buch versammelt die Texte von hervorragenden Repräsentanten aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, über die Grenzen ihrer jeweiligen Spezialdisziplin hinaus die klaren Argumente für eine neue Weltsicht aufzuzeigen - hin zu einem neuen Wir und zu neuen Lösungsansätzen für die Probleme unserer globalisierten Welt."

Quelle: Verlag Hans Huber, Bern

Gerald Hüther / Christa Spannbauer (Hrsg.) (2012), Connectedness. Warum wir ein neues Weltbild brauchen, Bern.