Medienbeiträge
Immer mehr Journalisten, Autoren und Regisseure kritisieren unser vorherrschendes Wohlstandsverständnis. Wir haben hier Beiträge aus Zeitungen, Film, Fernsehen, Radio und Internet ausgewählt, die die negativen Folgen unseres konsum- und wachstumsfokussierten Handelns aufdecken und/oder alternative zukunftsfähige Lösungsansätze vorstellen.
Falls Sie auf weitere interessante Zeitungsartikel, Radio-, Film oder Fernsehbeiträge zu Themen des Denkwerks Zukunft stoßen, schreiben Sie uns an inspiration@denkwerkzukunft.de. Wir werden sie gegebenenfalls an dieser Stelle vorstellen.
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2016
Mehr Nachhaltigkeit wagen!
Zeit online, 16. Oktober 2016
Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Zu viele Ministerien nehmen den Klimaschutz als etwas Störendes wahr und verhalten sich ablehnend. Das ließe sich ändern. Zum Beispiel durch neue Ressortzuschnitte.
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Die Schiffe der Zukunft
Greenpeace Magazin, Oktober 2016
Zukunftsfähigkeit/Energie
Designer arbeiten an Schiffen, die ohne Schweröl und Diesel ihre Ziele erreichen. Wind und Sonne sind auf See reichlich vorhanden. Sechs Visionen ohne Emissionen.
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Die Zukunftspläne der Windbranche
WiWo Green Economy, 12. Oktober 2016
Energie/Nachhaltigkeit
Windräder mit Pumpspeichern, neue Generatoren und Fundamente: Die Windbranche will im kommenden Jahr einige Innovationen vorantreiben.
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Landgrabbing: Investoren besitzen 26,7 Millionen Hektar der weltweiten Ackerfläche
Greenpeace Magazin, 11. Oktober 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen
Rund zwei Prozent der weltweiten Agrarfläche ist heute im Besitz von Investoren – so viel wie die Fläche von Slowenien und Großbritannien zusammen. Wer wo investiert und welche Auswirkungen das hat, zeigt der neue Report der Landmatrix-Initiative
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Reparieren statt wegwerfen: Schwedische Regierung will Bürger für Nachhaltigkeit belohnen
RTL Next, 10. Oktober 2016
Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Viele Verbraucher kennen es: Aufgrund hoher Arbeitskosten ist der Neukauf eines Geräts oftmals günstiger als die Reparatur. Doch Schwedens rot-grüne Regierung will der Wegwerfkultur jetzt den Kampf ansagen. Ein neuer Regierungsvorschlag, der bereits ab 2017 gelten könnte, sieht vor, Bürger für Nachhaltigkeit zu belohnen.
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Größter Speicher mit Alt-Akkus geht ans Netz
WiWo Green Economy, 10. Oktober 2016
Energie/Nachhaltigkeit
Der größte sogenannte 2nd-use Batteriespeicher der Welt ist in Lünen ans Netz gegangen. Er kann immerhin 13 Megawattstunden vorhalten.
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Güte und Hilfsbereitschaft vergrößern unsere Zufriedenheit
Heilpraxisnet.de, 07. Oktober 2016
Glück und Zufriedenheit
Viele Selbsthilfe-Handbücher empfehlen Menschen, anderen Personen zu helfen, um dadurch selbst glücklicher und zufriedener zu werden. Forscher fanden jetzt bei einer Überprüfung dieser These heraus, dass sogenannte Handlungen der Güte ein sicherer Weg zur der Steigerung des eigenen Glücks sind.
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Plus vier Grad Celsius: Vorarlberg rüstet sich für Klimawandel
der Standard.at, 07. Oktober 2016
Klimawandel/Zukunftsfähigkeit
Vorarlberg präsentierte als erstes Bundesland einen Aktionsplan zur Eindämmung der Klimaerwärmung - derstandard.at/2000045539764/Studie-sagt-Vorarlberg-plus-vier-Grad-Celsius-voraus
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Landwirte schieben Folgekosten auf die Allgemeinheit
WiWo Green Economy, 07. Oktober 2016
Ernährung/Wirtschaft
Antibiotika und Dünger: Die Folgekosten der Landwirtschaft kosten die Gesellschaft einiges, wie Wissenschaftler aus Augsburg nun herausgefunden haben.
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Costa Rica setzt fast nur noch auf Ökostrom
WiWo Green Economy, 06. Oktober 2016
Energie/Nachhaltigkeit
76 Tage am Stück konnte Costa Rica seinen Strombedarf aus erneuerbaren Energien decken. Jedoch gibt es in Sachen Umweltfreundlichkeit noch einige Baustellen im Land.
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8 awesomely illustrated cleaning tricks from the early 1900s 1 of 10
Treehugger, 05. Oktober 2016
Kultureller Wandel
Before we were bombarded with a million miracle cleaning products that get their magic from a chaos of toxic chemicals, people relied on natural ingredients, simple science, and common sense.
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CITES: Hurra für mehr Schutz!
WWF Blog, 04.Oktober 2016
Umwelt und Ressourcen
Mit über 2000 Teilnehmenden aus 180 Nationen, vielen, vielen Naturschutz-Organisationen und zahlreichen Medien ist die Weltartenschutzkonferenz CITES wirklich eindrucksvoll. Und alle reden über das gleiche Thema: Wie können wir den Handel so regulieren, dass bedrohte Tier- und Pflanzenarten gut und langfristig geschützt sind?
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EU-Umweltagentur: Mehr Elektroautos belasten das Stromnetz
EurActiv, 30. September 2016
Energie/Stadt
Die wachsende Zahl von Elektroautos auf Europas Straßen könne zwar für weniger CO2-Emissionen sorgen, trage jedoch durch den erhöhten Strombedarf wieder zur Erderwärmung bei, warnt die Europäische Umweltagentur. EurActiv Brüssel berichtet.
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Wie der Bund in armen Ländern Jobs kreiert
Der Bund, 30. September 2016
Wirtschaft/Nachhaltigkeit
Das Staatssekretariat für Wirtschaft versucht, in Afrika und Asien die Wirtschaft zu fördern und so Arbeitsplätze zu schaffen. Die Programme gelten als wirksam, aber als wenig nachhaltig.
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US-Wahl: Beide Vize-Kandidaten sind Ölfans
bizz energy, 28. September 2016
Energie/Klimawandel
In der nächsten TV-Debatte vor der US-Präsidentschaftswahl sind die Vize-Kandidaten Mike Pence und Tim Kaine am Zug: Ein Klimaleugner und einer, der sich beim Thema Energie zwischen den Fronten bewegt.
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Wollen zu Nachhaltigkeit verführen
Schwarzwälder Bote, 29. September 2016
Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit
In rund drei Wochen ist Schluss. Bis 23. Oktober will das Isinger Own-World-Projekt mindestens 37 500 Euro als Finanzierung für sein "Haus der Zukunft" eingeworben haben.
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A timeline of earth's average temperature
XKCD, 12. 09. 2016
Klimawandel
Wenn jemand sagt "Das Klima hat sich schon früher verändert" dann zeigen sie ihm oder ihr den Comicstrip des Physikers Randall Munroe. An diesem lässt sich eindeutig ablesen, dass die derzeitige Klimaerwärmung nicht Teil der natürlichen Schwankungen der Erdtemperatur ist.
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Millionen sterben durch Abgase – Paris geht dagegen vor
Greenpeace Magazin, 27. September 2016
Umwelt und Ressourcen/Stadt/Wirtschaft
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat erstmals für alle Länder die Zahl der Todesopfer durch Luftverschmutzung errechnet. Sie fordert die Politik auf, umgehend dagegen aktiv zu werden. Paris macht vor, wie das aussehen kann.
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Grazer Studenten konstruieren geschwungenes Strohhaus
WiWo Green Economy, 27. September 2016
Nachhaltigkeit
Im Rahmen einer Masterarbeit haben Studenten ein besonderes Haus aus Stroh gebaut. Erste Interessenten wollen daraus fertige Gebäude machen.
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Paris sperrt rechtes Seine-Ufer für Autos
WiWo Green Economy, 27. September 2016
Stadt/Klimawandel
Flanieren statt fahren: In der französischen Hauptstadt wird ein 3,3 Kilometer langer Abschnitt für den Verkehr gesperrt und zur Fußgängerzone umfunktioniert.
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Die Substanz wurde aus dem Klimaschutzplan rauslobbyiert.
Greenpeace Magazin, 26. September 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen
Umweltverbände verweigern aus Protest gegen Streichungen im Klimaschutzplan weitere Beratung. Greenpeace und BUND erklären in einem Interview ihre Beweggründe.
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So bremsen VW und Bosch die Kläger im Abgasskandal aus
Greenpeace Magazin, 26. September 2016
Wirtschaft
Mehr als 20 Millionen Seiten Material haben US-Ermittler zur Aufklärung des Abgasskandals mittlerweile zusammengetragen. Auf diese Dokumente hätten Klägeranwälte in Deutschland auch gerne Zugriff. Das versuchen die beschuldigten Konzerne aber zu verhindern.
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„Grünes“ Kabel verbindet Deutschland und Norwegen
WiWo Green Economy, 26. September 2016
Energie
Das Seekabel-Projekt NordLink ist gestartet. Die rund zwei Milliarden Euro teure Stromleitung soll den Austausch erneuerbarer Energien zwischen Deutschland und Norwegen ermöglichen.
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Zwei Deutsche kämpfen in Kolumbien gegen Limonade
WiWo Green Economy, 26. September 2016
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Mit "D’Cada" wirbeln die Hamburger Brüder Henrik und Konstantin Jessen einen Markt auf, den bisher zuckrige Limonaden dominieren.
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Die Menschen wollen immer die Besten sein. Warum nicht auch ökologisch?
Greenpeace Magazin, 23. September 2016
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit
Am letzten Wochenende fand in Lüneburg der „Cradle to Cradle“-Kongress statt. Nora Sophie Griefahn hat ihn organisiert und spricht im Interview über neue Produktkreisläufe, schwierige Überzeugungsarbeit und den Menschen als Nützling.
Zum Interview2016
Wenn Blue Jeans zu Green Jeans werden
WiWo Green Economy, 22. September 2016
Umwelt und Ressourcen
Sie sind schlecht für Umwelt und Arbeiter – Blue Jeans gelten daher als besonders schmutzig. Immer mehr Hersteller machen das jedoch besser und produzieren grün.
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Budapest Degrowth Conference
budapest.degrowth.org, 22. September 2016
Grenzen des Wachstums
Erstmals hat die Degrowth-Konferenz in diesem Jahr in Budapest und damit in Osteuropa stattgefunden - und war ein großer Erfolg. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Konferenzen hatte Budapest einen klaren wissenschaftlichen Fokus – was umstritten war. In diesem Artikel findet ihr ein Fazit des Konzeptwerks sowie Links zu weiteren Beiträgen der Konferenz.
Zum Beitrag2016
Das Schwimmbad als Passivhaus
WiWo Green Economy, 21. September 2016
Nachhaltigkeit/Energie
Feuchtwarme Hallenbäder sind nicht besonders umweltfreundlich. Dass es aber auch anders geht, zeigen zwei Passivhaus-Bäder in Bamberg und Lünen.
Zum Artikel2016
Wie aus Gras ein Sessel wird
WiWo Green, 15. September 2016
Nachhaltigkeit
Vor 16 Jahren erfanden zwei italienische Designer einen Sessel aus Gras. Nun feiert „Terra“ sein Comeback.
Man nehme etwas Pappe, Erde und Grassamen – und fertig ist der neue Lieblingssessel. Ganz so einfach ist es zwar nicht, aber fast: Ein italienisches Designerduo hat Do-it-yourself-Gartenmöbel kreiert, die nachwachsen.
2016
Größte Passivhaussiedlung der Welt entsteht in Deutschland
WiWo, 12. September 2016
Energie
Heidelberger Bahnstadt: In der Stadt am Neckar wird ein nachhaltiger und emissionsfreier Stadtteil gebaut. Möglich macht das ein einzigartiges Energiekonzept.
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Handels-Initiative Tierwohl in der Kritik
WiWo Green Economy, 19. September 2016
Ernährung/Wirtschaft
Mit der Initiative Tierwohl wollten Handel, Produktion und Bauern die Massentierhaltung entschärfen. Nun zieht sich Deutsche Tierschutzbund aus dem Projekt zurück.
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Olympia-Medaillen 2020 aus Elektroschrott
WiWo Green Economy, 19. September 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Bei den olympischen Spielen in Japan will man in Sachen Recycling ein Zeichen setzen: Gold-, Silber- und Bronzemedaille sollen zumindest teilweise aus alten Smartphones stammen.
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Frankreich will als erstes Land der Welt „grüne Staatsanleihen“ ausgeben
Greenpeace Magazin, 07. September 2016
Energie/Kultureller Wandel
Mit grünen Anleihen will Frankreich seine Energiewende vorantreiben. Paris ist damit weltweit Vorreiter.
Zum Beitrag2016
Wir können ja nicht einfach aufgeben
Politische Ökologie 146
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Urbanisierung - der Druck auf die Böden steigt weltweit weiter an. Am nötigen Wissen für einen effektiven Schutz unserer Lebensgrundlagen mangelt es nicht; wohl aber noch zu oft am Willen, dieses Wissen in konkrete Politiken und Verhaltensweisen umzusetzen. Ein Gespräch über alte Defizite und neue Lösungsansätze mit Günther Bachmann, Bodenexperte und Generalsekretär des deutschen Nachhaltigkeitsrates.
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Wissenschaftler visualisiert, wie wir uns dem 1,5-Grad-Ziel nähern
WiWo Green Economy, 05. September 2016
Klimawandel
Ein US-Forscher hat Klimadaten in eine animierte Grafik einfließen lassen. Diese zeigt, wie sich die Erderwärmung in den vergangenen Jahren beschleunigt hat.
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Weniger ist mehr – Teilnehmer der Degrowth-Konferenz erklären, warum
Greenpeace Magazin, 05. September 2016
Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Während sich die G20-Staaten in China mit dem Wachstum der Weltwirtschaft beschäftigen, ist in Budapest ein Treffen zu alternativen Ansätzen zu Ende gegangen. Gut leben jenseits des Dogmas vom ewigen Wachstum? Das geht, sagen vier Aktivisten und Wissenschaftler.
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Schafe sind die nachhaltigeren Rasenmäher
Bauern Zeitung Online, 03. September 2016
Umwelt und Ressourcen
Rasenmähen ohne einen Rasenmäher? Markus Dieterle und seine Geschäftspartner Christian Fluri und Florian Neumann verwirklichten dies mit dem Unternehmen „Naturpflege”. Tiere, Nachhaltigkeit und ökologisches Denken steht dabei im Fokus.
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NRW verabschiedet neue Nachhaltigkeitsstrategie
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 02. September 2016
Nachhaltigkeit
Um die Agenda 2030 umzusetzen und das Thema Nachhaltigkeit bundesweit voranzutreiben, entwickeln die Länder eigene Konzepte. Sie sollen die Maßnahmen des Bundes unterstützen und umsetzen. In NRW stehen Klimaschutz, Biodiversität und der Kampf gegen Armut ganz oben auf der Agenda.
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Schafft die EU den Ökolandbau ab?
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 02. September 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Die EU will reformieren, was bio im Sinne des Ökolandbaus ist. Bis Ende 2016 könnte eine Einigung zwischen Ministerrat, Kommission und EU-Parlament stehen. Die Meinungen über die Reform gehen auseinander. Ökobauern befürchten das Aus.
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Papst fordert Handeln zum Klimaschutz
Klimaretter.info, 02. September 2016
Klimawandel/Kultureller Wandel
Papst Franziskus hat Regierungen und Bürger aufgefordert, umweltschädliche Produkte zu boykottieren, um dem Klimawandel entgegenzutreten. "Der Klimawandel hat auch zur herzzerreißenden Flüchtlingskrise beigetragen. Die Armen der Welt, die am wenigsten verantwortlich sind für die globale Erwärmung, sind am stärksten gefährdet und leiden bereits an den Auswirkungen", sagte das Oberhaupt von weltweit 1,2 Milliarden Christen.
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Weltklimaschutzgipfel auf Hawaii eröffnet
stol.it, 02. September 2016
Klimawandel
Mit einem Aufruf zu mehr weltweiter Zusammenarbeit beim Klimaschutz ist am Donnerstagabend auf Hawaii das weltgrößte Treffen von Naturschützern eröffnet worden. „Globale Erwärmung und Klimawandel sind real, und sie erfordern reale Lösungen“, hat Kamana'opono Crabbe, Leiter der für Hawaii zuständigen Regierungsbehörde, gesagt. Der US-Bundesstaat ist vom steigenden Meeresspiegel bereits betroffen.
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How First Nations have enhanced the forest over 13,000 years of habitation
Treehugger, 31. August 2016
Umwelt und Ressourcen
While most human occupation harms the landscape, new research shows that British Columbia's coastal First Nations have made the forest thrive.
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Wissenschaftler kritisiert die EU-Kommission für steigende Fangquoten
Greenpeace Magazin, 30. August 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Da sich die Bestände wieder erholt haben, könnten Speisefische wie Sprotte, Scholle und Hering in der Ostsee wieder stärker befischt werden, meint die EU. Nachhaltig sei das nicht, kritisiert ein Experte.
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Keine Alternative zu Palmöl in Sicht
WiWo Green Economy, 30. August 2016
Ernährung/Wirtschaft
1,8 Millionen Tonnen Palmöl verbraucht alleine Deutschland jährlich. Das ändert sich nur, wenn die Konsumenten bewusster einkaufen, sagt nun der WWF.
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Laternen laden in Leipzig Elektroautos auf
WiWo Green Economy, 30. August 2016
Energie/Stadt
In Großstädten parken die meisten Autos am Straßenrand. Leipzig testet deshalb ein neues Ladesystem in Laternen.
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Wegweisend: Obama gründet weltgrößtes Schutzgebiet
Greenpeace Magazin, 29. August 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
US-Präsident Obama hat per Verfügung das weltweit größte Meeresschutzgebiet vor Hawaii eingerichtet. Umweltschützer loben diesen Schritt und fordern andere Regierungen auf, sich daran ein Beispiel zu nehmen.
Zum Artikel2016
Chile startet die Energie-Revolution
WiWo Green Economy, 29. August 2016
Energie/Zukunftsfähigkeit
Chile will für seine Energiewende die Stromleistung verdoppeln - und stellt bei der Ausschreibung einen neuen Solar-Rekord auf.
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Schluss mit Plastik-Verpackungen: Das sind die besten Alternativen
Greenpeace Magazin, 26. August 2016
Ernährung/Nachhaltigkeit
Viele Lebensmittel in den Supermarkt-Regalen sind in Kunststoff verpackt. Dabei gibt es inzwischen biologisch abbaubare Alternativen – aus Holz, Stroh oder Milch.
Zum Artikel2016
Umweltschutz und Glück sind kein Widerspruch
WiWo Green Economy, 26. August 2016
Glück und Zufriedenheit/Nachhaltigkeit
Nachhaltige Entwicklung macht glücklich und gesund. Wie das im Einklang mit der Umwelt gelingt, kann man lernen – und zwar von Costa Rica.
Zum Beitrag2016
Kaufen, kaufen, kaufen
Zeit online, 25. August 2016
Wirtschaft/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Sieglinde Zimmer-Fiene war 25 Jahre lang konsumsüchtig und deshalb sogar in der Psychiatrie. Unter ihrer Krankheit leiden viele Menschen.
Zum Artikel2016
Diese fünf Initiativen kämpfen gegen die Verschwendung
Greenpeace Magazin, 19. August 2016
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Essen im Wert von mehr als 230 Euro durchschnittlich wirft jeder Deutsche jährlich in den Müll. Obwohl vieles noch genießbar wäre. Wir stellen fünf Projekte vor, die Lebensmittel vor der Tonne retten.
Zum Artikel2016
Vom Party-Studenten zum Umweltaktivisten: Kalifornier reiste mit Hilfe anderer von Panama in die USA
ze.tt, 19. August 2016
Glück und Zufriedenheit/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Rob Greenfield reiste 37 Tage durch Zentralamerika – ohne Geld, ohne Handy, ohne genau Route. Sein einziges Ziel war es, zu zeigen, dass die Menschen gut sind. Die Geschichte eines jungen Mannes, der sich durch andere vom Party-Studenten zum Umweltaktivisten entwickelte.
Zum Artikel2016
Ein ganzes Dorf in Alaska flieht vor dem Klimawandel aufs Festland
Greenpeace Magazin, 18. August 2016
Klimawandel
Das Meer nagt immer stärker an den Stränden der US-Insel Sarichef. Deshalb haben sich die Bewohner entschieden umzuziehen. Sie sind die Ersten in den USA, die wegen des ansteigenden Meeresspiegels ihre Heimat verlassen müssen.
Zum Artikel2016
Das AfD-Programm wissenschaftlich geprüft
Terra X Lesch & Co, 29. Juni 2016
Klimawandel
Das Thema, mit dem die AfD bekannt geworden ist, ist die Zuwanderung. Aber wie sieht es eigentlich mit ihren Aussagen zum Klima- und Umweltschutz aus? Harald Lesch macht den Faktencheck.
Nachtrag: Inzwischen gibt es auch ein Video, in dem Harald Lesch auf die Hasskommentare und -briefe regiert, die er nach dem ersten Video erhalten hat.
2016
Immer mehr Verpackungsmüll in Deutschland
WiWo Green Economy, 16. August 2016
Umwelt und Ressourcen
Trotz Unverpackt-Supermärkten und immer mehr Alternativen: Der Verpackungsmüll in Deutschland, insbesondere aus nicht-nachwachsenden Rohstoffen, nimmt zu.
Zum Beitrag2016
Report: ‘Drunkorexia’ among young people raises concerns in the UK
EurActiv.com, 12. August 2016
Ernährung/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
A new report has found that 43% of British men and 35% of women between the ages of 18-24 ditch meals in favour of binge drinking, a phenomenon known as “drunkorexia”.
Zum Beitrag2016
Balkan wildlife faces extinction threat from border fence to control migrants
The Guardian, 11. August 2016
Umwelt und Ressourcen
Controversial razor-wire fence put up by Slovenia along its border with Croatia could wipe out local bear, lynx and wolf populations, say researchers.
Zum Artikel2016
Menschlicher Ressourcenabbau schlimmer als Klimawandel
WiWo Green Economy, 11. August 2016
Umwelt und Ressourcen/Wirtschaft
Forscher halten den Klimawandel für eine Bedrohung zahlreicher Arten - Rodungen, Landwirtschaft und menschliche Eingriffe seien für die Artenvielfalt aber noch schlimmer.
Zum Artikel2016
Climate scientists make a bold prediction about sea level rise
The Guardian, 10. August 2016
Klimawandel/Zukunftsfähigkeit
John Fasullo and colleagues predict that satellites will detect accelerating sea level rise within the next decade.
Zum Beitrag2016
Pressure mounts on retailers to reform throwaway clothing culture
The Guardian, 10.August 2016
Nachhaltigkeit/Wirtschaft
Americans dispose of about 12.8m tons of textiles annually. But a growing number of environmentalists and clothing retailers say it’s time to begin making new clothes out of old items on a large scale, reports Yale Environment 360.
Zum Artikel2016
Künstliche Bäume sammeln CO2 ein
WiWo Green Economy, 09. August 2016
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Vor zwei Jahren hat ein deutsches Start-up ein innovatives Begrünungssystem zur Luftreinigung erfunden. Heute kaufen nicht nur Städte die Pflanzenwände, sondern auch Unternehmen.
Zum Beitrag2016
Heute haben wir alle Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht
Jetzt.de, 08. August 2016
Umwelt und Ressourcen
Bis zum 8. August 2016 haben wir alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Ab heute leben wir auf Pump. Julia Otten, 30, arbeitete bei „Germanwatch“ als Referentin für zukunftsfähiges Wirtschaften in globalen Lieferketten. Sie erklärt, warum der Erdüberlastungstag ein so wichtiges Thema ist. Und wie man trotz des globalen Themas auch selbst etwas dazu beitragen kann.
Zum Interview2016
Leitungswasser ökologisch im Vorteil
WiWo Green Economy, 02. August 2016
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Stilles Wasser aus der Flasche ist in den meisten Fällen überflüssig - Leitungswasser glänzt mit seiner Energiebilanz.
Zum Artikel2016
Mikroplastik in Flüssen mit Schadstoffen belastet
WiWo Green Economy, 02. August 2016
Umwelt und Ressourcen
Kleinstteilchen aus Kunststoff, sogenanntes Mikroplastik, sammelt sich im Sediment an und wird so giftiger als bislang gedacht.
Zum Beitrag2016
Behörden machen Klimawandel für Anthrax-Ausbruch verantwortlich
WiWo Green Economy, 02. August 2016
Klimawandel
Seit 75 Jahren hat es keinen Milzbrand-Ausbruch mehr in Sibirien gegeben - nun ist ein Zwölfjähriger gestorben.
Zum Beitrag2016
Pflanzen ersetzen Beton
WiWo Green Economy, 01. August 2016
Zukunftsfähigkeit/Nachhaltigkeit
Das Stuttgarter Bureau Baubotanik schafft Bauwerke aus Pflanzen. Diese sind sofort nutzbar, wachsen aber noch viele Jahre weiter.
Zum Beitrag2016
In 60 Sekunden zum Lastenrad
WiWo Green Economy, 01. August 2016
Zukunftsfähigkeit
Auch Radfahrer mögen Großeinkäufe. LIFT macht das Rad mit wenigen Handgriffen zum Mini-Transporter und das eigene Auto damit noch ein bisschen überflüssiger.
Zum Beitrag2016
Umwelt: Das Verschwinden der Schmetterlinge
Spiegel Online, 28. Juli 2016
Umwelt und Ressourcen
Seit 200 Jahren werden Schmetterlinge in Europa immer weniger. Veränderungen der Landschaft verkleinern ihre Lebensräume - oft bleiben nur Schattenplätze.
Zum Artikel2016
Kopenhagen zeigt der Welt, wie man Fahrrad fährt
WiWo Green Economy, 22. Juli 2016
Kultureller Wandel/Stadt
Mehr Platz in den Städten, saubere Luft, gesündere Menschen - das Rad hat viele Vorteile. Die kann es aber nur ausspielen, wenn die Stadt mitmacht. Ein Lehrstück für deutsche Gemeinden.
Zum Artikel2016
17-jähriger gründet Label für nachhaltige Produkte
inar.de, 22. Juli 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Plastikmüll in den Weltmeeren ist Startprojekt für Fundraising.
Zum Beitrag2016
Die große Investitionswende: Wie man eine zukunftsfähige Weltwirtschaft finanzieren könnte
Potsdam Institute for Climate Impact Research, 20. Juli 2016
Wirtschaft/Kultureller Wandel
Banken und Versicherer können einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung des Klimas leisten – und zugleich das Vermögen ihrer Kunden nachhaltig schützen. Die besten Strategien dafür diskutiert eine außergewöhnliche Kombination von führenden Vertretern des Finanzsektors und der Klimaforschung an diesem Donnerstag in Berlin. Veranstalter sind die Schweizer Großbank UBS, der französische Versicherungskonzern AXA, CDP, das europäische Innovationsnetzwerk Climate-KIC, die Humboldt-Universität zu Berlin und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Divestment, wie die Fachleute das Umlenken von Investitionen aus Kohle und Öl in saubere Innovationen und Geschäftsfelder nennen, ist ein neuer Ansatz zur Reduktion von Treibhausgasen, der sich weltweit zum "Game Changer" entwickeln könnte.
Zur Pressemitteilung2016
Trotz Selbst-Verpflichtung: Große Kosmetikfirmen verwenden Mikroplastik
Greenpeace Magazin, 20. Juli 2016
Wirtschaft
Viele Kosmetikfirmen geben vor, auf Mikroplastik zu verzichten. Eine Greenpeace-Bewertung zeigt, dass die Selbstverpflichtungen meistens Schlupflöcher haben.
Zum Beitrag2016
Oxfam: Reichste Länder beherbergen nur neun Prozent aller Flüchtlinge
EurActiv.de, 19. Juli 2016
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
In den sechs wohlhabendsten Volkswirtschaften der Welt leben laut Oxfam gerade einmal 2,1 Millionen Flüchtlinge. Der Rest entfällt gezwungenermaßen auf die ärmsten Länder. EurActiv Frankreich berichtet.
Zum Artikel2016
Klimawandel: Hochwasser könnten noch größere Schäden verursachen als gedacht
Potsdam Institute for Climate Impact Research, 19. Juli 2016
Klimawandel
Schäden durch Hochwasser nehmen in Deutschland mit dem Klimawandel voraussichtlich zu, wie eine neue Studie zeigt. In der Vergangenheit haben Überschwemmungen an der Elbe und ähnliche Extremereignisse bereits gezeigt, welche verheerenden Schäden entstehen können, wenn in Verbindung mit bestimmten Wetterlagen heftiger und lang anhaltender Regen nicht mehr vom Boden aufgenommen werden kann und die Pegel der Flüsse ansteigen. Ohne entsprechende Anpassungsmaßnahmen könnten sich in Deutschland die jährlichen Schadenskosten von derzeit etwa 500 Millionen Euro künftig vervielfachen, zeigt die umfassende Analyse der Fachleute im Journal Natural Hazards and Earth System Sciences.
Zur Pressemitteilung2016
Nordsee-Windpark liefert Strom für 7,27 Cent
WiWo Green Economy, 18. Juli 2016
Zukunftsfähigkeit/Energie
100 Euro pro Megawattstunde Strom galten insbesondere bei den Erneuerbaren als magische Grenze. Diese ist in den Niederlanden gefallen - und Deutschland könnte sich davon etwas abgucken.
Zum Beitrag2016
Mobile Solarblume ersetzt den Stromanschluss
WiWo Green Economy, 15. Juli 2016
Zukunftsfähigkeit/Energie
Mit der Erfindung einer österreichischen Firma kann ein Vier-Personen-Haushalt seinen kompletten Strombedarf decken.
Zum Beitrag2016
Erstes völlig energieautarkes Mehrfamilienhaus der Welt fertiggestellt
WiWo Green Economy, 15. Juli 2016
Zukunftsfähigkeit/Energie
In der Schweiz ist jetzt ein Mietshaus eingeweiht worden, das nicht an die Energienetze angeschlossen ist - die Mietkosten sind dabei nicht höher als anderswo.
Zum Beitrag2016
China Kohlemeiler verbrennen über 100 Milliarden Euro
WiWo Green Economy, 15. Juli 2016
Wirtschaft/Energie
China hat zu viele Kraftwerke geplant - das kommt das Land nun teuer zu stehen, denn die Erneuerbaren sind sauberer und teilweise billiger.
Zum Artikel2016
Studie beweist: Obst und Gemüse machen glücklich!
Brigitte, 14. Juli 2016
Glück und Zufriedenheit/Ernährung
Forscher der "University of Warwick" haben nun herausgefunden, dass sich der Schlüssel zu mehr Glück und Zufriedenheit im Leben im täglichen Obst- und Gemüseverzehr finden lässt. Im Idealfall sind es acht Portionen Obst und Gemüse, die ihr am Tag zu euch nehmen solltet. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse der Studie im "American Journal of Public Health".
Zum Beitrag2016
Wenn die Mitarbeiter auf Nachhaltigkeit achten
WiWo Green Economy, 14. Juli 2016
Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Mitarbeiter, die auch privat auf Nachhaltigkeit achten, können für Unternehmen zum großen Wettbewerbsvorteil werden.
Zum Artikel2016
Heute trage ich Pilz
DRadio Wissen, 12. Juli 2016
Umwelt und Ressourcen
Nach Kleidern aus Milch gibt es jetzt auch Kleider aus Pilzen. In den Niederlanden haben Wissenschaftler und Designer als ersten Prototyp ein Minikleid geschneidert. Es ist zwar nur einen Tag tragbar, braucht aber dafür nicht gewaschen zu werden. Als langfristige Vision stellen sich die Wissenschaftler vor, dass jeder seine Pilze zu Hause zieht und daraus seine Kleidung fertigt.
Zum Beitrag2016
Lebensmittel: Etikettenschwindel nimmt nur geringfügig ab
Spiegel Online, 13. Juli 2016
Ernährung/Wirtschaft
"Grüner Tee mit Zitrone", der mehr Apfel- als Zitronensaft enthält: Etikettentäuschung ist ein Dauerärgernis. Seit fünf Jahren sammeln Verbraucherschützer fragwürdige Produkte - und ziehen nun Bilanz.
Zum Beitrag2016
Mehr Sturzfluten in den Alpen?
Neue Zürcher Zeitung, 12. Juli 2016
Klimawandel
In den Bergen werden die Sommer durch den Klimawandel womöglich nicht trockener, sondern feuchter. Das ist eine Herausforderung für das Wassermanagement.
Zum Beitrag2016
GVOs: EU will neuen Genmais bewilligen
EurActiv.de, 11. Juli 2016
Umwelt und Ressourcen
Die Kommission verhandelt seit dem Wochenende mit den Mitgliedsstaaten darüber, den Anbau von zwei neuen Genmaissorten in der EU zuzulassen. EurActiv Brüssel berichtet.
Zum Beitrag2016
Freiwillige bauen Segel-Transportschiff für Öko-Waren
WiWo Green Economy, 11. Juli 2016
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
In Elsfleth bei Bremen baut ein Freiwilligen-Team einen Segler um, um das Zeitalter der Öko-Schifffahrt einzuläuten.
Zum Beitrag2016
Deutsche Klimaziele unerreichbar - wegen Braunkohle
WiWo Green Economy, 11. Juli 2016
Energie/Wirtschaft/Klimawandel
Kohle oder Klimaziele - eine britische Studie zeigt, dass sich beide ausschließen. Ein Kompromiss wären höhere Preise für CO2-Emissionen.
Zum Artikel2016
Haben alle das Plankton vergessen?
Zeit online, 08. Juli 2016
Klimawandel/Zukunftsfähigkeit
Wälder, Moore, Mangroven – Pflanzen, die Kohlenstoff speichern, spielen eine Schlüsselrolle für den Klimawandel. Hat jemand dabei mal an die Einzeller im Meer gedacht?
Zum Artikel2016
Kinder klagen für mehr Klimaschutz
Wissen Leben e.V., 07. Juli 2016
Klimawandel/Zukunftsfähigkeit
In Oregon klagen Kinder ihr Grundrecht auf Leben, Freiheit und Eigentum ein – von der Regierung der USA. Dr. James Hansen, einer der führenden Klimawissenschaftler der USA, ist Mitkläger. In einem Interview erklärt er Dr. Maiken Winter, warum diese Klimaschutzklage eine echte Chance hat und wie dieser Fall aus den USA unser Klima retten könnte.
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What’s really inside? The anatomy of a hot dog
Treehugger, 30. Juni 2016
Ernährung
In 2015, shoppers spent more than $2.5 billion on hot dogs in U.S. supermarkets. In fact, the National Hot Dog and Sausage Council says that during peak hot dog season, from Memorial Day to Labor Day, Americans typically consume 7 billion hot dogs ... to the tune of 818 hot dogs eaten every second during that timespan. That is a lot of dogs.
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Die ewige Arie um Glyphosat: Eine Chronik
Greenpeace Magazin, 30. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Die EU-Kommission hat die Zulassung des umstrittenen Breitbandherbizids im Alleingang um vorläufig 18 Monate verlängert. Es ist nicht das erste Mal, dass das Ackergift eine Gnadenfrist erhält. Eigentlich sollte seine Zulassung bereits Ende 2012 auslaufen.
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Der Klimawandel ist schneller als die Pflanzenforschung
Greenpeace Magazin, 29. Juni 2016
Klimawandel/Zukunftsfähigkeit
Forschern zufolge steigen die Temperaturen weltweit schneller an, als anpassungsfähigere Nutzpflanzen entwickelt werden können. Investitionen in die Forschung könnten helfen.
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Ein guter Tag für Elefanten: Hongkong plant Verbot für Elfenbeinhandel
Greenpeace Magazin, 29. Juni 2016
Kultureller Wandel
Bisher boomte der Elfenbeinhandel im Stadtstaat, doch nun soll damit Schluss sein: Die Regierung in Hongkong plant ein Verbot bis in fünf Jahren, Aktivisten wollen den Prozess beschleunigen.
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Mauritius wappnet sich für den Klimawandel
Deutsche Welle, 04. Juli 2016
Klimawandel
Die Präsidentin von Mauritius, Ameenah Gurib-Fakim, erklärt im Interview mit der DW, wie sich ihr Inselstaat auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet - und sein Energiesystem anpasst, um Schlimmeres zu verhindern.
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San Francisco verbietet Kaffeebecher aus Styropor
Greenpeace Magazin, 04. Juli 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Und nicht nur das: Die kalifornische Stadt hat einen weitreichenden Bann des Schaumkunststoffs beschlossen. Darunter fallen unter anderem auch Verpackungschips und Wasserspielzeuge.
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Borkum statt Bali: Fünf Gründe, aufs Fliegen zu verzichten
Greenpeace Magazin, 04. Juli 2016
Klimawandel
In einigen Bundesländern haben die Ferien begonnen, in den meisten stehen sie kurz bevor. Millionen Deutsche jetten in den Sommerurlaub. Dass der Luftverkehr stetig wächst, ist für die Umwelt keine gute Nachricht. Die wichtigsten Antworten zum Thema.
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Weichgespülter Klimaschutzplan lässt Börsenkurse von Eon und RWE steigen
Greenpeace Magazin, 01. Juli 2016
Wirtschaft/Klimawandel/Energie
Der Klimaschutzplan 2050 ist vom Wirtschaftsministerium deutlich entschärft worden und legt keinen konkreten Kohleausstieg fest. Die Börse reagierte positiv: Die Kurse der Energieriesen Eon und RWE zogen vorübergehend deutlich an.
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Trash by the numbers: Startling statistics about US garbage
Treehugger, 01. Juli 2016
Umwelt und Ressourcen
We all understand that there's a whole lot of trash going on around here. But the numbers behind it really bring it home. To that end, SaveOnEnergy compiled a report that looks at landfills and the numbers around them.
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Mit dem CO₂-Staubsauger gegen den Klimawandel
Süddeutsche Zeitung, 29. Juni 2016
Zukunftsfähigkeit
Wissenschaftler wollen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen und damit das Klima retten. Doch das "Carbon Capture and Storage"-Verfahren ist hoch umstritten.
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Klimawandel: Kopenhagen sagt Überflutungen den Kampf an
konii.de, 29. Juni 2016
Zukunftsfähigkeit/Stadt
In den kommenden 20 Jahren will die dänische Hauptstadt rund 1,5 Milliarden Euro in den Schutz vor extremen Regenfällen investieren. Die geplanten Infrastrukturmaßnahmen bestehen aus 300 Einzelprojekten und sollen Kopenhagen in Zukunft vor unkontrollierten Überflutungen bewahren. Um das Vorhaben sicher zu realisieren, stand Drees & Sommer der Stadt beratend zur Seite.
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Kalifornien hat mehr Wasser als angenommen
Handelsblatt, 28. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Kalifornien wird seit Jahren von einer extremen Dürre heimgesucht. Dabei verfügt der Sonnenstaat über deutlich mehr Grundwasser als bislang vermutet, sagen Forscher. Doch dieses Tiefenwasser ist gefährdet.
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Leipziger Meteorologe untersucht Auswirkungen des Klimawandels auf weltweiten Niederschlag
Universität Leipzig, 28. Juni 2016
Klimawandel
Warme Luft kann mehr Wasserdampf als kalte Luft aufnehmen. Bedeutet dies, dass durch die Klimaerwärmung im Durchschnitt weltweit mehr Niederschlag fällt als noch vor einigen Jahrzehnten? - Dieser Frage ist Dr. Marc Salzmann vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig nachgegangen. In einer Studie stellte er fest, dass sich der Klimawandel bisher noch nicht auf den Durchschnittswert der globalen Niederschlagsmenge ausgewirkt hat. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könnte sich dies jedoch ändern. Seine neuen Erkenntnisse veröffentlichte der Meteorologe jetzt in der renommierten Fachzeitschrift "Science Advances".
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Pepsi süßt seine Light-Getränke wieder mit künstlichem Stoff Aspartam
EurActiv, 28. Juni 2016
Ernährung
Angesichts sinkender Umsätze mit der kalorienreduzierten Pepsi in den USA will der Getränkekonzern PepsiCo den vor einem Jahr verbannten künstlichen Süßstoff Aspartam dort wieder einführen.
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Sibirische Lärchenwälder sind noch auf Eiszeit gepolt
Scinexx.de, 27. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Rätsel gelöst: Forscher haben herausgefunden, warum die Pflanzenwelt in Nordrussland kaum auf den Klimawandel zu reagieren scheint. Ihre Studie zeigt: Schon in der Vergangenheit brauchte die Vegetation in den Permafrostregionen oft mehrere Jahrtausende, um sich an ein neues Klima anzupassen. Schuld an der verzögerten Reaktion könnte die isolierende Wirkung von Lärchen sein. Sie schützen mit ihren flachen Wurzeln das Eis – in Folge tauen die gefrorenen Böden langsamer.
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Umdenken statt verteufeln
Neue Zürcher Zeitung, 25. Juni 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen
Ist nachhaltiger Tourismus in den Alpen Luxus? Bei diesem Thema gehen die Emotionen hoch – auch im deutschen Sonthofen, wo Alpenschutzexperten mit Industrie- und Politikvertretern diskutierten.
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Implosion der fossilen Industrien und explosive Entwicklung der Erneuerbaren kann Paris zum Erfolg machen
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, 23. Juni 2016
Klimawandel
Das Klimaziel von Paris ist ein Triumph des Realismus - ganz entgegen mancher Kritik, es sei wirklichkeitsfremd. Erstens, so erklärt jetzt ein Wissenschaftler-Team, ist es notwendig, den globalen Temperaturanstieg unter 2 Grad Celsius zu halten, weil bei ungebremstem Klimawandel enorme Risiken auf die Menschheit zukommen. Zum ersten Mal zeigen die Forscher in einem Diagramm, bei welcher Erwärmung welche Elemente des Erdsystems kippen könnten. Zweitens ist die Umsetzung des Pariser Klimaziels machbar, durch eine technologische Explosion der erneuerbaren Energiesysteme und anderer Innovationen, und die Implosion der fossilen Industrien. Drittens ist das Klimaziel einfach genug, um weltweit politisch etwas in Bewegung zu bringen.
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Deutschland muss für Paris-Ziele Ökostrom-Anteil verdoppeln
WiWo Green Economy, 23. Juni 2016
Energie/Klimawandel
Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, müsste Deutschland die Energiewende beschleunigen. Das zeigt eine neue Studie der HTW Berlin.
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NRW gründet Initiativen für eine vernetzte Energie-Infrastruktur
WiWo Green Economy, 22. Juni 2016
Energie
Zahlreiche Initiativen schauen sich für das Land Nordrhein-Westfalen den Energiemarkt an - denn das Land kann bislang kaum zur Energiewende beitragen.
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US-Brauerei setzt auf tierfreundliche Sixpack-Ringe
WiWo Green Economy, 22. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
Schildkröten und Fische verheddern sich immer wieder in Plastikschlaufen. Eine Brauerei aus Florida stellt ihre Sixpack-Ringe deshalb nun aus einem essbaren Material her.
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Essen in Deutschland: einsam und bequem, aber nachhaltig
FinanzNachrichten, 21. Juni 2016
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Auch wenn die nach wie vor hohe Anzahl an Kochshows im deutschen TV anders vermuten ließe, zeigt eine aktuelle Studie: Deutsche bereiten unter der Woche durchschnittlich nur 0,9 Mahlzeiten am Tag frisch zu. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die unter 12.000 Verbrauchern in sechs europäischen Ländern durchgeführt und von Knorr in Auftrag gegeben wurde.
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Die Totalausbeutung des Menschen
Süddeutsche Zeitung, 20. Juni 2016
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Getrieben vom Hyperkapitalismus: Die Digitalisierung beschleunigt die kommerzielle Ausbeutung des menschlichen Lebens. Es ist Zeit, Widerstand zu organisieren.
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Bedrohte Insekten: Wie Polen und Baschkiren die Biene retten wollen
Spiegel Online, 20. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Die Zahl der Bienenvölker ist dramatisch gesunken. Im Osten Polens haben Förster nun Hilfe aus Russland angeheuert. Die Experten bauen Wildbienen ein neues, sicheres Zuhause.
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EU will Kampf gegen Konfliktmineralien verschärfen
WiWo Green Economy, 20. Juni 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen
Konflikte insbesondere in Afrika werden mit dem Handel von Mineralien finanziert. Solche Konfliktmineralien sollen nun nach einer neuen EU-Leitlinie nicht mehr nach Europa gelangen.
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"... als wäre es nicht unser Land"
tagesschau.de, 19. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen/Wirtschaft
Die Weltbank setzt für ein Projekt in Tansania ihre eigenen Regeln außer Kraft: Ureinwohner müssen weichen. Trotz Kritik von Menschenrechtlern und US-Regierung stimmte die Bundesregierung im Direktorium zu, berichten NDR, WDR, SZ und das Netzwerk ICIJ. Man wisse nichts von Vertreibungen.
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CO2-Wert durchbricht wichtige 400-ppm-Grenze
WiWo Green Economy, 16. Juni 2016
Klimawandel
Seit drei Jahren steigt der Kohlendioxid-Anteil in der Atmosphäre regelmäßig auf einen Wert oberhalb von 400 ppm (parts per million). Im Sommer sinkt er, weil mehr Klimagas von Pflanzen aufgenommen werden, unter die magische Grenze. Damit ist in diesem Jahr Schluss.
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EU-Leak: Kommission hielt positiven Bescheid über Naturschutzrichtlinien zurück
Greenpeace Magazin, 16. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
Zwei Naturschutzrichtlinien haben den von der EU-Kommission auferlegten „Fitness-Check“ bestanden – das beweisen Dokumente, die nun an die Öffentlichkeit gelangten. Gute Nachrichten für den Umweltschutz, doch warum hielt die Kommission sie zurück?
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Fracking in Deutschland – warum die Regierung jetzt Stellung beziehen muss
Greenpeace Magazin, 16. Juni 2016
Wirtschaft/Umwelt und Ressourcen
Die deutsche Industrie will wieder fracken. Fünf Jahre hat sie sich an das selbstauferlegte Moratorium gehalten, nun will sie nicht länger warten. Die Bundesregierung konnt sich bislang auf kein Gesetz zur Regelung der Erdgasförderung einigen.
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European Bee Week: What the EU should do for bees and biodiversity
EurActiv.com, 16. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
While it has already taken some action, the EU still has a lot of work to do to protect bees and other pollinators and, thus, improve food security and preserve biodiversity, writes Daniel Penev.
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Umwelt-Ninjas
Future Perfect, Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
An Australiens berühmtem Manly Beach arbeiten freiwillige Taucher still und ohne großes Aufhebens an der Säuberung der Meere.
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Bienen schützen - Artenvielfalt erhalten
Die Bundesregierung, 08. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
Das Institut für Bienenschutz will dazu beitragen, die Lebensgrundlagen von Bienen zu sichern. Es soll frühzeitig Risiken erkennen und Strategien zum Schutz von Bienen entwickeln. Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt hat das neue Institut bei einer Feier in Berlin eingeweiht.
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Tomorrow - Der Film
Kinostart: 02. Juni 2016
Zukunftsfähigkeit
Was wäre, wenn es eine Formel gäbe um die Welt zu retten? Als die Schauspielerin Mélanie Laurent („Inglourious Basterds“, „Beginners“) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift „Nature“ eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Daraus entsteht der Film 'Tomorrow' und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.
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Globalization made economic production more vulnerable to climate change
Potsdam Institute for Climate Impact Research, 10. Juni 2016
Klimawandel
The susceptibility of the global economic network to workers' heat-stress has doubled in the last decade, a new study published in the journal Science Advances finds. The analysis by the Potsdam Institute for Climate Impact Research and Columbia University shows for the first time how enhanced connectivity of the global network of supply can amplify production losses, as these losses can be spread more easily across countries.
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Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung
Wuppertal Institut, 10. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
Am 19. März präsentierten Bürger, Verbände, Länder und Kommunen den Klimaschutzplan 2050 und übergaben diesen an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Entwickelt wurde dieser Katalog mit 97 Maßnahmenvorschlägen in einem so bisher einzigartigen Bürgerdialogprozess, bei dem von Anfang an Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Länder und Kommunen schon vor Erarbeitung um Ideen und Meinungen gebeten wurden. Die Filme zum Dialogprozess sind auf YouTube zu sehen.
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Kurioses Fundstück: Noch 2009 kämpfte Donald Trump gegen den Klimawandel – jetzt leugnet er ihn
Greenpeace Magazin, 09. Juni 2016
Klimawandel
Anlässlich der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 schalteten Donald Trump, aktueller Bewerber um das Weiße Haus, sowie weitere Wirtschaftsführer eine ganzseitige Anzeige in der New York Times. Darin forderten sie US-Präsident Barack Obama auf, alles Erdenkliche zu tun, um den Klimawandel zu stoppen. In letzter Zeit fiel Trump dagegen mit Positionen auf, in denen er den Klimawandel leugnete.
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Spielplatz für Produkte mit sieben Leben
WiWo Green Economy, 08. Juni 2016
Nachhaltigkeit
Von Katzen sagt man, sie hätten sieben Leben. Viele Produkte haben nur eines: produziert, benutzt, weggeschmissen. Damit sich das ändert, entsteht in Berlin auf dem ehemaligen Gelände der Kindl-Brauerei ein 1.000 Quadratmeter großes Experimentierfeld für zirkuläre Wirtschaft. Einen Vorgeschmack geben ab heute Eventtage, auf denen die Zirkulärwirtschaft mit Open Source verbunden werden soll.
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WWF gibt Fischratgeber raus - Viele Arten weiter stark gefährdet
WiWo Green Economy, 07. Juni 2016
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Der WWF gibt einen Überblick über die Fischbestände und spricht Empfehlungen aus, welcher Fisch besser nicht auf dem Teller landen sollte.
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Uno-Konferenz: Umweltverbrechen kosten 230 Milliarden Euro jährlich
Spiegel Online, 06. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
Wilderei, illegale Abholzung und falsch entsorgter Elektromüll sorgen jedes Jahr für Milliardenschäden, berichtet die Uno. Sorgen machen sich die Umweltschützer unter anderem um die Elefanten.
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Zu viel Palmöl im Diesel - NABU schlägt Alarm
WiWo Green Economy, 06. Juni 2016
Umwelt und Ressourcen
Eine neue Studie zeigt, dass die Hälfte des Palmöls in der EU im Tank landet. Dort schadet es Regenwäldern und Weltklima gleichermaßen.
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Die Windbranche läuft Sturm
WiWo Green Economy, 06. Juni 2016
Energie
Mit der neuen EEG-Novelle zeigen sich Bürgerenergie- und Windbranche so unzufrieden wie noch nie. Sie befürchten, dass große Anbieter den Markt zurückerobern könnten.
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Gletscherschmelze eine Gefahr für Europas Flüsse
Wirtschafts Woche, 03. Juni 2016
Klimawandel
Ohne die Alpengletscher trocknen Flüsse wie der Rhein im Sommer aus - und das, warnen Forscher, könnte schon in wenigen Jahrzehnten passieren.
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Neue Turbine nutzt Energie der kleinen Wasserstrudel
Wirtschafts Woche, 02. Juni 2016
Energie
Ein tschechischer Erfinder hat ein Kleinst-Kraftwerk entwickelt - und damit sogar das Europäische Patentamt begeistert.
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Vom Wüstenland zum Wasserweltmeister
Wirtschafts Woche, 01. Juni 2016
Zukunftsfähigkeit
Israel liegt in einer trockenen Region und hat trotzdem genug Wasser, um sogar Lebensmittel zu exportieren. Denn die Wasser-Industrie ist hochinnovativ.
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Es werden noch mehr Flüchtlinge kommen
Kurier.at, 31. Mai 2016
Klimawandel
Dürren, Überflutung und Hurrikans vernichten Lebensgrundlagen. Führen sie aber auch zur Flucht?
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Umfrage zu Verkehrsinfrastruktur: Deutsche wollen mehr Autobahnen
Spiegel Online, 31. Mai 2016
Umwelt und Ressourcen
Mehr als 50.000 SPIEGEL-ONLINE-Leser haben abgestimmt, das Resultat ist eindeutig: Die Regierung soll Autobahnen verbreitern und verlängern, neue Schienen verlegen und Flüsse vertiefen.
