Leuchttürme für eine zukunftsfähige Kultur
In vielen Initiativen setzen sich Menschen für eine Kultur ein, die weniger materialistisch und konsumorientiert ist und dennoch ein reiches Leben ermöglicht. Sie zeigen u.a., wie mit geringem finanziellen Aufwand eine gesunde und genussreiche Mahlzeit zubereitet, welche Potentiale durch das Spielen eines Musikinstruments freigesetzt oder wie Städte lebenswert gestaltet werden können. Das Denkwerk Zukunft stellt an dieser Stelle kleinere und größere „Leuchttürme“ für eine solche zukunftsfähige Kultur vor.
Allen Initiativen ist gemeinsam, dass sie
- nicht-materielle Wohlstandsformen stärken
- nachhaltig und dauerhaft Wirkung entfalten
- verallgemeinerungsfähig sind, das heißt von anderen übernommen und weiterentwickelt werden können
- keine bzw. nur geringe finanzielle Mittel benötigen
- Bewusstsein und Lebensstil verändern helfen
- möglichst dokumentiert und vielleicht sogar wissenschaftlich evaluiert sind.
Leuchttürme für eine zukunftsfähige Kultur sollen zum Nachahmen und Mitmachen einladen und dazu anregen, eigene Ideen zur Stärkung nicht-materieller Wohlstandsformen zu entwickeln.
Wenn Sie solche Initiativen kennen oder selbst ins Leben gerufen haben, schreiben Sie uns an inspiration@denkwerkzukunft.de. Wir werden die interessantesten Aktivitäten hier veröffentlichen.
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2016
Mehr wagen!
Zukunftsfähigkeit
Im deutschsprachigen Raum macht seit einiger Zeit ein preisgekröntes Wiener Startup-Unternehmen von sich reden: „Wohnwagon“ will Wohnen, Leben, Denken und Fühlen auf eine neue Grundlage stellen - und zeigt eindrucksvoll, wie einfach es sein kann, mit Engagement nachhaltige Lebenskonzepte zu verwirklichen.
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Die Vergangenheit für die Zukunft nutzen
Lebenswerte Stadt/Vertieftes Naturverständnis
Das Ecomusée d‘ Alsace bei Mulhouse ist nicht nur eines der größten Freilichtmuseen Frankreichs, es ist auch ein großartiges Beispiel, wie Kulturtradition, nachhaltiges Denken, Tourismus und interdisziplinäres Engagement zusammenwirken können: Die eindrucksvolle Darstellung der einstigen Lebenswelten des Elsass dient als Ausgangspunkt für ein Konzept, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet.
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Der Garten Eden
Vertieftes Naturverständnis
2001 öffnete in Cornwall eine europaweit einzigartige Institution ihre Pforten: Das Eden Project mit seinen futuristisch anmutenden Gewächshäusern möchte Menschen wieder in Kontakt mit der Natur und mit sich selbst bringen. Eine faszinierende Symbiose aus Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Kunst, die jährlich rund eine Million Besucher aus aller Welt anzieht.
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Ich bin viele
Musische Erziehung
Matthias Lilienthal, Jahrgang 1959, gilt als einer der profiliertesten und einflussreichsten Theatermacher Deutschlands. Nach Stationen in Basel, Berlin, Beirut und Mannheim ist er seit 2015 Intendant der Münchner Kammerspiele. Wir haben mit ihm über Wirklichkeit und Identität, über Theater, Globalisierung und Grundeinkommen gesprochen.
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Von den Bergen lernen
Vertieftes Naturverständnis
Das Karwendel beheimatet das größte Naturschutzgebiet der Ostalpen. Die atemberaubend facettenreiche Landschaft zwischen tiefer Einsamkeit und touristischem Andrang zu entdecken erlaubt nicht nur faszinierende Einblicke in das Wie und Warum von Naturschutz und Tourismus. In den Bergen zwischen München und Innsbruck lässt sich viel über Nachhaltigkeit, Bewusstsein und Wahrnehmung lernen.
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Musik für die Ewigkeit?
Kunst
Nur wenige Musiktraditionen der Welt sind so alt wie der Canto a Tenore auf Sardinien. Nicht umsonst wurde er von der UNESCO 2005 zum immateriellen Welterbe gekürt. In ihm spiegeln sich nicht nur mehrere Jahrtausende Tradition, sondern auch der Wert des Zusammenspiels von Kultur, Natur und Alltag. Die Tenores di Bitti Mialinu Pira haben auf der ganzen Welt gastiert - ein Porträt.
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Bewusst(er)leben
Vertieftes Naturverständnis
Sepp Holzer war in den letzten Jahrzehnten eine der europaweit prägenden Figuren der alternativen Landwirtschaft. Die Permakultur, die er auf seinem Hof im Salzburger Lungau pflegte, wurde zur Blaupause für viele. 2009 hat sein Sohn Josef A. Holzer den Krameterhof übernommen und treibt mit viel Engagement ein Denken voran, das beispielgebend ist. Ein Gespräch nicht nur über Landwirtschaft und Nachhaltigkeit.
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Tropisches Wunderland
Vertieftes Naturverständnis
In Südostbrasilien, 60 Kilometer von Belo Horizonte, liegt eine einzigartige, beeindruckende Parklandschaft: Natur und moderne Kunst gehen hier eine sinnliche Verbindung ein, die seit 10 Jahren ein breites Publikum aus aller Welt anzieht. Und eine ganzheitliche Sicht auf Mensch, Leben, Kultur und Natur propagiert: Inhotim.
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Bergkristall
Zukunftsfähigkeit
Für viel Interesse und Aufsehen sorgt seit einigen Jahren die neue Monte-Rosa-Hütte bei Zermatt. Vom Schweizer Alpin Club SAC und der Eidgenössische Technische Hochschule ETH projektiert und gebaut soll die Hütte zeigen, dass auch im Hochgebirge und fernab der Zivilisation Nachhaltigkeit und Energieautarkie möglich sind.
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Luftschloss vs. Holzweg
Lebenswerte Stadt
Der Münchner Architekt Florian Lichtblau gehört zu den profiliertesten und freimütigsten Vertretern nachhaltigen Bauens in Deutschland. Seine international gefragte und preisgekrönte Arbeit in Praxis, Forschung und Lehre wurde u.a. 2014 mit dem Bayerischen Energiepreis ausgezeichnet. Eine Bestandsaufnahme zum Bauen heute - und dazu, warum Luftschlösser keine Zukunft haben, ein Holzweg aber sehr sinnvoll sein kann.
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Hélène Grimaud: Lebenselixier
Kunst
Hélène Grimaud ist nicht nur eine der besten Pianistinnen der Welt, sie ist auch bekannt als engagierte Umweltschützerin und Schrift-stellerin. Ihr neues Album „Water“, das die Französin mit dem britischen Komponisten und Produzenten Nitin Sawhney entwickelt hat, ist eines der faszinierendsten Crossoverprojekte der letzten Jahre - und eine Hommage an das Wasser als ursprüngliches Lebensele-ment. Wir haben mit ihr über die Bedeutung von Musik, Natur, Freude, und bewusstem Leben gesprochen.
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Die Kunst (zu) leben
Kunst
Die Uffizien in Florenz sind eines der berühmtesten Museen der Welt. Ihr Leiter ist seit kurzem der gebürtige Freiburger Dr. Eike Schmidt: Was Kunst und Erleben miteinander zu tun haben, wie moderne Technik zum Kunstvermittler wird, was immaterieller Wohl-stand sein kann und was die Renaissance mit dem Hier und Jetzt verbindet - Eike Schmidt und die Uffizien geben beeindruckende Antworten.
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Über das Internet die Welt gestalten
Zukunftsfähigkeit
Das Online-Netzwerk „Avaaz“ hat sich binnen weniger Jahre zum „weltweit größten und einflussreichsten Netzwerk für Online-Aktivisten entwickelt“ (The Guardian). Ein Überblick über die Arbeit der Organisation und ein Gespräch über globales und nachhaltiges Den-ken und Handeln in Zeiten des Internets mit Daniel Boese, 38, dem deutschen Presse-sprecher von Avaaz.
Mehr erfahren2015
Künste verkommen zur Dekoration
Kunst
Enoch zu Guttenberg gehört seit Jahrzehnten zu Deutschlands profiliertesten Dirigenten. Seine vielfach ausgezeichnete Arbeit genießt Weltruf, sein streitbares Engagement für Umwelt und Kunst ist beinahe legendär. Ein Gespräch über die Bedeutung von Kunst, Engagement, Umweltschutz und Bewusstsein.
Mehr erfahren2015
Der Tanz des Lebens
Musische Erziehung
Norbert Graf gilt als einer der herausragenden Tänzer Europas der letzten 20 Jahre und wurde von der bayerischen Staatsregierung mit dem Titel des Bayerischen Kammertänzers geehrt. Vor kurzem hat er seine aktive Tänzerlaufbahn beim Bayerischen Staatsballett beendet, um sich der Arbeit als Ballettmeister und Choreograph zu widmen. Ein Gespräch über die Bedeutung von Kultur und Kreativität, Jugendarbeit und immateriellen Wohlstand.
