Leseempfehlungen
Eine wachsende Zahl von Autoren setzt sich für eine grundlegende Erneuerung unseres Denkens und Handelns ein. Das Denkwerk Zukunft hat einige von ihnen ausgewählt. Wir möchten Ihnen hier Veröffentlichungen vorstellen, die das vorherrschende Konsum- und Wachstumsdenken kritisch hinterfragen, die fehlende Zukunftsfähigkeit unserer westlichen Kultur verdeutlichen oder konkrete Vorschläge für einen zukunfts- und verallgemeinerungsfähigen Lebensstil machen.
Falls Sie hierzu weitere interessante Bücher oder Studien kennen, schreiben Sie uns an inspiration@denkwerkzukunft.de. Wir werden sie gegebenenfalls an dieser Stelle vorstellen.
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2016
Der urbane Planet
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)
Stadt
Die Menschheit wächst und mit ihr ihre Städte, was häufig als belastend empfunden wird. Doch Stadt und nachhaltige Lebensformen müssen einander nicht ausschließen. Das zeigt eine Comicsammlung des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung (WBGU), sie bietet Lösungen für Herausforderungen des künftigen Stadtlebens.
Mehr erfahren2016
Slow Food Genussführer Deutschland 2017/18
Slow Food Deutschland e.V.
Ernährung
Wer schick essen gehen möchte, muss deshalb nicht alle Grundsätze von Nachhaltigkeit und Ökologie über Bord werfen. Der Slow Food Führer 2017 präsentiert Restaurants und Wirtshäuser, die Spezialitäten mit Lebensmitteln aus der Region zubereiten. Die ausgesuchten Gaststätten werden nach den 10 Geboten der Slow Food-Gastrokritik bewertet.
Mehr erfahren2016
Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen
Markus Bogner
Ernährung/Kultureller Wandel
Markus Bogner ist Bauer aus Leidenschaft. Mit seinem Boarhof am Tegernsee straft er die Agrarlobby Lügen. Denn ihre Forderungen nach mehr und billiger widerlegt er auf seinem kleinen Mischhof. Was hier wächst verkauft er direkt, mit großem Erfolg. Darum gibt er inzwischen Seminare und hält Vorträge zum Brotbacken und die Macht des Einfach-nur-Tuns.
Mehr erfahren2016
Der große Sinneswandel
Maja Göpel
Kultureller Wandel
Was muss sich ändern, um das Ziel vom Glück und guten Leben für alle Menschen zu erreichen - im Einklang mit unserer Mitwelt? Welche Methoden und Fähigkeiten werden benötigt, um den Wandel voranzutreiben? Maja Göpel, Leiterin des Berliner Büros des Wuppertal Instituts, setzt sich in ihrem Buch mit den großen Fragen der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatten auseinander - und bricht dabei mit dem herkömmlichen Transformationsverständnis.
Mehr erfahren2016
Denkweg
Bertram Weisshaar
Umwelt und Ressourcen/Glück und Zufriedenheit
In seinem Buch 'Denkweg' nimmt der Autor Bertram Weisshaar seine Leser von Aachen bis Zittau mit zu Naturschutzgebieten, bedeutungsvollen Orten und fragwürdigen Hinterlassenschaften unserer Kultur. Dabei erlebt man nicht nur Deutschland aus einer anderen Perspektive, sondern auch sich selbst.
Mehr erfahren2016
Den ökologischen Wandel gestalten
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2016)
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Die „Transformation unserer Welt“ – auf nichts Geringeres zielt die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ab, die die Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedet haben. Daraus erwächst ein neuer Gestaltungsauftrag auch für nationale Umweltpolitik. Das integrierte Umweltprogramm 2030 des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bietet einen Leitfaden für notwendige Veränderungen und nennt fünf Schwerpunkte für eine nachhaltige Zukunft.
Mehr erfahren2016
Genug genügt - Mit Suffizienz zu einem guten Leben
Marion Leng, Kirstin Schild, Heidi Hofmann
Nachhaltigkeit
Dem materiellen Überfluss entsagen und sich mit wenig bescheiden, scheint Medien und Öffentlichkeit zu beeindrucken, Doch abgesehen von spektakulär genügsamen Lebensentwürfen und ihrer zeitdiagnostischen Einordnung ist wenig Systematisches über genügsames Leben bekannt. Mit ihrem Buch 'Genug genügt' möchten die Autorinnen anhand von Beispielen aus der Schweiz, Systematik in die Debatte bringen.
Mehr erfahren2016
Nachhaltigkeit verstehen - Arbeiten an der Bedeutung nachhaltiger Entwicklung
Armin Grunwald
Nachhaltigkeit
Was bedeutet Nachhaltigkeit? Die Antwort scheint klar, doch kann sie von jedem unterschiedlich ausgelegt werden. Der Physiker und Philosoph Armin Grunwald hat sich deshalb an die Aufgabe herangewagt, Beispiele für Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung zu sammeln und einen gemeinsamen Nenner zu definieren.
Mehr erfahren2016
Nachhaltigkeit erfahren - Engagement als Schlüssel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
Alexander Bittner, Thomas Pyhel, Vera Bischoff (Hrsg.)
Nachhaltigkeit
Nachhaltig leben ist eine Verhaltensweise, die schon in jungen Jahren vermittelt werden kann und sollte. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gibt deshalb das Buch 'Nachhaltigkeit erfahren' heraus. In diesem hat sie Konzepte, Praxisbeispiele und Bildungsprojekte gesammelt. Damit sollen junge Menschen an das Thema Nachhaltigkeit herangeführt und Erwachsene mit der Vermittlung dieses Themas vertraut gemacht werden.
Mehr erfahren2016
FAIRreisen - Ein Handbuch für alle, die umweltbewusst unterwegs sein wollen
Frank Herrmann
Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Im Juli begannen die Sommerferien und damit die große Wanderung der Deutschen in die wärmeren Gebiete der Welt. Auf die Umwelt wird dabei kaum geachtet, am lang ersehnten Urlaub will man keine Abstriche machen. Doch Klimaschutz und Entspannungsreise müssen sich nicht ausschließen, so Frank Hermann. In seinem neuen Buch stellt er das Konzept 'Der Weg ist das Ziel' vor und gibt Denkanstöße für einen nachhaltigen Urlaub.
Mehr erfahren2016
Ökoroutine - Damit wir tun, was wir für richtig halten
Michael Kopatz
Umwelt und Ressourcen/Kultureller Wandel
Ein ökologisches Leben ist kein Luxusgut, das nur den Reichen oder Hipstern vorbehalten ist. Es könnte ganz einfach zum Alltag werden. Mülltrennung und Stromsparlampen sind längst da. Mit Hilfe der Politik und Bereitwilligkeit der Bevölkerung kann ein Nachhaltiges Leben in allen Bereichen verwirklicht werden. In seinem Buch Ökoroutine präsentiert Michael Kopatz eine Reihe von leicht umsetzbaren Vorschlägen, um dieses Ziel zu erreichen.
Mehr erfahren2016
Der leise Atem der Zukunft - Vom Aufstieg nachhaltiger Werte in Zeiten der Krise
Ulrich Grober
Kultureller Wandel
Drei Jahre lang war Ulrich Grober auf den Spuren eines gesellschaftlichen Wertewandels in Deutschland unterwegs. Er traf frustrierte, zynische Menschen, die nur noch Krisen und Kriege sehen, aber auch optimistische und kreative Bürger, die sich aufmachen zu einer anderen einer besseren Welt. In seinem Buch "Der leise Atem der Zukunft" erzählt er von einer Kultur der Nachhaltigkeit, die man überall in Deutschland antreffen kann.
Mehr erfahren2016
Die Plastizität des Menschen
Johannes Schwarte
Kultureller Wandel/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um eine überarbeitete und gekürzte
Neuauflage des Werkes „Der werdende Mensch“. Den Anstoß zu dieser Neuauflage gibt die weiterhin zu beobachtende anthropologische Ignoranz in öffentlichen Debatten, in denen die anthropologischen Grundlagen der Persönlichkeitsentwicklung zur Sprache kommen müssten. Darum soll "Die Plastizität des Menschen" einen Beitrag zur anthropologischen Aufklärung und zur Bewusstseinserweiterung der Öffentlichkeit leisten.
2016
Sustainable Development Goals Index
Bertelsmann Stiftung, Sustainable Development Solutions Network
Wohlstand und Wachstum/Umwelt und Ressourcen
Insgesamt 17 Nachhaltige Entwicklungsziele haben die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen beschlossen. Dazu zählt, Armut, materielle Ungleichbehandlung und Umweltverschmutzung zu beenden. Der SDG Index von Bertelsmann Stiftung und Sustainable Development Solutions Network gibt eine Übersicht, wie weit die Mitgliedsstaaten in ihren Bemühungen, die Ziele zu erreichen, bereits gekommen sind.
Mehr erfahren2016
Wie kommt der Hunger in die Welt?
Jean Ziegler
Ernährung
Warum leben die einen im Überfluss, während die anderen verhungern? Warum sterben Menschen an Unterernährung, obwohl es genug für alle gibt? Angestoßen von den Fragen seines Sohnes hat Jean Ziegler das Wissen um den Welthunger zusammengetragen. Die erschreckende Erkenntnis: Nahrungsmangel ist nicht Schicksal sondern vom Menschen gemacht.
Mehr erfahren2016
Meeresschutz - Von der Rettung des blauen Planeten
politische ökologie 145 - 2016
Umwelt und Ressourcen/Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit
Das Meer ist mehr als nur ein Urlaubsziel. Es steuert das Klima, produziert Sauerstoff und ist Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Für den Menschen ist es Müllkippe und scheinbar unerschöpflicher Fischlieferant. Das Magazin 'politische Ökonomie' widmet dem Meeresschutz jetzt eine Ausgabe mit Artikeln über illegale Fischerei, Lärmbelastung der Unterwasserwelt und einer Liebeshymne an die Ozeane.
Mehr erfahren2016
Transformative Wirtschaftswissenschaft im Kontext nachhaltiger Entwicklung
Ökologisches Wirtschaften 2/2016
Grenzen des Wachstums/Kultureller Wandel
Um zu einer besseren Zukunft für Mensch und Natur beizutragen, haben 32 namhafte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler – viele von ihnen Mitwirkende im Denkwerk Zukunft – dazu aufgerufen, die verschiedenen nachhaltigkeitsorientierten transformativen wirtschaftswissenschaftlichen Strömungen wie die Ökologische Ökonomik oder die Commons-Ökonomie in einer transformativen Wirtschaftswissenschaft zusammen zu fassen. Dabei sei u.a. klärungsbedürftig, wie nicht nachhaltige Produktions- und Konsummuster aufgebrochen werden oder wie Branchen radikal andere Formen der Befriedigung grundlegender Bedürfnisse entwickeln können – Fragen, die die traditionellen Wirtschaftswissenschaften bisher ausgeblendet haben.
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Unter 2 Grad?
Jörg Sommer, Michael Müller
Klimawandel
Die Weltklimakonferenz hat sich darauf geeinigt, die Erwärmung der Erde auf 2 Grad zu begrenzen. Doch reicht das? Und kann das überhaupt funktionieren? In ihrem Buch 'Unter 2 Grad?' haben Jörg Sommer und Michael Müller, Berichte und Arbeiten namhafter Personen aus Wissenschaft und Politik darüber zusammengetragen, was der Weltklimavertrag wirklich bringt.
Mehr erfahren2016
Wachstum über Alles?
Ferdinand Knauß
Kultureller Wandel/Grenzen des Wachstums
Kritik gilt zwar als vornehmste Pflicht der Journalisten. Doch wenn es um Wirtschaftspolitik geht, werden allenfalls die Mittel, aber fast nie der Zweck kritisiert: Es soll in jedem Jahr mehr erwirtschaftet werden als zuvor. In seinem Buch 'Wachstum über Alles?', setzt sich Ferdinand Knauß mit der Entstehungsgeschichte des Wachstumsparadigmas in den Wirtschaftsmedien auseinander.
Mehr erfahren2016
Stadt als System
Klaus Burmeister, Ben Rodenhäuser
Stadt
Städte sind mehr als nur bloßer Lebensraum. Sie sind unsere Zukunft. Das Buch 'Stadt als System' betrachtet detailliert zehn urbane Handlungsfelder und untersucht Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Bereichen: von der digitalen Transformation über den städtischen Einzelhandel bis zum Wohnraum der Zukunft.
Mehr erfahren2016
Textil-Fibel 5
Greenpeace
Nachhaltigkeit
Die Werbung, das Etikett und ein Siegel versprechen Biowolle und fairen Handel. Doch der Produktionsweg eines einfachen T-Shirts ist lang und nicht immer entspricht jeder Verarbeitungsschritt geltenden Umweltauflagen. Die fünfte Textil-Fibel, die vom Greenpeace Magazin herausgeben wird, betrachtet die globalen Zusammenhänge und gibt Tipps zu Öko-Siegeln und dazu, wie ein fair produziertes T-Shirt umweltschonend gepflegt werden kann.
Mehr erfahren2016
Gutes Essen - arme Erzeuger
Rudolf Buntzel, Francisco Marí
Ernährung
Standards für Lebensmittel klingen erst einmal gut. Tomaten rot, Paprikas groß, die Gurke gerade und alles in bester kommerzieller Qualität. Doch diese Ansprüche sorgen dafür, dass kleine Erzeuger in den meisten Supermärkten nicht mehr vertreten sind. Wem kein Labor und keine Zuchtplantage zur Verfügung stehen, hat heute kaum noch eine Chance, seine nichtstandardisierten Produkte zu verkaufen.
Mehr erfahren2016
Can a City Be Sustainable?
Worldwatch Institute
Stadt
Städte sind die Zukunft der Menschheit. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute schon in Städten und mehr werden folgen. Dass Städte weiter wachsen, ist unstrittig. Strittig ist, wie sie wachsen sollen. In der neuesten Ausgabe von 'State of the World' analysiert das Worldwatch Institute die Kernprinzipien nachhaltigen Städtebaus und prüft, ob und gegebenenfalls wie diese in die Praxis umgesetzt werden können.
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Die Welt im Anthropozän
Wolfgang Haber, Martin Held Markus Vogt (Hrsg.)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Das Auftreten des Menschen und seine zunehmende Herrschaft über die Natur gelten als Erfolgsgeschichte. Doch inzwischen ist der Einfluss des Homo Sapiens auf die Erde so stark, dass das gegenwärtige Zeitalter oft als Anthropozän, das Zeitalter des Menschen, bezeichnet wird. Im vorliegenden Buch wird das Verhältnis zwischen Mensch und Natur betrachtet.
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Idealtheorie und bedingungsloses Grundeinkommen
Christian Blasge
Kultureller Wandel/Wohlstand und Wachstum
Ist das bedingungslose Grundeinkommen das Ende einer produktiven Gesellschaft oder der Anfang einer besseren? Dieser Frage geht Christian Blasge in seinem Buch 'Idealtheorie und bedingungsloses Grundeinkommen' nach. Dabei betrachtet er das Konzept von allen Seiten und geht sowohl auf unbegründete Ängste als auch Fantasievorstellungen ein.
Mehr erfahren2016
Fashion Made Fair
Ellen Köhrer, Magdalena Schaffrin
Nachhaltigkeit/Kultureller Wandel
Öko-Kleidung ist schon seit langem nicht mehr nur Birkenstockschuhe und wallende Batikröcke. Der Trend zur Nachhaltigkeit ist inzwischen auch in der High-Fashion angekommen. Der Bildband 'Fashion made Fair' zeigt bekannte und aufstrebende Designer mit ihren ökologisch hergestellten Kollektionen und erklärt wie Kleidung umweltfreundlich und hochwertig produziert werden kann.
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Die smarte Diktatur - Der Angriff auf unsere Freiheit
Harald Welzer
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Geben wir unsere Freiheit auf? In seinem neuen Buch 'Die smarte Diktatur' analysiert Harald Wenzel die gesellschaftlichen Zusammenhänge in Deutschland. Denn Digitalisierung und Konsum, Internet und Klimawandel, hängen alle zusammen und verändern unsere Gesellschaft.
Mehr erfahren2016
Green Parenting
Kate Blincoe
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Zukunftsfähigkeit
"Wenn Sie sich von diesem Text eine Anleitung erwarten, wie Sie eine Schafladung Naturwolle spinnen, ehe Sie mit der gesamten Familie zu Ihrem Schrebergarten radeln, haben Sie nicht das richtige Buch erwischt. Dieses Buch ist für all jene, die zwar geschafft von der Arbeit heimkommen, denen aber trotzdem etwas an unserer Umwelt liegt." So leitet Kate Blincoe ihr Buch über grüne Erziehung in einer 'normalen' Familie ein. Ziel ist es, Kindern den Wert der Natur nahe zu bringen und dies mit einem realistischen Alltag zu verbinden.
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Die neuen Wilden
Fred Pearce
Umwelt und Ressourcen
Neue Tier- und Pflanzenarten dürfen niemals eingeführt werden. Das ist das Mantra des regionalen Naturschutzes. Doch ist es wirklich so einfach? Fred Pearce nimmt in seinem Buch 'Die neuen Wilden' den vorherrschenden Konsens im Artenschutz unter die Lupe und ruft zu mehr Willkommenskultur auf.
