Denkzahl
Zahlen bringen oft Sachverhalte auf den Punkt. Hier folgen besonders markante, die das Anliegen des Denkwerks Zukunft verdeutlichen.
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09.2016
10
Umwelt
Prozent der weltweiten Wildnis wurde in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten zerstört. Seit 1993 gingen nach Untersuchungen im Auftrag der Naturschutz-Stiftung “Wildlife Conservation Society“ 3,3 Millionen Quadratkilometer unberührter Natur verloren.
Zur Denkzahl08.2016
6
Gesellschaft
von 10 in Büros Beschäftigten in den USA essen angeblich mittags regelmäßig am Schreibtisch. Sie begründen dies mit Zeitersparnis oder dem Wunsch, allein essen zu wollen
Zur Denkzahl07.2016
11
Gesellschaft
Prozent der Männer in Deutschland finden es „sympathisch“, wenn Frauen Karriere machen. 24 Prozent halten es für attraktiv, wenn Frauen beruflich kompetent sind. Beides sind in den Augen der Männer eher männliche Eigenschaften.
Zur Denkzahl07.2016
44.000.000
Gesellschaft
Muslime lebten 2010 in Europa inclusive Russlands. Das waren 6 Prozent der europäischen Bevölkerung. Auf die muslimische Bevölkerung weltweit bezogen waren 2,7 Prozent aller Muslime in Europa ansässig. Bis 2030 wird sich die Zahl der Muslime in Europa nach einer Untersuchung des US-amerikanischen Pew Research Center um 7,4 Millionen auf reichlich 58 Millionen erhöhen. Etwa jeder zwölfte Europäer könnte dann muslimisch sein.
Zur Denkzahl06.2016
25
Energie
Atomkraftwerke wären weltweit erforderlich, um das Internet mit Strom zu versorgen. Wäre das Internet ein Land, stünde es Greenpeace zufolge beim weltweiten Stromverbrauch an sechster Stelle. Viele IT-Unternehmen verbrauchen so viel Strom wie eine mittelgroße Stadt.
Zur Denkzahl06.2016
58,5
Energie
Prozent des weltweiten Nettozuwachses der Energieversorgungskapazitäten stammten 2014 aus Erneuerbaren Energien. In Europa waren es sogar 78 Prozent. Zwar trugen damit Erneuerbare Energien auch 2014 erst zu knapp 28 Prozent zu den Energieversorgungskapazitäten insgesamt und zu etwa 23 Prozent zur Stromversorgung bei. Aber ihr Anteil wächst ständig.
Zur Denkzahl05.2016
74
Gesellschaft
Prozent der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland interessieren sich für gesellschaftliche Themen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Kunst und Kultur. Das sind deutlich weniger als im Jahr 2000. Damals hatten noch 81 Prozent an einem dieser Themen Interesse gezeigt.
Zur Denkzahl04.2016
1.200.000
Mobilität
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte hatten 2013 einen einfachen Arbeitsweg von mehr als 150 Kilometern. Das waren rund vier Prozent aller sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigten. In den größten Städten Deutschlands betrug der Anteil der sogenannten Fernpendler sogar zwischen 5 (Berlin) und 10 (Frankfurt a.M.) Prozent. In den zurückliegenden Jahren hat der Trend zum Fernpendeln weiter zugenommen.
Zur Denkzahl03.2016
2.000.000
Ernährung + Landwirtschaft
landwirtschaftliche Betriebe gibt es etwa noch in den USA. Tendenz abnehmend. Allerdings werden die bestehenden Betriebe immer größer und produktiver. Der Trend zur Industrialisierung der Landwirtschaft hält damit an.
Zur Denkzahl02.2016
54
Klimawandel + Emissionen
Prozent lediglich der US-amerikanischen Lehrer in Naturwissenschaften bringen ihren Schülern bei, dass Erderwärmung und Klimawandel durch menschliches Verhalten verursacht werden, obwohl dies inzwischen von 95 Prozent der Klimaforscher vertreten wird.
Zur Denkzahl02.2016
69
Wachstum
Prozent der 14- bis 25-Jährigen in Deutschland sind Wirtschaftswachstum gegenüber skeptisch eingestellt und fragen sich, „wie lange es noch gut gehen kann, wenn unsere Wirtschaft Jahr für Jahr weiter wächst“. Damit bekunden sie eine ähnlich hohe Wachstumsskepsis wie die Bevölkerung insgesamt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Spezialauswertung des Umweltbundesamts über das Umweltbewusstsein junger Menschen.
Zur Denkzahl01.2016
33
Energie
-fach soll in diesem Jahrhundert der Energieverbrauch für Wohnraumklimatisierung global steigen: von 300 Terrawattstunden im Jahr 2000 auf 10.000 im Jahr 2100. Ursächlich für diesen Anstieg ist der wachsende materielle Wohlstand in den spät industrialisierten Ländern und die weltweite Urbanisierung.
Zur Denkzahl12.2015
30.000.000
Umwelt
Nadelbäume werden an Heiligabend als Christbäume deutsche Wohnzimmer schmücken. Dabei ist ihr Anbau und Verkauf alles andere als umweltfreundlich. Denn zum einen werden Millionen junger Bäume vernichtet, die an sich hundert Jahre alt werden könnten. Zum anderen stammen achtzig Prozent dieser Bäume aus Monokulturen, die durch den massiven Einsatz von Dünger und Pestiziden Böden, Grundwasser und Umwelt belasten.
Zur Denkzahl11.2015
20.000.000
Ernährung + Landwirtschaft
männliche Ferkel werden schätzungsweise in Deutschland jährlich kastriert – die meisten ohne Betäubung und ohne Schmerzbehandlung während des Heilungsprozesses. Durch die Kastration soll verhindert werden, dass Eber vor der Schlachtreife den sogenannten Ebergeruch entwickeln.
Zur Denkzahl11.2015
32.000.000.000
Einkommen + Ungleichheit
US-Dollar wurden 2014 von Afrikanern im Ausland an ihre Heimatländer überwiesen. Bis 2017 sollen es 37 Milliarden US-Dollar sein. Allein in Nigeria betrugen die Auslandsüberweisungen 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Zur Denkzahl10.2015
70
Klimawandel + Emissionen
Prozent der US-Amerikaner glauben nach neuesten Umfragen des Muhlenberg College und der Universität Michigan an den Klimawandel. Das ist der höchste Prozentsatz seit 2008.
Zur Denkzahl09.2015
2.600
Ressourcen
Prozent maximal soll die Nachfrage nach Seltenen Erden in den nächsten 25 Jahren steigen. Derzeit werden 85 Prozent des weltweiten Angebots von Seltenen Erden in China gefördert, obwohl China "nur" 50 Prozent der weltweiten Vorkommen an Seltenen Erden besitzt.
Zur Denkzahl08.2015
22.000.000.000
Ressourcen
Schuhe wurden im Jahr 2013 weltweit produziert. Im Vergleich zu 2011 ist die Produktion damit um mehr als eine Milliarde gestiegen. Ferner war die Zahl der hergestellten Schuhe 2013 drei Mal so hoch, wie es Einwohner auf der Erde gibt. Mit einem Anteil von 87 Prozent liegen die meisten Produktionsländer in Asien. Alleine China fertigt 14 Milliarden Paar Schuhe pro Jahr, dicht gefolgt von Indien auf Rang zwei.
Zur Denkzahl07.2015
140.000.000
Klimawandel + Emissionen
Menschen mussten zwischen den Jahren 2008 und 2013 ihre Heimat in Folge von Wetterkatastrophen wie Fluten oder Stürmen verlassen. In diesen Zahlen sind Menschen, die wegen langsam einsetzender Naturkatastrophen wie Dürre oder Wüstenbildung von Zuhause wegziehen, noch gar nicht eingerechnet. Besonders im globalen Süden werden die Menschen durch den Klimawandel aus ihrer Heimat vertrieben.
Zur Denkzahl07.2015
38.500.000
Gesellschaft
Menschen leben weltweit in Sklaverei. Wie aus dem Global Slavery Index 2014 hervorgeht, verteilen sich 61 Prozent dieser Männer, Frauen und Kinder auf fünf Staaten: Indien, China, Pakistan, Usbekistan und Russland. Moderne Sklaverei ist jedoch kein Problem von einigen wenigen Ländern. Über die globalen Lieferketten sind mehr oder weniger alle Konsumenten daran beteiligt, denn die aufgrund von Zwangsarbeit hergestellten Produkte werden überall auf der Welt verbraucht.