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Nachhaltige Lebenslust
Lebenswerte Stadt
Die Rekonstruktion des bedeutenden Barockgartens im pfälzischen Kirchheimbolanden ist ein beispielhaftes Projekt, das bürgerschaftliches Engagement, staatliche Unterstützung, nachhaltiges Arbeiten und ganzheitliche Vision miteinander verbindet: Ein Leuchtturm, der in der Gegenwart aus Vergangenem Zukunft baut.
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Kleine Welt ganz groß
Zukunftsfähigkeit
Italien macht mit einem ungewöhnlichen Tourismuskonzept von sich reden, das Besucher und Einheimische zusammenbringt, Kultur und Architektur alter Ortschaften bewahrt und Existenzen sichert: die „Alberghi Diffusi“.
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Eine Nasenlänge voraus
Ernährung und Esskultur
Dass Italien Deutschland in Sachen Nachhaltigkeit etwas voraus haben könnte, erschien bis dato unwahrscheinlich. Und doch ist es so: Mit der Ecoristorazione Trentino besitzt Italien einen Vorreiter in Sachen Gastronomie und Nachhaltigkeit. Ein Beispiel, das in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist.
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Königliche Nachhaltigkeit
Nachhaltiger Konsum
Man mag über den englischen Thronfolger sagen, was man will - seine Stiftungen und sein Bemühen um Menschen, Natur, Umwelt und Kunst gehören zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Anstrengungen, die es in Europa zum Thema Nachhaltigkeit gibt. Ein Überblick.
Mehr erfahren2015
Die Ilias der Alpen
Vertieftes Naturverständnis
Die Dolomiten, seit 2009 UNESCO-Weltnaturerbe, sind eine Gebirgslandschaft von besonderer Schönheit. Sie sind auch die Heimat einer uralten rätoromanischen Kultur. Das Nationalepos dieser Kultur erzählt auf ähnliche Weise wie Homer von den großen Fragen des Lebens - und vom Umgang des Menschen mit sich und der Natur.
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Die ganze Welt ist Bühne
Kunst
So hat William Shakespeare formuliert. Dass wir uns unsere Realität selbst schaffen, weiß die Wissenschaft schon seit geraumer Zeit: Wie und was Theater, Leben und Nachhaltigkeit miteinander zu tun haben können, zeigt auf beeindruckende Weise das Volkstheater Flintsbach im Inntal.
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Nachhaltige Erholung
Nachhaltiger Konsum
Sich wirklich zu erholen ist ein Wunsch, der zu Beginn der Sommerferien viele umtreibt. In Deutschland hat sich viel getan, was Urlaubsangebote betrifft, die nicht nur auf echte Erholung setzen, sondern auch auf die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit des Urlaubs selbst. Eine Bestandsaufnahme.
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Für die Energie gegen den Strom
Erneuerbare Energien
Die Elektrizitätswerke Schönau haben in den gut zwanzig Jahren ihres Bestehens eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die wegweisend für eine sinnvolle Energieversorgung der Zukunft ist: dezentral, demokratisch, genossenschaftlich organisiert - und ohne einem bedingungslosen Wachstumsdogma hinterherzulaufen.
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Das andere eine Prozent
Zukunftsfähigkeit
„Be One Percent“ heißt eine englische Initiative, die sich auf direkte und ungewohnte Art bemüht, den Ärmsten der Welt zu helfen - die Mitglieder spenden ein Prozent ihres Monats- oder Jahreseinkommens, Geld, das sofort und ohne Umwege für sorgfältig ausgewählte Hilfsorganisationen verwendet wird.
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Bewegung in der Zeitschriftenlandschaft
Ernährung und Esskultur
Immer mehr Publikationen beschäftigen sich mit Wandel und Nachhaltigkeit. Am Kiosk gibt es neue Magazine für die stetig wachsende vegane Community – und Wissenschaftlich-Tiefgründiges als Beilage zu „Enorm“: Gut für den Bewusstseinswandel, wenn auch mit Abstrichen.
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Schönheit und Achtsamkeit
Vertieftes Naturverständnis
Japan-Gärten sind en vogue – selbst in Heimwerkermärkten finden sich Steinlaternen, rote Shinto-Tore oder Buddhafiguren. Dass die japanische Gartenkunst aber auch viel Wissen über Achtsamkeit, bewusstes Leben und Nachhaltigkeit bereithält, zeigt ein Besuch beim japanischen Gartenbauer Zensho Shimokawa.
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Gott und die Welt
Zukunftsfähigkeit/Lebensqualität
Fast 900 Jahre Geschichte, verbunden mit hochmoderner Wirtschaft und Kultur: Kloster Neustift in Südtirol zeigt, wie zukunftsfähige Ganzheitlichkeit im Denken, Leben und Handeln aussehen könnte.
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Die Konfektion der Zukunft
Nachhaltiger Konsum
Ökofaire Herrenmode aus visionärer Produktion: Der Textilunternehmer Matthias Hebeler zeigt, dass Mensch, Natur, Kultur und Genuss in einer nachhaltigen Wirtschaft zusammenwirken.
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Der Stein der Weisen
Vertieftes Naturverständnis
Wie Leidenschaft für Natur und Nachhaltigkeit zum wirtschaftlichen und menschlichen Erfolg führen kann, demonstrieren Vera und Josef Karner mit ihrer Firma Geo-Trip in einer der schönsten Landschaften Deutschlands.
Mehr erfahren2015
ZwischenZeitZentrale Bremen
Lebenswerte Stadt
In vielen Städten bleiben Gebäude und Flächen ungenutzt, weil eine überzeugende Nutzungsidee fehlt. Die ZwischenZeitZentrale entwickelt in Bremen Konzepte für Zwischennutzungen und bringt potentielle Nutzer und Eigentümer zusammen.
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Proboneo
Zukunftsfähigkeit
Viele berufstätige Menschen möchten sich ehrenamtlich betätigen, haben aber nicht die Zeit, die richtigen Projekte zu finden. Die Online-Plattform Proboneo bringt qualifizierte Freiwillige und gemeinnützige Organisationen zusammen. Bei Proboneo können engagierte Fachkräfte für sich selbst und die Gesellschaft Gutes tun. Zugleich bekommen gemeinnützige Organisationen kompetente Unterstützung, die sie sich normalerweise nicht leisten können.
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Radwende
Lebenswerte Stadt/Lebensqualität
Wie kann man eine fahrradunfreundliche Stadt wie Wiesbaden zu einer fahrradfreundlichen machen? Die Antwort: Indem die Wege aller Fahrradfahrer mit Hilfe einer App aufgezeichnet sowie in eine Karte übertragen werden und diese als Planungsgrundlage für den Ausbau der Fahrradinfrastruktur Wiesbadens genutzt wird.
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WWOOF – einmal Bio-Bauer sein
Vertieftes Naturverständnis
Warum nicht einmal einige Tage oder die Ferien als freiwilliger Helfer auf einem Bio-Bauernhof in Deutschland oder Italien verbringen und dabei für freie Kost und Logis Kenntnisse über die ökologische Landwirtschaft erwerben und Land und Leute kennen lernen? Das weltweite Netzwerk WWOOF (World Wide Opportunities on Organic Farms) bringt freiwillige Helfer und Bio-Bauern zusammen und trägt damit zur Verbreitung nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweisen bei.
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Leihen, Tauschen, Verschenken
Nachhaltiger Konsum
Sie brauchen kurzfristig eine Bohrmaschine, um ein schweres Bild aufzuhängen? Ihre Kinder sind aus den Kleidern herausgewachsen und benötigen neue? Oder Sie haben zu Hause Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, die aber zu schade zum Wegwerfen sind? Dann werden Sie bei Leihautomaten, Tauschläden oder Umsonstläden fündig.
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brotZeit e.V.
Ernährung und Esskultur/Breites Bildungsverständnis
Beinahe jedes dritte Kind an deutschen Grundschulen hat vor dem Unterricht morgens nicht gefrühstückt. Darunter leiden Konzentration und Lernfähigkeit. Die Initiatoren des Vereins brotZeit e.V. - unter ihnen die Schauspielerin Uschi Glas - versorgen deshalb bedürftige Kinder an Grundschulen mit einem kostenlosen Frühstück. Dessen Ausgabe sowie die Betreuung der Schüler übernehmen ehrenamtlich tätige Senioren.
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Der Straßenchor
Lebenswerte Stadt/Lebensqualität
Wer auf der Straße lebt, dem steht häufig nicht der Sinn nach gemeinschaftlichem Musizieren oder regelmäßigen Proben. Dennoch kann Musik für Menschen in Krisen oftmals mehr bewirken als eine klassische Therapie. Dies beweist der Konzertpianist und Chorleiter Stefan Schmidt mit dem Berliner "Straßenchor". Das Besondere: Der Chor besteht aus Menschen, die zuvor aus der Gesellschaft ausgegrenzt waren, wie Obdachlose, Drogenabhängige oder Langzeitarbeitslose.
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Verpackungsfreie Supermärkte
Nachhaltiger Konsum
Wem passiert das nicht: Im Supermarkt gibt es für das geplante Abendessen nicht die gewünschte Menge Gemüse oder Fleisch, so dass mehr gekauft wird als benötigt. Und weil man die nächsten Tage keine Zeit zum Kochen hat, muss leicht Verderbliches weggeworfen werden. Dazu kommen allein in Deutschland pro Jahr über vier Millionen Tonnen Verpackungsmüll. Verpackungsfreie Supermärkte wollen mit beiden Trends brechen. In ihnen gibt es fast alle Produkte nur noch unverpackt. Gefäße zum Abfüllen können selbst mitgebracht oder vor Ort gekauft werden.