2016
Great Barrier Reef zu einem Drittel abgestorben
Wirtschafts Woche, 31. Mai 2016
Umwelt und Ressourcen
Das größte Korallenriff der Welt scheint schneller zu sterben als gedacht. Australiens erste Reaktion ist, eine kritische Passage dazu aus einem UN-Klimabericht zu streichen.
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Strom aus der Nachbarschaft wird zum Erfolgsmodell
Wirtschafts Woche, 31. Mai 2016
Energie
Stromprojekte, bei denen Solaranlagen, Batterien und Auto-Ladestationen vor Ort verbunden werden, sind im Trend. Nun wollen auch große Versorger wie EnBW mitmischen.
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Traurige Bilanz: 50 Prozent der Instis ignorieren Klimawandel-Risiken
foonds.com, 30. Mai 2016
Wirtschaft
Die Besten werden besser und immer mehr fangen an, Klimarisiken bei Investments in ihre Anlagestrategie einzubeziehen. Doch auch die Nichtstuer sind mehr geworden. Das sagt die neueste Studie des Asset Owners Disclosure Project (AODP) über Investoren.
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Poland approves logging in primeval forest
EurActiv.com, 27. Mai 2016
Umwelt und Ressourcen
Polish environmental authorities have given the go-ahead for substantial logging in Europe’s last primeval forest, despite protests from environmental groups and the EU. EurActiv’s partner Joural de l’Environnement reports.
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Singvögel unterstützen
oekonews.at, 26. Mai 2016
Umwelt und Ressourcen
Wien - Das Wetter wurde in den letzten Jahren immer unberechenbarer. Jahrhunderthochwasser und Jahrhunderthitze wechselten sich ab. Bei solch ausgedehnten Hitzeperiode, bittet der Österreichische Tierschutzverein alle Tierfreunde um Mithilfe.
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Bill Gates: Mit Technik gegen den Klimawandel
heise online, 26. Mai 2016
Klimawandel
Bill Gates hat in seiner „Breakthrough Energy Coalition“ mehr als 20 Milliardäre versammelt. Die Gruppe will mindestens zwei Milliarden US-Dollar in die Energie-Forschung investieren, gibt Gates jetzt erste Pläne bekannt.
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Versicherungen lassen Hausbesitzer im Regen stehen
stern, 25. Mai 2016
Klimawandel
Der Klimawandel wird dazu führen, dass es häufiger Starkregen in Deutschland gibt. Der Schaden wird zehntausende Hausbesitzer treffen. Versicherungen arbeiten schon heute daran, Risikokarten für Starkregen-Zonen zu erstellen – und werden die Häuser dort womöglich nicht mehr versichern.
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Schweiz kauft preisbewusst – Ansprüche an Nachhaltigkeit steigen mit dem Alter
Werbewoche, 25. Mai 2016
Wirtschaft/Kultureller Wandel
In der Schweiz bestimmt vor allem der Preis über den Kaufentscheid. Das Interesse an Nachhaltigkeit und fairen Produktionsbedingungen steigt mit dem Alter und dem persönlichen Budget. Dies zeigt die Marktforschungsstudie «Most Trusted Brands».
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Eine neue Ausstellung zeigt die Folgen des Klimawandels für die Menschen
Greenpeace Magazin, 25. Mai 2016
Klimawandel
Nepal, Nordrussland, die USA – auf den ersten Blick haben diese Nationen nicht viel gemeinsam. Aber alle drei leiden unter den Auswirkungen von Umweltproblemen. Das zeigen die Fotografen Manuel Bauer, Dmitrij Leltschuk und Uwe H. Martin ab heute mit der Ausstellung „Der letzte Tropfen“ im Museum der Arbeit in Hamburg. Das Greenpeace Magazin zeigt ein paar der eindrucksvollen Bilder.
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Afrikas Angst vor El Niño
Deutsche Welle, 23. Mai 2016
Klimawandel
Eines der großen Themen auf dem ersten Weltgipfel für humanitäre Hilfe in Istanbul: Das Wetterphänomen El Niño. Afrika leidet unter Dürre und Hunger - aber auch unter Fluten. Diese Länder sind besonders betroffen.
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Ich koche Kraut und Rüben
Süddeutsche Zeitung, 23. Mai 2016
Ernährung
Wie weit ist das Gemüse gereist? Welches Obst hat überhaupt Saison? Und ist es bio? Unsere Autorin will auf Nachhaltigkeit achten. Und lernt, dass sie keine Ahnung hat.
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51 Grad in Indien
Llimaretter.info, 22. Mai 2016
Klimawandel
Indien leidet unter einer ungewöhnlich starken Hitzewelle. In der Stadt Phalodi im Nordwesten wurde am Freitag gar ein neuer Temperaturrekord erzielt: 51 Grad wurden gemessen, wie das India Meteorological Department (IMD) verkündete. Bis dahin galten 50,6 Grad aus dem Jahr 1956 als Temperaturrekord. Besonders die Staaten Delhi, Haryana, Rajasthan and Uttar Pradesh im Nordwesten sind von der Hitzewelle betroffen. Die Regierung versucht, per Zug Wassertanks anzuliefern.
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Zwischen Öko-Desaster und Terror
taz.de, 20. Mai 2016
Klimawandel
Der Tschadsee ist fast tot, und die Terrormiliz herrscht. Den Zusammenhang bemerkt die Welt erst jetzt.
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High and Dry: Climate Change, Water, and the Economy
The World Bank, 19.05.2016
Klimawandel
A new World Bank reports finds that water scarcity, exacerbated by climate change, could hinder economic growth, spur migration, and spark conflict. However, most countries can neutralize the adverse impacts of water scarcity by taking action to allocate and use water resources more efficiently.
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Anti-Nestle ballot measure: Bid to block Cascade Locks water plant succeeds (election results)
Oregon live, 17. Mai 2016
Wirtschaft/Kultureller Wandel
Hood River County voters have said yes to a measure that would effectively block Nestlé Waters' plan to bottle water in Cascade Locks by banning large water bottling operations in the county. Partial returns Tuesday showed the measure winning with 68 percent of the vote.
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Klimawandel: Umschwung bei den Republikanern
Heise online, 17. Mai 2016
Klimawandel
In den USA ist die Skepsis, dass sich das Klima auf dem Planeten wirklich verändert, nach wie vor groß. Doch diejenigen unter den US-Konservativen, die vom menschengemachten Klimawandel ausgehen, sind nun in der Mehrzahl.
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Studie zieht Diesel-Privileg in Zweifel
n-tv, 16. Mai 2016
Energie
Bisher hieß es immer: Wer viel fährt, sollte statt auf einen Benziner auf Diesel setzen. Das spart Geld und schont die Umwelt. Eine Studie im Auftrag der Grünen zeigt nun: Diese Ansicht ist nicht mehr zu halten.
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Der Wald - ein Tausendsassa
Mai 2016, Bayrische Staatsforsten
Umwelt und Ressourcen
Seit 10 Jahren kümmert sich die Einrichtung 'Bayerische Staasforsten um die Wälder im größten Bundesland. Zum Jubiläum tourt die Ausstellung 'Bäume - Der bayrische Weg' durch Bayern. Damit wird das Schaffen der öffentlich rechtlichen Anstalt und die Bedeutung des Waldes dokumentiert. Eine besonders schöne Infografik verdeutlicht, was ein Hektar Wald alles zum Leben beitragen, wie Wasser, Luft, Arbeitsplätze und natürlich auch Nutzholz.
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Klimaschutz: Neues Vergleichsportal ruft Kommunen zum Klima-Wettrennen auf
WiWo Green Economy, 12. Mai 2016
Kultureller Wandel/Klimawandel/Energie
Schafe, endlos lange Deiche und Windenergieanlagen soweit das Auge reicht. Nordfriesland ist ein ruhiger und beschaulicher Landstrich – aber mit großen Ambitionen. Bis 2020 will die nördlichste Ecke der Republik Deutschlands klimafreundlichster Landkreis werden.
“Es gibt starke Konkurrenten in Süddeutschland”, schränkt Klimaschutzmanager Gunnar Thöle ein. Doch der Rückhalt der Menschen sei groß. Von Husum aus versucht er, die Menschen zu motivieren. Denn er weiß: “Ihnen ist Klimaschutz wichtig.”
2016
Die große Stromlüge
arte, 11. Mai 2016
Energie
Frost und Kälte fordern auch in Europa Todesopfer. In den letzten Jahren wurde eine längst überwunden geglaubte Gefahr wieder aktuell: Vielen Menschen fehlt das Geld, um ihre Wohnungen angemessen zu beheizen. "Günstigere und umweltfreundlichere Energie" hatten die EU-Mitgliedstaaten einst versprochen. Warum sind die Stromrechnungen noch immer so hoch? Der Fernsehsender arte zeigt am 11. Mai eine Wiederholung der Dokumentation 'Die große Stromlüge'.
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Climate Feedback: Wissenschaftler prüfen Korrektheit von Medienbeiträgen
WiWo Green Economy, 10. Mai 2016
Kultureller Wandel
Jedes Medium macht Fehler. Es ist nicht immer einfach, sich in kurzer Zeit in wissenschaftlich komplexe Themen einzuarbeiten, und gerade die Green Economy entwickelt sich schnell und in sehr unterschiedlichen Gebieten. Das neue Projekt “Climate Feedback” bewertet jetzt, wie gut sie diese Aufgabe lösen. Climate Feedback ist eine Website, die der Wissenschaftler Emmanuel Vincent von der University of California gestartet hat. Auf ihr beurteilen über 100 Wissenschaftler aus der ganzen Welt, wie wissenschaftlich korrekt Berichte verschiedener Medien sind.
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Klimawandel destabilisiert Nigeria
Cleantech.ch, 09. Mai 2016
Klimawandel
Der fortschreitende Klimawandel zwingt die nomadischen Hirten der Fulbe immer weiter in den Süden Nigerias, wo sie nach neuem Weideland suchen. Die tödlichen Auseinandersetzungen mit den dort ansässigen Bauern destabilisieren das Land.
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Klimawandel: Naher Osten und Nordafrika könnten durch Hitzewellen unbewohnbar werden
wetter.de, 06. Mai 2016
Klimawandel
Mehr als 500 Millionen Menschen leben im Nahen Osten und in Nordafrika – eine Region mit sehr heißen Sommern, in der der Klimawandel längst angekommen ist. Die Zahl der Tage mit extremer Hitze hat sich seit 1970 verdoppelt.
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Klimawandel bedroht Schildkröten
ORF.at, 04. Mai 2016
Klimawandel
Rund 350 Schildkrötenarten sind bekannt, jede zweite ist vom Aussterben bedroht. Durch den Klimawandel wird es wärmer, und das ändert das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Schlüpflingen – mit fatalen Folgen für die einzelnen Arten.
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Treibhaus Erde: In den USA müssen jetzt die ersten „Klima-Flüchtlinge“ umgesiedelt werden
Business Insider, 04. Mai 2016
Klimawandel
In kaum einem Land gibt es so viele Leugner des Klimawandels wie in den USA. Doch jetzt werden die Konsequenzen von Erderwärmung und steigenden Meeresspiegeln auch dort immer realer — und es gibt bereits die ersten Klima-Flüchtlinge, wie die Kollegen von der „New York Times“ berichten.
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Wie der „Guardian“-Chef zum Klimakämpfer wurde
ORF.at, 03. Mai 2016
Klimawandel
Alan Rusbridger, der langjährige Chefredakteur des „Guardian“, hat den Journalismus an den Nagel gehängt - und ist nun Umweltaktivist. Anlässlich eines Vortrages in Wien erzählte er, wie es zu dieser Wende in seinem Leben kam.
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Plastik aus Pflanzen: Das können die neuen Biokunststoffe PEF und Co.
WiWo Green Economy, 26. April 2016
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Biokunststoff macht heute nur ca. ein Prozent des weltweit produzierten Plastiks aus. Die Produktion soll sich jedoch laut Branchenverband “European Bioplastics” binnen fünf Jahren verfünffachen. Der Verband rechnet mit einem Anstieg von rund 1,5 Millionen Tonnen im Jahr 2013 auf ca. 17 Millionen Tonnen in 2018.
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Biogas aus Mist: Neue Technik macht Energiepflanzen überflüssig
WiWo Green Economy, 26. April 2016
Energie
Gas und Dünger aus Hühnermist – das ist längst keine Zukunftsidee mehr, sondern längst Realität. Exkremente von Tieren, vor allem von Geflügel, können in Biogasanlagen vergoren werden. Nur: Wenn der Anteil zu hoch ist, streiken die Bakterien, die das Gas erzeugen. Nun ist es einem finnischen Unternehmen namens Ductor gelungen, eine Technik zu entwickeln, mit der es auch große Mengen an Exkrementen in Biogas umwandeln kann.
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Klimawandel lässt die Erde ergrünen
Die Presse, 26. April 2016
Klimawandel
In den vergangenen 33 Jahren gedieh durch CO2 frisches Grün im Ausmaß der doppelten Fläche der USA.
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Study: ‘Fat tax’ made Denmark healthier
EurActiv. com, 25. April 2016
Ernährung
The short-lived Danish levy on fatty foods was heavily criticised when it was first introduced in October 2011. But research shows that the fat tax achieved its objective in changing Danish grocery shopping habits, and saving lives.
Zum Beitrag2016
Textile Eintagsfliegen bleiben die Regel
klimaretter. info, 24. April 2016
Wirtschaft/Kultureller Wandel
Vor genau drei Jahren starben in Bangladesch mehr als 1.000 Textilarbeiter, weil eine baufällige Fabrik einstürzte. Gute Arbeitsbedingungen und Umweltfreundlichkeit finden die Deutschen beim Klamottenkauf wichtig. Modetrends und einen niedrigen Preis aber eben auch. "Fast Fashion" ist längst nicht passé, zeigt eine Umfrage.
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Der Link wurde erfolgreich angelegt
der Freitag, 23. April 2016
Nachhaltigkeit
Die (sozio)ökonomische Forschung zur Nachhaltigkeit an der Universität Oldenburg war stets eine „grüne Insel“ der Ökonomik. Damit soll jetzt Schluss sein.
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Leonardo DiCaprio vergleicht Klimawandel mit Sklaverei
newsbuzzters, 23. April 2016
Klimawandel
Leonardo DiCaprio, der sich neben seiner Schauspielkarriere für die Vereinten Nationen engagiert, eröffnete mit seiner Rede die Unterzeichnungszeremonie eines Abkommens, das zwischen 175 Ländern beschlossen wurde, und zu einem Rückgang der schädlichen Emissionen führen soll.
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"Hyperions": Die Vision einer Öko-Stadt wird in Indien zur Realität
WiWoGreen, 19. April 2016
Stadt
Das Architektenbüro Vincent Callebaut ist bekannt für seine futuristischen Entwürfe für umweltfreundliche Gebäude und Stadtviertel. Auf den ersten Blick erscheinen viele davon zu ambitioniert, um jemals Wirklichkeit zu werden. Da ist die schwimmende Insel aus dem 3D-Drucker, die aus Plastikmüll und Algen aus dem Meer besteht. Oder die selbstversorgenden Zeppelin-Städte, die gleichzeitig auch Wasserstoff produzierende, fliegende Farmen sind. Ein ähnlich außergewöhnlicher Entwurf des Büros wird in Indien nun tatsächlich umgesetzt.
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Test im Bodensee: Hohle Betonkugel als Stromspeicher
WiWo Green Economy, 22. April 2016
Energie
Im Herbst verlassen die meisten Touristen wieder die idyllische Bodenseeregion. In diesem Jahr ein Fehler, wird es im Raum Überlingen doch ein nie gesehenes Schauspiel geben: Eine Betonkugel mit einem Durchmesser von drei Metern wird zu Wasser gelassen und in einer Tiefe von 100 Metern verankert.
Dabei handelt es sich um einen Test, denn die Kugel ist ein – zugegeben ungewöhnlicher – Stromspeicher. Sie besitzt ein Ventil, durch das Wasser einfließen kann. Auf dem Weg ins Innere der Kugel treibt dieses Wasser eine Turbine an. Ein Generator erzeugt so Strom, der per Unterwasserkabel an Land gelangt.
2016
Studie zur Wasserverschmutzung: So verseucht sind Chinas Flüsse und Seen
Spiegel Online, 18. 04. 2016
Umwelt und Ressourcen
Das Wasser in Chinas Umwelt wird immer dreckiger, warnen Naturschützer. Ein Drittel aller Flüsse und Seen ist demnach für Menschen nicht mehr nutzbar.
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Naturkatastrophen forderten seit 1900 acht Millionen Todesopfer - derstandard.at/2000035120308/Naturkatastrophen-forderten-seit-1900-acht-Millionen-Todesopfer
Der Standard, 18. April 2016
Klimawandel
Am ersten Tag der Generalversammlung der European Geosciences Union in Wien referierten Experten über Auswirkungen des Klimawandels.
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Africa’s farming potential hinges on infrastructure boost
EurActiv, 20. April 2016
Zukunftsfähigkeit/Wirtschaft
Africa’s huge agricultural potential holds the promise of covering much of the planet’s nutrition needs, but the continent is hampered by lack of infrastructure and intricate local politics.
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Verzicht auf Gift
Greenpeace Magazin, 20.04.2016
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Gute Nachrichten für Bienen: Baumärkte mustern bienenschädliche Pestizide aus; auch Glyphosat verbannen einige Händler vollständig. Das zeigt eine Greenpeace-Abfrage.
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USA: Der größte Kohle-Konzern der Welt ist pleite
Greenpeace Magazin, 14, April 2016
Umwelt und Ressourcen
Teure Expansion und niedriger Kohlepreis: Der weltweit größte private Kohlekonzern Peabody ist insolvent.
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US-Divestment-Kampagne: Sitzstreiks, Verhaftungen und Erfolge
Greenpeace Magazin, 18. April 2016
Wirtschaft/Kultureller Wandel
In den USA protestieren Studenten an mehreren großen Universitäten gleichzeitig einen Monat lang gegen deren Investitionen in Öl, Kohle und Gas. In zwei Fällen kam es zu Festnahmen, von drei Unis konnten bereits Erfolge gemeldet werden.
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Oxfam: Gelder der Weltbank fließen in Steueroasen
Greenpeace Magazin, 11. April 2016
Wirtschaft
Der Weltbankpräsident selbst nennt Steuervermeidung „Korruption“. Doch drei Viertel der Firmen, die 2015 Kredite der Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) für Projekte in Subsahara-Afrika bezogen, nutzen Steueroasen.
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Studie zu Nahrungsmitteln: Verschwendung befeuert den Klimawandel
WiWo Green Economy, 15. April 2016
Ernährung/Klimawandel
Wenn Lebensmittel unnötigerweise in der Tonne landen, ist das nicht nur Verschwendung. Es hat auch einen Einfluss auf das Klima. Etwa ein Zehntel des weltweiten Treibhausgasausstoßes der Landwirtschaft könnte im Jahr 2050 die Folge verschwendeter Nahrungsmittel sein. Oder anders ausgedrückt: Wir schmeißen zu viele Lebensmittel weg, für die Klimagase emittiert wurden.
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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks im Interview
Jung&Naiv, 14. April 2016
Umwelt und Ressourcen
In einem umfangreichen Interview beantwortet Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Fragen des Jung&Naiv Redakteurs Tilo Jung. Dabei erklärt sie die derzeitigen Ziele des Bundesumweltministeriums und beantwortet sowohl kritische Fragen zu Plastiktüten als auch naive Fragen zu Chemtrails.
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Klimawandel: Kuckuck ist der Verlierer
Kurier, 11. April 2016
Umwelt und Ressourcen
Das Glück ist dem Glücksbringer bisher hold. Dank seiner raffinierten Überlebenstricks gilt "Cuculus canorus" – im Gegensatz zu vielen anderen Langstreckenzieher – derzeit eher als Profiteur des Klimawandels. Die steigenden Temperaturen und die damit einhergehenden Veränderungen von Lebensraum und Nahrungsangebot machen dem Brutparasiten nur mancher Orts zu schaffen. Das zeigt eine Metaanalyse, die im Fachmagazin Science veröffentlicht wurde.
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Erneuerbare Energien: Öko-Heizungen teils billiger als Gas und Öl
WiWo Green Economy, 08. April 2016
Energie/Umwelt und Ressourcen
Erneuerbare Energien? Nein Danke! So denken die meisten Hausbesitzer, wenn es um ihren Heizungskeller geht. Der Anteil klimafreundlicher Öko-Heizungen, etwa Wärmepumpen und Holzkessel, an allen neu installierten Heizungsanlagen war 2015 laut einer Statistik des Branchenverbands BDH so gering wie seit 2010 nicht mehr. Ähnlich sieht es bei der Solarthermie aus.
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Quecksilber: Bedenkliche Werte in Rhein, Elbe und Donau
WiWo Green Economy, 07. April 2016
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Den deutschen Gewässern geht es schlecht. Vor allem die Belastung mit Quecksilber ist hoch. Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stuft die Bundesregierung den Zustand für alle Gewässer als “nicht gut” ein.
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Psychologe: "Ignoranz gegenüber Klimawandel überwinden"
Der Standard, 7. April 2016
Klimawandel
Künftig sollen virtuelle Assistenzsysteme unser Verhalten positiv beeinflussen. Cees Midden forscht an den psychologischen Grundlagen.
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Mit Erdgas und Akku: Das ist das umweltfreundlichste Auto der Welt
WiWo Green Economy, 06. April 2016
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
In Deutschland beginnt die Debatte darüber, ob wir Benzin- und Dieselfahrzeuge überhaupt noch brauchen. Und das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) liefert einen spannenden Debattenbeitrag – dort wird nämlich ein Auto mit einer Batterie entwickelt, die nicht stationär aufgeladen werden muss.
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WHO-Bericht zu Diabetes: Die Welt ist zuckerkrank
Spiegel Online, 6. April 2016
Ernährung
Das Diabetes-Problem hat die Welt erfasst, 2014 waren mehr als 400 Millionen Menschen betroffen. Die großen Verlierer sind Länder mit niedrigen oder mittleren Einkommen - und Männer.
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Wegen Käfern: Polen rückt Europas letztem Urwald zu Leibe
WiWo Green Economy, 05. April 2016
Umwelt und Ressourcen
Bei so einem Namen ist Ärger nicht weit. Großer achtzähniger Fichtenborkenkäfer heißt der Forstschädling, der sich in Baumrinden einnistet, um dort Larven zu brüten. Diese greifen den schützenden Mantel des Baumes an und lassen ihn schlimmstenfalls absterben. Und nun breitet sich der Borkenkäfer in “Europas letztem Urwald” aus – zumindest wird er häufig so genannt, auch wenn er streng genommen nicht der letzte, sondern nur einer der letzten großen Urwälder ist: der Białowieża, im Osten Polens an der weißrussischen Grenze.
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Deutsche Kohlekraftwerke emittieren immer noch am meisten
WiWo Green Economy, 04. April 2016
Energie/Klimawandel
Diesmal sind es Daten der EU-Kommission, aus denen hervorgeht, dass die deutschen Kohlekraftwerke mit zu den schädlichsten gehören. Vier der fünf Kraftwerke mit dem höchsten CO2-Ausstoß der EU stehen erneut in Deutschland, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Den Bewohnern von Nordrhein-Westfalen ringt das ein müdes Röcheln ab – natürlich sind die RWE-Braunkohlemeiler Neurath, Niederaußem und Weisweiler darunter, die zwischen Köln und Aachen stehen.
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The hidden economic benefits of banning plastic bags
EurActiv.com, 04. April 2016
Umwelt und Ressourcen
With its incremental ban on single-use plastic bags, the French government has given a substantial boost to the country’s organic plastics companies. EurActiv’s partner Journal de l’Environnement reports.
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Die dänische Theorie des Glücks
Neue Zürcher Zeitung, 02. April 2016
Glück und Zufriedenheit
Niemand ist mit dem Leben zufriedener als die Dänen. Doch auch die übrigen Skandinavier sind ihnen dicht auf den Fersen. Wie machen die das bloß?
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Palmöl ist ähnlich problematisch wie Kohle
Utopia, 02. April 2016
Umwelt und Ressourcen
Nur wenige Unternehmen bemühen sich um Nachhaltigkeit – das ist das Ergebnis der neuen Studie von oekom research. Im Fokus stehen dabei die Rohstoffe Kohle und Palmöl.
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Deutschland bekommt ein Nachhaltigkeitsnetzwerk
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 1. April 2016
Klimawandel
Immer mehr Menschen in Deutschland setzen sich für Nachhaltigkeit ein. Allerdings oft, ohne zu wissen, was andere zu dem Thema machen. Jetzt sollen vier regionale Stellen die Zivilgesellschaft bei ihren Aktionen besser vernetzen. Geld ist bewilligt, der RNE sucht die passenden Einrichtungen, koordiniert und unterstützt.
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Am I a fool to expect more than corporate greenwashing?
The Guardian, 03. April 2016
Wirtschaft
The high street clothes retailer is launching a recycling week that clashes with a campaign to help exploited workers.
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Afrika plant gigantische Aufforstung
Forschung und Wissen, 28. März 2016
Umwelt und Ressourcen
Bis zum Jahr 2030 wollen mehrere afrikanische Länder sich an einem Projekt beteiligen, mithilfe dessen eine riesige Waldfläche in Gebieten unterhalb der Sahara entstehen soll. Ziel ist es, die Lebensqualität der Bevölkerung in diesen Ländern zu verbessern, eine Steigerung der Resilienz des Lebensraumes in den teilnehmenden Staaten zu erreichen und um dem Klimawandel zu verlangsamen.
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Staub aus der Sahara wird weniger
Die Welt, 27. März 2016
Klimawandel
Staub aus der Sahara wird hierzulande für Städte in rötlichem Licht oder für verstaube Autos verantwortlich gemacht. Forscher sagen: Das wird seltener. Grund sind Treibhausgase.
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Tropengletscher in Peru sind aus dem Gleichgewicht
Der Standard, 27. März 2016
Klimawandel
Der Rückgang der Andengletscher hat vielfältige Auswirkungen. Überflutungen werden häufiger, das Wasser für Bewohner, Landwirtschaft und Kraftwerke aber knapper. Konflikte sind vorprogrammiert.
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The Solutions Project: So schafft Deutschland 100 Prozent Erneuerbare
WiWo Green, 26. März 2016
Energie/Zukunftsfähigkeit
Es klingt nach dem Plan eines verrückten Professors: Mark Z. Jacobson von der Stanford University in Kalifornien hat für 139 Staaten Roadmaps entwickelt, wie bis 2050 eine Vollversorgung mit Erneuerbaren möglich ist – auch im Verkehrs- und Wärmesektor. Unter dem Namen “The Solutions Project” wollen die Kalifornier zeigen, wie günstig Erneuerbare künftig die Energieversorgung machen werden. Das Projekt besteht seit 2011 und sollte zunächst – mit Hilfe einiger Prominenter – einen Weg für 50 Staaten in den USA aufzeigen, wie sie 100 Prozent Erneuerbare erreichen könnten. Nun haben sich die Forscher also die ganze Welt vorgenommen.
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DiCaprio kritisiert Haltung von US-Präsidentschaftsbewerbern zu Klimawandel
Donaukurier, 23, März 2016
Klimawandel
Hollywood-Star Leonardo DiCaprio hat sich die US-Präsidentschaftsbewerber vorgeknöpft, die einen Klimawandel bestreiten. Der frisch gebackene Oscar-Gewinner kündigte in Tokio einen Dokumentarfilm zum Thema Klimaerwärmung an.
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Report: Coal plants use as much water as 1 billion people and consumption set to double
EurActiv.com, 22. März 2016
Umwelt und Ressourcen
Coal power plants use enough water to supply the needs of 1 billion people and that will almost double if all the world’s planned power plants come online.
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Why it's time to say goodbye to leather
Treehugger.com, 22. März 2016
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit
Once revered as lifelong heirlooms, leather products have become trendy and disposable, which comes at a high cost to workers and the environment.
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Wenn Nestlé vorbeikommt...
Filmstart: 22. März 2016
Umwelt und Ressourcen
Der Konzern Nestlé ist bekannt für Babynahrung und berüchtigt für den Aufkauf weltweiter Wasserreserven. Ein Beispiel aus Amerika behandelt der Blog 'The Sotry of stuff project'. In Cascade Locks in Oregon möchte Nestlé die Oxbow-Quelle übernehmen, doch die Bewohner wehren sich dagegen - mit Erfolg. In einem kurzen Dokumentarfilm sprechen die betroffenen Bewohner von Abmachungen in Hinterzimmern und ihrem Kampf gegen den weltgrößten Nahrungsmittelkonzern.
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Der Klimawandel tötet das Barrier Reef
Zeit Online, 21. März 2016
Klimawandel
Das größte Korallenriff der Welt ist in Gefahr: Extrem hohe Wassertemperaturen sorgen für starke Schäden. Die australischen Behörden riefen die höchste Alarmstufe aus.
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Das Ende vom Lied
SZ-Magazin, 14. März 2016
Kultureller Wandel
Ein Konzern verdient an den Rechten des Songs »Happy Birthday To You« Millionen. Eine Musikerin will nicht zahlen und zieht vor Gericht. Die Geschichte einer Frau, die jetzt vom Kampf gegen mächtige Gegner ein Lied singen kann.
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„Klimaschutz ist einfach nicht sexy genug“
Handelsblatt, 14. März 2016
Klimawandel
Interview mit dem Politikwissenschaftler Thomas Jäger über den Klimagipfel.
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Power to change - Die Energierebellion
Kinostart: 17. März 2016
Energie
Deutschland steht zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Mit POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar. Dies ist die Geschichte einer Suche – einer Reise auf der Fragen aufgeworfen und Antworten gefunden werden.
Der Film wird die Auseinandersetzung um eine Energiewende darstellen, die von unten erfolgt – dezentral und regional. Er greift die persönlichen Geschichten von Menschen auf, die die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen und verwebt dabei Personen und Schauplätze zu einem authentischen Zeitdokument.
2016
Eine halbe Million Tote durch Klimawandel bis 2050
Nachhaltig leben, 14. März 2016
Klimawandel
Laut Forschern soll der Klimawandel zu fortscheitendem Mangel an wichtiger Nahrung führen und so über 500'000 Menschen das Leben kosten. Doch in einigen Ländern werden durch die Erderwärmung auch mehr überleben als bisher.
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Kinder entdecken Nachhaltigkeit
Bundesministerium für Bildung und Forschung, 10. März 2016
Nachhaltigkeit
Wenn Kinder im Sandkasten mit Wasser spielen, sehen sie, dass es schmutzig wird. Kann es auch wieder sauber werden? Beim Spielen ist eine Jacke aufgerissen. Kann sie geflickt werden? Was bedeutet es, sie wegzuwerfen und eine neue zu kaufen? Im Frühjahr werden Samen in die Erde gesetzt. Warum gedeihen die einen gut, die anderen nicht? Das sind Fragen der Nachhaltigkeit und sie tauchen im Alltag häufig auf.
Das Bundesbildungsministerium unterstützt deshalb die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" dabei, ihr Angebot um Bildung für nachhaltige Entwicklung zu erweitern.
2016
COP21: Das Klimaabkommen – und was die EU nun tun muss
EurActiv, 11. März 2016
Klimawandel
Das Pariser Klimaabkommen soll in wenigen Wochen von den Vereinten Nationen zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Jetzt geht es darum, den vereinbarten Wandel auch in Gang zu bringen. Die EU hat dabei eine besondere Rolle.
Zum Artikel2016
Klimawandel ist am Bodensee angekommen
Südkurier, 12. März 2016
Klimawandel
Die Landwirte am Bodensee stellen sich auf den Klimawandel ein. Die Bodensee-Stiftung in Radolfzell hat zusammen mit zehn landwirtschaftlichen Betrieben am See eine Studie erstellt, in der konkrete Maßnahmen getestet wurden, dem Klimawandel zu begegnen und den CO2-Ausstoß auf den Höfen zu verringern. Die Studie wurde jetzt im Rahmen der Internationalen Bodenseekonferenz in Nenzingen vorgestellt.
Zum Artikel2016
Meeresspiegelanstieg: Zu groß zum Wegpumpen
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, 10. März 2016
Klimawandel
Der Anstieg des Meeresspiegels könnte in Zukunft so massiv werden, dass ihn sogar ein noch nie dagewesener technischer Eingriff ins Erdsystem nicht lösen könnte – nämlich Wassermassen auf den Antarktischen Kontinent zu pumpen. Diese Idee von Geo-Engineering haben jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung durchgerechnet.
Zur Pressemitteilung2016
Agrokalypse
Kinostart: 11. März 2016
Umwelt und Ressourcen
AGROKALYPSE erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweiten steigenden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern. Soja stellt eine Schlüsselfunktion in der globalen Agrarindustrie dar. Als Proteinbombe wird es vor allem in der Massentierhaltung eingesetzt und garantiert, dass wir rund um die Uhr Fleisch, Milch, Käse und Eier einkaufen können. Der Dokumentarfilm folgt der Sojabohne einerseits auf ihrem Weg in die europäischen Futtertröge, andererseits aber auch in die Regale von Bioläden. Dabei werden die direkten Zusammenhänge von Landkonflikten und Umweltfolgen deutlich, die der exzessive Soja-Anbau nach sich zieht, der in Brasilien für die Fleischindustrie benötigt wird.
Zum Film2016
"Die Resonanz auf Facebook ist nicht nachhaltig"
Neue Zürcher Zeitung, 11. März 2016
Kultureller Wandel
Sich von der Welt berühren, bewegen, ansprechen zu lassen, das gehört zu einem gelingenden Leben, sagt der Soziologe Hartmut Rosa.
Zum Interview2016
Urban Farm Pods: Die Garten-Kugel für die Terrasse
WiWo Green, 09. März 2016
Stadt
Wenn es um Urban Farming geht, ist der Kreativität kaum eine Grenze gesetzt. Unzählige Ideen und Konzepte gibt es schon, um die Landwirtschaft auch in die Stadt zu bringen. Da waren beispielsweise die Hochhaus-Farmen in New York und Berlin, Farmen im Luftschutzbunker oder im Terrarium. Alles nette Ideen und Einzelprojekte, wirklich durchsetzen konnte sich bisher allerdings noch keine davon. Aber die neuste Idee ist schon da, und diesmal ist sie kugelförmig: der Urban Farm Pod.
Zum Beitrag2016
Pfand oder Recycling? Briten beginnen, Millionen Einwegbecher einzusammeln
WiWo Green, 08. März 2016
Nachhaltigkeit
Morgens schnell zum Bäcker, noch ein Brötchen kaufen und einen Kaffee zum Mitnehmen: Für viele Menschen ist das ganz normal geworden. Jeden Tag gehen in Deutschland mehr als sieben Millionen Einwegbecher über die Ladentheken, schätzt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Queen Elizabeth höchstpersönlich gab sich die Ehre, als 2013 das neue Werk des Papierherstellers James Cropper in Kendal, Cumbria eingeweiht wurde. Dort kommt ein neues Verfahren zum Einsatz, das das stoffliche Recycling von Einwegbechern ermöglicht.
Zum Beitrag2016
Decline of pollinators threatens our agricultural system
EurActiv, 01. März 2016
Umwelt und Ressourcen
Pollinating insects are facing threats on an unprecedented scale, but our need for them has never been greater. Our partner Journal de l’Environnement reports.
The newly-established Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES), nicknamed the “IPCC of biodiversity”, has begun its work by addressing the issue of pollinators.
The knowledge that pollinators are in danger is nothing new, but the IPBES hopes that its first set of policy recommendations will help save global bee populations, whose decline could have catastrophic repercussions for mankind.
2016
Einstellungen zum Klimawandel: Ideologie hat den größten Einfluss
Klimafakten.de, 1. März 2016
Klimawandel
n den vergangenen Jahren sind zahlreiche Untersuchungen dazu erschienen, was Menschen zum Klimawandel denken und warum. Eine Metastudie in Nature Climate Change hat aus ihnen nun einige Haupterkenntnise destilliert: Die Weltanschauung ist demnach wichtiger als zum Beispiel der Bildungsgrad. Aber selbst wenn jemand die Fakten zum Klimawandel akzeptiert, handelt er noch lange nicht klimaschonend.
Zum Artikel2016
Die Schule des Solar-Mönchs
Wiwo Green, 19. Februar 2016
Zukunftsfähigkeit
Deutsche Schüler beschweren sich oft, dass sie in der Schule nichts lernen, was für ihre Zukunft praktischen Nutzen hat. Tatsächlich brauchen die meisten später im Leben weder mittelhochdeutsche Lyrik, noch Fachbegriffe für Zellwände. An der Sisaengtham School in der Ubon Ratchathani Provinz im Nordosten Thailands sind solche Beschwerden eher selten: Hier wird geschraubt, gepflanzt und getüftelt. Und vor allem an einer Sache basteln die Schüler und der als “Solar-Mönch” bekannte Gründer der Schule Phra Khru Wimon Panyakhun besonders gerne: Solaranlagen.
Zum Artikel2016
Deutschland droht an den Zielen des Klimaabkommens zu scheitern
WiWo Green, 24. Februar 2016
Klimawandel
Deutschland wird die im Pariser UN-Klimaabkommen vereinbarten Ziele kaum schaffen – das geht aus einer Studie des NewClimate Institute im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace hervor.
Zum Beitrag2016
Öllecks in Amazonas-Pipeline
WiWo Green, 22. Februar 2016
Umwelt und Ressourcen
Drei Pipeline-Lecks im peruanischen Amazonasgebiet sorgen für eine regelrechte Ölpest – das berichtet das Portal klimaretter.info. Etwa 8000 indigene Einwohner seien betroffen, etwa durch verseuchte Flüsse und zerstörte Felder. Die Regierung hat für sechs Distrikte den Notstand ausgerufen, nachdem auch das Trinkwasser ungenießbar geworden ist.
Zum Beitrag2016
Ökonom Jackson: "Wir müssen das System ernsthaft hinterfragen"
derStandard.at, 24. Februar 2016
Wachstum und Wohlstand
Für die Politik ist Wirtschaftswachstum die Lösung aller Probleme, ob Arbeitslosigkeit oder Budgetlöcher. Das kann nicht gutgehen, sagt der Ökonom Tim Jackson. Die Natur und das Klima spielen schlicht nicht mit.
Zum Interview2016
Einkaufsmacht für Umweltfortschritt nutzen
Hamburg.de, 19. Januar 2016
Kultureller Wandel/Umwelt und Ressourcen
Die Stadt Hamburg kauft pro Jahr für rund 250 Millionen Euro Waren, Güter und Leistungen ein. Dies soll künftig noch mehr nach ökologischen Kriterien geschehen. Mit der Drucksache zur umweltfreundlichen Beschaffung hat der Senat der Hansestadt einen 150 Seiten starken Kriterienkatalog beschlossen, der ökologische Standards bei Einkauf und Vergabe definiert – für Waren vom Druckerpapier über Glühbirnen oder Putzmittel und Wandfarben bis zum Dienstwagen.
Zur Pressemitteilung2016
Die schwere Entwöhnung vom Wachstum
Zeit Online, 23. Februar 2016
Wachstum und Wohlstand
Nehmen wir den Pariser Klimavertrag ernst, ist die Wachstumsgesellschaft am Ende. Aber der Mensch ist nicht genügsam und niemand weiß, wie es ohne Wachstum gehen soll.
Zum Artikel2016
Permafrost der Schweizer Alpen ist noch nie so warm gewesen
News.ch, 22. Februar 2016
Klimawandel
Der alpine Permafrost hat im Beobachtungsjahr 2014/2015 Rekordtemperaturen erreicht. Dies gaben die Akademien der Wissenschaften Schweiz am Montag bekannt. Schuld sei die anhaltend warme Witterung der letzten Jahre.
Zum Artikel2016
Auf der Flucht vor dem Klima?
FAZ, 22. Februar 2016
Klimawandel
Die globale Erwärmung soll zum syrischen Bürgerkrieg und zu den Flüchtlingsströmen beigetragen haben. Konfliktforscher zweifeln, daran. Aber es geht bei diesem Thema nicht nur um Wissenschaft.
Zum Artikel2016
Studie: EU-Klimaziele nur mit weniger Rindfleisch- und Milchprodukten erreichbar
EurActiv, 23. Februar 2016
Ernährung
Um den Klimazielen der EU gerecht zu werden, sollten die Europäer laut einer neuen Studie aus Schweden weniger Rindfleisch und Milchprodukte konsumieren.
Zum Artikel2016
„Nachhaltigkeit wird zunehmend zum breiten Lebensstil“
AssCompact, 19. Februar 2016
Wirtschaft
Nachhaltige Geldanlagen bewegen sich aus der Nische und erreichen breitere Gesellschaftsschichten. Dazu zählt der Hipster genauso wie der Biobauer. Als nachhaltiger Finanzvertrieb setzt die MehrWert GmbH auf eine hohe Empfehlungsbereitschaft innerhalb dieser facettenreichen Gruppen. Interview mit Gottfried Baer, Geschäftsführer der MehrWert GmbH für Finanzberatung und Vermittlung
Zum Interview2016
"Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen"
n-tv, 22. Februar 2016
Klimawandel
Mehr als die Hälfte der weltweiten Tierarten, 52 Prozent, sind bereits ausgerottet. Täglich werden es mehr. Das Artensterben ist ein enormes Problem. Daran ist nicht nur der Klimawandel schuld. Der Mensch richtet die Erde zugrunde. Um seine derzeitigen Bedürfnisse zu decken, müssten 1,5 Erden zur Verfügung stehen. Doch "es gibt nur eine Erde, und mit der müssen wir klarkommen", erklärt TV-Moderator und Umweltaktivist Dirk Steffens im Interview mit n-tv.de. Auf der "Living Planet Tour" stellt er den neuesten Bericht des WWF vor.
Zum Interview2016
Studie: Abgase verursachen Leberflecken - zumindest bei Frauen
green.wiwo.de, 18. Februar 2016
Umwelt und Ressourcen
Eine groß angelegte Studie mit Frauen aus Deutschland und China konnte eine Verbindung zwischen Verkehrsabgasen und Leberflecken herstellen. Vor allem Asiatinnen über 50 sind anfällig für solche Veränderungen.
2016
Inselstaat wird ab 2020 evakuiert
Klimaretter.info, 18. Februar 2016
Klimawandel
Den 100.000 Einwohnern des pazifischen Inselstaates Kiribati bleiben noch fünf Jahre – dann müssen sie wegen des Meeresspiegelanstiegs nach und nach ihr Zuhause verlassen. Das hat Anote Tong, der Präsident von Kiribati, bei einer Klimawandel-Konferenz in dieser Woche im neuseeländischen Wellington angekündigt. Die Regierung hat bereits Land im weiter südlich gelegenen Inselstaat Fidschi erworben. Dorthin soll die Bevölkerung umsiedeln, wenn ihre Heimat im Meer untergeht.
Zum Artikel2016
Studie: Klimaleugner in den USA
DRadio Wissen, 16. Februar 2016
Klimawandel
Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht über den Klimawandel sprechen. In den USA halten ihn viele für Quatsch. Das hat eine Studie ergeben.
Zum Beitrag2016
Eine bodenlose Katastrophe
Taz, 18. Februar 2016
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Die Hälfte der Menschheit ist von der Verschlechterung des Bodens betroffen. Eine Verbesserung ist aber möglich und lohnt sich auch.
Zum Artikel2016
Neuer Report zeigt die „Schmutzigen Profite“ großer Konzerne weltweit
Greenpeace Magazin, 16. Februar 2016
Wirtschaft
Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen, Korruption und Ausbeutung gehören immer noch zum Geschäftsmodell global agierender Unternehmen. Das belegt der Bericht „Dirty Profits 4“, den die Organisation „Facing Finance“ heute in München vorstellt. Ein Interview mit dem geschäftsführenden Vorstand Thomas Küchenmeister.
Zum Interview2016
Bhutan: Unternehmergeist im Land des Glücks
Kurier, 16. Februar 2016
Glück und Zufriedenheit
In Bhutan, einem Königreich im östlichen Himalaja, ticken die ökonomischen Uhren anders. Nicht das Streben nach möglichst viel Profit und Wirtschaftswachstum ist das erklärte Ziel des Landes, sondern Glück und Zufriedenheit der Bevölkerung. Der KURIER sprach mit Ha Vinh Tho, dem Leiter des Glücksinstitut Bhutans.
Zum Interview2016
Klimawandel: Elektroautos verschärfen Smog in China
Novo Argumente, 16. Februar 2016
Umwelt und Ressourcen
Warum hat sich die Bundesregierung eigentlich das Ziel gesetzt, bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen? Niemand will sie kaufen. Und das zu Recht. Der Umwelt wird damit nicht geholfen und dem Geldbeutel auch nicht, meint Thilo Spahl.
Zum Beitrag2016
See in Bolivien komplett ausgetrocknet
Berliner Zeitung, 09. Februar 2016
Klimawandel
Der Lago Poopó ist nach 30-jährigem Rückgang endgültig ausgetrocknet. Umweltexperte Albrecht macht vor allem den Klimawandel und die ansässigen Bauern verantwortlich. Aktuelle Luftaufnahmen offenbaren das ganze Ausmaß.
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Freiwillige Initiative gegen Entwaldung und für Menschenrechte
Entwicklungspolitik Online, 09. Februar 2016
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) hat als freiwillige Ergänzung zusätzliche Kriterien zur nachhaltigen Palmölproduktion eingeführt. Mit "RSPO NEXT" soll der Kampf gegen Entwaldung, Treibhausgas-Emissionen und für Menschenrechte gestärkt werden. Die freiwillige Initiative für RSPO-Mitglieder geht über die derzeitigen Kriterien des Roundtable hinaus.
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Donald Trumps Albtraum
Tagesanzeiger, 13. Februar 2016
Klimawandel
Naomi Oreskes deckte auf, wie eine Forschergruppe gezielt Zweifel an seriöser Wissenschaft sät. Seither ist sie Zielscheibe konservativer Kritiker.
Zum Artikel2016
Grüne fordern einen Stopp der Skigebiets-Förderung
Süddeutsche Zeitung, 13. Februar 2016
Klimawandel/Nachhaltigkeit
Seit 2009 hat das Land Bayern Skigebiete mit 36,6 Millionen Euro gefördert. Die Grünen im Landtag fordern, die Ausbauten zu stoppen und die Förderungen zu streichen. Es sei ein aussichtsloser und umweltschädlicher Kampf gegen die Erderwärmung.
Zum Artikel2016
Bangladesch: Strom-Sharing hilft beim Solar-Ausbau
WiWo Green Economy, 05. Februar 2016
Energie
In Zeiten in denen viele Menschen ihren Strom dank Fotovoltaik einfach selbst erzeugen und sich Auto, Couch und Bohrmaschine mit anderen teilen: Warum teilen wir eigentlich noch keinen Strom? In Deutschland gibt es immerhin Energiegenossenschaften, in Bangladesch noch nicht. Bis jetzt.
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Schellnhuber: "Die Chancen stehen 50:50"
Badische Zeitung, 06. Februar 2016
Klimawandel
BZ-Interview mit Hans Joachim Schellnhuber. Der 65-Jährige gehört zu den renommiertesten Deutschen Klimaforschern. Er hofft auf ein schnelles Ende der Kohleverbrennung.
Zum Interview2016
Kaufprämie für Elektro-Autos: Nachhaltige Verkehrspolitik geht anders
WiWo Green Economy, 02. Februar 2016
Grenzen des Wachstums
Die deutsche Autoindustrie fährt hinterher. Der “Dieselgate”- Skandal hat deutlich gemacht, dass rückwärtsgewandtes Management wirtschaftliche Chancen verspielt. Die Automobilbranche ist nicht nur Deutschlands Aushängeschild, die Volkswirtschaft insgesamt baut auf eine gesunde und starke Branche. Über 700.000 Menschen arbeiten in Deutschland im Fahrzeugbausektor, vor allem die Zulieferer schaffen Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Durch alternative Antriebstechnologien und -kraftstoffe lassen sich neue Märkte erschließen, eine höhere Wertschöpfung erzielen und Arbeitsplätze schaffen.
Zum Beitrag2016
Kleine Eiszeit in der Spätantike - Der Klimawandel als Triebkraft gesellschaftlicher Umwälzungen
Neue Zürcher Zeitung, 12. Februar 2016
Klimawandel
Das 6. Jahrhundert nach Christus war von gesellschaftlichen Umbrüchen und Völkerwanderungen geprägt. Baumringanalysen zeigen nun, dass dies mit einem signifikanten Temperatureinbruch einherging.
Zum Artikel2016
Bienensterben: Tödlicher Virus verbreitet sich auch dank Menschen
Green.WiWo, 12. Februar 2016
Zukunftsfähigkeit
Dass der Mensch zum Bienensterben beiträgt, gilt als unumstritten – wie genau er das macht, ist aber noch nicht ganz klar. Im Verdacht stehen Pestizide, eine im Science-Magazin veröffentlichte Studie benennt allerdings einen ganz anderen Verdächtigen.
Zum Artikel2016
Macht uns Kapitalismus dumm, Herr Crouch?
Greenpeace Magazin 1.16
Wachstum und Wohlstand/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Der Markt führt uns allzu oft in die Irre, warnt der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch. Seine falschen Signale führten zu Katastrophen wie in Fukushima oder im Golf von Mexiko, so Crouch im Interview für das Greenpeace Magazin.
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Genug Essen und Wärme: Zugvögel überwintern auf Müllkippen
Green.WiWo, 5.Februar 2016
Umwelt und Ressourcen
Zugvögel sind genetisch darauf gepolt, verschiedene Jahreszeiten an unterschiedlichen Orten zu verbringen. Sogar die Dauer und Richtung ihres Fluges sind im Erbgut gespeichert. Dennoch lässt sich immer wieder beobachten, dass sie ihre Routen bei äußeren Veränderungen anpassen – viele davon sind menschengemacht.
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Morocco to switch on first phase of world's largest solar plant
The Guardian, 4. Februar 2016
Energie
Desert complex will provide electricity for more than 1 million people when complete, helping African country to supply most of its energy from renewables by 2030
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From liquid air to supercapacitors, energy storage is finally poised for a breakthrough
The Guardian, 4. Februar 2016
Energie
Banks of batteries and other technologies could lower energy bills and help renewable power, says energy storage industry as it gears up for bumper year
2016
Survey: British public among the least concerned about climate change
The Guardian, 1. Februar 2016
Klimawandel
YouGov survey finds climate change considered third most serious threat globally, but UK public see population growth as greater cause for concern, reports BusinessGreen.
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Afrika: Nachttemperaturen über 40 Grad
Klimaretter.Info, 28. Januar 2016
Klimawandel
Der Kontinent leidet unter einer schweren Dürre und steht vor einer Hungerkatastrophe. Schuld ist das Wetterphänomen El Niño. Aber auch die Landnutzung und der Klimawandel tragen dazu bei, dass immer öfter der Notstand herrscht.
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"Die Wahrheit bekommt uns nicht gut"
SZ Magazin, 03/2016
Klimawandel
Sie warnen seit Jahren vor der Katastrophe - und werden dafür angefeindet: Im Interview erzählen drei der weltweit führenden Klimaforscher über ihren täglichen Kampf gegen Hass, Ignoranz und die eigene Verzweiflung.
2016
Meeresmüll
Greenpeace Magazin, 18. Januar 2016
Umwelt und Ressourcen
Mehr als acht Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Ozeanen. Laut einer Studie stammen 60 Prozent dieser Abfälle aus nur fünf Ländern: China, Indonesien, den Philippinen, Thailand und Vietnam.
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Plastikmüll im Ozean
WiWo Green Economy, 22. Januar 2016
Umwelt und Ressourcen
Absurd, aber durchaus möglich: Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnte es vom Gewicht her mehr Plastikmüll als Fische in den Ozeanen geben. Das ist das Ergebnis einer Studie der Ellen MacArthur Foundation im Auftrag des Weltwirtschaftsforum (WEF), welche 180 Experten-Interviews und 200 Untersuchungen zum Thema Plastik und seines Materialflusses auswertete.
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Nuclear safety now a 'worrying' issue
EurActiv, 22. Januar 2016
Energie
Indebted companies, an overwhelmed safety authority and a complex and muddled caseload show the French have not cracked the recipe for atomic success.