Mehr erfahren2016
Jugend und Ernährung
Dr. Rainer Wild-Stiftung (Hg.)
Ernährung
15 Prozent der deutschen Kinder sind übergewichtig. Gründe dafür gibt es viele, das Essverhalten wird nicht nur von den Eltern sondern auch von Schule und Freunden, Werbung und Medien beeinflusst. Die Dr. Rainer Wild-Stiftung hat in Kooperation mit der Plattform Ernährung und Bewegung e.V. einen Band zu diesem Thema herausgegeben, der auf den Ergebnissen des gleichnamigen 18. Heidelberger Ernährungsforums basiert.
Mehr erfahren2016
Das Moneyfest
Helge Peukert
Wohlstand und Wachstum
In seinem Buch "Das Moneyfest" beschreibt Dr. Helge Peukert die derzeit vorherrschenden Finanzmarkt-Theorien und entwickelt eine alternative Sichtweise, die die tatsächliche Instabilität der Finanzmärkte und die daran zu messenden Lücken der bisherigen Finanzmarktreformen sichtbar macht.
Mehr erfahren2016
Fracking - Energiewunder oder Umweltsünde?
Werner Zittel
Umwelt und Ressourcen
Öl und Gas sind endliche Stoffe. Dennoch werden immer neue Techniken entwickelt um auch die schwerst zugänglichen Vorkommen zu fördern. Ein viel diskutiertes Vorgehen ist das Fracking. Für Umweltschützer ist es gefährlich und schädlich, für die Vertreter der Gasindustrie ein überaus rentables Geschäft. In seinem neuen Buch 'Fracking' untersucht Werner Zittel aus wissenschaftlicher Sicht die Chancen und Risiken dieser Technik.
Mehr erfahren2016
Deutschlands demografische Herausforderungen
Reiner Klingholz
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Deutschland hat lange Zeit vom demografischen Wandel profitiert. Die Lebenserwartung ist kräftig gestiegen und es wurde viel Geld gespart, weil weniger Nachwuchs zu versorgen war. Um das Jahr 2030, zum Höhepunkt der Babyboomer-Verrentung wird jeder Jahrgang, der sich in den Ruhestand verabschiedet, etwa doppelt so groß sein, wie ein Jahrgang, der ins Berufsleben einsteigt. Deutschland muss lernen, mit den Folgen dieses Wandels umzugehen.
Mehr erfahren2016
Von nichts zu viel - für alle genug
Hans Holzinger
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit
"Die Welt hat genug für alle, nicht jedoch genug für die Gier von wenigen" – dieser Ausspruch von Mahatma Gandhi gilt heute mehr denn je. Die soziale Marktwirtschaft bedeutete zwar einen Anstieg des privaten Konsums und ermöglichte auch den Aufbau sozialer Sicherungssysteme, doch die Ressourcen der Erde sind endlich. Eine faire Verteilung dieser Ressourcen, so Hans Holzinger in seinem Buch, benötigt ein anderes Ziel als das Streben nach mehr Wachstum.
Mehr erfahren2016
Resonanz
Hartmut Rosa
Kultureller Wandel/Glück und Zufriedenheit
Wenn Beschleunigung das Problem ist aber Entschleunigung nicht die Lösung, dann braucht es einen ganz neuen Ansatz. Für Hartmut Rosa heißt dieser: Resonanz. In seinem neuen Buch zeigt er das Spektrum der Beziehungen und erklärt, wie die Menschen und ihre Welt wieder in Einklang gebracht werden müssen.
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Die ganze Wahrheit über alles
Sven Böttcher, Mathias Bröckers
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Kultureller Wandel
"Glaub keinem, der dir sagt, dass du nichts verändern kannst. Die das behaupten, haben nur vor Veränderungen Angst." Der Ärzte Song ist auch das Leitmotiv dieses Buches, in dem die nächste Generation aufgefordert wird es besser als die bis 2000 Geborenen zu machen. In verschiedenen Bereiche wie Arbeit, Börsen und Computer unterteilt, zeigen die Autoren auf, was ihre Generation falsch gemacht hat und wie man es wieder hin bekommt.
Mehr erfahren2016
Arbeit in der Postwachstumsgesellschaft. Diagnosen, Prognosen und Gegenentwürfe
Robert Koepp, Franziska Schunke, Christoph Köhler, Steffen Liebig, Stefan Schröder
Kultureller Wandel
In der kommentierten Literaturübersicht von Wissenschaftlern des Kollegs Postwachstumsgesellschaften werden die verschiedenen Positionen der Postwachstumsdebatte dargestellt. Dabei wird auch der “ wertkonservative“ Ansatz von Meinhard Miegel und dem Denkwerk Zukunft und deren Überlegungen zum Thema Arbeit ausführlich analysiert.
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Besser leben ohne Plastik
Anneliese Bunk, Nadine Schubert
Kultureller Wandel
Plastik ist ein fester Bestandteil unseres Lebens. Es steckt inzwischen in allem, ob als Mikropartikel oder Verpackung. Plastik ist zwar nachgewiesen schädlich für den Menschen, doch was macht das schon? Dass ein Leben weitgehend ohne Plastik möglich ist, zeigen Anneliese Bunk und Nadine Schubert in ihrem Buch "Leben ohne Plastik": Gläser statt Tupperware, Papier statt Plastiktüte, Holzkamm statt Plastikbürste. Auch ohne den gewohnten Alltag auf den Kopf zu stellen ist es möglich sein, auf Kunststoff zu verzichten.
Mehr erfahren2016
Die Kultur der Reparatur
Wolfgang M. Heckl
Kultureller Wandel/Nachhaltigkeit
Es gibt eine neue Art zu protestieren, eine so revolutionäre wie verblüffende Protestart, und die funktioniert so: Statt kaputt zu machen, was einen kaputt macht – repariert man’s. Wie das funktioniert und warum das unsere Welt retten kann, erklärt Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, in seiner enthusiastischen Anleitung zur Reparatur.
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Wachstumsgrenzen - Die (Post-)Wachstumsdebatte in der aktuellen Fachliteratur
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Wohlstand und Wachstum
Die vom österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft herausgegebene Studie enthält alles, was im deutschsprachigen Raum in Sachen Postwachstum Rang und Namen hat - auch Meinhard Miegel und das Denkwerk Zukunft. Darüber hinaus werden auch wichtige internationale Autoren zum Thema herangezogen. Eine gute Gesamtschau für alle, die sich über die Postwachstumsdebatte informieren möchten.
Mehr erfahren2016
FairFood - Das Kochbuch
Daniel & Tobias Beuschel und Daniel Strußenberg
Ernährung
Unsere tägliche Ernährung hat maßgeblichen Einfluss auf die Umwelt und das Klima, weshalb wir sie für positive Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit nutzen können. FAIRFOOD ist nicht nur eine gesunde Ernährungsweise, sondern sie konzentriert sich auch auf Lebensmittel, die einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Wer den FAIRFOOD-Plan eine Woche verfolgt, vermeidet bereits 21kg CO2, spart 12.000 Liter Wasser und schützt 20 m2 fruchtbaren Ackerboden.
Mehr erfahren2016
Saatgut
Anja Banzhaf
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Das Bild des friedlichen und idyllischen Bauernhofes täuscht, Agrarwirtschaft ist Krieg. Auf der einen Seite die großen Industriebetriebe, die am Liebsten alle und alle gleich versorgen möchten, auf der anderen Seite Bäuerinnen und Bauern, die für Sortenvielfalt und die Möglichkeit der lokalen Selbstversorgung antreten. Anja Banzhafs Buch “Saatgut“ schildert, wie sich Bauern, Gärtner, Züchter und Aktivisten zusammenschließen, um die Vielfältigkeit der Sorten und Arten zu erhalten und die Nahrungskette nicht ganz den Agrarriesen zu überlassen.
Mehr erfahren2016
Denn sie tun nicht, was sie wissen
Anett Entzian
Kultureller Wandel
Zwischen dem ökologischen Denken und dem ökologischen Handeln befindet sich eine Kluft, die größer ist als die meisten Menschen vermuten. Der sogenannte Mind-Perception-Gap ist Gegenstand vieler Untersuchungen. Einen neuen Weg zu seinem Verständnis bietet Annett Entzian, die in ihrem Buch „Denn sie tun nicht, was sie wissen“ stichprobenartig das Leben unterschiedlicher Menschen in Bezug auf ökologisches Handeln untersucht und mit ihren eigenen Wahrnehmungen vergleicht.
Mehr erfahren2016
Dirty Profits 4
Facing Finance
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Anlässlich des „Welttages der Sozialen Gerechtigkeit“ am 20.2.2016 stellt die Berliner NGO Facing Finance e.V. ihren Bericht Dirty Profits 4 vor. Dieser belegt: Selbstverpflichtungen von Unternehmen und Banken sind nicht geeignet, Konflikte mit sozialen und ökologischen Standards zu Lasten von Mensch und Umwelt angemessen zu verhindern.
Mehr erfahren2016
Wachstum im Wandel
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Wohlstand und Wachstum
In dem vorliegenden Buch sind Interviews mit zwölf namhaften deutschen Gegenwartsdenkern aus unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen abgedruckt. Mit Hilfe dieser verschiedenen Perspektiven möchte die Bertelsmann Stiftung ein Verständnis für unsere gegenwärtige Wirtschaft und deren Entwicklung ermöglichen.
Mehr erfahren2016
Fleischatlas Deutschland Regional 2016
BUND, Heinrich-Böll-Stiftung
Ernährung
Der Trend zu Megamastanlagen geht weiter! Zu diesem Schluss kommt der BUND in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung in ihrer Studie "Fleischatlas Deutschland Regional 2016". Dafür wurde die Entwicklung der Fleischherstellung in Deutschland analysiert. Dabei geht es nicht nur um die Menge an produziertem Fleisch, sondern vor allem um den Ort der Herstellung: kleine Betriebe oder immer größer werdende Mastanlagen.
Mehr erfahren2016
Gelassen gärtnern
Charles Dowding
Glück und Zufriedenheit/Nachhaltigkeit
Gießen Sie auch Ihre Pflanzen nicht bei praller Sonne, da die Sonne die Blätter versengen könnte? Das können Sie künftig ruhig tun. Der Bio-Gärtner Charles Dowding geht Mythen rund um das Pflanzen, Gießen, Düngen und Kompostieren nach – und entlarvt einige von ihnen. Seine Ratschläge sollen Ihnen helfen, im Garten kreativ zu sein und sich nicht von scheinbaren Regeln einschränken zu lassen.
Mehr erfahren2016
Grüner Wohlstandsbericht 2016
Bundestagsfraktion der Grünen, 22. Januar 2016
Wohlstand und Wachstum
Im Gegensatz zum traditionellen Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung macht der Wohlstandsbericht 2016 der Bundestagsfraktion der Grünen deutlich: Der materielle Wohlstand in Deutschland gemessen am Bruttoinlandsprodukt wird durch die ökologischen Schäden gemindert, die durch die Produktion und den Konsum der Güter und Dienste entstehen. Damit bestätigt er die Ergebnisse des Wohlstandsquintetts des Denkwerks Zukunft.
Mehr erfahren2015
Umwelt, Haushalte und Konsum
Umweltbundesamt
Umwelt und Ressourcen
Belegte Brote, Wintermantel, die Fahrt zur Arbeit. Alltägliches, das seine Spuren auf unserer Erde hinterlässt. Doch wie viel kostet unser täglicher Konsum die Umwelt? Das Umweltbundesamt hat eine neue Broschüre herausgegeben, in der dieser Frage nachgegangen wird. Die dort präsentierten Informationen, Daten und Fakten verdeutlichen, wie und wo unser Konsum die Umwelt belastet.
Mehr erfahren2015
Verbietet das Bauen!
Daniel Fuhrhop
Stadt
In seiner Streitschrift "Verbietet das Bauen", begleitet Daniel Fuhrhop Bürger und Aktivisten bei ihrem Kampf gegen die Bauwut von Politik und Wirtschaft. Zudem bietet sein Buch eine Fülle an Ideen, wie alte Substanz erhalten und Neubauten vermieden werden können.
Mehr erfahren2015
Wirtschaftsjournalismus und Wachstumsparadigma
Ferdinand Knauß, Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam
Wohlstand und Wachstum
Wie kam es dazu, dass das Wirtschaftswachstum eine solch beherrschende Stellung in den Köpfen einnehmen konnte? Ohne die Rolle des Journalismus zu untersuchen, ist diese Frage kaum befriedigend zu beantworten. Kein politischer Leitbegriff, kein politisches Paradigma kann sich ohne Rückhalt in der Presse etablieren. Mit dieser These als Startpunkt untersucht Ferdinand Knauß die Entwicklung des Begriffs "Wachstum" in den deutschen Medien und macht Vorschläge, wie das Wachstumsdenken in den Medien überwunden werden könnte.
Mehr erfahren2015
Palmöl - der perfekte Rohstoff
Irene Knoke, Helena Inkermann
Umwelt und Ressourcen
Der Palmölsektor ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen, heute ist Palmöl das wichtigste Pflanzenöl der Erde. Jedes zweite Produkt, das wir im Supermarkt kaufen, enthält Palmöl. Doch die große Nachfrage bringt auch große Probleme mit sich. Die Studie "Palmöl – der perfekte Rohstoff? “ befasst sich mit den Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen in der Palmölindustrie. Zudem werden die ökologischen Probleme der Produktion beleuchtet.
Mehr erfahren2015
Nachhaltige Entwicklungsziele
Dirk Messner, Imme Scholz, Julia Kercher und andere
Nachhaltigkeit
Ende September 2015 haben die Vereinten Nationen die "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" verabschiedet. Sie soll den Weg zu einer wirklich nachhaltigen Entwicklung überall auf der Welt bahnen. Ihre Praxistauglichkeit testen die Autoren der Buchreihe Politische Ökologie in Band 143 "Nachhaltige Entwicklungsziele".
Mehr erfahren2015
MehrWERT
Querdenker GmbH
Umwelt und Ressourcen
Ziel des neuen Magazins MehrWERT ist es, über Unternehmer, Firmen und Projekte zu berichten, die erfolgreich mit der Natur wirtschaften. MehrWERT stellt vor allem Leuchtturmprojekte eines modernen Wirtschaftens vor, deren Initiatoren sich mit ökonomischen Renditen alleine nicht mehr zufrieden geben.
Mehr erfahren2015
Nachhaltigkeit!
Matthias Zimmer
Nachhaltigkeit
Der Publizist und Politiker Matthias Zimmer gibt vor dem Hintergrund der christlichen Tradition Auskunft, was Nachhaltigkeit bedeutet. Es ist zudem das erste Buch, dass die Forderungen von Papst Franziskus aus der Enzyklika „Laudato si‘“ aufnimmt.
Mehr erfahren2015
Politik der Zukunftsfähigkeit
Reinhard Loske
Zukunftsfähigkeit
Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Praxis und wie verändert sie unsere Gesellschaft? Der ehemalige Politiker und Volkswirtschaftler Reinhard Loske gibt Anregungen für ein neues Denken, das sich dem Nachhaltigkeitsideal verpflichtet fühlt und politisch tatsächlich umgesetzt werden kann.
Mehr erfahren2015
Mehr geht nicht
Blätter für deutsche und internationale Politik (Hg.)
Zukunftsfähigkeit
Was heißt heute Wohlstand und wie wäre ein Ausstieg aus der Wachstumslogik möglich? Die „Blätter für deutsche und internationale Politik“ haben sich dieser Fragestellung von Beginn an gewidmet. Dieser Reader enthält die zentralen Aufsätze der vergangenen Jahre. Die Befürworter von Décroissance und Postwachstum hinterfragen das westliche Wachstumsmodell – in Theorie und Praxis.
Mehr erfahren2015
Welternährung und Nachhaltigkeit
Joachim von Braun
Ernährung/Nachhaltigkeit
Welche Ursachen haben die heutigen Welternährungsprobleme? Diese und weitere Fragen diskutiert der Agrarökonom Joachim von Braun in seiner Vorlesung unter Betrachtung verschiedener Wissensbereiche. Er stellt dar, wie komplex Nachhaltigkeit und Welternährung miteinander verknüpft sind und welche Zielkonflikte zwischen Hungerbekämpfung und der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen gelöst werden müssen.
Mehr erfahren2015
Kohleatlas 2015
Heinrich Böll Stiftung
Umwelt und Ressourcen
Die Steuerzahler in der Europäischen Union finanzieren Europas Kohleindustrie jährlich mit Milliarden Euro. Dies zeigt eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung. Zusammen mit der Nichtregierungsorganisation Friends of the Earth International erstellte die Stiftung den Internationalen Kohleatlas 2015. Die Autoren argumentieren, dass der Preis für Kohlestrom ohne die Zuwendungen der öffentlichen Hand deutlich höher ausfiele, als es derzeit der Fall ist.
Mehr erfahren2015
Shoppen für das Klima
Energiekonsens – die Klimaschützer (Hrsg.)