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Upcycling
Nachhaltiger Konsum
Alte und gebrauchte Gegenstände nicht wegzuwerfen, sondern aus ihnen mit ein wenig Phantasie etwas Nützliches oder Dekoratives zu gestalten ist der Kern des "Upcyclings". So können Paletten zu Möbelstücken zusammengebaut oder Kleiderhaken aus einem alten Skateboard herausgeschnitten werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Eine Reihe von Vorschlägen inklusive dazugehöriger Anleitungen finden Sie auf der Online-Plattform "Upcycle Me".
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RegioVelo
Nachhaltiger Konsum/Ernährung und Esskultur
Ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland geht auf den Lebensmittelkonsum zurück. Um diesen Anteil zu reduzieren, liefert "RegioVelo" aus Mannheim "Gemüsekisten" direkt an den Verbraucher. Die Kisten sind mit regionalem sowie saisonalem Obst und Gemüse gefüllt und werden, um auch beim Transport Emissionen einzusparen, mit dem Fahrrad ausgeliefert.
Mehr erfahren2014
Material Mafia
Nachhaltiger Konsum
Die Nachfrage nach Altmaterialien wie Holz, Leinwand oder Stoffresten ist groß. Künstler, Studenten und Upcycler können mit geringem finanziellem Aufwand noch viel aus dem machen, was für andere Abfall ist. Doch an solche Materialien zu gelangen ist oftmals nicht einfach. Die "Material Mafia“ bringt beide Gruppen zusammen.
Mehr erfahren2014
Lease a Fleece
Nachhaltiger Konsum
Millionen tragbare Kleidungsstücke werden jedes Jahr ausrangiert und verbrannt. Die niederländischen Hersteller von Alltagskleidung "Mud Jeans" wollen diesen Kreislauf durchbrechen: Jeans oder Pullover werden nicht länger gekauft, sondern geleast. Beschädigte Kleidung wird kostenfrei repariert, am Ende des Lebenszyklus recycelt und so dem Produktkreislauf wieder zugeführt.
Mehr erfahren2014
Essbare Stadt
Lebenswerte Stadt/Lebensqualität/Ernährung und Esskultur
Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause Zwiebeln, Tomaten und Gewürze einfach ernten, statt im Supermarkt einzukaufen? In einigen Städten ist dies möglich - so im englischen Todmorden oder in Andernach. Hier können sich Bürger nach Bedarf an frei zugänglichen Gemüsebeeten und Obstgärten bedienen. Dies stärkt das Bewusstsein für die lokale Wirtschaft und die Bedeutung von gutem Essen.
Mehr erfahren2013
Bildung Schenken
Nachhaltiger Konsum
Spenden werden in den allgegenwärtigen Ratgebern zu nachhaltigem Weihnachten häufig als Alternative zu ressourcenintensiven Sachgeschenken genannt. Lohnende Spendenzwecke gibt es viele. Was insbesondere Kindern in weniger entwickelten Regionen der Erde häufig fehlt, ist der Zugang zu Bildung. Oxfam, Mary’s Meals und Betterplace wollen dies ändern.
Mehr erfahren2013
neongruen* - im puls der stadt
Lebenswerte Stadt
Wie wird die Stadt von morgen aussehen? Wie kann sie zum Klimaschutz beitragen? Und wie kann dies unter Bedingungen sinkenden materiellen Wohlstands geschehen? Angesichts dieser und anderer Herausforderungen setzt sich das Projekt "neongruen* - im puls der stadt" dafür ein, erfolgreiche Projekte von Bürgern zu nachhaltiger Stadtentwicklung in ganz Deutschland bekannt zu machen.
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Healthy Seas Initiative
Vertieftes Naturverständnis
Bis zu 600 Jahre dauert es, bis sich ins Meer gelangte, herrenlose Fischernetze zersetzt haben. Durch Ghostfishing - die Netze fangen unter Wasser unkontrolliert weiter - sterben jährlich neben unzähligen Fischen mehr als 300.000 Robben, Delfine, Schildkröten und Wale. Die “Healthy Seas Initative“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Meere von dieser Last zu befreien und die Netze wiederzuverwerten - als Socken, Badeanzüge oder Teppiche.
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Besserwisser eG
Nachhaltiger Konsum
Die “besserwisser eG“ - ein Netzwerk für nachhaltige Lebensstile - hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in Passau in Fragen des Konsums zu beraten und zu Nachhaltigkeitsexperten zu machen. Konkret bietet das Netzwerk im besserwisser-Zentrum Produkte aus der Region und Second-Hand Kleidung an, veranstaltet Workshops zum Re- und Upcycling und gibt den “Fuchs“, ein Magazin mit Informationen, Tipps und Adressen zum Thema Nachhaltigkeit heraus.
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Schokolade hilft immer
Nachhaltiger Konsum
Handgemachte Pralinen aus fairer Schokolade genießen und dabei Gutes tun? Diese Kombination ermöglicht die Initiative "Schokolade hilft immer". Bei Erwerb einer Schokoladenkreation werden 25 Prozent des Kaufpreises gespendet. An wen die Spende geht entscheidet jedoch nicht der Verein sondern der Käufer. Zur Auswahl stehen Projekte aus den Bereichen Bildung, soziale Innovationen oder Nothilfe.
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Naturdetektive
Vertieftes Naturverständnis
Das gemeinsam von BfN und BMU initiierte Projekt "Naturdetektive" soll Kindern und Jugendlichen Themen rund um Natur- und Umweltschutz näher bringen. Basierend auf einem interaktiven Internetangebot werden Kinder und Jugendliche angeregt, Natur selbst zu erleben. Zugleich erfahren sie, welchen Beitrag sie selbst zum Schutz von Natur und Artenvielfalt leisten können.
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Kulina e.V.
Ernährung und Esskultur
Obwohl Essen und Trinken zu den häufigsten Tätigkeiten in unserem Leben gehört, werden ihnen selten genügend Beachtung geschenkt. Beschleunigung und Belastung des Alltags führen dazu, dass Zubereitung und Verzehr selten ausreichend genossen, sondern vielmehr als Belastung empfunden werden. Der Verein "Kulina" möchte dies ändern. Mit Rezepten nach dem Motto "preiswert - einfach - lecker" soll jeder - unabhängig von Herkunft und finanzieller Situation - in die Lage versetzt werden, Essen nach eigenen Wünschen zuzubereiten.
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Langsamreisen
Nachhaltiger Konsum
Tourismus verursacht mindestens fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Ein Großteil davon geht auf Flugreisen zurück. Die Agentur "Langsamreisen" vermittelt Reisen, die Menschen ohne Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff von einem Ort der Erde zu einem anderen bringen - und dementsprechend langsam vonstatten gehen. Dies bietet Reisenden bislang unbekannte Möglichkeiten der Ruhe, Entspannung und Besinnung.
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Kinderuniversität zum Klimawandel auf Juist
Vertieftes Naturverständnis
Um Kinder - und damit künftige Besucher der Insel - für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu begeistern, wird auf der Nordseeinsel Juist zur Ferienzeit eine Kinderuniversität zum Klimawandel angeboten. In vielen spannenden, für Kinder besonders anschaulichen Vorträgen lernen sie spielerisch wissenswertes über Nachhaltigkeit und Klimawandel und wie sie selbst dafür sorgen können, dass Juist vom steigenden Meeresspiegel nicht noch stärker bedroht wird.
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The Amazings
Breites Bildungsverständnis
Ältere Menschen, denen es heutzutage bei Arbeitslosigkeit oft schwer fällt, einen neuen Job zu finden, haben im Laufe ihres Lebens eine Qualifikation erworben, die unter jungen Menschen häufig nicht mehr vorhanden ist: die Fähigkeit, Dinge mit den eigenen Händen herzustellen. Die englische Internetplattform “The Amazings“ bringt junge Menschen, die etwas lernen wollen und ältere, die eine besondere Fähigkeit haben, zusammen.
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Junge Hamburger Klimakonferenz
Vertieftes Naturverständnis/Breites Bildungsverständnis
Die globale Erwärmung wird das Leben der Menschen in Deutschland tiefgreifend beeinflussen. Aus diesem Grund findet vom 11. bis 14. Juni in Hamburg die Junge Klimakonferenz statt. Kinder und Jugendliche sollen sich hier auf verschiedenen Wegen mit den Themen rund um den Klimawandel auseinandersetzen. Sie sind es schließlich, die in Zukunft mit seine Folgen leben müssen.
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Ein Fahrrad aus Holz
Nachhaltiger Konsum
Nachwachsende Rohstoffe wie Holz, pflanzliche Öle oder Naturfasern haben gegenüber fossilen oder künstlichen Materialien eine Reihe von Vorteilen. Sie benötigen weniger Energie bei der Gewinnung, werden nicht unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen abgebaut oder produziert und sind zumindest in Europa lokal verfügbar. Zwei Projekte untersuchen, wie bei der Produktion eines Fahrrades nachwachsende Rohstoffe Metalle und andere Materialien ersetzen können.