Weiterlesen07.2015
100.000.000
Mobilität
selbstfahrende, sogenannte autonome Autos könnten US-amerikanischen Studien zufolge ab 2035 jährlich verkauft werden. 2050 könnte der Fahrer im Auto ganz überflüssig sein. Würden selbstfahrende Autos auch noch elektrisch betrieben, hätte dies erhebliche ökonomische und ökologische Vorteile.
Weiterlesen07.2015
765
Ressourcen
Tonnen Kupfer, 21 Tonnen Silber und 2 Tonnen Gold mindestens lagern dem Umweltbundesamt zufolge in den Schubladen deutscher Haushalte. Sie stammen von den 85 Millionen Mobilfunkgeräten und Smartphones, die zu Hause gehortet werden.
Weiterlesen06.2015
60.000
Ressourcen
Tonnen Waschmittel (mindestens!) könnten jährlich in Deutschland eingespart werden, wenn die Waschmaschine richtig beladen und die Waschmittel richtig dosiert würden. Untersuchungen der Universität Bonn zufolge wird hierzulande zu oft gewaschen, zu viel Waschmittel benutzt und die Maschine nicht genügend gefüllt.
Weiterlesen05.2015
45.000
Ressourcen
Tonnen fruchtbarer Erde gehen schätzungsweise weltweit jede Minute verloren. Das sind mehr als annähernd 24 Milliarden Tonnen im Jahr. Dabei vollzieht sich dieser Prozess schleichend. Manche Bodentypen sind bereits ausgestorben.
Weiterlesen05.2015
25.000.000
Ernährung + Landwirtschaft
Hühner sind im US-amerikanischen Bundesstaat Iowa an der Vogelgrippe gestorben oder wegen Ansteckungsgefahr getötet worden. Ursächlich für die rasante Ausbreitung der Vogelgrippe ist unter anderem die Industrialisierung der Eierproduktion. 87 Prozent der Eier in den USA stammen aus Produktionsstätten, in denen mehr als eine Million Legehennen leben.
Weiterlesen05.2015
75
Ernährung + Landwirtschaft
Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind sogenannte "unbekümmerte Fleischesser". Für sie ist Fleisch ein zentraler und weitgehend unhinterfragter Bestandteil von Ernährung und Genuss.
Weiterlesen04.2015
800.000
Gesundheit
Kinder etwa könnten der WHO zufolge jährlich überleben, wenn sie die ersten sechs Monate ausschließlich und bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres ergänzend zur festen Nahrung weiter gestillt würden. Gegenwärtig werden jedoch weniger als 40 Prozent der Kinder unter sechs Monaten ausschließlich gestillt.
Weiterlesen03.2015
7
Wirtschaft/Entwicklungsländer
Prozent mindestens soll die Wirtschaft in den ärmsten Ländern jährlich wachsen. Dies ist die Vorgabe der Open Working Group, die derzeit für die UNO Vorschläge für die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) erarbeitet.
Weiterlesen03.2015
770.000.000
Gesundheit
Euro werden jährlich in Deutschland für die Werbung von Süßwaren ausgegeben. Offenbar mit Erfolg, denn pro Jahr konsumiert jeder Deutsche im Schnitt knapp 33 Kilo Süßwaren.
Weiterlesen03.2015
650.000
Wirtschaft
Arbeitsplätze sind derzeit in Europa vom Fahrrad abhängig. Das sind mehr als im Bergbau oder der Stahlindustrie.
Weiterlesen02.2015
52.000.000.000
Wirtschaft
Euro flossen 2010 in Form staatlicher Subventionen in umweltschädliche Projekte, d.h. Aktiviäten, die sich negativ auf Klima, Luft, Boden, Wasser und die Artenvielfalt auswirken, umweltbezogenen Gesundheitsbelastungen hervorrufen oder den Rohstoffverbrauch begünstigen.
Weiterlesen02.2015
200
Wirtschaft
Billionen Dollar Schulden haben Bürger, Unternehmen und Staaten weltweit angesammelt. Von finanzieller Nachhaltigkeit sind die meisten Industrieländer, aber zunehmend auch wichtige Schwellenländer weit entfernt.
Weiterlesen02.2015
5,1
Energie
bis 8,7 Cent kostet eine Kilowattstunde Windstrom aus neuen Anlagen. Dagegen ist der Strom aus konventionellen Energieträgern zum Teil um ein Vielfaches teurer, wenn versteckte Zusatzkosten wie staatliche Subventionen und externe Kosten zum Beispiel für die Endlagerung von Atommüll einbezogen werden.
Weiterlesen01.2015
60.000
Ernährung + Landwirtschaft
Lkw-Ladungen Gülle werden jährlich von industriellen Tierhaltern von den Niederlanden nach Deutschland exportiert, denn dort sind Auflagen und Kontrollen strenger als hier. Insgesamt werden in Deutschland jährlich mehr als 200 Millionen Tonnen Gülle auf Äckern und Wiesen verteilt. Aus dem Stickstoff in der Gülle entsteht Nitrat, das die Gesundheit schädigen kann.
Weiterlesen01.2015
100
Konsum + Müll
Milliarden Euro jährlich würden die privaten Haushalte in Deutschland in etwa sparen, wenn die Produkte so lange hielten wie vor 30 Jahren. Besonders von frühzeitigem Verschleiß betroffen sind Elektroartikel und elektronische Geräte wie Toaster, Waschmaschinen, Fernseher, Drucker, DVD-Rekorder oder Mobiltelefone.
Weiterlesen01.2015
3
Klimawandel + Emissionen
neue Kohlekraftwerke werden monatlich in China gebaut. Derzeit sind dort 677 Kohlekraftwerke in Betrieb. Bis 2019 soll ihre Zahl auf 800 steigen.
Weiterlesen12.2014
90
Ernährung + Landwirtschaft
Prozent des in Deutschland konsumierten Gänsefleischs werden im November und Dezember verkauft. Gerade am Martinstag oder auch an Weihnachten kommt in Deutschland häufig Gänsebraten auf den Tisch.
Weiterlesen11.2014
60
Wirtschaft
Prozent der US-Amerikaner räumen dem Wachstum der Wirtschaft und der Schaffung von Arbeitsplätzen Priorität auf der politischen Agenda ein, selbst wenn dies die Umwelt zusätzlich belasten sollte.
Weiterlesen11.2014
10
Ressourcen/Umwelt
Prozent höchstens der jährlich 200 Millionen in Deutschland verkauften Schulhefte sind aus Recyclingpapier. Der Grund: Sie werden von den Geschäften nur selten angeboten.
Weiterlesen11.2014
1
Einkommen + Ungleichheit
Prozent nur des gesamten Vermögens war 2013 in den USA einer Untersuchung der US-Federal Reserve zufolge im Besitz der wirtschaftlich schwächeren Hälfte der privaten Haushalte. 1989 waren es noch drei Prozent gewesen. Dagegen stieg der Vermögensanteil der reichsten fünf Prozent der US-amerikanischen Haushalte im selben Zeitraum von 54 auf 63 Prozent. Damit hatte sich die Einkommens- und Vermögenskluft weiter vergrößert.
Weiterlesen10.2014
25
Gesellschaft
Prozent der knapp 7.000 noch lebenden Sprachen auf der Welt sind vom Aussterben bedroht. Betroffen sind Sprachen, die von wenigen Menschen in begrenzten Räumen gesprochen werden.
Weiterlesen10.2014
2.000.000.000
Konsum + Müll
Kaffeekapseln von Firmen wie Nespresso, Tchibo oder Mondelēz verbrauchen allein die Deutschen im Jahr. Auf diese Weise entstehen hierzulande 4.000 Tonnen an Aluminium- und Plastikabfall. Zugleich erfordert die Produktion dieser Kapseln große Mengen an Energie.
Weiterlesen09.2014
40.000.000.000
Energie
Kilowattstunden Strom verbrauchten die 19,5 Millionen Bewohner der Metropolregion New York im Jahr 2010. Ihr Stromverbrauch war damit fast ebenso hoch wie der der 791 Millionen Einwohner von Sub-Sahara Afrika (ohne Südafrika). Während Letztere pro Kopf jährlich 52 Kilowattstunden Strom konsumierten, benötigte der durchschnittliche New Yorker annähernd 40mal so viel!
Weiterlesen08.2014
50
Gesellschaft
Cent bis 2,15 Euro externe soziale und ökologische Kosten entstehen für jeden einzelnen Cheeseburger. Bei einem Ladenpreis von 1,20 Euro entspricht das einer Preiserhöhung von 40 bis 80 Prozent. Vor allem bei der Produktion von Fleisch und Käse entstehen Treibhausgase, die den Klimawandel beschleunigen. Darüber hinaus fallen Kosten für die Wiederaufbereitung von Abwasser sowie Gesundheitskosten an.