Umwelt und Ressourcen
Sei es beim Einkauf, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Essen im Restaurant – täglich treffen wir Konsumentscheidungen, die unser Leben, aber auch das Klima beeinflussen. Wie sich nachhaltiger Konsum auch ohne den erhobenen Zeigefinger in Alltagsroutinen integrieren lässt, zeigt das Projekt „2050 – Dein Klimamarkt“.
Mehr erfahren2015
Selbstverbrennung
Hans Joachim Schellnhuber
Klimawandel
Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff. In einem brisanten Thesenbuch fasst Hans Joachim Schellenhuber den derzeitigen Wissensstand zum Klimawandel und seine Kritik an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um die Politiker auf der »Schicksalskonferenz« in Paris im Dezember 2015 zum Umsteuern zu bewegen.
Mehr erfahren2015
Kritik der Grünen Ökonomie
Barbara Unmüßig, Thomas Fatheuer, Lili Fuhr
Wohlstand und Wachstum
Grüne Ökonomie ist Hoffnung und Streitthema zugleich. Für die einen ist sie ein Ausweg aus den ökologischen und ökonomischen Dauerkrisen, für die anderen ein "Weiter so" im grünen Gewand. Barbara Unmüßig, Thomas Fatheuer und Lili Fuhr unterziehen in ihrem neuen Buch "Kritik der Grünen Ökonomie" die Versprechen und Möglichkeiten einer kritischen Prüfung und skizzieren einen Weg, wie Umwelt und Gesellschaft vereint werden könnten.
Mehr erfahren2015
Erklärung von Religions- und Glaubensvertretern zur bevorstehenden Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember 2015 in Paris
Religions- und Glaubensvertreter
Umwelt und Ressourcen
„Die COP 21 ist ein Treffen von entscheidender Bedeutung, bei dem das Wohl der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht." Mit diesen Worten richten sich ausgewählte Religions- und Glaubensvertreter an die versammelten Nationen, um ihre tiefe Besorgnis über den Klimawandel zum Ausdruck zu bringen. Auf drei Seiten fordern die Kirchenangehörigen einen Wandel hin zu nachhaltigeren Lebensweisen und zeigen damit, dass der Kampf gegen den Klimawandel auch mit religiösen Überzeugungen und Lehren vereinbar ist.
Mehr erfahren2015
Aus kontrolliertem Raubbau
Kathrin Hartmann
Wohlstand und Wachstum
In ihrem Buch "Aus kontrollierten Raubbau“ rechnet Kathrin Hartmann mit den Lügen und falschen Versprechen der Grünen Ökonomie ab. So zeigt sie, wie das Palmöl im Biosprit die Regenwälder vernichtet und was in Wirklichkeit hinter den Biosiegeln steckt. "Eine atemberaubende Lektüre" (Südwest Presse) , "[…] gründlich in der Recherche, fundiert in der Argumentation " (Publik Forum)
Mehr erfahren2015
Schlusskonferenz
Nick Reimer
Klimawandel
Rio, Kyoto, Kopenhagen - und jetzt Paris. Es ist die letzte Chance, unser Problem mit dem Klima diplomatisch in den Griff zu bekommen. Doch kann das klappen? Der renommierte Klimajournalist Nick Reimer, lässt in seinem Buch 25 Jahre Klimakonferenz Revue passieren - kurzweilig und anekdotenreich.
Mehr erfahren2015
Rethink Economy
Fred Luks (Hrsg.)
Grenzen des Wachstums
Nachhaltige Entwicklung ist ein gesellschaftlicher Such- und Lernprozess, in dem die Integration ökonomischer Aspekte eine wesentliche Rolle spielt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen zentrale soziale, ökologische und wirtschaftliche Fragestellungen der Nachhaltigkeit und beleuchten unterschiedliche Facetten des Themas.
Mehr erfahren2015
Der Regenwurm ist immer der Gärtner
Amy Stewart
Umwelt und Ressourcen
Was der Regenwurm in der feuchten Erde treibt, wie er sie verändert und was ihm gut tut, beschreibt Amy Stewart in ihrem neuen Buch auf unterhaltsame Weise.
Ein Buch für Gärtner und diejenigen, die in großen Zusammenhängen denken….
2015
It's the Planet, Stupid!
Anja Paumen und Jan-Heiner Küpper
Klimawandel
In dem Buch von Anja Paumen und Jan-Heiner Küpper werden unter anderem Meinhard Miegel und sechs weitere Experten dazu befragt, wie Politik und Gesellschaft auf den Klimawandel reagieren sollten.
Mehr erfahren2015
Nachhaltig leben für alle
Georg Schweisfurth
Nachhaltigkeit
In seinem neuen Buch "Leben für alle. Bewusster essen, kaufen, reisen, wohnen" zeigt Georg Schweisfurth, was jeder einzelne tun kann, um bewusst zu konsumieren und dabei ökologische und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Mehr erfahren2015
Der Unfreihandel
Petra Pinzler
Wohlstand und Wachstum
In ihrem neuen Buch "Der Unfreihandel" beschreibt Petra Pinzler, wie Handelspolitiker, Lobbyisten und Konzerne fast unbeobachtet die Regeln der Weltwirtschaft nach ihren Vorstellungen umschreiben. Sie zeigt aber auch, wie der Ausbau des "Internationalen Schattenregimes" gestoppt werden könnte.
Mehr erfahren2015
Kleines Plädoyer
Ulrich Grober
Nachhaltigkeit
Ist Nachhaltigkeit eine "Kultur des Machens" oder eine "Kultur des Lassens"? Dieser Frage geht Ulrich Grober in seinem Beitrag "Kleines Plädoyer für ein gelassenes Zukunftsdenken" nach.
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Wann haben wir genug?
Dirk Solte
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Europas Ideale im Fadenkreuz elitärer Macht. Steht Europa noch für Werte wie Frieden, Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Demokratie? In seinem jetzt erschienenen Buch geht Dirk Solte den Fragen nach "Wann haben wir genug?" und "Wie können wir uns gegen die herrschende Diktatur der Märkte wehren, um unser Wohlstandsmodell des Friedens zu bewahren?"
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24/7. Gesellschaft ohne Schlaf
Jonathan Crary
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Nachts schläft man. Oder nicht? Im 21. Jahrhundert bestimmt eine andere Logik die Menschheit, jedenfalls dort, wo dies ökonomischen Nutzen verspricht: 24 Stunden an sieben Tagen. In seinem Buch 24/7 beleuchtet Jonathan Crary die Durchökonomisierung der Gesellschaft. Der New Yorker Professor für Kunst und Theorie schreibt essayistisch über eine rund um die Uhr konsumierenden und kommunizierenden Gesellschaft und dessen Auswirkungen.
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Vom Ende der Welt. Chroniken eines angekündigten Untergangs
Naomi Oreskes, Erik M. Conway
Klimawandel
Wie sieht die Welt im Jahr 2393 aus, wenn alle Warnungen ignoriert werden und der Klimawandel ungehindert voranschreitet? Die Antwort liefern Naomi Oreskes und Erik M. Conway in ihrem kürzlich erschienenen Buch. Die beiden Historiker erzählen die Geschichte einer Klimakatastrophe in Form von wissenschaftsbasierter Science Fiction und zeichnen ein pessimistisches Bild über die Entwicklung in den nächsten 378 Jahren.
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Endspiel. Wie wir das Schicksal der tropischen Regenwälder noch wenden können
Claude Martin
Nachhaltigkeit
Die Regenwälder der Erde sind nicht nur als CO2 Speicher unverzichtbar sondern auch für den Erhalt der Biodiversität. Claude Martins Buch enthält alles, was Sie über den Regenwald wissen müssen – vor allem Strategien wie wir ihn schützen können.
2015
Mitgefühl in der Wirtschaft
Tania Singer/Matthieu Ricard
Kultureller Wandel
In ihrem neuen Buch präsentieren Tania Singer und Matthieu Ricard die neuesten Befunde der Wirtschafts- und Neurowissenschaften. Die jahrelang die Ökonomie beherrschende Theorie des "Homo Oeconomicus" wird der Komplexität menschlicher Natur nicht gerecht. Sie gelangen zu dem Schluss, dass auch Mitgefühl zur Wirtschaft gehört.
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Das Ende der Megamachine
Fabian Scheidler
Zukunftsfähigkeit
Der Autor und Journalist Fabian Scheidler begibt sich in seinem Buch auf eine Spurensuche nach den Anfängen ökonomischer, militärischer und ideologischer Macht. Er zeigt die Entwicklungen, welche dazu geführt haben, dass die Menschheit heute vor multiplen Herausforderungen wie der ökologischen Zerstörung oder Armut steht und liefert Hinweise, wie wir aus diese Sackgasse wieder herauskommen.
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Enzyklopädie der Dummen Dinge
Wolfgang Schmidbauer
Wohlstand und Wachstum
Täglich nutzen wir wie selbstverständlich Dinge, die uns das Leben erleichtern. Verzichten möchte heute niemand mehr auf Handy, Computer, Auto oder Fotokamera. Doch was geschieht bei der Nutzung dieser scheinbar fortschrittlichen Dinge mit uns? Und was ist gar überflüssig? Diesen Fragen geht Wolfgang Schmidbauer in seiner Enzyklopädie auf den Grund.
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Freie Bürger Freie Forschung
Peter Finke
Zukunftsfähigkeit
In seinem neuen Buch plädiert Peter Finke für eine Forschungswende. Zusammen mit renommierten Autoren liefert er Argumente dafür, warum die beruflich betriebene akademische Wissenschaft ihren Elfenbeinturm verlassen muss.
2015
Todschick
Gisela Burckhardt
Nachhaltigkeit
In ihrem Buch weist Gisela Burckhardt nach, dass teure Markenkleidung und billige Labels oft in den selben Fabriken in Bangladesch unter unmenschlichen Bedingungen für die Arbeitnehmer produziert werden.
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Autonomie. Eine Verteidigung
Michael Pauen, Harald Welzer
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Autonomie ist unverzichtbar für ein sinnvolles, selbstbestimmtes Leben – nicht zuletzt da sie dem Einzelnen Freiheits- und Handlungsspielräume eröffnet. Warum die Autonomie heute gefährdet ist und wie man sich gegen diese Gefährdungen zur Wehr setzen kann, zeigen der Philosoph Michael Pauen und der Sozialpsychologe Harald Welzer in ihrem neuen Buch.
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Die Kunst des Wandels
Susanne Elsen und andere
Kultureller Wandel
Den Wandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen zu gestalten, ist nicht nur eine große Herausforderung sondern auch eine hohe Kunst. Wie diese Kunst gelingen kann, zeigen Angelika Zahrnt, Niko Paech, Jakob von Uexküll, Christian Felber und viele andere in diesem Buch.
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Decarbonizing Development - Three Steps to a Zero-Carbon Future
The World Bank
Klimawandel
In ihrem neuen Report zur Bekämpfung des Klimawandels „Decarbonizing Development“ empfiehlt die Weltbank drei Schritte: eine Planung, die sich am Endziel orientiert, ein Maßnahmebündel, das über die Bepreisung von CO2 hinausgeht, und eine Strategie, die wirtschaftlich Schwache schützt und verhindert, dass die Lasten auf bestimmte Bevölkerungsgruppen konzentriert werden.
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Monitoringbericht 2015
Bundesumweltamt, KomPass
Klimawandel
Wird der Strandurlaub an der Nord- und Ostsee beliebter? Nimmt die Schneesicherheit weiter ab? Bekommen wir den Klimawandel in den Griff? Der Monitoringbericht 2015 des Bundesumweltamtes und anderer versucht, hierauf befriedigende Antworten zu geben. Ihr Fazit: Die Herausforderungen sind enorm.
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Das große Fressen
WWF/ Steffen Noleppa, Matti Cartsburg
Ernährung
Etwa 679 Kilogramm Nahrungsmittel verbraucht jeder Deutsche im Jahr. Darunter ist zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse und Obst. Wie viele Ressourcen aufgrund dieses Ernährungsstils verbraucht werden und welche Konsequenzen dies für andere Regionen der Welt hat, zeigt der WWF-Report "Das große Fressen“.
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Die Aufgabe der Bildung
Philip Kovce, Birger P. Priddat
Zukunftsfähigkeit
Wie geht es weiter mit der Universität? Hierzu nehmen 18 Persönlichkeiten Stellung, vom Unternehmer Götz Werner über den Ökonom Birger Priddat bis zu den Philosophen Konrad Liessmann und Peter Sloterdijk.
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Wachstum oder Nachhaltigkeit - Die Ökonomie am Scheideweg
Gerhard Scherhorn
Nachhaltigkeit
Nicht mehr Wachstum sondern Nachhaltigkeit muss das Ziel der Wirtschaftspolitik sein. Das Erdordert – so Gerhard Scherhorn in seinem neuen Buch – eine neue Verantwortlichkeit für die Gemeingüter und eine Ausdehnung der Sozialbindung des Eigentums auf das Kapitaleigentum
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Etwas mehr Hirn, bitte!
Gerald Hüther
Zukunftsfähigkeit
Gerald Hüther legt in seinem neuen Buch dar, warum wir die in uns angelegten Potentiale weniger durch harten Wettbewerb als durch die Begegnung und den Austausch mit anderen entfalten können. Seine Erkenntnis: Gemeinsam kommen wir weiter als allein.
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Die Zukunft des Klimas
Jochem Marotzke, Martin Stratmann
Klimawandel
Wer einen profunden Überblick über den Klimawandel, Klimaziele, Klimaverhandlungen und die dort diskutierten Strategien erhalten will, wird in dem von Jochem Marotzke und Martin Stratmann herausgegebenen Report der Max-Planck-Gesellschaft fündig.
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Mein Stück vom Glück - Die verborgenen Paradiese der Kleingärtner
Angelika Ziebart, Victoria Strachwitz
Glück und Zufriedenheit
In ihrem Buch gehen Angelika Ziebart und Victoria Strachwitz auf die Suche nach den verborgenen Paradiesen der Kleingärtner und werden fündig. Gärtnern macht glücklich, das zeigt sich in Deutschland und anderswo.
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State of the World 2015 - Confronting Hidden Threats to Sustainability
Nachhaltigkeit
Im neuesten Bericht zur Lage der Welt des Worldwatch Institute wird klar gemacht: Die Welt muss Lösungen entwickeln, die weit über technische Neuerungen hinausgehen, die die herrschenden Produktions- und Konsummuster fundamental verändern und die es Gesellschaften, die bei Energie und Materie bisher aus dem Vollen schöpften, ermöglicht, mit Knappheiten umzugehen.
2015
Buen Vivir. Vom Recht auf ein gutes Leben
Alberto Acosta (2015)
Glück und Zufriedenheit
In seinem neuen Buch "Buen Vivir. Vom Recht auf ein gutes Leben" fordert Alberto Acosta nicht nur ein Leben im Einklang mit der Natur, sondern auch ein soziales und solidarisches Wirtschaften und damit eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum als zentrales Entwicklungskriterium.
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Umweltbewusstsein in Deutschland 2014
Umweltbundesamt, 2015
Umwelt und Ressourcen
Die Deutschen befinden sich in einem Dilemma: Ohne Wirtschaftswachstum befürchten sie einen Verlust ihres materiellen Lebensstandards. Ständiges Wachstum empfinden sie jedoch als langfristig nicht tragfähig. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Umweltbewusstseinsstudie des Umweltbundesamtes.
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Wir sind so frei
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW (2015)
Grenzen des Wachstums/Nachhaltigkeit
Gibt es erfolgreiche Unternehmen, die nicht wachstumsorientiert sind? Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW stellt elf dieser Unternehmen vor. Sie zeigen, wie man qualitätsvoll produzieren kann, ohne ständig expandieren zu müssen.
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Muss denn Essen Sünde sein?
Hanni Rützler/Wolfgang Reiter (2015)
Ernährung
Ist das die Lösung, beim Essen alles Mögliche zu meiden: Fleisch, Gluten, Butter, Süßes? Die Ernährungsexpertin Hanni Rützler empfiehlt, sich nicht verrückt machen zu lassen, sondern einfach bewusst zu schmecken und zu genießen.
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Die Wegwerfkuh
Tanja Busse (2015)
Ernährung
1960 gab eine Kuh im Durchschnitt 4.000 Liter Milch im Jahr. Sie wurde etwa acht Jahre alt. Heute liegt die durchschnittliche Milchleistung einer Kuh bei 8.000 Liter und die Lebenserwartung bei 5,5 Jahren. Tanja Busse beschreibt in ihrem Buch den zerstörerischen Leistungsdruck, dem Milchkühe heute ausgesetzt sind.
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Es reicht!
Serge Latouche (2015)
Grenzen des Wachstums
In seinem neuen Buch rechnet Serge Latouche, Gallionsfigur der französischen Wachstumskritiker, mit dem herrschenden Wachstumswahn ab. Latouche listet aber auch Maßnahmen auf, die eine Postwachstumsökonomie befördern könnten.
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Suffizienz als politische Praxis - Ein Katalog
Manfred Linz (2015)
Nachhaltigkeit
Ohne Suffizienz keine Nachhaltigkeit, heißt es immer wieder. Doch was bedeutet Suffizienz im alltäglichen Leben und wie kann sie verwirklicht werden? Manfred Linz hat einen Katalog von 30 Suffizienzpolitiken zusammengestellt und damit einen wichtigen Beitrag zu einem noch wenig bearbeiteten Thema geleistet.