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Zeit statt Zeug
Lebensqualität
Die vorherrschenden westlichen Konsummuster führen zu Raubbau an den Ressourcen der Erde. Die Initiative "Zeit statt Zeug" möchte dazu anregen, sich diesem Trend entgegen zu stellen und Freunden und Familie nicht den fünften Schal oder einen Blumenstrauß, sondern gemeinsame Zeit zu schenken - sind es doch soziale Beziehungen, die für unser Wohlergehen am wichtigsten sind. So kann zum Muttertag beispielsweise gemeinsame Gartenarbeit verschenkt werden.
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PIN.occhio und Insiderart
Breites Bildungsverständnis/Musische Erziehung
Freude an Kunst ist eine der immateriellen Wohlstandsquellen, die Gesellschaften in früh industrialisieren Ländern pflegen sollten, um kreative, kognitive sowie soziale Fähigkeiten zu entwickeln bzw. zu erhalten. Aufgrund der vorherrschenden Fokussierung auf materielle Wohlstandsmehrung verkümmern diese zunehmend. Zwei Projekte - PIN.occhio und Insiderart - zeigen, wie diese Fähigkeiten bei benachteiligten Bevölkerungsgruppen gestärkt werden können.
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Geist ist geil
Nachhaltiger Konsum
Werbung trägt dazu bei, Konsumbedürfnisse zu wecken. Das Projekt "Geist ist geil" der Tropenwaldstiftung OroVerde soll Jugendliche in Deutschland befähigen, die Werbung zu durchschauen und Konsumentscheidungen eigenständig zu treffen. Dazu lernen die Schüler im Unterricht die Prinzipien von Werbung kennen. Anschließend wird das erworbene Wissen für den Schutz des Regenwaldes eingesetzt.
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Stadt macht satt
Ernährung und Esskultur/Nachhaltiger Konsum
Obwohl die intensive Landwirtschaft stark zum Klimawandel beiträgt, wird etwa die Hälfte aller derart produzierten Nahrungsmittel weggeworfen. Die Initiative “Stadt macht satt“ informiert unter anderem darüber, wie in sogenannten Window Farms, auf Dachgärten oder Balkonen Obst, Gemüse oder Kräuter angebaut werden können.
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Repair Café
Nachhaltiger Konsum
In der heutigen Wegwerfgesellschaft spielt Reparieren trotz des Potenzials, dadurch wertvolle Ressourcen sowie Emissionen einzusparen, nur eine untergeordnete Rolle. Häufig fehlt auch das Wissen, um Geräte erfolgreich zu reparieren. Diesem Trend wollen die Initiatoren der Repair Cafés entgegenwirken. Repair Cafés sind Veranstaltungen, zu denen defekte Gegenstände mitgebracht und die vor Ort mit fachkundiger Anleitung kostenlos repariert werden.
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Plastikfasten
Vertieftes Naturverständnis/Nachhaltiger Konsum
Eine Plastiktüte wird im Schnitt 25 Minuten benutzt bevor sie weggeworfen wird. Da nur ein geringer Anteil des Plastikmülls recycelt wird, gelangt ein Großteil der Plastiktüten in die Ozeane und richtet dort erhebliche Umweltschäden an. Aus diesem Grund ruft das Netzwerk “Plastiktüte? Nein Danke!“ während der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern zum Plastikfasten auf.
Mehr erfahren2013
Luci-Solar-Laterne
Erneuerbare Energien
Leben in Dunkelheit ist nach Sonnenuntergang für über drei Milliarden Menschen in Entwicklungsländern Alltag. Das Start-Up Unternehmen MPowered hat für dieses Problem eine Lösung entwickelt: Die Solar-Laterne “Luci“. Durch sie wird die Abhängigkeit von giftigen Kerosinlampen reduziert und die Zahl nutzbarer Tagesstunden erhöht.
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Roadshow Lernlust
Breites Bildungsverständnis
Vom 19. bis 28. Januar besuchen mehrere Bildungsinitiativen gemeinsam Städte und Schulen, um dort ihre Vorstellungen eines anderen Bildungssystems zu präsentieren. Danach ist Unterricht nicht länger durch Notendruck und Stress geprägt. Vielmehr wird durch Verantwortung der Schüler für ihren eigenen Lernerfolg eine Atmosphäre von Neugierde und Kreativität geschaffen.
Mehr erfahren2012
Fair Trees - Faire Weihnachtsbäume
Nachhaltiger Konsum
Weihnachten steht vor der Tür - Zeit für viele Familien, einen Weihnachtsbaum auszuwählen. Die Organisation "Fair Trees" macht es möglich, dass dieses Jahr auch in Deutschland fair gehandelte Weihnachtsbäume angeboten werden. Mit den Erlösen aus dem Verkauf unterstützt sie die Zapfenpflücker und deren Familien in Georgien.
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CAP-Märkte
Nachhaltiger Konsum
CAP-Märkte treten nicht nur dort als Nahversorger auf, wo andere Supermärkte bereits verschwunden sind. Sie bieten darüber hinaus einer Gruppe der Gesellschaft die Gelegenheit einer Erwerbsarbeit nachzugehen, die sonst nicht im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen: Menschen mit einem Handicap.
Mehr erfahren2012
Evangelische Schule Berlin Zentrum
Breites Bildungsverständnis/Vertieftes Naturverständnis
Die evangelische Schule Berlin Zentrum ist eine etwas andere Schule. Sie versteht sich nicht als reine Lehranstalt sondern vielmehr als Verantwortungsgemeinschaft aus Lehrern, Schülern und Eltern. So müssen die Eltern ihre Kinder beispielsweise einmal pro Schuljahr drei Wochen alleine ziehen lassen, damit diese lernen, Herausforderung selbständig zu meistern.
Mehr erfahren2012
Klangradar 3000
Breites Bildungsverständnis
Zeitgenössische Musik klingt aufgrund ihrer Andersartigkeit und der nicht unbedingt auf Harmonie bedachten Klänge für viele fremd. In Hamburg haben Schulklassen im Rahmen des Projektes „Klangradar 3000“ die Möglichkeit sich durch eigene Kompositionen dieser unbekannten Materie zu nähern. Am Ende des Projektes sind die Schüler meist generell neuem gegenüber aufgeschlossener und, durch die Erfahrung sich musikalisch ausdrücken zu können, selbstsicherer.
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Europa Miniköche
Ernährung und Esskultur
Das Projekt „Europa-Miniköche“ bildet Kinder im Alter von zehn und elf Jahren über zwei Jahre hinweg in der Gastronomie aus. Die Kinder treffen sich einmal im Monat zu theoretischem und praktischem Unterricht und erlernen spielerisch das Kochen sowie die Bedeutung von Ernährung für Umwelt und Gesundheit. Durch eine von der IHK anerkannte Prüfung können sie ein Zertifikat erwerben, das ihnen bei späterer Stellensuche von Vorteil sein kann.
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Alle Kids sind VIPs
Breites Bildungsverständnis
Der bundesweite Integrationswettbewerb "Alle Kids sind VIPs" will die Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund verbessern, da diese in Deutschland geringe Aussichten auf schulischen Erfolg haben. Ziel ist es außerdem, Kinder und Jugendliche durch eigene Projekte früh dafür zu sensibilisieren, dass Integration jeden betrifft.
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Wir pflanzen – Sie ernten
Ernährung und Esskultur/Nachhaltiger Konsum
… lautet das Motto des Bauerngartens in Berlin. Ernährungsbewusste können sich hier Parzellen zur Versorgung mit regionalem, saisonalem und ökologisch einwandfreiem Gemüse mieten. Das besondere dabei: Im Frühjahr können die Berliner ein vollständig vorbereitetes Gartenstück übernehmen, das bereits mit etwa 25 Gemüsesorten bestellt ist.
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Home Run London
Lebensqualität
Wer sich vornimmt von seiner Arbeitsstelle nach Hause zu laufen, um sich fit zu halten, der findet häufig Ausreden, dies nicht zu tun. So stört beispielsweise die Tasche ebenso beim laufen wie das Bürooutfit. Wohnt man jedoch in London, gelten diese Ausflüchte nicht länger. Die Initiative "Home Run" organisiert gemeinschaftliche Läufe entlang viel genutzter Bus- und Bahnstrecken und kümmert sich dabei um Outfit und Gepäck.
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Commons – Hartz-IV Möbel und Open Goldberg Variations
Zukunftsfähigkeit
In Zeiten globaler Finanz- und Wirtschaftskrisen gewinnen Gemeinschaftsgüter, so genannte Commons, an Attraktivität. Unter anderem ermöglichen sie nicht nur die kostenlose Teilhabe am gemeinsamen materiellen und immateriellen Reichtum einer Gesellschaft, sondern stärken durch ihre gemeinschaftliche Nutzung auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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Yeşil Çember
Vertieftes Naturverständnis
Die Initiative Yeşil Çember, zu deutsch grüner Kreis, informiert seit 2006 in Deutschland über die Möglichkeiten jedes Einzelnen, durch kleine Veränderungen im Alltag zum Umweltschutz beizutragen – auf Türkisch. So wird mit Migranten ein Teil der Gesellschaft für dieses Thema sensibilisiert, den deutsche Umweltorganisationen nicht erreichen.