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Plädoyer für eine Europäische Asylagentur
EurActiv, 26. Januar 2016
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Eine Europäische Asylagentur mit umfassender Zuständigkeit für die Aufnahme von Flüchtlingen und die Durchführung der Asylverfahren wäre kostengünstiger und gerechter als das bisherige System mit einzelstaatlichen Asylverfahren - so plädiert eine aktuelle Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
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Junge Menschen sind umweltbewusst - handeln aber nicht danach
Spiegel Online, 26. Januar 2016
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Kultureller Wandel
Lieber Konsum als Umweltschutz: Junge Menschen in Deutschland sind einer Studie des Umweltbundesamts zufolge zwar an einer intakten Umwelt interessiert - dafür zu verzichten, fällt ihnen aber schwer.
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Potsdamer Forscher bohren nach Wärme
Märkische Allgemeine, 22. Januar 2016
Energie
Nach dem jüngsten Klimagipfel steht die Heizenergie ganz oben auf der Agenda der Wissenschaft. Noch vor dem Verkehr werden hier wichtige Stellschrauben für eine Einschränkung der Treibhausgas-Emissionen ausgemacht. Potsdamer Forscher wollen sich in Berlin unterhalb des Campus der Technischen Universität zu einem Wärmespeicher vorbohren.
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Studie: Neues AKW Hinkley Point C wird teuerer als Ökoenergie
Greenpeace Magazin, 21. Januar 2016
Energie
Die Regierung in London subventioniert den Bau des neuen Atomkraftwerks mit 108 Milliarden Euro. Eine neue Studie zeigt, dass erneuerbare Energien wesentlich günstiger wären. Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy klagt vor dem EU-Gericht, wegen der Energiepreisverzerrungen durch die Subventionen.
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Yunus: Keine Nachhaltigkeit ohne Gleichheit
Deutsche Welle, 22. Januar 2016
Wachstum und Wohlstand
Nobelpreisträger Muhammad Yunus hat mit seinem Konzept der Mikrokredite Millionen Menschen neue Perspektiven gegeben. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos teilt er mit einer Reporterin der Deutschen Welle seine Vision von Entwicklung und Gleichheit.
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2015 is Earth's warmest year by widest margin on record; December 2015 temperature record warm
National Centers for Environmental Information, December 2015
Klimawandel
The globally averaged temperature over land and ocean surfaces for 2015 was the highest among all years since record keeping began in 1880. During the final month, the December combined global land and ocean average surface temperature was the highest on record for any month in the 136-year record.
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Warum Dänen so glücklich sind
Kurier, 18. Januar 2016
Glück und Zufriedenheit
Dänen zählen zu den glücklichsten Menschen der Welt. Forscher fanden nun heraus: Es steckt im Erbgut.
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Gabriel stemmt sich gegen "Masterplan zum Kohleausstieg"
EurActiv, 20. Januar 2016
Energie/Umwelt und Ressourcen
Sonne, Wind oder doch noch länger Kohle? Bundeswirtschaftsminister Gabriel bleibt zurückhaltend beim Thema Kohleausstieg - und erhält von anderen SPD-Politikern Rückendeckung. Umweltschützer warnen hingegen, Deutschland könnte sein selbst gestecktes Ziel zur Verringerung der Treibhausgasausstöße verfehlen.
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Smog causes 84,000 premature deaths annually in Italy
EurActiv, 06. Januar 2016
Stadt
According to European Commission sources, Rome is set to find itself in the crosshairs of the executive due to its failure to reduce smog, in particular fine particles, in its largest cities. At the end of 2015, Italy had exceeded the limits indicated by the EU's directive on air quality and the acceptable levels of particulates allowed in much of the Po Valley, Rome and Naples. The annual average limit is 40 micrograms per cubic metre and the daily limit is set at 50.
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MAN
YouTube, 21. Dezember 2012 noch immer relevant
Umwelt und Ressourcen
Die Schlangen werden zu Stiefeln, die Robbe zum Mantel und der Elefant zum Klavier. So bewegt sich der Mensch durch Steve Cutts Video "MAN" und vernichtet alles, was ihm über den Weg läuft.
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2.000 Quadratmeter Leben
2.000 m2
Umwelt und Ressourcen/Ernährung/Grenzen des Wachstums
Teilt man die Ackerfläche dieser Welt durch die Zahl ihrer Bewohner ergibt das etwa 2000 m². Unglaublich was darauf wachsen kann: Tonnenweise Gemüse, Kartoffeln oder Getreide. Wer soll das alles essen? Noch unglaublicher ist, dass wir Europäer mit diesem Platz nicht auskommen, weil wir so viel verbrauchen, verschwenden und vernichten. Die Initiative 2000 m2 hat sich einen Acker eben dieser Größe angelegt und versucht die Frage zu beantworten, was in welcher Menge angebaut werden muss, damit jeder Mensch von seinen 2000 m2 leben kann.
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What's wrong with America's approach to food?
Treehugger, 13. Januar 2016
Ernährung
Michael Pollan believes that America is suffering from a “national eating disorder.” The entire country has to rethink its approach to food and eating if it ever hopes to improve the general health of the population.
In an interview with Julia Belluz of Vox, Pollan explains where he thinks America has gone wrong. It’s a conversation that is particularly relevant in light of the new dietary guidelines, which (unsurprisingly) disappointed many people in their lack of consideration for environmental sustainability and even health.
2016
Grün und schick: Diese 10 Passivhäuser zeigen die Zukunft des Wohnens
WiWo Green Economy, 08. Januar 2016
Nachhaltigkeit/Energie/Stadt
Als Professor Wolfgang Feist 1990 das erste Passivhaus in Darmstadt konzipierte, konnte er nicht ahnen, dass der damals gesetzte Standard 30 Jahre später zum europaweiten Richtwert werden würde. Ab 2020 sollen alle Neubauten in der Europäischen Union so gut wie keine Energie mehr für Heizen, Warmwasser, Lüftung und Kühlung verbrauchen. Sehen Sie dazu auch bei unseren empfehlenswerten Internetseiten die Online-Datenbank für Passivhäuser.
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Erneuerbaren-Rekord! Aber Deutschland war 2015 trotzdem nicht klimafreundlicher
WiWo Green Economy, 08. Januar 2016
Energie
Energierekord! 32,5 Prozent des verbrauchten Stroms kamen in Deutschland vergangenes Jahr aus erneuerbaren Energien. Das ist weltweit beispiellos für ein Land von der Größe und Lage Deutschlands. Doch es lässt sich auch nicht leugnen, dass dieser Rekord seine Schattenseiten hat. Da gleichzeitig im Zuge des Atomausstiegs immer mehr Kernkraftwerke abgeschalten werden, liefern nach wie vor schmutzige Stein- und Braunkohlekraftwerke viel Strom - die Treibhausgas-Emissionen zu senken ist so unmöglich. Wie dieses Problem in Deutschland gelöst wird, ist allerdings auch für andere Staaten interessant.
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Mehr Mut: Der Verkehr darf den Klimaschutz nicht länger aufhalten
Green.wiwo, 29. Dezember 2015
Energie
In einem historischen Akt haben sich die Staaten der Welt in Paris dazu verpflichtet, den Klimawandel auf 2°C zu begrenzen. Gelingt es, das Abkommen umzusetzen, könnte Paris als der größte Erfolg kooperativen Handelns in die Menschheitsgeschichte eingehen. Modellstudien zeigen, dass dazu sehr ambitionierte Maßnahmen in allen wirtschaftlichen Bereichen vorangetrieben werden müssten.
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Was kostet Umwelt?
Greenpeace Magazin, 04. Januar 2016
Umwelt und Ressourcen
Es gibt Menschen,die sich diese Frage stellen. Sie bewerten Ökosysteme ökonomisch und sehen reine Luft oder sauberes Wasser als Zinsen eines Naturkapitals, dessen Zerstörung teuer kommt. Für die Umwelt könnte das eine Chance sein – oder auch ein kapitales Risiko.
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Kühe und Kohle sind die schlimmsten Klimakiller
Stuttgarter Nachrichten, 03. Januar 2016
Klimawandel
Trotz erneuerbarer Energien ist die Kohle weltweit auf dem Vormarsch. Und auch in Baden-Württemberg sind noch neun Kohlekraftwerke in Betrieb. Sie belasten die Luft mit vielerlei Schadstoffen. Klimakiller sind aber auch Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft.
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Schenkt den Kindern Billigschrott
Cicero, 03. Januar 2016
Kultureller Wandel
Heute wachsen die Kinder damit auf, dass ihr Spielzeug innerhalb kürzester Zeit den Geist aufgibt. Beste Voraussetzung für ein wirklich authentisches Bedürfnis nach Nachhaltigkeit.
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Darum braucht Hans im Glück kein Geld, um glücklich zu sein
SRF, 08. Dezember 2015
Kultureller Wandel/Wachstum und Wohlstand
Wachstum sei die Maxime des Wirtschaftens, heisst es. Nicht unbedingt, sagt das Märchen von Hans im Glück. Nicht unbedingt, sagt auch der Ökonom Mathias Binswanger, Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz.
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Sinkende Ölpreise: Das schwarze Gold wird zum Klimagift
WiWo Green, 15. Dezember 2015
Umwelt und Ressourcen
Für die Konjunktur sind niedrige Ölpreise Fluch und Segen zugleich. Nicht zuletzt, weil sie den Förderländern schaden.
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Kohleausstieg verunsichert die Finanzwelt
Zeit, 5. Dezember 2015
Wirtschaft
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren 30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert. Das gefährdet Unternehmen, ein Beispiel ist RWE.
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Die Quelle des Lebens ist sauer
Taz, 11.Dezember 2015
Umwelt und Ressourcen
Was der Klimawandel unter Wasser anrichtet, ist nicht sofort sichtbar. Dabei ist es einer der wichtigsten Faktoren für die Zukunft der Menschheit.
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Aus ewigem wird "totes Eis"
Zeit, 13. Dezember 2015
Klimawandel
Fünf Gletscher gibt es in den deutschen Alpen, aber wie lange noch? Ein erstes Opfer ist schon zu beklagen.
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Kampf gegen Monokultur und Klimawandel
Deutschlandfunk, 09. Dezember 2015
Umwelt und Ressourcen
"Wir müssen Konsum, Verbrauch und Technologisierung reduzieren. Ich möchte nicht als ein weiterer Dummkopf sterben, der das verleugnet." Der US-amerikanische Umweltaktivist und frühere Modeunternehmer Douglas Tompkins, der am 08.12.2015 starb, widmete die letzten 25 Jahre seines Leben dem Kampf gegen Monokulturen und gegen Klimawandel, vor allem in Südamerika.
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Klimawandel - Woher kommen die Zahlen?
Arte, 15. Dezember 2015
Klimawandel
Drei Zahlen sind für das Verständnis des Klimawandels wichtig. Erstens: 0,85 Grad Celsius - um so viel Grad hat sich die Erde seit 1880 erwärmt. Zweitens: 95 Prozent - so wahrscheinlich ist es nach Angaben der Klimaforscher, dass der jüngste Temperaturanstieg mindestens zur Hälfte auf menschliche Einflüsse zurückgeht. Drittens: 1.000 Milliarden Tonnen - dies entspricht der Menge an Kohlendioxid, die die gesamte Menschheit bis 2050 maximal ausstoßen darf, wenn der Klimawandel die kritische Schwelle nicht übersteigen soll. In der zweiteiligen Dokumentation gehen Mathematiker der Berechnung dieser Zahlen auf den Grund.
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Teilen muss nicht zwingend nachhaltig sein
20 Minuten, 9. Dezember 2015
Nachhaltigkeit
Die Sharing Economy gilt bei vielen als Versprechen für die Nachhaltigkeit. Durch gesteigerten Konsum könnten die positiven Effekte des Teilens aber hinfällig werden.
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Gauging a warming world
The Washington Post, 30. November 2015
Klimawandel
World leaders have gathered in Paris to try to hammer out a plan to slow the machinery of climate change. They are guided by scientists who know which gauges to monitor. The Washington Post created a picture to show how experts say these pieces fit together.
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Darum braucht Hans im Glück kein Geld, um glücklich zu sein
SRF, 8. Dezember 2015
Glück und Zufriedenheit
Wachstum sei die Maxime des Wirtschaftens, heisst es. Nicht unbedingt, sagt das Märchen von Hans im Glück. Nicht unbedingt, sagt auch der Ökonom Mathias Binswanger, Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz im Interview mit dem SRF.
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Schöner die Glocken nie klingen...
Orchester des Wandels, 01. Dezember - 26. Dezember 2015
Glück und Zufriedenheit
Das Orchester des Wandels startet heute mit seinem musikalischen Adventskalender. 26 kleine Überraschungen in Bild und Ton, exklusiv eingespielt von den Musikern der Staatskapelle Berlin, um uns an unsere Verantwortung für das Klima zu erinnern. Jeden Tag öffnet sich ein neues Türchen, bis zum 26. Dezember. Wie sich das eben so gehört bei einem Adventskalender.
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Kapitalismus-Kritik: "Nur arme Staaten sollten wachsen"
Spiegel Online, 01. Dezember 2015
Wirtschaft/Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit
Flüchtlinge, Klimawandel, Bankenbeben - die großen Krisen hängen eng zusammen, sagt der Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske. Er prophezeit das Ende der weltweiten Wachstumspolitik und fordert eine radikale Reform des Kapitalismus.
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Wissenschaftler kritisieren Glyphosat-Bewertung von EU-Behörde
EurActiv, 30. November 2015
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Knapp hundert internationale Forscher kritisieren laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" in einem offenen Brief an EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis, dass die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) den Stoff kürzlich als "wahrscheinlich nicht krebserregend" eingestuft hat. Auch gegen das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erhoben die Wissenschaftler schwere Vorwürfe.
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Ökosteuer für die Flüchtlingshilfe
Frankfurter Rundschau, 26. November 2015
Klimawandel
Umweltexperte Klaus Töpfer fordert vor der Klimakonferenz in Paris, dass Deutschland mit einer Abgabe auf CO2-Emissionen vorangeht.
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Racing Extinction
Discovery Channel, 02. Dezember 2015, 21.00 Uhr
Umwelt und Ressourcen
Wissenschaftler sagen voraus, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Hälfte der Spezies verschwunden ist, die die Welt im Moment bevölkern. Ursächlich hierfür sind unsere Wirtschafts- und Lebensweisen. Die US-amerikanische Umweltschutzorganisation Oceanic Preservation Society (OPS) will den Tausenden von Spezies, die vom Aussterben bedroht sind, eine Stimme geben. In ihrem Dokumentarfilm "Racing Extinction" - an ihm hat mit anderen der Denkwerk Zukunft-Gründungsstifter Dieter Paulmann mitgewirkt - zeigen sie die verschiedenen Ursachen für das Aussterben, wie Überfischung, internationaler Tierhandel, Verschmutzung und Zerstörung des Lebensraums.
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WissensWerte: Teure Schnäppchen
WissensWerte Erklärfilme
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit
Im Rahmen des Projektes WissensWerte produziert, publiziert und verbreitet der Verein e.-politik.de eine Reihe von Animationsclips zu politischen Themen. Darunter auch der Beitrag "Teure Schnäppchen". Hier wird einfach und verständlich erklärt, warum uns billige Waren am Ende teuer zu stehen kommen.
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Die 100-Milliarden-Dollar-Frage
Frankfurter Rundschau, 30. November 2015
Klimawandel
In Paris muss die „100-Milliarden-Dollar-Frage“ gelöst werden. So viel Geld sollen die Entwicklungsländer zur Verfügung gestellt bekommen, um sich an die Folgen des Klimawandels anpassen und ihre Energieversorgung schneller auf CO2-freie Technologien umstellen zu können – und zwar jährlich ab dem Jahr 2020. Doch daran müssen sie sich auch nach dem Klimagipfel noch erinnern. In Paris kommt es zur Nagelprobe.
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Mekong: a river rising
The Guardian, 26. November 2015
Klimawandel
The fate of 70 million people rests on what happens to the Mekong river. With world leaders meeting in Paris next week for crucial UN climate talks, John Vidal journeys down south-east Asia’s vast waterway - a place that encapsulates some of the dilemmas they must solve. He meets people struggling to deal with the impacts of climate change as well as the ecological havoc created by giant dams, deforestation, coastal erosion and fast-growing cities.
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Zwischen Himmel und Eis
Kinostart: 26. November 2015
Klimawandel
Das Jahrtausende alte Eis der Antarktis hütet ein Geheimnis: Unzählige eingeschlossene Luftbläschen aus Urzeiten zeugen vom Klima vergangener Zeiten und seiner Veränderung durch den Menschen. Luc Jacquet (Die Reise der Pinguine) blickt zurück auf die ersten Expeditionen des französischen Wissenschaftlers Claude Lorius, der bereits als junger Mann unter extremsten Bedingungen das Eis erforscht hat. Ihm gelang es, erstmals die Klimageschichte unseres Planeten 800.000 Jahre zurückzuverfolgen und eine bittere Wahrheit aufzudecken.
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Jeremy Rifkin: ‘What’s missing from UN climate talks is a new economic vision’
EurActiv.com, 25. November 2015
Klimawandel
The UN climate change summit (COP21), which opens in Paris next week, “will be meaningless” if it doesn’t include a positive agenda for economic growth, warns Jeremy Rifkin. The good news is that European cities and regions are at the forefront of the internet revolution which can deliver this promise, he told EurActiv in a wide-ranging interview.
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„Klimawandel wird Flüchtlingsströme verursachen“
Frankfurter Rundschau, 23. November 2015
Kultureller Wandel
Der Sozialpsychologe Professor Harald Welzer spricht im Interview mit der Frankfurter Rundschau über neue Kriege, knappe Ressourcen und die notwendige Abkehr vom westlichen Lebensstil.
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Two thirds of European oil refineries ready for tar sands imports
EurActiv, 25. November 2015
Energie/Umwelt und Ressourcen
More than two thirds of European oil refineries are now equipped to process tar sands, research has found, raising fears the EU is ready to welcome a flood of imports of one of the most environmentally devastating fuels in production.
Zum Artikel2015
Liam Neeson leiht bedrohten Eisbergen seine Stimme
Klimawandel
Julia Roberts und Harrison Ford liehen ihre Stimmen bereits Mutter Natur sowie den Ozeanen in bewegenden Videobotschaften zum Klimawandel. Nun spricht Liam Neeson als Packeis zur Menschheit und erklärt, welche eindrückliche Botschaft es für uns hat. Bei der Aktion "Nature is Speaking" geben viele bekannte Schauspieler einem Teil unserer Natur ihre unverwechselbaren Stimmen und weisen auf ihre Wichtigkeit aber auch Verletzbarkeit hin.
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Prinz Charles: Klimawandel ist schuld an Migrationskrise und Terrorismus
Sputnik Deutschland, 23. November 2015
Klimawandel
Prinz Charles glaubt, dass Terrorismus und Migrationskrise mit dem Klimawandel zu tun haben, und die Umweltprobleme womöglich eines der größten Probleme in Syrien sind. Dies sagte er dem Fernsehsender Sky News.
2015
Hybrid-Lkw: Umweltministerium plant Autobahn mit Oberleitung bis 2017
Wirtschafts Woche, 19. November 2015
Energie
Auf der Schiene hat sich der elektrische Antrieb durchgesetzt: In der Oberleitung fließt Strom, der über einen sogenannten Stromabnehmer auf die Bahn übertragen wird. Dieses Modell soll nun auch als Vorbild für die Straße dienen: Der Bund will ein Autobahn-Teilstück mit Oberleitungen ausstatten.
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Styropor: Wie Mehlwürmer ein Müllproblem lösen könnten
Wirtschafts Woche, 18. November 2015
Umwelt und Ressourcen
Wer hätte das gedacht: Mehlwürmer könnten uns vor einem der drängendsten Probleme unserer Konsumgesellschaft bewahren. Forscher an der Stanford University in Kalifornien fanden jetzt heraus, dass die Larven Styropor abbauen können, das sonst Millionen Jahre zum Verwesen braucht.
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"Eine Vier-Grad-Welt ist kaum noch versicherbar"
Zeit, 14. November 2015
Klimawandel
Der französische Versicherer Axa will raus aus der Kohle und das nicht aus Renditegründen: Der Klimawandel zwinge zum Handeln, sagt Vorstandsmitglied Christian Thimann im Interview mit der Zeit.
Zum Interview2015
Kühlschrank kühlt mit Wärme statt Strom
Wirtschafts Woche, 16. November 2015
Nachhaltigkeit
Das Berliner Startup-Unternehmen Coolar hat einen Kühlschrank entwickelt, der ohne Stecker auskommt. Dafür braucht das Gerät nur eines – Wärme. Die sorgt in Form von Warmwasser für einen Verdunstungseffekt, der es ermöglicht, den Kühlschrank effektiv und vor allem klimafreundlich zu betreiben.
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Teilen, leihen, tauschen, verschenken
GEO.de
Kultureller Wandel
Weitergeben statt wegwerfen. Eine alte Tradition findet in der Share Economy ihren Platz. Online und offline entstehen derzeit viele Angebote gemeinschaftlichen Konsums. Der GEO-Autor Mirco Lomoth testet einige der Tausch-Plattformen, von Essen über Kleidung bis hin zu Blumensamen und PKWs.
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Globaltemperatur um 1 Grad gestiegen
Klimaretter, 09. November 2015
Klimawandel
Der britische meteorologische Dienst meldet einen neuen Temperaturrekord. 2015 ist auf dem Weg, das wärmste Jahr zu werden, das seit Beginn der Wetteraufzeichnungen registriert wurde. Auch die Daten der Welt-Meteorologie-Organisation WMO bestätigen den Trend. Die Meteorologen machen einerseits das Wetterphänomen El Niño für die neue Rekordmarke verantwortlich, andererseits die zunehmende "Verschmutzung" der Atmosphäre mit Treibhausgasen.
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Braunkohle kostet die Gesellschaft mindestens 15 Milliarden Euro pro Jahr Greenpeace-Studie: Braunkohlestrom in Wahrheit drei Mal so teuer
Presseportal, 11. November 2015
Energie
Auf mindestens 15 Milliarden Euro beziffert eine aktuelle Greenpeace-Studie die gesellschaftlichen Kosten der Braunkohleverstromung in Deutschland - alleine im Jahr 2015. Würden diese Kosten auf den Preis einer Kilowattstunde Braunkohlestrom aufgeschlagen, erhöhte sich dieser um 9,9 Cent auf gut das Dreifache des aktuellen Produktionspreises.
Zum Artikel2015
World's tallest timber tower to be built in British Columbia
Treehugger, 29. Oktober 2015
Nachhaltigkeit
Acton Ostry Architects are using this iconic 20th century style to build the world's tallest timber tower using a truly 21st century material, Cross laminated Timber (CLT). CLT is made from a renewable resource and sequesters carbon. The building is a new student residence for the University of British Columbia.
Zum Artikel2015
New insect arrivals signal radical climate change – we can’t say we’ve not been warned
The Guardian, 9. November 2015
Klimawandel
Something stunning happened last week, which has never before occurred in Britain in November: a subtropical butterfly, the long-tailed blue, was seen flying on the south coast of England. Another unprecedented event took place one August evening: a volunteer at the Dungeness bird observatory was strolling home from the pub when he was transported to summer holidays on Mediterranean verandas – he heard the nocturnal whirring of tree crickets. Hundreds of these warmth-loving insects have now been found breeding in Britain for the first time.
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From Pencils to Pruners: The benefits of school gardens
Treehugger, 5. November 2015
Zukunftsfähigkeit
Students are improving their schools, communities and the planet through school gardens.
Zum Artikel2015
Climate finance holds key to Paris deal
EurActiv, 5. November 2015
Klimawandel
With international climate discussions heating up ahead of the Paris COP21, European Finance Ministers can now determine key and critical elements to make a successful deal, writes Geneviève Pons-Deladrière.
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Piketty: Rich individuals must foot bill for climate change
EurActiv, 5. November 2015
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Individuals, not states, should be charged for the CO2 they emit. This idea is central to the system proposed by French economist Thomas Piketty, which would place more responsibility for climate change at Europe’s door.
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Konzerne verzichten auf Anbau von Genmais in Deutschland
EurActiv, 04. November 2015
Ernährung
Gentechnisch veränderte Maissorten dürfen künftig hierzulande nicht mehr kommerziell angebaut werden. Die Europäische Union hatte ihr Zulassungsverfahren für genmanipulierte Pflanzen Anfang des Jahres geändert. Den Saatgut-Herstellern genügt seitdem nicht mehr die Zulassung der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) und eine mehrheitliche Zustimmung der EU-Staaten. Die Mitgliedstaaten dürfen nun agrarpolitische Ziele und weitere Gründe anführen, um den Genpflanzen-Anbau auf ihrem Gebiet zu untersagen.
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Voll verzuckert - That Sugar Film
Kinostart: 29. Oktober 2015
Ernährung
Zucker ist in aller Munde. Es ist weltweit das am weitesten verbreitete Nahrungsmittel. Doch welchen Effekt hat Zucker auf uns? Was passiert, wenn die Ernährung vor allem aus zuckerhaltigen Lebensmitteln besteht? Diese Fragen stellte sich der australische Schauspieler und Filmemacher Damon Gameau und wagte den Selbstversuch. Im Mittelpunkt stehen dabei Lebensmittel, die als „gesund“ verkauft werden: fettarmer Joghurt, Müsli, Fruchtriegel, Säfte oder Smoothies. 60 Tage lang 40 Teelöffel Zucker täglich aus eben solchem „Wellness-Food“ zugeführt – so sieht Gameaus Diät unter Aufsicht von Wissenschaftlern und Ernährungsberatern aus.
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Leonardo DiCaprio dreht in Indien einen Film über den Klimawandel
FM1 Today, 02. November 2015
Klimawandel
Leonardo DiCaprio ist für den Dreh eines Dokumentarfilms über den Klimawandel nach Indien gereist. Der Besuch war extrem geheim”, sagte ein Mitarbeiter des Zentrums für Wissenschaft und Umwelt in Neu Delhi. Einen öffentlichen Auftritt DiCaprios gab es nicht.
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Thule Tuvalu
Kinostart: 13. August 2015
Klimawandel
Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Trotz riesiger Entfernung und Gegensätzlichkeit, sind die beiden Orte durch ein gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden: Während in Thule das Eis immer mehr zurückgeht und zu Meerwasser wird, steigt in Tuvalu der Meeresspiegel mehr und mehr an. In seinem Dokumentarfilm "Thule Tuvalu" zeigt Matthias von Gunten, wie sich die Lebensgrundlagen auf beiden Inseln verschlechtern.
2015
Klimawandel verändert europäische Vogelwelt
oekonews.at
Umwelt und Ressourcen
Wissenschaftler des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums haben gemeinsam mit internationalen Kollegen die Veränderungen der europäischen Vogelwelt im Zuge des Klimawandels untersucht. Die Studie identifiziert einige Vögel die von den Änderungen im Klima profitieren, aber auch zahlreiche Arten, die von den Folgen bedroht sind.
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Essen richtig einfrieren
Treehugger.com, 21.10.2015
Ernährung
Über die Winter- und Weihnachtszeit wird gerne und viel gekocht. Leider wird übrig gebliebenes Essen oft weggeworfen. Das muss nicht sein, findet Katherine Martinko, denn restliches Essen kann eingefroren werden. In ihrem Artikel zeigt sie auf, was sich alles zum einfrieren eignet (sogar Eier) und wie auch Soßenreste platzsparend aufgehoben werden können. Das spart nicht nur Müll, sondern auch Geld.
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Es gibt ein Leben nach dem Wachstum
NDR.de, 23. Oktober 2015
Wachstum und Wohlstand
"Eine andere Welt ist möglich, aber..." In seinem Kommentar spricht Mathias Greffrath an, dass eine "Postwachstumsgesellschaft" nur möglich ist, wenn neben den Anstrengungen der Bürger (Carsharing, Tauschringe, Energie sparen) auch eine Ablösung der Eliten und Instandbesetzung der politischen Institutionen eintreten.
Zum Artikel2015
Klimawandel bremst Weltwirtschaft mehr als gedacht
Kronenzeitung, 21.Oktober 2015
Klimawandel
Steigende Temperaturen durch den Klimawandel könnten die Weltwirtschaft einer US-Studie zufolge spürbar ausbremsen. Die höchste Produktivität hätten Volkswirtschaften bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 13 Grad Celsius, schreiben Marshall Burke und Kollegen im Fachjournal "Nature". Bis zu dieser Temperatur stiegen die Erträge an, werde es noch wärmer, sänken sie fast linear wieder ab.
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Malala - Ihr Recht auf Bildung
Kinostart: 22. Oktober 2015
Kultureller Wandel
Malala Yousafzei ist 18 Jahre alt, Kinderechtsaktivistin, Friedensnobelpreisträgerin und steht auf der Todesliste der Taliban. Das Leben des pakistanischen Mädchens erzählt jetzt Davis Guggenheim in seinem Dokumentarfilm "Malala - Ihr Recht auf Bildung“. Der Film zeigt, wie Malala ihren Weg mit einem anonymen Internetblog über die Grausamkeiten der Taliban begann und schließlich zu einer weltbekannten Aktivistin für das Recht auf Bildung wurde. Doch für ihren Einsatz zahlte sie einen hohen Preis.
Zum Film2015
ARTENSTERBEN : Mensch vernichtet mehr Arten als Klimawandel
Spektrum der Wissenschaft, 21. Oktober 2015
Klimawandel
Fossilien in einer Höhle offenbaren historische Aussterberaten auf einer Bahamasinsel. Das Ende der Eiszeit war noch harmlos gegenüber dem Menschen, der die Insel ein paar tausend Jahre später erreichte.
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Landraub
Kinostart: 8. Oktober 2015
Umwelt und Ressourcen
Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Der Film LANDRAUB porträtiert die Investoren und ihre Opfer und zeigt, wie Programme der EU und Gelder aus Entwicklungshilfe den Landraub unterstützen.
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Das globale Huhn
Greenpeace Magazin 5.14
Ernährung
Die europäische Fleischindustrie entsorgt tausende Tonnen schwer verkäufliches Hühnerfleisch in afrikanischen Entwicklungsländern und treibt dort mit Niedrigstpreisen die Bauern in den Ruin. Das Greenpeace Magazin begibt sich auf Spurensuche in Westafrika.
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Das Salz der Erde
Kinostart 30. Oktober 2014
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Die Dokumentation „Das Salz der Erde“ befasst sich mit dem Leben und Werk des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado. Berühmt wurde Salgado durch seine Bildreportagen in schwarz-weiß über internationale Konflikte, Hunger, Umweltzerstörung und Not, sowie sein Projekt Genesis, das die Schönheit und Zerbrechlichkeit unberührter Landschaften dokumentiert. Die Regie bei diesem Film teilten sich Salgados Sohn Juliano Ribeiro und der deutsche Regisseur Wim Wenders.
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Grüne Häuser: Bepflanzte Dächer kühlen die Städte
Green.Wiwo.de, 23. September 2015
Stadt
Die „Verwaldung der Stadt“ hatte sich Friedensreich Hundertwasser immer gewünscht. Anfang der 1980er Jahre begann der österreichische Künstler, seinen Traum von „Häusern für Menschen und Bäume“ architektonisch zu verwirklichen. Damals waren seine Ideen revolutionär, heute finden sie immer mehr Anhänger.
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„Niemand sollte glauben, nachhaltige Entwicklung bedeutet ein ruhiges Leben“ – Interview mit Derek Osborn, Präsident des Stakeholder Forums
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 10. September 2015
Nachhaltigkeit
Das Stakeholder Forum und der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss haben in einer Studie untersucht, wie die neuen Globalen Nachhaltigkeitsziele der UN in Europa umgesetzt werden können. Derek Osborn, Mitautor der Studie, erklärt im Interview, wie gewaltig die Aufgabe ist – und wie viel Mut ihm die Zivilgesellschaft dabei macht.
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Bio-Blumenzwiebeln: Blütenpracht ohne Pestizide und Dünger
Green.wiwo.de, 10. September 2015
Umwelt und Ressourcen
Der Sommer geht vorbei und viele werden nicht unbedingt den Rekordtemperaturen der Hitzewelle hinterher trauern, wohl aber der blühenden Natur. Wer es grün und blühend mag, greift besonders oft auf Blumenzwiebeln zurück um im Frühjahr so früh wie möglich Leben in Haus und Garten zu bringen. Sieht schön aus, ist aber ökologisch bedenklich.
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Klimawandel-Leugner Rupert Murdoch kauft "National Geographic"
Süddeutsche Zeitung, 10. September 2015
Klimawandel
Rupert Murdochs Medienunternehmen kauft sich für 725 Millionen Dollar in eine "erweiterte Teilhaberschaft" bei der National Geographic Society ein.
Auch das Forschungsmagazin National Geographic, bisher ein gemeinnütziges Blatt, gehört nun Murdoch. Journalisten fürchten, dass die Qualität des Medienangebots der Marke unter der Gewinnorientierung leiden könnte.
2015
Flüchtlingsursachen bekämpfen - aber wie?
Christian Jentzsch, WDR, 7.September 2015
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Flüchtlinge insbesondere aus Asien und Afrika sollen in ihrer Heimat bleiben. Was tut die deutsche Entwicklungshilfe wirklich, um die Lebensbedingungen der Menschen dort zu verbessern? Christian Jentzsch gibt in seinem Film "Hungrig nach Profit - wem dient die deutsche Entwicklungshilfe?" alarmierende Antworten.
2015
„Umstieg auf Bio wird als eine Art Verrat empfunden“
Berliner Zeitung, 27. Juli 2015
Ernährung
Felix Prinz zu Löwenstein in einem Interview über den Umbau der Agrarwirtschaft, Sonntagsbraten, hohe Pachtpreise und Schäden durch Pestizide
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Die größten Bedrohungen der Menschheit: Vor dem Klimawandel fürchtet sich die halbe Welt
Wetter.de, 23. Juli 2015
Klimawandel
Der Klimawandel ist und bleibt ein wichtiges Thema auf der ganzen Welt. Rund 50 Prozent der Menschen fürchten sich laut einer Studie des ‚Pew Research Centers‘ vor dem Klimawandel und der Erderwärmung. Vor allem in Süd- und Mittelamerika sind die Befürchtungen groß. Nur die Europäer und US-Amerikaner haben derzeit andere Sorgen, wie diese Studie beweist.
2015
Bundeslandwirtschaftminister erlässt Eilverordnung zum Bienenschutz
EurActiv, 22. Juli 2015
Umwelt und Ressourcen
Zum Schutz von Bienen hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bundesweit die Nutzung von Wintergetreide-Saat verboten, die mit bestimmten Neonikotionid-haltigen Pflanzenschutzmitteln vorbehandelt wurde.
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Air pollution costs France €100 billion per year
EurActiv, 22. Juli 2015
Stadt
The French Senate has called for new efforts to tackle air pollution, arguing it inflates healthcare costs, reduces economic productivity and agricultural yields, and has put Paris in the EU's bad books.
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Poorer EU nations get carbon money for backing 40% emissions cut
EurActiv, 22. Juli 2015
Energie
Poorer EU countries will be given profits from the sale of carbon emissions allowances to modernise their energy infrastructure, in return for backing a binding 40% greenhouse gas reduction target last October.
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Lobbyismus: EU-Gesetz gegen exzessive Nahrungsmittelspekulation droht zu verwässern
EurActiv, 15. Juli 2015
Ernährung
Die EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II soll rücksichtslosen Nahrungsmittelspekulanten das Handwerk legen. Laut einer aktuellen Oxfam-Analyse ist die Finanzindustrie derzeit jedoch akribisch dabei, die strengen Regeln aufzuweichen – mit verheerenden Folgen für Entwicklungsländer, warnt die NGO.
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Neuer EU-Emissionshandel könnte Entwicklungsländern Milliarden bringen
EurActiv, 15. Juli 2015
Klimawandel
Die geplante Reform des Emissionshandelssystems der Europäischen Union (ETS) könnte laut Experten 80 Milliarden Euro für den Kampf gegen den Klimawandel einbringen. Die größten Nutznießer sollen Entwicklungsländer sein. EurActiv Frankreich berichtet.
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Nachhaltiger Kleiderschrank
DRadio Wissen, 14. Juli 2015
Nachhaltigkeit
Julien Schröder-Gianoncelli hat vor drei Jahren begonnen, seinen Kleiderschrank auf nachhaltige Klamotten umzustellen. Das bedeutet: Sobald er zum Beispiel ein neues T-Shirt braucht, kauft er nachhaltig produzierte Produkte - und dafür fliegt die konventionelle Garderobe nach und nach raus. Mittlerweile besteht sein Kleiderschrank zu zwei Dritteln aus fair und ökologisch produzierter Kleidung.
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The True Cost
Film von Andrew Morgan
Nachhaltigkeit
Der Film „The True Cost“ erzählt von der Mode, die wir tragen, den Leuten, die sie herstellen, und dem weltweiten Einfluss der Modeindustrie. Mit seinem Film macht Regisseur Andrew Morgan aufmerksam auf den wahren Preis, den wir für billige Mode bezahlen. Denn seit Jahrzehnten sinken die Preise für Kleidung, während Arbeit- und Umweltkosten dramatisch ansteigen. Interviewpartner sind die weltbesten Kenner dieser Materie: Stella McCartney, Livia Firth und Vandana Shiva.
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Wegwerf-Kultur bei Billigklamotten - Keine Spur von Nachhaltigkeit
Deutschlandfunk, 13. Juli 2015
Nachhaltigkeit
Die Mode ist nur ein Brandbeschleuniger im angeheizten Konsumfeuer Westeuropas: Billige T-Shirts für eine Saison – ja manchmal auch nur für eine Wäsche. Dass die Kleidungsstücke unter katastrophalen Bedingungen produziert werden, scheint egal zu sein. Dabei hatte doch die Bundesregierung in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben, die Rahmenbedingungen für den nachhaltigen Konsum zu verbessern.
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This endless quest for growth will see Greece self-destruct
The Guardian, 7. Juli 2015
Zukunftsfähigkeit
The contradiction of capitalism is that growth just feeds those who are already wealthy. Instead Greece should regain the drachma and keep for-profits at bay
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Mega-Sträucher erwärmen Tundra wie von selbst
Die Welt, 6. Juli 2015
Klimawandel
In der Tundra sind Büsche heute größer als früher. Das Problem: Je üppiger sie sind, desto schneller werden Treibhausgase aus dem Boden freigesetzt. Verlierer ist der Permafrostboden.
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Politische Nobelpreisträger
Schwäbische.de, 3. Juli 2015
Klimawandel
Da haben am Freitag auf der Mainau mehr als 30 Nobelpreisträger eine Deklaration unterschrieben, die in die Geschichtsbücher eingehen könnte. Als eine in einer Reihe von Appellen im Jahr 2015, die mahnend auf den Klimawandel aufmerksam machen.
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Müllfrei im Haushalt: Wie wir unsere Abfälle drastisch reduzieren können
Green WiWo, 22. Juni 2015
Umwelt und Ressourcen
Über 600 Kilogramm Müll produziert jeder Deutsche im Jahr. Vieles lässt sich recyceln, dennoch wird auch tonnenweise Abfall verbrannt.
Gerade private Haushalte haben ein großes Potenzial, wenn es um Müllvermeidung geht. Wie das konkret aussehen kann, schildert “WiWo Green” diesen Sommer in der Reihe “Müllfrei im Haushalt”.
2015
IW-Studie zur Lebenszufriedenheit: Das Glück hängt an der Arbeit
Huffington Post, 18. Juni 2015
Glück und Zufriedenheit
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit seit 2005 hat die durchschnittliche Lebenszufriedenheit in Deutschland merklich erhöht. Sinkt die Arbeitslosenquote, erhöht sich die Lebensqualität derjenigen Menschen, die einen Job gefunden haben. Zum anderen führt ein Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt dazu, dass viele Stellen sicherer werden und der Einstieg in Beschäftigung leichter fällt. Das zeigt eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Lancet-Studie: Klimawandel vernichtet 50 Jahre Fortschritt für Gesundheit und Entwicklung
EurActiv, 23. Juni 2015
Klimawandel
Eine internationale Forschergruppe schlägt in der Fachzeitschrift "The Lancet" Alarm: Der Klimawandel könnte jahrzehntelange Bemühungen in den Bereichen Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit zerstören. Ein ambitionierter Kampf gegen die Erderwärmung böte hingegen die größte Chance dieses Jahrhunderts für das Wohlergehen der Menschheit.
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Rote Liste: Sammeln bedroht Heilpflanzen
Zeit Online, 23. Juni 2015
Umwelt und Ressourcen
Weltweit ist die Zahl der vom Aussterben bedrohten Tiere und Pflanzen binnen Jahresfrist um mehrere Hundert auf fast 23 000 gestiegen. Neben der Zerstörung des Lebensraumes spiele auch das viel zu intensive Sammeln von Pflanzen für medizinische Zwecke eine unrühmliche Rolle, teilte die Weltnaturschutzunion IUCN bei der Vorlage der neuesten Roten Liste mit.
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„Wachstum kann per se nicht nachhaltig sein“
Cicero-Online, 17. Juni 2015
Nachhaltigkeit
Bevor der Soziologe Harald Welzer mit Wirtschaftsfunktionär Markus Kerber am Donnerstag über Wachstum und Nachhaltigkeit streitet, erklärt er im Interview, warum der Begriff Nachhaltigkeit unsexy ist und warum das SUV verboten gehört.
2015
Entwaldung und Klimawandel zerstören landwirtschaftlich nutzbare Flächen
epo- Entwicklungspolitikonline, 17. Juni 2015
Umwelt und Ressourcen
Etwa 12 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Fläche werden jährlich zu Wüste. Das entspricht 23 Hektar pro Minute. Tendenz: steigend. Das stellt UNCCD (United Nations Convention to Combat Desertification) anlässlich des Welttags für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre fest.
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IEA-Bericht: Energiebedingte CO2-Emissionen könnten ab 2020 sinken
EurActiv, 16. Juni 2015
Energie
Die globalen energiebedingten Treibhausgas-Emissionen könnten bereits in fünf Jahren ihren Höchststand erreichen, erklärt die Internationale Energieagentur (IEA) in einem aktuellen Bericht. Allerdings müssten dafür die Regierungen weltweit die Subventionen für fossile Brennstoffe auslaufen lassen und den Bau neuer Kohlekraftwerke verbieten. EurActiv Brüssel berichtet.
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Klimawandel auf Katholisch
Zeit Online, 16. Juni 2015
Kultureller Wandel
Der Papst begeht im Juni seine nächste Provokation – mit einer Öko-Enzyklika.
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G7-Fazit: Was der Ausstieg aus Öl und Kohle wirklich bedeutet
Green WiWo, 11. Juni 2015
Energie
Wer will das nicht: die Erde retten? Also erntete die wiedergeborene Klimakanzlerin Angela Merkel viel Lob für den Beschluss des G7-Gipfels von Elmau, den Kohlendioxid-Ausstoß deutlich zu reduzieren, die Energiebranche radikal umzubauen und letztlich ganz auf Erdöl, Erdgas und Kohle verzichten zu wollen. Selbst Greenpeace applaudierte. Wunderbar.
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Grüne Wirtschaftskonzepte
Frankfurter Neue Presse, 15. Juni 2015
Wirtschaft
Was ist eine grüne Wirtschaftspolitik? Zur Definition dieser Frage trafen sich am Wochenende die Spitzen der Grünen aus Bund und Ländern in Mainz. Und hatten überraschende Antworten: Wachstum, Fortschritt und Wohlstand für alle – unter der Prämisse: die Erde achten, Ressourcen schonen.
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Post-2015-Agenda: Experten halten Nachhaltige Entwicklungsziele für untauglich
EurActiv, 9. Juni 2015
Nachhaltigkeit
Die Vereinten Nationen beschließen im September eine Liste mit 169 Entwicklungszielen für den Zeitraum bis 2030. Experten warnen jedoch vor einer Überdehnung der Entwicklungshilfeetats. Sie schlagen deshalb alternative Nachhaltigkeitsziele vor.
Zum Beitrag2015
The tar sands sell-out
The Guardian, 1. Juni 2015
Umwelt und Ressourcen
Amid the strip mines and steam plants sprawled across the northern Alberta wilderness, Fort McKay is just a tiny dot on the map. It is also one of the single biggest source sites of the carbon pollution that is choking the planet. This tiny First Nations community grew rich on oil, and was wrecked by oil. Local Cece Fitzpatrick grabbed what she saw as a last chance for Fort McKay and decided to run for chief, promising to stand up to the industry which came here 50 years ago.
Zum Beitrag2015
Weniger Kohle für die Kohle: Axa zieht Investitionen von 500 Millionen Euro ab
green.wiwo.de, 28. Mai 2015
Energie
“Wenn wir denken, wir könnten gut in einer Welt leben, in der die Erdtemperatur um mehr als zwei Grad gestiegen ist, dann halten wir uns selbst zum Narren.”
Dieser Satz stammt nicht etwa von Klimawissenschaftlern oder Umweltverbänden, sondern von Henri de Castries, Chef des internationalen Versicherungskonzerns Axa.
2015
Wohn-Ei: Energieautark leben auf acht Quadratmetern
green.wiwo.de, 28. Mai 2015
Energie
So kompakt und trotzdem schick war nachhaltiges Wohnen wohl noch nie: Die Ecocapsule ist eine Art Mikrowohnung für Autarkie-Fans. Wir haben bei WiWo Green schon häufiger nachhaltige und ungewöhnliche Behausungen vorgestellt (energieautarke Wohnwägen, Häuser auf dem Wasser und ein Biohaus), aber so ungewöhnlich wie die Ecocapsule war noch keine Wohn-Idee.
Zum Artikel2015
Weg mit der Wegwerfmentalität
Zeit.Online, 28. Mai 2015
Umwelt und Ressourcen
Europas Bürger sollten mehr recyceln – für Klima und Umwelt und für neue Arbeitsplätze. Die Kommission will mit Ihnen diskutieren, wie das funktionieren kann.
Zum Artikel2015
France passes new law forbidding food waste
Treehugger, 28. Mai 2015
Umwelt und Ressourcen
This unprecedented step will force all large supermarkets to donate unsold food to charities or farmers.
Zum Beitrag2015
Bürger wünschen mehr wissenschaftliche Beratung der Politik
BMBF, 26. Mai 2015
Stadt
Die meisten Bundesbürger sehen in ihren Gemeinden Beratungsbedarf durch die Wissenschaft. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa für das Bundesforschungsministerium gemacht hat.
Zur Presemitteilung2015
Wie man die Menschen zu mehr Genügsamkeit bewegt
Tagesspiegel, 23. Mai 2015
Stadt
Nachhaltigkeit ist hip. Doch in der Welt der Biosupermärkte wird Genügsamkeit oft zum Etikettenschwindel. Wie wir dennoch das Maßhalten in unseren Alltag einschreiben können. Ein Essay.
Zum Beitrag2015
Ist die Mehrwertsteuer zum Steuern da?
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 21 Mai 2015
Ernährung
Frithjof Rittberger ist Pastor und explizit kein Steuerexperte. Weil er aber der Meinung ist, in Deutschland brauche es wieder eine Diskussion darüber, wie das Steuersystem eine nachhaltige Entwicklung fördern kann, hat er eine Petition gestartet: Rittbergers nachhaltige Mehrwertsteuer-Reform stößt bei Experten auf ein geteiltes Echo, die grundsätzliche Idee finden sie aber richtig.
Zum Beitrag2015
Kohlerenaissance auf dem Balkan: Umweltaktivisten warnen vor bleibenden Schäden
EurActiv, 20.Mai 2015
Energie
Die EU sucht nach neuen Energielieferanten, um von russischem Gas unabhängiger zu werden. Die Balkan-Länder und die Ukraine investieren stark in umweltverschmutzende Kohlekraftwerke, um die Nachfrage nach billigem Strom zu bedienen - mit möglicherweise fatalen Folgen für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit. EurActiv Brüssel berichtet.
Zum Beitrag2015
Wer sät, erntet nicht
Greenpeace, 19. Mai 2015
Ernährung
Internationale Konzerne dominieren den Lebensmittelmarkt. Eine neue Studie und ein Film zeigen, wie vor allem Kleinbauern – letztlich aber wir alle – darunter leiden.
Zum Artikel2015
Umstrittener Textildiscounter: So biegt sich der Kik-Chef die Fakten zurecht
Spiegel-Online, 19. Mai 2015
Nachhaltigkeit
Kik-Chef Heinz Speet verteidigt die Strategie des Textildiscounters - Verantwortung für die Unglücke an den Billigstandorten weist er von sich. Doch viele seiner Argumente sind so nicht richtig. Ein Faktencheck.
2015
Deutschland als Labor für Klimawandel
Deutsche Welle, 13. Mai 2015
Klimawandel
Auf der Bonn Conference trafen sich Vordenker der Nachhaltigkeit. Angesichts der Krisen der Welt warnen sie vor einem "weiter so" in der traditionellen Wirtschaftspolitik und fordern ein radikales Umdenken.
Zum Beitrag2015
Weltzugvogeltag
GA Bonn, 12. Mai 2015
Klimawandel
Interview mit UN-Exekutivsekretär Jacques Trouvilliez
Weltzugvogeltag: das Dilemma von Tierschutz und Klimawandel
Seit 2006 wird immer am zweiten Wochenende im Mai mit dem Weltzugvogeltag an die besondere Schutzbedürftigkeit dieser Vögel und ihrer Lebensräume erinnert. Die UN in Bonn setzen auch dieses Mal einen musikalischen Akzent für Artenschutz.
2015
Bitte keine Reklame! Grenoble schafft als erste Stadt Europas Werbung im öffentlichen Raum ab
Bund.net, 8. Mai 2015
Kultureller Wandel
Als erste Stadt Europas schafft das französische Grenoble ab Januar 2015 schrittweise die Werbung im Öffentlichen Raum ab. Stattdessen will man Platz für Begegnungen schaffen und die Natur zurück in die Stadt holen. Dazu haben wir mit Lucille Lheureux, der für Öffentlichen Raum und Stadtnatur zuständigen Bürgermeisterin in Grenoble, gesprochen. Die Stadträtin des Bürgerbündnisses aus Grünen, Linken und Zivilgesellschaft erklärt uns die mutige Entscheidung in der französischen Alpenstadt und ihre Verbindung zur Suffizienzpolitik.
Zum Beitrag2015
Mikrokügelchen verbannen!
Film von Michael O'Heaney u.a.
Umwelt und Ressourcen
Der kurze Trickfilm "Let's Ban the Bead!" von Michael O'Heaney und anderen zeigt die unheilvollen Folgen für Mensch und Umwelt durch die massenhafte Verwendung von Mikrokügelchen aus Plastik in Kosmetikartikeln und wie man sie ersetzen könnte.
Zum Film2015
Wahl in Großbritannien
The Carbon Brief, 21. April 2015
Energie
Am 7. Mai wird in Großbritannien gewählt - höchste Zeit, sich einen Eindruck darüber zu verschaffen, was die einzelnen Parteien im Bereich Klima- und Energiepolitik planen. Am radikalsten ist die UK Independence Party (UKIP). Sie will nicht nur an der Kohle fest halten und das EU-Emissionshandelssystem verlassen sondern auch das Department für Energie und Klimawandel (DECC) abschaffen.
Zum Beitrag2015
UNESCO Chair befragt Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Nachhaltigkeit
Leuphana Universität, 29. April 2015
Nachhaltigkeit
92 Prozent der jungen Menschen unterstützen ausdrücklich die deutsche Energiewende. 70 Prozent möchten zukünftig Ökostrom beziehen. Das zeigen erste Ergebnisse des zweiten „Nachhaltigkeitsbarometers“, einer repräsentativen Studie des UNESCO Chair „Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung“ der Leuphana Universität Lüneburg. Die Studie wird im Auftrag von Greenpeace unter der Leitung von Prof. Dr. Gerd Michelsen durchgeführt.
Zum Beitrag2015
Verbrauch von Plastiktüten wird in der EU deutlich reduziert
EurActiv, 29. April 2015
Umwelt und Ressourcen
Das EU-Parlament hat an diesem Dienstag für eine Reduzierung von Plastikmüll in der EU gestimmt. Bis 2019 soll der durchschnittliche Jahresverbrauch von Plastiktüten pro Person auf 90, bis 2025 auf 40 Tüten gesenkt werden.