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Mehr! Philosophie des Geldes
Christoph Türcke (2015)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Christoph Türcke spürt in seinem Buch "Mehr! - Philosophie des Geldes" der Entstehung des Geldes nach. Er zeigt zugleich, dass sich vor diesem Hintergrund der globale Kapitalismus als kurze Episode ausnimmt. Und er plädiert für eine Rückbesinnung darauf, warum Geld überhaupt in die Welt kam…
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Billig. Billiger. Banane
Sarah Zierul (2015)
Nachhaltigkeit/Ernährung
Mit rund einer Million Früchten sind die Deutschen Europameister im Bananenessen. Dabei blieben ihnen viele Bananen im Hals stecken, wenn sie wüssten, unter welchen Umständen diese geerntet werden. Doch es geht auch anders. In ihrem aktuellen Buch "Billig. Billiger. Banane" beschreibt Sarah Zierul, dass es sehr wohl möglich ist, Bananen in guter Qualität zu erschwinglichen Preisen zu verkaufen, ohne dass die Rechte der Arbeiter mit Füßen getreten und Natur und Umwelt zerstört werden.
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Revolution oder Evolution. Das Ende des Kapitalismus?
Tomáš Sedláček/David Graeber (2015)
Zukunftsfähigkeit
Ist der Kapitalismus am Ende? Hierüber diskutieren Tomáš Sedláček und David Graeber. Während Sedláček ihn für reformierbar hält, will Graeber ihn abschaffen. Beide plädieren jedoch für eine Zukunft, in der die Wirtschaft die Kultur nicht mehr dominiert, sondern nur ein - zugegebenermaßen wichtiger - Teil von ihr ist.
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Blühende Geschäfte. Der Weltweite Handel mit der Blume
Silke Peters (2015)
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Blumen schenken ist die beliebteste Geschenkidee zum Valentinstag am 14. Februar. Kaum einer der Schenker fragt jedoch, wo die Blumen herkommen und wer sie gepflanzt und geschnitten hat. Silke Peters hat den weltweiten Handel mit Blumen untersucht. Ihr Fazit: Wir - die Verbraucher - haben es in der Hand, ob Blumen umweltfreundlich angebaut und fair gehandelt werden.
Mehr erfahren2015
Von Hürden und Helden. Die Versorgung auf dem Land neu erfinden
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2015)
Zukunftsfähigkeit/Stadt
Reiner Klingholz und Manuel Slupina haben für das Berlin-Institut untersucht, welche neuen Versorgungsformen vom Nahverkehr bis zur Pflege entstanden sind, um die Herausforderungen des Bevölkerungsschwunds insbesondere in ländlichen Regionen zu meistern.
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Degrowth - A vocabulary for a new era
Giacomo D'Alisa/Federico Demaria/Giorgios Kallis (2014)
Grenzen des Wachstums
Wer sich über die herrschende Wachstumsideologie und Möglichkeiten, sie zu überwinden, informieren möchte, kann in dem Buch "Degrowth - A vocabulary for a new era" der spanischen Wissenschaftler Giacomo D'Alisa, Federico Demaria und Giorgios Kallis fündig werden.
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Klimasparbuch
Oekom Verlag
Nachhaltigkeit/Klimawandel
Wo kann man in München, Frankfurt oder Wien einkaufen, essen oder sich entspannen und dabei sowohl Klima als auch Geldbeutel schonen? Im Klimasparbuch der jeweiligen Stadt finden sich viele Tipps für ein klimafreundliches Leben. Insgesamt sind Klimasparbücher für elf Städte bzw. Regionen verfügbar.
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Glücksökonomie
Annette Jensen/Ute Scheub (2014)
Glück und Zufriedenheit
Annette Jensen und Ute Scheub gehen dem Glück auf den Grund. Im Mittelpunkt ihrer Recherche stehen Menschen, die vor allem deshalb glücklich sind, da sie wenig Materielles benötigen.
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FUTURZWEI Zukunftsalmanach 2015/16
Harald Welzer/Dana Giesecke/Luise Tremel (2014)
Nachhaltigkeit
Zwei Jahre nach der ersten Ausgabe kommt der neue Zukunftsalmanach von Harald Welzer heraus. Darin wird mithilfe von 83 Geschichten rund um das Thema Material gezeigt, wie der Umgang mit Rohstoffen und Konsumgütern nachhaltig gestaltet werden kann, ohne auf Wohlstand und gutes Leben verzichten zu müssen.
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fair handeln! Anstiftungen für zukunftsfähiges Handeln
Jaana Prüss (2014)
Nachhaltigkeit
Das Buch der Kulturaktivistin Jaana Prüss stellt neben Rezepten und Handlungsanleitungen eine Sammlung beispielhafter Projekte vor, die unser Leben nachhaltiger machen. Es wurde als Umweltbuch des Monats August 2014 der Deutschen Umweltstiftung ausgezeichnet.
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Zukunftscharta EINEWELT - Unsere Verantwortung
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2014)
Zukunftsfähigkeit/Nachhaltigkeit
Am 24. November wird Bundeskanzlerin Merkel die Zukunftscharta übergeben. Sie enthält acht Maßnahmen zu einer friedlicheren, nachhaltigeren und wohlhabenderen Welt. Dabei soll u.a. Wohlstand mit neuen Zielgrößen jenseits des BIP erfasst werden. Zudem ist die Politik in Deutschland aufgerufen, den gesellschaftlichen Wandel hin zu nachhaltigem Produktions- und Konsumverhalten zu fördern.
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Höchste Priorität: Wachstum!
G20-Länder (2014)
Wohlstand und Wachstum
Mit einem 5-Jahres-Plan wollen die Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrieländer ihr Wachstum um mindestens weitere zwei Prozent erhöhen. Die Folgen für Natur, Umwelt, Mensch und Gesellschaft werden ausgeblendet.
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Kritik des Anthropozäns. Plädoyer für eine neue Humanökologie
Jürgen Manemann (2014)
Kultureller Wandel
In seinem neuen Buch geht der Philosoph Jürgen Manemann mit dem Begriff des Anthropozäns ins Gericht. Statt für eine forcierte Aneignung der Welt durch den Menschen plädiert er für eine neue Humanökologie, die Wege zur kulturellen Erneuerung der Menschen aufweist. Voraussetzung hierfür ist Manemann zufolge eine intensive Befassung mit den kulturellen Dimensionen der Klimakatastrophe.
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Gesellschaftliche Entwicklungen 2030 – 60 Trendprofile gesellschaftlicher Entwicklungen
Konsortium (Büro Foresight) im Auftrag des BMBF (2014)
Zukunftsfähigkeit/Nachhaltigkeit
Welche Trends werden die Gesellschaft künftig prägen? Auf was müssen wir uns einstellen? Das VDI-Technologiezentrum und das Fraunhofer Institut haben im Auftrag des Bundesforschungsministeriums 60 Zukunftstrends identifiziert. Sind das wirklich die wichtigsten? Sehen Sie selbst!
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Movum - Briefe zur Transformation
BUND/Deutsche Umweltstiftung/EuroNatur/FÖS/NaturFreund (Hrsg.)
Nachhaltigkeit/Umwelt und Ressourcen
Movum - Briefe zur Transformation ist eine neue Beilage zur Wirtschaftszeitung "enorm", die zudem Online verfügbar ist. Darin soll die Debatte darüber, wie Wirtschaft und Gesellschaft aussehen müssen, um sozial gerecht und ökologisch verträglich zu sein, wieder aufgenommen werden. Den derzeitigen Wirtschafts- und Lebensweisen, die zu Armut und Ungleichheit, Klimawandel und der Verknappung von Ressourcen, Wasser sowie biologischer Vielfalt führen, stellen die Autoren ihre Vision einer sozialökologischen Transformation gegenüber.
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Transformationsdesign. Wege in eine zukunftsfähige Moderne
Harald Welzer/Bernd Sommer (2014)
Zukunftsfähigkeit
In seinem neuen Buch zeigt Harald Welzer zusammen mit Bernd Sommer Wege auf, die zu einem demokratischen, freien, sicheren, gesunden und gebildeten Leben bei einem drastisch verringerten Naturverbrauch führen können. Er lässt dabei auch Akteure zu Wort kommen, die in ihren jeweiligen Bereichen Praktiken für eine "reduktive Moderne" entwickelt haben.
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Slow Food Führer 2015
Slow Food Deutschland e.V. (2015)
Ernährung
Zutaten aus regionaler und saisonaler Küche, traditionelle Rezepte und der Verzicht auf jegliche Zusatzstoffe stehen bei der Ausgabe 2015 des Slow Food Genussführers für Deutschland im Mittelpunkt. Genau das bieten 450 der besten Slow Food Gasthäuser in ganz Deutschland. Nur wer diese strengen Kriterien erfüllt und die rund 400 regionalen Tester überzeugt, schafft es in dieses Buch. Guten Appetit!
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Sie wissen alles
Yvonne Hofstetter (2014)
Kultureller Wandel/Zukunftsfähigkeit
Was hat es mit Big Data auf sich? Was kommt da auf uns zu? Wo liegen die Gefahren für Individuen und Gesellschaft? Und wie sollen wir mit Big Data umgehen? Das neue Buch "Sie wissen alles" der Expertin für Künstliche Intelligenz, Yvonne Hofstetter, gibt hierauf Antworten.
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Klimaschutz als Weltbürgerbewegung
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) (2014)
Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
In seinem neuen Sondergutachten empfiehlt der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), die CO2-Emissionen aus fossilen Energieträgern bis spätestens 2070 auf null zu senken. Zur Erfüllung dieses Ziels plädiert er für eine Doppelstrategie, die auf das Zusammenspiel von Multilateralismus und Zivilgesellschaft setzt. Im Einzelnen stellt er eine konkrete Aufgabenliste für den Pariser Klimagipfel 2015 vor. Darüber hinaus fordert er, die Rolle der Zivilgesellschaft beim Übergang zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen zu stärken und die Transformationsforschung zu intensivieren.
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Attitudes of European citizens towards the environment
Europäische Kommission (2014)
Umwelt und Ressourcen
Interessante Ergebnisse enthält der neue Eurobarometer der EU-Kommission über die Einstellungen der EU-Bürger zum Umweltschutz. Demnach ist Umweltschutz für sie nach wie vor wichtig. Zugleich sind viele EU-Bürger der Auffassung, dass noch mehr für den Umweltschutz getan werden müsse.
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Nachhaltig kochen!
Öko-Institut (2014)
Ernährung/Nachhaltigkeit
Eine neue Studie des Öko-Instituts zeigt, dass eine Umstellung des Einkaufsverhaltens vom durchschnittlichen deutschen Ernährungsstil auf eine gesunde, fleischreduzierte Ernährung aus biologisch angebauten und fair gehandelten Lebensmitteln fast keine Mehrkosten verursacht. Um dies zu demonstrieren hat das Institut ein "politisches Kochbuch" herausgegeben, das die einzelnen Ergebnisse der Studie mit leckeren Rezepten aus regionalen und saisonalen Zutaten kombiniert.
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Die Bio-Revolution. Die erfolgreichsten Bio-Pioniere Europas
Georg Schweisfurth (2014)
Ernährung/Nachhaltigkeit
In seinem Buch "Die Bio-Revolution" stellt Georg Schweisfurth - Mitbegründer der Bio-Supermarktkette "Basic" - 21 erfolgreiche Produzenten biologischer Lebensmittel aus ganz Europa vor. Er reist dabei in die Alpen, nach Spanien und Skandinavien und lässt die Produzenten, die aufgrund ganz unterschiedlicher Lebenswege zum Anbauen von Bio-Lebensmitteln gelangten, selbst zu Wort kommen.
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Food Report 2015
Hanni Rützler (2014)
Ernährung
Vor dem Hintergrund des weltweit stark zunehmenden Fleischkonsums widmet sich Hanni Rützler - Mitwirkende im Denkwerk Zukunft - in ihrem "Food Report 2015" den Erfolgsaussichten von Alternativen. Kann Fleischkonsum soweit reduziert werden, dass die negativen Auswirkungen auf die Umwelt begrenzt werden? Wie erfolgversprechend sind neue Ernährungstrends, wie Fleischersatzprodukte, In-Vitro-Fleisch oder Insekten als Proteinlieferanten?
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Good and Cheap
Brown, Leanne (2014)
Ernährung
Sich gesund zu ernähren ist vor allem für Menschen mit geringem Budget eine Herausforderung. Denn Fertigprodukte sind meist billiger als selbst Zubereitetes aus frischen Lebensmitteln. Das kostenlose Kochbuch "Good and Cheap" der Autorin Leanne Brown enthält zahlreiche Rezeptideen, wie Mahlzeiten mit einem Tagesbudget von etwa drei Euro pro Person aus frischen Lebensmitteln zubereitet werden können, so dass in Zukunft nicht das Einkommen sondern Hingabe und Kochkünste über die Qualität des Essens entscheiden.
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Nachhaltige Entwicklung in Deutschland - Indikatorenbericht 2014
Statistisches Bundesamt (2014)
Zukunftsfähigkeit
Bei 16 von 38 Nachhaltigkeitsindikatoren befindet sich Deutschland im Soll, bei 22 hat es dagegen das Ziel verfehlt. Zu letzteren zählen der Schutz der Artenvielfalt und der Stickstoffeinsatz in der Landwirtschaft. Zu diesen Ergebnissen kommt der Indikatorenbericht 2014 des Statistischen Bundesamtes über Nachhaltigkeit in Deutschland.
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Zwei Grad - Deine Umweltzeitung
Projektbüro NRW denkt nach(haltig) c/o Grimme-Institut (2014)
Umwelt und Ressourcen
"Zwei Grad" ist eine Zeitschrift für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 14 Jahren. Mit bunt illustrierten Informationen und Artikeln über Umweltschutz und Klimawandel werden die jungen Leser zum Mitdenken und Mitmachen animiert. In der ersten Ausgabe der kostenfreien, auch online verfügbaren Zeitung wird erklärt, welche Rohstoffe in Handys stecken, welche Bäume für welche Möbelstücke gebraucht werden und was die namensgebenden zwei Grad für das Klima bedeuten können.
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Zivilisatorischer Fortschritt innerhalb planetarer Leitplanken. Ein Beitrag zur SDG-Debatte
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (2014)
Wohlstand und Wachstum/Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Nachhaltigkeit
Die bisherige Debatte um Erneuerung und Erweiterung der Millenium-Entwicklungsziele (MDG) nach 2015 macht wenig Hoffnung für den Zustand der Umwelt. Sie fokussiert bislang auf etwas ehrgeizigere MDGs ohne nennenswerten Umweltbezug. Der WBGU plädiert daher in seinem neuen Politikpapier dafür, dass alle Entwicklungsziele planetare Leitplanken wie das 2-Grad-Ziel der Klimapolitik berücksichtigen müssen. Sonst drohen irreparable Schäden, wie etwa für die Ernährungssicherheit, die ohne den Erhalt von Böden nicht möglich ist.
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All you need is less. The eco friendly guide to guilt-free green living and stress-free simplicity
Madeleine Somerville (2014)
Umwelt und Ressourcen
Der beste Schutz von Umwelt und Ressourcen ist, letztere gar nicht erst zu verbrauchen - so die Botschaft von Madeleine Somerville in ihrem neuen Buch “All you need is less”. Darin wirbt sie für den bequemen, umweltbewussten Menschen, der gar nicht erst versucht, seinen Konsumwunsch auf möglichst umweltschonende Art zu befriedigen, sondern diesen erst gar nicht aufkommen lässt. Zahlreiche, humorvoll präsentierte Tipps von Lebensmitteleinkauf bis Haustierpflege zeigen wie das geht.
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What We Know: The reality, risks and response to climate change
AAAS Climate Science Panel (2014)
Klimawandel
Die weltweite größte Vereinigung von Wissenschaftlern, die American Association for the Advancement of Science, trägt in ihrem Bericht “What We Know“ den derzeitigen Wissensstand zum Thema Klimawandel zusammen. Zum einen gebe es innerhalb der Wissenschaft keinen Dissens über die Tatsache des menschengemachten Klimawandels. Zum anderen würden die Klimaveränderungen keineswegs langsam und linear ablaufen. Bereits kleine Veränderungen könnten zu abrupten, rasch ablaufenden Umschwüngen im gesamten Klimasystem führen.
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Comparing the Cost of Low-Carbon Technologies: What is the Cheapest Option?
Agora Energiewende / Prognos AG (2014)
Klimawandel
Bekannt ist, dass Strom aus erneuerbaren Energien gegenüber Strom aus fossiler oder Atomenergie günstiger abschneiden würde, wären externe Umwelteffekte eingepreist. In einer neuen Studie wird untersucht, wie Wind- und Solarstromanlagen im Vergleich zu anderen CO2-armen Technologien - CCS oder Atomstrom - abschneiden, wenn allein die Kosteneffizienz unter heutigen Rahmenbedingungen betrachtet wird. Das Ergebnis: Eine verlässliche Stromversorgung, die hauptsächlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist um 20 Prozent günstiger als eine, die auf Atomkraft basiert.