Weiterlesen08.2014
875.000
Klimawandel + Emissionen
Hektar Grünland sind in Deutschland zwischen 1990 und 2009 umgebrochen worden. Dazu zählen beispielsweise Wiesen, Feuchtgrünland, Blumen- oder Streuobstwiesen. Seit 2009 hat sich dieser Trend sogar noch beschleunigt. Allein zwischen 2009 und 2013 gingen 82.000 Hektar Grünland verloren.
Weiterlesen07.2014
5,2
Energie/Ressourcen/Klimawandel + Emissionen
bis 6,4 Monate benötigt ein Windrad, um die bei Herstellung und Betrieb aufgewendete Energie zu erzeugen und sich energietechnisch zu amortisieren. Dieser Wert gilt für die Küste Oregons, an der leicht bessere Windverhältnisse als an der deutschen Küste herrschen. An Nord- und Ostsee dauert die Amortisierung demnach in der Regel geringfügig länger, im schlechtesten Fall etwa ein Jahr.
Weiterlesen06.2014
25
Mobilität
Prozent der 18-29-jährigen Deutschen besitzen ein Auto. Mitte der 1990er Jahr waren es dagegen noch nahezu 50 Prozent und für die verbleibende Hälfte war es eines der vorrangigen Ziele, einmal ein eigenes Auto zu besitzen. Das ist heute nicht mehr der Fall.
Weiterlesen06.2014
40
Konsum + Müll/Ressourcen
bis 60 Mal werden Mehrwegflaschen aus Glas wiederbefüllt, bevor sie dem Recyclingkreislauf zugeführt und zu neuen Flaschen werden. Dadurch müssen deutlich weniger Mehrwegflaschen hergestellt werden, als bei der Verwendung von Einwegflaschen. Mit einer einzigen Mehrwegflasche können durchschnittlich 35 Liter an den Verbraucher gebracht werden. Dagegen müssten für die gleiche Getränkemenge durchschnittlich 23 1,5-Liter Plastikflaschen hergestellt werden.
Weiterlesen05.2014
150
Wirtschaft
Jahre dauerte es, bis sich die Wirtschaftskraft pro Einwohner in Großbritannien, wo die industrielle Revolution ihren Ausgang nahm, verdoppelte. Die USA, in denen die Industrialisierung später einsetzte, brauchten dazu nur noch 50 Jahre.
Weiterlesen05.2014
50
Entwicklungsländer
Prozent der Afrikaner, das entspricht 550 Millionen, sind derzeit jünger als 19,5 Jahre. Etwa 220 Millionen sind zwischen 15 und 24 Jahre und damit in einem Alter, in dem wichtige Grundlagen für die spätere berufliche Existenz gelegt werden. Trotzdem sind insbesondere in den Ländern südlich der Sahara die Schulbesuchsquoten im internationalen Vergleich niedrig und auch für diejenigen mit Schulbildung sind die Aussichten auf einen regulären Job schlecht.
Weiterlesen04.2014
59
Gesundheit/Gesellschaft
Prozent der EU-Bürger treiben nie oder nur selten Sport. Die übrigen 41 Prozent sind wenigstens einmal pro Woche sportlich aktiv. Am aktivsten sind Skandinavier: Von den Schweden machen 70 Prozent mindestens einmal in der Woche Sport, von den Dänen 68 und von den Finnen 66 Prozent. Am wenigsten Sport treiben Bulgaren und Malteser, von denen sich drei Viertel selten oder nie sportlich betätigen.
Weiterlesen04.2014
15
Energie/Umwelt/Ressourcen
Prozent des globalen Wasserverbrauchs gehen auf das Konto des energieproduzierenden Sektors. Damit belegt die Energiebranche bei der Wassernutzung weltweit den zweiten Platz hinter der Landwirtschaft. Die jährliche Wasserentnahme durch die Energiebranche entspricht in etwa der Durchflussmenge des Ganges oder Mississippi. Vor allem Kohle, Fracking oder Biokraftstoffe benötigen große Mengen Wasser.
Weiterlesen04.2014
38
Umwelt/Klimawandel + Emissionen
Prozent des deutschen Waldes waren 2013 gesund. Vor 10 Jahren lag diese Quote lediglich bei 28 Prozent. Weitere 39 Prozent des Waldbestandes wiesen 2013 leichte Schäden auf. Bei den verbleibenden 23 Prozent muss hingegen von größeren Schäden gesprochen werden. Die insgesamt positiven Trends sind jedoch kein Grund zur Entwarnung. Vor allem ausgedehnte Trockenperioden, die durch den Klimawandel verstärkt auftreten werden, dürften den Wäldern in Zukunft zu schaffen machen.
Weiterlesen03.2014
55
Mobilität/Gesundheit
Prozent geringere Gesundheitskosten verursachen Arbeitnehmer, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren gegenüber Kollegen, die mit dem Auto kommen. Erstere haben rund ein Drittel weniger Fehltage und arbeiten 52 Prozent effektiver als Autofahrer.
Weiterlesen02.2014
400.000
Ressourcen/Umwelt/Mobilität
Hektar Regenwald und Feuchtgebiete könnten in Nicaragua dem Bau eines neuen Kanals zwischen Atlantischem und Pazifischem Ozean zum Opfer fallen. Dabei ist der Nutzen des geplanten 280 Kilometer langen Kanals umstritten: Während die Durchquerung nach Fertigstellung im Jahr 2020 etwa drei bis vier Tage dauern würde, kann der weiter südlich gelegene Panama-Kanal in nur 17 Stunden passiert werden.
Weiterlesen02.2014
500
Klimawandel + Emissionen/Wirtschaft
Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft wurden vor zwei Wochen in Peking gemessen. Dieser Wert überschreitet den von der WHO empfohlenen Grenzwert um das Zwanzigfache und macht Peking für Menschen fast unbewohnbar: Der auf den Wirtschaftsseiten der Zeitungen bejubelte Wirtschaftsboom hat die chinesische Metropole zu einem unwirtlichen Ort werden lassen.
Weiterlesen02.2014
100.000
Umwelt/Ressourcen
Kubikmeter Wasser müssen diesen Winter alleine für die künstliche Beschneiung des Skigebietes Brauneck bei Garmisch-Partenkirchen eingesetzt werden. Kostenpunkt: 3,5 Millionen Euro. Da der milde Winter nicht ausreichend natürlichen Schnee liefert, wird zur Beschneiung im Alpenraum mehr Wasser verbraucht, als die Einwohner der Stadt München im ganzen Jahr benötigen.
Weiterlesen01.2014
2.720.000
Klimawandel + Emissionen
Tonnen CO2 werden während der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien laut Prognose der FIFA emittiert. Das entspricht dem Ausstoß von 560.000 Autos oder knapp 140.000 amerikanischen Haushalten in einem Jahr. Bei der letzten Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika waren über eine Million Tonnen CO2 weniger emittiert worden.
Weiterlesen01.2014
3.500.000.000
Energie/Ressourcen/Klimawandel + Emissionen
Euro pro Jahr könnte die europäische Industrie durch eine verbesserte Isolierung einsparen. Allein durch die Dämmung von freiliegenden Oberflächen sowie die Reparatur beschädigter Isolierungen könnte der jährliche Kraftstoffbedarf der gesamten EU-Industrie um vier Prozent reduziert werden. Dies entspricht dem jährlichen Energieverbrauch der Niederlande.
Weiterlesen12.2013
80.600.000.000
Konsum + Müll/Wirtschaft
Euro Umsatz erwartet der deutsche Einzelhandel für das Weihnachtsgeschäft 2013. 24 Millionen Weihnachtsbäume werden im Glanz von sechs Milliarden Lichtern erstrahlen, in den Küchenherden werden am ersten Weihnachtsfeiertag zehn Millionen Gänse brutzeln, und bis es so weit ist, werden 40.000 LKWs täglich bis zu sechs Millionen Pakete ausgefahren haben. Doch gerade an Weihnachten gilt: Weniger ist mehr.
Weiterlesen12.2013
3.966.000
Mobilität
neue Fahrräder wurden 2012 in Deutschland verkauft. Das ist knapp ein Drittel mehr als neu erworbene PKW. Dieser Trend gilt für ganz Europa: Mit Ausnahme von Belgien und Luxemburg wurden 2012 in jedem europäischen Land mehr Fahrräder als Autos erworben.