Zum Beitrag2015
Konsum kann niemals nachhaltig sein
Science.ORF.at, 23. April 2015
Nachhaltigkeit
Biofleisch, Ökowaschmittel und Fairtrade-Sandalen: Produkte wie diese sollen den Eindruck erwecken, dass jeder und jede Einzelne etwas zur "Rettung der Welt" beitragen kann. Die Erziehungswissenschaftlerin Marianne Gronemeyer glaubt nicht daran. "Konsum kann niemals nachhaltig sein", sagt sie im science.ORF.at-Interview.
Zum Beitrag2015
10 Milliarden: Wie sollen so viele Menschen satt werden?
Film von Valentin Thurn
Ernährung
10 Milliarden - 3 mehr als heute werden Mitte des Jahrhunderts auf der Erde leben. Filmemacher Valentin Thurn geht in seinem neuen Film der Frage nach, wie wir alle satt werden sollen. Ab 16. April läuft der Film in deutschen Kinos.
Zum Film2015
Commission’s fracking advisors controlled by lobbyists, claim NGOs
EurActiv.de, 16.April 2015
Energie
Environmental campaigners and the shale gas industry have clashed amid accusations that companies are controlling an influential European Commission group advising on fracking policy.
Zum Beitrag2015
Die krudesten Sprüche der Klimawandel-Leugner
Handelsblatt, 16. April 2015
Klimawandel
Sie leugnen, zweifeln an der Wissenschaft und berufen sich auf Gott: Die US-Republikaner und ihre Unterstützer wollen Maßnahmen gegen den Klimawandel verhindern – mit allen Mitteln. Die absurdesten Zitate im Überblick.
Zum Artikel2015
Gefahr für die Sicherheit
Greenpeace Magazin
Klimawandel
Der Klimawandel bedroht nicht mehr nur unsere Umwelt und die Nahrungsversorgung in den ärmsten Länder, sondern zunehmend auch die Stabilität und den Frieden in der Welt. Das geht aus einer noch unveröffentlichte Klimastudie hervor, die von den G-7-Außenministern in Auftrag gegeben wurde.
Zum Artikel2015
EU citizens should eat more insects, says industry
EurActiv.de, 14.April 2015
Ernährung
The mealworm, silkworms, the housefly and the black soldier fly are some of the insects Europeans should have as a natural part of their diet in the future as they are a good source for protein, says the insects sector.
Zum Beitrag2015
Studie belegt alarmierende Umweltschäden durch konventionelle Landwirtschaft
EurActiv.de, 10. April 2015
Umwelt und Ressourcen
Zerstörung der Artenvielfalt, immense Produktion von Treibhausgasen und Belastung von Gewässern mit Schadstoffen und Arzeimitteln aus der Massentierhaltung: Die Landwirtschaft verursacht in Deutschland enorme Umweltschäden, warnt eine Studie des Umweltbundesamts. Eine Umstellung auf ökologischen Landbau und strengere Richtlinien seien dringend notwendig.
Zum Beitrag2015
Overpopulation, overconsumption - in pictures
The Guardian
Grenzen des Wachstums
Wie wirkt sich die weltweite Bevölkerungsexplosion auf unseren Planeten aus?Der Guardian zeigt erschütternde Photos über die Zerstörung von Natur und Umwelt, und damit unserer Lebensgrundlagen.
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Flowers of Freedom
Film by Mirjam Leuze
Umwelt und Ressourcen
Seit 26. März läuft der Film "Flowers of Freedom" in deutschen Kinos. Er handelt vom Kampf von zehn kirgisischen Aktivistinnen gegen die Betreiber der größten Goldmine Kirgisistan, die rücksichtslos das Land zerstören.
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Was bedeutet Degrowth für Dich?
Degrowth-Konferenz Leipzig, 26. März 2015
Nachhaltigkeit
Im September 2014 fand in Leipzig die "4. Internationale Degrowth-Konferenz" statt. Fünf Tage lang wurde in der Universität Leipzig, aber auch an vielen anderen Orten in der Stadt darüber diskutiert, referiert und vorgelebt, wie eine ökologischere und sozial gerechtere Gesellschaft aussehen könnte. Aber was ist Degrowth überhaupt? Hier einige Interpretationen...
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10. Apfelblütenaktion
Südwestrundfunk, 24. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Zum Frühjahrsbeginn ruft der Südwestrundfunk (SWR) zum zehnten Mal dazu auf, die ersten Apfelblüten zu melden. Jährlich beteiligen sich rund 3.000 Bürger an der Aktion. Die Daten dienen Wissenschaftlern als Information über den Klimawandel. Der bislang früheste Blütenbeginn wurde im vergangenen Jahr verzeichnet.
Zur Aktion2015
Studie zu Fracking in Europa: Unrentabel und gefährlich
eurActiv.de, 20. März 2015
Energie
Verseuchung des Trinkwassers, enorme Umweltzerstörung und die Umwandlung ganzer Landstriche in Industrielandschaften für maximal zehn Jahre Energie - das prognostiziert eine neue Studie zum Fracking. Energieexperten fordern eine völlige Abwendung von der umstrittenen Methode. Die Bundesregierung hat indes andere Pläne.
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Energieunion: Juncker hofft auf Einsparungen von 40 Milliarden Euro
eurAktiv.de,, 20. März 2015
Energie
Billiger und sicherer: Mit einer europäischen Energieunion wollen die EU-Staaten unter anderem ihre Energiekosten drücken und sich unabhängiger von der Gasversorgung durch Russland machen. Auch Kaufgemeinschaften für Gas sind geplant.
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Giftfreie Kleidung: Greenpeace lobt H&M, Primark und Zara
Spiegel Online, 19.März 2015
Umwelt und Ressourcen
Greenpeace kämpft seit Jahren gegen Umweltverschmutzung durch Textilkonzerne. Jetzt kommt die Organisation zu einem überraschenden Ergebnis: Viele Modefirmen produzieren giftfrei, nur die Luxusmarken schneiden schlecht ab.
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Klimawandel: "Je länger wir warten, umso teurer wird es"
Der Standard.at, 19. März 2015
Klimawandel
Die Finanzkrise hat den Klimaschutz in Europa gebremst, sagt Ökonom Nicholas Stern.
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Keep it in the ground campaign: Live Q and A with Alan Rusbridger
The Guardian, 18. März 2015
Umwelt und Ressourcen
The Guardian’s editor-in-chief will be live online on Thursday at 11am (GMT) to answer questions about our fossil fuel divestment campaign. Post your questions now in the comments below.
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EU-Konsum befeuert illegale Abholzungen in den Tropen
EurActiv.de, 18. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Die EU importiert massenhaft Güter, die aus illegal gerodeten Gebieten stammen. Zu diesem Schluss kommt eine neu Studie der Umweltorganisation "Fern".
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Startup Risebox: Jetzt kommt die Stadtfarm für zu Hause
Wirtschaftswoche Green
Ernährung
Startups, die in Städten und auf großen Farmen den Gemüseanbau mit der Fischzucht kombinieren, sind nicht mehr neu. In Berlin zum Beispiel preist das Unternehmen ECF Farmsystems seine “Tomatenfische” an. Auch TopFarmers sind in Berlin unterwegs und kultivieren mit den Fischen zusammen sogar Südfrüchte wie Bananen.
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Kohleindustrie in der EU auf dem Rückzug
EurActiv, 17. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Kohle ist laut mehrerer aktueller Studien EU-weit am Aussterben. Umweltaktivisten warnen nun: Die EU-Kommission braucht eine klare Kohlestrategie, um die selbstgesteckten Klimaziele auch wirklich erreichen zu können.
2015
The Pacific islands losing a way of life to climate change – in pictures
The Guardian, 17. März 2015
Klimawandel
Over 150,000 people living on the low-lying atolls of Kiribati and the Marshall Islands are threatened by rising sea levels and as flooding becomes more common, relocation is the only option left
Zum Artikel2015
So zerstören wir unsere Erde
Bild Zeitung, 17. März 2015
Klimawandel
Es sind eindrucksvolle Fotos. Sie zeigen die Veränderungen der Erde.
Die Nasa sammelt seit 2009 Vorher/Nachher-Bilder, die aus dem Weltraum oder vom Boden aus fotografiert wurden und speichert sie in ihrem Archiv „Images of Change“ (Bilder des Wandels).
Einige zeigen die Folgen des Klimawandels oder Naturkatastrophen, andere Veränderungen durch Baumaßnahmen. Unter den Aufnahmen sind auch viele des Aral-Sees in Kasachstan, der immer kleiner wird oder schmelzende Gletscher.
2015
Hausfassade in Singapur: Großversuch mit klebenden Solarzellen startet
Wirtschaftswoche green, 17. März 2015
Energie
Das Dresdner Unternehmen Heliatek rüstet fünf Gebäude in Singapur und eine Gehwegüberdachung mit organischen Solarzellen aus. Insgesamt sind es 226 Quadratmeter, die eine Spitzenleistung von zwölf Kilowatt erreichen.
zum Artikel2015
Schweinezucht in Ostdeutschland: In diesem Hochhaus müssen Tiere leben.
Wirtschaftswoche Green, 17. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Das Haus sieht so trist aus, dass es perfekt in einen postapokalyptischen Film passen würde. Sechs Etagen, kleine Fenster, grauer Beton: Das sogenannte Schweinehochhaus in Maasdorf bei Halle ist schon von außen nicht schön, drinnen aber haben Tierschützer im wahrsten Wortsinne unappetitliche Aufnahmen gemacht.
zum Artikel2015
NGOs worried by ‘financialisation’ of development
EurActiv.com, 13. März 2015
Nachhaltigkeit
With three major milestones just around the corner, many NGOs are urging greater caution in the use of private finance in development aid policies.
Zum Beitrag2015
Wohnen auf dem Wasser: Dieses Haus ist zu fast 100% recycelbar
Wirtschaftswoche Green, 12. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel in einigen Regionen ansteigen – das sagen Klimawissenschaftler voraus. Inseln wie Kiribati haben bereits ganze Strände an das Wasser verloren.
Zum Artikel2015
Schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen
Deutschlandfunk, 12. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Viele Ressourcen auf der Erde sind begrenzt. Doch nach wie vor werden Flächen ausgebeutet und Nahrungsmittel und Rohstoffe verschwendet. Die Prognose für Mitte des Jahrhunderts ist erschreckend.
Zum Beitrag2015
Wir sollten Städte für Menschen machen
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 12. März 2015
Stadt/Nachhaltigkeit
Deutschland macht sich 2015 Gedanken um die Stadt der Zukunft, der dänische Architekt Jan Gehl plant sie auf der ganzen Welt. Städte müssten „sauber machen nach der Autoinvasion“, sagt Gehl. Er gilt als einer der einflussreichsten Stadtplaner der Welt. Unter anderem hat er in Kopenhagen, New York und Schanghai gearbeitet und jetzt das Buch „Städte für Menschen“ veröffentlicht.
Zum Beitrag2015
Die Menschheit hat ein P-Problem
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 12. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Ohne Phosphor können Menschen, Tiere und Pflanzen nicht leben. Doch das Gros der ohnehin knappen Ressourcen liegt in politisch instabilen Regionen. Da es keinen Ersatz für den lebensnotwendigen Rohstoff gibt, werden Recycling und Einsparen wichtiger. Forscher entwickeln neue Techniken.
Zum Beitrag2015
Gewinne steigern durch mehr Nachhaltigkeit: 6 Unternehmen zeigen, wie es gehen kann
Wirtschaftswoche Green, 11. März 2015
Nachhaltigkeit
„Nachhaltigkeit als Hebel zur Kostensenkung? Das geht doch gar nicht, das kostet doch nur Geld.“ So lautet eine leider immer noch oft gehörte Meinung in Diskussionen mit Unternehmensvertretern. Doch sie ist falsch. Denn ganz im Gegenteil bietet Nachhaltigkeit große Chancen zur Verteidigung, ja zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Zum Artikel2015
Streit um Zucker
Greenpeace Magazin, 10. März 2015
Ernährung
Die Weltgesundheitsorganisation halbiert ihre Empfehlung für den Verzehr von Zucker – durch den Verzicht könnten Krankheiten wie Diabetes deutlich reduziert werden. Vertreter der deutschen Lebensmittelwirtschaft wehren ab.
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Geoengineering – was ist möglich und was erlaubt?
Spektrum.de, 10. März 2015
Klimawandel
Welche Eingriffe sind vertretbar, um den Klimawandel notfalls noch aufzuhalten? Gleich auf mehreren Konferenzen diskutieren Politiker, Geoingenieure und Ökologen über ebendiese Frage.
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Florida verbietet Gebrauch des Begriffs "Klimawandel"
Blick am Abend, 9. März 2015
Klimawandel
Man kann auf zwei Arten gegen den Klimawandel kämpfen. Erstens: Weniger Auto fahren, alternative Energiequellen fördern, Konsum reduzieren. Oder, zweitens: Man verbietet allen, das böse Wort zu verwenden. Problem gelöst.
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Neues Leistungszentrum für Nachhaltigkeit
solarify.eu, 8. März 2015
Nachhaltigkeit
Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und die fünf Freiburger Fraunhofer-Institute bündeln künftig ihre Stärken im Leistungszentrum Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit der Industrie werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Lösungen für große Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit arbeiten. Am 06.03.2015 präsentieren die Kooperationspartner ihre Vorhaben erstmals der Öffentlichkeit.
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Echte Preise: Was ein Liter Sprit wirklich kostet
Wirtschaftswoche Green, 6. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Der Deutsche Automobil-Club ADAC schätzt, dass 2014 das günstigste Tankjahr seit langem war. Ein Überangebot an Erdöl durch Fracking in den USA, ein hartnäckig weiter förderndes Saudi-Arabien und die insgesamt geringe globale Nachfrage sind Gründe für den Preisrutsch an der Zapfsäule.
Auch wenn der Preis für Benzin zwischenzeitig historisch niedrig sind, zahlt der Kunde dennoch wesentlich mehr für seinen Sprit, als die Tanksäule anzeigt. Davon ist zumindest der Professor für Klimawissenschaften an der Duke Nicholas School of the Environment, Drew T. Shindell, überzeugt.
2015
Academics probe built-in obsolescence of fridges, notebooks
EurActiv.com, 6. März 2015
Nachhaltigkeit
Researchers at the Öko-Institut and the University of Bonn found that consumers were replacing their fridges, flatscreen TVs and notebooks more and more frequently. But how much of that is down to "built-in obsolescence" is still unclear.
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WHO: Cut sugar intake to fight obesity and tooth decay
EurActiv.com, 6. März 2015
Ernährung
Adults and children must cut the amount of sugar they consume every day in fizzy drinks and sweet foods to lower their risk of obesity and tooth decay, the World Health Organisation has said.
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Wir brauchen eine andere Landwirtschaft
Tagesanzeiger, 5. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Wie weiter mit Pestiziden, Hunger und Bienensterben? Juan Gonzalez von Syngenta und Urs Niggli vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick im Streitgespräch.
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Chicken Nuggets ohne Antibiotika
Greenpeace Magazin, 5. März 2015
Ernährung
In den USA beugt sich McDonald’s dem Druck der Verbraucher und verändert seine Speisekarte. In Deutschland gilt die neue Richtlinie dagegen nicht.
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Minenprojekt zerstört Gletscher in Chile und Argentinien
amerika21.de, 4. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Experte bestätigt massive Beschädigung durch Bauarbeiten für das Minenprojekt Pascua Lama. Barrick Gold plant Förderung von Gold, Silber und Kupfer.
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EU-Bericht: Hunderttausende Europäer sterben jährlich an Feinstaub und Lärm
EurActiv.de, 4. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Luftverschmutzung und Lärm sind eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit. Laut einem Bericht der Europäischen Umweltagentur erleiden dadurch jedes Jahr Hunderttausende Europäer einen vorzeitigen Tod. Die Experten warnen, der Klimawandel werde das Problem noch verschärfen.
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Megafabrik für Akkus wird noch in diesem Jahr fertig
Wirtschaftswoche Green, 4. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Energie
Auch wenn Elon Musk, Chef der Stromerschmiede Tesla, auf seine aktuellen E-Automodelle, das Model S und bald das Model X überaus stolz ist: Die größte Revolution in Sachen E-Mobilität steht bei Tesla noch bevor.
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Oslo steigt aus
Greenpeace Magazin, 4. März 2015
Nachhaltigkeit
Als erste Hauptstadt der Welt schließt sich Oslo der Divest-Kampagne an. Der Pensionsfonds der Stadt will alle Beteiligungen an der Kohleindustrie verkaufen und das Geld in nachhaltige Anlagen investieren. Weltweit haben bereits 180 Institutionen rund 50 Milliarden Dollar aus den klimaschädlichen Industrien abgezogen.
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tegut...: Obst- und Gemüsebeutel aus nachwachsenden Rohstoffen
Fruchtportal.de, 3. März 2015
Nachhaltigkeit
Die Erde ist zur Entwicklungsgrundlage für uns Menschen geschaffen. Deshalb setzen wir auf Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen – bei der Qualität der Produkte, den Beziehungen zu Vertragspartnern und nun auch im Bereich der kostenlosen Beutel in der Obst- und Gemüseabteilung“, berichtet Thomas Gutberlet, tegut… Geschäftsführer.
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The Stop Shopping Choir
Reverend Billy & The Stop Shopping Choir
Kultureller Wandel
Der Stop Shopping Choir ist eine Gruppe singender Umweltaktivisten aus New York City. Der Chor wird begleitet von Reverend Billy, einem Aktivisten und Aktionskünstler, der im Gewand eines Straßenpredigers seine konsumkritischen Botschaften unter die Leute bringt. Der Chor ist auch immer wieder in Europa unterwegs.
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Nachhaltige Mode: Die Milch macht's
Deutschlandradio Kultur, 3. März 2015
Nachhaltigkeit
Die in Hannover lebende Mikrobiologin Anke Domaske schwärmt von biologischen Kreisläufen. Als Unternehmerin macht sie aus Milch Mode, für die Herstellung nutzt sie ausschließlich Milch, die verdorben ist. Der Clou: Es fallen keine Abfälle an.
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Europas umweltpolitische Grenzen
Der Tagesspiegel, 3. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Die europäische Umweltpolitik hat Erfolg, wenn sie ehrgeizige Ziele setzt, die Umsetzung überwacht und einfache Probleme zu lösen hat. Beim Klimawandel und dem Naturschutz sieht es dagegen schlechter aus.
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Paket zur Kreislaufwirtschaft: EU-Kommission unter Druck
EurActiv.de, 3. März 2015
Umwelt und Ressourcen
Die EU scheitert mit dem Aufbau einer Kreislaufwirtschaft, die Ressourceneffizienz verstärkt und die Umwelt schützt. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA). Damit wird der Druck auf die EU-Kommission immer größer, ein Ersatzpaket für die Gesetze zur Abfallwirtschaft zu liefern. Denn die Brüsseler Behörde strich das bisherige Paket zur Kreislaufwirtschaft als Teil ihres Ansatzes für eine "bessere Regulierung".
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Polen: Überraschender Sieg für erneuerbare Energien
EurActiv.de, 3. März 2015
Umwelt und Ressourcen/Energie
Polen hat ein neues Gesetz über die Förderung erneuerbarer Energien. Demnach kommen Besitzer kleiner Anlagen mit einer Leistung von bis zu zehn Kilowatt in den Genuss einer festen Einspeisevergütung. Doch laut Umweltexperte Andrzej Ancygier hat der steinige Weg zu diesem Gesetz gezeigt: Die polnische Energiewende steht erst am Scheideweg.
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Nachhaltigkeit trifft Make-up
Elle, 2. März 2015
Nachhaltigkeit
Volle Wirkung bei komplett organischen Inhaltsstoffen – das verspricht die neue Beauty-Linie, die Gwyneth Paltrow gemeinsam mit "Juice Beauty" herausbringt.
Gwyneth Paltrow ist seit Langem bekannt für ihren nachhaltigen Lebensstil. Auf ihrer Lifestyle-Website "Goop" gibt die Schauspielerin seit 2008 Tipps zu Ernährung und Fitness und verrät in Kochbüchern ihre gesunden Rezepte. Jetzt geht die 42-Jährige den nächsten Schritt: Sie steigt ins Beauty-Business ein.
2015
Vatikan: Wir haben nicht auf den Klimawandel gewartet
radiovaticana.va, 1. März 2015
Klimawandel
Zum ersten Mal beschäftigt sich eine Enzyklika mit dem Thema Umwelt: In ein paar Monaten wird Papst Franziskus sein zweites großes Lehrschreiben veröffentlichen. Nun besteht zwar ein Großteil des Vatikanstaats aus Wiesen, Bäumen und Sträuchern – trotzdem kann man fragen, woher im Vatikan jetzt das Interesse am Thema Umwelt kommt.
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So will die Schweiz den Klima-GAU verhindern
Aargauerzeitung.ch, 28. Februar 2015
Klimawandel
Die Emissionen sollen bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Doch die Frage bleibt: Reicht das wirklich? «Die Nordwestschweiz» klärt die wichtigsten Fragen.
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Zwölf Szenarien für den Weltuntergang
T-online.de, 27.Februar 2015
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Weltuntergangsszenarien sind eigentlich das Metier von spektakulären Hollywoodfilmen. Ob globale Erwärmung ("The Day after tomorrow") oder Asteroideneinschlag ("Armageddon"), die Herrschaft der Maschinen ("Terminator") oder eine Alien-Invasion ("Independence Day") - beinahe sämtliche Katastrophen wurden schon actionreich in Szene gesetzt. Doch was davon ist realistisch? Ein internationales Forscherteam hat die globalen Risiken für einen Weltuntergang analysiert.
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Wie die Schweiz nachhaltig und wirtschaftlich erfolgreich wachsen kann
Neue Zürcher Zeitung, 25. Februar 2015
Nachhaltigkeit/Wirtschaft
Will die Schweiz ihren Wohlstand nicht gefährden, müssen traditionelle Wirtschaftsvertreter ihr veraltetes Wachstumsparadigma aufgeben. Es braucht Offenheit - gegenüber dem Ausland wie auch in der Regulierungsdiskussion.
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Lester Brown: 'Vast dust bowls threaten tens of millions with hunger'
TheGuardian.com, 25. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Over his 50-year career, Lester Brown has become known for his accurate global environmental predictions. As he enters retirement, he warns the world may face the worst hunger crisis of our lifetimes.
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Urlaub im Baumhaus: Sechs Ideen für gestresste Großstädter
Wirtschaftswoche Green, 25. Februar 2015
Glück und Zufriedenheit
Baumhäuser wecken Kindheitserinnerungen. Diese Exemplare aber haben wenig mit den einfachen Holzbauten von damals zu tun. WiWo Green zeigt, wo gestresste Großstädter und alle, die die Natur lieben, die Seele baumeln lassen können: In diesen Baumhaus-Hotels.
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Exxon Mobil kauft sich getürkte Studie zum Klimawandel
Stern.de, 24. Februar 2015
Klimawandel
Nicht der Mensch, sondern die Sonne soll schuld sein an der Erderwärmung: Für dieses Studienergebnis zahlte Exxon Mobil mehr als eine Million Dollar. Und zwar an einen renommierten US-Forscher.
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Solaranlagen werden schon 2025 zur günstigsten Stromquelle
Wirtschaftswoche Green, 24. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen/Energie
Wie stark die Preise für Solarstrom sinken, haben wir in letzter Zeit immer wieder bei WiWo Green beschrieben. So liefert ein großer Solarpark im US-Bundesstaat Utah Strom für rund vier Eurocent pro Kilowattstunde, in Dubai startet jetzt der Bau eines Solarparks, der ähnlich günstig Strom erzeugt. Damit schlägt die Solarkraft beim Preis jedes neue Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerk.
Zum Artikel2015
Verzehrt Wachstum unseren Wohlstand?
huffingtonpost.de, 23. Februar 2015
Wachstum und Wohlstand
Aus der Biologie ist bekannt, dass ein System einige Zeit ohne Schwierigkeiten wachsen kann. Doch es gibt eine kritische Grenze, deren Überschreitung ein System nicht überlebt. Frederic Vester bemerkte dazu schon vor mehr als zehn Jahren, dass es auch Krebszellen zunächst einmal prima geht: „Sie wachsen munter drauf los (nach dem Motto: Warum an morgen denken, Hauptsache der Umsatz steigt!), bis sie den Wirtsorganismus so belasten, dass dessen Funktionen geschädigt werden und er zusammenbricht - und mit ihm die Krebszellen."
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EU wants Paris climate deal to cut carbon emissions 60% by 2050
Theguardian, 23. Februar 2015
Klimawandel
A major UN climate summit in Paris later this year should call on countries to make tough carbon cuts to avoid dangerous global warming, EU document says.
Zum Artikel2015
Erde an Zukunft
Kika, samstags, 20.00 Uhr
Nachhaltigkeit
"Eine Welt ohne Müll", "Eine Zukunft für die Bienen", "Endlich Schluss mit Lebensmittelverschwendung" sind Themen der Sendung "Erde an Zukunft", die samstags um 20 Uhr im Kika läuft. Hier wird Kindern wirkungsvoll vermittelt, welche Folgen unser Lebensstil für Natur und Umwelt hat und was sie selbst tun können, um diese zu schützen. Am Samstag, den 21. Februar 2015 geht es um Schulessen.
Zur Sendung2015
Alarming report reveals rampant poverty across Europe
EurActiv.com, 20. Februar 2015
Zukunftsfähigkeit
More than a third of the population in Bulgaria, Romania, Greece, Latvia and Hungary are at risk of poverty and social exclusion, according to a new report. In half of the EU's 28 member states, at least one in three children live in poverty.
Zum Beitrag2015
Eine Lebenseinstellung
Kreiszeitung Oldenburg, 19. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Weg vom Rasen und vom Ziergarten, hin zum nachhaltigen Nutzgarten, der sich mit wenig Aufwand ohne Chemie pflegen lässt und symbiotische Wechselwirkungen sinnvoller Pflanzen-Kombinationen konsequent nutzt – das alles impliziert die „dauerhafte Landwirtschaft“ („permanent agriculture“), besser bekannt als Permakultur. Sie zählt seit eh und je zu den Arbeitsschwerpunkten des „Zentrums PrinzHöfte“, wo auch Susanne Meier wohnt und arbeitet. Die 34-Jährige leitet dort einen ökologischen Garten- und Landschaftsbaubetrieb. In einem Interview mit unserer Zeitung verrät sie, was sie dazu bewogen hat, Permakulturdesignerin zu werden.
Zum Artikel2015
Landwirtschaft: "Kleinbetrieb bedeutet nicht automatisch Nachhaltigkeit"
Thüringer Landeszeitung, 19. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Der Hauptgeschäftsführer des Thüringer Bauernverbandes relativiert die Kritik des Landesverbandes "Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" "Das diskutierte Problem mit dem Vorstoß von Großinvestoren zu Ungunsten der Kleinbauern haben wir flächendeckend in Thüringen nicht", sagt Stefan Baldus.
Zum Artikel2015
Palmöl-Ersatz: Hefekulturen könnten Raubbau an der Natur beenden
Wirtschaftswoche Green, 19. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
Die Europäische Union hat erkannt, dass es so nicht weitergehen kann. Enthält ein Produkt Palmöl, müssen Unternehmen das unmissverständlich auf die Verpackung schreiben. Seit Ende vergangenen Jahres gilt die Vorschrift.
Zuvor konnten Produktgestalter mit vagen Bezeichnungen wie “Pflanzenfett” oder “pflanzlichen Ölen” den wahren Inhalt verschleiern. Mehr Transparenz soll nun kritischen Kunden die Möglichkeit geben, sich gegen Waren mit dem umstrittenen Palmöl zu entscheiden.
2015
Umfrage: Fahrradfahrer haben Angst auf deutschen Straßen
Wirtschaftswoche Green, 19. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Bereits zum sechsten Mal hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) vergangenen Herbst die Stimmung unter deutschen Radlern erfragt und gleichzeitig Deutschlands fahrradfreundlichste Städte ermittelt.
Heute präsentierte der ADFC die Ergebnisse seines Fahrradklima-Tests, an dem mehr als 100.000 Menschen aus der ganzen Bundesrepublik teilgenommen haben.
2015
Böden reagieren auf Klimawandel anders als gedacht
Die Welt, 17. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Böden sind nach den Ozeanen die größten Speicher für Kohlendioxid auf der Erde: Einige Experten hoffen, die Erde könne so den Klimawandel entgegenwirken – doch ist eher das Gegenteil der Fall.
Zum Artikel2015
Is Apple going to challenge Tesla with an electric car?
Treehugger.com, 16. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Will Apple do to the car industry what it did to the phone industry?
The Apple rumor mill has recently given birth to a giant new piece of speculation: That Apple is planning to go head-to-head with Tesla by going in the electric car market. Exhibit A is a Wall Street Journal piece that cites "people familiar with the matter" who claim that a project with the code name of "Titan" is underway, with a thousand-people team under Apple Vice President Steve Zadesky, a former Ford engineer who was on the teams that created the iPod and iPhone, and Johann Jungwirth, who was Mercedes Benz's R&D chief before being hired by Apple last fall.
2015
Solvik-Olsen: Norway leads on electric cars
EurActiv.com, 16. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Norway has the world's best incentives for buying electric cars. But a zero-emission vehicles' strategy might not work in EU countries with a strong automobile industry, said Norwegian Transport Minister Ketil Solvik-Olsen.
Zum Beitrag2015
Live and let live
Ernährung
"Live and let live" ist ein animierender Dokumentarfilm von Marc Pierschel über unser Verhältnis zu Tieren. Der Film kann auf DVD bestellt oder in ausgewählten Kinos besichtigt werden. Am 14. Februar wird er um 18.00 Uhr im KommKino in Nürnberg gezeigt.
Zum Film2015
Warum die Katholische Akademie in Freiburg sich dem Schwerpunktthema "Wachstum" widmet
Badische Zeitung, 14. Februar 2015
Wachstum und Wohlstand
In ihrem neuen Halbjahresprogramm widmet sich die Katholische Akademie dem Schwerpunktthema "Wachstum". In zahlreichen Veranstaltungen werden bis Ende Juni unterschiedliche Facetten beleuchtet und Zugänge gesucht von der Literatur bis zum Expertengespräch. BZ-Mitarbeiterin Anita Rüffer befragte dazu Akademiedirektor Thomas Herkert.
Zum Interview2015
Nicht nur das Wissen wachsen lassen
Stuttgarter Nachrichten, 13. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
Blumen, Kräuter und Gemüse. Studenten der Universität Stuttgart wollen auf dem Campus einen Mitmach-Garten anlegen. Bis Tomaten und Petersilie geerntet werden können, dauert es jedoch noch etwas: Das Unibauamt sucht derzeit nach einer geeigneten Fläche für das Projekt.
Zum Artikel2015
Deutscher Architekturpreis 2015 setzt auf Nachhaltigkeit
Energiezukunft.eu, 13. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Energieeffizienz und Baukultur in Einklang zu bringen gehört zu den aktuellen Aufgaben von Planern und Architekten. Der Deutsche Architekturpreis bezieht sich in diesem Jahr auf die Vereinbarkeit von Ökologie, Ästhetik und Sozialverträglichkeit.
Zum Beitrag2015
Tierschutz: Zara und Tchibo verzichten auf Angoraprodukte
Wirtschaftswoche Green, 13. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
Es ist ein großer Erfolg für den Tierschutz. Der spanische Textilriese Inditex hat Anfang der Woche verkündet, keine Angoraprodukte mehr zu verkaufen. Der Inditex-Konzern, zu dem Marken wie Zara, Bershka und Massimo Dutti gehören, reagiert damit auf skandalöse Praktiken auf sogenannten Angora-Farmen in China.
Zum Artikel2015
5 health benefits of houseplants
Treehugger.com, 13. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
Houseplants have been going in and out of vogue ever since the early Greeks and Romans starting bringing their plants in from the outdoors. The Victorians loved their potted palms and the 70s wouldn’t have been the same without ferns and spider plants … everywhere. Current style dictates a lighter hand with the green things – sculptural stems and succulents rule the roost – but the truth is this: Houseplants should transcend trends.
Zum Beitrag2015
Fracking in Deutschland: Kritiker warnen vor aufgeweichtem Gesetzesentwurf
EurActiv.de, 12. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der Fracking in Deutschland nun doch erlauben will. Umweltverbände kritisieren jedoch, der Entwurf sei lückenhaft und riskant. Anstatt sich um die Erforschung weiterer fossiler Ressourcen zu bemühen, sollte sich die Bundesregierung auf die Umsetzung der Energiewende konzentrieren.
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Konjunktur: Was es bedeutet, wenn die Wirtschaft nicht mehr wächst
Profil.at, 11. Februar 2015
Grenzen des Wachstums
Die Wirtschaft muss wachsen, heißt es allerorten. Was aber, wenn sie das nicht mehr tut? In der Welt der Ökonomie ist Stillstand existenziell gefährlich. Christina Hiptmayr über einen angekündigten Todesfall.
Zum Beitrag2015
Bei Kuyichi wissen wir, wo die Mode herkommt
Brigitte.de, 11. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Das Modelabel Kuyichi hat Nachhaltigkeit zu seiner Leitidee gemacht. Es wurde von der Non-Profit-Organisation Solidaridad in Lateinamerika gegründet, um der Welt zu zeigen, dass es möglich ist, für die Jeansproduktion konsequent Bio-Baumwolle zu nutzen.
Zum Artikel2015
"Bildung für nachhaltige Entwicklung" ist ins Stocken geraten
Radio RTF.1, 11. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Die Fortentwicklung der von den Vereinten Nationen für die Jahre 2005 bis 2014 ausgerufenen Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) ist ins Stocken geraten. Zu dieser Einschätzung kam Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des deutschen Nationalkomitees der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" am Mittwoch während einer Sitzung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung.
Zum Beitrag2015
Weltrettungsmaßnahme mit Nebenwirkungen
Deutschlandfunk, 11. Februar 2015
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Mit Geoengineering in das Klima eingreifen - bislang simulieren das Wissenschaftler nur am Computer. Viele der Methoden, um die Erde abzukühlen, haben Nebenwirkungen. Und so könnten Kleinbauern im Nordwesten Indiens zu doppelten Verlieren gehören, denn sie leiden bereits jetzt unter dem Klimawandel.
Zum Beitrag2015
50 Klamotten für sieben Wochen
Greenpeace Magazin, 10. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Fasten mal ganz anders: Die Kampagne Modeprotest ruft zur Klamotten-Kur auf
Während manche in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern auf Autofahren, Süßes oder Fleisch verzichten, fordert die Kampagne Modeprotest die Verbraucher zur Klamottenkur auf. Jeder solle sich 50 Anziehsachen aussuchen und die restlichen Kleiderberge einfach mal wegpacken.
2015
Nachhaltigkeit braucht Humor
derStandard.at, 10. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Humor ist eine Schlüsselkompetenz in Nachhaltigkeitsfragen - nicht um Probleme wegzulachen, sondern als angemessene Begegnung mit auf Dauer gestellter Übellaunigkeit.
Zum Artikel2015
Jeder zweite Deutsche für Grexit
EurActiv.de, 10. Februar 2015
Wirtschaft
In einer aktuellen Umfrage spricht sich fast jeder zweite Deutsche für einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone aus. An eine Rückzahlung der Schulden glauben viele nicht mehr.
Zum Beitrag2015
Bis zu einem Drittel aller kalkbildenden Arten von Ozeanversauerung betroffen
derStandard,at, 9. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
IIASA-Forscher berechnen Auswirkungen von niedrigeren Meerwasser-pH-Werten auf Korallen, Krustentiere oder Seeigel.
Dass die Ozean durch den Klimawandel immer saurer werden, ist bereits seit längerem bekannt. Die Meere nehmen vermehrt Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, was allmählich zu einem Absinken des pH-Werts des Wassers führt und kalkbildende Lebewesen gefährdet. Was das künftig für diese Arten bedeuten könnte, haben nun Forscher anhand zweier Klimaszenarien berechnet.
2015
Europäische Städte in weltweitem Ranking der Nachhaltigkeit von Städten führend
Konii.de, 9. Februar 2015
Nachhaltigkeit/Stadt
Frankfurt am Main ist die nachhaltigste Stadt der Welt, gefolgt von London und Kopenhagen. Dies ist ein Ergebnis des Sustainable Cities Index, den ARCADIS, die führende globale Planungs- und Beratungsgesellschaft für „Natural and Built Assets“ (natürliche Schutzgüter und bauliche Vermögenswerte), erstmals vorstellt.
Zum Beitrag2015
Nabu warnt vor Eingriff in regionale Grünzüge
DerWesten.de, 8. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen/Stadt
Mit der Auswahl neuer Flächen für Gewerbe und Wohnungsbau verstößt die Stadt Essen gegen die Ziele der Regionalplanung, kritisiert der Naturschutzbund Ruhr. Die Planungsverwaltung hält dagegen: Eingriffe in die Landschaft werden ausgeglichen – in der Region.
Zum Artikel2015
Parkplätze zu Ackerfläche
Greenpeace Magazin, 6. Februar 2015
Stadt
2050 werden voraussichtlich zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Dabei hängt die Lebensqualität von der Planung ab. Wichtig sind Grünflächen: Vielerorts verschönern sie nicht nur das Stadtbild, sondern ermöglichen auch Ackerbau.
Zum Artikel2015
Glamour, Stars und ein Ökobauer
Greenpeace Magazin, 6. Februar 2015
Nachhaltigkeit
Das Programm der diesjährigen Berlinale lässt kaum ein Thema vermissen: Der dänische Dokumentarfilm „Viel Gutes erwartet uns“ dreht sich um die Liebe zur Natur im Allgemeinen und zu Kühen im Besonderen.
Zum Artikel2015
Geoengineering ist keine Lösung
pro-physik.de, 6. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen
Eine analytische Beschreibung des Wasserkreislaufs belegt, dass Geoengineering kein Mittel gegen die Erderwärmung ist.
Zum Beitrag2015
Jugend vs. Staat: Minderjährige wollen Klimaschutz einklagen
Wirtschaftswoche Green, 5. Februar 2015
Klimawandel
In New Mexiko verhandelt derzeit ein Gericht, ob der US-Bundesstaat für nicht ausreichenden Klimaschutz haftbar ist. In Oregon beginnt kommenden Monat ein ähnlicher Prozess. Das Besondere: Keine der Klägerinnen ist älter als 18 Jahre.
Zum Artikel2015
Deiche für den Klimawandel fitmachen
Deutschlandradio Kultur, 4. Februar 2015
Klimawandel
Im Laufe der Jahrhunderte hat der Mensch die Deichbau-Technik immer weiter verbessert. Wegen des Klimawandels werden aber in Zukunft noch standfestere Deiche gebraucht - doch die kann der Boden allmählich gar nicht mehr tragen.
Zum Beitrag2015
China verbraucht weniger Kohle
Handelsblatt, 4. Februar 2015
Klimawandel
Wegen geringerer Nachfrage ist die Kohleförderung in China zurückgegangen – ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den globalen Klimawandel. Produziert der größte Klimasünder künftig weniger Treibhausgase?
Zum Artikel2015
Energiewende hat Deutschland 29 Milliarden Euro gespart
Wirtschaftswoche Green, 4. Februar 2015
Energie
Seit Jahren streiten Verbraucher, Gegner und Befürworter der Energiewende, Experten und Politiker um die gestiegenen Strompreise. Die Energiewende koste Deutschland Kopf und Kragen monieren die einen; die anderen sagen, die Ausgaben seien zukunftsträchtig angelegt.
Zum Artikel2015
London: Fahrrad-Highway soll Pendler vom Auto weglocken
Wirtschaftswoche Green, 4. Februar 2015
Klimawandel/Stadt
Eine Bankenmetropole wird zum Fahrradmekka – so oder ähnlich könnte man Londons Entwicklung in den vergangenen Jahren beschreiben. Einst zeichneten die markanten, schwarzen Taxis das Straßenbild, mittlerweile finden immer mehr Radler ihren Platz im Gewusel der Metropole.
Zum Artikel2015
Banken sind Zombies
Deutschlandradio Kultur, 2. Februar 2015
Zukunftsfähigkeit
Roman Chlupatý bringt in "Revolution oder Evolution" die beiden Kapitalismuskritiker Tomáš Sedláček und David Graeber zu einem Streitgespräch zusammen. Das zeigt einen Querschnitt ihres Denkens - in oftmals drastischem Vokabular.
Zum Beitrag2015
Saubere Technologie kann niedrigen CO2-Preis teilweise ausgleichen
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, 2. Februar 2015
Klimawandel
Eine geschickte Förderung sauberer Technologien kann einen niedrigen CO2-Preis teilweise ausgleichen und damit helfen, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Das zeigt eine neue Studie. Selbst wenn der Welt-Klimagipfel Ende des Jahres erfolgreich ist, führt dies im kommenden Jahrzehnt voraussichtlich nicht zu einem hinreichend hohen CO2-Preis und entsprechend starken Emissionsminderungen.
Zur Pressemitteilung2015
Im Riff wird nichts mehr verklappt
Der Tagesspiegel, 2. Februar 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Der australische Umweltminister Greg Hunt über das Great Barrier Reef und seine Klimapolitik. Derzeit kämpft er darum, dass die Unesco den Welterbestatus nicht in Frage stellen.
Zum Artikel2015
Studie erklärt Diskrepanz zwischen Klimamodellen und Erderwärmung
derStandard.at, 1. Februar 2015
Klimawandel
Simulationen würden durch zufällige Klimaschwankungen zwar kurzfristig in Frage gestellt, seien aber langfristig verlässlich, schreiben Forscher in "Nature".
Zum Artikel2015
Foodwaste: Maßnahmen für nachhaltige Gastronomie
Die Presse.com, 30. Januar 2015
Nachhaltigkeit/Ernährung
193.500 Tonnen Lebensmittel werden in Österreichs Gastronomie-Betrieben jährlich weggeworfen. Mit dem Projekt "Schenk mir dein Problem" will Gobal 2000 fünf Betrieben helfen, diesen Müll zu reduzieren.
Zum Artikel2015
Scotland announces fracking ban
EurActiv.com, 29. Januar 2015
Umwelt und Ressourcen
Scotland has imposed a moratorium on shale gas planning permits two days after a UK-wide ban was rejected by MPs in Westminster.
The Scottish Parliament will conduct an public consultation and an investigation into the impact of shale gas extraction - known as fracking - on public health before allowing any new permits to be issued.
2015
Chinesen drucken Haus: Werden Bauarbeiter bald arbeitslos?
Wirtschaftswoche Green, 28. Januar 2015
Zukunftsfähigkeit
Die wohl modernste und nachhaltigste Villa Chinas wurde nicht nur aus recycelten Materialien hergestellt … sie kommt auch noch aus einem 3D-Drucker! Das Unternehmen WinSun nutzte Bauabfälle und neu aufbereitete Steine, um das 1115 Quadratmeter große Anwesen Schicht für Schicht zu drucken. Der 3D-Druck von Gebäuden ist damit einen großen Schritt vorangekommen.
Zum Artikel2015
Carbon pricing: a challenge for the future
EurActiv.com, 27. Januar 2015
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
The concept of carbon pricing as a tool to combat climate change is broadly accepted by the international community. But at what price, and under what conditions? As the world looks for ways to cut CO2 emissions, many questions remain unanswered.
Zum Beitrag2015
Millionen Hektar Regenwald durch Soja-Anbau in Gefahr
Spiegel online, 26. Januar 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Mehr als zwei Millionen Hektar ungeschützter Amazonas-Regenwald könnten nach 2016 abgeholzt werden, warnen Forscher. Dann endet ein Moratorium zum Ankauf von Soja aus der Region und die Behörden müssten den Schutz des Waldes durchsetzen.
Zum Artikel2015
Erschöpfte Erde: Die Grenzen des Wachstums sind überschritten
Wirtschaftswoche Green, 26. Januar 2015
Grenzen des Wachstums
Dass die Ressourcen auf der Erde begrenzt sind, wurde von einer breiten Öffentlichkeit erstmals mit dem aufrüttelnden Bericht des Club of Rome im Jahr 1972 wahrgenommen. Damals erschien im Auftrag des Expertengremiums “Die Grenzen des Wachstums“, eine erste Studie darüber, wie die Menschheit die Umwelt überfordert.
Zum Artikel2015
Können Borneos Säugetiere trotz Abholzung und Klimawandel überleben?
RTF.1, 25. Januar 2015
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Borneo ist nicht nur die drittgrößte Insel der Welt und die größte Insel Asiens, sondern zugleich ein Hotspot der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Die zahlreichen einzigartigen Wildtiere Borneos sind vom Aussterben bedroht. Dennoch besteht - bei Einsatz von gezielten Erhaltungsmaßnahmen - nach Angaben von Wissenschaftlern Hoffnung. Diese haben Veränderungen in der Landschaft Borneos mit Hilfe von Modellen für die nächsten 65 Jahre vorhergesagt. Die aktuellen Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift "Current Biology" veröffentlicht.
Zum Beitrag2015
Bienenfreundliche Energiepflanzen ausgezeichnet!
oekonews.at, 25. Januar 2015
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Das Netzwerk Lebensraum Feldflur hat eine Sonderauszeichnung des „European Bee Award“ verliehen bekommen. Von 24 eingereichten Projekten konnte das Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ des Netzwerkes Lebensraum Feldflur den zweiten Platz belegen und wurde von der Fachjury mit einer Sonderauszeichnung geehrt. Mit dem „European Bee Award“ werden EU-weit Projekte ausgezeichnet, die sich mit bienenfreundlicher Landwirtschaft befassen. Der Award wird durch die Organisation europäischer Landbesitzer (ELO) und dem europäischen Landtechnikverband (CEMA) vergeben.
Zum Beitrag2015
Zeitbombe Totes Meer
Klimaretter.info, 24. Januar 2015
Klimawandel
Das Tote Meer trocknet aus. Das Sterben des Salzsees zwischen Jordanien, der Westbank und Israel ist, wie deutsche Wissenschaftler herausgefunden haben, eine menschengemachte ökologische Katastrophe mit verheerenden Folgen für die politisch instabile Region. Durch den Klimawandel bekommt das Desaster neue Dynamik.
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Das neue Areal rund um den Hauptbahnhof ist schrecklich
Der Tagesspiegel, 24. Januar 2015
Stadt
Eckig, kantig, herausfordernd: So sind die markanten Gebäude des amerikanischen Architekten und Stadtplaners Daniel Libeskind. In Berlin vermisst er heute Fantasie, Kreativität und Hochhäuser bei der Stadtplanung.
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Waste laws will be binned, despite protests
EurActiv, 23. Januar 2015
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
The European Commission’s decision to ditch the Circular Economy package of waste, recycling and incineration laws, was confirmed yesterday (22 January), despite the objections of the EU Parliament and national environment ministers.
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Wer glücklich ist, kauft nicht
Wirtschaftswoche Green, 22. Januar 2015
Glück und Zufriedenheit
Die Verantwortung für eine nachhaltige Wirtschaft sehen viele Experten bei den Unternehmen. Sie müssten ihre Geschäfte sozialer und umweltfreundlicher gestalten, heißt es. Auf der anderen Seite stehen aber auch die Konsumenten, die ihr hart verdientes Geld in immer neue Produkte investieren – ohne sie unbedingt zu benötigen. Der Ressourcenverbrauch steigt damit unvermeidlich an und damit auch die Müllberge und der Energieverbrauch. Aber warum shoppen wir bis zum Umfallen?
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Grün-Rot verpflichtet jedes Ministerium zu Nachhaltigkeit
Schwaebische.de, 20. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Als nach eigenen Angaben erstes Bundesland hat Baden-Württemberg jedes Ministerium zu regelmäßigen Nachhaltigkeitsberichten verpflichtet. Alle fünf Jahre sollen die Ressorts auflisten, welche Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung ergriffen werden. Ob die Ziele erreicht werden, lasse sich künftig „ganz konkret überprüfen und transparent machen“, ließ Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag mitteilen. Ihre ersten Berichte haben die Ressorts vorgelegt. Sie nehmen den Zeitraum bis 2020 in den Blick und sind im Internet einzusehen.
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Ozeane kapitulieren vor Klimawandel
Klimaretter.info, 20. Januar 2015
Klimawandel
Zwei neue Studien stellen unser Wissen über das Zusammenspiel von Meer und Klimawandel grundlegend in Frage. Die Veränderungen in den Ökosystemen der Weltmeere scheinen nicht primär durch Fischfang und Co beeinflusst, sondern durch den weltweiten Temperaturanstieg. Auch das scheinbar grenzenlose Potenzial der Meere als Kohlenstoffspeicher könnte sich als Illusion herausstellen.
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Startup bringt Wochenmarkt ins Internet
Wirtschaftswoche Green, 20. Januar 2015
Ernährung/Nachhaltigkeit
Ganz ohne Marktgeschrei, dafür aber mit viel Ambition, startet heute das neueste Projekt der Berliner Internet-Mogule Samwer im Netz: Bonativo, ein Lieferdienst vor allem für regionale Lebensmittel vom Produzenten um die Ecke. Rund 400 Artikel, vom Kohl bis zum Honig, soll es in Zukunft auf der Online-Plattform zu kaufen geben. Direkt vom Erzeuger und günstiger als im Supermarkt sollen sie sein, so das Versprechen.
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Health in the EU improves, but remarkable inequalities remain
EurActiv.com, 19. Januar 2015
Nachhaltigkeit
EU member states have achieved significant gains in population health over the past decades, but large inequalities remain both inside and across countries, a new report concludes.
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Nachhaltigkeit ist ein positives Tabu geworden
Neue Zürcher Zeitung, 19. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Norbert Bolz, Philosoph und Medienwissenschafter an der Technischen Universität Berlin, im Interview.
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Verbraucherumfrage: Nachhaltigkeit wird wichtiger
Onlinehaendler-news.de, 19. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit als fester Bestandteil des Unternehmens: Für immer mehr Kunden ist wichtig, wie ökonomisch ein Unternehmen agiert – und sie wünschen sich eine deutlichere Aufklärung, um ihr Wissen um Nachhaltigkeit zu verbessern.
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Kosten des Klimawandels grob unterschätzt
Wirtschaftswoche Green, 19. Januar 2015
Klimawandel
Wie viel der Klimawandel die Menschheit kosten wird, darüber streiten Ökonomen. Derzeit rechnet die US-Regierung mit Kosten von 37 Dollar, die der Ausstoß von einer Tonne des Treibhausgases CO2 verursacht. Forscher aus Stanford glauben, dass dieser Wert viel zu niedrig angesetzt ist. Rechne man die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf das Wirtschaftswachstum hinzu, lägen die Kosten eher bei 220 Dollar pro Tonne.
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Spuren des Klimawandels
Eichsfelder Nachrichten, 19. Januar 2015
Klimawandel
Seit 1895 werden auf dem Brocken Klimadaten gesammelt. Das die Nutzung von Kohle und Öl die Erde erwärmen könnte, wurde schon damals vermutet. Aber erst in den letzten Jahrzehnten hat sich gezeigt, wie dramatisch sich das Klima auf Norddeutschlands höchstem Berg verändert. 2014 war, wieder einmal, ein Rekordjahr auf dem Brocken.
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7 Grafiken zeigen, wie günstig Grünstrom schon ist
Wirtschaftswoche Green, 19. Januar 2015
Umwelt und Ressourcen/Energie
Dass die Kosten für erneuerbare Energien rapide sinken, ist inzwischen eine Binsenweisheit. Überraschend ist dann aber doch, in welcher Geschwindigkeit Energie aus Windkraftanlagen, Solarparks, Erdwärme- und Wasserkraftwerken und Biomasseanlagen konkurrenzfähig zu den herkömmlichen Trägern des Stromnetzes werden.
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Die Kosten des Klimawandels
Die Presse.com, 17. Januar 2015
Klimawandel
Der Klimawandel ist längst Realität und in unseren Geldbörsen spürbar: Laut einer diese Woche veröffentlichten Studie schlagen die Folgen der Erwärmung in Österreich zurzeit mit jährlich einer Mrd. Euro zu Buche. Bis 2030 werden die Schäden, wie berichtet, auf jährlich 2,4 Mrd. Euro (Bandbreite 2,1 bis 4,2 Mrd.) steigen, bis 2050 auf 4,7 Mrd. Euro (3,8 bis 8,8 Mrd.) – Detailergebnisse sind unter http://coin.ccca.at abrufbar. Bei diesen Zahlen sind Gewinne durch die Erwärmung sowie Anpassungsmaßnahmen bereits berücksichtigt.