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Machtwirtschaft - Nein Danke!
Schick, Gerhard (2014)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Zukunftsfähigkeit
Um dem mächtigen Interessengeflecht aus Wirtschaft und Staat entgegen zu wirken plädiert der finanzpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag Gerhard Schick in seinem Buch nicht für mehr Staat, sondern für mehr Bürgerbeteiligung. Darüber hinaus sollen eine Orientierung der Politik am Wohlbefinden Aller sowie eine Abkehr von der einseitigen Ausrichtung auf materielles Wirtschaftswachstum die Machtkonzentration in den Händen einiger weniger durchbrechen helfen.
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Naturbewusstsein 2013. Bevölkerungsumfrage zu Natur und biologischer Vielfalt
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2014)
Kultureller Wandel
Das Verhältnis der Deutschen zur Natur ist widersprüchlich. Während 92 Prozent der Bevölkerung meinen, dass eine intakte Natur zu einem guten Leben gehört und 95 Prozent den Menschen für den Naturschutz in der Pflicht sehen, fühlen sich nur 18 Prozent voll und ganz persönlich dafür verantwortlich, die Natur zu schützen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie des Umweltministeriums zum Naturbewusstsein in Deutschland 2013.
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Sicher leben statt viel haben
Ipsos/Horst W. Opaschowski (2014)
Wohlstand und Wachstum/Glück und Zufriedenheit
Den Deutschen geht es zwar materiell überwiegend gut, doch machen sie sich Sorgen um die Aufrechterhaltung des erarbeiteten Wohlstandes. So lautet das Ergebnis des Nationalen Wohlstandsindex für Deutschland von Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski. Drei Viertel der Deutschen verstehen "keine finanziellen Sorgen haben" als Ausdruck von Wohlstand. Doch auch immaterielle Wohlstandsformen sind den Deutschen wichtig: Vor allem die Familie wird als sicherer Rückhalt in Krisenzeiten gesehen.
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Living in Denial. Climate Change, Emotions, and Every Day Life
Kari Marie Norgaard (2011)
Kultureller Wandel/Klimawandel
Die meisten Menschen in den früh industrialisierten Ländern wissen, dass der Klimawandel zu großen Teilen auf ihre Wirtschafts- und Lebensweisen zurückzuführen ist. Trotzdem werden unangenehme Verhaltensänderungen zugunsten der Umwelt nicht akzeptiert, Lebensstile nicht verändert und Konsumentscheidungen nicht von ihren Umweltwirkungen abhängig gemacht. Warum das so ist und wie dies zu ändern ist, erklärt die Psychologin Kari Norgaard in ihrem Buch.
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Die Lage der Natur
Bundesamt für Naturschutz (2014)
Umwelt und Ressourcen
Licht und Schatten zeigt der Bericht zur Lage der Natur in Deutschland. Während bestimmte Arten, wie Wildkatzen, Wölfe oder Eidechsen immer bessere Lebensbedingungen vorfinden, ist vor allem die industrialisierte Landwirtschaft dafür verantwortlich, dass der Anteil artenreicher Biotope in Agrarregionen auf 10 Prozent geschrumpft ist. Überdüngung, Monokulturen, Nährstoffeinträge aus der Massentierhaltung und starker Pestizideinsatz gefährden die Artenvielfalt.
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Bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2014)
Umwelt und Ressourcen
Balkon- und Gartenfreunde aufgepasst! Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat ein Pflanzenlexikon über bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten herausgegeben. Das Pflanzenlexikon ist auch als App verfügbar. Mit der Initiative "Bienen füttern" will die Bundesregierung 750.000 hiesige Bienenvölker schützen. Durch das Pflanzen bienenfreundlicher Blumen, Sträucher und Bäume kann jeder einzelne die Lebensbedingungen der Bienen verbessern helfen.
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Assessing Global Land Use. Balancing Consumption With Sustainable Supply
UNEP International Resource Panel (2013)
Umwelt und Ressourcen/Wohlstand und Wachstum
Die weltweit steigende Ausdehnung von Agrarland verlangt ein nachhaltiges Management aller Ressourcen, insbesondere von fruchtbaren Böden. Geschieht dies nicht, droht der Verlust von Ökosystemen, die fruchtbaren Boden bereitstellen, Wasser filtern oder natürliche Vielfalt bewahren. Vor allem für die früh industrialisierten Länder bedeutet dies, dass Wirtschaftswachstum von Ressourcenverbrauch entkoppelt werden muss, damit ausreichend Ressourcen für die Produktion von Lebensmitteln für die wachsende Weltbevölkerung zur Verfügung stehen.
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Biodiversität. Es lebe die Vielfalt
Stiftung World Future Council (2013)
Umwelt und Ressourcen
Bei Diskussionen um den Schutz der Biodiversität wird häufig Alternativlosigkeit - Entwaldung oder Armut, Genmais oder Hunger - suggeriert, die so nicht vorhanden ist. Im Buch "Biodiversität. Es lebe die Vielfalt“ stellt der World Future Council Wege zum Biodiversitätsschutz vor, die sowohl natürliche Ressourcen schützen als auch Armut bekämpfen.
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Vielleicht will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind?
Max A. Höfer (2014)
Glück und Zufriedenheit
Für Max Höfer - ehemaliger Vorsitzender der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft - erinnert das Streben der Menschen nach immer Mehr dem antiken Helden Sisyphos. Ohne jemals ein erkennbares Ziel zu erreichen, arbeitet jeder immer länger: vom Manager bis zum Angestellten und Arbeiter. Das so gewonnene Einkommen wird nicht etwa dafür genutzt, mehr Zeit mit Tätigkeiten zu verbringen, die glücklich machen. Vielmehr wird - sobald das Einkommen steigt - mehr Zeit für den Weg zur Arbeit und weniger Zeit für Freunde und Familie aufgewendet.
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Einfach. Jetzt. Machen! Wie wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen
Hopkins, Rob (2014)
Zukunftsfähigkeit/Klimawandel
Das Ziel der Transition Town Bewegung ist es, durch Stärkung lokaler Wirtschafts- und nachbarschaftlicher Beziehungen sowie Förderung CO2-armer Lebensstile Abhängigkeiten zu reduzieren und Gemeinschaften widerstandsfähiger gegenüber ökonomischer und ökologischer Krisen zu machen. Der Gründer der Bewegung Rob Hopkins lädt in seinem Buch "Einfach. Jetzt. Machen" anhand anregender Beispiele dazu sein, sich der Bewegung anzuschließen.
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Die Macht der einen Zahl. Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts
Lepenies, Philipp (2013)
Wohlstand und Wachstum
Mit dem BIP als alleinige Messgröße für Wohlstand hat sich ein Indikator durchgesetzt, der vor dem Zweiten Weltkrieg noch gänzlich unbekannt war. Philipp Lepenies geht in seinem Buch der Entstehungsgeschichte nach und zeigt, welchen Einfluss diese Kenngröße auf die heutige Politik hat. Das Wissen um seine Entstehung könnte jene zum Nachdenken bringen, die BIP-Wachstum für die Lösung vieler aktueller Herausforderungen halten, so der Autor.
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Irrweg Bioökonomie. Kritik an einem totalitären Ansatz.
Gottwald, Franz-Theo/Krätzer, Anita (2014)
Wohlstand und Wachstum/Nachhaltigkeit
Die Ökonomisierung immer weiterer Lebensbereiche macht auch vor Lebendigem - wie dem Erbgut von Tieren - nicht halt. Vor dieser Entwicklung - die an weiteren Beispielen illustriert wird - warnen Franz-Theo Gottwald und Anita Krätzer in ihrem neuen Buch “Irrweg Bioökonomie“. In einer Welt, in der alles kurzfristigen Renditezielen unterworfen und in der keine "Nutzlosigkeit" zugelassen sei, werde über kurz oder lang auch der Mensch zur normierten Ware.
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Sklaven des Wachstums
Reiner Klingholz (2014)
Wohlstand und Wachstum
Obwohl jeder weiß, dass endloses Wirtschaftswachstum mit endlichen Ressourcen nicht möglich ist, bleiben Wirtschafts-, Finanz- und Sozialsysteme auf Wachstum ausgerichtet. Deswegen plädiert Reiner Klingholz in seinem Buch dafür, nach Modellen für eine Gesellschaft ohne Wachstum zu suchen: weg von der Sklaverei eines destruktiven Wachstumsoptimismus hin zu einer konstruktiven Akzeptanz des Schrumpfens.
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Klimaschutz im Alltag
Institut für Sozial-Ökologische Forschung (2013)
Umwelt und Ressourcen
Mehr als die Hälfte der etwa elf Tonnen CO2, die jeder Deutsche im Jahr emittiert, gehen direkt auf Alltagshandlungen zurück. Das Forschungsprojekt "KlimaAlltag“ hat deshalb untersucht, wie alltägliche Verhaltensmuster geändert und klimafreundliche Lebensweisen unterstützt werden können.
Mehr erfahren2014
Verlust der Nacht
Forschungsverbund "Verlust der Nacht" (2013)
Umwelt und Ressourcen
Etwa 100 Sterne und damit nur einen Bruchteil der Milchstraße können in einer hellen Nacht in einer deutschen Großstadt bewundert werden. In einer dunklen Nacht sind es rund 3000 Sterne. Ursächlich dafür ist die sogenannte Lichtverschmutzung. Was Lichtverschmutzung außerdem für Mensch und Natur bedeutet, erklärt der Forschungsverbund "Verlust der Nacht“.
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Die andere Gesellschaft
Heinz Buschkowsky (2014)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Für sein neues Buch hat Bestsellerautor Heinz Buschkowsky mit Sozialarbeitern gesprochen; er lässt Imame und Islamaussteiger zu Wort kommen, verschleierte Frauen, die nicht allein ins Kino dürfen, und Männer, die von großen Autos träumen, aber Hartz-IV-Empfänger sind. Heinz Buschkowsky entwirft ein aufrüttelndes Szenario für die Zukunft. Wird sich unsere Gesellschaft zu einer anderen entwickeln?
Mehr erfahren2014
Schulden. Die ersten 5.000 Jahre
David Graeber (2014)
Zukunftsfähigkeit
Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem der Schulden an der Wurzel, indem er bis zu ihren Anfängen in der Geschichte zurückgeht. Das führt ihn mitten hinein in die Krisenherde unserer Zeit: Von der Antike bis in die Gegenwart sind revolutionäre Bewegungen immer in Schuldenkrisen entstanden.
Mehr erfahren2014
Slow Food Führer 2014
Slow Food Deutschland (2014)
Ernährung
Zutaten aus regionaler und saisonaler Küche, traditionelle Rezepte und den Verzicht auf jegliche Zusatzstoffe - das bieten 300 der besten Slow Food Gasthäuser in ganz Deutschland. Nur wer diese strengen Kriterien erfüllt und die rund 400 regionalen Tester überzeugt, schafft es in dieses Buch. Guten Appetit!
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Kleine Monster im Kleiderschrank
Greenpeace (2014)
Umwelt und Ressourcen
Laut einer Studie von Greenpeace ist Kinderkleidung häufig genauso stark mit Chemikalien belastet wie Kleidung für Erwachsene - nur schaden diese Kindern deutlich mehr. Viele Kleidungsstücke überschreiten sogar die Grenzwerte für Spielzeug. Nur wenige dieser Chemikalien können vor dem ersten Tragen rausgewaschen werden.
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Fleischatlas 2014
Heinrich-Böll-Stiftung/BUND/Le Monde Diplomatique (2014)
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Zwar geht der Fleischkonsum in den früh industrialisierten Ländern leicht zurück, doch steigt er in den Schwellenländern stark an. Setzen sich beide Trends fort, muss bis zum Jahre 2050 mit einem Anstieg des weltweiten Fleischkonsums um 50 Prozent gerechnet werden. Bereits heute werden 70 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche für die Tierhaltung genutzt - darunter auch Wiesen und Weiden, die nicht ohne weiteres zur Nahrungsmittelproduktion geeignet wären.
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Flächenkonkurrenz
Südwind-Institut (2013)
Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit/Klimawandel/Umwelt und Ressourcen
40 Prozent aller Agrarflächen, die zur Deckung des Nahrungsmittelbedarfs in Europa benötigt werden, befinden sich in anderen Weltregionen. Vor allem der Fleischkonsum - der weltweit reichlich zwei Drittel der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche belegt - nimmt davon einen Großteil in Beschlag. Doch Land ist knapp. Und durch Klimaveränderungen und Erosion geht immer mehr verloren. Das Südwind-Institut stellt die wichtigsten Fakten zum Flächenverbrauch weltweit zusammen.
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Wachstumswahn
Ax, Christine/Hinterberger, Friedrich (2013)
Grenzen des Wachstums
Christine Ax und Friedrich Hinterberger entwerfen in ihrem Buch "Wachstumswahn“ eine Gesellschaft, die ohne Wachstum auskommt und gleichzeitig an Lebensqualität gewinnt. Diese halten die Autoren nicht nur für möglich - auch ohne materielles Wirtschaftswachstum könnten Arbeitsplätze geschaffen und Renten bezahlt werden - sondern auch für notwendig, da der Versuch, immer mehr Wachstum zu erzwingen, Schäden verursacht: Klimawandel, Staatsschulden, soziale Ungleichheit sowie physische und psychische Erschöpfung.
Mehr erfahren2013
Homo Collaborans
Heinrichs, Harald (2013)
Nachhaltigkeit
Die Sharing Economy gewinnt beständig an Bedeutung: 25 Prozent der unter 30-jährigen haben gemeinsam Güter gekauft und genutzt. Um wirklich nachhaltig zu sein, darf geteilter Konsum allerdings nicht zu mehr Konsum führen. Deshalb muss die Sharing Economy so ausgestaltet werden, dass Rebound-Effekte vermieden werden. Wie dies gelingen kann, beschreibt Harald Heinrichs in seinem Aufsatz.
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Common Cause
Tom Crompton (2010)
Kultureller Wandel
Kulturelle Werte sind - laut Tom Crompton in seinem Strategiepapier - der Schlüssel zu einer Lösung der globalen Herausforderungen. Werte wie Empathie gegenüber den von der gegenwärtigen Umweltkrise am stärksten Betroffenen, Einsatz für die Rechte künftiger Generationen oder das Bewusstsein, dass sich menschlicher Wohlstand vor allem in gelungenen Beziehungen ausdrückt, müssten diejenigen Werte verdrängen, die den Menschen - vor allem anderen - als Konsumenten ansehen.
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Effective Change Strategies for the Great Transition
Michael Narberhaus (2011)
Zukunftsfähigkeit
Die Zahl derer, die sich einem ressourcenverbrauchenden Konsumismus hingeben, wächst vor allem in den früh industrialisierten Ländern, aber zunehmend auch in anderen Teilen der Erde ständig, während gleichzeitig Milliarden Menschen in Armut leben. Das SmartCSO Network hat fünf Hebel ausgemacht, die zivilgesellschaftlichen Akteuren helfen sollen, die globale Transformation zu weniger Ressourcenverbrauch und mehr Gerechtigkeit voranzubringen.
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Nachhaltig schenken
erlebnisgeschenke.de (2013)
Umwelt und Ressourcen
Weihnachten steht für Besinnlichkeit und Zeit im Kreise der Familie. Jedoch ist es für viele auch ein Fest des unbändigen Konsums. Wer Natur und Umwelt schonen und trotzdem etwas schenken will, hat es bei der Suche nach passenden Geschenken häufig schwer. Der Ratgeber "Nachhaltig schenken" hat eine Reihe immaterieller oder nachhaltig produzierter Geschenkideen zusammengestellt, so dass Sie beim Schenken nicht länger gegen Ihre eigenen Prinzipien verstoßen müssen.
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Damit gutes Leben einfacher wird. Perspektiven einer Suffizienzpolitik
Uwe Schneidewind/Angelika Zahrnt (2013)
Zukunftsfähigkeit
Um Energie- und Ressourcenverbrauch in den früh industrialisierten Ländern zu senken, müsse die Öko-Avantgarde in eine Massenbewegung transformiert werden. Hierzu bedürfe es einer auf Suffizienz ausgerichteten Politik, so Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt in ihrem neuen Buch "Damit gutes Leben einfacher wird". Darin entwickeln sie ein Programm für eine erfolgreiche Politik des Maßhaltens ohne totalitäten Zwang.
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Corporation 2020. Warum wir Wirtschaft neu denken müssen
Pavan Sukhdev (2013)
Wohlstand und Wachstum/Zukunftsfähigkeit/Umwelt und Ressourcen
Als wichtigste Wirtschaftseinheit gestalten Unternehmen maßgeblich die weltweiten Wirtschaftsweisen. Um ihr Hauptziel - Gewinnmaximierung - zu erreichen, wälzen sie ihre Kosten ab: auf Natur, Gesellschaft, ärmere Länder oder künftige Generationen. Der ehemalige Manager Pavan Sukhdev fragt, ob dies im Namen kurzfristiger Profite noch länger gerechtfertigt ist. Er stellt dieser Realität seine Vision der "Corporation 2020" gegenüber: ehrliche Werbung, ethisches Verhalten, Besteuerung von Ressourcenverbrauch sowie die Internalisierung externer Effekte.