Weiterlesen12.2013
3.500.000
Konsum + Müll
Tonnen Müll wurden 2010 weltweit jeden Tag produziert. Dies entspricht einer 5.000 Kilometer langen Kolonne von Müllautos - pro Tag. Damit hat sich die tägliche Müllmenge seit 1900 reichlich verelffacht. Bislang gibt es wenig Anzeichen dafür, dass dieser Trend gebrochen werden könnte.
Weiterlesen11.2013
17.000.000
Wirtschaft/Ernährung + Landwirtschaft
Dollar haben Unternehmen wie Monsanto, Bayer oder Nestlé in den USA aufgewendet, um eine Kennzeichnungspflicht für Gentechnik im US-Bundesstaat Washington zu verhindern. Mit Erfolg: Beim Volksentscheid Anfang November 2013 wurde die entsprechende Gesetzesinitiative abgelehnt.
Weiterlesen11.2013
18.000
Umwelt/Klimawandel + Emissionen/Energie
Haushalte könnten theoretisch mithilfe des Wärmestroms unter dicht bebauten Flächen in einer Stadt wie Karlsruhe für ein Jahr beheizt werden. Dichte Bebauung sowie der Klimawandel führen dazu, dass sich das Erdreich unterhalb der Städte immer stärker erwärmt. Von 1977 bis 2011 stieg der Wärmestrom im Boden um zehn Prozent an. Wie diese Wärme praktisch genutzt werden kann ist allerdings noch unklar.
Weiterlesen10.2013
560.000
Gesellschaft/Gesundheit
Menschen leiden in Deutschland unter Internetsucht. Das entspricht einem Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 65 Jahren. In der Altersgruppe der 14 bis 24-jährigen sind es sogar 2,4 Prozent. Knapp zwei Fünftel spielen vor allem Onlinespiele, während weitere zwei Fünftel hauptsächlich in sozialen Netzwerken wie Facebook aktiv sind.
Weiterlesen10.2013
800.000.000
Ressourcen/Energie/Konsum + Müll
Tonnen Rohstoffe mehr als in der offiziellen Statistik angegeben wurden 2008 in Deutschland verbraucht. Das sind vier Fünftel des offiziellen Gesamtverbrauchs. Ursächlich dafür ist, dass bei der Berechnung des Ressourcenverbrauchs meist nur die über Ländergrenzen hinweg gehandelten oder physisch in den Produkten verwerteten Rohstoffe Beachtung finden. Beim Verbrauch fossiler Energieträger, Phosphor oder seltener Erden könnte die Menschheit bald an Grenzen stoßen. Umso wichtiger ist in Zukunft das effiziente Recyceln von Rohstoffen.
Weiterlesen10.2013
523.000.000.000
Energie/Wirtschaft/Ressourcen
Dollar wurden 2011 laut Internationaler Energie Agentur weltweit aufgewendet, um den Verbrauch fossiler Energieträger zu subventionieren. 2009 waren es erst 409 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Die Erneuerbaren Energien erhielten staatliche Zuwendungen oder steuerliche Vergünstigungen weltweit in Höhe von 88 Milliarden Dollar, das ist ein Sechstel der Fördersumme für fossile Rohstoffe.
Weiterlesen10.2013
67
Wirtschaft
Prozent der Vorstandschefs weltweit sind der Ansicht, dass Unternehmen sich nicht genug für Nachhaltigkeit einsetzen. Dies ergab eine Befragung von 1.000 Vorstandschefs in 103 Ländern. Die mangelnde Umsetzung wird vor allem auf die schlechte wirtschaftliche Lage, den fehlenden ökonomischen Wert von Nachhaltigkeit sowie den Unwillen der Verbraucher, höhere Preise für nachhaltige Produkte zu bezahlen, zurückgeführt.
Weiterlesen09.2013
50.000.000
Ressourcen/Ernährung + Landwirtschaft
Tonnen Palmöl wurden 2012 weltweit verbraucht. Damit ist Palmöl das meist verbrauchte Pflanzenfett der Welt - noch vor Raps oder Soja. Deutschland importierte im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Tonnen des Öls, das in nahezu 50 Prozent aller Produkte im Supermarkt enthalten ist.
Weiterlesen09.2013
7.300.000.000.000
Umwelt/Ressourcen/Wirtschaft
US-Dollar müssten weltweit jährlich aufgewendet werden, um externe Effekte der Roh- und Grundstoff verarbeitenden Industrie auszugleichen. Zu diesen Industrien zählen beispielsweise Landwirtschaft, Bergbau, Öl-, Gas- und Kohleförderung sowie die Zement-, Stahl- und Papierproduktion. Die nicht eingepreisten Umweltschäden dieser Sektoren entsprechen 13 Prozent des Weltsozialproduktes von 2009.
Weiterlesen08.2013
273
Einkommen + Ungleichheit/Wirtschaft
-mal mehr als ein Arbeitnehmer verdient ein durchschnittlicher Vorstandschef in den USA. Seit 1978 stieg das Gehalt der Manager real um 875 Prozent, während sich die Jahresgehälter für Angestellte und Arbeiter um lediglich 5,4 Prozent erhöhten.
Weiterlesen08.2013
4
Konsum + Müll/Energie
Prozent des schwedischen Abfalls landet in Mülldeponien. Ursächlich für diesen - im internationalen Vergleich sehr niedrigen - Wert ist ein hoch effizientes Müllverwertungssystem. Die Hälfte des schwedischen Abfalls wird recycelt und der Rest wird zur Energiegewinnung verbrannt. Nun stehen die Schweden vor einem bislang unbekannten Problem: Ihnen geht der Müll aus.
Weiterlesen08.2013
4
Ernährung + Landwirtschaft/Umwelt
Kilogramm fruchtbarer Boden gehen in etwa für die Produktion eines Kilogramms Soja verloren. Soja wird beispielsweise als Futtermittel für die Fleischproduktion angebaut. Fleischreiche Ernährungsgewohnheiten tragen demnach direkt zum Verlust an Boden - vor allem in den Trockenregionen unserer Erde - bei.
Weiterlesen08.2013
19.800.000.000
Energie/Wirtschaft/Klimawandel + Emissionen
Dollar wurden 2012 in Deutschland in erneuerbare Energien investiert. Zwar ist dies etwa ein Drittel weniger als 2011. Doch flossen die Investitionen im selben Zeitraum in 20 Prozent mehr Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien. Ursächlich hierfür ist ein Preisrückgang bei den eingesetzten Technologien.
Weiterlesen08.2013
491.119
Mobilität/Klimawandel + Emissionen
SUVs und Geländewagen wurden 2012 in Deutschland neu zugelassen. Mittlerweile ist jeder sechste Neuwagen ein SUV, obwohl die Straßen nicht schlechter und die Winter nicht härter geworden sind. Das bequeme Ein- und Aussteigen sowie Übersicht und Sicherheit haben allerdings einen hohen Umweltpreis. SUVs brauchen im Durchschnitt 25 Prozent mehr Treibstoff und stoßen pro gefahrenen Kilometer leicht 40 und mehr Prozent CO2 aus als traditionelle Fließ- und Stufenheckfahrzeuge.
Weiterlesen07.2013
9.000.000
Klimawandel + Emissionen
Quadratkilometer kleiner als 2006 war das Ozonloch 2012 über der Antarktis. Dies entspricht einem Rückgang von 33 Prozent auf 18 Millionen Quadratkilometer. Trotzdem hat das Ozonloch immer noch die etwa fünfzigfache Fläche Deutschlands. 2006 war die Ozonschicht über dem Südpol jedoch nahezu vollständig zerstört. Forscher sprechen deshalb inzwischen von einer Umkehr des Ozontrends.
Weiterlesen07.2013
50
Umwelt
Prozent geringer als vor 20 Jahren ist heute die Population von 17 Schmetterlingsarten in Europa. Ursächlich für diesen Rückgang ist vor allem fortschreitender Landnutzungswandel. Waren natürliche Graslandschaften - Hauptlebensraum der Schmetterlinge - vor wenigen Jahrzehnten noch eine der häufigsten Landschaftsformen in Europa, sind sie heute meist auf Schutzgebiete beschränkt. Demzufolge geht auch die Zahl der Schmetterlinge immer weiter zurück.
Weiterlesen07.2013
36
Ernährung + Landwirtschaft
Prozent geringer ist die Sterblichkeitsrate von Dänen, die sich eher traditionell und regional ernähren gegenüber denen, die bevorzugt zucker- und fettreiche Kost zu sich nehmen. Zwar ist die traditionelle skandinavische Küche weder besonders kalorienarm noch verzichtet sie auf rotes Fleisch. Doch werden diese negativen Faktoren überkompensiert durch den Genuss von u.a. Beeren und Vollkornbrot. Menschen empfinden regionale Küche außerdem häufig als geschmacksintensiver. Das liegt unter anderem daran, dass Essen aus der Region gute Gefühle verursacht, da es an die Kindheit erinnert.