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Erlebnisse machen glücklicher als Dinge
Süddeutsche Zeitung, 16. Januar 2015
Glück und Zufriedenheit
Psychologieprofessorin Elizabeth Dunn erklärt, wie uns Geldausgeben zufriedener machen kann und warum eine Putzfrau die beste Investition ihres Lebens war.
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Menschheit überlastet die Erde
news.ch, 16. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Durch seinen Einfluss sind nach Einschätzung von Forschern bereits mehrere natürliche Belastungsgrenzen des Planeten überschritten worden. Dies berichtet ein internationales Expertennetzwerk in der Zeitschrift «Science».
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Am Limit
Süddeutsche.de, 16. Januar 2015
Nachhaltigkeit/Klimawandel
Die Menschheit verändert den Planeten, womöglich wird bald ein neues Erdzeitalter ausgerufen. Wissenschaftler haben neun Grenzwerte für stabile Lebensbedingungen bestimmt - vier davon sind schon überschritten.
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Diese Grafik zeigt, welche Länder den Klimawandel überleben werden
The Huffington Post, 15. Januar 2015
Klimawandel
Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten, die Erde wird wärmer und wärmer. Für viele Deutsche bedeutet das immer noch nicht mehr, als dass Winterreifen inzwischen für sie ein Nice-to-have als ein Must-have sind. Oder, dass sie seit Jahren keine weißen Weihnachten mehr hatten.
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Dutch rally support for microplastic ban to safeguard their mussels
EurActiv.com, 14. Januar 2015
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
The Netherlands, Austria, Belgium and Sweden have issued a joint call to ban the microplastics used in detergents and cosmetics, saying the measure will protect marine life – and seafood – from contamination.
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Save the bees with seed bombs
Treehuggger.com, 12. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Seed bombs began as a fun and friendly tactic for greening abandoned lots in urban spaces. “Guerrilla gardeners” throw balls of seeds and fertilizer into fenced-off spaces that are otherwise neglected, such as brownfields or land in zoning limbo.
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Greenpeace-Studie: Junge Generation unterstützt die Energiewende
Presseportal.de, 11. Januar 2015
Energie/Umwelt und Ressourcen
Der Klimawandel ist für die Generation der 15-24-Jährigen das wichtigste Umweltthema. 92 Prozent der jungen Menschen unterstützen ausdrücklich die deutsche Energiewende. 70 Prozent möchten zukünftig Ökostrom beziehen.
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Mehr Mähdrescher für Roggen & Weizen - Klimawandel verändert Zeitfenster für Getreideernte
RTF1.de, 10. Januar 2015
Klimawandel/Ernährung
Wie beeinflusst der Klimawandel in unseren Breiten den Beginn der Getreideernte und die Zahl der witterungsbedingt verfügbaren Erntestunden und damit den Einsatz von Erntemaschinen? WissenschaftlerInnen des Potsdamer Leibniz-Instituts für Agrartechnik und der Humboldt-Universität zu Berlin haben dazu erstmals Ernte- und Wetterdaten aus Brandenburg der letzten 50 Jahre analysiert.
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Klimaflüchtlinge wollen nicht flüchten
Klimaretter.info, 10. Januar 2015
Klimawandel
Nach jahrelangem Raubbau im gebirgigen Osten von Uganda schlägt die Natur zurück. Der Klimawandel bringt den Kleinbauern noch mehr Erdrutsche und Überschwemmungen. Die Regierung ist überfordert und hofft auf Hilfen aus dem Grünen Klimafonds.
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Wie gut sind Siegel für Nachhaltigkeit?
Deutschlandfunk, 9. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Siegel wie der Blaue Engel oder Bio-Label sollen Verbrauchern die Einhalt gewisser Standards garantieren. Doch nicht alle geben wirklich Auskunft darüber, wie fair und nachhaltig ein Produkt hergestellt wurde. Als Verbraucher muss man sich genau informieren.
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Dänemark ist Weltmeister der Windenergie
EurActiv.de, 8. Januar 2015
Energie/Umwelt und Ressourcen
Dänemark ist mit einem Anteil von 39,1 Prozent am landesweiten Strommix im Jahr 2014 die weltweit führende Nation in der Windenergie. Nicht alle im skandinavischen Nachbarland halten das für einen Segen.
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So essen wir dieses Jahr
Neue Zürcher Zeitung, 8. Januar 2015
Ernährung
Die englische Food-Trend-Agentur «The Food People» schenkt dem Internet diese schöne Grafik. Sie zeigt die wichtigsten Entwicklungen, die der Gastronomie und Nahrungsmittel 2015 bevorstehen sollen. Wir bedanken uns und schauen genauer hin.
Zum Artikel2015
Sind wir wohlstandsmüde?
Avenir Suisse, 7. Januar 2015
Wachstum und Wohlstand
Gedanken zum Wachstumszwang und seinen Folgen
Beim Versuch, die aktuelle Zuwanderungsdebatte zu verstehen und zu analysieren, drängt sich unweigerlich der Begriff der «Wohlstandsverwöhnung» auf. Was genau soll dieser Begriff zum Ausdruck bringen? In erster Linie, dass man Wohlstand heute gering schätzt oder zumindest als selbstverständlich betrachtet und sich nicht bewusst ist, wie sehr er auf unserer offenen Wirtschaftsordnung beruht.
2015
Trotz Nachhaltigkeitsbemühungen: Deutsche bringen mehr PS auf die Straßen
Absatzwirtschaft.de, 7. Januar 2015
Wachstum und Wohlstand/Nachhaltigkeit
Nach zwei Minus-Jahren verzeichnete der deutsche Automarkt 2014 wieder mehr Neuzulassungen. Das ergibt die Jahresbilanz des Verbands der Automobilindustrie. Insgesamt ist die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 3,04 Millionen Stück gestiegen.
Zur Pressemitteilung2015
Kohle: China verabschiedet sich vom schmutzigen Energieträger
Wirtschaftswoche Green, 7. Januar 2015
Energie/Umwelt und Ressourcen
Dass China sich langsam aber sicher von der Kohle als Energieträger verabschiedet, kündigte sich schon länger an. Im Oktober hatte ein Report von Greenpeace Asien einen Rückgang der Kohleverbrennung um ein bis zwei Prozent in den ersten drei Quartalen 2014 berechnet. Für den November hat sich dieser Trend bestätigt.
Zum Artikel2015
The more things money can buy, the harder it is to be poor
The Guardian.com, 7. Januar 2015
Glück und Zufriedenheit
Over the last few decades we've become a market society where almost everything is up for sale – there are cash incentives for doctors who diagnose dementia patients and for teachers whose students get better exam results. The problem, says Harvard philosopher Michael Sandel, is that where money determines access to necessities such as health and education, inequality matters more than it otherwise would.
Zum Video2015
Researchers link air pollution to heart diseases
EurActiv.com, 6. Januar 2015
Umwelt und Ressourcen
Responsible for 400,000 deaths each year globally, air pollution has yet to be sufficiently addressed by the world's governments, researchers have warned.
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Papst will sich 2015 verstärkt um Klimawandel kümmern
Solarify.eu, 3. Januar 2015
Klimawandel
Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, will sich 2015 verstärkt für den Klimaschutz einsetzen: Laut der britischen Tageszeitung The Guardian will Franziskus eine Enzyklika zum Klimawandel veröffentlichen und im März die 2012 durch den Taifun Haiyan stark zerstörte Stadt Tacloban auf den Philippinen besuchen.
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Modebloggerin will ein Jahr nur Secondhandklamotten tragen
Journal Frankfurt, 2. Januar 2015
Nachhaltigkeit
Schluss mit dem Konsumterror und dem Modediktat von Werbeplakaten: Modebloggerin Hindi Kiflai will ein Jahr lang auf fabrikneue Klamotten verzichten, nur Secondhandkleidung tragen und auf ihrem Blog Dailyrewind darüber berichten.
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Casa Incubo shipping container house is called an "icon of sustainability."
Treehugger, 26. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
One doesn't usually see monster homes built out of shipping containers; their interior width is designed for freight, not people. But Designboom shows an interesting work/ live design in Costa Rica, designed by Maria José Trejos. The 400 square meter (4305 SF) house uses shipping containers essentially as thick habitable walls, with a big sloping roof enclosing the area between. It is quite dramatic and the architect says it is "an icon of sustainability."
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Use a 'Minimalist Wardrobe' to simplify your life
Treehuger.com, 26. Dezember 2014
Nachhaltigkeit
There is a reason why many successful people wear the same thing every day. Not having to worry about one's clothes can be a huge stress reducer.
What kind of morning routine do you have? Is it a relaxing, meaningful time of preparation for the day ahead, or does it involve frantic minutes spent pulling clothes out of the closet and trying on numerous outfits before settling on the right one?
All too often, clothes create unnecessary stress first thing in the morning. Many of us have dressers and closets overflowing with clothes, and yet feel as if we have nothing to wear.
2014
Erwärmung im Pazifik: Klimabombe schlummert auf dem Meeresboden
Wirtschaftswoche Green, 22. Dezember 2014
Klimawandel
Es erinnert an Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen: Die Menschheit kann sich abstrampeln wie sie will, sie bekommt das Problem der Treibhausgase und die daraus resultierende Erderwärmung und Klimaveränderung nicht in den Griff.
Zum Artikel2014
Kaum E-Autos beim Freistaat und in den Kommunen unterwegs
Die Welt, 22. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Die bayerische Staatsregierung und die Kommunen haben bislang kaum in nennenswertem Umfang Elektroautos im Einsatz. So tun sich die Städte aus verschiedenen Gründen schwer, ihren Fuhrpark auf E-Mobile umzurüsten. Bislang sind kommunale E-Fahrzeuge die große Ausnahme, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zeigt. Auch bei den Nahverkehrsunternehmen sind Elektrobusse noch kein großes Thema.
Zum Artikel2014
Weihnachten 1964, 2014 und 2064
Footprintnetwork, Dezember 2014
Nachhaltigkeit
Wie groß ist der ökologische Fußabdruck am Weihnachtstag? Das Footprintnetwork vergleicht typische Weihnachtstage 1964, 2014 und 2064 (hier ist eine Verringerung der CO2-Emissionen um 80 Prozent unterstellt). Wie zu erwarten, war der ökologische Fußabdruck 1964 deutlich kleiner: Kinderspielzeug beispielsweise benötigte viel weniger Energie. Außerdem legten die Menschen damals kürzere Strecken mit dem Auto zurück.
Zum Beitrag2014
Kunststoffe im Meer: Schwimmender Plastikmüll sinkt in die Tiefsee
Spiegel online, 17. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen
Wohin verschwindet der Plastikmüll, der in immer größeren Mengen in die Meere gelangt? Eine Studie liefert jetzt Hinweise, dass der weitaus größte Teil in der Tiefsee landet. Bei ihren Berechnungen kommen die Forscher auf unvorstellbare Mengen.
Zum Artikel2014
CETA und Klimaschutz: EU fördert kanadische Ölsand-Importe
EurActiv.de, 17. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Die Umweltpolitiker aus dem EU-Parlament haben den Kampf verloren: Das Plenum in Straßburg ließ umstrittene Regeln zur Nutzung von klimaschädlichem Sprit aus kanadischen Teersanden passieren. Umweltschützer wittern dennoch Hoffnung für mehr Klimaschutz.
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Belo Monte, Brazil: The tribes living in the shadow of a megadam
theguardian.com, 16. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen
Next year the Belo Monte dam will flood vast swathes of Amazon rainforest. Indian tribes living on the river have lost their fight to halt the project – now they await the floods that threaten their entire way of life
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Am Strukturwandel kommt keiner vorbei
Klimaretter.info, 16. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Er hob das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit aus der Taufe und verhandelte unter Jürgen Trittin den Atomausstieg. Jetzt ist Staatssekretär Rainer Baake Sigmar Gabriels wichtigster Mann für die Energiewende. Im klimaretter.info-Interview erklärt er, wie Kohlekraftwerke in der Reserve den Strukturwandel sozialverträglich machen, warum das Abschalten von Kraftwerken trotz Emissionshandel nützlich ist und wie man bei Ausschreibungen für Photovoltaik-Anlagen Energiegenossenschaften nicht benachteiligt.
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Certain parenting tactics could lead to materialistic attitudes in adulthood
EurekAlert, 16. Dezember 2014
Nachhaltigkeit
With the holiday season in full swing and presents piling up under the tree, many parents may be tempted to give children all the toys and gadgets they ask for or use the expectation of gifts to manage children's behavior. Now, a new study from the University of Missouri and the University of Illinois at Chicago found that parents who use material goods as part of their parenting techniques may be setting children up for difficulties later in adulthood.
Zum Beitrag2014
Coal demand set to break 9bn tonne barrier this decade
theguardian.com, 15. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Environmentalists warn of ‘very dangerous development’ after Lima climate summit fails to agree on greenhouse gas emissions curbs
Global coal use is on an upwards march despite calls to halt fossil fuels demand at a UN climate summit in Peru and will hit a record 9bn tonnes by 2019, according to the International Energy Agency.
2014
World's beaches being washed away due to coastal development
theguardian.com, 15. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
From Florida to the Costa del Sol, costly sea defences are accelerating beach erosion and will ultimately fail to protect coastal towns and cities from rising tides, say experts.
The world’s beaches are being washed away as coastal developments increase in size and engineers build ever higher sea walls to defend against fierce winter storms and rising sea levels, according to two of the worlds’ leading marine geologists.
2014
Rooftop solar could be just a spray away
Treehugger.com, 15. Dezember 2014
Energie/Umwelt und Ressourcen
One of the more promising solar technologies that researchers have been working on for years is spray-on solar cells. The idea is that being able to apply solar cells to surfaces in such a simple way would allow virtually any surface to become a solar panel. House and car roofs, airplane wings, basically anything that is exposed to sunlight.
Zum Beitrag2014
California company lets you rent a live Christmas tree
Treehugger.com, 15. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen
As the name suggests, The Living Christmas Co. isn’t in the business of cutting down trees. Instead, they rent out live trees in big pots, ready to be decked out for the holidays. When the season ends, the company picks the trees up and houses them in a brownfield that used to be an oil refinery.
Zum Beitrag2014
Tropical rainforests not absorbing as much carbon as expected, scientists say
theguardian.com, 15. Dezember 2014
Klimawandel
Findings could indicate some forests are not helping mitigate effects of climate change by removing excess carbon dioxide from atmosphere.
The increase in the amount of carbon dioxide in the atmosphere is not making trees in tropical forests grow faster, say scientists who have analysed over 1,100 individual trees from forests in Bolivia, Thailand and Cameroon.
2014
Der Bauer und sein Prinz
Bertram Verhaag (2014)
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich Prinz Charles für die ökologische Landwirtschaft ein. Zusammen mit seinem Farmmanager David Wilson zeigt er in einem Film, wie Land im Einklang mit der Natur und ohne Gifte bewirtschaftet werden kann. Der Film ist jetzt in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen.
Zum Film2014
"City Trees" sollen Städte von Feinstaub befreien
Wirtschaftswoche Green, 10. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen
Luftverschmutzung ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für jeden siebten Tod weltweit verantwortlich. Allein in der Europäischen Union liegt der volkswirtschaftliche Schaden durch die reduzierte Lebenserwartung, die sinkende Leistungskraft und die steigenden Gesundheitskosten bei 300 bis 940 Mrd. Euro pro Jahr.
Zum Artikel2014
ISDS-Klausel in TTIP: Maßstab für künftige Handelsabkommen?
EurActiv.de, 10. Dezember 2014
Wachstum und Wohlstand
Ein wichtiger Streitpunkt in den Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit den USA ist das Investor-Staat-Streitschlichtungsverfahren (ISDS). Doch die Unterhändler wissen: Der Wortlaut der Klausel wird nicht nur über die Form von TTIP entscheiden, sondern weist auch die Richtung für künftige Handelsabkommen.
Zum Beitrag2014
Europe can learn from Germany's circular economy, experts say
EurActiv,com, 9. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
While Germany boasts the highest EU-wide recycling rate, 85% of waste in certain regions within the bloc ends up in landfills. Analysts are worried about the European Commission’s current reevaluation of waste targets.
Zum Beitrag2014
Klimawandel mit "neuer" Art von Landwirtschaft begegnen
Swissinfo.ch, 9. Dezember 2014
Klimawandel
Weit weg vom Verhandlungstisch in Lima ist der Klimawandel in der Gebirgskette der Anden in Peru Realität. Anpassungen an die rapiden Wetterveränderungen, manchmal mit Hilfe traditioneller Methoden ihrer Vorfahren, sind für die arme Bevölkerung dort Teil ihres Lebens geworden.
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Botanischer Garten: Ausstellung zum Klimawandel
Abendzeitung München, 9. Dezember 2014
Klimawandel
Der Klimawandel schreitet unbeirrt fort, ohne dass wir Menschen Maßnahmen ergreifen, die die Treibhausgas-Emissionen drastisch genug reduzieren. Mit Fotos über die Ursachen, Folgen und Lösungsmöglichkeiten des Klimawandels soll die Ausstellung im Botanischen Garten München auf die Dringlichkeit und Machbarkeit effektiven Klimaschutzes hinweisen.
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India outperforms Netherlands and Austria on climate
EurActiv.com, 8. Dezember 2014
Klimawandel
India’s climate protection performance has been ranked above nine European Union countries, including the Netherlands, Austria, and Poland, by climate campaigners.
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Desertec: Was wir aus dem Scheitern lernen können
Wirtschaftswoche Green, 8. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Desertec ist 2009 als bahnbrechendes und öffentlichkeitswirksames Projekt gestartet. Umweltfreundliche Energie aus der Wüste, erzeugt durch Solarthermie, sollte 15 Prozent des europäischen Strombedarfs decken und gleichzeitig den Weg für etliche Öko-Kraftwerke in Nordafrika und dem Nahen Osten bereiten.
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Wir wollen mehr Kreislaufwirtschaft in Europa
EurActiv.de, 8. Dezember 2014
Nachhaltigkeit
Während Deutschland im EU-weiten Vergleich die höchste Recyclingquote vorweisen kann, gibt es in der EU noch Regionen, wo 85 Prozent der Abfälle auf Deponien landen. In Berlin diskutierten Experten die derzeitige Überprüfung der Abfallziele durch die EU-Kommission.
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Gentechnisch verändertes Saatgut: EU-Staaten entscheiden künftig selbst über Anbau
EurActiv.de, 5. Dezember 2014
Ernährung
Durchbruch bei den EU-Vorgaben: Die Mitgliedstaaten der EU haben künftig die Möglichkeit, den Anbau von Genmais und anderen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) auf ihrem Territorium zu verbieten – trotz einer EU-weiten Anbauzulassung.
Zum Beitrag2014
Lebensmittelverschwendung: Drei Apps, die unser Essen vor der Tonne retten
Wirtschaftswoche Green, 5. Dezember 2014
Nachhaltigkeit/Ernährung
Tausende Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr im Müll. Und das, während Menschen – auch in Deutschland – hungern. Hierzulande wirft nach Schätzungen der Bundesregierung eine Person mehr als 80 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr weg. In den USA werden sogar rund 40 Prozent der Lebensmittel verschwendet. Das hat Folgen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. So kostet Lebensmittelverschwendung die US-Wirtschaft jährlich 165 Milliarden Dollar.
Zum Artikel2014
The Great Transition: Climate - Can we beat the Heat?
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltfragen
Klimawandel
Nun ist das Comic-Heft "Die große Transformation", in dem neun bekannte Wissenschaftler wie Dirk Messner und Hans-Joachim Schellnhuber gegen den Klimawandel kämpfen, auf Englisch zum Herunterladen verfügbar. Ein Spaß für alle Comic-Liebhaber!
Zum Comic2014
Zufriedenheit ist das neue Glück
Die Welt, 4. Dezember 2014
Glück und Zufriedenheit
Immer besser, immer schöner – das Streben nach dem Kick bestimmt das menschliche Leben. Das ist ein Fehler.
Zum Artikel2014
Neue Fracking-Studie: Amerika überschätzt seine Schiefergas-Vorräte
Wirtschaftswoche Green, 4. Dezember 2014
Umwelt und Ressourcen
Demokraten und Republikaner sind sich bekanntlich nicht immer grün, doch wenn es um Erdgas geht, ist man sich weitgehend einig: Die Fracking-Technologie wird die USA endlich wieder zum weltgrößten Erdgas-Produzenten aufsteigen lassen. Dass der Schiefergas-Boom der US-Wirtschaft einheizen und sie in eine Ära der Energie-Autonomie leiten wird, ist zum Mantra in Politik und Industrie geworden.
Zum Artikel2014
Innovationsgipfel: Konferenz in München verbindet Zukunft mit Nachhaltigkeit
Wirtschaftswoche Green, 3. Dezember 2014
Nachhaltigkeit
Wie Nachhaltigkeit und innovative Produkte zusammenpassen, rückt der 8. Deutsche Innovationsgipfel am 24. Februar 2015 in München in den Fokus.
Zum Artikel2014
"Reflecta" zeigt Filme über Nachhaltigkeit
Die Welt, 2. Dezember 2014
Nachhaltigkeit
Von Nachhaltigkeit wird aktuell überall gesprochen. Auch bei dem Dokumentarfilm-Festival "Reflecta". Es findet diese Woche, vom 5.-7. Dezember, im Mousonturm statt.
Zum Artikel2014
So betrifft der Klimawandel München
Abendzeitung München, 2. Dezember 2014
Klimawandel
Es wird heiß in München: Klimaexperten erwarten bis 2080 doppelt so viele Sommertage wie heute – mit Sahara-Temperaturen. Um bis zu 3,4 Grad wird die Durchschnittstemperatur auf der Erde in den nächsten 80 Jahren steigen, glauben Klimaexperten. Heißt: Die Sommer werden heißer, die Überschwemmungen massiver, die Stürme gefährlicher.
Zum Artikel2014
Deutschlands Spitzenreiter der Nachhaltigkeit ausgezeichnet
business-on.de, 1. dezember 2014
Nachhaltigkeit
Miele, Rauch Möbelwerke und Pflanzenschutzmittelhersteller W. Neudorff wurden als "Deutschlands nachhaltigste Unternehmen 2014" ausgezeichnet. Bei den Städten setzten sich Dortmund, Ludwigsburg und Furth (Bayern) durch.
Zum Beitrag2014
Wachstum und Nachhaltigkeit - Die ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Nachhaltigkeit
Im Institut für Weltwirtschaft Kiel kamen am 17. und 18. Juni 2014 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und den Ländern und Kommunen zusammen, um über die ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit zu diskutieren. Dabei wurden neben den Problemen der Ressourcennutzung vor allem Chancen aufgezeigt und wirtschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten für dieses Handlungsfeld definiert, mit denen Wachstum und Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden können.
Zum Video2014
Schulessen soll besser werden
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 25. November 2014
Ernährung
Beim Schulessen steht es noch nicht überall zum Besten: Nach wie vor gibt es zu viel Fleisch und zu wenig Obst und Gemüse. Bundesernährungsminister Schmidt fordert deshalb verbindliche Qualitätsstandards und einen "Ernährungs-TÜV".
Zur Pressemitteilung2014
Edenhofer: CO2-Abgabe bremst Klimawandel
Deutsche Welle, 25. November 2014
Klimawandel
Wenn die CO2-Emissionen nicht gesenkt werden, könnte die Erdtemperatur um bis zu vier Grad steigen - mit verheerenden Konsequenzen. Eine Abgabe könnte das verhindern, sagt Klimaexperte Ottmar Edenhofer.
Zum Beitrag2014
Kreislaufwirtschaftspaket: Droht eine Marginalisierung der Umweltpolitik?
EurActiv.de, 25. November 2014
Umwelt und Ressourcen
Die Teams der neuen EU-Kommission von Jean-Claude Juncker diskutieren derzeit über die mögliche Rücknahme von Gesetzgebungsvorschlägen. Zur Debatte steht auch das im Juli 2014 von der Kommission veröffentlichte Maßnahmenpaket zur Kreislaufwirtschaft. Ein Rückzug des Pakets wäre mit einem Affront und einer Schwächung des Vertrauens in die EU-Institutionen gleichzusetzen, sagt Benjamin Bongardt (NABU).
Zum Beitrag2014
Agriculture development chief: ‘The crisis after Ebola will be a food shortage crisis’
EurActiv, 25. November 2014
Ernährung
Food production structures in many West African countries face the threat of collapse – a consequence of the Ebola epidemic that is also likely to affect Europe, says Kanayo F. Nwanze, President of the International Fund for Agricultural Development (IFAD).
Zum Beitrag2014
WELTfairÄNDERER fordern Nachhaltigkeit in allen politischen Entscheidungen
finanzen.net, 24. November 2014
Nachhaltigkeit
Rund 200 TeilnehmerInnen aus dem ganzen Bundesgebiet diskutierten und vernetzten sich am diesem Wochenende beim ersten WELTfairÄNDER-Kongress von BDKJ und CIR zum Thema Nachhaltigkeit in Mainz.
Zum Beitrag2014
„Der neuen Normalität ins Auge sehen“: Weltbank veröffentlicht PIK-Klimareport
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, 23. November 2014
Klimawandel
Wetterextreme wie Hitzewellen, die bislang ungewöhnliche Ereignisse waren, könnten bald die neue Normalität sein. Das zeigt ein jetzt von der Weltbank veröffentlichter Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Folgen des Klimawandels sind schon heute spürbar und werden selbst dann noch weiter zunehmen, wenn die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius begrenzt werden kann.
Zur Mitteilung2014
Österreich setzt auf neuartigen Kunstschnee
BR5 aktuell, 22. November 2014
Klimawandel
Mit Millionen-Investitionen in Kunstschnee und neue Lifte versucht sich Österreich gegen den Klimawandel zu stemmen und die Einnahmen aus dem Ski-Tourismus zu sichern. In Obergurgl wird eine neue Technologie getestet, die angeblich lockeren Pulverschnee aus einer künstlichen Wolke auf die Piste rieseln lässt - mit deutlich reduziertem Wasser- und Energieverbrauch.
Zum Beitrag2014
Sture Mühlviertler bringen in Sachen Nachhaltigkeit was weiter
www.tips.at, 21. November 2014
Nachhaltigkeit
Das EU-Projekt LebensKlima wird in den nächsten eineinhalb Jahren untersuchen, warum sich in der Region Donau-Böhmerwald Nachhaltigkeitsinitiativen so erfolgreich etabliert haben – und wie dieses Klima des Miteinanders noch verbessert werden kann. Zum Auftakt machte man sich im Centro auf die Spur von Nachhaltigkeitspionieren.
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Weihnachtsmenü: Karpfen ohne Gewissensbiss
derStandard.at, 21. November 2014
Nachhaltigkeit/Ernährung
Geflügel und Fisch gehören in Österreich zu den beliebtesten Zutaten für das Weihnachtsmenü. Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, sollte weniger Fleisch essen, bei Fisch auf die Herkunft achten. Auch bei Punsch und Keksen lautet das Motto: Regional, saisonal, bio.
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Fracking: Bundesregierung macht Weg für Schiefergasförderung doch frei
EurActiv.de, 20. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Gas soll in Deutschland künftig doch durch die umstrittene Förder-Methode Fracking gewonnen werden können. Damit kommt die Bundesregierung den Wünschen der Wirtschaft entgegen – trotz der bislang ungenügend erforschten Folgen für die Umwelt.
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Streit um Klimaschutz-Ziele: Wirtschaftsexperten fordern Stilllegung von Kohlekraftwerken
EurActiv.de, 19. November 2014
Klimawandel
Die Wirtschaftsforscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) fordern die umgehende Abschaltung alter Kohlemeiler. Nur so könne die Bundesregierung ihr selbst gestecktes Klimaschutzziel für 2020 erreichen.
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Gesünder Essen dank dem Smartphone?
Neue Zürcher Zeitung, 19. November 2014
Ernährung
Noch liegen die Festtage vor uns. Die guten Vorsätze fürs neue Jahr ebenso. Aber schon bald werden wir uns wieder vornehmen, gesünder zu essen. Doch warum klappt das mit den Vorsätzen so selten? Weil Selbstregulierung nur erfolgreich ist, wenn wir regelmässig Rückmeldungen erhalten. Aber wer macht schon Pläne, formuliert Zwischenziele und entwirft seine eigenen Kontrollmechanismen?
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CO2-Ausstoß: Dieses Video zeigt, warum er uns alle angeht
Wirtschaftswoche Green, 19. November 2014
Klimawandel
Wo auf der Welt Klimaschutz betrieben wird, das ist ziemlich egal. Hauptsache er wird betrieben. Dieses Mantra wiederholen Umweltschützer seit Jahren. Der einfache Grund: Treibhausgase werden zwar lokal ausgestoßen, verbreiten sich aber mit der Zeit in der Atmosphäre und sind damit Auslöser für die Erderwärmung. Nur weil Europa sich im Kampf gegen die Erderwärmung engagiert, bedeutet also nicht, dass wir die Folgen des Klimawandels nicht zu spüren bekommen.
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Ranking: Die zehn lebenswertesten Städte der Welt
Wirtschaftswoche Green, 19. November 2014
Stadt
In den 1950er Jahren lebte ein Drittel der Weltbevölkerung in Städten. 2050 werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen zwei Drittel aller Menschen in urbanen Gebieten wohnen.Städte, die auch in Zukunft prosperieren wollen, befinden sich daher mit anderen Metropolen im Wettstreit. Sie müssen gleichzeitig attraktive Stand- und Wohnorte sein.
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"Partnerschaft zur Begrünung der Seidenstraße" als Antwort auf Landverödung und Klimaveränderungen
finanzen.net, 19. November 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Eine Partnerschaft zur Bekämpfung der Landverödung und des Klimawandels wurde heute in Sydney auf dem 6. Weltpark-Kongress offiziell vom UNCCD und der China Elion Foundation verkündet. In 10 Jahren werden insgesamt 1,3 Milliarden Bäume entlang der Seidenstraße gepflanzt. Die "Partnerschaft zur Begrünung der Seidenstraße" will so der Landverödung und dem Klimawandel entgegenwirken und steht für weltweiten Frieden und Sicherheit.
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US climate negotiator: We'll only know how Russia will behave when we walk into the room
EurActiv.com, 19. November 2014
Klimawandel
The joint announcement of US and Chinese post-2020 climate targets last week has put valuable momentum behind UN talks to secure a legally binding global target for CO2 emissions, says Todd Stern. But there is no guarantee that Russia will not use the negotiations for political leverage in the Ukraine conflict, he warns.
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Klimawandel: Meteorologen erklären 2014 zum wärmsten Jahr
IWR-News, 18. November 2014
Klimawandel
Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende und immer mehr Hinweise führen zu der Erkenntnis, dass das Jahr 2014 das wärmste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sein wird. Was IWR Online schon im Oktober vermutete, spricht nun auch der Deutsche Wetterdienst aus.
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Schwierige Zukunft: Skigebiete rüsten sich für den Klimawandel
Salzburger Nachrichten, 18. November 2014
Klimawandel
Die Wintersportregionen investieren Millionen in die Skigebiete. Doch das könnte sich wegen des Klimawandels bald nicht mehr rechnen.
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Growth: the destructive god that can never be appeased
theguardian, 18. November 2014
Grenzen des Wachstums
The blind pursuit of economic expansion stokes a cycle of financial crisis, and is wrecking our world. Time for an alternative.
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Bundesregierung könnte Hürden für Fracking senken
EurActiv.de, 17. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge die geplanten Hürden für die Gasförderung mit der umstrittenen Fracking-Methode senken.
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Unabhängige Studie: TTIP vernichtet in Europa 583.000 Arbeitsplätze
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 14. November 2014
Wachstum und Wohlstand
Die erste wirklich unabhängige Studie über die Folgen des Freihandelsabkommens TTIP kommt zu einem für Europa verheerenden Ergebnis: 583.000 Arbeitsplätze werden bis 2025 in der EU verlorengehen. Die Exporte werden schrumpfen, ebenso das Bruttoinlandsprodukt. Löhne und Steuereinnahmen werden sinken.
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Scientists bury hopes of EU shale gas revolution
EurActiv.com, 14. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Although there are no scientific grounds to ban fracking, shale gas will do little to solve Europe’s energy supply security problems, according to a new report by the European Academies Science Advisory Council (EASAC).
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Researchers: Western lifestyle threatens health and the environment
EurActiv.com, 14. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
The Western lifestyle, which has proven to increase diabetes rates, obesity, cancer and carbon emissions, is both a global health and environment problem, according to a new study, but three diets can help reverse the trend.
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Klimawandel macht Wald in NRW zu schaffen
Rheinische Post online, 14. November 2014
Klimawandel
Der Wald in Nordrhein-Westfalen ist alles andere als gesund. Gerade mal knapp jeder vierte Baum ist ohne Schäden. Ein Negativrekord. Die Folgen des Klimawandels sind unübersehbar.
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Naschen ohne Geschmäckle: Vier Ideen, wie Schokolade nachhaltiger wird
Wirtschaftswoche Green, 14. November 2014
Nachhaltigkeit/Ernährung
Elf Kilo, soviel wie ein Kleinkind wiegt, vertilgt der Deutsche an Schokolade pro Jahr. Die süße Sünde ist nicht nur begehrt, sie ist auch lukrativ. 2012 betrugen die Umsatzerlöse am globalen Schokoladenmarkt rund 80 Milliarden US-Dollar, 2014 könnte sich der Betrag auf 88 Milliarden Dollar erhöhen, wie das Portal Makechocolatefair errechnet hat.
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Immer kleiner, jeden Tag ein Stück
taz.de, 13. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Klimawandel lässt Gämsen schrumpfen
Weil es in den Alpen wärmer wird, dösen die Bergtiere länger als früher. Und fressen weniger. Das führt dazu, dass die Tiere weniger groß werden.
2014
Folgen des Klimawandels: Kooperation zwischen Wiesbaden und Mainz ist beschlossen
Allgemeine Zeitung Mainz, 13. November 2014
Klimawandel
Es ist ein Blick in die Zukunft: Wie wird sich der Klimawandel in 20, 30 Jahren auf die Kommunen auswirken und welche Konsequenzen hat dies auf die Stadtplanung? Um bei der städtebaulichen Anpassung an den Klimawandel eine länderübergreifende Zusammenarbeit zu erreichen, unterzeichneten der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich (SPD), der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) sowie der Präsident des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung.
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US and China strike deal on carbon cuts in push for global climate change pact
theguardian.com, 12. November 2014
Klimawandel
Barack Obama aims for reduction of a quarter or more by 2025, while Xi Jinping sets goal for emissions to fall after 2030. The United States and China have unveiled a secretly negotiated deal to reduce their greenhouse gas output, with China agreeing to cap emissions for the first time and the US committing to deep reductions by 2025.
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Genpflanzen: EU-Parlament beschließt neue Anbauregeln
EurActiv.de, 12. November 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Schlag gegen Monsanto und andere Saatguthersteller: Das Europaparlament hat neue Regeln beschlossen, wonach EU-Staaten den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen künftig schon aus "Umweltgründen" verbieten können. Kritiker der Entscheidung befürchten einen "Flickenteppich" in Europa.
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Report: EU underestimates biofuels’ greenhouse gas savings by 50%
EurActiv.com, 12. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
The European Union has underestimated the greenhouse gas emissions savings offered by biofuels by as much as 50%, according to a report published today. To correctly understand the benefits of biofuels, their emissions should be compared to the fossil fuel emissions they replace in the market, the Ecofys study said.
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Unsichtbar an der Hauswand: Schweizer entwickeln weiße Solarmodule
Wirtschaftswoche Green, 12. November 2014
Energie/Umwelt und Ressourcen
Solarmodule an der Fassade? Das ging bisher nur, wenn der Architekt sich mit den blau-schwarz schimmernden Flachkraftwerken abfand, die derzeit auf dem Markt sind. Sonderlich ästhetisch sind die aber nicht. Das aber ändert sich gerade. Das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) in Neuenburg hat strahlend weiße Solarmodule entwickelt, denen man ihre Funktion nicht ansieht.
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Klimaschutz-Hindernis: Konzerne erhalten Milliardensubventionen für Ölprojekte
Spiegel Online, 11. November 2014
Energie
Offiziell bekennen sich die Industriestaaten zum Klimaschutz - doch zugleich pumpen sie Milliardenbeträge in die Erkundung neuer Ölvorkommen. Laut einer Studie profitieren ausgerechnet Energiekonzerne von den massiven Subventionen.
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Leonardo DiCaprio confirmed to attend Lima UN Climate Conference
peruthisweek.com, 11. November 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Environmental activist and actor Leonardo DiCaprio invited to COP20 in Lima by Peruvian head of state. Leonardo DiCaprio will be attending COP 20, the Lima Climate Change Conference in December, diplomatic sources have told Peru this Week. Peru this Week can reveal that the environmental activist and actor Leonardo DiCaprio will be participating in COP 20, along with other television personalities and politicians, such as Al Gore.
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Energieeffizienz bei Unternehmen: Versteckte Chance für den Klimaschutz
Spiegel Online, 10. November 2014
Energie
Deutsche Firmen könnten nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen jährlich 23 Millionen Tonnen CO2 sparen. Doch es droht die Gefahr, dass die Bundesregierung das Potenzial nicht ausschöpft.
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Indien bekommt jetzt einen Yoga-Minister
Die Welt, 10. November 2014
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit
Mit Yoga will Indiens Premierminister die Welt verbessern – für ihn ist es mehr als eine Leibesübung. Sogar den Klimawandel könne man damit stoppen. Jetzt hat er sogar einen Yoga-Minister ernannt.
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Für mehr Nachhaltigkeit in der Blumenzucht
Taspo.de, 10. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Die Floriculture Sustainability Inititative (FSI), ist ein Zusammenschluss von Blumenzüchtern, der sich seit 2013 um mehr Nachhaltigkeit bemüht. Vor allem die Hauptproduktionsstandorte in Europa, Afrika und Südamerika liegen im Blick der Vereinigung. Während der IFTF feierte FSI den Start der ersten Projekte und den Fortschritt bei der Vergleichbarkeit von Zertifizierungslabels
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CO2 überdauert Tausende von Jahren
Solarify.eu, 9. November 2014
Klimawandel
Verringerung kurzlebiger Klimatreiber bringt keinen Aufschub für CO2-Reduktion
Nur eine Minderung des CO2-Ausstoßes kann der Erderwärmung auf Dauer begegnen. Entgegen bisherigen Vermutungen hilft es nicht, zunächst andere Treibhausgase wie Methan zu verringern. Gleiches gilt für eine Verringerung der Luftverschmutzung wie eine jetzt vom PIK-Potsdam veröffentlichte Studie zeigt. Die Hoffnung war groß, dass die Reduktion so genannter kurzlebiger Klimatreiber die Gesundheit der Menschen und die Pflanzenwelt schützt und auch den weltweiten Temperaturanstieg begrenzt.
2014
Latif: CO2 seit 1990 um 60 Prozent gestiegen
Solarify.eu, 9. November 2014
Klimawandel
Mojib Latif im Solarify-Selbst-Gespräch: “Bankrotterklärung der internationalen Klimaschutzpolitik”
Zum Gespräch2014
Neuer Strand in Holland: Klimawandel zwingt zum Umdenken
Aachener Zeitung, 9. November 2014
Klimawandel
Der Klimawandel zwingt die Niederländer zum Umdenken. „Nur noch Deiche bauen oder erhöhen, reicht nicht mehr”, sagt Luc Kohsiek, der Deichgraf der nordholländischen Küstenregion.
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Eisen im Meer hilft nicht
Frankfurter Rundschau, 9. November 2014
Klimawandel
Düngen der Ozeane kann den Klimawandel nicht bremsen. Das ist das Ergebnis einer neuen Helmholtz-Studie.
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Haiti: Nou an Danje - 10 Künstler und ein starker Song für die Umwelt
Karibik-News.com, 8. November 2014
Umwelt und Ressourcen
10 Künstler, Komponisten und Interpreten aus der berühmten haitianischen Musikindustrie: K-LiBr, BIC, Rutchelle Guillaume, Princess Eud, Stanley Georges, Belo, Tamara Suffren, Darline Desca, Jean Jean Roosevelt und Nathalie Jean, versammelten sich diese Woche in Port-au-Prince um den Titel und das Musikvideo «Nou einem Danje» (Wir sind in Gefahr) zu präsentieren.
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Der Kampf ums Fracking geht erst richtig los
Die Welt, 7. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Sorge ums Trinkwasser: Das Fracking-Gesetz, das die Fördermethode weitgehend einschränken soll, liegt seit Wochen im Kanzleramt – weil es Abgeordneten von CDU und CSU noch nicht restriktiv genug ist.
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Obesity researcher says the EU's new sugar quotas will increase diabetes rates
EurAcitv.com, 6. November 2014
Ernährung
With the liberalisation of the European sugar market planned for 2017, the EU can expect to see a dramatic increase in obesity and diabetes, a researcher has warned.
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Der Homo Oeconomicus kauft nicht gern nachhaltig
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 6. November 2014
Nachhaltigkeit
Gleich drei neue Bücher beschäftigen sich mit der Frage, warum Menschen ethisch konsumieren. Grundsätzlich sind sich alle Autoren einig, dass klassische Theorien rationaler Entscheidungen, wie sie in den Wirtschaftswissenschaften angewandt werden, nicht als Erklärungsmuster taugen. Daraus ergeben sich Ideen für die Praxis.
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In Großstädten bleibt das eigene Auto immer öfter stehen
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 6. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Trendwende im Verkehr: Immer mehr, vor allem junge urbane Menschen sparen sich die Suche nach einem Parkplatz. Sie steigen statt in den eigenen Pkw in Busse und Bahnen oder nehmen das Rad. Auch Carsharing nutzen sie. Das hat wenig mit Umweltbewusstsein zu tun, mehr mit Freiheit, sagt Andreas Huber vom Club of Rome.
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Der 100-Prozent-Stoff
Gottlieb-Duttweiler-Institut, 6. November 2014
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Vor 21 Jahren lancierten die Gebrüder Freitag Taschen aus LKW-Planen. Als nächstes präsentieren sie Kleider aus Schweizer Fasern, umweltschonend hergestellt, ohne Ressourcenverschwendung, ohne Billigarbeit und zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Der nächste Welterfolg?
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Rohstoffe: Hurra, der Ölpreis sinkt!?
Wirtschaftswoche Green, 6. November 2014
Energie
Der Ölpreis hat gestern mit 77 Dollar pro Fass seinen tiefsten Stand seit 2012 erreicht. Das ist durchaus überraschend, hatten doch Energieexperten, Analysten und Umweltschützer für den Wert des schwarzen Goldes in den kommenden Jahren nur einen Weg gesehen: nach oben. Einen Preis von 200 Dollar für das Fass Erdöl hielten viele im Laufe dieses Jahrzehnts für möglich. Und jetzt also der Zusammenbruch.
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Erste Europäische Faire Milch Konferenz
eco-world.de, 6. November 2014
Ernährung
Im belgischen Ciney findet heute die erste Europäische Faire Milch Konferenz statt. Das European Milk Board macht seit mehreren Jahren mit dem Slogan "Faire Milch" auf die Notwendigkeit kostendeckender Milchpreise aufmerksam. Erwin Schöpges, Vorstandsmitglied des EMB und Vorsitzender der Faircoop Belgien, will mit dieser Konferenz Milchbauern, Einzelhandel, Konsumenten und Politiker zusammenbringen und auf die Bedeutung einer fair produzierten Milch hinweisen. "Nur durch solche Projekte können wir in Zukunft unsere Familienbetriebe aufrecht erhalten und den Bürgern hochwertige Nahrungsmittel zu gerechten Preisen garantieren", so Schöpges.
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Google, Amazon and Apple less transparent than Gazprom, says report
EurActiv.com, 5. November 2014
Zukunftsfähigkeit
Google, Amazon, and Apple are among the least transparent multinationals in the world, worse than Russian state-owned energy companies Gazprom, and Rosneft, according to a report published today (5 November) by anti-corruption campaigners.
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Urban Farming: In London kommt Salat jetzt aus dem Luftschutzbunker
Wirtschaftswoche Green, 5. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
In acht ehemaligen Luftschutzbunkern, 33 Meter unter dem Londoner Stadtteil Clapham, liegt die Zukunft des Urban Farming. Jedenfalls glauben das Richard Ballard und Steven Dring. Die beiden Unternehmer wollen mit Gemüse aus dem Untergrund den Markt in der Hauptstadt erobern. Das Versprechen ihres Startups Zero Carbon Food klingt verlockend: Das Gemüse soll nicht nur gut schmecken, sondern auch CO2-arm angebaut werden.
Zum Artikel2014
Wachstum, was nun?
ARTE, 4. November 2014
(Wiederholung 7. November, 8.55 Uhr und 15. November, 11.55 Uhr)
Grenzen des Wachstums
In ihrem Dokumentarfilm für ARTE stellt die französische Filmemacherin Marie-Monique Robin Wirtschaftsmodelle vor, die für die Probleme des Klimawandels, den Mangel an fossilen Brennstoffen und Finanzkrisen besser gewappnet sind als die gegenwärtigen. Zu Wort kommen unter anderem Postwachstums-Experten wie Dennis Meadows und Tim Jackson.
Zur Sendung2014
Neuartige Dämmung: Architekt isoliert Häuser mit Rohrkolben
Wirtschaftswoche Green, 4. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Rohrkolben, umgangssprachlich auch als Lampenputzer bezeichnet, sind völlig immun gegen Wasser. Kein Wunder, denn sie stehen darin und dürfen nicht faulen. Diese Resistenz nutzt der Architekt Werner Theuerkorn, um Häuser auf ökologische Weise zu dämmen. In einer kleinen Anlage im bayrischen Schönau nahe Pfarrkirchen produziert er mit seinem Unternehmen Typha-Technik – Typha ist der botanische Name des Rohrkolbens – aus Rohrkolbenblättern Trockenbauplatten. Sie haben einen hohen Wärmedämmwert, schimmeln nicht und können direkt verputzt werden. Selbst für die Innendämmung sind sie geeignet.
Zum Artikel2014
Umweltministerin Hendricks will Kohlekraftwerke stilllegen
Handelsblatt.com, 3. November 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Umweltministerin Barbara Hendricks hat angekündigt, im Kampf gegen den Klimawandel auch Kohlekraftwerke stilllegen zu wollen. Dabei soll die wirtschaftliche Lage der Energieversorger berücksichtigt werden.
Zum Artikel2014
Wohnen im Schiffscontainer: Fünf ausgefallene Ideen für Mini-Häuser
Wirtschaftswoche Green, 3. November 2014
Stadt/Nachhaltigkeit
reiwillig in winzigen Häusern wohnen – in den USA liegt das im Trend. Die sogenannte “Tiny-House-Bewegung” zählt dort mehrere tausend Anhänger.
Dahinter steckt eine Philosophie: Wer in Mini-Häusern lebt, möchte nicht nur Geld sparen, sondern der Umwelt zuliebe mit weniger auskommen. Auch das Selbermachen ist für die Kleinhäusler wichtig. Ob sie ihre Behausung nun als fertiges Do-it-yourself-Paket im Internet bestellen oder eigenständig bauen, ist dabei Nebensache.
2014
Klimawandel durch Kampf gegen Armut begegnen
proplanta.de, 2. November 2014
Klimawandel
Die internationale Staatengemeinschaft sollte daher eine Politik umsetzen, die gleichermaßen die globale Reduktion von Treibhausgasen und die Entwicklungsziele der ärmeren Staaten in den Blick nimmt.
Zum Beitrag2014
Verzicht für grünes Geld Nachhaltige Anleger pfeifen auf Rendite
WiWo.de, 1. November 2014
Nachhaltigkeit
Nachhaltige Geldanlagen werden immer beliebter, gerade bei weiblichen Anlegern. Eine neue Studie legt sogar nahe: Für den guten Zweck verzichten Investoren auch auf Rendite.
Zum Artikel2014
CO2-Gehalt: Lässt der Klimawandel die Sahara ergrünen?
Hamburger Abendblatt, 30. Oktober 2014
Klimawandel
Hamburger Wissenschaftler gingen dieser Frage mit Modellrechnungen nach. Dabei spielt der CO2-Gehalt der Luft eine große Rolle. Pflanzen "atmen" es ein und wandeln in Baustoff für ihre Zellen um.
Zum Artikel2014
Der Fiskus ist Airbnb und Uber auf der Spur
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Oktober 2014
Zukunftsfähigkeit
In der „Sharing Economy“ teilen sich Privatleute Autos und Wohnungen. Wer daran verdient, muss Steuern zahlen. Die Fahnder müssen erfinderisch werden.
Zum Artikel2014
Ölpreisrutsch bedroht Amerikas Frackingwunder
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Die Vereinigten Staaten haben Schieferöl im Überfluss – aber die Förderung ist teuer. Wie lange rechnet sich das Geschäft noch angesichts fallender Preise?
Zum Artikel2014
Versalzung macht immer mehr Böden unfruchtbar
Spiegel online, 29. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Die künstliche Bewässerung von trockenen Böden hat Folgen: Langfristig verlieren diese Flächen ihre Fruchtbarkeit, warnen Forscher. Salztolerante Pflanzen könnten helfen, den Trend umzukehren.
Zum Artikel2014
Die hausgemachte Sintflut
Der Tagesspiegel, 28. Oktober 2014
Klimawandel
Der Künstler Olafur Eliasson will mit seiner aufwändigen Eis-Performance die Kraft der Kunst entfesseln - und erklärt, warum das auch dringend nötig ist.
Zum Essay2014
Erste Klimaexperten für Westafrika ausgebildet
idw - Informationsdienst Wissenschaft, 27. Oktober 2014
Klimawandel
Das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn unterstützt zehn westafrikanische Universitäten bei der Ausbildung von Master-Studenten und Doktoranden im Rahmen des WASCAL Graduiertenprogramms zu Klimawandel und Landnutzung. Die ersten zehn Studierenden haben jetzt ihren Master-Abschluss gemacht und wurden an der Federal University of Technology in Minna (Nigeria) verabschiedet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Zur Mitteilung2014
Warum Teilen gut ist
Deutschlandfunk, 27. Oktober 2014
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Einen eigenen Beamer angeschafft, aber eigentlich steht er die meiste Zeit ungenutzt in der Ecke? Dann verleih‘ ihn doch, schlagen Plattformen wie Fairleihen vor. Per Internet können Anbieter und Suchende zueinanderfinden.
Zum Beitrag2014
Bewusster einkaufen - aber wie?
NZZ, 27. Oktober 2014
Nachhaltigkeit
Fast alles, was Zeitgeist-Anspruch anmeldet, ist heute «bio» und zertifiziert. Doch wann ist ein Produkt wirklich nachhaltig? Die Winterthurer Messe «Designgut» versucht, eine transparente Deklaration durchzusetzen. Kompliziert ist es trotzdem.
Zum Artikel2014
Naturgewalten in der Kiste
taz.de, 26. Oktober 2014
Klimawandel
Mitmach-Museum zum Klimawandel
Das Klimahaus in Bremerhaven will kein klassisches Science-Center sein. Die Besucherzahlen sinken – jetzt soll Werbung für die Offshore-Windenergie helfen.
2014
Der Wald der Zukunft
Der Tagesspiegel, 24. Oktober 2014
Klimawandel
Dem Wald geht es gut, befanden Forscher bei der Bundeswaldinventur. Damit das trotz des Klimawandels so bleibt, muss er jedoch vielfältiger werden.
Zum Artikel2014
Doku-Reihe zum Thema Kapitalismus
Arte, 22. Oktober 2014
Wachstum und Wohlstand
Woher kommt der Kapitalismus? Ist er eine natürliche Folge der gesellschaftlichen Entwicklung ? Oder resultiert er aus Theorien, die im Laufe des politischen und technologischen Wandels entstanden sind ? Die Serie "Der Kapitalismus" begibt sich weltweit auf die Suche nach Antworten und schreckt nicht davor zurück, alte Idole zu stürzen und Vorurteile auszuräumen. In sechs Folgen werden Menschen aus 22 Ländern befragt, darunter Jäger aus dem Amazonas-Gebiet, die letzten Kommunisten Chinas und Börsenmakler aus New York. Wie sieht die Welt nach der Krise 2008 aus? Mehr als 20 renommierte Wirtschafts-Experten versuchen das herauszufinden und begeben sich auf den Spuren der großen Denker, die die Geschichte des Kapitalismus geprägt haben.