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No Coal
Erklärung führender Klima- und Energiewissenschaftler (2013)
Klimawandel
Die Nutzung der Kohlenenergie ist nicht mit dem 2-Grad-Ziel des Klimaschutzes vereinbar. Denn selbst die effizientesten Kohlekraftwerke stoßen 15-mal mehr CO2 je Kilowattstunde aus als erneuerbare Energien. Deswegen fordern zahlreiche renommierte internationale Wissenschaftler - darunter Claudia Kemfert vom DIW und Hans-Joachim Schellnhuber vom PIK - die konventionelle Kohlenutzung ab sofort absolut zurückzuführen und die Mehrheit aller fossilen Brennstoffreserven unter der Erde zu lassen.
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Klimaschutzindex von Germanwatch
Germanwatch (2013)
Klimawandel
Auch 2013 konnte keines der 58 Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß die Anforderungen des Klimaschutz-Index von Germanwatch erfüllen, der u.a. Emissionen und klimapolitische Maßnahmen analysiert. Vor allem Deutschland schneidet im Vergleich zum Vorjahr schlecht ab. Aufgrund unzureichender Klimaschutzpolitik ist es in der aktuellen Auflistung nur noch auf Platz 19 zu finden. Die ersten drei Plätze werden aufgrund des mangelhaften Engagements der größten Emittenten erneut nicht vergeben.
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Wie wollen wir leben?
Peter Bieri (2011)
Glück und Zufriedenheit
Antworten hierauf gibt der Philosoph und Bildungsforscher Peter Bieri in drei Vorlesungen, die er im Frühjahr 2011 in Graz gehalten hat und die nun als kleines Buch vorliegen. Bieri zeigt darin Wege zu einem selbstbestimmten Leben in einer Gemeinschaft auf, die durch rechtliche und moralische Regeln bestimmt ist, die ihrerseits soziale Identitäten definieren, ohne die es keine Würde und kein Glück gibt.
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Peak Oil in Münster
Wanner, Matthias/Hamacher, Jörn/Gerlach, Eva et al. (2013),
Umwelt und Ressourcen
Welche Auswirkungen hätte das Eintreten von Peak Oil ganz konkret für eine Stadt? Dieser Frage ging seit 2012 eine Studentengruppe am Beispiel der Stadt Münster nach. Ausgehend von der Feststellung, dass kaum ein Lebensbereich heute ohne Erdöl auskommt untersuchen die Autoren exemplarisch sechs Handlungsfelder, darunter Ernährung, Mobilität sowie Energieversorgung. Sie kommen zu dem Schluss, dass eine Zukunft ohne Öl auf kommunaler Ebene am besten gestaltet werden kann.
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Radar Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Messen was verbindet.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt im internationalen Vergleich
Dragolov, Georgi/Ignácz, Zsófia/ Lorenz, Jan/Delhey, Jan/Boehnke, Klaus (2013)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft/Glück und Zufriedenheit
Gesellschaftlicher Zusammenhalt trägt direkt zur Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens bei. Wie kann es Gesellschaften gelingen in Zeiten von Finanzkrisen, rasanten gesellschaftlichen Veränderungen und der Globalisierung ein ausreichendes Maß an Zusammenhalt herzustellen? Dieser Frage geht das Radar Gesellschaftlicher Zusammenhalt empirisch auf den Grund. Ein Vergleich von 34 Ländern soll helfen, erfolgreiche Lösungen zu identifizieren und bei Bedarf anzuwenden.
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forum Nachhaltiges Wirtschaften
Klimawandel
In der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich die Zeitschrift “forum Nachhaltiges Wirtschaften“ mit der Frage, was Politik, Unternehmen, Prominente sowie jeder Einzelne gegen den Klimawandel tun können. Zu Wort kommen u.a. der ehemalige Umweltminister Klaus Töpfer, der ehemalige CEO von Puma Jochen Zeitz sowie der in Nachhaltigkeitsfragen engagierte Schauspieler Arnold Schwarzenegger.
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Sustainability in Germany
Rat für Nachhaltige Entwicklung (2013)
Umwelt und Ressourcen
Im Gutachten “Sustainability in Germany“ im Auftrag der Bundesregierung - dem sogenannten Peer-Review - weist eine Gruppe internationaler Experten darauf hin, dass die ökonomische Krise Umweltthemen derzeit zwar überlagert. Diese seien dadurch jedoch nicht weniger dringend geworden. Deshalb müsse das Prinzip der Nachhaltigkeit in der globalen sowie der deutschen Wirtschaft viel stärker verankert werden. Deutschland könne dabei mit gutem Beispiel voran gehen und so inspirierend auf den Rest der Welt wirken.
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The Good Society without Growth
Reinhard Loske (2013)
Wohlstand und Wachstum
In seinen beiden Büchern “Abschied vom Wachstumszwang“ und "Wie weiter mit der Wachstumsfrage?" zeigt Reinhard Loske, dass die ökologische Krise der Gegenwart nicht allein mit technischen Innovationen und grünem Wachstum zu bewältigen ist. Vielmehr bedürfe es eines kulturellen Wandels, der durch soziale, kulturelle und politische Innovationen den Wachstumsdruck von Bevölkerung und Wirtschaft nimmt. Beide Bücher liegen nun zusammengefasst in englischer Übersetzung vor.
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Jahrbuch Ökologie 2014
Heike Leitschuh/Gerd Michelsen/Udo E. Simonis/Jörg Sommer/Ernst U. von Weizsäcker (2013)
Umwelt und Ressourcen
Unter dem Motto “Mut zu Visionen“ stellen zahlreiche Autoren - darunter viele Mitwirkende im Denkwerk Zukunft - im Jahrbuch Ökologie 2014 ihre Vision einer nachhaltigen Zukunft vor: Zufriedenheit, die aus anderen Quellen als materiellem Konsum gespeist wird, Gesellschaften, die für die von ihnen verursachten ökologischen und sozialen Kosten einstehen oder Unternehmen, die nicht wachsen und trotzdem erfolgreich sind. Die Visionen sollen zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen anregen.
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Vielfalt statt Gleichwertigkeit
IASS Potsdam/Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2013)
Zukunftsfähigkeit
Der gesetzlich festgeschriebene Grundsatz gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Deutschland steht einer nachhaltigen Raumentwicklung insbesondere in den dünn besiedelten Regionen im Weg. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Berlin-Institut zusammen mit dem IASS Potsdam erstellt hat. Die Autoren fordern deshalb an die Bevölkerungsschrumpfung angepasste Raumentwicklungskonzepte wie mobile Arztpraxen, flexible Verkehrsmittel oder Fernschulen.
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Rette die Biene
Greenpeace (2013)
Umwelt und Ressourcen
Bienensterben - bis zu 30 Prozent der Bienenvölker sterben jährlich in Deutschland - beeinträchtigt die Nahrungsmittelproduktion: Ein Drittel aller Nahrungsmittel gäbe es ohne die Bestäubung durch Bienen nicht. Der Ratgeber “Rette die Biene“ zeigt, wie jeder einzelne zum Schutz der Bienen beitragen kann. Beispielsweise durch weniger Spritzmittel auf dem Balkon - hier werden pro Quadratmeter häufig mehr Insektizide eingesetzt als in der Landwirtschaft.
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Käsebrot mit Marmelade - Geschmack ist mehr als schmecken
Dr. Rainer Wild-Stiftung (Hrsg.) (2013)
Ernährung
In der Menschheitsgeschichte diente der Geschmack zunächst der Unterscheidung von Essbarem und nicht Essbarem. Heute ist Geschmack allerdings mehr als das: Er ist ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Ernährung und hat damit direkten Einfluss auf Gesundheit, Essverhalten und Esskultur. Geschmack entsteht durch das Zusammenwirken der Sinne mit biologischen, psychischen und sozikulturellen Faktoren. Die Bedeutung von Geschmack für den Alltag wird in diesem Sammelband von verschiedenen Seiten beleuchtet.
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Grüne Produkte in Deutschland. Status Quo und Trends
Umweltbundesamt (Hrsg) (2013)
Umwelt und Ressourcen
Umweltbelastungen hängen direkt vom Konsum von Gütern und Dienstleistungen ab. Durch nachhaltigere, sogenannte grüne Produkte können diese Belastungen reduziert werden. Das Umweltbundesamt untersucht in einer neuen Studie in wieweit umweltfreundliche Produkte derzeit in Deutschland genutzt werden.
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Klimawandel und Biodiversität. Folgen für Deutschland
Volker Mosbrugger et al. (2012)
Klimawandel
Der Verlust der Artenvielfalt hat direkte Auswirkungen auf das menschliche Leben. Er bedeutet Verlust an Erbgut sowie an Ökosystemdienstleistungen. Diese Dienstleistungen - Fotosynthese, Bestäubung von Pflanzen oder Aufbereitung von Wasser - sind für das Leben der Menschen von existenzieller Bedeutung. Der Klimawandel führt zu einer Beschleunigung des Artensterbens, da sich diese meist nicht schnell genug an die veränderten Bedingungen anpassen können.
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Bericht aus der Zukunft. Wie der grüne Wandel funktioniert
Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.) (2013)
Zukunftsfähigkeit
Zeit ist im Wettlauf mit der ökologischen Krise die knappste Ressource. Deswegen gilt es, die Große Transformation zu nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen voranzutreiben. Im “Bericht aus der Zukunft“ der Heinrich-Böll-Stiftung wird gezeigt, wie die Erde nach erfolgreicher Umgestaltung aussehen könnte. Geschichten des Gelingens sollen dazu animieren, selbst Teil des Umwandlungsprozesses zu werden.
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Beschleunigung und Entfremdung
Rosa, Hartmut (2013)
Glück und Zufriedenheit/Kultureller Wandel
Hartmut Rosa - Professor der Universität Jena und Mitglied im DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften - stellt in seinem Essay "Beschleunigung und Entfremdung" die Frage, wie ein gutes Leben angesichts seiner allgegenwärtigen Beschleunigung möglich ist. Dabei unterscheidet er zwischen technischer Beschleunigung, der Beschleunigung des sozialen Wandels und des Lebenstempos.
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Baustelle Zukunft. Die Große Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft
Oekom (2013)
Zukunftsfähigkeit/Kultureller Wandel
Die Menschheit arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die ökologischen Belastungsgrenzen des Planeten zu sprengen. Mit technischen Lösungen allein wird dieser Trend kaum aufzuhalten sein. Vielmehr bedarf es eines tief greifenden kulturellen Wandels hin zu nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen. Dieser Großen Transformation widmet sich die neueste Ausgabe der Zeitschrift "Politische Ökologie".
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Postwachstumsgesellschaft konkret – Politische Ansätze zur Überwindung von Wachstumszwängen
Damian Ludewig, Eike Meyer (2013)
Wohlstand und Wachstum
Aufgrund der Tatsache, dass unendliches materielles Wirtschaftswachstum auf einer begrenzten Erde nicht möglich ist, müssten sich die Menschen bereits heute Gedanken über eine Postwachstumsgesellschaft machen, so das Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft in seinem neuen Diskussionspapier. Dabei müsse nicht zwangsläufig eine Gesellschaft angestrebt werden, die nicht mehr wachsen kann sondern vielmehr eine, die nicht mehr wachsen muss, um Wohlstand für alle Menschen zu garantieren.
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Lektüre für die Sommerferien
Oekom-Verlag (2013)
Ernährung/Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Suchen Sie noch Lesestoff für Ihre Sommerferien? Drei Zeitschriften bieten hierfür spannende Lektüre zu wichtigen Themen: “Slow Food“ informiert über Entwicklungen in Bereichen wie nachhaltige Lebensmittelproduktion oder Weinkultur. “GAIA“ ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsmagazin zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsproblemen in einer Sprache, die für alle verständlich ist. Und das Magazin “Ökologisches Wirtschaften“ stellt Konzepte und Ideen darüber vor, wie sich Ökonomie und Ökologie verbinden lassen.
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Stadt der Commonisten. Neue urbane Räume des Do it yourself
Andrea Baier/Christa Müller/Karin Werner (2013)
Stadt/Kultureller Wandel
Neuartige, gemeinschaftlich gestaltete Orte in der Stadt wie Gemeinschaftsgärten oder Repair-Cafés seien Ausdruck dafür, dass die Versprechungen von Fortschritt und materiellem Wachstum nicht länger glaubhaft seien - so die Autorinnen Andrea Baier, Christa Müller und Karin Werner in ihrem neuen Buch "Stadt der Commonisten". Darin enthalten ist neben zahlreichen Bildern ein Glossar der Projekte und Grundprinzipien eigenhändiger Stadtgestaltung.
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Wege aus der Wachstumsgesellschaft
Harald Welzer und Klaus Wiegandt (2013)
Grenzen des Wachstums
In dem von Harald Welzer und Klaus Wiegandt herausgegebenen Sammelband zeigen u.a. Reinhard Loske, Hans Diefenbacher und Niko Paech Wege in eine Postwachstumsgesellschaft auf. Zwar sind diese mit materiellen Wohlstandsverlusten, mehr Eigenarbeit, weniger Mobilität und weniger Konsum verbunden. Doch stehen auf der Habenseite mehr Zeitwohlstand, Lebensqualität, Gesundheit und das Wichtigste: Zukunft.
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Menschheitserbe Meer
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen WBGU (2013)
Umwelt und Ressourcen
Die Weltmeere befinden sich in einem schlechten Zustand. Sie werden wärmer, saurer, überfischt und verschmutzt. Deshalb plädiert der WBGU in seinem neuen Gutachten dafür, alle internationalen Meereszonen als gemeinsames Erbe der Menschheit anzuerkennen und damit unter besonderen Schutz zu stellen. So könnte der Meeresschutz ein wichtiger Bestandteil der Großen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen und klimaverträglichen Gesellschaft sein.
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Der geplünderte Planet
Ugo Bardi (2013)
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Aufgrund der Abhängigkeit unserer Lebensstile von Metallen, Öl oder Gas wird zunehmend Energie sowie Geld investiert und stärkere Umweltverschmutzung in Kauf genommen, um bislang unrentable Rohstoffvorkommen zu erschließen. Deshalb plädiert der Physiker Ugo Bardi in seinem Bericht an den Club of Rome für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Die Menschen werden sich darauf einstellen müssen, dass Rohstoffe und Energie nicht länger rund um die Uhr unbegrenzt verfügbar sind.
Mehr erfahren2013
Fracking kein Beitrag zur Energiewende
Sachverständigenrat für Umweltfragen (2013)
Umwelt und Ressourcen
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen kommt in einer Stellungnahme zu dem Schluss, dass die Gasförderung via Fracking bei der Gestaltung der Energiewende nicht helfen kann. Fracking werde weder Energiepreise senken noch Versorgungssicherheit gewährleisten können. Dafür seien die Vorräte in Deutschland zu klein. Der SRU plädiert dafür, allenfalls Pilotprojekte zuzulassen, in denen die ökologischen Auswirkungen des Frackings geprüft werden.
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Selbst Denken. Eine Anleitung zum Widerstand
Harald Welzer (2013)
Zukunftsfähigkeit
Das Verlangen nach allzeit verfügbaren Konsumgütern und Wissen hat Erde und Gesellschaft an ihre Grenzen gebracht. Um den nötigen Wandel erfolgreich gestalten zu können, müsse jeder anfangen selbst zu denken und gegen Konsumdruck und politisches Illusionstheater aufbegehren, so Harald Welzer in seinem neuen Buch. Bereits heute machen viele Gruppen vor, wie eine nachhaltige und somit zukunftsfähige Gesellschaft funktionieren kann.
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Räumliche Mobilität in der Zweiten Moderne.
Freiheit und Zwang bei Standortwahl und Verkehrsverhalten
Oliver Schwedes (Hrsg.) (2013)
Stadt/Umwelt und Ressourcen
Mobilität wird häufig mit Freiheit gleich gesetzt. Jedoch sind Menschen in der heutigen Gesellschaft auch aufgrund ökonomischer Zwänge mobil. Der Sammelband von Herausgeber Oliver Schwedes beleuchtet beide Seiten von Mobilität. Jeweils mit betrachtet werden die durch Mobilität verursachten ökologischen Kosten.
Mehr erfahren2013
Wirtschaftliche Aspekte nichttechnischer Maßnahmen zur Emissionsverminderung im Verkehr
Doll/Hartwig/Senger et.al. (UBA) (2013)
Umwelt und Ressourcen
Einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes zufolge lohnen sich Investitionen in ein nachhaltiges Verkehrssystem. So werden beispielsweise bei Stärkung des Fuß- und Radverkehrs weniger Emissionen verursacht und durch die zunehmende körperliche Aktivität auch Gesundheitskosten eingespart. Darüber hinaus sollte der Autoverkehr durch Fahrten mit dem ÖPNV schrittweise ersetzt werden. Würden Autofahrten um lediglich zehn Prozent verringert könnten 40 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden, so die Autoren.