Weiterlesen07.2013
3
Konsum + Müll/Klimawandel + Emissionen
Kilogramm CO2 verbraucht ein durchschnittlicher Besucher eines Popkonzertes alleine für Speisen und Getränke sowie den produzierten Müll. Dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 30 Stunden fernsehen. Noch wesentlich mehr Emissionen bei einem Konzert entstehen jedoch bei An- und Abreise.
Weiterlesen06.2013
5.000.000
Energie/Klimawandel + Emissionen/Gesundheit
Arbeitstage gehen jedes Jahr in Europa aufgrund von Erkrankungen, die auf Umweltverschmutzungen durch Kohlekraftwerke zurückzuführen sind, verloren. Die Bandbreite der Erkrankungen reicht dabei von Reizungen der Atemwege und Husten bis hin zu Herzinfarkten. Trotzdem hat seit 2009 die Kohleverstromung jedes Jahr zugenommen. Darüber hinaus sind 50 neue Kohlekraftwerke in Europa geplant oder werden derzeit gebaut.
Weiterlesen06.2013
25
Mobilität
Prozent höher als vom Hersteller angegeben liegt der durchschnittliche tatsächliche Spritverbrauch von Autos. 2001 betrug der Unterschied lediglich zehn Prozent.
Weiterlesen05.2013
3.500.000
Gesundheit
Knochenbrüche, die auf Gebrechlichkeit durch Osteoporose zurückzuführen sind, treten jährlich in der Europäischen Union auf. Die Kosten für das europäische Gesundheitssystem belaufen sich auf 37 Milliarden Euro. Osteoporose oder Knochenschwund wird vor allem bei älteren Menschen diagnostiziert.
Weiterlesen05.2013
5280
Ressourcen/Umwelt
Liter sogenanntes virtuelles Wasser verbraucht eine Person in Deutschland im Durchschnitt pro Tag. Der virtuelle Wasserverbrauch gibt an, welche Menge Wasser bei der Herstellung eines Produktes oder bei einer Dienstleistung verbraucht wird. Dieser Wert ist folglich ein Vielfaches des direkten Wasserverbrauchs für waschen, kochen oder trinken.
Weiterlesen04.2013
69
Gesundheit/Entwicklungsländer
Prozent der weltweit übergewichtigen Kinder unter fünf Jahren stammen aus Entwicklungs- oder Schwellenländern. Selbst in Sub-Sahara Afrika oder Südostasien sind zahlreiche Kinder übergewichtig. Vor allem diese Regionen haben zu dem globalen Anstieg übergewichtiger Kinder um etwa 50 Prozent seit 1990 beigetragen.
Weiterlesen03.2013
500
Konsum + Müll/Klimawandel + Emissionen
Gramm CO2-Ausstoß verursacht der Versand eines online bestellten Paketes. Das sind weniger Emissionen als bei einer durchschnittlichen Autofahrt zum Einkauf von Lebensmitteln, Schuhen oder Kleidungsstücken verursacht werden.
Weiterlesen03.2013
12.000.000.000
Umwelt/Klimawandel + Emissionen
Euro jährlich kosten die von gebietsfremden Arten in Europa verursachten Schäden. Insgesamt mehr als 10.000 gebietsfremde Arten leben derzeit in Europa, von denen mindestens 1.500 als schädlich angesehen werden können. Dies ist jedoch kein rein europäisches Phänomen. Durch Reise- und Handelsaktivitäten sowie den globalen Klimawandel verstärkt sich das Problem weltweit.
Weiterlesen02.2013
80
Umwelt/Energie/Ressourcen
und mehr Chemikalien werden in einem Gemisch aus Wasser und Sand bei der Gewinnung von Schiefergas durch so genanntes Fracking in unterirdisches Gestein gepresst. Zur Förderung von Schiefergas genügt es nicht, wie bei konventionellem Erdgas die Lagerstätte anzubohren und das automatisch entweichende Gas abzuführen, sondern es muss aus festem Schiefergestein herausgepresst werden.
Weiterlesen02.2013
95
Umwelt/Klimawandel + Emissionen
Prozent der deutschen Moore gelten als zerstört. Sie wurden aufgeforstet oder für Torfabbau und Landwirtschaft nach und nach trockengelegt. Dies hat massive Effekte auf die Lebensräume von Tieren und Pflanzen und vor allem das Klima.
Weiterlesen02.2013
260.000.000
Umwelt/Gesellschaft
Rosen mit Fair-Trade Siegel wurden 2012 in Deutschland verkauft. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 200 Prozent. Insgesamt werden etwa 20 Prozent der - zum Valentinstag besonders häufig - verkauften Blumen fair gehandelt.
Weiterlesen02.2013
19
Klimawandel + Emissionen
Staaten der EU27 steht ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Verordnung zur Energieeffizienz von Gebäuden ins Haus. Öffentliche Gebäude und Wohngebäude verursachen gemeinsam etwa 32 Prozent des globalen Energieverbrauchs und über 30 Prozent der globalen CO2-Emissionen. Mithilfe der Verordnung sollen diese Emissionen reduziert werden.
Weiterlesen01.2013
46
Umwelt/Klimawandel + Emissionen
Schiffe fuhren im Sommer 2012 durch die Nordpassage, die nördliche Seeroute entlang der sibirischen Küste. 2010 waren es erst vier. Ursächlich hierfür ist neben steigenden Rohstoffpreisen der globale Klimawandel, der den Arktischen Ozean schiffbar macht.
Weiterlesen01.2013
3,5
Umwelt/Ernährung + Landwirtschaft/Klimawandel + Emissionen
Tonnen Kohlenstoff mehr pro Hektar enthält durchschnittlich ein Boden, der biologisch bewirtschaftet wird, gegenüber einem konventionell bewirtschafteten Acker. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit sondern auch auf den Klimawandel. CO2, das im Boden gebunden ist, kann nicht zur Erderwärmung beitragen.
Weiterlesen12.2012
285
Konsum + Müll/Einkommen + Ungleichheit
Euro gibt jeder Deutsche für Weihnachtsgeschenke aus. Dies führt zu einem Gesamtumsatz von etwa 15 Milliarden Euro und bedeutet einen Anstieg von 24 Euro pro Person im Vergleich zu 2011. Verhältnismäßig viel wenden vor allem die wirtschaftlich schwächeren Bevölkerungsschichten für Weihnachtsgeschenke auf.
Weiterlesen11.2012
100.000.000
Ernährung + Landwirtschaft/Umwelt
Tonnen Stickstoff werden jedes Jahr zur Düngung von Pflanzen eingesetzt. Dies entspricht etwa dem halben Volumen des natürlichen Stickstoffkreislaufes. Während weithin bekannt ist, dass beim Klimawandel und dem Verlust der Biodiversität die planetaren Leitplanken überschritten sind, ist dies beim Stickstoffkreislauf weniger der Fall.
Weiterlesen10.2012
13
Konsum + Müll
Jahre müsste ein neues, effizientes Notebook genutzt werden, damit die produktionsbedingte Umweltbelastung durch einen geringeren Energieverbrauch bei der Nutzung ausgeglichen wird. Diese Zeitspanne gilt jedoch nur, wenn unrealistischerweise unterstellt wird, dass ein neues Modell 70 Prozent weniger Energie verbraucht als das vorherige.
Weiterlesen10.2012
83
Konsum + Müll/Gesellschaft
Prozent der Käufer neuer Bekleidungsartikel wünschen sich Hinweise, die über die Nachhaltigkeit des Produktes und des Unternehmens Auskunft geben. Während früher fast ausschließlich das Modebewusstsein für die Kaufentscheidung entscheidend war, so beziehen heute immer mehr Kunden Nachhaltigkeitskriterien mit ein.
Weiterlesen10.2012
80
Ernährung + Landwirtschaft
Prozent aller in der deutschen Nahrungsindustrie verarbeiteten Erdbeeren kommen aus China. Sie werden in Marmelade, Joghurt, Backwaren oder Eiscreme verarbeitet und fallen deshalb nicht unter die Kennzeichnungspflicht zur Herkunft der Früchte. Da chinesische Erdbeeren deutlich billiger als deutsche sind, lohnt sich für die Produzenten der emissionsintensive Import.