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Kulturwandel in Unternehmen und Organisationen
Zukunftsfähigkeit
Die jüngste Initiative des Hirnforschers Gerald Hüther „Kulturwandel in Unternehmen und Organisationen“ tritt für eine neue Organisations- und Beziehungskultur am Arbeitsplatz ein. Dadurch sollen Potenziale von Arbeitnehmern und Führungspersonal besser entfaltet werden.
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MUS-E - ein künstlerisches Programm für Schulen
Musische Erziehung
MUS-E ist ein europaweites Programm, das Schulkinder dabei unterstützt, ihre kreativen und sozialen Potentiale zu entfalten und einen Zugang zu Kunst und Kultur zu finden. Angeboten wird es in Deutschland von der Sir Peter Ustinov Stiftung.
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Youth and Elders Project
Zukunftsfähigkeit
Das Projekt „Youth and Elders“ will generationenübergreifend Kräfte für einen kulturellen Wandel hin zu nachhaltigen Wirtschaftsstrukturen und Lebensstilen bündeln. Hierfür schafft es Räume, in denen sich Jung und Alt begegnen und gemeinsam Ideen entwickeln können.
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Solidarische Landwirtschaft
Nachhaltiger Konsum
Ökologisch angebaute Lebensmittel aus der Region tragen maßgeblich zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und gesunden Ernährung bei. Doch häufig wissen Verbraucher nicht, wo sie regionale Lebensmittel beziehen können und ob diese nach ökologischen Standards erzeugt wurden. Die Initiative "Solidarische Landwirtschaft" fördert deshalb genossenschaftliche Zusammenschlüsse zwischen Konsumenten und Landwirten.
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Ein Wald für Köln
Vertieftes Naturverständnis
Maßgeblich ermöglicht durch die Spenden und den persönlichen Einsatz von Kölner Bürgern entsteht derzeit im Westen der Stadt ein Erholungswald. Dieser ist als so genannter Wandelwald angelegt, bei dem sich fließend ineinander übergehende Flächen mit verschiedenen Baumarten abwechseln und hierdurch vielfältige Waldbilder erzeugen.
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Spielend den Klimawandel stoppen
Breites Bildungsverständnis/Zukunftsfähigkeit
Ein Gesellschafts- und ein Computerspiel machen den Klimawandel und die Ausbeutung der Erde zum Thema und versetzen die Spieler in die Lage, diese zu stoppen. Dabei müssen die Spieler auch die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen von Umweltschutzmaßnahmen einbeziehen.
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FUTURZWEI – Stiftung Zukunftsfähigkeit
Zukunftsfähigkeit
"FUTURZWEI - Stiftung Zukunftsfähigkeit" setzt sich dafür ein, die Gesellschaft zukunftsfähiger und damit "enkeltauglicher" zu machen. Konkret präsentiert sie Projekte, die diese zukunftsfähige Gesellschaft heute schon vorleben und speichert das in diesen Projekten gesammelte Wissen im "Zukunftsarchiv", um es für alle verfügbar zu machen.
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ZukunftsWerkStadt
Lebenswerte Stadt
Da zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensweisen in städtischen Gemeinwesen nur umgesetzt werden können, wenn die Bürger maßgeblich an ihrer Verwirklichung mit-wirken, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Initiative "ZukunftsWerkStadt" ins Leben gerufen.
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BENA – Nachhaltigkeit entdecken
Nachhaltiger Konsum/Lebenswerte Stadt
Das Projekt "BENA – Nachhaltigkeit entdecken" an der Universität Duisburg-Essen hat sich zum Ziel gesetzt, Aktivitäten an der Universität im Bereich Nachhaltigkeit zu vernetzen und durch eigene Vorschläge und Initiativen zu einer nachhaltigeren Universität beizutragen. Darüber hinaus bezieht BENA in der Vision eines "Green Urban Campus" auch die beiden Städte Duisburg und Essen mit ein.
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Junge Vor!Denker
Breites Bildungsverständnis
Philosophieren ist die Kunst, im richtigen Moment die richtige Frage zu stellen. Mit dem Projekt "Junge Vor!Denker" wollen die Akademie Kinder philosophieren und die Eberhard von Kuenheim Stiftung Kinder mit den Grundtechniken des Philosophierens vertraut machen und für die Notwendigkeit nachhaltigen Handelns sensibilisieren.
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Büro für Zukunftsfragen
Lebenswerte Stadt
Das Büro für Zukunftsfragen setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung im österreichischen Bundesland Vorarlberg ein. Im Zentrum stehen dabei die Bürger, die Ideen einbringen und eigene Projekte verwirklichen.
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Nachhaltig Wirtschaften
Nachhaltiger Konsum
Angesichts globaler Herausforderungen wie den Klimawandel müssen auch Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Internationale und nationale Richtlinien, wie die Grundsätze des Global Compact, die ISO-Norm 26000 oder der Nachhaltigkeitskodex des Rats für Nachhaltige Entwicklung, zeigen, was Unternehmen konkret tun können.
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Kommunaler Klimaschutz
Nachhaltiger Konsum/Lebenswerte Stadt
Am 23. November 2011 wurden die Gewinner des Wettbewerbs „Kommunaler Klimaschutz 2011“ gekürt. Unter ihnen ist die Gemeinde Hillesheim, die mit Hilfe ihrer Bürger eine Scheune zu einem energieeffizienten Versammlungsgebäude ausgebaut hat.
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Weihnachtsgeschenke für einen guten Zweck
Nachhaltiger Konsum
Weihnachten steht vor der Tür. Gemeinnützige Organisationen wie Oxfam, WWF, Care oder Ärzte ohne Grenzen bieten Geschenke der besonderen Art: einen Esel, ein Schulbuch oder eine sichere Geburt für Menschen in Afrika oder Asien, damit diese sich eine eigene Existenz aufbauen, zur Schule gehen oder ihr Baby sicher zur Welt bringen können.
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Umweltbildungszentrum Licherode
Breites Bildungsverständnis/Vertieftes Naturverständnis
Das Umweltbildungszentrum Licherode in Hessen bildet Senioren zu Umwelttrainern aus, die in Kitas und Schulen Kindern Wissen und Kompetenzen zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit vermitteln.
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Von Bürgern für Bürger
Breites Bildungsverständnis/Lebensqualität
Deutschlandweit gibt es immer mehr Stiftungen von Bürgern, die sich für Bildung, Erziehung, Kultur-, Natur- und Denkmalschutz und damit für das Wohl ihrer Mitbürger einsetzen.
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Energiewende Oberland
Erneuerbare Energien
Ein grundlegender Wandel der Energieversorgung ist unausweichlich. Die Bürgerstiftung „Energiewende Oberland“ will deshalb bis 2035 ihre Energieversorgung auf regionale regenerative Quellen umstellen.
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Kommunaler Klimaschutz
Nachhaltiger Konsum/Lebenswerte Stadt
Kommunen können zum Klimaschutz maßgeblich beitragen. Dies zeigen u.a. die Gemeinde Staufenberg und die Stadt Aachen.
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Verbund Offener Werkstätten
Breites Bildungsverständnis
Der Verbund Offener Werkstätten verbindet Orte, an denen Menschen künstlerisch tätig werden, Dinge reparieren und sich mit anderen Menschen austauschen können und fördert damit die Entwicklung nachhaltiger Konsum- und Lebensweisen.
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Festival ÜBER LEBENSKUNST
Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit
Breites Bildungsverständnis
Auf dem Festival ÜBER LBENSKUNST vom 17. bis 21. August in Berlin stellten Künstler und Kulturschaffende diverse Projekte zum Thema alltagstaugliche, zukunftsfähige Lebensmodelle vor.
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Sommer, Sonne - Plastikmüll?
Vertieftes Naturverständnis
Um auf die Plastikmüllproblematik aufmerksam zu machen, lädt das Umweltbundesamt zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb ein.
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Generationsbrücke Aachen
Breites Bildungsverständnis
Im Rahmen der Initiative "Generationsbrücke Aachen" bringt das Marienheim Pflegeheimbewohner und Kinder zusammen und erreicht damit, dass Kinder spielerisch fürs Leben lernen und Pflegeheimbewohner neuen Lebensmut schöpfen.
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Gibt es mehr als das BIP?
Wohlstandsindikator
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen früh industrialisierten Ländern wie Frankreich, Großbritannien und Italien sowie in internationalen Organisationen, u.a. bei den Vereinten Nationen, ist eine breite Debatte über alternative Methoden der Wohlstandsmessung entbrannt.
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FROH! Magazin
Lebensqualität
Die Redakteure des FROH! Magazins möchten Menschen durch positive Geschichten dafür gewinnen, rücksichtsvoll und nachhaltig zu leben. Die aktuelle Ausgabe trägt passend zur Reisezeit den Titel "Unterwegs".
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Glücksgemeinde Schömberg
Lebensqualität
Die Glücksgemeinde Schömberg will künftig kommunalpolitische Entscheidungen nicht vorrangig nach ökonomischen Kriterien treffen, sondern danach, ob sie die Lebensqualität in der Gemeinde erhöhen und ihre Bewohner glücklich machen.