Zur Reihe2014
Bedroht der Klimawandel das Walross?
DasErste.de, 22. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Ein Foto aus dem All alarmiert Biologen: Rund 35.000 Walrosse liegen dicht gedrängt im Nordosten Alaskas. Auf dem Eis fühlt sich ein Walross am wohlsten. Aber das Eis wird weniger.
Zum Beitrag2014
Verdreifachung der Windkraftleistung bis 2030 in Europa
ots.at, 21. Oktober 2014
Energie
Der heute veröffentlichte Global Wind Energy Outlook zeigt das enorme Potential der Windenergie zur Stromerzeugung weltweit. Sowohl für den Klimagipfel im Herbst 2015 in Paris, als auch für den EU-Rat in dieser Woche wird eines deutlich: Die Technik für das Aufhalten des Klimawandels ist vorhanden.
Zur Pressemitteilung2014
Neuer Kartendienst für Stadtgärtner: Zeigt her eure Brachen!
Wirtschaftswoche Green, 21. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Urban Gardening, das Gärtnern in der Stadt, ist fast schon ein alter Hut. Seit etwa fünf Jahren ist die Neuauflage des guten alten Schrebergartens in aller Munde. Doch finden sich Stadtgärtner zusammen, steht vor dem ersten Spatenstich erst einmal die Suche nach einer geeigneten Grünfläche an. Je nach Metropole sind sie nicht gerade übermäßig vorhanden – und wenn, dann sind sie nicht immer sofort als solche zu erkennen.
Zum Artikel2014
Bienensterben: Pestizide haben keinen wirtschaftlichen Nutzen
Wirtschaftswoche Green, 21. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Es ist ein Offenbarungseid für die Pestizid-Industrie: Die bei der Sojaproduktion in den USA mit Neonicotinoiden gebeizten Pflanzen bringen keine oder nur marginale wirtschaftliche Vorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine breit angelegte Analyse der Environmental Protection Agency (EPA), eine unabhängige Bundesbehörde zum Schutz der Umwelt der US-Regierung. Die Pestizid-Klasse der Neonicotinoide steht seit längerem im Verdacht, für das Bienensterben und die Instabilität ganzer Ökosysteme verantwortlich zu sein.
Zum Artikel2014
Nachhaltiges Kommunikationsproblem: Woran eine grünere Wirtschaft bisher scheitert
Wirtschftswoche Green, 20. Oktober 2014
Nachhaltigkeit
Alexander Holst leitet den Geschäftsbereich Sustainability Services bei Accenture. Das Beratungsunternehmen hat zusammen mit dem UN Global Compact weltweit mehr als 1.000 CEOs, rund 30.000 Verbraucher sowie knapp 100 institutionelle Investoren nach ihrer Sicht auf das Thema Nachhaltigkeit befragt. Das Ergebnis: Verständnisschwierigkeiten auf allen Seiten verhindern messbare Fortschritte.
Zum Artikel2014
Billig-Jeans sollen fairer hergestellt werden
Wirtschaftswoche online, 16. Oktober 2014
Nachhaltigkeit
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller will nachhaltige Textilien fördern. Doch seinem am Donnerstag vorgestellten Bündnis fehlen starke Partner. Textilriesen wie H&M, C&A oder Kik bleiben zunächst außen vor.
Zum Artikel2014
Kampf dem Müll: Schweden will keinen Abfall mehr produzieren
Wirtschaftswoche Green, 16. Oktober 2014
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Schweden will zum abfallfreien Land werden – diese Parole hat kürzlich Weine Wiqvist ausgegeben, der Chef des schwedischen Abfallbehandlungs- und Recycling-Verbandes (Avfall Sverige). 99 Prozent des Ziels sind laut seiner Aussage schon erreicht, nur noch ein kleiner Bruchteil der Abfälle landet auf Deponien.
Zum Artikel2014
Activists use GPS to track illegal loggers in Brazil's Amazon rainforest
theguardian.com, 15. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Hi-tech undercover operation used GPS tracking on timber trucks for the first time, as well as satellite and aerial images to reveal extent of illegal logging in Brazilian Amazon.
Zum Artikel2014
The Phone Co-op offers UK's first ethical smartphone
theguardian, 15. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Mobile phone co-operative secures exclusive deal to stock "the most ethical mobile handset on the market".
Zum Artikel2014
Plastikmüll: 20-Jähriger will die Ozeane retten - für sechs Milliarden Euro
Spiegel online, 14. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Boyan Slat hat sein Studium geschmissen, um die Meere dieser Welt von Plastikmüll zu befreien. Der Niederländer hat dafür schon einen Plan - er braucht nur noch ein paar Milliarden Euro. Ein Treffen mit einem ungewöhnlichen 20-Jährigen.
Zum Artikel2014
Pentagon stuft Klimawandel als Gefahr für nationale Sicherheit ein
Spiegel.de, 13. Oktober 2014
Klimawandel
Dürren, Missernten, schmelzende Gletscher: Das US-Verteidigungsministerium sieht im Klimawandel jetzt eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Das könnte zu einer Neuausrichtung des Militärs führen.
Zum Artikel2014
Wieviel Wachstum brauchen wir?
Wilhelmshavener Zeitung, 13. Oktober 2014
Wachstum und Wohlstand/Grenzen des Wachstums
Die Leute müssen lernen, mit weniger zu leben - meint Wachstumskritiker Niko Paech. Niedersachsens Wirtschaftsminster Olaf Lies hält Paechs Ideen nicht für realisierbar.
Zum Artikel2014
Besitz bedeutet nicht alles
Süddeutsche.de, 12. Oktober 2014
Glück und Zufriedenheit
Strebt der Mensch bloß nach Geld und Reichtum? Ach was! Es geht ihm um Wohlergehen und das eigene Glück. Die Wirtschaftswissenschaft stellt das vor ein Problem - sie muss sich grundsätzlich neu ausrichten.
Zum Artikel2014
Saubermann statt Blaumann: Dieser Anzug reinigt verschmutzte Luft
Wirtschaftswoche Green, 10. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Sollte dieser Einteiler auf den Markt kommen, könnte er die Hysterie um Apples iPhone 6 übertreffen. Zumindest in Metropolen wie Peking, in denen der Smog sich in die Atemwege nistet und wo Kinder vor Sauerstoffmangel ständig gähnen.
Zum Artikel2014
London: Schwimmender Radweg soll Biker sicher durch die Stadt bringen
Wirtschaftswoche Green, 9. Oktober 2014
Stadt
Was Europas Finanzmetropole London in den nächsten Jahren an Infrastrukturprojekten für Radler umsetzen will, ist mehr als beeindruckend. So verkündete Bürgermeister Boris Johnson vor gut eineinhalb Jahren, die Stadt mit mehr als einer Milliarde Euro in eine der fahrradfreundlichsten Metropolen der Welt umbauen zu wollen.
Zum Artikel2014
Exxon im Faktencheck: Wie gefährlich Fracking wirklich ist
Wirtschaftswoche Green, 8. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Die Debatte um Fracking nimmt in Deutschland zunehmend an Fahrt auf. Das ist kein Wunder, erarbeitet doch derzeit die Bundesregierung ein neues Gesetz, um die Förderung von Schiefergas in rechtliche Bahnen zu lenken. Am wahrscheinlichsten ist dabei, dass das Verfahren zu Forschungszwecken erlaubt wird, wenn Wasser nicht gefährdet ist und keine giftigen Chemikalien zum Einsatz kommen. Zudem darf wohl nur in Tiefen von mehr als 3000 Metern gefrackt werden.
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Alternatives Mautkonzept: Stadt zahlt, wenn man sein Auto stehen lässt
Wirtschaftswoche Green, 7. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Während hierzulande aktuell viel über eine generelle Maut für PKW diskutiert wird, hat die kleine norwegische Stadt Lillestrøm einen anderen Weg gewählt, um die Benutzung von Autos unattraktiver zu gestalten: Sie zahlte eine Woche lang Fußgängern und Radfahrern einen geringen Geldbetrag, da sie statt des Autos ein umweltfreundlicheres Fortbewegungsmittel gewählt hatten – eine Art Positiv-Maut also.
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Living without growth
sustainableman.org, 23. September 2014
Grenzen des Wachstums/Wachstum und Wohlstand
Charles Eisenstein talks about lower rates of economic growth across the planet. As economic growth stalled in 2012, will 2013 be the year we learn to live without economic growth? In this video Charles covers his observations from travelling around austerity stricken Europe and the need to detach our notion of progress from material acquisition. We’ll be releasing a second video with Charles in 2013 where he talks about the systemic change needed in the global money system and debt forgiveness.
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Umstrittene Erdgasförderung: Fracking-Gegner drängen Bundesregierung zu Komplettverbot
Spiegel online, 1. Oktober 2014
Umwelt und Ressourcen
Die Bundesregierung plant ein Teilverbot von Fracking - zumindest bis zum Jahr 2021. Aber was passiert danach? Kurz vor den entscheidenden Verhandlungen für ein Gesetz machen die Gegner mobil.
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Die Welt versinkt im Müll
Bild, 26. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Dreckbrühe statt blaues Meer. Das Wasser voller Müll, Plastik und Unrat – doch mitten drin schwimmt ein kleiner Junge. Doch nicht nur dort ist der Abfall, den der Mensch produziert, ein Problem. Überall auf der Welt wachsen die Müllberge, verschmutzen die Landschaft und die Meere.
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Verantwortung wahrnehmen
taz.de, 26. September 2014
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit in der Forschung
Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsforscher sollen in die Praxis umgesetzt werden. Noch hapert es bei der Beteiligung der Betroffenen.
2014
Das Kohle- und Atomzeitalter geht zu Ende: Warum, zeigen zwei Grafiken
Wirtschaftswoche Green, 25. September 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Wer sich über die aktuell stattfindende Revolution im Energiemarkt informieren will, der kann lange Studien, gelehrte technische Abhandlungen und Artikel in Fachmagazinen lesen. Man kann sich die Zeit aber auch sparen und zwei Grafiken anschauen.
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Suppe aus dem Knubbelgemüse
Rhein-Erft-Rundschau, 25. September 2014
Nachhaltigkeit/Ernährung
Möhren mit zwei Beinen, Wirsing so groß wie Medizinbälle, zu kräftig geratene Rote Beete, krumme Salatgurken und herzförmige Kartoffeln: Vieles Gemüse hat keine Chance, im Supermarkt verkauft zu werden, weil es einer Norm nicht entspricht.
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Missglückter Forscher-Aufruf zum Uno-Klimagipfel: Die 97-Prozent-Falle
Spiegel online, 23. September 2014
Klimawandel
Die Uno berät über einen Weltklimavertrag, Wissenschaftler nutzen das für eine Kampagne: Sie behaupten, 97 Prozent der Klimaforscher seien sich einig. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
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Was Sie über den Klimawandel noch nicht wussten
Handelsblatt.com, 23. September 2014
Klimawandel
Neben schmelzenden Eisschilden und steigendem Meeresspiegel gibt es weniger bekannte, aber bedeutsame Folgen des Klimawandels. Lesen Sie hier von sechs Szenarien, die Sie noch nicht kannten.
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Pilotprojekt für Smart Grid: Hier gibt es Strom umsonst
Wirtschaftswoche Green, 23. September 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Die Solarzellen auf dem Dach sind im Sommer treue Stromlieferanten für den Direktverbrauch und die Pufferbatterie im Keller. Im Herbst und Winter machen sie dagegen schlapp. Windstrom wird dagegen im Herbst und Winter häufig im Überfluss produziert, der sich dann nur zum Nulltarif an der Strombörse verscherbeln lässt.
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Flooding Risk From Climate Change, Country by Country
The New York Times, 23. September 2014
Klimawandel
If global carbon emissions and sea levels are affected by climate change, about 2.6 percent of the global population (about 177 million people) will be living in a place at risk of regular flooding.
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Study: Education and health spending compromised by climate change
EurActiv, 22. September 2014
Wachstum und Wohlstand/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Impoverished states have had to divert large chunks of their budget to adapt to climate change and run the risk of crowding out spending on health and education, a new report suggests.
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Kein Essen für die Tonne
Frankfurter Rundschau, 22. September 2014
Nachhaltigkeit
Beim erstem Wandeltag präsentieren Initiativen ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft. Es werden Lebensmittel gerettet, Kameras gebaut und Dienstleistungen getauscht.
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The dilemma of growth: prosperity v economic expansion
theguardian.com, 22. September 2014
Grenzen des Wachstums
Tim Jackson argues that improving prosperity is not at all synonymous with growing the economy. Rethinking prosperity is a vital task because our prevailing vision of the good life – and the economics intended to deliver it – have both come badly unstuck.
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Aufruf zur Revolution
Frankfurter Rundschau, 20. September 2014
Klimawandel
Für Globalisierungsgegnerin Naomi Klein gibt es keinen Klimaschutz ohne einen Systemwandel. Der Klimawandel lässt sich ihrer Meinung nach nicht unter den Bedingungen der neoliberalen Wirtschaftsordnung und der radikalen Deregulierung stoppen.
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Atomkraft in Finnland: Russland baut ein neues AKW
taz.de, 18. September 2014
Energie
Kabinett beschließt Errichtung des sechsten Reaktors. Grüne verlassen aus Protest die Regierung. Zwei Drittel der Bevölkerung gegen Deal mit Moskau.
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Die neue Burger-Partei
taz.de, 18. September 2014
Zukunftsfähigkeit
Die Grünen bemühen sich, die neue liberale Kraft zu werden. Kann die Versöhnung von Veggie-Aposteln mit grünen Porschefahrern klappen?
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Japan: Walfang in der Antarktis nur noch mit Genehmigung
Spiegel Online, 18. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Dämpfer für Japans Walfänger: Jedes Jahr erlegen sie Hunderte Meeressäuger - angeblich zu Forschungszwecken. Letztlich landeten viele auf den Tellern. Damit dürfte jetzt Schluss sein.
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Bio-Kerosin: Lufthansa absolviert Jungfernflug mit Zuckersprit
WirtschaftsWoche Green, 18. September 2014
Energie/Umwelt und Ressourcen
Kaum drei Monate, nachdem ASTM International, die zuständige Zulassungsbehörde in den USA, eine neue Biokerosin-Sorte für den Flugverkehr zugelassen hat, meldet die Deutsche Lufthansa jetzt dessen Ersteinsatz. Am 16. September startete um 15.45 Uhr ein Airbus 321 von Frankfurt zum rund einstündigen Flug nach Berlin, dessen Treibstoff zu zehn Prozent mit Farnesan verschnitten war.
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Pazifikinselbewohner planen Blockade des weltgrößten Kohlehafens mit Kanus um gegen den Klimawandel zu protestieren
Global Voices, 18. September 2014
Klimawandel
Im Oktober dieses Jahres werden 30 pazifische Klimakämpfer an australischen Küsten ankommen, um gegen die Kohle- und Gasindustrie zu protestieren. Sie werden mit selbstgebauten Kanus in den weltweit größten Kohlehafen Newcastle paddeln, um die Kohleexporte für einen Tag zu verhindern.
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Lawmakers to vote on EU's €5bn carbon permit giveaway
EurAcitv, 17. September 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
European lawmakers will vote next week on whether to force the European Commission to rethink giving billions of euros worth of carbon allowances away for free to heavy industries, after a senior Green member lodged an objection.
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Natural disasters displaced more people than war in 2013, study finds
Theguardian.com, 17. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Norwegian Refugee Council finds ‘mega disasters’ such as typhoons and hurricanes drove 22 million people from homes. Natural disasters displaced three times as many people as war last year – even as 2013 was a horrific year for conflict – with 22 million people driven out of their homes by floods, hurricanes and other hazards, a new study has found.
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Studie: Klimawandel verringert Anzahl der Ernten
Stern.de, 17. September 2014
Klimawandel
Der Klimawandel vergrößert nach Angaben Münchner Forscher zwar die weltweite Agrarfläche, die Zahl der Ernten werde aber sinken. Das neue Nutzland könnte zudem nur mäßig für den Pflanzenbau verwendet werden.
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Crowdinvesting-Startup: Hier kassieren Privatleute, wenn Firmen Energie sparen
WirtschaftsWoche Green, 17. September 2014
Klimawandel/Energie
Energieeffizienz – das klingt schon so sperrig. Sofort denken wir an Richtlinien für Staubsauger, Glühbirnen und an regulierungsfreudige Bürokraten aus Brüssel. Dabei sollte das Thema eigentlich genau den Nerv der Zeit treffen. Schließlich geht es um Umwelt- und Klimaschutz. Wer obendrein weniger Energie braucht, spart Geld.
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Klimabericht belegt Klimawandel
ORF, 17. September 2014
Klimawandel
Am Mittwoch wurde in Wien der erste österreichische Klimabericht präsentiert. Mehr als 240 Klimaforscher haben drei Jahre lang daran gearbeitet. Der Bericht zeigt, dass der Klimawandel in Österreich durch Messungen belegt ist.
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August was hottest on record worldwide, says Nasa
Theguardian.com, 16. September 2014
Klimawandel
2014 is shaping up to be an exceptionally warm year with May and June also the hottest ever. August 2014 was marginally the warmest August worldwide since records began 130 years ago, according to new data from Nasa’s Goddard Institute for Space Studies. Temperatures measured by government meteorological offices using land, sea and satellite data suggest this year’s global high was very close to those of 2011, 2008, 2006 and 2003. Overall, temperatures were 0.70C above the 1951-1990 baseline temperature average.
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Eine Maut, die der Umwelt hilft? Die nötige Technik dafür gibt es
WirtschaftsWoche Green, 16. September 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Den politischen Streit um die Maut führen die Parteien inzwischen so hart, wie früher den über die Energiewende. Selbst wenn CSU-Verkehrsminister mit seiner Autobahn-Vignette für Ausländer durchkommen sollte – mit Ruhm bekleckern wird er sich mit dem Projekt nicht. Dafür ist es zu ungerecht. Zudem bringt es der Umwelt oder der Verkehrsentzerrung überhaupt nichts
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Who Cares?
ab 4. September 2014 im Kino
Nachhaltigkeit
"Who Cares? - Du machst den Unterschied" ist ein preisgekrönter Dokumentarfilm der Filmemacherin Mara Mourão. Sie sieht in Teilnahmslosigkeit und Ignoranz gegenüber Umweltzerstörungen und sozialen Missständen die größten Feinde der Menschheit. Hoffnung geben ihr hingegen Sozialunternehmer. Sie sähen Problemen nicht teilnahmslos zu, sondern nutzten Einflussmöglichkeiten, um sich um Mitmenschen und Umwelt zu kümmern. Mourão präsentiert Sozialunternehmer aus der ganzen Welt, darunter neben dem Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus auch viele unbekannte Unternehmer und Projekte.
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Millennium Goals leave the most deprived behind
EurActiv, 15. September 2014
Klimawandel
A report by the NGO ATD Fourth World highlights the failures of the Millennium Development Goals (MDGs) in the struggle against poverty, claiming some performance measures exclude the most disadvantaged.
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2050 weather forecasts: why we need stories like this to tackle climate change
The Gurardian, Environment Blog, 11. September 2014
Klimawandel
The UN’s mock weather forecasts from the future are part of the cultural revolution needed to address global warming.
In her extraordinary book Flight Behaviour, novelist Barbara Kingsolver uses powerful visual metaphors brilliantly to bring the challenge of climate change into rude relief. The plot uses the disruption of the Monarch butterfly’s amazing trans-continental migration as a key twist to illustrate how our natural systems may be bumped brutally into difficult change.
2014
Degrowth für Dummies: Das sind die zehn zentralen Ideen der Bewegung
Wirtschaftswoche Green, 11. September 2014
Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit
Ressourcenmangel, Umweltverschmutzung, Armut, grassierende Krankheiten. Wie diesen Megaproblemen im 21. Jahrhundert genau beizukommen ist, darüber streiten sich die Experten. Der grundsätzliche politische Konsens ist aber: Wohlstand und Wirtschaftswachstum schaffen künftig die Möglichkeiten, Technologien und Mittel, um diesen Problemen beizukommen.
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Energiekosten: Haushalte zahlen mehr für Strom, Industrie spart
Spiegel online, 11. September 2014
Energie
er Strompreis für Haushalte ist in Deutschland im Schnitt um 38 Prozent gestiegen, binnen sechs Jahren. Großverbraucher der Industrie dagegen mussten laut Regierung sogar weniger zahlen.
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US-Studie: Wie Veganer, Vegetarier und Fast-Food-Fans (!) das Klima schützen
Wirtschaftswoche Green, 11. September 2014
Klimawandel/Ernährung
Vor einigen Wochen haben wir bei WiWo Green über die externen Kosten eines Cheeseburgers berichtet. Also über die Kosten, die der Kunde an der Theke eines Fast-Food-Ladens nicht bezahlt. Dazu gehören die Gesundheitsschäden durch die Fett- und Kalorienbombe und die Folgen für die Umwelt, die mit dem Fleischkonsum und der industriellen Landwirtschaft einhergehen. Demnach müsste ein Cheeseburger nicht einen Euro kosten, sondern rund das Doppelte.
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Der Wertsetzer
Der Tagesspiegel, 10. September 2014
Nachhaltigkeit
Christian Hiß hat aus Ärger über die Banken eine Aktiengesellschaft zur Förderung von Öko-Essen gegründet. Seine Regionalwert AG bietet eine ethische Geldanlage mit unklaren Gewinnaussichten - und sie hat Erfolg.
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Ameisen gegen den Klimawandel
Berliner Zeitung, 10. September 2014
Klimawandel
Ameisen beschleunigen die natürliche Verwitterung – und saugen dabei viel Kohlendioxid aus der Luft. Ein amerikanischer Geograf hält die rund 100 Billiarden Ameisen auf der Erde für einen wichtigen Klimafaktor.
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Plastik unter Palmen
Süddeutsche Zeitung, 9. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Paradiesisch? Von wegen. In den Ozeanen sammeln sich gewaltige Mengen Müll. Der Abfall verändert die Natur nachhaltig. Wir wollten von Seglern wissen, was sie gesehen haben. Und von Forschern, was sie davon halten.
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Treibhausgase in der Atmosphäre auf Rekordniveau
Zeit online, 9. September 2014
Klimawandel
CO2, Methan, Lachgas: Nach einem Bericht der Weltwetterorganisation verschmutzen mehr langlebige Treibhausgase die Atmosphäre denn je. Klimaforscher überrascht das nicht.
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Geringere Ökoumlage: Strompreise könnten 2015 sinken
Spiegel online, 9. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Erstmals seit der Jahrtausendwende könnten die Strompreise in Deutschland sinken. Experten rechnen für eine Durchschnittsfamilie mit einer Ersparnis von bis zu 50 Euro - wenn die Konzerne mitspielen.
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Ein Verbot, das keines ist: Wie sich die Politik beim Fracking blamiert
Wirtschaftswoche Green, 8. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Dass Politiker nicht immer auf das Urteil von Experten hören, ist bekannt. Auch ist bekannt, dass sie sich nicht selten in Widersprüche verheddern. Außerdem, und das kann man ihnen kaum vorwerfen, schauen sie dem Volk allzu gerne auf den Mund und richten ihre Entscheidungen danach aus.
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Buen Vivir ist nicht identisch mit Degrowth
taz.blogs.de, 5. September 2014
Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit
Interview mit Eduardo Gudynas.
Eduardo Gudynas ist Sozialökologe am Centro Latinoamericano de Ecología Social (CLAES) in Montevideo und einer der prominentesten Vordenker des Post-Extraktivismus und des Buen Vivir (Gutes Leben).
2014
Agrarindustrie gefährdet Böden in Deutschland
WirtschaftswocheGreen, 4. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Mit acht Toten und 131 Verletzten war es einer der schwersten Verkehrsunfälle in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns. Eine gewaltige Wolke aus trockener Erde nahm Anfang April 2011 den Autofahrern auf der Autobahn 19 südlich von Rostock die Sicht. 80 Fahrzeuge verkeilten sich daraufhin ineinander. Schuld an der Katastrophe war Bodenerosion und ein Landwirt, der seinen völlig ausgetrockneten Acker pflügte. Eine kräftige Windbö fegte die Erde dann in Richtung Fahrbahn.
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Africa's hidden hunger
EurActiv, 4. September 2014
Ernährung
Though great efforts have been made to tackle hunger in Africa over the past decades, chronic manutrition or 'hidden hunger' are not always visible, writes Ramadhani Abdallah Noor.
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So sehr schaden Flug-Lebensmittel dem Klima
WirtschaftswocheGreen, 3. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Der Deutschen Lust auf frisches, exotisches Obst und andere Lebensmittel ist zu einer erheblichen Belastung für das Klima geworden. Wie die Blogger von nachhaltigsein.info aufgelistet haben, kommen pro Tag 140 Tonnen Lebensmittel per Flugzeug nach Deutschland. Ganz vorne mit dabei: Fisch aus Tansania und Island, Bohnen und Erdbeeren aus Ägypten, Ananas aus Ländern südlich der Sahara.
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Degrowth - Abkehr vom stetigen Wirtschaftswachstum
Deutsche Welle, 2. September 2014
Wachstum und Wohlstand/Umwelt und Ressourcen
Mehr Leistung. Mehr Konsum, mehr Wachstum. "Das geht so nicht weiter", sagen Anhänger der „Degrowth“-Bewegung. In Leipzig diskutieren sie über einen Umbau der Wirtschaft, um Allen ein erträgliches Leben zu ermöglichen.
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Zeit für die schönen Dinge des Lebens
Klimaretter.info, 1. September 2014
Umwelt und Ressourcen
Wachstum ist heute ein Indikator für Erfolg: Je mehr produziert wird und je höher die Gewinnmarge, desto besser. Kritiker sehen es genau umgekehrt: Für Mensch und Umwelt ist gerade die Entschleunigung der Weg ins Glück, meint Unternehmensforscherin Jana Gebauer vom Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Immer mehr Unternehmen in Deutschland hätten das schon verstanden und würden auf "Besser statt mehr" setzen.
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Fortschritt auf der Straße: Diese Schuhe kommen aus dem Drucker
WirtschaftswocheGreen, 1. September 2014
Nachhaltigkeit
Bisher gehört Nachhaltigkeit nicht gerade zu den herausragenden Merkmalen der Modeindustrie. Wie in vielen anderen Branchen könnte der 3D-Druck das ändern. Mary Huang hat das Potenzial der Technik früh erkannt und präsentierte bisher unter anderem einen Bikini aus dem Drucker. Jetzt hat die Designerin aus New York mit ihrem Modelabel Continuum Fashion das erste Modell einer gedruckten Schuhkollektion präsentiert.
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Die sechste Katastrophe
Süddeutsche.de, 31. August 2014
Umwelt und Ressourcen
Fünf Mal stand das Leben auf der Erde kurz vor dem endgültigen Aus. Doch immer wieder erholten sich Tiere und Pflanzen von den heftigen Schlägen. Manche Experten warnen: Derzeit erleben wir die sechste Massenextinktion.
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Abkehr vom Wachstumsmantra
Frankfurter Rundschau, 31. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Der „Weniger ist mehr“-Appell darf sich nicht nur an Verbraucher richten. Vor allem die Politik muss umdenken. Ein Gastbeitrag von Sabine Leidig.
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Jeremys Gratis-Welt
Wirtschaftswoche Green, 29. August 2014
Zukunftsfähigkeit
Das Zeitalter des Kapitalismus geht zu Ende.” Durchaus provokant beginnt Jeremy Rifkin, US-Ökonom, Bestsellerautor und Berater internationaler Konzerne, sein neues Buch. Der 69-jährige Visionär ist darin nicht etwa zu einem linken Theoretiker konvertiert. Vielmehr beschreibt er, wie ein bald allgegenwärtiges Internet die Wirtschaftsordnung untergräbt und auf den Kopf stellt. In “The Zero Marginal Cost Society” – zu Deutsch etwa: Die Umsonst-Gesellschaft – entwickelt Rifkin, basierend auf Zeitgeist und technischen Trends, einen Zukunftsentwurf der Welt.
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IEA slashes renewable energy forecast
EurActiv.com, 28. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Policy uncertainty and grid integration risks are driving a slowdown in global renewable energy deployment, especially in OECD economies, according to a new International Energy Agency (IEA) report.
Zum Beitrag2014
So unterschiedlich nehmen Länder den Klimawandel wahr
Wirtschaftswoche Green, 28. August 2014
Klimawandel
Was denken die Menschen in Kambodscha über den Klimawandel? Und welche Umweltdebatten laufen aktuell in Indien? Antworten auf diese Fragen liefert ein neuer Klimabericht mit dem Titel “Energiesicherheit und Klimawandel” der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).
Zum Artikel2014
Obama Pursuing Climate Accord in Lieu of Treaty
New York Times, 26. August 2014
Klimawandel
The Obama administration is working to forge a sweeping international climate change agreement to compel nations to cut their planet-warming fossil fuel emissions, but without ratification from Congress.
Zum Artikel2014
S.P.O.N. - Die Spur des Geldes: Feuert die Volkswirte!
Spiegel online, 25. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Fast immer daneben, fast immer zu optimistisch: Die meisten Konjunkturprognosen sind Lachnummern. Ökonomen wissen nicht mit Dynamischen Systemen umzugehen. Höchste Zeit, sie zu ersetzen.
Eine Kolumne von Wolfgang Münchau
2014
Wie die Generation "Gefällt mir" das Streiten verlernt
Süddeutsche.de, 25. August 2014
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Überall Konsens und Anpassung: Die Hochschuldozentin Christiane Florin kritisiert in einem Buch, dass in Seminarräumen nicht mehr diskutiert werde. Schuld daran seien allzu brave Studenten und marktkonforme Lehre.
Zum Artikel2014
Wohlstand statt BIP-Zunahme
Frankfurter Rundschau, 24. August 2014
Wachstum und Wohlstand/Grenzen des Wachstums
Die Fixierung auf Wirtschaftswachstum führt zu mehr Instabilität. Und die Gesellschaft verliert an Gestaltungsmacht. Ein Gastbeitrag von Ulrich Brand.
Zum Gastbeitrag2014
Ungleichheit kostet Welt Billionen an Wohlstand
Die Welt, 22. August 2014
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Wachstum und Wohlstand
Die in Lindau versammelten Nobelpreisträger werfen bisheriges Wissen zu Arm und Reich über den Haufen. So etwa die Annahme, dass der globale Handel Ungleichheit einebnet.
Zum Artikel2014
Merkels Neuvermessung des Glücks
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. August 2014
Glück und Zufriedenheit
Das Bruttoinlandsprodukt hat als Maß für die Lebensqualität ausgedient, sagt die Kanzlerin. Sie weiß, dass es längst Alternativen gibt. Doch vor den wirklich ungemütlichen Fragen drückt sie sich.
Zum Artikel2014
Das Machtspiel der Gen-Lobby
BR.de - Story, 21. Augutst 2014
Ernährung/Nachhaltigkeit
In einem hervorragend aufbereiteten Beitrag des Bayerischen Rundfunks schlüpfen Sie als Leser in die Rolle eines Gen-Lobbyisten, der sich mit allerlei Problemen herumschlagen muss. So zerstören beispielsweise genau die Schädlinge ganze Felder, gegen die Ihre Pflanze eigentlich resistent sein sollte. Somit ist plötzlich das Versprechen, dass weniger Insektizide eingesetzt werden müssen, hinfällig. Und dann fangen die Menschen auch noch an, gegen Ihre Produkte zu demonstrieren…
Zur Story2014
Sonne und Wind statt Braunkohle und Klimawandel
Heise online, 21. August 2014
Klimawandel
Die Zeichen für den Klimawandel mehren sich. Dramatische Gletscherschmelze, ständiger Anstieg des Meeresspiegels, stärkere Hagelschäden, weltweite Verwüstungen und immer mehr Klimaflüchtlinge. Aber was macht Deutschland?
Kommentar von Franz Alt zum weiteren Abbau von Braunkohle
2014
It’s a plastic world
Andreas Tanner, Student, July 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
100 Kilogramm Plastik verbraucht ein Deutscher im Schnitt pro Jahr. Wie dieses Plastik produziert und entsorgt wird und welche Probleme dabei verursacht werden, erklärt der Schweizer Informatikstudent Andreas Tanner anhand eines animierten Kurzfilms. Der Film - seine Abschlussarbeit - behandelt auch die Schwierigkeiten, die bei der Vermeidung sowie dem Ersatz von Plastik entstehen.
Zum Film2014
Eine Leipziger Studentin und ihre Vision: Eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum
Leipziger Volkszeitung, 19. August 2014
Grenzen des Wachstums
Die Wirtschaft muss wachsen, hört man häufig. Wächst das Bruttoinlandsprodukt weniger als prognostiziert, ist schnell von „Krise“ die Rede. Warum eigentlich? Wie könnte ein System aussehen, in dem nicht zwanghaft immer mehr produziert werden muss? Mehr als 2500 Wachstumskritiker wollen das auf der „Degrowth-Konferenz“ Anfang September an der Uni Leipzig herausfinden. Eine der Leipziger Aktivistinnen ist die Studentin Felicitas Sommer.
Zum Artikel2014
E-Bike Sales Are Surging in Europe
The New York Times, 18. August 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie/Stadt
With a faint electric whir, Iris Marossek pedals her bicycle through concrete apartment blocks in the heart of old East Berlin, delivering mail to 1,500 people a day.
Zum Artikel2014
Klimakrise, Klimaerwärmung macht Pause
20min.ch, 18. August 2014
Klimawandel
Die Klimaerwärmung geht weiter, aber sie macht eine Pause. Grund dafür sind unter anderem kurzfristig schwächere Sonneneinstrahlung und Phänomene wie La Niña.
Zum Dossier2014
The cost of caring for Europe's elderly nuclear plants
EurActiv, 18. August 2014
Energie
Europe's ageing nuclear fleet will undergo more prolonged outages over the next few years, reducing the reliability of power supply and costing plant operators many millions of dollars.
Zum Artikel2014
Mehr Wachstum bedeutet nicht immer mehr Wohlstand
Süddeutsche.de, 17. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. In den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP wird dieser Grundsatz missachtet. Ein Neustart der Gespräche wäre die beste Lösung. Denn in jedem Scheitern liegt die Chance, es besser zu machen.
Zum Artikel2014
Energie: Auf diese Stromfresser im Haushalt sollten Sie achten
WirtschaftsWoche Green, 15. August 2014
Energie
Der Letzte macht das Licht aus – und dann? Nicht nur der Kühlschrank läuft munter weiter, sondern auch immer mehr Kleingeräte im Haushalt verbrauchen immer mehr Strom. “Die klassischen Energiefresser fallen beim Gesamt-Stromverbrauch immer weniger ins Gewicht“, sagt Dietlinde Quack, Energieexpertin beim Öko-Institut in Freiburg.
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Abschied vom Ozonloch
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. August 2014
Klimawandel
Vor 25 Jahren zitterten Mensch und Wirtschaft vor der Zerstörung der Ozonschicht. Heute ist das Ozonloch aus den Köpfen der Menschen dem Klimawandel gewichen - die Katastrophe ist ausgeblieben. Wie konnte das gelingen?
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Konsumstudie: Jedes vierte Kind hat ein Smartphone
Spiegel-Online, 12. August 2014
Wachstum und Wohlstand/Umwelt und Ressourcen
Mehr Geldgeschenke, Smartphones, Tablets: Deutsche Kinder sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie horten Milliarden an Sparguthaben, entscheiden über Urlaub und Familieneinkäufe mit - und sind deshalb im Visier der Unternehmen.
Zum Artikel2014
Wachstums-Debatte braucht neue Richtung
Wirtschaftswoche, 12. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Die Wachstumsdebatte in Deutschland läuft verkehrt. Sie muss endlich nüchtern und unideologisch geführt werden. Ein empirischer Wachstumsrealismus könnte als dritter Weg die Debatte fördern.
Zum Artikel2014
Zu nichts mehr kommen
taz.zeo2, 12. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Es ist nicht nur die Umwelt, die Menschen an das wirtschaftliche Wachstum verkaufen. Sie verkaufen auch sich selbst.
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Plastikfischer: Marine Müllabfuhr jagt Abfall statt Makrelen
Wirtschaftswoche Green, 8. August 2014
Umwelt und Ressourcen
Statt zappelnder Meerestiere jagt eine Handvoll Fischer vor den Küsten Frankreichs und Belgiens einem anderen Fang hinterher: Seit einigen Monaten landen Plastikflaschen, Kunststofftüten und ausrangierte Kanister in ihren Netzen. Je nach Tragfähigkeit der Trawler ziehen die Plastikfischer zwei bis acht Tonnen Müll an Bord. Im Hafen holen ihn Lastwagen ab und bringen ihn zu einer Recyclingstation.
Zum Artikel2014
Tourismus versinkt im Meer
Klimawandel macht auch der Landwirtschaft zu schaffen
afrika.info, 6. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Kribi. Pierre Zambo ist Manager eines Hotels in Kribi, einer Stadt in der kamerunischen Südregion am Golf von Guinea. Einst fanden sich in seinem Haus etwa 100 Gäste pro Woche ein. "Jetzt können wir schon froh sein, wenn 50 kommen", meint er. Die 50.000 Einwohner von Kribi leben von der Landwirtschaft, vom Fischfang und Tourismus.
Von den örtlichen Sandstränden ist nicht mehr viel übrig geblieben. Das ansteigende Meer mit seinen immer höheren Wellen hat sich einen breiten Streifen geholt. Der schmale Rest ist matschig und verschmutzt und somit für die Touristen nicht mehr interessant. "Die wenigen Besucher, die noch kommen, sind Dschungeltouristen", meint Zambo im IPS-Gespräch.
2014
Fairer Handel in Deutschland wächst
Frankfurter Rundschau, 5. August 2014
Zukunftsfähigkeit
Immer mehr deutsche Verbraucher kaufen fair gehandelte Produkte. Das Forum Fairer Handel gibt nun Wachstumszahlen bekannt und begründet den Aufschwung der Produkte.
Zum Artikel2014
How the Commission ‘blocked’ key environmental plans
EurActiv.com, 5. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Plans to crack down on endocrine disruptors and illegal timber being imported into the EU, were buried by the outgoing President of the European Commission, José Manuel Barroso, and his secretary-general Catherine Day, according to a senior EU source.
Zum Beitrag2014
Gegen den Wind
Süddeutsche Zeitung, 5. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Gastbeitrag von Claudia Kemfert
Warum deutsche Unternehmen so oft die Energiewende schlechtmachen und warum man nicht auf sie hören sollte
Mal wieder ist die Energiewende schuld. Die Bürger hören von der Energiewende, die zumindest eine Zeit lang als das wichtigste wirtschaftspolitische Projekt seit dem Wiederaufbau galt, nur noch, wenn irgendjemand jammert oder – schlimmer noch – eine schlechte Nachricht zu überbringen hat. Dann heißt es: Der Ökostrom ist schuld. Oder: Die Energiewende überfordert. Oder: Das EEG ist ineffizient, zu teuer. Da ist es schon fast egal, ob das, was es zu beklagen oder zu rechtfertigen gilt, überhaupt in irgendeinem Zusammenhang mit dem Beklagten steht. So ist das eben, wenn man einen Sündenbock sucht.
2014
Schluss mit Abfall: Supermärkte machen aus altem Obst Strom
Wirtschaftswoche Green, 5. August 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Bei der englichen Supermarktkette Sainsbury’s kommt nichts mehr weg. Sie verteilt und verarbeitet Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können oder nutzt sie sogar zur Energieerzeugung.
Zum Artikel2014
Sorgenkind: Warum Deutschland seine Klimaziele verfehlen wird
Wirtschaftswoche Green, 5. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Vor vier Jahren schien die Welt noch in Ordnung. Da galt Deutschland beim Klimaschutz als „Musterschüler“ und konnte sich als Vorbild verkaufen. Schon 2008 hatte das Land alle Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll erfüllt, konnten Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt Anfang 2010 verkünden.
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Amnesty wirft Shell und Nigeria Untätigkeit gegen Ölverseuchung vor
Zeit online, 4. August 2014
Umwelt und Ressourcen
Der Boden verseucht, die Pipelines verrottet: Ölförderer Shell und Nigeria haben seit 1993 nicht einmal die drängendsten Probleme im Ogoniland angepackt, beklagt Amnesty.
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Neuseeland gewährt erstmals Klima-Asyl
Zeit online, 4. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Sigeo Alesana und seine Familie sind die ersten Klimaflüchtlinge der Welt. Die Bewohner des Inselstaates Tuvalu im Pazifik dürfen in Neuseeland bleiben.
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Forscher sehen in Fracking gleich mehrere Gefahren
Die Welt, 4. August 2014
Umwelt und Ressourcen
Zerklüftete Lebensräume, geheime Chemikalien, unklare Folgen: Forscher wollen, dass die Menschheit aus Fehlern lernt. Ein Problem sehen sie auch in der Zurückhaltung von Informationen zu Unfällen.
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Glamour von der Farm
Die Welt, 3. August 2014
Umwelt und Ressourcen
Ilaria Venturini Fendi wurde die Liebe zum Design in die Wiege gelegt. Das Mitglied der Modedynastie Fendi kämpft mit dem Label Carmina Campus für mehr Nachhaltigkeit in der Mode.
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Die neue deutsche Bescheidenheit
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. August 2014
Wachstum und Wohlstand
Deutschland muss sich auf Jahrzehnte mit Mini-Wachstum gefasst machen, meinen Forscher. Das liegt vor allem an der demographischen Entwicklung. Sind die fetten Jahre tatsächlich bald vorbei?
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Leben wir bald in schwimmenden Städten?
Wirtschaftswoche Green, 1. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Die Prognosen des Klimaforschers Ben Marzeion von der Universität Innsbruck sind düster: Sollten sie sich bewahrheiten, werden unsere Nachfahren die Freiheitsstatue in New York, das Opernhaus in Sydney und die Altstadt von Neapel nur noch ausgerüstet mit Taucherbrille und Sauerstoffflasche bestaunen können.
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Unsere Hauptstadt verschwindet
Klimaretter.info, 1. August 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Auf zwei Grad Celsius will die Staatengemeinschaft die Erderwärmung begrenzen. Für Afrika bedeuten zwei Grad mehr globale Durchschnittstemperatur aber ein Plus von bis zu vier Grad. Pa Ousman Jarju, Gambias Minister für Umwelt und Klimawandel, über die Auswirkungen des Klimawandels in seinem Land und über die Chancen für ein neues Klimaabkommen im nächsten Jahr.
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Sustainable II Anthropocene
Field of View.sustained
Nachhaltigkeit
Auch der zweite Teil "Sustainable II Anthropocene" der insgesamt dreiteiligen, minimalistisch inszenierten Sustainable-Filmreihe basiert auf Interviews, diesmal mit sieben Vordenkern einer zukunftsfähigen Gesellschaft, darunter der kürzlich verstorbene Physiker und Mitwirkende im Denkwerk Zukunft Hans-Peter Dürr. Der Film zeigt wie viel jeder Menschen bewegen kann - daher der Untertitel Anthropozän - und will dazu ermutigen, die Zukunft aktiv zu gestalten.
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Ein Geständnis - Ich verstehe das nicht!
The Huffington Post, 31. Juli 2014
Wachstum und Wohlstand
Ich mache die Zeitung auf und sehe dramatische Überschriften, die Artikel selbst voller Zahlen und Quoten. Es scheint wichtig für mich zu sein. BIP, Arbeitslosenquote, DAX, Einkaufsmanager-Index und natürlich, das Wachstum. Es geht immer um das Wachstum, kleinste Prozentzahlen sollen mir sagen, wie gut es der Wirtschaft, der Gesellschaft, ja sogar mir geht. Toll. Jetzt hab ich ein Problem. Denn, ich verstehe das nicht.
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Britischer Kapazitätsmarkt befeuert die Kohleverstromung
Wirtschaftswoche Green, 30. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
Es ist nicht das einzige ungelöste Problem der Energiewende, aber sicher eines der entscheidenden. Sonne und Wind liefern einen immer größeren Teil des Strombedarfs – aber fallen sie einmal aus, muss Ersatz her.
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Organic farming has grown rapidly, says EU
EurActiv.com, 28. Juli 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
The organic farming sector has grown rapidly over the past ten years, to about 500,000 new hectares every year, according to EU statistics.
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Briten erlauben Fracking in Nationalparks
Klimaretter.info, 28. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
Großbritanniens Regierung macht den Weg frei für das umstrittene Fracking zur Schiefergasförderung, und zwar auch in Nationalparks und anderen geschützten Regionen. Am heutigen Montag hat das Kabinett das Ergebnis einer entsprechenden Strategischen Umweltprüfung bekannt gegeben. Demnach sollen Energiekonzerne künftig im halben Vereinigten Königreich Schiefergas fördern dürfen.
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'Fat taxes' do work, EU report finds
EurActiv, 28. Juli 2014
Ernährung
Specific taxes on sugar, salt or fat do cause reductions in consumption, the European Commission found in a new report. But higher taxes may also merely encourage consumers to go for cheaper products, it warned.
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"Star Wars": Wissenschaftler erforscht Klimawandel auf Tatooine
Der Standard.at, 27. Juli 2014
Klimawandel
Es gibt kaum ein Phänomen, das für die Lebensbedingungen auf der Erde für Wissenschaftler bedrohlicher erscheint, als der Klimawandel. Anstiege von Durchschnittstemperatur und Meeresspiegel, unter anderem verursacht durch den CO2-Ausstoß von Straßenverkehr, Industrie und Landwirtschaft, könnten in Zukunft dramatische Folgen haben.
Doch nicht nur auf der Erde droht ein gefährliches Szenario. Auch auf dem aus der "Star Wars"-Filmreihe bekannten Planeten Tatooine kämpft man mit Veränderungen des Klimas. Zumindest wenn es nach dem Forscher David Ng geht.
2014
Das bornierte Streben nach Profit
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juli 2014
Wachstum und Wohlstand
Die Krise ist nicht vorbei, sie ist systemisch. Wettbewerb verursacht Stress. Das Band zwischen Wohlstand und Wachstum ist gerissen. Auch grüne Lebensstile reichen nicht aus. Angriff auf den Wohlfühlkapitalismus.
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Shocking Photographs Of People Lying In 7 Days Worth of Their Trash
boredpanda.com, Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
Dass weltweit zu viel Müll produziert wird, ist bekannt. Doch die wenigsten machen sich Vorstellungen davon, wie viele Abfälle jeder einzelne in einer Woche verursacht, zumal offizielle Statistiken wenig anschaulich sind. Gregg Segal - ein US-amerikanischer Fotograf - zeigt in seiner Fotoserie "7 Days of Garbage" Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten inmitten der Abfälle, die sie während einer Woche produziert haben.
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Germany, UK have most polluting coal plants
EurActiv.com, 23. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen/Energie
Germany and the United Kingdom have 18 of the 30 most polluting energy plants in the European Union, according to a study by green NGOs, funded by the European Union.
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Warum Modelle keine Vorhersagen sind
Deutschlandfunk, 21. Juli 2014
Klimawandel
Seit Jahren zeigen fast alle Klimamodelle deutlich höhere Temperaturen, als in Wirklichkeit gemessen werden. Dies beweise, dass die Modelle falsch seien und sich das Klima gar nicht erwärme, sagen Skeptiker. Dem widersprechen australische Forscher. Sie haben eine sehr simple Erklärung für die Abweichungen gefunden.
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Tigermücke in Deutschland: Durch Klimawandel breitet sie sich aus
The Huffington Post, 21. Juli 2014
Klimawandel
Milde Winter und heiße Sommer werden für die Deutschen zu einem großen Problem, denn die Veränderung des Klimas bringt neue Krankheiten und Gefahren mit sich.
Exotische Stechmücken, eingeschleppt durch internationale Reisen und Warenverkehr, finden eine neue Heimat in Europa. Sie übertragen tödliche Krankheiten wie das Denguefieber.
2014
Angriff auf den Klimaschutz
Süddeutsche.de, 19. Juli 2014
Klimawandel
Eine Studie zeigt: Die Ölindustrie will das geplante Freihandelsabkommen TTIP nutzen, um Klimaschutz-Vorschriften auszuhebeln. Vor allem die mächtige Lobby aus den USA legt sich dafür kräftig ins Zeug.
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Wie fair kann ein Smartphone sein?
taz.de, 19. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
Eine niederländische Firma will ein Handy herstellen, das sozial und ökologisch so korrekt wie möglich ist. Erstmals öffnete sie die Tore ihrer Fabrik in China für einen Journalisten: Dort trifft der Anspruch auf die Wirklichkeit.
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Shift taxes from labour to environment, EEA tells ministers
EurActiv, 18. Juli 2014
Nachhaltigkeit
Hans Bruyninckx, he director of the European Environment Agency, has urged ministers to carry out fiscal reforms, such as moving tax from labour, to activities that damage the environment.
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Wie fair ist Fairtrade?
arteFUTURE, 15. Juli 2014
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Fairer Handel für einen verantwortlichen Konsum. Das Prinzip ist schön und hat tatsächlich Erfolg erlangt. Innerhalb der zehn letzten Jahre ist der Umsatz mit Fairtrade-Produkten extrem angestiegen. Es gibt immer mehr verschiedene Labels. Doch was steckt eigentlich dahinter ?
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Volle Kraft: zurück Australien schafft Klimasteuer ab
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Juli 2014
Klimawandel
Die Opposition findet den Schritt der Regierung „peinlich“. Während der Rest der Welt im Kampf gegen die Erderwärmung vorankomme, drehe der diesjährige G20-Gastgeber die Uhr zurück.
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Shopping Center: Der Zerfall Amerikas in Bildern
Wirtschaftswoche, 16. Juli 2014
Wachstum und Wohlstand
Früher waren amerikanische Shopping-Malls Symbole für Wohlstand und Kaufrausch, heute sind von vielen nur noch Ruinen übrig. Der Fotograf Seph Lawless hat den Untergang der Konsumtempel festgehalten.
2014
Billiger Sündenbock
TheEuropean, 14. Juli 2014
Klimawandel/Energie
Die Energiewende wird zu Unrecht verteufelt, denn günstiger Strom ist auch mit Erneuerbaren möglich. Bisherige Privilegien müssen jetzt auf den Prüfstand.
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Our Bees, Ourselves
The New York Times, 14. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
AROUND the world, honeybee colonies are dying in huge numbers: About one-third of hives collapse each year, a pattern going back a decade. For bees and the plants they pollinate — as well as for beekeepers, farmers, honey lovers and everyone else who appreciates this marvelous social insect — this is a catastrophe.
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Carbon market pays off: €89m to fund French projects
EurActiv, 14. Juli 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
For the first time ever, the sale of carbon credits will finance projects that help tackle climate change. The EU Commission will fund 19 projects, two of which are in France.
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UK cities will exceed EU pollution limits until 2030, figures show
EurActiv, 11. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
Air pollution levels in London, Birmingham, and Leeds will exceed European limits until at least 2030, newly-published figures show.
In a case at the European court of justice on Thursday, lawyers for the commission described the UK's failure to act on the breach as "perhaps the longest running infringement of EU law in history."
2014
Die Welt besser machen
taz.zeo2, 3/2014
Klimawandel/Wachstum und Wohlstand/Nachhaltigkeit
Kann die Wirtschaft wachsen und dabei ökologisch nachhaltig sein? Die Postwachstumsszene sagt Nein.
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Blow for Australia government as carbon tax repeal fails
The West Australian, 10. Juli 2014
Klimawandel
Australia's conservative government on Thursday suffered a setback when the upper house Senate voted against abolishing a carbon tax, the central platform of its election win last year.
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Aufgemotzte Pick-up-Trucks: Dreckschleudern gegen "Natur-Nulpen"
Spiegel Online, 10. Juli 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
In den USA ist ein perfides Hobby entstanden: Fahrer von Pick-up-Trucks modifizieren ihre Autos, damit die mehr dreckige Auspuffgase in die Luft blasen. Mit den sogenannten Coal Rollers wollen sie Umweltschützer und -politiker provozieren.
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Helsinki's ambitious plan to make car ownership pointless in 10 years
theguardian, 10. Juli 2014
Stadt/Nachhaltigkeit
Finland's capital hopes a 'mobility on demand' system that integrates all forms of shared and public transport in a single payment network could essentially render private cars obsolete.