Weiterlesen10.2012
10
Klimawandel + Emissionen
Meter pro Jahr ziehen sich Estlands Küsten an manchen Stellen zurück. Ursächlich hierfür ist der Klimawandel, der häufiger starke Stürme vor den Küsten Estlands entstehen lässt, bei denen bestimmte Küstenregionen pro Sturm um bis zu vier Meter erodieren.
Weiterlesen10.2012
30
Gesundheit/Klimawandel + Emissionen
Prozent der Stadtbewohner in der EU sind Feinstaubbelastungen ausgesetzt, die über ein gesundheitsverträgliches Niveau hinausgehen. Zwar ist die Stadtluft in weniger wohlhabenden EU-Ländern wie Bulgarien oder Rumänien am schlechtesten, doch verfehlen auch die meisten europäischen Städte der wohlhabenden Länder die Grenzwerte für Feinstaub, Ozon oder Stickstoff. Die schlechte Luftqualität hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt sondern belastet auch die Gesundheit und damit die öffentlichen Haushalte.
Weiterlesen09.2012
35
Mobilität/Klimawandel + Emissionen
Prozent der Kopenhagener fahren mit dem Fahrrad in die Schule oder zur Arbeit. Dieser im internationalen Vergleich hohe Anteil soll bis 2015 auf 50 Prozent erhöht werden, um dazu beizutragen Kopenhagen bis 2025 zu einer klimaneutralen Stadt zu machen.
Weiterlesen09.2012
800.000.000
Energie/Klimawandel + Emissionen
Euro haben Energiegenossenschaften in den vergangenen Jahren bereits in die Energiewende investiert. Mehr als 80.000 Bürger halten derzeit in Deutschland Anteile an über 500 Genossenschaften zur regenerativen Erzeugung von Wärme und Strom.
Weiterlesen08.2012
19
Energie/Umwelt
Prozent des weltweiten Stromverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung von Straßen, Reklametafeln und Schaufenstern bei Nacht. Die Beleuchtung vermittelt zwar ein Gefühl von Sicherheit, doch hat die „Lichtverschmutzung“ weitreichende Folgen für Gesundheit, Ökologie und Kultur.
Weiterlesen08.2012
50
Klimawandel + Emissionen
Prozent mehr Eis als erwartet ist diesen Sommer in der Arktis geschmolzen. Die von einem Eispanzer bedeckte Fläche wird nicht nur geringer - diesen Sommer war sie im Vergleich zum Vorjahr um etwa 900 Kubikkilometer kleiner - sondern das verbleibende Eis wird auch immer dünner.
Weiterlesen08.2012
16
Gesellschaft
Prozent mehr als im Jahr davor wurden in Deutschland mit Fair-Trade-Produkten umgesetzt. Dies entspricht einem Zuwachs um 64 Millionen auf 477 Millionen Euro und einer Verdoppelung innerhalb der letzten drei Jahre.
Weiterlesen08.2012
2.600.000.000
Konsum + Müll
Tonnen Müll werden ab 2025 pro Jahr von kommunalen Abfallunternehmen schätzungsweise weltweit entsorgt werden. Das entspricht einer Verdoppelung des derzeitigen Müllberges. Dabei ist der kommunale Müll, der in Haushalten, Büros und Geschäften gesammelt wird, nur ein Teil des weltweit anfallenden Mülls.
Weiterlesen07.2012
43
Gesellschaft
Prozent weniger Popsongs als noch in den 1960er Jahren werden heute in einer Dur-Tonart geschrieben. Schnelle Stücke in Dur-Tonarten, aus denen in den 1960ern noch 85 Prozent der Titel in den Charts bestanden, werden meist als fröhlich wahrgenommen, während langsame Moll-Stücke eher traurig wirken.
Weiterlesen07.2012
4.000.000
Energie
Haushalte könnten in Europa inzwischen mit Offshore-Windenergie versorgt werden. Ursächlich hierfür ist vor allem der verstärkte Ausbau der Windenergiekapazitäten vor den europäischen Küsten seit 2010, der 2012 noch einmal beschleunigt wurde.
Weiterlesen07.2012
35
Ernährung + Landwirtschaft
Prozent der Lebensmittel werden innerhalb der Lieferkette vernichtet. Bereits leichte Transportschäden führen dazu, dass an sich noch genießbare Lebensmittel weggeworfen werden. Ökologisch und sozial bewusste Handlungsweisen innerhalb der Lieferkette können helfen, dies zu verhindern.
Weiterlesen07.2012
2
Umwelt/Klimawandel + Emissionen
Millimeter schmaler als noch zum Ende des 19. Jahrhunderts sind Blätter der Dodonaea viscosa, einer Unterart des Hopfenbusches, in Südaustralien. Seit 1950 ist es in dieser Region etwa 1,2 Grad wärmer geworden. Die Verkleinerung der Blätter ist eine Anpassungsreaktion darauf: Je kleiner das Blatt, desto weniger Wasser geht durch Verdunstung verloren.
Weiterlesen07.2012
10
Gesundheit/Gesellschaft
Prozent aller Studenten in Nordrhein-Westfalen nehmen Psychopharmaka zur Stressbewältigung. Zwar werden vor allem verstärkter Alkohol- und Zigarettenkonsum gegen Stress eingesetzt, doch erhöhte sich der Einsatz von Psychopharmaka innerhalb der Studierenden in den zurückliegenden vier Jahren um 55 Prozent. Ursächlich für den empfundenen Stress sind Prüfungsangst und Zeitdruck sowie Geldsorgen und Zukunftsängste.
Weiterlesen06.2012
510.000.000.000
Mobilität/Klimawandel + Emissionen
Euro pro Jahr betragen die externen Kosten des Verkehrs in Europa. Externe Kosten entstehen unter anderem, wenn Fahrzeuge oder Personen durch Unfälle zu Schaden kommen, Abgase und Lärm die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen oder der Ausstoß von Treibhausgasen die Erderwärmung beschleunigt.
Weiterlesen06.2012
1
Gesellschaft/Entwicklungsländer
Cent teurer würde eine Tafel Schokolade im Schnitt durch eine Zertifizierung, wie etwa durch das Fair Trade Siegel. Diese würde zu einer deutlichen Verbesserung der Produktionsbedingungen führen und Kleinbauern ein menschenwürdigeres Leben ermöglichen.
Weiterlesen06.2012
230.000
Gesellschaft
Kunden zählten sozial-ökologische Banken 2011 in Deutschland. Damit betrug deren Anteil am gesamten deutschen Privatkundenmarkt gerade einmal 0,2 Prozent.
Weiterlesen06.2012
20
Umwelt
Prozent darf die Verlustrate bei Tier- und Pflanzenarten nicht überschreiten, um zu vermeiden, dass die Produktivität von Ökosystemen nachhaltig geschwächt wird.
Weiterlesen05.2012
53.500.000
Gesundheit/Gesellschaft
Fehltage wegen psychischer Erkrankungen gab es 2010. Das bedeutet eine relative Verdopplung gegenüber 2001. Besonders gefährdet sind Frauen, die deutlich häufiger psychisch erkranken als Männer.
Weiterlesen05.2012
23
Mobilität/Klimawandel + Emissionen
Prozent weniger Treibstoff verbraucht ein Auto, das 90 statt 110 Kilometer pro Stunde fährt. Folglich lassen sich die verkehrsbedingten CO2-Emissionen durch Einführung eines allgemeinen Tempolimits zügig und spürbar senken.
Weiterlesen05.2012
20,4
Ernährung + Landwirtschaft/Gesellschaft
Prozent der Kinder und Jugendlichen gehen ohne Frühstück in die Schule. Bei Jungen und Mädchen, die aus einkommensschwachen Familien kommen, fällt das Frühstück sogar bei jedem Dritten aus. Das Frühstück gilt jedoch als die wichtigste Mahlzeit des Tages und fördert unter anderem die Aufmerksamkeit in der Schule.
Weiterlesen05.2012
8
Klimawandel + Emissionen/Ernährung + Landwirtschaft
Tage früher beginnt die Traubenreife jedes Jahrzehnt, wie eine Studie für Weinanbauregionen in Süd-Australien und Frankreich zeigt. Ursächlich hierfür ist die Klimaerwärmung. Die Weinbauern stellt dies vor große Herausforderungen.
Weiterlesen04.2012
90
Gesellschaft
Prozent kleiner als vor 30 Jahren ist der Radius, innerhalb dessen sich Kinder um ihr Elternhaus herum ohne Aufsicht aufhalten dürfen.
Weiterlesen04.2012
1.500.000
Umwelt/Klimawandel + Emissionen
Quadratkilometer werden unsere Städte in den nächsten beiden Jahrzehnten wachsen. Diese Fläche entspricht in etwa der von Deutschland, Frankreich und Spanien zusammengenommen. Bereits heute sind Städte für 70 Prozent der globalen Emissionen verantwortlich.