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Buen Vivir
Lebensqualität
In Lateinamerika vollzieht sich eine bemerkenswerte Entwicklung. Ecuador und Bolivien haben das Ziel des "Buen Vivir", das heißt des guten Lebens, als Verfassungsgrundsatz festgeschrieben. Damit haben sie ein Verständnis von Entwicklung und Wohlstand in der Verfassung verankert, das nicht auf wirtschaftliches Wachstum, sondern auf das Wohlergehen der Menschen im Einklang mit Natur und Umwelt gerichtet ist.
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Action for Happiness
Lebensqualität
Der renommierte englische Glücksforscher Richard Layard hat die Bewegung "Action for Happiness" gegründet, die Menschen dazu bringen will, andere glücklich zu machen und dadurch zu einer solidarischeren, weniger materiellen Kultur beizutragen. Mittlerweile haben sich der Bewegung bereits über 14.000 Menschen aus 110 Ländern angeschlossen.
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Öffentliche Konsultation der EU-Kommission zur Verringerung des Plastiktütenverbrauchs
Nachhaltiger Konsum
Aufgrund des hohen Verbrauchs von Plastiktüten und dessen Umweltfolgen will die Europäische Kommission von den EU-Bürgern wissen, wie sich der Verbrauch von Plastiktüten am besten verringern lässt. Auf der Internetseite der EU-Kommission können Sie bis zum 9. August 2011 Ihre Meinung kundtun.
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Türkisch-Deutsches Umweltzentrum Berlin
Breites Bildungsverständnis
Das Türkisch-Deutsche Umweltzentrum Berlin entwickelt Umwelt-, Klima- und Naturschutzprojekte, die bei Menschen mit Migrationshintergrund sowohl das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz stärken, als auch Sprachkenntnisse vermitteln sowie deren gesellschaftliche Integration verbessern.
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Kinder haben Rechte
Breites Bildungsverständnis
Damit Kinder zu verantwortungsbewussten Bürgern heranwachsen, sollten sie sich bereits in jungen Jahren an der Entwicklung des Gemeinwesens beteiligen können. Die Bürgerstiftung Barnim Uckermark in Brandenburg gibt Kindern die Möglichkeit, ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten.
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Wettbewerb "Bundeshauptstadt der Biodiversität"
Lebenswerte Stadt
Um Städte zum Erhalt der Artenvielfalt zu bewegen, hat die Deutsche Umwelthilfe den bundesweiten Wettbewerb „Bundeshauptstadt der Biodiversität“ ins Leben gerufen. Die Gewinner wurden am 6. April 2011 ausgezeichnet.
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Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften in Kirchen
Nachhaltiger Konsum
Da Menschen über ihre Kauf- und Investitionsentscheidungen maßgeblich Einfluss auf den Absatz ökologisch und fair produzierter Güter nehmen, haben die Kirchen in Deutschland das Projekt "Zukunft einkaufen" initiiert.
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Herzenssache Natur - Engagement für die Region
Vertieftes Naturverständnis
Ohnedie aktive Mitarbeit der Bevölkerung könnten die 103 Naturparke in Deutschland nicht erhalten und gepflegt werden. Daher hat der Verband Deutscher Naturparke (VDN) mit Unterstützung der Generali Deutschland Gruppe die Initiative „Herzenssache Natur – Engagement für die Region“ ins Leben gerufen.
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Großbritannien sucht neuen Wohlstandsindikator
Wohlstandsindikator
Das britische Statistikamt (ONS) ist von Premierminister David Cameron damit beauftragt worden, ein Konzept zu entwickeln, durch das der Wohlstand wirklichkeitsnäher gemessen werden kann als durch das BIP. Anders als vergleichbare Initiativen in Frankreich und Deutschland setzt das ONS dabei auf die intensive Beteiligung der Öffentlichkeit.
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Waldreservat "Wilde Buche"
Vertieftes Naturverständnis
Ganz im Sinne der Verneinten Nationen, die 2011 zum internationalen Jahr des Waldes ernannt haben, schützt BAUM e.V. in Kooperation mit der ForestFinance Service GmbH und der Gemeinde Hümmel im Waldreservat „Wilde Buche“ einen alten Rotbuchenbestand.
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Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2011
Breites Bildungsverständnis
Wie Schülerinnen und Schüler ihr Bewusstsein für den Klimawandel stärken und Energie sparen, zeigen die Gewinner des Klimapreises 2011.
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Land und Leute
Kleine Gemeinden gestalten ihre Zukunft im demographischen Wandel!
Lebenswerte Stadt
Der demographische Wandel ist für kleine Gemeinden im ländlichen Raum eine große Herausforderung. Einwohnerzahlen gehen zurück und das Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Kulturangebot dünnt aus. Dies mindert die Lebensqualität für die verbleibende Bevölkerung. Die Einrichtung des Kulturguts Quellenhof und des Mehrgenerationenhauses Dorflinde sind Beispiele, wie sich Bürger der Herausforderung stellen.
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Schülerwettbewerb "Bio find ich Kuh-l"
Nachhaltiger Konsum
Im Handel werden immer mehr Bio- oder fair gehandelte Produkte angeboten. Doch welchen "Mehrwert" bietet Bio für Umwelt und Gesellschaft? Und was ist unter einem fairen Umgang mit Mensch, Tier und Natur zu verstehen? Diesen Fragen gehen Schülerinnen und Schüler im Zuge des bundesweiten Wettbewerbs "Bio find ich Kuh-l" unter dem Motto "Bio+Fair - damit erreichen wir mehr!" auf den Grund.
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Cradle to Cradle
Nachhaltiger Konsum
Die gegenwärtige Form des Wirtschaftens verbraucht zu viele natürliche Ressourcen, zu viel wird weggeworfen und zu wenig recycelt. Hier setzt das sogenannte Cradle to Cradle-Konzept an.
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wagnis eG
Lebenswerte Stadt
Bei der Planung von Wohngebieten werden oft immaterielle Ziele wie die Gewährleistung von gesellschaftlichem Zusammenhalt, die Stiftung kultureller Identität, die Ermöglichung von Partizipation oder Umweltschutz vernachlässigt. Nicht so bei den Projekten der Münchner Wohnbaugenossenschaft wagnis eG. Sie begreift sich sowohl als Wirtschaftsunternehmen als auch als bewohnerorientierte Selbsthilfeeinrichtung, bei der ökologische Aspekte nicht zu kurz kommen.
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Verbot von Plastiktüten in Italien
Nachhaltiger Konsum
Letztes Jahr verbrauchte jeder Italiener im Durchschnitt etwa eine Plastiktüte pro Tag und damit mehr als jeder andere Europäer. Seit Jahresbeginn verbietet ein neues Umweltschutzgesetz die Vermarktung von Plastiktüten in Italien.
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Mehr Lebensqualität im Alter
Lebenswerte Stadt
In den kommenden Jahren werden in Deutschland Zahl und Anteil älterer Menschen stark ansteigen. Daher hat die Stadt Arnsberg im Sauerland das Konzept "Mehr Lebensqualität im Alter" entwickelt, bei dem Menschen unterschiedlicher Generationen einander helfen und gemeinsam Projekte durchführen.
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Frei von CO2 - sei mit dabei
Nachhaltiger Konsum
Durchschnittlich stoßen die Deutschen pro Kopf jährlich mehr als doppelt so viel CO2 aus wie der Durchschnitt der Weltbevölkerung. Um die Erderwärmung langfristig auf unter 2 Grad zu begrenzen, müssen die Emissionen deutlich gedrosselt werden. Deshalb hat die "Klimaregio Bayreuth" die Klimaschutzkampagne "Frei von CO2 - sei mit dabei" ins Leben gerufen. Mit ihrer Hilfe sollen Bürgerinnen und Bürger zu langfristigen klimafreundlichen Verhaltensänderungen angeregt werden.
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Lebensräume für Jung und Alt
Lebenswerte Stadt
Künftig wird es mehr ältere Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf geben. Da die Leistungsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme zunehmend an finanzielle Grenzen stößt, sind Projekte gefragt, die familiäre und nachbarschaftliche Strukturen stärken und professionelle soziale Dienste ersetzen. Daher hat die Stiftung Liebenau das Konzept der "Lebensräume" entwickelt. Wohnanlagen, in denen verschiedene Generationen miteinander leben und sich gegenseitig helfen.
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Transition Towns
Lebenswerte Stadt
Wie können und wollen wir in einer Welt knapper werdender Rohstoffe, allen voran des Erdöls, des Klimawandels und zunehmender Umweltprobleme leben? Wie kann der Übergang hin zu nachhaltigeren Lebensweisen gestaltet werden? Diese Fragen will das deutschlandweit erste Transition Town Projekt in Berlin Friedrichshain und Kreuzberg beantworten.
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Stromspar-Check
Nachhaltiger Konsum
Steigende Kosten für Strom und Heizung treffen insbesondere einkommensschwache Haushalte. Oft fehlen diesen aber die finanziellen Mittel oder das notwendige Wissen, Energie zu sparen. Daher hat der Caritasverband Frankfurt e.V. das Projekt „Cariteam-Energiesparservice“ entwickelt, bei dem einkommensschwache Haushalte von ehemaligen Langzeitarbeitslosen beraten werden. Das Projekt hilft nicht nur privaten Haushalten und Kommunen, ihre Kosten zu senken, sondern trägt auch zum Klimaschutz bei und erhöht die Chancen von Arbeitslosen, wieder eine Beschäftigung zu finden.