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Generationengerechtigkeit in alternden Gesellschaften - ein OECD-Ländervergleich
Bertelsmann Stiftung (2013)
Zukunftsfähigkeit
Umweltzerstörung, Kinderarmut und Verschuldung sind die Hypotheken, die die Gesellschaften früh industrialisierter Länder künftigen Generationen aufbürden, so das Ergebnis einer Vergleichsstudie der OECD-Länder. Vor allem umweltbezogene Steuern sollten in Zukunft dabei helfen, die Kosten des demographischen Wandels für den Wohlfahrtstaat abzufedern sowie die Bildung junger Menschen zu finanzieren.
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Fair Finance. Das Kapital der Zukunft
Sprinkart/Gottwald (2013)
Wohlstand und Wachstum/Kultureller Wandel
Wirtschaftskrisen, Skandale um Insidergeschäfte und Zinsmanipulationen sowie das Scheitern der Politik bei der Regulierung der Finanzmärkte haben Karl Peter Sprinkart und Franz-Theo Gottwald - Mitwirkender im Denkwerk Zukunft - zufolge das Vertrauen der Menschen in die Finanzwelt zerstört. Sie plädieren daher für faire Formen der Geldanlage, mit denen zugleich Gutes bewirkt werden kann: Mikrokredite, ethisch handelnde Banken oder Fonds, die auch eine soziale Rendite erzielen.
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Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens
Robert und Edward Skidelsky (2013)
Wohlstand und Wachstum
Was macht ein gutes Leben aus? Wozu wird Wachstum überhaupt benötigt? Diese Fragen diskutieren Robert und Edward Skidelsky in ihrem Buch "Wie viel ist genug?". Sie stellen fest, dass das Versprechen von Wohlstand durch Wachstum nicht länger gehalten werden kann und plädieren für eine Neuausrichtung der Gesellschaft anhand von Kriterien für ein gutes Leben: Gesundheit, Achtsamkeit, soziale Beziehungen, Muße und Harmonie mit der Natur.
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Is atmospheric carbon dioxide removal a game changer for climate change mitigation?
Kriegler/Edenhofer/Reuster/Luderer/Klein (2013)
Klimawandel
Forschern des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung zufolge kann die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre etwa durch Aufforsten oder chemische Verfahren die Kosten des Klimaschutzes senken, weil sie Ausgleich für die Emissionen ist, deren Vermeidung am teuersten wäre. Keinesfalls kann die Entnahme jedoch den Großteil der nötigen Emissionsreduktionen ersetzen.
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Human Development Report 2013
UNDP (2013)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Alle Länder der Erde haben sich - nach den Kriterien des Human Development Index - seit 2000 stetig weiter entwickelt. Dies zeigt der neue Human Development Report des United Nations Development Programme. Dabei haben vor allem die Entwicklungsländer sowohl beim Einkommen als auch bei den immateriellen Indikatoren Gesundheit und Bildung gegenüber den früh industrialisierten Ländern aufgeholt.
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Externe Autokosten in der EU
Becker, Udo J./Becker, Thilo/Gerlach, Julia (2013)
Umwelt und Ressourcen
88 Milliarden Euro externe Kosten verursachen deutsche Autofahrer jedes Jahr laut einer Studie der TU Dresden. Dies entspricht etwa 2100 Euro pro Auto oder 15 Cent pro Kilometer. Zu den externen Kosten des Verkehrs zählen beispielsweise die Folgen von Unfällen, Abgasen, Lärm sowie Klimaschäden durch Treibhausgasemissionen. Diese Kosten werden jedoch nicht von den Verursachern sondern der Allgemeinheit bezahlt.
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Wachstum, Wachstum, Wachstum…
Zimmer (2013) und Müller/Zimmer (2013)
Wohlstand und Wachstum
Der Abgeordnete Dr. Matthias Zimmer, stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestages, hat zwei lesenswerte Papiere zum Stellenwert von Wachstum und den Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie vorgelegt. Zusammen mit seinem Kommissions-Kollegen Michael Müller zeigt er u.a. auf, dass wirtschaftliches Wachstum in einer durch Marktradikalität beschleunigten und entgrenzten Gesellschaft nicht mehr Wohlstand, sondern eher das Gegenteil bewirkt.
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Behind the Brands
Beth Hoffman (2013)
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Die meisten hungernden Menschen leben in ländlichen Räumen von Entwicklungsländern. Von dort beziehen die größten Lebensmittelkonzerne der früh industrialisierten Länder den Großteil ihrer Zutaten. Deswegen ist es besonders wichtig, dass sie die Rechte von Kleinbauern und Frauen sowie die Umwelt schützen. Dies geschieht aber nur in den seltensten Fällen, wie eine Studie von Oxfam zeigt.
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Wetterextreme: Neuer Mechanismus entdeckt
Petoukhov, V. / Rahmstorf, S. / Petri, S. / Schellnhuber, H. J. (2013)
Klimawandel
Aufgrund des Klimawandels nehmen Wetterextreme an Häufigkeit und Intensität zu. Forscher des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung haben nun den Mechanismus dahinter entdeckt. Der Klimawandel stört nachhaltig die atmosphärischen Luftbewegungen und somit das Klimasystem. Dadurch entstehen beispielsweise ausgedehnte Hitzeperioden, an die weder Ökosysteme noch menschliche Lebensräume wie Städte angepasst sind.
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Bescheidenheit
Tomáš Sedláček/David Orrell (2013)
Wohlstand und Wachstum
In seinem neuen Buch kritisiert der tschechische Ökonom Tomáš Sedláček gemeinsam mit dem kanadischen Mathematiker David Orrell die “Mainstream-Ökonomie“. Darüber hinaus plädieren beide für eine Abkehr vom beinahe religiösen Glauben an den Einfluss des BIP-Wachstums auf unser Wohlbefinden. Die Fokussierung auf Wachstum versperre den Blick auf übergeordnete Probleme wie den Umweltverbrauch nicht nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweisen.
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Die Große Transformation. Klima - Kriegen wir die Kurve?
Hamann/Zea-Schmidt/Leinfelder/Messner (2013)
Klimawandel
Politiker, Geologen oder Wirtschafts- und Klimawissenschaftler als Helden? Im Comic des WBGU zur “Großen Transformation“ - dem Wandel zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen - ist dies möglich. In neun Kapiteln kämpfen die WBGU-Mitglieder gegen die Folgen des Klimawandels und für eine nachhaltige Gesellschaft. So werden die Inhalte des umfangreichen Gutachtens von 2011 auf spannende Art und Weise anschaulich gemacht.
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Zwei Grad mehr in Deutschland. Wie der Klimawandel unseren Alltag verändern wird – Das Szenario 2040
Gerstengabe/Welzer (2013)
Umwelt und Ressourcen
Wie der Klimawandel bis 2040 unseren Alltag verändert, haben der Meteorologe Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe vom Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK) und der Sozialpsychologe Harald Welzer von der Stiftung FuturZwei untersucht. So erwarten uns u.a. eine höhere Störungsanfälligkeit der Verkehrssysteme durch extreme Wetterereignisse, höhere Belastungen von Allergikern aufgrund längerer Vegetationsphasen sowie die Zunahme von Rotweinsorten zulasten empfindlicher Weißweinsorten wie des Rieslings.
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Der Klimagoldesel 2013
Damien Morris (2013)
Umwelt und Ressourcen
Durch übermäßige und kostenlose Zuteilung von Zertifikaten ist der Emissionshandel in der EU zu einer Einkommensquelle für Unternehmen geworden. Darüber hinaus horten diese die Verschmutzungsrechte und sind so über Jahre hinweg gegen steigende Klimakosten abgesichert. Auf diese Weise verbessert der Emissionshandel - so BUND und Sandbag in ihrer neuen Studie - weder die Wettbewerbsfähigkeit klimafreundlicher Unternehmen, noch setzt er Investitionsanreize für Klimaschutz.
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Aus weniger mehr machen
Peter Hennicke/Kora Kristof/Thomas Götz (Hrsg.) (2012)
Umwelt und Ressourcen
Die Entnahme von Ressourcen und die damit verbundenen Emissionen sowie die Produktion von Abfällen belasten unsere Umwelt. Der effiziente Einsatz von Ressourcen stand deshalb im Mittelpunkt des Forschungsprojektes MaRess (Material- und Ressourceneffizienz) des Wuppertal Instituts. Im Ergebnisbericht "Aus weniger mehr machen" wurden von den Forschern Potenziale und Strategien für mehr Ressourceneffizienz zusammengetragen.
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Umweltbewusstsein in Deutschland 2012
Rückert-John/Bormann/John, Umweltbundesamt (2013)
Umwelt und Ressourcen
Die Sicht- und Verhaltensweisen der deutschen Bevölkerung zum Umweltschutz sind widersprüchlich. Einerseits halten 40 Prozent - sechs Prozent mehr als vor zwei Jahren - Umwelt- und Klimaschutz für eine wichtige Voraussetzung, um Zukunftsaufgaben zu meistern. Ferner beziehen deutlich mehr Menschen Ökostrom als zwei Jahre zuvor. Andererseits ist die Bereitschaft zum Kauf energieeffizienter Geräte gesunken. Auch wird durch Abschalten nicht benötigter Geräte weniger Energie gespart. Dies sind Ergebnisse der Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland 2012" vom Umweltministerium und Umweltbundesamt.
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Fleischatlas
Heinrich-Böll-Stiftung/BUND/Le Monde Diplomatique (2013)
Ernährung/Umwelt und Ressourcen
Um die hohe Nachfrage nach Fleisch in den früh industrialisierten Ländern zu decken, werden weltweit etwa ein Drittel aller Landflächen zur Futtermittelproduktion verwendet. In Deutschland sind es sogar zwei Drittel. Diese und andere aufrüttelnde Zahlen zur Fleischproduktion enthält der "Fleischatlas" des BUND und der Heinrich-Böll-Stiftung. Besonders thematisiert werden Auswirkungen des Fleischkonsums auf Umwelt und Klima, der Tierschutz und die Ernährungssicherheit in den Entwicklungsländern.
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Wege Vorsorgenden Wirtschaftens
Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften (2012)
Zukunftsfähigkeit
Das Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften stellt in seinem neuesten Sammelband alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsentwürfe vor, die ein gutes Leben der Menschen und den Erhalt der Natur sichern sollen. In den Beiträgen, u.a. von Christine Ax, Mitwirkende im Denkwerk Zukunft, werden dabei verschiedene Gesellschaftsbereiche, vom Gesundheitswesen bis hin zum Finanzsektor thematisiert.
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The Climate Change Performance Index. Results 2012
Burck/Hermwille/Krings (2012)
Umwelt und Ressourcen
Bei der Bekämpfung des Klimawandels erfüllt keines der 58 Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß die Anforderungen des Klimaschutz-Index von Germanwatch. Bei diesem werden nicht nur Emissionen, sondern auch klimapolitische Maßnahmen der Staaten mit einbezogen. Erneut bleiben die ersten drei Plätze als Symbol für mangelndes Engagement derjenigen Staaten leer, die zusammen etwa 90 Prozent der globalen Emissionen verursachen.
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Von Vorgestern nach Übermorgen
Gnärig, Burkhard (2012)
Zukunftsfähigkeit
Zivilgesellschaftliche Organisationen spielen bei der globalen Gestaltung nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweisen aufgrund ihrer Präsenz in vielen Ländern sowie in globalen Entscheidungsprozessen eine tragende Rolle. Burkhard Gnärig stellt dazu zehn Thesen auf, wie sich Organisationen wie Greenpeace oder Amnesty International verändern müssen, um diese Rolle angemessen ausfüllen zu können.
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Postfossile Mobilität
Jörg Schindler/Martin Held (2009)
Umwelt und Ressourcen/Kultureller Wandel
Wie kann in einem postfossilen Zeitalter Mobilität für alle sichergestellt werden? Dieser Frage nehmen sich Jörg Schindler und Martin Held in ihrem Buch “Postfossile Mobilität“ an und beschreiben darin den Weg einer erfolgreichen Transformation. Damit diese erfolgreich wird müssen fossile Denkweisen, wie beispielsweise der Wunsch nach billiger und reichlicher Energie, überwunden werden.
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Klimawandel in Europa
Europäische Umweltagentur (2012)
Umwelt und Ressourcen
Einer neuen Studie der Europäischen Umweltagentur zufolge, hat der Klimawandel Europa bereits erfasst. Die höheren Temperaturen verursachen Wetterextreme und verändern Lebensräume von Tier- und Pflanzenarten. Die Ergebnisse der Studie sollten Ansporn für die europäischen Regierungen sein, beim Klimagipfel in Doha eine Führungsrolle für mehr Klimaschutz zu übernehmen.
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Nutzen statt Besitzen
Karolin Baedecker/Kristin Leismann/Holger Rohn/Martina Schmidt (2012)
Umwelt und Ressourcen/Kultureller Wandel
Das Prinzip “Nutzen statt Besitzen“ - also gemeinschaftliche Nutzung von Konsumgütern - ist ein Trend, der immer populärer wird. Böll-Stiftung, NABU und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie untersuchen in einer Studie, welche konkreten Potenziale sich daraus für die Verringerung des Ressourcenverbrauchs ergeben. Darüber hinaus werden Empfehlungen gegeben, wie ein Bewusstseinswandel hin zu einem ressourcenschonenden Lebensstil gefördert werden kann.
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Der FUTURZWEI Zukunftsalmanach 2013
Geschichten vom guten Umgang mit der Welt
Harald Welzer/Stephan Rammler (Hrsg) (2012)
Kultureller Wandel/Zukunftsfähigkeit
Einzelpersonen und Organisationen leben heute bereits vor, wie eine “enkeltaugliche“ Erde aussehen kann. Der Zukunftsalmanach von Harald Welzer, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, und Stephan Rammler, ist voll von Gegenentwürfen zur Kultur von Wachstum und Überfluss. Darüber hinaus bietet er eine Zukunftsvision für die Mobilität Europas, bei der beispielsweise der übermäßige Flugverkehr durch hoch flexible, energiesparende Nachtzüge ersetzt wird.
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Vom Erz zum Auto
Misereor/ Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V./ Global Policy Forum Europe (2012)
Umwelt und Ressourcen
Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen für Produkte, die in den früh industrialisierten Ländern konsumiert werden, haben nicht nur gravierende ökologische Schäden zur Folge, sondern lösen auch immer wieder Konflikte in den rohstoffreichen Ländern des globalen Südens aus. Bisherige Maßnahmen von Staaten und Unternehmen diese Missstände zu beheben, reichen nicht aus. Für eine wirklich nachhaltige Nutzung führt kein Weg an der Beschränkung des Rohstoffbedarfs vor allem der früh industrialisierten Länder vorbei.
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Daten zur Natur 2012
Bundesamt für Naturschutz (2012)
Umwelt und Ressourcen
Mit den “Daten zur Natur 2012“ stellt das Bundesamt für Naturschutz eine umfassende Analyse zum Zustand der biologischen Vielfalt und des Naturhaushalts sowie der bisher ergriffenen Maßnahmen zum Schutze der Natur vor. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Energiewende auf die Natur, sowie allgegenwärtige Themen des Umweltschutzes wie Klimawandel, Zustand der Meere und Gebietsschutz behandelt.
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Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung
Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 3 (2012)
Umwelt und Ressourcen/Kultureller Wandel
Der Kampf gegen Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung lässt sich durch effizientere Technologien allein nicht gewinnen. Nur ein nachhaltiger Kultur- und Bewusstseinswandel kann zu einer absoluten Verringerung des Ressourcenverbrauchs führen und somit eine Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch bewirken. Zu diesem Ergebnis kommt der Teilbericht der Projektgruppe 3 der Enquete Kommission des Deutschen Bundestages “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“.
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Weder Mangel noch Übermaß. Warum Suffizienz unentbehrlich ist
Manfred Linz (2012)
Kultureller Wandel/Umwelt und Ressourcen
Wie kann unsere Gesellschaft in Wohlstand leben ohne dass die Wirtschaft wächst? Und wie kann unsere Gesellschaft dies erlernen? Manfred Linz plädiert in seinem neuen Buch für eine Begrenzung des materiellen Wohlstandes durch eine Strategie der Suffizienz. Diese gründet auf einen maßvollen Umgang mit den Ressourcen und einer gerechten Teilhabe für alle.
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The Lost Decade of the Middle Class
Pew Social and Demographic Trends (2012)
Wohlstand und Wachstum
Die amerikanische Mittelschicht musste in der vergangenen Dekade einen spürbaren Rückgang von Einkommen und materiellem Wohlstand hinnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das PEW Research Center in seiner neuen Studie. Demnach wird die Mittelschicht nicht nur ärmer, sondern auch pessimistischer.
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Was Strom wirklich kostet
Swantje Küchler/Bettina Mayer (2012)
Umwelt und Ressourcen
Erneuerbare Energien werden häufig als nicht konkurrenzfähig gegenüber konventionellen Energieträgern wie Kohle oder Öl dargestellt. Dies gilt aber nur so lange, wie staatliche Förderungen und externe Kosten für Letztere nicht mit einbezogen werden. Würden diese Kosten ähnlich wie bei den erneuerbaren Energien auf die Verbraucher umgelegt, wären die Gesamtkosten deutlich höher als bei den Erneuerbaren.