Weiterlesen04.2012
21,5
Gesundheit
Prozent der britischen Bevölkerung trinken, laut einer Studie der britischen Regierung, regelmäßig Alkohol über ein gesundheitszuträgliches Niveau hinaus. 13 Prozent sind sogar Rauschtrinker.
Weiterlesen04.2012
80
Ernährung + Landwirtschaft
Prozent des konventionell erzeugten frischen Obstes und über 55 Prozent des Gemüses, die 2009/2010 in Deutschland auf dem Markt angeboten wurden, enthielten Pestizide.
Weiterlesen03.2012
200.000.000
Entwicklungsländer/Gesellschaft
Kinder arbeiten schätzungsweise in der Kakaoproduktion in Westafrika, Südostasien und Lateinamerika. Das sind 14 Prozent der dort Beschäftigten. Hauptexporteur sind die Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Kamerun und Togo.
Weiterlesen03.2012
46
Gesellschaft
Prozent der Münchener Kinder mit nichtdeutscher Familiensprache in städtischen Kitas können nicht richtig deutsch sprechen. Insgesamt weist etwa jedes zweite bis dritte Vorschulkind mit Migrationshintergrund, aber auch jedes zehnte Kind, das mit Deutsch als Muttersprache aufwächst, Sprachdefizite auf.
Weiterlesen03.2012
60
Mobilität
Stunden bzw. 2,4 Tage steht jeder Deutsche - Untersuchungen des Verkehrsforschers Michael Schreckenberger von der Universität Duisburg zufolge - jährlich im Stau.
Weiterlesen03.2012
45
Ressourcen/Wirtschaft
Prozent des Bruttoproduktionswertes betrug 2008 der durchschnittliche Kostenanteil für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe für die deutschen Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe. Das war mehr als doppelt so viel wie der Kostenanteil für Löhne, der 2008 18 Prozent ausmachte.
Weiterlesen02.2012
2.150.000.000.000
Wirtschaft/Umwelt
US-Dollar betrugen die externen Kosten durch Umweltschäden, die 2008 durch die 3.000 größten börsennotierten Unternehmen verursacht wurden. Sie machten sieben Prozent ihrer Umsätze und rund 50 Prozent ihrer Gewinne aus.
Weiterlesen02.2012
68.140.684.892
Ressourcen/Wirtschaft
Tonnen natürliche Ressourcen werden weltweit jährlich zur Herstellung von Gütern und Diensten verwendet. Pro-Kopf sind das gut 10 Tonnen pro Jahr.
Weiterlesen02.2012
22,3
Einkommen + Ungleichheit/Gesellschaft
Prozent der Jugendlichen (unter 25 Jahre) in der Europäischen Union sind derzeit arbeitslos. Die Jugendarbeitslosenquote ist damit reichlich doppelt so hoch wie die Arbeitslosenquote aller Erwerbspersonen.
Weiterlesen02.2012
90
Mobilität
Prozent der PKW in Deutschland werden täglich nicht mehr als 100 Kilometer und nahezu die Hälfte sogar weniger als 25 Kilometer gefahren.
Weiterlesen01.2012
53
Wirtschaft/Gesellschaft
Prozent der Österreicher glauben, dass es mit dem Wirtschaftswachstum früherer Jahre auf längere Zeit vorbei ist und sie sich auf stagnierenden oder sogar rückläufigen materiellen Wohlstand einstellen müssen.
Weiterlesen01.2012
2
Einkommen + Ungleichheit/Gesellschaft
Prozent der Studenten in Deutschland - das sind deutlich weniger als in den meisten Ländern Europas - stammen aus bildungsfernen Familien.
Weiterlesen01.2012
700 000 000
Entwicklungsländer
Menschen, vornehmlich in Entwicklungsländern, haben eine Sehschwäche und können sich keine eigene Brille leisten. Oft wäre ihnen schon mit einer Lesebrille geholfen.
Weiterlesen01.2012
77,3
Gesellschaft
Stiftungen kommen in Würzburg auf 100.000 Einwohner und damit mehr als in jeder anderen Großstadt in Deutschland.
Weiterlesen01.2012
645.000.000
Konsum + Müll
tragbare Kleidungsstücke rangieren die Bundesbürger jedes Jahr aus. Wollte man diese an einer Wäscheleine aufhängen, müsste sie 520.000 Kilometer lang sein.
Weiterlesen12.2011
400
Gesellschaft
Millionen Euro gaben die Bundesbürger im Jahr 2011 für fair gehandelte Produkte aus. Das sind pro Kopf der Bevölkerung gerade einmal rund 5 Euro im Jahr bzw. 40 Cent im Monat.
Weiterlesen12.2011
184.000.000.000
Klimawandel + Emissionen/Umwelt
Dollar betragen die in der Wohlstandsbilanz der USA unberücksichtigten Schäden durch Luftverschmutzung. Allein der Energiesektor verursacht Schäden, die sich auf rund 63 Milliarden Dollar ...
Weiterlesen12.2011
147
Ressourcen/Wirtschaft
Prozent sind die Rohstoffpreise im vergangenen Jahrzehnt real gestiegen.
Weiterlesen12.2011
450
Konsum + Müll
Kilogramm Haushaltsabfälle „produzierte“ jeder Deutsche im Schnitt im Jahr 2010. Insgesamt wurden 36,8 Millionen Tonnen Abfälle bei den privaten Haushalten eingesammelt.
Weiterlesen12.2011
23
Umwelt/Ressourcen
Hektar Wüste entstehen weltweit pro Minute. Ursächlich hierfür ist vor allem eine nicht nachhaltige Bodenbewirtschaftung.
Weiterlesen12.2011
27
Gesellschaft
Prozent der Konsumenten in Deutschland achten beim Einkauf auf Nachhaltigkeit. Hauptgrund für diese Haltung ist der persönliche Vorteil. Der Nutzen für Umwelt und Gesellschaft zählt hingegen weniger.
Weiterlesen11.2011
147
Wirtschaft/Einkommen + Ungleichheit
Konzerne kontrollieren rund 40 Prozent des Umsatzes von 43.060 weltweit agierenden Unternehmen – so genannten Transnational Corporations (TNC).
Weiterlesen11.2011
409.000.000.000
Energie
Dollar wurden 2010 weltweit aufgewendet, um den Verbrauch fossiler Energieträger zu subventionieren. Dies waren gut 100 Milliarden Dollar mehr als noch ein Jahr zuvor.
Weiterlesen11.2011
15
Energie
Prozent ihrer Einkommen werden private Haushalte – internen Hochrechnungen der EU Kommission zufolge – im Jahr 2030 für Energieversorgung ausgeben.
Weiterlesen10.2011
195.000
Energie/Klimawandel + Emissionen
Kilometer Verteilnetze fehlen, um bis 2020 die zur Umsetzung der klimapolitischen Ziele erforderliche zusätzliche Menge an regenerativ gewonnenem Strom in die Netze einspeisen zu können.
Weiterlesen10.2011
3,6
Ernährung + Landwirtschaft/Umwelt
Quadratmeter landwirtschaftliche Nutzfläche werden benötigt, um die Zutaten für einen Hamburger mit Pommes und Salat zu erzeugen. Knapp 95 Prozent der Fläche werden für die Erzeugung des Fleisches verwendet.
Weiterlesen10.2011
37
Einkommen + Ungleichheit/Gesellschaft
Prozent der Deutschen hatten in der letzten Zeit öfter Angst, dass ihr Einkommen bzw. ihr Wohlstand künftig sinkt.
Weiterlesen10.2011
97
Wirtschaft/Gesellschaft
Prozent der Unternehmen in Deutschland gehen davon aus, dass die Bewältigung des demographischen Wandels eine wesentliche Voraussetzung für ihren künftigen Unternehmenserfolg ist.
Weiterlesen10.2011
4
Klimawandel + Emissionen/Entwicklungsländer
Milliarden Tonnen. Um diesen Wert sind die jährlichen CO2-Emissionen Chinas von 1992 bis 2007 gestiegen.
Weiterlesen09.2011
41
Gesellschaft
Prozent der Deutschen bewerten ihr gegenwärtiges Leben als gut und erfolgreich und blicken optimistisch in die Zukunft. Dies ist ein Ergebnis des jüngst veröffentlichten Gallup-Healthways Well-Being Index.