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Orchester des Wandels
Breites Bildungsverständnis
Die Musiker der Staatskapelle Berlin haben die Klimaschutz-Initiative "Orchester des Wandels" gegründet. Damit wollen sie Verantwortung für die Erde übernehmen und zeigen, dass man nicht nur kritisieren, sondern auch handeln kann. Mit einer Reihe von Maßnahmen verbessern sie nicht nur ihre eigene Umweltbilanz, sondern fördern auch Projekte, die das Umwelt- und Kulturbewusstsein der Bevölkerung schärfen und Naturlandschaften in Afrika und Asien schützen.
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Die Brettspiele "Cooling down!" und "Keep Cool"
Breites Bildungsverständnis
Die Risiken des Klimawandels sind abstrakt, da sie uns in den früh industrialisierten Ländern – noch – nicht oder kaum betreffen. Spiele sind ein geeignetes Mittel, Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen die Wechselwirkungen zwischen ihren Konsum- und Lebensweisen und der globalen Erwärmung näher zu bringen. Beispielhaft hierfür sind zwei Brettspiele „Cooling down!“ und „Keep Cool“.
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Globales Lernen
Nachhaltiger Konsum
Was und wie viel die Menschen in den reichen Ländern der Erde konsumieren, beeinflusst auch die ökonomischen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen von Menschen in armen Ländern. Viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene sind sich dessen nicht bewusst. Die Eine Welt Internet Konferenz (EWIK) stellt Bildungsmaterialien zum "Globalen Lernen" bereit, die die Frage beantworten: "Was habe ich damit zu tun?"
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Prinzessinnengarten
Lebenswerte Stadt
Brachflächen wirken in vielen Städten wie Fremdkörper. Durch ihre Umwidmung in urbane Gärten können sie als Erholungsraum dienen, das Stadtklima verbessern, soziale Treffpunkte bilden und kulturelle Aktivitäten fördern. Dies streben auch die Gründer des "Prinzessinnengartens" an. Mit Hilfe mobiler Beete möchten sie möglichst viele Menschen animieren, auch an anderen ungenutzten Orten der Stadt "produktives Grün" zu schaffen.
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Quartier Vauban
Lebenswerte Stadt
Städte in Deutschland müssen vielschichtige ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen meistern. Daher sind innovative Gesamtkonzepte gefragt. Ein gelungenes Beispiel für die Gestaltung eines autoverkehrsarmen, ressourcensparenden, sozial durchmischten Stadtviertels ist das Quartier Vauban in Freiburg, das auf einem ehemaligen Kasernengelände geplant und umgesetzt wurde.
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Nahversorgung auf dem Lande
Lebenswerte Stadt
In vielen Dörfern geben kleine Lebensmittelläden sowie Anbieter alltäglicher Dienstleistungen ihre Geschäfte auf. Ursächlich hierfür ist u.a. die Konkurrenz zum Groß- und Einzelhandel auf der grünen Wiese. Hierdurch verschlechtert sich die Nahversorgung der Anwohner, Dorfkerne veröden und soziale Knotenpunkte gehen verloren. Um dem entgegenzuwirken und die Lebensqualität auf dem Lande zu verbessern, hat der Verein DORV ein Konzept für kleine Dorfzentren entworfen.
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aid-Ernährungsführerschein
Ernährung und Esskultur
Viele Kinder wissen nicht mehr, wie Obst- oder Gemüsesorten heißen, wo sie herkommen oder wie man aus ihnen eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit bereitet. Der aid-Infodienst hat deshalb einen Ernährungsführerschein entwickelt, der Kinder der dritten Jahrgangstufe motivieren und befähigen soll, kleine Gerichte eigenhändig zuzubereiten. Bundesweit haben bereits 300.000 Schülerinnen und Schüler den Ernährungsführerschein erhalten.
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Mobilität im Wandel
Lebenswerte Stadt/Nachhaltiger Konsum
Das Auto ist das liebste Fortbewegungsmittel der Deutschen trotz der negativen Folgen für Natur und Umwelt sowie die eigene Gesundheit. Das Denkwerk Zukunft stellt drei Projekte vor, die zeigen, wie Menschen dazu bewegt werden können, ihr Auto stehen zu lassen und den Weg zum Einkauf, zur Arbeit oder in die Schule zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen.
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Bewusster, nachhaltiger Konsum – und was konsumierst Du?
Nachhaltiger Konsum
Wussten Sie, dass weltweit rund 27.000 Bäume täglich als Toilettenpapier die Toilette runtergespült werden oder dass bei der Tiermast in Deutschland pro Jahr 780 Tonnen Veterinärantibiotika zum Einsatz kommen? Die Stadt Bad Neustadt will in Zusammenarbeit mit dem Biosphären-Reservat Rhön Kinder und Jugendliche für diese Themen sensibilisieren, um ihnen dabei zu helfen ein verantwortungsbewusstes Konsumverhalten zu entwickeln.
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Weniger ist Zukunft
Lebenswerte Stadt
Seit Anfang der 1990er Jahre sinkt die Einwohnerzahl der Stadt Wanzleben in Sachsen-Anhalt. Zurück bleiben leere Wohnungen und Brachflächen. Die Wirtschaft stagniert. Dieser – auf den ersten Blick – negativen Entwicklung begegnet die Stadt, indem sie auf qualitative Wachstumsziele setzt: Urbane Lebensqualität wird künftig an sozialen, ökologischen, kulturellen und ästhetischen Qualitäten gemessen und nicht länger am Wachstum von Bevölkerung, Bauten und Flächenverbrauch.
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Pflegebegleiter
Lebenswerte Stadt
In Deutschland werden derzeit über zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in der Familie versorgt - über 70 Prozent davon ohne professionelle Hilfe. Für viele pflegende Angehörige ist dies eine große psychische und physische Belastung. Seit 2004 leisten ihnen sogenannte freiwillige "Pflegebegleiter" qualifiziert Beistand, geben ihnen wichtige Informationen über professionelle Hilfe und verhindern, dass die Pflegenden gesellschaftlich isoliert werden.
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Ich bin meine Zukunft!
Breites Bildungsverständnis
Damit die Lebensgrundlagen der Menschheit auch in Zukunft gesichert sind, muss jeder einzelne verantwortungsvoll mit Ressourcen, Umwelt und Mitmenschen umgehen. Dies wird aufgrund der gestiegenen Komplexität von Wirtschaft und Gesellschaft immer schwieriger. Um Schülerinnen und Schülern im Umgang mit den wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu helfen, wurde das Bildungskonzept „Ich bin meine Zukunft! - Die Gestaltung der Lebenslage“ entwickelt.
Mehr erfahren2010
Holz für Ökonomie und Klimaschutz
Erneuerbare Energien
Regionale regenerative Energieversorgung ist ein viel versprechender Weg, Energiekosten zu reduzieren und zum Klimaschutz beizutragen. Diese Strategie verfolgt auch der Landkreises Schwalm-Eder. Unter anderem durch die Umstellung von Erdgas- und Heizöl- auf Holzhackschnitzelheizungen konnte der Landkreis in den letzten zwölf Jahren die Treibhausgasemissionen seiner öffentlichen Gebäude um 70 Prozent reduzieren und die jährlichen Energieausgaben um 1,39 Millionen Euro senken.
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Interkulturelle Gärten
Vertieftes Naturverständnis
Interkulturelle Gärten sind ein Beispiel dafür, wie gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Ziel im Rahmen eines Projektes erfüllt werden können.
In über 60 Städten Deutschlands und in anderen europäischen Ländern gibt es Interkulturelle Gärten. Sie werden häufig auf innerstädtischen Brachflächen angelegt, und stehen Bürgern aller Schichten und Kulturen offen.
2010
Umweltnetz München-Ost
Nachhaltiger Konsum
Nur vier Prozent der Deutschen engagieren sich ehrenamtlich im Umwelt- und Naturschutz. Zu ihnen zählen die Mitwirkenden des Umweltnetzes München-Ost. Die Initiative hat einen beispielhaften Weg gefunden, Umweltschutz mit sozialen Belangen zu verbinden.
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Powerado
Breites Bildungsverständnis/Nachhaltiger Konsum
Schulbildung zum Thema Nachhaltigkeit spielt beim Aufbau einer zukunftsfähigen Gesellschaft eine Schlüsselrolle. Oft mangelt es in der Praxis jedoch an Kenntnissen und/oder Unterrichtsmaterialien. Das Verbundforschungsprojekt „Erlebniswelt Erneuerbare Energien: powerado“, das vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) koordiniert wird, hat eine Vielzahl innovativer Lernmethoden zum Thema Erneuerbare Energien für unterschiedliche Alters- und Bildungsstufen entwickelt.
Mehr erfahren2009
Ein Quadratkilometer Bildung
Breites Bildungsverständnis
Ein Quadratkilometer Bildung vernetzt Kitas und Schulen verschiedener Bildungsstufen, um eine flächendeckende, biographie-begleitende Förderung von Kindern zu ermöglichen. Damit folgt das Projekt dem Motto: „Kein Kind, kein Jugendlicher geht verloren“. Im Modell-Quadratkilometer in Berlin Neukölln sind bereits erste Erfolge zu verzeichnen.