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Haftpflicht für Klimaschäden
Neue Zürcher Zeitung, 10. Juli 2014
Klimawandel
Unsere globale Antwort auf den Klimawandel ist ungenügend. Während es einigen Staaten gelingt, Emissionsbeschränkungen einzuführen und durchzusetzen, sind wir von einem wirksamen und durchsetzbaren globalen Abkommen noch weit entfernt. Die Bemühungen von Privatpersonen und Organisationen sind zahlreich, aber meist nicht mit dem politischen Prozess abgestimmt und in ihrer Gesamtwirkung zu schwach. Es gibt einen Weg, die Anstrengungen des öffentlichen und des privaten Sektors zusammenzuführen: eine neue Art von Haftpflichtversicherung.
Ein Gastkommentar der Klimaexperten Connor und Daniel Spreng
2014
Das Gift, das Vögel verhungern lässt
Zeit Online, 9. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen
Keine Insektizide versprühen Bauern so oft wie Neonicotinoide. Die Chemikalien sollen nur Krabbeltiere töten – doch könnten sie gefährlichere Folgen für die Umwelt haben.
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Frankfurts Innenstadt soll grüner werden
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juli 2014
Stadt/Klimawandel
Die drei Grünen-Dezernenten im Frankfurter Rathaus haben den Rahmenplan für die Innenstadt überarbeitet. Die neue Fassung berücksichtigt erstmals den Klimawandel.
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Green Bonds: KfW legt grüne Anleihe für Kleinanleger auf
WirtschaftsWoche Green, 9. Juli 2014
Wachstum und Wohlstand/Energie
Anleger, die grün, aber risikoarm investieren wollen, stehen vor einem Problem: Mit dem Geld auf dem Sparkonto finanzieren ihre Banken meist das Windkraftwerk genauso wie die Waffenschmiede. Eine Marktlücke, welche die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nun mit einer grünen Anleihe schließen will.
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Die Macht der Lobby
Zeit Online, 8. Juli 2014
Nachhaltigkeit
Die Wirtschaftslobby hat in den TTIP-Gesprächen intensive Kontakte zur EU, wie ZEIT ONLINE vorliegende Daten zeigen. Was sagt das über den Einfluss der Konzerne?
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Was wir täglich anrichten
Zeit Online, 8. Juli 2014
Ernährung
Bei unserer Ernährung klaffen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander. Der Blick in die Forschung zeigt, was man im Alltag ändern kann. Drei Thesen zu unserem Essverhalten.
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A leaked document shows just how much the EU wants a piece of America’s fracking boom
The Washington Post, 8. Juli 2014
Energie/Umwelt und Ressourcen
The European Union is pressing the United States to lift its longstanding ban on crude oil exports through a sweeping trade and investment deal, according to a secret document from the negotiations obtained by The Washington Post.
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Warum die Welt vor einem Solarboom steht
WirtschaftsWoche, 7. Juli 2014
Klimawandel/Energie
Solarenergie wurde lange Zeit als zu teuer und unstet gescholten, in vielen Ländern wurden die Subventionen gekürzt. Trotzdem boomt dieses Jahr die Fotovoltaik wie nie zuvor. Wie kommt das?
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Solar has won. Even if coal were free to burn, power stations couldn't compete
theguardian, 7. Juli 2014
Energie/Klimawandel
As early as 2018, solar could be economically viable to power big cities. By 2040 over half of all electricity may be generated in the same place it's used. Centralised, coal-fired power is over.
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Mega-Hähnchenstall bei Wittstock gestoppt
greenpeace magazin, 7. Juli 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Eine Mastanlage für 380.000 Hähnchen bei Wittstock in Brandenburg darf vorerst nicht gebaut werden. Das Verwaltungsgericht Potsdam gab in einem Eilbeschluss einem Antrag des Nabu Brandenburg statt.
2014
Pop-up-Restaurant in Weimar: Ufo in der Lücke
Spiegel Online, 7. Juli 2014
Nachhaltigkeit/Ernährung
Das Pop-up-Restaurant "Lücke" in Weimar besetzt gleich zwei Nischen: eine bauliche und eine kulinarische. Das Häuschen ist aus Bauresten zusammengezimmert, und auf den Tisch kommt, was an Zutaten gerade so da ist. Ein Muster an Nachhaltigkeit.
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Das Konzer Tälchen ist jetzt mediterran
volksfreund.de, 6. Juli 2014
Klimawandel
Ein Versuch, mediterrane Kräuter wie Lavendel im Konzer Tälchen auf brachliegenden Weinbergen anzupflanzen, ist gelungen. Der projektverantwortliche Forscher Ralf Arens ist überzeugt, dass die mediterranen Kräuter in den hiesigen Breiten ohne Probleme überleben können. Im globalen Zusammenhang zieht er aus dem Experiment ein düsteres Fazit.
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Lernen von den Inkas
Zeit Online, 6. Juli 2014
Nachhaltigkeit
Der Westen kann nicht das Vorbild für eine naturgerechte Wirtschaft sein, sagt der Kulturforscher Constantin von Barloewen. Er sucht die Lösung in der Geschichte Lateinamerikas.
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Schreck der Wirtschaftsbosse
taz.de, 6. Juli 2014
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Umwelt und Ressourcen
Die Textilfabrik Manomama liegt mitten in Augsburg. In der lila gestrichenen, hellen Halle arbeiten 140 Menschen – vorwiegend ältere Frauen, alleinerziehende Mütter und Menschen mit einem Handicap. Alle hier Angestellte verdienen mindestens 10 Euro die Stunde.
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Bundeswettbewerb Energieeffiziente Stadtbeleuchtung
UBA/Youtube, 4. Juli 2014
Stadt/Energie
Das Bundesumweltministerium (BMUB), das Umweltbundesamt (UBA) und die KfW --Bankengruppe (KfW) hatten im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMUB im Jahre 2008 den Bundeswettbewerb „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung" gestartet. 18 Kommunen konnten mit ihren Konzepten für die Umrüstung ihrer veralteten Stadtbeleuchtung auf eine moderne, effiziente und wirtschaftliche Beleuchtungstechnik überzeugen. Seit 2009 werden sie beim Umsetzen ihrer Konzepte mit Fördermitteln aus dem Umweltinnovationsprogramm unterstützt. Eine Auswahl der bisher realisierten Projekte zeigt dieser Filmbeitrag.
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Wir müssen die Arbeit umverteilen
Zeit Online, 3. Juli 2014
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Die einen schuften sich fast zu Tode, die anderen sind arbeitslos. Europas Arbeitsmarktprobleme könnten einfach gelöst werden, sagt der Soziologe Richard Sennett.
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Klimawandel in Europa: Elf Bilder zeigen, was Sie über die Folgen wüssen müssen
WirtschaftsWoche Green, 3. Juli 2014
Klimawandel
Der Klimawandel ist eine ziemlich abstrakte Sache. Er entfaltet sich langsam und betrifft vor allem Entwicklungsländer, so die bisher gängige Auffassung. Eine ausführliche Studie im Auftrag der EU-Kommission hat nun versucht, die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Staatengemeinschaft zu erfassen.
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Die ganz große Gut-böse-Ökobilanz
Zeit Online, 3. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Hauptsache Öko: Die EU will mit PEF ein neues Supersiegel nicht nur für Lebensmittel einführen. Es soll zeigen, welche Umweltfolgen ein Produkt hat. Was steckt dahinter?
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Deutscher Energiemix: Erneuerbare lösen Braunkohle als wichtigste Stromquelle ab
Spiegel Online, 2. Juli 2014
Klimawandel/Energie
Zeitenwende in der deutschen Energiewirtschaft: Im ersten Halbjahr sind die erneuerbaren Energien erstmals zur wichtigsten Quelle im Strommix aufgestiegen und haben damit die Braunkohle verdrängt. Dennoch soll die Ökostrom-Umlage nicht weiter steigen.
Zum Artikel2014
Grüne Geschäfte
Zeit Online, 2. Juli 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel/Kultureller Wandel
Wenn an diesem Donnerstag die Billigbillig-Modekette Primark den zweiten Flagship-Store in Berlin eröffnet, lohnt ein Blick nach Amsterdam. Dort verfolgt Bert van Son mit seinem Start-up Mud Jeans das Gegenmodell: die Abo-Jeans. Die Idee ist schnell erzählt: Für 20 Euro Startgebühr und monatlich sechs Euro können Kunden eine Jeans für ein Jahr mieten. Und zwar nicht irgendeine, sondern aus Biobaumwolle und ethisch produziert. Preislich unterscheidet sich Mud Jeans also kaum von anderen höherpreisigen, fair hergestellten Jeans.
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Warum uns die Energiewende so schwerfällt
Zeit Online, 1. Juli 2014
Klimawandel/Energie
Wo ist bloß die Euphorie geblieben, unser Energiesystem radikal zu verändern? Langsam merken wir, dass die Energiewende mehr als nur technische Lösungen verlangt.
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Europeans test energy cooperatives to boost independence
EurActiv, 30. Juni 2014
Energie/Klimawandel
EU officials look at Belgium as an example for cooperative energy projects, as the 28-country bloc looks to de-carbonise and gain more energy independence.
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Smartphones schützen den Regenwald
Spektrum.de, 30. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Umweltschützer verwanzen bedrohte Regenwälder mit ausrangierten Smartphones, um Wilderern und illegalen Holzfällern ein Schnippchen zu schlagen.
Zum Artikel2014
The energy payback for a 2-megawatt wind turbine that lasts over 20 years is... 5-8 months
treehugger, 30. Juni 2014
Klimawandel/Energie
Talk about a great return on investment!
Some people who are against renewable energy - often when you follow the money you find that they are being financed by fossil fuel interests - spread all kinds of misinformation.
2014
Anthropzoän: Die Erde steht vor dem nächsten großen Artensterben
WirtschaftsWoche Green, 28. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Vorausgesetzt, es gibt den Menschen und die Erde in ein paar Millionen Jahren noch – was werden Geologen finden, wenn sie nach Spuren der heutigen Zeit suchen? Neben versteinerten Fossilien wundersamer Lebewesen wie überzüchteten Kleinhunden mit Atemproblemen wahrscheinlich jede Menge Spuren unserer Zivilisation: für die Landwirtschaft umgegrabene Landschaften, abgeholtze Wälder, Zeichen der aktuellen Versauerung der Ozeane, Hinweise auf einen rapiden Klimawandel.
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Totengräber des erfolgreichsten Klimaschutzinstruments
Deutschlandfunk, 27. Juni 2014
Klimawandel/Energie
Der Plan der Stromkonzerne scheint aufgegangen, und Sigmar Gabriel wird als Totengräber des erfolgreichsten Klimaschutzinstruments der Welt in die Geschichte eingehen: Das Ergebnis ist eine Novelle des EEG, die letztlich dessen Abschaffung vorsieht. Ein schwarzer Tag für die Energiewende, kommentiert Jürgen Döschner vom WDR für den DLF.
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Pestizide bedrohen die Tierwelt
Spiegel online, 24. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Pestizide schädigen Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten - und zwar stärker als angenommen. Eine Forschergruppe hat Hunderte Studien zum Einsatz von Schädlingsmitteln analysiert. Die Ergebnisse sind dramatisch.
Zum Artikel2014
10 things you need to know about the circular economy
theguardian, 26. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
A working circular economy could be a practical solution to the planet's emerging resource problems. Here's 10 facts you should know.
Zum Artikel2014
Our tips for traveling like a TreeHugger: Margaret: Trying to tread more lightly
Treehugger, 25. Juni 2014
Kultureller Wandel/Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
I’ve been thinking a lot about the impacts of travel recently, with two big reporting trips in the past month. There’s an energy cost and a carbon footprint to almost everything we do, and traveling is no different, but I wanted to share some of the little ways I’ve been trying to tread more lightly.
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Der Klimawandel ist wie die Hypothekenkrise - nur viel, viel schlimmer
Manager Magazin Online, 25. Juni 2014
Klimawandel
Gegen die finanzielle Sprengkraft des Klimawandels war die Hypothekenkrise ein Kinderspiel: Nach Ansicht des früheren US-Finanzministers Henry Paulson droht der Welt in nicht allzu ferner Zeit ein "Climate Crash": Die Staaten seien völlig damit überfordert, die Kosten zu bezahlen.
Zum Artikel2014
World Bank: Climate policies could lift global GDP by trillions every year
EurActiv.com, 24. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Global economic output could rise by as much as an additional $2.6 trillion (€1.9tn) a year, or 2.2%, by 2030 if government policies improve energy efficiency, waste management and public transport, according to a World Bank report released on Tuesday (24 June).
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Klimawandel wird US-Küsten 106 Milliarden Dollar kosten
RP Online, 24. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Die Folgen des Klimawandels werden laut einem Bericht für die US-Wirtschaft enorme Kosten haben. Allein entlang der amerikanischen Küsten wird demnach bis zum Jahr 2050 Eigentum im Wert zwischen 66 und 106 Milliarden US-Dollar (49 bis 78 Milliarden Euro) vernichtet werden, weil der Meeresspiegel steigt.
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Eine Ohrfeige für die amerikanischen Klimaschützer
FAZ.net, 24. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Die amerikanische Regierung verstößt im Kampf gegen den Klimawandel gegen die in der Verfassung festgeschriebene Gewaltenteilung. Das hat das Oberste Gericht geurteilt. Das Urteil ist eine Warnung an Präsident Barack Obama und die Umweltagentur EPA.
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Circular Economy: Recycling is Not the Benefit
Circular Ecology, 24. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
It’s that day of the week again. For the last 7 days you’ve recovered some of your plastic bottles, metal cans and glass jars, ready for the recycling man to take away. In fact, each and every year we recycle or compost over 200 kg of waste per person in the EU. So clearly recycling is a large benefit, right? Wrong. Because recycling is not a benefit.
2014
Wilderei, Weltmeere, Nachhaltigkeit
tagesschau.de, 23. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Erstmals findet die Umweltversammlung der UN statt. Dazu werden in Nairobi etwa 1200 Teilnehmer aus rund 170 Ländern erwartet. Für Deutschland wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nach Kenia reisen. Die Konferenz ist ein Zeichen dafür, dass die Umweltpolitik aufgewertet wird. Sie wird sich auch mit dem Problem der Wilderei beschäftigen, das immer mehr zum perfekt organisierten Verbrechen wird.
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Europas erster CO2-freier Bahnhof in Betrieb genommen
EcoWorld.de, 22. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
"Horrem steht für eine neue Generation von Bahnhofsgebäuden, die modernste ökologische Standards mit hohem Kundenkomfort verbinden. Dieser Bahnhof ist ein Beweis dafür, dass nachhaltige Bauweise und modernste Ausstattung Hand in Hand gehen können. Das ist ein Modell für die Zukunft!", sagte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, bei der Eröffnung in Anwesenheit von Staatsekretär Jochen Flasbarth aus dem Bundesumweltministerium und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek.
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Klimawandel verlängert Pollensaison
Salzburg ORF.at, 21. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf Pollen, das zeigen Studien der Universität Salzburg. Ebenfalls belegt ist, dass der Klimawandel die Blütezeit der Pflanzen im Herbst verlängert und damit die Leidenszeit von Allergikern deutlich ausdehnt.
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Kleine Umwege könnten Flüge klimaschonender machen
derStandard.at, 20. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Flugzeuge könnten klimaschonender unterwegs sein, wenn sie so umgeleitet würden, dass keine Kondensstreifen entstehen. Dies berichten britische Meteorologen in den "Environmental Research Letters".
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Regierungen beschleunigen Klimaverhandlungen
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 19. Juni 2014
Klimawandel
Mit der jüngsten Arbeitstagung der internationalen Klima-Unterhändler in Bonn geht das Ringen um ein neues, internationales Klimaschutzabkommen in die entscheidende Phase. Entgegen aller Erwartungen sollen erste Bausteine für den Vertrag schon in den nächsten Wochen präsentiert werden.
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Ruhepause für den Regenwald
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 19. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Brasilien wird von Wissenschaftlern dafür gelobt, die Entwaldung im größten Regenwald der Erde, dem Amazonas, einzudämmen. Der Erfolg zeige, dass umwelt- und finanzpolitische Maßnahmen wirken. Nun warnen Forscher und Umweltlobbyisten: Die Entwicklung könnte nicht von Dauer sein. Viehzüchter und Sojabauern haben nach wie vor Bedarf an gerodeten Flächen.
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Nachhaltiges Palmöl boomt, Zertifizierung ist umstritten
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 19. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
In vielen Lebensmitteln ist Palmöl, doch nirgends steht es drauf. Ab nächstem Jahr ändert sich das in der gesamten EU. Damit wächst der Druck auf Unternehmen, nur nachhaltig zertifiziertes Palmöl zu beziehen – die Mitglieder des Forums Nachhaltiges Palmöl in Deutschland wollen genau das bis Ende 2014 schaffen. Allerdings hagelt es Kritik an der Zertifizierung.
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Umstrittener Kompromiss bei genveränderten Pflanzen
Rat für Nachhaltige Entwicklung, 19. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Nationale oder regionale Anbauverbote für genveränderte Pflanzen sind künftig in der Europäischen Union möglich. Dies beschloss der Rat der EU-Umweltminister am 12. Juni 2014 mit großer Mehrheit. Während die Bundesregierung darin einen Erfolg sieht, befürchten Umweltschützer, dass künftig mehr genmanipulierte Organismen zugelassen werden als bisher.
Zum Beitrag2014
Die Wüste lebt
taz.de, 19. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Was hat der Bürgerkrieg in Syrien mit dem Klimawandel und der zunehmenden Verschlechterung von Böden zu tun? Eine ganze Menge, so Bundeswehrexperte Hartmut Behrend in einer jetzt veröffentlichten Studie, die sich mit den Konfliktpotenzialen dieser beiden globalen Umweltprobleme auseinandersetzt.
Zum Artikel2014
Kuhmist soll zum Milliardengeschäft werden
WirtschaftsWoche Green, 19. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Es stinkt im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel, wenn Bauern Gülle und Mist auf ihre Felder sprühen und streuen. Selbst in relativ niedrig fliegenden Sportflugzeugen, ist der beißende Geruch nach Ammoniak zu vernehmen. Das ändert sich erst nach ein paar Tagen. 1,27 Milliarden Tonnen der stinkenden Rückstände aus der Tiermast fallen Jahr für Jahr allein in der Europäischen Union an.
Zum Artikel2014
Frankreich bringt Gesetz für Energiewende auf den Weg
unternehmen-heute.de, 18. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Im Kampf gegen den Klimawandel und die Abhängigkeit von Energie-Importen hat die französische Regierung ein Energiewende-Gesetz auf den Weg gebracht. Der Energieverbrauch soll damit bis 2050 um 50 Prozent gesenkt werden.
Zum Beitrag2014
Poll: Over 85% of east Europeans back robust 2030 climate goals
EurActiv.com, 18. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
A surprising groundswell of public support for binding EU-wide action on renewable energy and energy efficiency has been revealed by an IPSOS poll of the so-called Visegrad countries of Poland, Hungary, the Czech Republic and Slovakia, seen as foot-draggers on climate action.
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Festivaltrend Fahrraddisko: Bike for your Right to Party!
WirtschaftsWoche Green, 18. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Das erste Konzert, das dieses Jahr auf dem Hurricane Festival in Scheeßel, Niedersachsen, stattfinden wird, speist seinen Energiebedarf aus reiner Muskelkraft. Fünf Fahrräder stellt das Hamburger Unternehmen Morgenwelt Rocks, das schon ab Donnerstag eine kleinere Bühne auf dem Zeltplatz des Festivals betreibt, dafür auf.
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EU, US face food labelling spat in TTIP talks
EurActiv.com, 18. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Wachstum und Wohlstand
The EU and the US are far from an agreement on food in the TTIP talks, with geographical indications still proving to be a sticking point.
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EU’s energy efficiency review puts high target on agenda
EurActiv.com, 17. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
A 40% energy efficiency target for 2030 would grow Europe’s economy at a rate of 4% a year, spark an annual 3.15% boost in employment and cut fossil fuel imports by €505 billion a year, say sources with access to a report prepared for the EU’s forthcoming energy efficiency review.
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How one grocery store is fighting food waste with ugly produce
Treehugger.com, 17. Juni 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Malformed fruits and vegetables are all too often the casualties of grocery stores’ aesthetic standards. Consumers gravitate towards the most perfect fruits and veggies, and many stores seek to gratify this impulse. Unfortunately, this leads to a huge amount of food waste, as ugly yet edible food goes unsold.
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Germany calls for three 2030 climate and energy targets
EurActiv.com, 16. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Germany’s economy minister, Sigmar Gabriel, sent out a rallying call for a binding energy efficiency target to be readied by 2030 in talks at the EU’s Energy Council in Luxembourg on 13 June.
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Stuttgart baut erstes recycelbares Aktivhaus der Welt
WirtschaftsWoche Green, 16. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
So sieht intelligentes Wohnen aus: Die Waschmaschine beginnt zu laufen, wenn der Strom günstig ist. Die Raumtemperatur passt sich den Wetterbedingungen an. Und die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert so viel Energie, dass sie nicht nur die zwei Elektroautos vor der Haustür versorgt, sondern die umliegenden Häuser gleich mit.
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Obama macht Witze über Klimaleugner
n-tv.de, 15. Juni 2014
Klimawandel
In einer Rede vor 10.000 Studenten reißt US-Präsident Obama Witze über Politiker, die behaupten, der Mensch sei nicht für den Klimawandel verantwortlich.
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Studierende ermitteln CO2-Fußabdruck ihrer Fakultät
Sonnenseite.com, 14. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Wirtschaftsstudierende der Technischen Universität München (TUM) haben gemeinsam mit dem Unternehmen ClimatePartner den CO2-Fußabdruck ihrer Fakultät ermittelt. Auf dieser Grundlage will die TUM School of Management Ökonomie und Ökologie noch enger verknüpfen. Sie vergibt deshalb künftig Teile der Budgets für ihre Professuren anhand von Nachhaltigkeitskriterien. In Lehre und Forschung sollen Themen wie Klimaschutz und Energie noch stärker zur Geltung kommen. Die Gesamtstrategie koordiniert ein eigens ernannter Nachhaltigkeitsbeauftragter.
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Deutschland stockt Gelder für internationalen Klimaschutz auf
nordicmarket.de, 14. Juni 2014
Klimawandel
Die Bundesregierung will ihren Beitrag zur Finanzierung des internationalen Klimaschutzes aufstocken. Zum Abschluss der UN-Klimagespräche in Bonn verwiesen Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auf die aktuellen Haushaltsplanungen für 2014, die zusätzlich 50 Millionen Euro für den internationalen Klimaschutz vorsehen.
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ECJ decision pivotal in debate over Germany’s green subsidies
EurActiv, 13. Juni 2014
Energie
A complaint raised by a Finnish wind turbine operator in the European Court of Justice (ECJ) could add an unpredictable dynamic to the debate over the German Renewable Energy Sources Act (EEG), with experts forecasting rising energy costs and the end of exclusively national green energy subsidisation. EurActiv Germany reports.
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EU slated for ‘cynical’ €113m shale gas subsidy
EurActiv, 13. Juni 2014
Energie
Environmentalists have bitterly condemned a new EU research fund which invites shale gas firms to apply for €113 million of subsidies, under a programme designed to encourage ‘competitive low carbon energy’.
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Financial services off the table at next round of TTIP talks
EurActiv.com, 13. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Wachstum und Wohlstand
Financial services will remain off the negotiating table in the next round of talks over the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), according to a leaked draft of the European Union’s first offer to the US on trade in services and investment.
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Gespräche vor der Degrowth-Konferenz - Nachhaltigkeit wichtiger als Wachstum
mephistio976.de, 11. Juni 2014
Wachstum und Wohlstand/Nachhaltigkeit
Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – das ist das der Titel der Enquete-Kommission der Bundesregierung. Seit 2011 beschäftigt sie sich mit den Grenzen des Wirtschaftswachstums. Heute wurden die Ergebnisse an der Uni Leipzig diskutiert und kritisiert.
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Sklavenarbeit für Garnelen: Landeten Thailand-Shrimps auch bei Aldi?
WirtschaftsWoche Green, 11. Juni 2014
Ernährung
Es sind unglaubliche Zustände, die Journalisten des britischen Guardian enthüllt haben: Auf Schiffen, die Fische für die Shrimpszucht in Thailand fangen, herrsche seit Jahren Sklavenarbeit. Dutzende Arbeiter seien auf Trawlern gefangen gehalten worden, schreiben die Reporter. Für den Artikel haben die Journalisten ein halbes Jahr vor Ort recherchiert.
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Mobilität: So wollen Startups aus Berlin und München den Verkehr umkrempeln
WirtschaftsWoche Green, 11. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Es sind vier ziemlich simple Fakten, die den Berliner Programmierer Silvan Rath an seinen Erfolg glauben lassen: Eine Milliarde Autos gebe es auf der Welt, sagt er. Tendenz stark steigend. Und zwei Billionen Minuten suchten Autofahrer in Städten weltweit pro Jahr nach einem Parkplatz. 2025 werde jedes Auto mobil mit dem Internet verbunden sein, ein Großteil der Menschen in den Industriestaaten sei es heute schon. Letzteres, glaubt Rath, ist auch die Lösung des Parkplatz-Problems.
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TTIP contradicts post-2015 development goals, experts say
EurActiv, 11. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Wachstum und Wohlstand
The planned US-EU trade deal, the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), has come up against intense criticism from both sides of the Atlantic. Now development officials have joined the choir, and are warning that the agreement will undermine the UN's post-2015 development agenda. EurActiv Germany reports.
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Klimawandel ist schon spürbar: Regensburgs Innenstadt ist um vier Grad heißer
Wochenblatt Regensburg, 10. Juni 2014
Klimawandel
Regensburg war eine Modellstadt, um den Klimawandel zu untersuchen – dabei kam heraus: Die Altstadt ist um vier Grad wärmer als die Umgebung. Der Umweltreferent fordert mehr Wasser und mehr Begrünungen und sogar Sonnensegel.
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Vivienne Westwood: Hilfe, der Klimawandel!
Gala, 10. Juni 2014
Klimawandel
Die britische Modeschöpferin soll sich in "schrecklicher Panik" wegen der Zukunft der Menschheit befinden. Die Designerin setzt sich für den Klimaschutz ein, spendete vor Kurzem dafür über 1 Million Euro und ist auch eine strikte Gegnerin des Frackings, einer von Umweltschützern kritisierte Methode der Erdgasförderung. Diejenigen, die sich wie Vivienne wegen diesem Vorgang echauffieren, fordern, dass die Unternehmen das Geld in erneuerbare Energien fließen lassen sollten, außerdem äußerte sie ihre Bedenken, dass diese Erdgasförderung für Erdstöße und Umweltverschmutzung verantwortlich sein könne.
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Fossile Industrie muss für Schäden und Verluste durch Klimawandel aufkommen
ECO-World, 10. Juni 2014
Klimawandel
Die weltweit größten Klimasünder unter den Unternehmen müssen für ihren Beitrag zum Klimawandel zur Verantwortung gezogen werden.
Das fordert die Heinrich-Böll-Stiftung und das Climate Justice Programme in ihrem veröffentlichten Bericht "Carbon Majors Funding Loss and Damage".
2014
James Dyson: Wasser-Staubsauger soll Flüsse und Meere vom Müll befreien
WirtschaftsWoche Green, 10. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Mit seiner Idee eines beutellosen Staubsaugers ist James Dyson zum Milliardär geworden. Nun will der britische Erfinder mit seinem Know-How und Geld dafür sorgen, dass unsere Weltmeere ein wenig sauberer werden.
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Crowdfunding Rekordversuch: Berliner Startup will 3,5 Millionen Euro einsammeln
WirtschaftsWoche Green, 10. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Dass Crowdfunding weltweit boomt, ist schon lange klar. Jetzt aber purzeln die Finanzierungsrekorde für einzelne Projekte. Erst vor einigen Tagen knackte das Projekt Solar Roadways in den USA den Rekord der Crowdfundingplattform Indiegogo. Hinter der Kampagne steckt ein US-Ehepaar, das Solarmodule entwickeln will, die sich als Straßenbelag nutzen lassen. Knapp zwei Millionen Dollar gaben Unterstützer bisher für das Projekt.
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Strategiepapier der Gentechniklobby: Schlachtplan für Europa
Spiegel Online, 10. Juni 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Die Gentechnikindustrie will in Europa endlich Fuß fassen. Das verdeutlicht ein internes Papier, das SPIEGEL ONLINE vorliegt: Demnach will der Lobbyverband EuropaBio die Politik mit enorm dreisten Strategien vor sich hertreiben.
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Teilst du schon?
Süddeutsche.de, 8. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Ein neuer Trend verändert die Wirtschaft: Sharing Economy. Menschen wollen Dinge nicht mehr haben, sondern an ihnen teilhaben. Darauf muss die Politik reagieren.
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Ich bin ein wenig besorgt
Der Tagesspiegel, 7. Juni 2014
Klimawandel
Der Klimaberater des britischen Außenministers, Sir David King, sieht im Preisverfall der erneuerbaren Energien die größte Chance für erfolgreichen Klimaschutz. Seine Erwartungen an die UN-Verhandlungen sind weniger hoch.
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Bauen verbieten? Prima leben ohne Neubauten
Der Tagesspiegel, 7. Juni 2014
Kultureller Wandel/Umwelt und Ressourcen
Jeden Tag verschwinden 77 Hektar Deutschland unter Asphalt und Beton. Der Blog eines Stadtplaners fordert: Verbietet das Bauen.
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Wachstum an den richtigen Stellen
taz.de, 7. Juni 2014^
Wachstum und Wohlstand
Im September soll die Frage nach dem wahren Fortschritt diskutiert werden. Ein Gastbeitrag über ein schon in sich innovatives Treffen.
Fortschritt, Innovation, Wachstum – wer das liest, der denkt: wieder einer dieser Artikel, die nach Förderung neuer Technologien und Wirtschaftswachstum rufen, dem probaten Allheilmittel unserer globalen Probleme. Aber wer sagt eigentlich, dass Fortschritt und Innovation hauptsächlich im technologischen Bereich stattfinden müssen? Und dass Wachstum automatisch als Wachstum der Wirtschaft verstanden werden muss?
2014
EU touts 70% recycling and zero landfill law for 2030
EurActiv, 6. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Europe could be recycling 70% of its municipal waste by 2030, if a binding proposal that would phase out the environmentally harmful practice of landfill disposal is approved by the European Commission this month, EurActiv has learned.
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EU proposal scraps mandatory 'dirty' label for tar sands
EurActiv, 6. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
A mandatory EU requirement to label oil from tar sands as more polluting than other forms of crude could be scrapped altogether following years of lobbying from top producer Canada, according to a draft European Commission proposal.
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Fitting e-waste into the circular economy
EurActiv, 6. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
Phones, computers, washing machines - integrating a few core principles, such as the waste hierarchy, into the manufacturing of these products can reduce their environmental impact and allow for a functioning circular economy, according to analysts.
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UN-Umweltprogramm Unep warnt: Der Klimawandel bedroht 52 kleine Inselstaaten massiv
RP Online, 5. Juni 2014
Klimawandel
Das UN-Umweltprogramm warnt vor besonders gravierenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Bewohner der weltweit 52 kleinen Inselstaaten. Sie seien unter anderem durch den Meeresspiegelanstieg stärker gefährdet als viele andere Regionen.
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Brüder, wo ist die Sonne?
derStandard.at, 5. Juni 2014
Wachstum und Wohlstand
Europas Sozialdemokratie wurde bei den Wahlen abgestraft. Den Bürgern fehlt die Zukunftsfähigkeit. Statt Wachstumsobsessionen müsste Wohlstand für alle in den Vordergrund treten.
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Energie: Diese Heimbatterie soll den Strommarkt aufmischen
WirtschaftsWoche Green, 5. Juni 2014
Energie
Weil die Absatzzahlen für Solaranlagen in Deutschland schwächeln, hoffen die Unternehmen auf ein neues Zugpferd: Stromspeicher für den Privatgebrauch. In der Theorie sind diese ziemlich attraktiv: denn wer eine Solaranlage auf dem Dach hat, kann mit einer Batterie seinen Stromverbrauch weitgehend autark vom öffentlichen Energieversorger organisieren.
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Upcycling: So kämpft ein ägyptisches Startup gegen den Müll
WirtschaftsWoche Green, 5. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
Der Tahrirplatz ist von ihrem Büro nur einige hundert Meter entfernt. Doch die 23-jährige Rania Kamel Mohamed braucht den Platz des Arabischen Frühlings nicht für ihre Revolution. Die kann sie auch in ihrem Büro zwischen Laptops und 3D-Druckern planen – eine grüne Revolution: „Nach den Umbrüchen kamen viele neue Ideen hoch“, sagt sie.
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BIP: Die mächtigste Messgröße der Welt
Kurier.at, 4. Juni 2014
Wachstum und Wohlstand
Erst der US-Erfolg im Zweiten Weltkrieg verhalf der Statistikgröße zum Durchbruch.
Wie geht es der Wirtschaft? Muss ein Staat sich einem Spardiktat unterwerfen oder nicht? Zählt eine Nation zu den führenden Volkswirtschaften, oder ist sie ein Entwicklungsland? All das hängt von einer einzigen Zahl ab: dem Bruttoinlandsprodukt (BIP). Das übliche Maß für die Wirtschaftsleistung ist ist die "mächtigste Kennzahl der Menschheitsgeschichte", sagt der deutsche Ökonom Philipp Lepenies. Trotz – oder gerade wegen – seiner zahlreichen Mängel.
2014
Riskante Gasförderung: Gabriel plant Fracking unter Auflagen
Spiegel Online, 4. Juni 2014
Energie
Noch vor der Sommerpause will die Große Koalition offenbar das umstrittene Gas-Fracking in Deutschland zulassen - unter Auflagen. Die Opposition kritisiert die Pläne als "Ermöglichungsgesetz".
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Subsidies to energy and water use raise barriers to a circular economy
EurActiv.com, 3. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
EU environment commissioner Janez Potočnik contends that a circular economy model is not just a realistic goal for the EU, but is “inevitable”. Reducing Europe’s waste using “tried and tested” methods is going to be a key issue for the next Parliament's mandate.
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Potočnik: ‘Subsidies to energy and water use raise barriers to a circular economy’
EurActiv.com, 3. Juni 2014
Umwelt und Ressourcen
EU environment commissioner Janez Potočnik contends that a circular economy model is not just a realistic goal for the EU, but is “inevitable”. Reducing Europe’s waste using “tried and tested” methods is going to be a key issue for the next Parliament's mandate.
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Banking sector’s contribution to growth ‘nil or negative’, EU advisors say
EurActiv, 3. Juni 2014
Wachstum und Wohlstand
Europe's banking sector is bloated and takes at least as much out of the economy as it adds, academic advisers to Europe's early warning financial risk body said in a report published on Monday.
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Die Stromlüge der Industrie
ZDF, Frontal 21, 3. Juni 2014
Energie/Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Ausgerechnet die besonders stromintensive Industrie zahlt besonders wenig für die Energiewende. Umso mehr müssen die kleinen Verbraucher bezahlen.
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Großstädter verzichten aufs Auto
Zeit Online, 2. Juni 2014
Stadt
Die Zahl der Haushalte ohne Auto oder Motorrad nimmt zu. Vor allem in großen Städten, aber auch auf dem Land nutzen die Menschen häufiger das Fahrrad.
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Die Crowd entdeckt die Solarstraße
Zeit Online, 2. Juni 2014
Energie/Klimawandel
Hinter Solar Roadways steckt ein kleines Start-up aus Idaho, das mal eben die Straßen revolutionieren will. Es baut kleine, sechseckige Solarpanelen unter extra hartem Spezialglas, das sogar das Gewicht von LKW aushalten soll.
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Die subventionierte Umweltsau
Zeit Online, 2. Juni 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Das Flugzeug ist das mit Abstand umweltschädlichste Verkehrsmittel – und wird dennoch mit steuerfreiem Kerosin subventioniert. Industrievertreter jammern trotzdem.
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Watermark
Im Kino seit 15. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Seit dem 15. Mai läuft in deutschen Kinos der Film "Watermark" von Regisseurin Jennifer Baichwal und Fotograf Edward Burtynsky. Der Film erzählt in gewaltigen Bildern aus zehn Ländern von der lebenswichtigen Ressource Wasser und dem Versuch der Menschen, ihrer mit allen Mitteln habhaft zu werden.
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Urban Gardening: Stadtluft macht Blei
Spiegel Online, 31. Mai 2014
Stadt/Umwelt und Ressourcen
Urban Gardening ist hip. Aber bringt das gemeinsame Ackern in der Stadt tatsächlich etwas für Umwelt und Gesellschaft? Eine kritische Gartenschau.
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Fracking: Nach dem Rausch kommt der Kater
WirtschaftsWoche Green, 30. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
In den vergangenen Tagen ging es durch die Presse: Die Amerikanische Energiebehörde EIA bewertete die durch Fracking gewinnbaren Ölmengen in Kalifornien neu und hat ihre Prognosen dabei um 96 Prozent nach unten korrigiert – nur 600 Millionen Barrel anstatt der bisher erhofften Menge von 13.700 Millionen Barrel sollen förderbar sein. Zum Vergleich: Deutschland verbraucht pro Jahr derzeit rund 870 Millionen Barrel pro Jahr.
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Circular economy: going further with less
EurActiv, 30. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Transforming waste into resources and reducing the environmental impact of economic growth are priorities for Europe. An EU package on circular economy has been long-awaited.
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Everything You Need to Know About Thomas Piketty vs. The Financial Times
The New York Times, 30. Mai 2014
Wachstum und Wohlstand
Last Friday afternoon, The Financial Times released an expansive report accusing Thomas Piketty of doing shoddy analysis of data on wealth inequality for his best-selling book, “Capital in the Twenty-First Century.” In the six days since, economists and writers around the world have produced many thousands of words on the controversy. Outsiders have weighed in on the newspaper’s case, the newspaper responded, and Mr. Piketty, on Thursday, provided his first detailed defense.
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Bioenergy push needs land ‘three times the size of the UK’
EurActiv, 28. Mai 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
A planned doubling in Europe’s use of crops and wood for fuel, transport and heating by 2030 will leave a 70.2 million hectares (Mha) land footprint, equivalent to the combined size of Poland and Sweden, according to a new report by the Vienna University.
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Französische Revolution: Paris soll Tempo-30-Zone werden
WirtschaftsWoche Green, 28. Mai 2014
Stadt/Klimawandel
Die Sozialistin Anne Hidalgo startet mit Vollspeed ins Amt und drosselt dabei erst einmal die Geschwindigkeit. Ganz Paris möchte sie in eine Tempo-30-Zone umwandeln.
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Fiat and BMW on track to miss Europe’s 2021 CO2 target
EurActiv.com, 27. Mai 2015
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
A new report says that all of Europe’s car manufacturers are set to meet a fuel economy target of 95 grams of CO2 per km (g/km) by 2021, except for the Italian auto-maker Fiat, and Germany’s BMW.
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Abstand halten
Zeit Online, 27. Mai 2014
Klimawandel
Die CSU will den Mindestabstand zwischen einem Windrad und Wohngebieten deutlich erhöhen. Und sie kommt damit offenbar durch. Die Folgen wären verheerend.
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Ocean Grabbing: Wie Verbraucher in Europa Fischern in Afrika schaden
WirtschaftsWoche Green, 26. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Einen besseren Ort als Senegal dürfte es für Issa Fall eigentlich nicht geben, um Fischer zu sein. Nur wenige Meeresgründe der Welt sind mit so viel Tierreichtum gesegnet. Sardinen, Garnelen, Makrelen, Zacken- und Rotbarsche bevölkern das Gewässer vor der westafrikanischen Küste.
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Bitte keine Antibiotika
Süddeutsche.de, 24. Mai 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Keime in Wurst und Fleisch sind nicht nur ekelhaft, ihre Erreger werden auch zunehmend resistent gegen Antibiotika. Lebensrettende Medikamente könnten dadurch wirkungslos werden. Doch die Politik will sich nicht mit der Fleischindustrie anlegen.
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Yasuní: Erdölbohrungen genehmigt
Klimaretter.info, 25. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Im Unesco-Biosphärenreservat Yasuní in Ecuador wird bald nach Erdöl gebohrt: Wie das Umweltministerium in Quito am Donnerstag mitteilte, hat der staatliche Erdölkonzern Petroamazonas eine Lizenz für die Bohrungen in den Gebieten Tambococha und Tiputini erhalten. Mit den ersten geförderten Barrel Öl aus Tiputini rechnet das Ministerium ab März 2016. Schon im Januar dieses Jahres hatten die Vorbereitungen für die umstrittene Erdölförderung begonnen, mit Unterstützung des brasilianischen Konzerns Petrobas.
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Unternehmen: Die große Angst vor dem Klimawandel
WirtschaftsWoche Green, 22. Mai 2014
Klimawandel
Nachdem der Wirbelsturm Katrina 2005 über die amerikanische Ostküste gerast war, musste Walmart 200 seiner Geschäfte schließen. Manche Läden konnte der Konzern erst 2010 wieder öffnen, andere machte er wegen starker Schäden komplett dicht. Der Umsatz brach in den betroffenen Gebieten ein. Aber auch jenseits von Superstürmen wir Katrina kosten extreme Regenfälle, Stürme und Überschwemmungen Walmart im Jahr durchschnittlich 20 Millionen US-Dollar.
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Energieversorgung: Stromnetze? Braucht kein Mensch
WirtschaftsWoche Green, 20. Mai 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Manchmal sind Entwicklungsländer mit den Industriestaaten gleichauf oder sie sind ihnen gar voraus. In Kenia beispielsweise ist es selbstverständlich, per Handy die Miete oder die Schulgebühren zu überweisen. Die mühsamen Schritte vom Morsetelegraphen über Kohlemikrofone, Handvermittlung und der Wahlscheibe des analogen Telefons haben auch viele andere Länder weitgehend übersprungen: Mehr als 80 Prozent der Handys werden heute in Entwicklungsländern genutzt.
In einem anderen Sektor scheint sich eine ähnliche Entwicklung abzuspielen: Die Energieversorgung wächst in Entwicklungsländern rasant – allerdings oft Off-Grid, also unabhängig vom bestehenden Stromnetz. Anstelle von großen Kraftwerken, die über eine komplexe Infrastruktur Energie zu den Menschen bringen, sind es kleine Anlagen, die sich durchsetzen. Sie arbeiten autark und versorgen nur Dörfer oder einzelne Häuser mit Strom.
2014
Schleppnetz-Fischerei zerstört Leben am Meeresboden
Spiegel online, 20. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Grundschleppnetze versprechen Fischern reiche Beute - doch die Methode steht wegen schwerer Umweltschäden seit langem in der Kritik. Jetzt zeigt eine neue Studie, wie verheerend die Folgen für die Lebewesen am Meeresboden sind.
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Alles wird geteilt
Zeit Online, 19. Mai 2014
Wachstum und Wohlstand
Carsharing und Allmenden sind erst der Anfang. Wie sähe eine Welt aus, in der das gemeinschaftliche Nutzen zum Alltag gehört? Die Autorin Greta Taubert berichtet aus dem Jahr 2050.
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Harvard-Studie: Pestizide tragen Mitschuld am Bienensterben
WirtschaftsWoche Green, 17. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Für Christoph Koch vom Deutschen Imkerverband war das Jahr 2008 die Wende. Damals wurden mehr als 11.000 Bienenvölker durch den Wirkstoff Clothianidin geschädigt. Ein enormer Ausfall für die betroffenen Imker. Für den Bayer-Konzern, so glaubt es Koch zumindest, war das Bienensterben im Oberrheingraben nur ein “Zwischenfall”.
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Resilienz statt Klimaschutz - Anpassung an das Unvermeidbare
Heise online, 17. Mai 2014
Klimawandel
Da der Klimawandel nicht mehr zu stoppen ist, will die EU auf Resilienz, also die Anpassung an sich ändernde Lebensbedingungen umschwenken.
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Europe’s ‘Energy Dependence Day’ is getting earlier each year
EurActiv.com, 16. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
The day on which Europe runs out of indigenous energy and has to rely on foreign fuel imports is arriving earlier each year, according to an analysis by the European Alliance for Energy Efficiency in Buildings (EuroAce), which will be presented to the Energy Council in Athens.
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Studie: Globale Energiewende spart 52.000.000.000.000 Euro bis 2050
WirtschaftsWoche Green Economy, 15. Mai 2014
Klimawandel
In Deutschland streiten Politik und Experten, Energiewende-Gegner und ihre Befürworter derzeit um Centbeträge. Betrug die EEG-Umlage, mit der Verbraucher und Teile der Wirtschaft die Energiewende finanzieren, im Jahr 2013 noch 5,277 Cent pro Kilowattstunde, waren es 2014 6,24 Cent für die Stromeinheit.
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Why adhocism is the best kind of recycling
theguardian.com, 15. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Recycling can be a downward spiral, but upcycled, repurposed design transforms rubbish into something more valuable.
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Mobilität: Neun Gründe, die Sie vom Radfahren abhalten ...
WirtschaftsWoche Green, 14. Mai 2014
Kultureller Wandel
Die Wissenschaftlerin arbeitet am Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart. In diesem Beitrag beschreibt sie am Beispiel Radfahren, wie umweltpsychologisches Coaching funktioniert – also wie wir den inneren Schweinehund überwinden und mehr Gutes für uns und die Umwelt tun können.
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Netherlands, Sweden call for review of ‘best before’ labels
EurActiv.com, 14. Mai 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
The governments of the Netherlands and Sweden have asked for an EU debate on ‘best before’ labels, citing the role they play in food wastage.
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Klimawandel verringert Nährstoffgehalt von Getreide und Leguminosen
topagrar.com, 14. Mai 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Der globale Klimawandel wird sich laut aktuellen Forschungsergebnissen negativ auf den Nährstoffgehalt wichtiger Agrarpflanzen auswirken und damit auch auf diesem Weg die weltweite Ernährungslage verschlechtern. Grund sei der klimawandelbedingte Anstieg des Kohlendioxydgehalts in der Atmosphäre, erklärte vergangene Woche die Universität von Illinois als ein Autor der jetzt im Fachmagazin „Nature“ veröffentlichten Studie.
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Pumpspeicher: Riesenbatterie soll Kohlekraftwerke ersetzen
Wirtschaftswoche Green, 13. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Bisher brauchten Pumpspeicherkraftwerke Berge oder zumindest Hügel, um zu funktionieren. Mit überschüssiger Elektrizität drücken sie Wasser in ein höher gelegenes Becken. Wird Strom benötigt, rauscht das Wasser in die Tiefe und treibt dabei Turbinen an. Diese Art Strom zu speichern, ist zwar äußerst effizient. Nur hat sie einen offensichtlichen Nachteil: Die Technik braucht Standorte mit einem geeigneten Höhenunterschied. Dieses Problem will der Ingenieur Gernot Kloss, Inhaber des gleichnamigen Bau-Innovationsbüros in Bochum, lösen. Wie ein gigantischer Gasometer funktioniert sein neuartiges Pumpspeicherkraftwerk, das keine Berge braucht.
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Der Kaiser lässt grüßen
Zeit online, 13. Mai 2014
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
In Deutschland sind die Einkommen so ungerecht verteilt wie zu Kaisers Zeiten vor 100 Jahren. Die Regierung kümmert das nicht, sie schützt die Spitzenverdiener.
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Atomkonzerne müssen Ausstieg zahlen
ZDF Morgenmagazin, 12. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Es sei die Pflicht der Atomenergiebetreiber, den Atomausstieg zu zahlen, so Prof. Claudia Kemfert, Energie-Expertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sie hätten Rücklagen bilden müssen.
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Bohren um jeden Preis
Süddeutsche.de, 12. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Wo soll das Gas herkommen, wenn Russland wegen des Ukraine-Konfliktes ausfällt? Die Bundesregierung will das umstrittene Fracking erlauben - obwohl eine neue Studie dessen Risiken bestätigt.
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Katastrophale Missstände in deutschen Mastanlagen
Spiegel online.de, 12. Mai 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Verletzte Puten im Stall, Antibiotika zur Prophylaxe und sogar Tiere, die bei lebendigem Leibe aufgeschnitten werden. Bei Tochterunternehmen von "Hubers Landhendl" wird der Tierschutz massiv missachtet. Artgerechte Geflügelmast ist bei Preisen von 6,99 Euro pro Kilo jedenfalls nicht möglich.
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Oxfam: German food project 'ignores subsistence farmers'
EurActiv, 8. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
A wide range of NGOs are criticising Germany's development policy, claiming Berlin is increasingly accommodating the interests of big agricultural companies. Meanwhile, a recent Oxfam report describess devastating effects for smallholders. EurActiv Germany reports.
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Hamburg wird immer reicher, verliert aber an Lebensqualität
Hamburger Abendblatt, 8. Mai 2014
Glück und Zufriedenheit/Wachstum und Wohlstand
Zwar steigen die Einkommen in Hamburg – die Wohlfahrt aber geht zurück. Das liegt laut einer aktuellen Studie vor allem an der großen Ungleichverteilung. Ein neuer Index bezieht Faktoren wie Umwelt, Bildung oder Kriminalität ein.
Zum Artikel2014
Growth in Africa undermined by rapidly increasing inequality
Oxfam.org, 7. Mai 2014
Wachstum und Wohlstand
Inequality in Africa is rising to dangerous levels and unless checked will undermine the usefulness of economic growth on the continent, says worldwide development agency Oxfam.
Zum Beitrag2014
Die OECD sucht das Glück
taz.de, 7. Mai 2014
Glück und Zufriedenheit
Der Klub der Industriestaaten will den Wohlstand neu bemessen. Er soll sich nicht mehr nur am Bruttoinlandsprodukt festmachen.
Zum Artikel2014
U.S. Climate Has Already Changed, Study Finds, Citing Heat and Floods
The New York Times, 6. Mai 2014
Klimawandel
The effects of human-induced climate change are being felt in every corner of the United States, scientists reported Tuesday, with water growing scarcer in dry regions, torrential rains increasing in wet regions, heat waves becoming more common and more severe, wildfires growing worse, and forests dying under assault from heat-loving insects.
Zum Artikel2014
Herdentrieb - Studentenaufruf – Wider die intellektuelle Monokultur in den Wirtschaftswissenschaften
Zeit Online, 6. Mai 2014
Kultureller Wandel
Es regt sich zunehmend Widerstand unter jungen Ökonomen gegen die einseitige Lehre in der Volkswirtschaftslehre. Die wird von der Neoklassik dominiert, in der der stets rationale Homo Oeconomicus wohl definierte Vorlieben für Millionen unterschiedlicher Waren hat, deren Preise er kennt und dabei noch die Fähigkeiten eines Super-Statistikers hat, zukünftigen Ereignissen präzise Wahrscheinlichkeitswerte zuzuordnen. Dass diese Modell-Welt die reale Welt weitgehend ausblendet, müssen viele Wirtschaftswissenschaftler ausblenden, wenn sie lukrative Professorenposten ergattern wollen. Denn dafür brauchen sie Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften, in denen man eben neoklassische Modelle durchrechnen muss. Dass Professoren sich irgendwann vielleicht doch mit der realen Welt auseinandersetzen, ist dann eher Zufall als gezieltes Ergebnis der ökonomischen Ausbildung.
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Schulz on TTIP: There will be no secret negotiations
EurActiv.com, 6. Mai 2014
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Instead of trying to cripple negotiations over the Transatlantic Trade and Investment Partnership, opponents should participate in talks, said German Economic Affairs Minister Sigmar Gabriel, while top European candidate Martin Schulz declared TTIP a top priority to "regain lost trust". EurActiv Germany reports.
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Vom Wachstum profitieren vor allem die Reichen
Die Welt, 5. Mai 2014
Wachstum und Wohlstand
Die Ungleichheit wächst weltweit, warnt die OECD. Wachstum allein reiche nicht, um Armut zu bekämpfen. Seit der Finanzkrise sei die Kluft zwischen Arm und Reich sogar noch tiefer geworden.
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Brazil's 'chainsaw queen' takes on environmentalists
theguardian.com, 5. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Outside the political hothouse of Brasilia, there are probably few who can name the head of Brazil's powerful agricultural lobby, yet the woman in question, Kátia Abreu, is rapidly becoming the country's most interesting, important – and dangerous – politician.