Weiterlesen09.2011
5.265.000.000
Gesellschaft
Euro spendeten die Deutschen im Jahr 2009 für gemeinwohlorientierte Zwecke. Das waren je Spender im Schnitt 200 Euro bzw. 0,36 Prozent ihrer verfügbaren Einkommen.
Weiterlesen09.2011
1.800.000
Gesellschaft/Gesundheit
Fehltage von Arbeitnehmern in Deutschland können im Jahr 2010 auf Burnout zurückgeführt werden.
Weiterlesen09.2011
20
Gesellschaft
Prozent der 15-Jährigen in den 27 Mitgliedsstaaten der EU können nicht richtig lesen.
Weiterlesen08.2011
583
Gesellschaft
Minuten bzw. 40 Prozent des Tags verbringt jeder Deutschen täglich mit Fernsehen, Radiohören, Internetsurfen oder dem Lesen von Zeitschriften oder Zeitungen.
Weiterlesen08.2011
5,5
Klimawandel + Emissionen/Ernährung + Landwirtschaft
Prozent bzw. 36 Millionen Tonnen mehr Weizen würden jährlich weltweit produziert, wenn die globale Durchschnittstemperatur nicht im Zuge des Klimawandels gestiegen wäre.
Weiterlesen08.2011
134
Mobilität
PS hatten die in der ersten Jahreshälfte 2011 verkauften PKW im Durchschnitt. 1995 waren es erst rund 95 PS.
Weiterlesen07.2011
7
Umwelt
Grad Celsius. Um diesen Wert reduzieren vier bis fünf große Bäume die Lufttemperatur in ihrer Umgebung.
Weiterlesen07.2011
66
Ernährung + Landwirtschaft/Gesellschaft
Prozent der Bevölkerung in Deutschland halten es bei Lebensmitteln für besonders wichtig, dass bei ihrer Herstellung, beispielsweise bei der Ernte oder der Verarbeitung, keine Kinderarbeit eingesetzt wird. Einen nennenswerten Aufpreis dafür würden aber nur 31 Prozent akzeptieren.
Weiterlesen06.2011
2.000.000
Gesellschaft/Gesundheit
Erwerbstätige in Deutschland haben schon einmal leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit eingenommen. Bis zu zwei Prozent bzw. 800.000 machen dies regelmäßig sogar täglich oder mehrmals pro Woche.
Weiterlesen06.2011
90.000.000
Ernährung + Landwirtschaft/Ressourcen
Tonnen Fisch und Meeresfrüchte werden jährlich weltweit verbraucht. Schätzungen zufolge wird die Nachfrage bis 2030 auf 127 Millionen Tonnen steigen.
Weiterlesen06.2011
1.200.000
Klimawandel + Emissionen
wilde Kamele sollen in Australien dem Klimaschutz geopfert werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf ist in Vorbereitung.
Weiterlesen06.2011
65
Umwelt
Prozent der EU-rechtlich geschützten Lebensräume und 52 Prozent der Arten sind in schlechtem Zustand.
Weiterlesen05.2011
222.000.000
Konsum + Müll/Ernährung + Landwirtschaft
Tonnen Lebensmittel werfen die Privathaushalte der Industrieländer jedes Jahr weg. Dies entspricht etwa der gesamten Lebensmittelproduktion in Subsahara-Afrika.
Weiterlesen05.2011
215
Mobilität/Gesellschaft
Gramm CO2 pro Kilometer stoßen die Dienstwagen der Bundesminister und Regierungschefs der Länder im Durchschnitt aus.
Weiterlesen05.2011
30.000.000.000
Energie/Klimawandel + Emissionen
Euro betrugen 2010 die externen Kosten der Stromerzeugung durch Stein-, Braunkohle und Atomkraft in Deutschland.
Weiterlesen04.2011
900.000.000
Mobilität
Personenkraftwagen gibt es gegenwärtig auf der Welt, davon rund die Hälfte in den westlichen Industrieländern (OECD).
Weiterlesen03.2011
71
Ernährung + Landwirtschaft/Umwelt
von 100 Pflanzenarten, die 90 Prozent der weltweit produzierten Nahrungsmittel stellen, werden von Bienen bestäubt. Deren Zahl schwindet jedoch zunehmend.
Weiterlesen03.2011
80.000.000
Konsum + Müll/Ressourcen
Tonnen Eisen und 13 Millionen Tonnen Nicht-Eisen-Metalle wie Kupfer, Nickel und Aluminium liegen in deutschen Mülldeponien begraben.
Weiterlesen02.2011
69
Gesellschaft
Prozent der Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren können eine Computer-Maus steuern, 25 Prozent einen Internetbrowser öffnen und 19 Prozent ein Smartphone bedienen.
Weiterlesen01.2011
74
Gesellschaft/Klimawandel + Emissionen/Wirtschaft
Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass ökologische Probleme wie der Klimawandel in erster Linie durch hohes Wirtschaftswachstum gelöst werden können.
Weiterlesen12.2010
52.000.000
Ernährung + Landwirtschaft/Umwelt
Kilogramm Nahrungsmittel werden jährlich aus dem Ausland nach Deutschland eingeflogen.
Weiterlesen11.2010
1.000.000.000.000
Energie/Klimawandel + Emissionen
Euro müssen bis zum Jahr 2020 nach Schätzungen der Europäischen Kommission in Energiesysteme investiert werden, um die energiepolitischen Ziele der EU zu erreichen.
Weiterlesen10.2010
94
Ressourcen/Umwelt
Hektar Fläche werden täglich in Deutschland für Siedlungs- und Verkehrszwecke erschlossen.
Weiterlesen09.2010
500.000.000
Energie/Umwelt
Liter Wasser werden täglich bei der Erdölförderung aus Ölsand-Lagerstätten in Kanada verseucht.
Weiterlesen08.2010
1.000.000.000.000
Konsum + Müll
Einweg-Plastiktüten verbrauchen Konsumenten jedes Jahr weltweit.
Weiterlesen07.2010
48
Gesellschaft/Klimawandel + Emissionen
Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind der Meinung, dass Verhaltensänderungen der Bürger dem Klimaschutz am stärksten dienen.
Weiterlesen06.2010
90
Wirtschaft
Prozent oder mehr gemessen an der jährlichen Wirtschaftsleistung! Übersteigt der Gesamtschuldenstand eines Staates diesen Wert, sinkt sein Wirtschaftswachstum beträchtlich.
Weiterlesen05.2010
456.000.000.000
Wirtschaft/Ressourcen
Dollar werden Schätzungen zufolge im Jahr 2010 für Werbung in Zeitungen, Magazinen, Kinos sowie im Radio, Fernsehen, Internet und auf Plakatwänden ausgegeben.
Weiterlesen04.2010
4.000.000.000
Wirtschaft/Einkommen + Ungleichheit
Dollar kassierte ein US-amerikanischer Hedgefonds-Manager im Jahr 2009.
Weiterlesen03.2010
33
Ressourcen
Kilogramm Werbewurfsendungen landen jährlich in österreichischen Briefkästen.
Weiterlesen02.2010
3.200.000.000
Energie
Schwerarbeiter müssten in Deutschland eingesetzt werden, wenn die Energiedienstleistungen statt von strom- oder kraftstoffbetriebenen Geräten und Maschinen wie im Altertum von Menschen erbracht würden.
Weiterlesen01.2010
67
Gesellschaft
Prozent der EU-Bürger plädieren dafür, Fortschritt gleichermaßen nach sozialen, wirtschaftlichen und Umweltgesichtspunkten zu bewerten.
Weiterlesen12.2009
91
Gesellschaft/Klimawandel + Emissionen
Prozent der Bevölkerung geben an, im Alltag darauf zu achten, klimaschonend zu handeln.
Weiterlesen11.2009
1094
Ernährung + Landwirtschaft/Ressourcen
Tiere verspeist jeder Deutsche im Schnitt während seines Lebens: 4 Kühe, 4 Schafe, 46 Schweine, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne und 945 Hühner.
Weiterlesen10.2009
0,5
Mobilität/Klimawandel + Emissionen/Ressourcen
Liter Diesel pro Fahrgast verbraucht ein in den Verkehrsspitzenzeiten voll besetzter Linienbus des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf 100 Kilometer.
Weiterlesen07.2009
4
Energie
Atomkraftwerke - rund 33 Terrawattstunden Strom - benötigen die privaten Haushalte in Deutschland jährlich allein für den Betrieb ihrer elektronischen Geräte.
Weiterlesen05.2009
37
Gesellschaft
Prozent aller Kinder in Deutschland bekommen niemals etwas vorgelesen: weder im Elternhaus noch im Kindergarten oder in der Grundschule.
Weiterlesen