Mehr erfahren2009
Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser
Lebenswerte Stadt
"Bienenstöcke der Gesellschaft" nennt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen die von ihr initiierten Mehrgenerationenhäuser. Diese sind nicht nur offene Nachbarschaftstreffpunkte für jung und alt, sondern stärken über ehrenamtliche familienorientierte Dienste auch die Hilfe zur Selbsthilfe und Sozialkompetenzen.
Mehr erfahren2009
Musikunterricht für ein erfülltes Leben
Musische Erziehung
Musik und Kunst spielen in der schulischen Ausbildung oft eine untergeordnete Rolle. Dabei sind die positiven Wirkungen des Spielens eines Musikinstruments auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wissenschaftlich belegt. Kreativität, Konzentration und Teamfähigkeit, um nur einiges Wenige zu benennen, werden dadurch aktiv gefördert. Eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität in München kommt gar zu dem Schluss: "Musische Ausbildung ist der ideale Start in ein erfülltes Leben".
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Nachhaltigkeit lernen
Breites Bildungsverständnis
Kinder und Jugendliche interessieren sich zunehmend für die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit: 69 Prozent der deutschen und 70 Prozent der österreichischen 14- bis 18-Jährigen wollen mehr über den Klimawandel oder die Bekämpfung der globalen Armut wissen. Daher integrieren immer mehr Schulen das Thema „Nachhaltige Entwicklung“ in ihren Lehrplan. Beispielhaft ist das Alexander von Humboldt-Gymnasium in Hamburg.
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Konsum Global: Die alternative Stadtführung
Nachhaltiger Konsum
Mein T-Shirt kommt aus Pakistan und ist trotzdem billiger als ein Ticket für den ÖPNV? Was hat mein Handy mit dem Bürgerkrieg im Kongo zu tun? Auf den „KonsuMensch“-Stadtführungen werden u.a. diese Fragen beantwortet. Mittels interaktiver, spielerischer Methoden wird gezeigt, dass unser Konsumverhalten beträchtliche ökologische und soziale Auswirkungen haben kann.
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Mehr Demokratie durch soziales Engagement
Breites Bildungsverständnis
Immer weniger Jungendliche interessieren sich für gesellschaftliche und politische Zusammenhänge. Mit der Initiative "Service-Learning – Lernen durch Engagement" will die Freudenberg Stiftung im Rahmen ihres Schwerpunktes "Demokratische Kultur in Schule und Gemeinde" soziale Verantwortung und Demokratieverständnis von Kindern und Jugendlichen stärken.
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Plant for the Planet
Vertieftes Naturverständnis
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Viel wird darüber diskutiert, aber nur Wenige handeln. Die Schülerinitiative „Plant for the Planet“ geht hier mit gutem Beispiel voran.
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Kultur.Forscher!
Breites Bildungsverständnis
Unterstützt von der PwC-Stiftung Jugend-Bildung-Kultur und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gehen an bundesweit 24 Schulen Kinder und Jugendliche gemeinsam mit Lehrern und außerschulischen Partnern den alltäglichen Phänomen ihrer Lebenswelt auf den Grund.
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Nationalpark Eifel für Kinder
Vertieftes Naturverständnis
Der Nationalpark Eifel bietet Kindern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu entdecken, schätzen zu lernen und ihre Geheimnisse zu ergründen.
Mehr erfahren2009
Lichtpunkte – Benachteiligte Kinder stärken
Breites Bildungsverständnis
Mit dem Programm Lichtpunkte unterstützen die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und die debitel AG bundesweit 27 Projekte und Initiativen, in denen sich Bürger dafür einsetzen, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche eine Chance bekommen.
Mehr erfahren2009
Gemeinschaftlich Wohnen eG
Lebenswerte Stadt
In der Genossenschaft Gemeinschaftlich Wohnen eG haben sich Menschen zusammengefunden, die sich ein anderes Wohnen in der Stadt wünschen – weniger anonym, weniger vereinzelt, weniger fremdbestimmt.
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KLIMAschutz macht Schule
Breites Bildungsverständnis
KLIMAschutz macht Schule ist ein Energie- und Abfallsparprojekt an Schulen und Kitas in Münster. Jede beteiligte Bildungseinrichtung gründet eine „Energie-AG“ be-stehend aus dem Schulleiter, Lehrern, Schülern, dem Hausmeister und interessierten Eltern. Aufgabe der Arbeitsgruppe ist es, Quellen der Verschwendung aufzudecken und Vorschläge zu unterbreiten, wie der Energieverbrauch und das Abfallaufkommen reduziert werden können.
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(M)eine Stunde für Wuppertal
Lebenswerte Stadt
"Wenn jeder Wuppertaler sich eine Stunde Zeit nehmen würde, um etwas für seine Stadt zu tun, dann hätten wir mehr als 300.000 Stunden, um unsere Stadt schöner und lebenswerter zu machen."
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Wissenshunger
Ernährung und Esskultur
Beim iPod hören, Game Boy spielen, dem Verschicken einer „SMS“ oder Runterla-den eines neuen Klingeltons wird schnell noch ein Stück Fertigpizza, ein Burger oder etwas Süßkram verputzt. Oder es wird auch gar nichts gegessen. So oder so ähnlich verbringen viele Schüler ihre Mittagspausen.
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Tierschutz auf dem Teller
Ernährung und Esskultur
Qualität, Genuss und ein respektvoller Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, den Tie-ren, sind die Leitgedanken von „Tierschutz auf dem Teller“.
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Schulfach Glück
Breites Bildungsverständnis
Dass Schule unglücklich macht, wollte Ernst Fritz-Schubert, Direktor der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg, nicht weiter akzeptieren. Er führte das Fach „Glück“ ein und entwickelte gemeinsam mit Experten aus verschiedenen Bereichen einen konkreten Lehrplan.
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Soziale Stadt
Lebenswerte Stadt
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat 1999 das Programm „Soziale Stadt“ ins Leben gerufen. Mit einem integrativen Ansatz der umfassenden Quartiersentwicklung soll die Lebens- und Wohnsituation der Stadtteilbewohner verbessert werden. Hierzu soll neben Sanierungsmaßnahmen, Aufwertungen des öffentlichen Raumes und beschäftigungspolitischen Programmen vor allem auch die Bevölkerung selbst beitragen.
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NABU: Best Practice im Städtebau
Lebenswerte Stadt
Unter dem Motto „zukunftsfähige Städte brauchen Vorbilder aus der städtebaulichen Praxis“ hat der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) die Linksammlung „Best Practice im Städtebau“ zusammengestellt.
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Ökostadt
Lebenswerte Stadt
Mit der Weiterentwicklung der „Ökostadt“-Idee will das Wiener Institut für ökologische Stadtentwicklung eine Alternative zu dem durch Umweltbelastungen beeinträchtigten Stadtleben aufzeigen.
Mehr erfahren2009
Der Nachhaltige Warenkorb
Nachhaltiger Konsum
Häufig sind Verbraucher, die sich ökologisch und sozial nachhaltig und fair verhalten wollen, angesichts der Vielzahl von Produkten und täglichen Kaufentscheidungen überfordert. Deswegen hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) den Nachhaltigen Warenkorb erstellen lassen.
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Schule in Bewegung
Ernährung und Esskultur
In Deutschland sind immer mehr Kinder essgestört, übergewichtig, untergewichtig oder haben gesundheitliche oder motorische Defizite. Mit dem Projekt „Schule in Bewegung“ will der gemeinnützige Verein BildungsCent e.V. dazu beitragen, dass sich Schüler mehr bewegen und gesünder ernähren.
Mehr erfahren2008
Kultur macht Schule
Musische Erziehung
Kinder und Jugendliche brauchen heute angesichts der sozialen und technischen Herausforderungen mehr denn je Bildungsangebote, in denen sie ihre kreativen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen entwickeln. „Kultur macht Schule“ ist eine Initiative der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ).
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Das Cittàslow Netzwerk
Lebenswerte Stadt
„Cittàslow“ ist ein internationales Netzwerk kleiner und mittelgroßer Städte, die sich zu einer ökologisch, sozial, kulturell und wirtschaftlich nachhaltigen Stadtentwicklung verpflichtet haben. Weltweit tragen heute rund 85 Städte die Bezeichnung Cittàslow bzw. Slow City.
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Slow Food
Ernährung und Esskultur
Slow Food ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten.
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Hartz-IV-Kochkurse
Ernährung und Esskultur
Dass gutes Essen kein teures Privileg sein muss, zeigt Oliver Schneider, Koch und Inhaber des Frankfurter Restaurants „Oliver’s Art Cuisine“. In Kochkursen können Empfänger von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) und alle anderen, die mit einem geringen Budget haushalten müssen, lernen, wie aus frischen Zutaten preiswerte Menüs gezaubert werden.
Mehr erfahren2008
Jedem Kind ein Instrument
Musische Erziehung
Mit dem Programm „Jedem Kind ein Instrument“ will die gleichnamige Stiftung allen Grundschulkindern im Ruhrgebiet ermöglichen, ein Musikinstrument zu erlernen.
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