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Einseitig und realitätsfern: Studenten protestieren gegen ökonomische Lehre
Handelsblatt.com, 4. Mai 2014
Zukunftsfähigkeit
Ihnen fehlt intellektuelle Vielfalt an der Universität: Ökonomie-Studenten aus 19 Ländern veröffentlichen ein Manifest, in dem sie die Lehre als zu einseitig anprangern. Renommierte Professoren unterstützen die Kritik.
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Elite-Uni Harvard wegen Öl-Investments unter Druck
Die Welt, 3. Mai 2014
Klimawandel
Harvard hat 33 Milliarden Dollar in fossile Energien investiert – mehr als jede andere Uni der Welt. Studenten und Professoren fordern, die Anteile abzustoßen. Doch die Chefin wehrt sich.
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Sieg über das Gesetz
Süddeutsche.de, 3. Mai 2014
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Was hat das Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa mit der Amputation der Ukraine zu tun? Der im Abkommen geregelte Investitionsschutz bedeutet Politik nach Wunsch der Wirtschaft, er entstellt das Recht und hebelt die Demokratie aus.
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Imkerei – wertvoll und lohnend ... - oder wie Bienen und aktive Imker die Menschheit retten
Lokalkompass.de, 3. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ Tapfer stellen Imker im EN-Kreis daher Jahr für Jahr ihre Bienenstöcke auf die Wiesen und an Waldränder, auf Rapsfelder und in Obstgärten auf. Gerade auch sie können sich als Naturschützer bezeichnen, da viele Wild- und Kulturpflanzen von der Bestäubung durch Bienen abhängig sind, die tagtäglich den geliebten Nektar sammeln.
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Michigan Loses ‘Right To Farm’ This Week: A Farewell To Backyard Chickens and Beekeepers
inquisitr.com, 2. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Michigan residents lost their “right to farm” this week thanks to a new ruling by the Michigan Commission of Agriculture and Rural Development. Gail Philburn of the Michigan Sierra Club told Michigan Live, the new changes “effectively remove Right to Farm Act protection for many urban and suburban backyard farmers raising small numbers of animals.” Backyard and urban farming were previously protected by Michigan’s Right to Farm Act. The Commission ruled that the Right to Farm Act protections no longer apply to many homeowners who keep small numbers of livestock.
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How to convince conservative Christians that global warming is real
grist.org, 2. Mai 2014
Klimawandel
This episode of Inquiring Minds, a podcast hosted by neuroscientist and musician Indre Viskontas and best-selling author Chris Mooney, also features a discussion of recent findings that laboratory mice respond differently to male researchers, and new breakthroughs in “therapeutic cloning,” or the creation of embryonic stem cell lines from cloned embryos.
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EU must end landfilling, says top environment official
EurActiv.com, 2. Mai 2014
Umwelt und Ressourcen
The European Union's lead civil servant for the environment has called for a ban on landfilling and warned that separate collection is not enough if the EU is to improve its environmental performance.
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Antarktis: Forscher wollen Meereis-Rätsel gelöst haben
Spiegel Online, 30. April 2014
Klimawandel
Klimawandel paradox: Die Erde hat sich erwärmt, doch im Meer vor der Antarktis breitet sich immer mehr Eis aus. Forscher präsentieren jetzt eine Lösung für das Mysterium.
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Power to Gas: So könnte das Verfahren doch noch funktionieren
Wirtschaftswoche Green, 30. April 2014
Umwelt und Ressourcen
Lange haben verschiedenste Experten das sogennante Power-to-Gas-Verfahren (Strom zu Gas) als Lösung für die Speicherprobleme der Energiewende gespriesen. Ihr Kalkül: Ökostrom ließe sich in Methangas umwandeln und im Gasnetz speichern. Herrscht Flaute oder ist der Himmel bewölkt, füttert der Erdgas-Ersatz einfach ein Kraftwerk, das den Ökostrom ersetzt.
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Setzen, Sechs: Diese Karte zeigt, welche EU-Länder beim Energiesparen versagen
Wirtschaftswoche Green, 29. April 2014
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Wer die drohende Erderwärmung aufhalten will, muss vor allem in Erneuerbare Energien investieren. Strom aus Wind und Sonne gilt als besonders klimafreundlich. Eines wird dabei gerne vergessen: Die umweltfreundlichste – und auch günstigste – Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird.
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Welcome to Modelgate: Brussels’ justification for a small climate target is based on a big lie
energy post, 28. April 2014
Klimawandel
The European Commission has recommended a low greenhouse gas reduction target for 2030, because it says that higher targets would hurt the European economy. But according to its own impact assessment, the opposite is true, writes Brook Riley of Friends of the Earth Europe. According to Riley, the Commission’s impact assessment shows that a more ambitious target has a more positive impact on GDP than a less ambitious one.
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Kompromissvorschlag zum Netzausbau
Klimaretter.info, 28. April 2014
Klimawandel
Die Bundesregierung will das deutsche Stromnetz im Zuge der Energiewende erheblich erweitern, aber viele Menschen wehren sich gegen neue Stromtrassen. Nun hat ein Experte einen Kompromissvorschlag in die Debatte eingebracht: Wolfgang Hohmann, emeritierter Professor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, schlägt einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge vor, neue Strommasten auf den Mittelstreifen von Autobahnen zu errichten, anstatt diese quer durch die Landschaft zu ziehen.
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Plastics industry ‘on right track’ to eliminate landfilling, EU says
EurActiv, 28. April 2014
Umwelt und Ressourcen
As the European Commission prepares to review the EU’s waste targets, the plastics industry, a symbol of the EU’s ‘throw-away society’, is one of the focal points in discussions on resource efficiency.
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Upcycling und DIY: WiWo Green sammelt kreative Ideen
Wirtschaftswoche Green, 28. April 2014
Umwelt und Ressourcen
Fast 20 Jahre soll es her sein. Da schuf ein Deutscher einen englischen Begriff, der nicht mehr wegzudenken ist aus dem Sprachgebrauch der umweltbewussten Bastler dieser Welt: Upcycling. Kaum einer verstand es damals besser als der Raumausstatter Reiner Pilz, jeden erdenklichen Müll wiederzuverwerten. Im niedersächsichen Burgdorf schreinerte der Firmeninhaber aus alten Türen die Front für einen Bartresen; einen alten Schornstein verwandelte er in den dazugehörigen Barhocker.
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Here’s how much UN scientists think we should cut our meat and dairy consumption
Treehugger.com, 28. April 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Here’s a new eco-diet vocab word: demitarian. It means cutting your consumption of animal products in half. It was coined by Mark Sutton, an author of a new United Nations report that models how reducing Europe’s meat and dairy consumption would impact human health and the environment.
2014
Konferenz: Gesellschaft ohne Wachstum
Klimaretter.info, 27. April 2014
Wachstum und Wohlstand/Kultureller Wandel
Wie kann eine Gesellschaft jenseits des Wirtschafts-Wachstumszwangs funktionieren? Das wollte die Konferenz "Transition erleben" herausfinden, die heute in Berlin zu Ende ging. Doch die Antworten glänzen noch nicht. Ein Konferenzbericht.
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Bericht: Neuer Wohlstandsindex versandet in der Regierung
fuldainfo.de, 27. April 2014
Wachstum und Wohlstand
Ein Jahr nach dem Bericht der Enquete-Kommission hat die Große Koalition die Beschlüsse des Bundestages, die etwa einen neuen Maßstab zur Messung des nationalen Wohlstands vorsehen, noch immer nicht umgesetzt. Vor gut einem Jahr legte die Enquete-Kommission “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität” ihren Abschlussbericht vor. Anfang Juni beschloss der Bundestag, einen neuen Maßstab für den nationalen Wohlstand erstellen zu lassen. Doch die Bundesregierung verschleppt es bis heute, diesen Auftrag auch umzusetzen, wie aus Recherchen der “Welt am Sonntag” hervorgeht.
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Container vegetable gardening can provide fresh homegrown produce in small spaces
treehugger, 23. April 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
If you've got the urge to grow at least some of your own food, but don't have the yard space for a vegetable garden outside, or have a landlord that won't allow you to dig up part of the lawn for a garden plot, you may be still be able to produce fresh homegrown food with container vegetable gardening.
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Rendite schlägt Wachstum
Süddeutsche.de, 22. April 2014
Wachstum und Wohlstand
Die Reichen werden reicher, und die Armen bleiben arm: Der französische Ökonom Thomas Piketty belegt in seinem Buch "Kapital im 21. Jahrhundert" das, was das Volk längst weiß. Nur: Er will mit seinem empiristischen Werk die Volkswirtschaftslehre neu begründen. Nun wird er herumgereicht, als habe er die Weltformel entdeckt.
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Circular economy advances in France
EurActiv, 22. April 2014
Umwelt und Ressourcen
The revaluation of waste is a central theme in France. Although Ségolène Royal is fond of the idea, 'circular' economics is still only a theory. EurActiv France reports.
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Greenbees
YouTube.de, 22. April 2014
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Die „Greenbees-Aktivisten" protestieren gegen die Produktion und den Einsatz von Pestiziden, die ihr Leben und damit auch die Nahrungsproduktion des Menschen gefährden. Ein Drittel unserer Nahrungsmittel und der Großteil der Blütenpflanzen auf der Welt werden von Bienen und anderen Insekten bestäubt.
Die Bienen brauchen unsere Unterstützung. Schützt die Bienen und setzt euch für eine nachhaltige Landwirtschaft ein.
2014
Mobilität: Kölne baut "Fahrrad-Highway" für 6000 Pendler
WirtschaftsWoche Green, 22. April 2014
Stadt/Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Blühende Bäume und Wiesen, ein Fußweg schlängelt sich durch das Grün: Während auf der Nordseite des Kölner Hiroshima-Nagasaki-Parks im Sommer vor allem die Studenten der nahe liegenden Uni in der Sonne grillen und Kölsch trinken, liegen auf der Südseite diejenigen, die nach bestandener Klausur die innere Ruhe suchen.
Mitten durch diese Idylle will die Stadt Köln nun eine Schnellstraße ziehen – und viele Studenten freuen sich schon darauf.
2014
A rich life with less stuff: The Minimalists at TEDxWhitefish
YouTube.de, 18. April 2014
Kultureller Wandel
Joshua Fields Millburn and Ryan Nicodemus, better known to their 2 million readers as The Minimalists, are the authors of several bestselling books, including EVERYTHING THAT REMAINS. They spoke at TEDxWhitefish about minimalism, the value of community, and discovering what makes people rich.
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Ein Hoch auf das Brüsseler Öko-Design
Süddeutsche.de, 17. April 2014
Umwelt und Ressourcen
Die EU-Kommission will gegen stromfressende Kaffeemaschinen vorgehen. Es geht dabei um die Öko-Design-Richtlinie der EU. Mit Hilfe dieser Richtlinie nämlich hat die EU-Kommission die Glühbirnen verboten. Nach den Glühbirnen ging es erst den Staubsaugern und jetzt den Kaffeemaschinen an den Kragen.
Schauen wir uns die Kaffeemaschinen, um die es jetzt geht, mal genauer an. Die kochen ja nicht nur Kaffee, die haben auch eine Warmhalteplatte, damit der Kaffee in den meist unisolierten Glaskannen nicht kalt wird. Das Warmhalten zieht mehr Strom als der Brühvorgang selbst. Die EU-Kommission will deshalb, dass sich die Warmhalteplatten nach spätestens 40 Minuten ausschalten.
2014
Deutsche Autofahrer stehen 38 Stunden im Jahr im Stau
Wirtschaftswoche green, 17. April 2014
Umwelt und Ressourcen
Der durchschnittliche Bundesbürger steht 38 Stunden im Jahr im Stau, das eigene Auto nutzt er nur acht Prozent des Tages. Das sind die Ergebnisse eine Studie der Stiftung für Zukunftsfragen Anfang der Woche.
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Planned Balkan coal plants may breach EU pollution limits
EurActiv.com, 16. April 2014
Umwelt und Ressourcen
A new wave of coal plants in aspirant EU member states, authorised by the Energy Community, risk breaching EU pollution limits if they proceed according to their stated plans, an EU law firm says.
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Fleischlos glücklich
Süddeutsche.de, 16. April 2014
Ernährung
Burger, für die kein Tier sterben musste, eifreie Crêpes: Nirgendwo in Europa ist die vegane Szene größer und lebendiger als in Berlin. Und sie wächst und wächst. Tipps für Fast und Slow Food.
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EU lawmakers vote to reduce plastic bag use
EurActiv.com, 16. April 2014
Umwelt und Ressourcen
The European Parliament voted yesterday (16 April) in favour of curbing the use of thin plastic bags in the EU by at least 80% by 2019.
The draft laws call for EU countries to first reduce their consumption of the bags by 50% by 2017, compared to 2010 figures.
2014
Energiewende: Superkabel leiten verlustfrei Strom
Wirtschaftswoche green, 16. April 2014
Energie/Umwelt und Ressourcen
Derzeit streiten Politik, Bürger und Netzbetreiber heftig über den Neubau von Stromtrassen aus Nord-, West- und Ostdeutschland in den Süden der Republik.Die Leitungen sollen Elektrizität liefern, wenn die letzten Kernkraftwerke in Bayern und Baden-Württemberg vom Netz gehen. Aber weder Bürger noch der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer wollen die Stromautobahnen vor ihrer Haustür. Eine Neuentwicklung könnte jetzt zumindest die Erweiterung der gewaltigen Hochspannungsleitungen überflüssig machen, die Windstrom in den Süden Deutschlands transportieren sollen.
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The tar sands mystery and the smoking TTIP gun
EurActiv.com, 15. April 2014
Klimawandel
The EU’s motivation for a proposal to scrap greenhouse gas intensity targets in its flagship Fuel Quality Directive (FQD), which regulates emissions from transport fuels, has been shrouded in mystery since it was first mooted three months ago, but EurActiv has uncovered new information.
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Fahrradboom in Bangladesch: Mobil durch den Moloch
Spiegel Online, 15. April 2014
Klimawandel/Wachstum und Wohlstand
Durch Bangladeschs Hauptstadt rollt eine Revolution: Die Jungen der Mittelschicht entdecken das Fahrradfahren. Sie wollen vorankommen in der verstopften Metropole Dhaka - und scheren sich nicht um gesellschaftliche Konventionen.
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Fisch- und Gemüsezucht in Berlin: Startup baut größte Stadtfarm Europas
Wirtschaftswoche Green, 15. April 2014
Umwelt und Ressourcen
Außergewöhnliche Ideen fühlen sich in Berlin besonders wohl. Ein eigenwilliger Einfall scheint auf den ersten Blick auch die Sache mit den Tomatenfischen zu sein. Wer die Tiere sehen will, muss in die Nähe des stillgelegten Tempelhofer Flughafens fahren, auf das Gelände einer ehemaligen Malzfabrik.
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Ohio’s Department of Natural Resources Links Earthquakes to Fracking
Oilprice.com, 14. April 2014
Umwelt und Ressourcen
No single new energy source is more responsible for altering America’s energy landscape than natural gas produced by hydraulic fracturing of underground rock formations. “Fracking” has produced opposing camps of industry advocates versus environmentalists concerned that the technique uses chemicals harmful to the environment and can lead to increased seismic activity.
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Kein Geld mehr für Klimakiller im Ausland?
Greenpeace Magazin, 10. April 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Die Bundesregierung erwägt einen Ausstieg aus der milliardenschweren Förderung von Kohlekraftwerken im Ausland. Umweltschützer hatten dies seit langem gefordert.
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Gitftiges Chrom im Leder
Greenpeace Magazin, 9. April 2014
Umwelt und Ressourcen
Schuhe, Taschen, Handschuhe – viele Lederprodukte sind mit Chrom(Vl) belastet. Jetzt muss der Online-Händler Zalando 1500 Schuhe zurückrufen. Die Chemikalie ist eines der großen Probleme der Lederindustrie, wie das Greenpeace Magazin in seiner neuen Ausgabe berichtet.
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Der Preis der Bananen
Spiegel TV, 24. März 2014
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Zu jeder Zeit können wir in Deutschland das Obst kaufen, auf das wir Appetit haben. Auch Bananen. Und zwar in makellos zu Ramschpreisen. Doch wer zahlt für die Billigbananen tatsächlich?
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Wie viele Erden braucht der Mensch?
Youtube.com, 18. März 2014
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
Rein rechnerisch braucht die Menschheit bereits 2050 zwei Planeten Erde, um den heutigen Lebensstil beizubehalten. Denn wir verschwenden unsere natürlichen Ressourcen.
2014
Öko ist voll Scheiße
Youtube.com, 16. März 2014
Umwelt und Ressourcen
"Atomkraft GUUUT, Öko BÖÖÖSE": Wie Politiker & Medien versuchen, Stimmung gegen Öko-Strom zu machen.
Zum Video2014
Who Killed Economic Growth?
YouTube
Wachstum und Wohlstand
Die historisch einmalige Wachstumsentwicklung seit Beginn der industriellen Revolution - basierend auf billiger Energie und seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf Schuldenmachen - kommt an ihr Ende. Warum das so ist, erklärt dieser Kurzfilm des amerikanischen Post Carbon Institutes. Deshalb müssten Wohlstandsformen geschaffen werden, die nicht länger auf dem grenzenlosen Verbrauch von Rohstoffen basieren.
Zum Film2014
Jeder entscheidet
Rat für Nachhaltige Entwicklung
Nachhaltigkeit
In einer Videobotschaft macht der Rat für Nachhaltige Entwicklung deutlich, dass die Handlungen jedes Einzelnen von Bedeutung sind, um als Gesellschaft zu nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen zu kommen. Dafür müssten nicht Wenige mehr tun sondern viele etwas verändern und Nachhaltigkeit als Richtschnur für das eigene Handeln annehmen.
Zum Video2014
Zahl dich grün – Was bringt der CO2-Ausgleich?
Utopia Magazin, 8. Januar 2014
Klimawandel
Es klingt beinahe zu einfach: Per CO2-Ausgleich kompensiert man Flüge, Autofahrten und den täglichen Konsum. Davon werden Klimaprojekte, erneuerbare Energien und Entwicklungshilfen gefördert. Aber so simpel ist es nicht: Utopia erklärt den Klima-Ausgleich und zeigt, worauf es dabei ankommt.
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Das Geheimnis der Bäume
Weltkino.de, 2. Januar 2014
Umwelt und Ressourcen
Luc Jacquet - Regisseur des Kinoerfolges "Die Reise der Pinguine“ - begibt sich in seinem neuen Film "Das Gehemnis der Bäume“ auf eine Reise ins Innere des tropischen Regenwaldes. In dem Film, der ab dem 2. Januar in den Kinos zu sehen sein wird, zeigt Jacquet in eindrucksvollen Bildern das Zusammenspiel zwischen riesigen Bäumen und kleinsten Lebewesen im Ökosystem Wald.
Zum Film2013
In Transition 2.0
Transition Network.org
Umwelt und Ressourcen
"In Transition 2.0“ ist die neueste Dokumentation über die globale Transition-Bewegung. Sie zeigt, wie Bürgergruppen durch gemeinschaftliches Engagement versuchen, nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweisen zu fördern, in denen jeder Mensch einen Platz hat und die Umwelt nicht länger zum Ressourcendepot degradiert wird.
Zum Film2013
Themenwoche "Glück"
ARD, 16. bis 22. November 2013
Glück und Zufriedenheit
Vom 16. bis 22. November sendet die ARD Spielfilme, Talkshows oder Dokumentationen zum Thema “Glück“. Alle Beiträge im TV, Radio oder Internet widmen sich der Frage, was ein glückliches Leben ausmacht. Bis zum Start kann darüber hinaus täglich nachgelesen werden, was Prominente, Wissenschaftler und Künstler zum Thema Glück zu sagen haben.
Mehr erfahren2013
Chasing Ice
Kinostart: 7. November 2013
Klimawandel
Wem Klimamodelle und Wahrscheinlichkeitsrechnungen des IPCC zu abstrakt sind, kann nun auf eindrucksvolle Weise sehen, was der Klimawandel bereits heute für die Erde bedeutet. Der Film “Chasing Ice“ - seit Donnerstag, den 7. November in deutschen Kinos zu sehen - zeigt den Fotografen James Balog bei seiner Arbeit: Er fotografiert über Jahre hinweg das Abschmelzen der Gletscher der Erde und macht mit Zeitrafferaufnahmen den Klimawandel sichtbar.
Zum Film2013
Alphabet
Kinostart: 31. Oktober 2013
Kultureller Wandel
Ab Donnerstag, den 31. Oktober läuft in deutschen Kinos der neue Film des österreichischen Regisseurs Erwin Wagenhofer “Alphabet“. Darin kritisiert er die Verengung des Lebens auf die Ökonomie, die bereits in der Schule ihren Ausgang nehme. Die Menschen würden in erster Linie zu produktiven Mitgliedern einer arbeitsteiligen Gesellschaft erzogen. So könnten sich keine neuen Denkmuster entfalten.
Zum Film2013
Gutes Soja, schlechtes Soja
ZDF, Planet e, 20. Oktober 2013
Ernährung
In der ZDF-Sendung “Planet e - Gutes Soja, schlechtes Soja“ untersuchen Reporter die drastischen Folgen des Sojaanbaus für Mensch und Natur. Allein die EU importiert jährlich über 30 Millionen Tonnen als Futtermittel für die Massentierhaltung. Um den massenhaften Anbau von Soja zu ermöglichen werden vor allem brasilianische Regenwälder gerodet, Böden mit Pestiziden verseucht und Menschen von ihrem Land vertrieben.
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ZDF-Zoom "Mode zum Wegwerfen"
YouTube, 16. Oktober 2013
Umwelt und Ressourcen
Der Textil-Discounter Primark erobert mit seiner Wegwerfmode die Fußgängerzonen. Ein T-Shirt für zwei Euro, eine Hose für elf Euro. ZDFzoom fragt: Wie kann Primark so billig sein?
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Aktiv fürs Quartier: Gemeinsam geht mehr
Die Bundesregierung, 14. Oktober 2013
Stadt
Hauseigentümer, Bewohner und Geschäftsleute beeinflussen den Charakter eines Stadtviertels. Die Bundesregierung unterstützt die Akteure mit dem experimentellen Wohn- und Städtebauprogramm ExWoSt.
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Slow Food Story
Slow Food, 10. Oktober 2013
Ernährung/Nachhaltigkeit
Ab Donnerstag den 10. Oktober ist in einigen deutschen Kinos der Film “Slow Food Story“ zu sehen. Darin wird die Entwicklung von Slow Food vom Start vor 25 Jahren im italienischen Bra bis zur internationalen Bewegung erzählt. Slow Food setzt sich für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln ein: bei Produktion, Zubereitung und Verzehr.
Zum Film2013
Weniger ist mehr
Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben
Arte, 1. Oktober 2013
Wachstum und Wohlstand
Am Dienstag, den 1. Oktober um 20:15 zeigte Arte die Dokumentation “Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“. Darin prüft die Journalistin Karin de Miguel Wessendorf, wie nachhaltig ihr Konsumverhalten ist. Sie sucht nach Wirtschafts- und Lebensweisen, die auch in einer endlichen Welt ein gutes Leben ermöglichen.
Zum Film2013
Eine Bank lenkt die Welt
Arte, 28. September 2013
Wachstum und Wohlstand
Mit einem Vermögen von 700 Milliarden Euro - das Doppelte des französischen Staatshaushalts - 30.000 Mitarbeitern und einem hervorragenden Netz an Kontakten, insbesondere in der Politik ist Goldman Sachs die mächtigste Bank der Welt. Wie sie ihre Macht bis hin zur Steuerung des Euros nutzt, zeigt der Film von Jérôme Fritel und Marc Roche für Arte. Ein Muss für alle, die sich über den Finanzsektor informieren möchten.
Zum Film2013
Population Boom!
ab 20. September 2013 im Kino
Umwelt und Ressourcen
Horrorszenario Überbevölkerung:7 Milliarden Menschen auf der Erde. Schwindende Ressourcen, giftige Müllberge, Hunger und Klimawandel – eine Folge der Überbevölkerung? Wer behauptet eigentlich, dass die Welt übervölkert ist? Und wer von uns ist zuviel?
Zum Film2013
Bottled Life
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Ab Donnerstag, den 12. September läuft der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Film “Bottled Life“ in deutschen Kinos. Die Schweizer Filmemacher Urs Schnell und Res Gehringer beleuchten darin das Geschäft mit Trinkwasser. 10 Dollar kostet Unternehmen ein voller Tanklaster. Abgefüllt in Flaschen verkaufen sie das überlebenswichtige Trinkwasser für 50.000 Dollar weiter. Und die Plastikflasche landet im Meer.
Zum Film2013
Wachstum und/oder Wohlstand
YouTube.de
Wachstum und Wohlstand
Verschiedene Videobeiträge zum Thema Wachstum und Wohlstand.
Zu den Videos2013
Voices of Transition
Milpa Film, 2013
Wachstum und Wohlstand/Ernährung/Umwelt und Ressourcen
„Voices of Transition“ (F/D 2012) ist ein vollkommen unabhängig produzierter, 65minütiger Dokumentarfilm des deutsch-französischen Filmemachers und Soziologen Nils Aguilar (Produktion und Regie). Der Film ist das Ergebnis von vier Jahren leidenschaftlicher Arbeit und konnte nur durch das Engagement vieler Freiwilliger aus der ganzen Welt entstehen.
Zum Film2013
Waste
You Tube, 8. Juni 2013
Umwelt und Ressourcen
Waste - an informative short film on the relationship between food waste and resource waste.
Zum Film2013
Die Big Jump Challenge "Flussversöhnung" von Justus Lodemann
Film von Justus Lodemann, 5. Juni 2013
Kultureller Wandel
Knapp 45 Minuten lang spürt der Film "Flussversöhnung" von Justus Lodemann unserem Verhältnis zu den Flüssen nach. Am Beispiel Berlin wird deutlich, wie wenig Menschen mit dem Gewässer, an dem sie leben, in Kontakt stehen. Zugleich werden Projekte gezeigt, die einen Bewusstseinswandel anstoßen möchten. Wie die Big Jump Challenge, bei der Jugendliche für mehr Gewässerschutz baden gehen.
Zum Film2013
Orang-Utans auf Sumatra sollen Palmöl weichen
Zeit-Online, 21. Mai 20123
Umwelt und Ressourcen/Klimawandel
Auf Sumatra soll künftig eine Million Hektar Land zur Palmölproduktion freigegeben werden. Der dortige Urwald ist das letzte Rückzugsgebiet von Orang-Utans auf der Insel.
Zum Film2013
Die 4. Revolution
Ein Film von Carl-A. Fechner
Klimawandel/Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
In seinem Dokumentarfilm "Die 4. Revolution – Energy Autonomy" stellt der Journalist Carl-A. Fechner die Vision einer demokratisierten Energieversorgung aus erneuerbaren Energien vor. Die Umsetzung illustriert Fechner an Beispielen aus zehn Ländern: von energieeffizienten Bürogebäuden in Deutschland bis zur Armutsbekämpfung durch erneuerbare Energien in Mali oder Bangladesch. Der Film ist kostenfrei online verfügbar.
Zum Film2013
Produktiver, kreativer, loyaler
Profil, Mai 2013
Glück und Zufriedenheit
Karlheinz Ruckriegel ist Glücksforscher. Warum Glück auch für Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, erklärt der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Nürnberg im Interview mit „Profil“.
Zum Interview2013
Leben mit der Energiewende - Der ganze Kinofilm - Version 1.1
Frank Farenski (2013)
Klimawandel
Während die Wirkung erneuerbarer Energien auf die Energiepreise öffentlich ausführlich diskutiert wird, werden Subventionen für fossile und nukleare Energieträger sowie die unzureichend eingepreisten externen Effekte der konventionellen Energieproduktion häufig nicht beachtet. In seinem Film “Leben mit der Energiewende“ plädiert Regisseur Frank Farenski für eine umfassende Berichterstattung und lässt unterschiedliche Energieexperten sowie Politiker zu Wort kommen.
Zum Film2013
In Zeiten knapper Kassen - Wie Städte auch in Zukunft lebenswert bleiben
Deutschlandfunk - Studiozeit, 24. Januar 2013
Stadt
Weil das Geld fehlt, schließen viele Büchereien, Schwimmbäder oder Theater. Die leeren Kassen stellen Städte und Gemeinden künftig vor große Herausforderungen. Wie können Städte lebenswert bleiben, wenn der materielle Wohlstand sinkt? Darüber wurde auf einem Symposium in Düsseldorf diskutiert.
Gesprächspartner von Ingeborg Breuer waren u.a. Meinhard Miegel und Christa Reicher.
2013
Agrarprofit “Schnäppchengeist” oder “ethisches Bewusstsein”?
YOOL, 2013
Ernährung/Nachhaltigkeit
Verbraucher in Deutschland zählen zu den größten Schnäppchenjägern Europas. Noch immer ist der günstige Preis eine der wichtigsten Kaufentscheidungen insbesondere bei Lebensmitteln. Gleichzeitig erhoffen sich Viele, Qualität und ökologische Produktion auch zum Sparpreis zu bekommen. Sie lassen sich nur allzu leicht davon überzeugen, das beides gleichzeitig möglich sei und werden zum Opfer fadenscheiniger Unternehmenskommunikation, die mit nichtssagenden oder schöngefärbten Produktbeschreibungen wie „regional“, „kontrollierter Anbau“, „traditionelle Rezeptur“, „Gourmet“, oder mit grünen Verpackungen und nachhaltiger Produktaufmachung darüber hinwegtäuschen, dass für Billigpreise auch nur billige Massenproduktion möglich ist, oft unter Ausbeutung von Menschen und Raubbau an der Natur. Gleichzeitig gibt es einen allgemeinen Wunsch hin zu mehr Transparenz hinsichtlich der Herstellungsprozesse. Man will wissen, woher das Essen kommt, das man Zuhause auf den Tisch stellt. Daraus ergibt sich eine paradoxe Situation: Wer volle Transparenz will, muss bei Kauf von Billigwaren mit den Bildern von Legebatterien, Kinderarbeitern und Pestizideinsatz leben. Wer gesunde, faire und nachhaltig produzierte Waren möchte, wird feststellen, dass dies zum Discountpreis nicht zu haben ist.
Zum Film2012
Wir könnten auch anders
ZDF, 17. Dezember 2012
Wachstum und Wohlstand
Eine Reise ins Jenseits des Wachstums. Regionen und Gesellschaft im Umbruch. Begegnungen mit Menschen, die Zukunft gestalten wollen. In eindrücklichen Bildern erzählt der essayistische Dokumentarfilm von vielen kleinen Aufbrüchen, die Großes bewirken wollen: Bürgermeister finanzieren mit Windrädern den Kindergarten. Eine Kooperative initiiert regionale Saatgutbörsen. Streetworker stärken Kinder in abseitigen Stadtquartieren. Ein Verein erweckt in leeren Häusern neues Leben.
Engagierte Akteure präsentieren Ideen und Projekte, die der politischen Phantasie Flügel verleihen könnten: von Bürgerhaushalt bis Grundeinkommen und der Wiederkehr der Gemeingüter. Ein vielstimmiges Mosaik über Lebenswirklichkeiten in strukturschwachen Regionen, über Zivilengagement, Selbstorganisation und Möglichkeiten der Teilhabe. Ein Dokumentarfilm entlang der Grenzlinien eines sozial-ökologischen Gesellschaftsumbaus als suchendes Plädoyer für eine "Politik des Kleinen".
2012
More than Honey
Kinofilm
Umwelt und Ressourcen
Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Dann ein Leben ohne die Biene ist undenkbar.
MORE THAN HONEY entführt ind das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte, Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.
2012
Sustainable - Ein Film über Nachhaltigkeit
Field of View-Film
Kultureller Wandel
38.000 Kilowattstunden Strom werden gespart, stellt man eine Tonne Papier aus Recyclingmaterial her. Schmilzt das Eis der Arktis, steigt der Meeresspiegel weltweit um 57 Meter. 80 Prozent des Regenwaldverlustes im Amazonasgebiet sind der Nutztierhaltung zuzuschreiben. Dies sind nur einige der vielen interessanten Informationen aus “Sustainable“. In diesem Interview-Film stellen Menschen, wie Christa Müller, Mitwirkende im Denkwerk Zukunft, ihre Vision einer Postwachstumsgesellschaft vor.
Zum Film2012
Speed
Im Kino ab 27. September 2012
Kultureller Wandel
Mit den neuesten technischen Innovationen versuchen Menschen Zeit zu sparen. Doch am Ende bleibt immer weniger davon für Freunde oder Familie übrig. Dem Phänomen der gesellschaftlichen und individuellen Beschleunigung und den Möglichkeiten zur Entschleunigung geht Florian Opitz in seinem Dokumentarfilm "Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" auf den Grund, der am 27. September in den Kinos anläuft.
2012
Atemberaubende Weltkarte zeigt den Temperaturanstieg seit 1880 im Zeitraffer
ShortNews 15. September 2012
Klimawandel
Die NASA hat vor einiger Zeit eine atemberaubende Weltkarte erstellt, die im Zeitraffer den Temperaturanstieg auf der Erde seit dem Jahre 1880 bis 2011 zeigt.
Damit will man eindrucksvoll beweisen, dass der Klimawandel tatsächlich existiert und kein Hirngespinst ist.
Das Goddard Institute for Space Studies (GISS) in New York ist für die Aufzeichnung der Temperaturen zuständig. Das Institut erklärte, dass 2011 eines der zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen gewesen sei.
2012
Auf der Suche nach dem Glück
ZDF, 17. August 2012
Glück und Zufriedenheit
Das Glück ist ein großes Versprechen. Anbieter von Urlaubsreisen oder Immobiliendarlehen behaupten, man könne Glück kaufen. Wer nicht glücklich ist, hat nicht bloß Pech, er behält es auch besser für sich, denn unglücklich sein gehört sich nicht in einer Gesellschaft, in der das Streben nach Glück zum Wettbewerb geworden ist. Deshalb haben Glücksforscher weltweit Hochkonjunktur. Und auch in der Politik macht das Glück Karriere.
Zur Reportage2012
The Hidden Costs of Hamburgers
You tube, 1. August 2012
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Americans love hamburgers - we eat about three burgers a week. But what are the hidden environmental costs? See sources from the Center for Investigative Reporting.
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The Story of Change
Ein Film von Annie Leonard, 2012
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Der Film "The Story of Change" ist die Fortsetzung des Films "The Story of Stuff". Während letzterer unser Konsumverhalten verändern will, ruft Annie Leonard nun zur Gründung einer weltweiten Umweltbewegung auf, die sich nicht darin erschöpft, grüne Produkte zu kaufen. Vielmehr soll durch politische Aktivitäten und Vernetzung eine Veränderung der Prioritäten in unserem Wirtschaftssystem erreicht werden.
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Earthbook
Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt ERDE
Umwelt und Ressourcen
Was würde wohl die Erde auf ihrem Profil über uns Menschen posten, wenn sie könnte? Das Earthbook zeigt im Zeitraffer, wie die Erde eine virtuelle Beziehung zum Menschen aufbaut - und wirft bald die Frage auf, ob sie überhaupt mit einer Spezies "befreundet" sein will, die ihre natürlichen Ressourcen ausbeutet.
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We know enough about climate change – it’s time for decisions now!
Umwelt und Ressourcen
"We know enough about climate change – it is time for decisions now!" ist ein 5-minütiger Animationsfilm im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der von der Climate Media Factory konzipiert und in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern umgesetzt wurde. Es geht um Anpassungs- maßnahmen an den Klimawandel und der Film wird im Rahmen von Trainings, auf Konferenzen und über das Internet im Rahmen des Projekts „Methodeninventar zur Klimaanpassung“ für die Zielländer der GIZ in Indonesien, Tunesien & Mexico gezeigt. Die Premiere fand 2011 auf einem GIZ-Workshop bei der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban statt.
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The Story of Bottled Water
Umwelt und Ressourcen
The Story of Bottled Water zeigt anhand der Wasserflaschenindustrie, wie künstliche Nachfrage erschaffen wird - und wie man (nicht nur) die Amerikaner dazu brachte, jeden Tag mehrere Millionen Wasserflaschen täglich zu kaufen.
Der Film deckt auf, wie durch die Wasserflaschenindustrie die Umwelt verschmutzt, Ressourcen verschwendet und die Bevölkerung für dumm verkauft wird.
2012
Ozonloch-Entdecker Mario Molina zum Klimawandel
Welt Online, 10. Juli 2012
Umwelt und Ressourcen
Professor Molina entdeckte das Ozonloch – 1995 erhielt er dafür den Chemie-Nobelpreis. Schon lange warnt er vor den Auswirkungen der globalen Erwärmung. Mit der DW spricht er über politische Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen.
Zum Video-Interview2012
Andernach - die essbare Stadt
DasErste.de - [W] wie Wissen, 24. Juni 2012
Ernährung
So ganz neu ist die Idee nicht: Gemüseanbau im öffentlichen Raum, Kohl und Kartoffeln statt Blumen. Nach Kriegsende waren Lebensmittel knapp und in vielen Städten sollten diese Maßnahmen die Not der Menschen lindern. Doch das ist lange her. Wer heute in der Stadt lebt, für den sind selbst angebauter Salat, würziges Basilikum oder aromatische Tomaten oft echter Luxus. Nicht so in einer idyllischen Stadt am Rhein: Andernach.
Zur Sendung2012
There's no Tomorrow
Global Marshall Plan Foundation, 2012
Umwelt und Ressourcen
Das Video "There's no Tomorrow", aufgenommen in Kooperation mit dem Post Carbon Institute, thematisiert Peak Oil und Wachstumsgrenzen. Das Post Carbon Institute fördert eine gerechte, belastbare und nachhaltige Welt durch z.B. Informieren der Öffentlichkeit über die Klimakrise.
Zum Video2012
Janoschs "Komm wir finden einen Schatz"
Film von Irina Probost, ab 24. Mai im Kino
Glück und Zufriedenheit
In der neuesten Verfilmung eines Kinderbuches von Janosch, begeben sich Tiger und Bär auf die Suche nach einem Schatz. Zwar müssen sie die Jagd nach dem Gold ergebnislos beenden, doch gewinnen sie die Erkenntnis, dass sie eigentlich schon haben, was glücklich macht: Freundschaft, Glück und Zufriedenheit wiegen mehr als materieller Reichtum.
Zum Film2011
Die Ökonmie des Glücks | the Economics of Happiness
Glück und Zufriedenheit
Ein Chor von Stimmen aus sechs Kontinenten fordert in dem Film “Die Ökonomie des Glücks | the Economics of Happiness” einen Wandel des Wirtschaftssystems. Der Film zeigt, dass eine bessere Welt möglich ist und weltweit bereits viele Initiativen dabei sind, eine neue, andere Zukunft zu schmieden.
Ein Film von Helena Norberg-Hodge, Steven Gorlick und John Page
2011
Wir leben unter dem Diktat der Kurzfristigkeit
DRadio, 27. November 2011
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Allzu optimistisch ist der Exekutivdirektor des Institut for Advanced Sustainability Studies in Potsdam, Klaus Töpfer, nicht, was die Ergebnisse des Klimagipfels in Durban angeht. Aufgrund der Atomwende gehöre Deutschland dort aber zu den treibenden Kräften. Dennoch dürfe man sich nicht zurücklehnen - gerade im Hinblick auf die CO2-Emission.
Klaus Töpfer im Gespräch mit Georg Ehring
2011
Taste the Waste
Film von Valentin Thurn, ab 8. September 2011 im Kino
Umwelt und Ressourcen/Ernährung
Deutsche Haushalte werfen jährlich Lebensmittel für 20 Milliarden Euro weg - soviel wie der Jahresumsatz von Aldi in Deutschland. Das Essen, das wir in Europa wegwerfen, würde zwei Mal reichen, um alle Hungernden der Welt zu ernähren. Der Film "TASTE THE WASTE" klärt über diese Verschwendung auf und zeigt, dass es Menschen gibt, die mit Ideenreichtum und Engagement diesem Irrsinn entgegentreten.
Mehr erfahren2011
Kaufen für die Müllhalde
Arte, 15. Februar 2011
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Heute gekauft und morgen schon Schrott? Die Haltbarkeit technischer Produkte ist oft kurz. Teilweise ist dies von den Herstellern gewollt, doch auch die Haltung vieler Verbraucher hat sich verändert. ARTE schaut auf die Wegwerfgesellschaft.
Infos unter: http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Die-Wegwerfer/3714422.html
2010
Konsum und Verweigerung
Nordwestradio, 3. November 2010
Kultureller Wandel/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Massenproduktion und Massenkonsum - seit dem 19. Jahrhundert sind dies zwei Grundpfeiler, auf denen unsere Wirtschaft ruht. Sehr individuell und im Kleinen wächst dagegen inzwischen Widerstand von Menschen, die anders leben wollen. Sie hören unter anderem ein Gespräch mit dem Philosophen Wolfgang Ullrich.
Zur Sendung2010
Konsum - nein danke!
hr-Fernsehen, 24. Oktober 2010
Ernährung
Bei Jochen und Simone ist der Kühlschrank leer - Zeit, für Nachschub zu sorgen. Das tun die beiden grundsätzlich nach Ladenschluss. Sie bedienen sich aus den Resten von Lidl, Rewe und Co.
Zur Sendung2010
Schmutzige Schokolade
Das Erste, 6. Oktober 2010
Ernährung
Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Millionen Tonnen im Jahr - das sind 15 Milliarden Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben - vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern.
Zur Dokumentation2010
Billig muss es sein
3sat, 30. September 2010
Ernährung
Von all dem, was essbar wäre, isst der Mensch nur Ausgesuchtes. Kulturelle Traditionen, regionale Bindungen, Kindheitserlebnisse und angestrebte soziale Zugehörigkeit bestimmen mit über das, was auf unseren Tisch kommt. Essen ist Ausdruck einer Kultur, in der sich uralte Traditionen spiegeln. Doch überraschenderweise wird im wohlhabenden Deutschland wenig Geld für Essen ausgegeben.
Zur Sendung2010
Das Öl ist alle
3Sat, 2. September 2010
Umwelt und Ressourcen
Die Nachfrage nach Erdöl steigt, die Förderung sinkt. Erdölkonzerne finden immer wieder neue Quellen, insgesamt fördern sie aber stetig weniger Öl. Unter riskanten Bohrungen leidet die Natur.
Zur Sendung2010
How to feed the world?
Vimeo, September 2010
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
A film directed by Denis van Waerebeke for the « Bon appétit » exhibition, in Paris "Cité des Sciences",
aimed mainly at the kids aged 9 to 14.
2010
Eating Away the Earth
ISN, ETH Zürich, Podcast, 25. August 2010
Ernährung
Die Gefahr, dass bestimmte nicht-erneuerbaren Ressourcen zur Neige gehen, ist eine nie zuvor da gewesene Herausforderung in der Geschichte der Menschheit. Dies berichtet Stefan Giljum (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sustainable Europe Research Institute in Wien), und gibt Einblicke aus seiner Forschung über die globalen Trends der Ressourcennutzung.
Zum Podcast2010
The Majestic Plastic Bag - A Mockumentary
14. August 2010
Umwelt und Ressourcen
Im Kurzfilm „The Majestic Plastic Bag“ der Umweltschutzorganisation "Heal the Bay" erzählt Oskar-Preisträger Jeremy Irons vom Weg einer Plastiktüte aus einem kalifornischen Supermarkt in den Plastikstrudel im Pazifik.
Zum Kurzfilm2010
Vorwärts zur Mäßigung - Die Grenzen des Wachstums
Hessischer Rundfunk, Der Tag, 9. Juni 2010
Wachstum und Wohlstand
Wir müssen aus den Schulden raus, wir müssen den Haushalt in Ordnung bringen, die Konjunktur muss wieder anspringen: Denn wir brauchen Wachstum, damit's mit unserem Land weitergeht, aufwärts geht. Das ist der oberste Glaubenssatz, der die Politik fast aller Parteien beherrscht.
Zur Sendung2009
Die Rechnung
Kurzfilm, ECOFILM, Germanwatch, 2009
Wachstum und Wohlstand
Drei Freunde treffen sich in der Kneipe und berichten aus ihrem Leben. Auto, Urlaub, Energie und Ernährung ergeben ein buntes Klimasündenregister. Mit dem Auftreten der Kellnerin nimmt der Film eine überraschende Wendung...
Drehbuch: Heiner Rosch, Dirk Wenzel und Peter Wedel.
2009
Please Help the World - COP15 Opening Film
Ein Kurzfilm von Mikkel Blaabjerg Poulsen, 2009
Umwelt und Ressourcen
Der Kurzfilm "Please Help the World", wurde für die Eröffnungsfeier der Klimakonferenz 2009 (COP15) der Vereinten Nationen in Kopenhagen produziert. Der Film will die Zuschauer dazu anregen, selbst aktiv zu werden, um den Klimawandel aufzuhalten.
Zum Kurzfilm2009
Kanaren – Inseln der Umweltsünder
WDR, 07. Dezember 2009
Umwelt und Ressourcen
Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote: Für Millionen Deutsche sind die Kanarischen Inseln das Top-Urlaubsziel. Hier ist alles geboten, Animation im Hotel und deutsches Bier am Strand inklusive. Doch die Kanaren haben auch eine andere Seite.
Zur Sendung2009
Wirtschaft ohne Wachstum
Deutschlandfunk, 2. Oktober 2009
Wachstum und Wohlstand
Auf der Suche nach einer politischen Ökonomie für das 21. Jahrhundert
Wenn das Kreditrad sich erst wieder dreht, wird die Weltkonjunktur zünden, das Wachstum anspringen und der Export brummen - das ist die Hoffnung der Politiker aller Parteien und ihrer Experten, denn "Wachstum ist nicht alles, aber ohne Wachstum ist alles nichts".
Von Mathias Greffrath
2009
Plastic Planet
Ein Film von Werner Boote
Umwelt und Ressourcen
Unsere Konsum- und Lebensstile sind auf Plastik gebaut. In den letzten 100 Jahren wurde soviel Kunststoff produziert, dass er reichen würde, um den gesamten Erdball sechsmal einzupacken. Welche Folgen diese Mengen Plastik für Mensch und Umwelt haben, thematisiert Werner Boote in seinem Film.
Zur Filmvorschau2009
Requiem für einen Rohstoff
PHOENIX, Dokumentation, 17. September 2009
Umwelt und Ressourcen
Die Wissenschaftsdokumentation macht deutlich, dass sich das Zeitalter des Öls unaufhaltsam seinem Ende nähert. Der Stoff, der unser Leben bestimmt, könnte noch zu unseren Lebzeiten für immer versiegen. Erst langsam beginnen die Menschen zu verstehen, was dies für die Zukunft bedeutet.
Neben der bitteren Erkenntnis, dass der begehrte Rohstoff Öl endlich ist und eventuell noch zu Lebzeiten heutiger Generationen zur Neige geht, enthüllt Richard Smith noch eine weitere, ebenso dramatische wie unaufhaltsame Konsequenz aus unserem unstillbaren Durst nach Öl, den gefährlichen weltweiten Klimawandel.
Ein Film von Richard Smith
2009
The Age of Stupid
Ein Film von Franny Armstrong, 2009
Zukunftsfähigkeit/Umwelt und Ressourcen
The "Age of Stupid" zeigt den Blick eines Mannes im Jahre 2055 auf zurückliegenden 50 Jahre seines Lebens. Er lebt in einer Welt die durch den Klimawandel beeinträchtigt wurde, und stellt sich die Frage, warum die Menschheit nichts unternommen hat, als sie es noch konnte.
Zur Filmvorschau2009
Let´s Make Money
Ein Film von Erwin Wagenhofer
Wachstum und Wohlstand
Der preisgekrönte Film "Let’s make Money" folgt dem Weg unseres Geldes und zeigt, wie es angetrieben durch Gier Mensch und Umwelt schädigt.
Zur Filmvorschau2009
Home
Ein Film von Yann Arthus-Bertrand
Umwelt und Ressourcen
Der Film Home zeigt die Schönheit unserer Erde und gleichzeitig wie verletzlich sie ist. Durch den Raubbau an Natur und Umwelt erodieren die Grundlagen unserer Existenz und die ökologische Vielfalt auf der Erde wird vernichtet. Yann Arthus-Bertrand sieht den Film als Warnung und als Aufforderung, unseren Lebensstil zu ändern.
Zum Film2009
The Prince and the frog: Charles launches star-studded video to help rainforest conservation
the guardian, 6. Mai 2009
Umwelt und Ressourcen
What do Kermit, Harry, Will, Daniel Craig, Harrison Ford and the Dalai Lama have in common? They all star in Prince Charles 'frog video', designed to build a campaign against climate change's threat to the rainforests.
Zum Video2008
Food, Inc.
Ein Film von Robert Kenner
Ernährung
Im Dokumentarfilm "Food, Inc.", lüftet Filmemacher Robert Kenner den Schleier der über der hoch technisierten amerikanischen Lebensmittelindustrie liegt und deckt Missstände auf, die von Verbrauchern, Regulierungsbehörden sowie der Regierung ausgeblendet oder nicht erkannt werden.
Zur Filmvorschau2008
One Planet, One Chance
Eine Fotostrecke von Magnum Photographers, 2008
Umwelt und Ressourcen
"One Planet, One Chance" ist eine Sammlung von Fotos, die die Ursachen und Folgen des Klimawandels eindrucksvoll darstellt. Insbesondere weist sie auf die Tragödie hin, dass viele Entwicklungsländer zwar nur wenig CO2 emittieren, aber am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden und nicht die Mittel haben, sich diesem anzupassen.
Zur Fotostrecke2008
Rebel with a Cause
Ein Kurzfilm von Kristian Labusga, 2008
Umwelt und Ressourcen
Der Kurzfilm "Rebel with a Cause” zeigt die komplexe Geschichte eines einfachen Produktes. Kunstvoll animiert, geht der Zuschauer auf die 44.000 km lange Reise eines T-Shirts, von den Baumwollplantagen in Texas über die Nähfabriken in China bis hin in den Laden nach Europa und von dort – nachdem das T-Shirt aus der Mode ist – auf den Altkleidermarkt in Tansania.
Zum Kurzfilm2008
The 11th hour
Ein Film von Nadia Conners und Leila Conners Petersen, 2007
Umwelt und Ressourcen
Es ist "The 11th Hour" (die 11. Stunde, oder frei übersetzt „fünf vor Zwölf“), der letzte Augenblick, an dem Veränderungen noch möglich sind. Der Film geht den Fragen nach, warum wir in diese Situation gekommen sind und was wir tun können, um den Kurs zu ändern.
Zur Filmvorschau2007
The Story of Stuff
Ein Film von Annie Leonard, 2007
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Der Film "The Story of Stuff" analysiert die Produktionsprozesse der Güter, die wir täglich kaufen, um den Betrachter dazu zu animieren, sein Konsumverhalten zu hinterfragen.
Zum Film2007
Recipes for Disaster
Ein Fim von John Webster, 2008
Umwelt und Ressourcen
Ein Jahr lang setzte der Dokumentarfilmer John Webster sich und seine Familie auf Öldiät. In dieser Zeit verzichteten sie auf Fahrten mit dem Auto und konsumierten keine Produkte, die mit Hilfe von Erdöl erzeugt wurden, wie in Plastik verpackte Lebensmittel. Der Film zeigt, mit welchen Hindernissen der neue Lebensstil verbunden ist, aber auch, dass er möglich ist.
Zur Filmvorschau2005
WE FEED THE WORLD
Ein Film von Erwin Wagenhofer
Ernährung
WE FEED THE WORLD ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse - ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat.
Zum Beitrag0000
Die Bedeutung der Bäume
Tagesschau.de, 22. März 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit
90 Prozent Bäume in Madagaskar - das war einmal. Heute haben sich die Verhältnisse umgekehrt, nur noch zehn Prozent des Landes sind baumbewachsen. Eine Umweltschule setzt sich dafür ein, dass sich das wieder ändert.
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IKEA plant energieunabhängiges Einrichtungshaus
Kölnische Rundschau, 11. November 2015
Energie
Mit einem neuen Architektur-Konzept will der Möbelgigant IKEA seine Nachhaltigkeitsstrategie vorantreiben. Im nordrhein-westfälischen Kaarst soll das weltweit erste Umwelt-Vorzeigehaus entstehen. IKEA setzt zu diesem Zweck auf alternative Energien und innovative Konzepte mit einem Blockheizkraftwerk, Photovoltaik-Anlage und Solarthermie, um den Energieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Der Baustart ist für Anfang nächsten Jahres, die Eröffnung für Sommer 2017 geplant.
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