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Was ist dran an der Wachstumskritik? Wirtschaftswachstum und gute Entwicklung
Johannes Hirata (2012)
Wohlstand und Wachstum
Johannes Hirata kommt in seiner Analyse der aktuellen Wachstumsdebatte für das Roman Herzog Institut zu dem Schluss, dass fortdauernd stiegender Lebensstandard und ökologische Nachhaltigkeit nicht ohne Abstriche miteinander vereinbar sind. Deshalb plädiert er dafür "in einem öffentlichen Willensbildungsprozess zu einer verantwortbaren Güterabwägung" zu kommen.
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Befreiung vom Überfluss
Niko Paech (2012)
Wohlstand und Wachstum/Kultureller Wandel
Konzepten einer Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch mit Hilfe technischer Innovationen erteilt Niko Paech, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, wegen des Rebound-Effekts in seinem neuen Buch eine Absage. Stattdessen plädiert er für eine Postwachstumsgesellschaft in der vor allem mehr verfügbare Zeit und Konzentration auf das Wesentliche zu mehr Glück führen. Der Wandel zu einem neuen Lebensstil soll konkret durch Reduktion und Befreiung von Überfluss und Wohlstandsballast gelingen.
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global.patrioten
Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V./Arbeitsstelle Weltbilder e.V./Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (Hrsg.) (2012)
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
"global.patrioten" sind Menschen, die über geografische Grenzen hinweg mit großen Ideen, weitreichenden Taten oder kleinen Impulsen eine bessere Welt schaffen wollen. Hier kommen einige von ihnen zu Wort, darunter Wissenschaftler, Vertreter indigener Völker, aber auch Schülerinnen und Schüler. Gemeinsamen kritisieren sie die vorherrschenden Konsum- und Wirtschaftsformen, die Klimawandel sowie Verlust von Biodiversität und kultureller Vielfalt verursachen.
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Die Ökonomie von Gut und Böse
Tomáš Sedláček (2012)
Wohlstand und Wachstum
Tomáš Sedláček, Chefökonom der größten Bank Tschechiens und Mitglied des Nationalen Wirtschaftsrates, sucht in seinem Buch "Die Ökonomie von Gut und Böse" in der Menschheitsgeschichte Antworten auf Fragen wie: Ist Selbstsucht angeboren? Zahlt sich Gutes Verhalten ökonomisch aus? Dürfen wir alles, was wir können? Aufbauend auf den Erkenntnissen, die er durch die historische Analyse gewinnt, plädiert er für eine Abkehr von einer Wirtschaftspolitik, die nur materielle Ziele verfolgt.
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Wohlstand ohne Wachstum?
Aus Politik und Zeitgeschichte, 2. Juli 2012
Wohlstand und Wachstum
Mit ihrem derzeitigen Wissens- und Könnensstand ist die Menschheit - so Meinhard Miegel in der neuen Ausgabe von "Aus Politik und Zeitgeschichte" - nicht in der Lage, Wachstum und Wohlstand innerhalb der Tragfähigkeitsgrenzen der Erde zu schaffen. Bei Fortsetzung ihrer bisherigen Wirtschafts- und Lebensweisen steht sie deshalb - vorbehaltlich außergewöhnlicher innovativer Durchbrüche - in Kürze am Abgrund oder sie lernt so zu leben, wie es ihrem jeweiligen Wissens- und Könnensstand entspricht.
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Verstehen - Bewerten - Gestalten. Transdisziplinäres Wissen für eine Nachhaltige Gesellschaft. Memorandum zur Weiterentwicklung der sozial-ökologischen Forschung in Deutschland.
Thomas Jahn/Uwe Schneidewind/Rainer Grießhammer/Thomas Korbun/Andreas Kraemer/Claus Leggewie/Ortwinn Renn/Angelika Zahrnt (2012)
Zukunftsfähigkeit/Wohlstand und Wachstum
Anfang Juni erschien das Memorandum "Verstehen - Bewerten - Gestalten. Transdisziplinäres Wissen für eine nachhaltige Gesellschaft", in dem Angelika Zahrnt und andere für eine Neuausrichtung der sozial-ökologischen Forschung in Deutschland plädieren. Interessierte sind aufgefordert, das Memorandum zu unterzeichnen!
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Living with Climate Change
Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und UN-Agentur für Berichte und Analysen zu humanitären Themen (IRIN) (2012)
Umwelt und Ressourcen
Im Mittelpunkt der Broschüre „Living with Climate Change“ stehen Erfahrungen mit Strategien zur Anpassung an den Klimawandel. Besonders die Armen der Welt sind in besonderem Maße durch diesen bedroht. Deswegen werden Konzepte beispielsweise zur Sicherung der Wasserversorgung in wachsenden Städten oder für den Umgang mit Dürren und Überschwemmungen in der Landwirtschaft benötigt.
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Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat
Silke Helfrich/Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.) (2012)
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Kooperative Wirtschaftsformen gewinnen angesichts der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise an Attraktivität. Der gemeinschaftlichen Nutzung von Sozialgütern und Ressourcen, kurz Commons, ist dieser Band gewidmet. Neben den theoretischen Grundlagen enthält er konkrete Beispiele, die die Attraktivität der Commons belegen.
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Wohlstand für alle? Meinungen und Einschätzungen der Deutschen im Frühsommer 2012
Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH (2012)
Glück und Zufriedenheit/Wohlstand und Wachstum
36 Prozent der Deutschen halten einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge die Schaffung von Wohlstand auch heute noch für eines der wichtigsten Ziele der Politik. Dagegen sind 60 Prozent der Meinung, dass es inzwischen wichtigere Ziele gebe, um die sich die Politik kümmern sollte. An ihrer Spitze stehen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.
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Umweltgutachten 2012: Verantwortung in einer begrenzten Welt
Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) (2012)
Umwelt und Ressourcen
In seinem neuen Gutachten plädiert der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) u.a. dafür, eine breite wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte darüber zu führen, wie essenzielle gesellschaftliche Ziele auch ohne oder mit sehr niedrigem Wachstum erreichbar bleiben. Zentrale Handlungsfelder sind die Entschärfung von Verteilungskonflikten, die Sicherung der Beschäftigung, Investitionen in eine wachstumsunabhängige Wirtschaft und die Finanzierung von Staatsausgaben und Sozialsystemen.
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Wie weiter mit der Wachstumsfrage?
Reinhard Loske (2012)
Wohlstand und Wachstum
In seinem neuen Buch "Wie weiter mit der Wachstumsfrage?" untermauert Reinhard Loske seine These, dass der Schlüssel für eine nachhaltige Gesellschaft nicht allein in technischen Innovationen und Effizienzsteigerungen liegt, sondern in einem Kulturwandel, der durch soziale, kulturelle und politische Innovationen den Wachstumsdruck von Bevölkerung und Wirtschaft nimmt.
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Über Kilopilopitsofy und Polly Pop
Umwelt und Ressourcen
Was ist ein Kilopilopitsofy? Woher bekomme ich sauberes Wasser? Diesen Fragen gehen zwei Bilderbücher anhand von verschiedenen, für Kinder aufbereiteten Beispielen nach. Spannend und interessant berichten die Autoren von ausgestorbenen Tierarten, der Bedeutung von Wasser sowie dem Einfluss des Menschen auf die Umwelt und bringen so Kindern das Thema Nachhaltigkeit näher.
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Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität"
Deutscher Bundestag (Hrsg.) (2012)
Wohlstand und Wachstum
Ende 2010 wurde die Enquete-Kommission mit dem Namen „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ vom Deutschen Bundestag eingesetzt. Sie soll u.a. untersuchen, welchen Stellenwert Wachstum in Wirtschaft und Gesellschaft hat und einen ganzheitlichen Wohlstands- bzw. Fortschrittsindikator entwickeln. Zudem soll sie klären, wie sich Wachstum und Ressourcenverbrauch entkoppeln lassen. Dies ist das Thema der Projektgruppe drei, die nun ihren Zwischenbericht vorgelegt hat.
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Connectedness - Warum wir ein neues Weltbild brauchen
Gerald Hüther/Christa Spannbauer (Hrsg.) (2012)
Kultureller Wandel
Weg vom Eigennutz, hin zu einer neuen Verbundenheit! Dafür plädieren Gerald Hüther und Christa Spannbauer in ihrem neuen Buch „Connectedness“. Um die Herausforderungen unserer Zeit gemeinschaftlich zu lösen sehen sie ferner die Wissenschaft in der Pflicht, verkrustete Denkmuster aufzubrechen und zu einem neuen, holistischen Weltbild beizutragen.
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State of the World 2012: Moving toward Sustainable Prosperity
Worldwatch (2012)
Umwelt und Ressourcen
1992 einigte sich die Weltgemeinschaft in Rio de Janeiro darauf, künftig nachhaltiger zu wirtschaften und zu leben. Heute - 20 Jahre danach - ist die Welt dem ökologischen Kollaps näher als jemals zuvor. Das Worldwatch Institute nimmt dies zum Anlass, im neuen "State of the World"-Bericht auf drängende Probleme und Herausforderungen aufmerksam zu machen sowie Wege zu zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensweisen aufzuzeigen.
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Plurale Ökonomie
Streitschrift für Maß, Reichtum und Fülle
Rudolf zur Lippe (2012)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Die heute dominierende industrialisierte Ökonomie hat Wirtschaftsformen wie Hauswirtschaft, Nachbarschaftshilfe, Tauschringe oder ehrenamtliches Engagement zunehmend marginalisiert. Rudolf zur Lippe, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, plädiert in seiner „Streitschrift für Maß, Reichtum und Fülle“ dafür, diese Formen der Subsistenzwirtschaft anzuerkennen und zu bewahren, da sie nicht nur zu ökologisch, sondern auch zu sozial tragfähigeren Gesellschaften führen.
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Für eine Erneuerung der Ökonomie
Me'M - Berliner Denkfabrik für Wirtschaftsethik (2012)
Kultureller Wandel
Eine Überwindung der gegenwärtigen Mathematisierung, mehr paradigmatische Vielfalt, praktische Relevanz und ethische Fundierung der Wirtschaftswissenschaften fordern namhafte Wirtschafts- und andere Geisteswissenschaftler in einem aktuellen Memorandum.
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Growth in Transition
Hinterberger et. al. (Hrsg.) (2012)
Wohlstand und Wachstum
Das neue Buch von Fritz Hinterberger, Präsident des SERI in Wien, und seinen Mitstreitern gibt einen Überblick über die aktuelle Wachstumsdebatte und mögliche Strategien für eine Postwachstumsgesellschaft.
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Der Rebound-Effekt
Tilman Santarius (2012)
Umwelt und Ressourcen
Im Schnitt liegt der langfristige gesamtwirtschaftliche Rebound-Effekt regelmäßig über 50 Prozent. Anders gewendet: Mindestens die Hälfte der Einsparpotentiale von Effizienzmaßnahmen wird aufgezehrt. Folglich reichen Technologie- und Innovationsoffensiven allein nicht aus, um ökologische Ziele wie die Verminderung der CO2-Emissionen um 80 Prozent bis 2050 zu erreichen
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Das Trilemma des Wachstums
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2012)
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Die Probleme Bevölkerungswachstum, Energieverbrauch und Klimawandel lassen sich nicht mit einem Patentrezept lösen. Reiner Klingholz und Klaus Töpfer liefern eine Roadmap für alle Beteiligten: die früh industrialisierten sowie die Schwellen- und Entwicklungsländer und die Weltgemeinschaft.
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Nachhaltige Entwicklung in Deutschland - Indikatorenbericht 2012
Statistisches Bundesamt (2012)
Zukunftsfähigkeit
Deutschlands Nachhaltigkeitsbilanz ist ambivalent. Von den 38 Indikatoren der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie weist der Trend bei 19 in die richtige Richtung. Bei den verbleibenden 19 müsste die Politik dagegen ihren Kurs korrigieren, um ihre Ziele zu erfüllen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Bundesamt, das mit dem Indikatorenbericht zum vierten Mal eine Bestandsaufnahme der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland vorgelegt hat.
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Folgen des Klimawandels
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (2012)
Zukunftsfähigkeit/Umwelt und Ressourcen
Mitte des Jahrhunderts werden Jahresmitteltemperaturen und Niederschlagsmengen von München mit Verona und von Nürnberg mit Turin vergleichbar sein. In mittleren Höhenlagen Bayerns wird der Winter statt 170 nur noch 125 Tage dauern. Welche Anpassungsstrategien erforderlich sind, skizziert der neue Leitfaden des Bayerischen Umweltministeriums.
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foodwatch-Marktcheck Kinderlebensmittel
foodwatch e.V. (2012)
Ernährung
Wer sich auf einen Blick informieren möchte, wie viel Zucker und Fett gängige Kinderlebensmittel bekannter Hersteller wie Goldbären, Vanillepudding mit Schoko-Flecken oder Fanta enthalten, wird in der neuen Untersuchung von foodwatch fündig. Das Ergebnis: Der weit überwiegende Teil der Kinderlebensmittel besteht aus ungesunden, süßen und fettigen Snacks.
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GEO5
United Nations Environment Programme (2012)
Umwelt und Ressourcen
Nach 1997, 1999, 2002 und 2007 wurde jetzt der 5. Global Environmental Outlook der UNEP veröffentlicht. Neben ökologischen Bestandsaufnahmen enthält er konkrete Maßnahmen, wie der Bewusstseinswandel hin zu nachhaltigeren Lebensweisen bewirkt werden kann.
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Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz – Ziele, Herausforderungen und Handlungsfelder
Schweizer Bundesrat (2012)
Umwelt und Ressourcen
In Zukunft wird sich der Bund nicht nur für eine Verminderung des Treibhausgasausstosses, sondern vermehrt auch für Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel engagieren. Der Bundesrat hat am 2. März 2012 daher den ersten Teil seiner Strategie «Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz» verabschiedet und darin Ziele, Herausforderungen und Handlungsfelder definiert. Damit will er sich etwa für den Fall von trockenen Sommern und Hochwasser wappnen.
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Expect the Unexpected
KPMG (2012)
Kultureller Wandel/Umwelt und Ressourcen
"…if we fail to alter our patterns of production and consumption, things will begin to go badly wrong." Dies ist ein Fazit aus der KPMG-Studie "Expect the Unexpected", in der die stärksten Einflusskräfte, die die Entwicklungen von Unternehmen in den nächsten zwei Jahrzehnten bestimmen dürften, sowie die externen Umweltkosten, die Unternehmen verursachen, offen gelegt werden.
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factory
Magazin für Nachhaltiges Wirtschaften
Zukunftsfähigkeit/Wohlstand und Wachstum/Grenzen des Wachstums
Wie wollen und können wir nachhaltig wirtschaften und leben? Antworten hierauf liefert das neue Magazin factory. Darüber hinaus gibt es den aktuellen Stand der Diskussion rund um das Thema Wachstum wieder.
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FOOD CRASH
Felix zu Löwenstein (2011)
Grenzen des Wachstums/Ernährung/Umwelt und Ressourcen
In seinem Buch FOOD Crash macht der international angesehene Fachmann für Ökolandbau Felix zu Löwenstein verständlich, dass eine industrielle Landwirtschaft, die auf der Übernutzung von Ressourcen aufbaut, kein Weg zur Lösung, sondern eine Sackgasse ist.
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Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen
Manfred Spitzer (2012)
Zukunftsfähigkeit
Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer.
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Die reale Zahlungsbereitschaft für Klimaschutz
Andreas Löschel/Bodo Sturm/Carsten Vogt (2010)
Umwelt und Ressourcen
Immer mehr Menschen sind bereit, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Doch wie hoch ist die Zahlungsbereitschaft für mehr Klimaschutz wirklich? Dieser Frage ist ein Forscherteam rund um den Umweltökonomen Andreas Löschel nachgegangen.
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Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum
Madlener/Alcott (2011)
Umwelt und Ressourcen
Anfang Dezember 2011 wurde eine von der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ in Auftrag gegebene Studie über die Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Sie zeigt, dass Effizienzsteigerungen aufgrund von Reboundeffekten bisher nicht zu einer absoluten Verminderung des Ressourcenverbrauchs geführt haben.
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Suffizienz als Business Case
Scheidewing/Palzkill (2011)
Zukunftsfähigkeit/Umwelt und Ressourcen
Dass Unternehmen zunehmend auf sogenannte Suffizienzstrategien setzen und damit den Ressourcenverbrauch senken, zeigen Uwe Scheidewind und Alexandra Palzkill im Impulspapier "Suffizienz als Business Case" des Wuppertal-Instituts.
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Starke Eltern – starke Kinder
Unicef (2011)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Die Teilhabe der Eltern an Arbeitsleben und Gesellschaft ist von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden ihrer Kinder. Dies ist das Ergebnis des UNICEF-Berichts zur Lage der Kinder in Deutschland 2011/2012.
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Tu was!
Greenpeace (2011)
Zukunftsfähigkeit/Glück und Zufriedenheit
Das Greenpeace Magazin hat einen kompakten Ratgeber mit 77 Tipps für eine bessere Welt veröffentlicht. Die Denkanstöße und Entscheidungshilfen für den Alltag lassen sich leicht umsetzen und kosten kein oder wenig Geld.
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Richtung Nachhaltigkeit
Diefenbacher et al. (2011)
Zukunftsfähigkeit/Umwelt und Ressourcen
Die Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) hat zusammen mit Klaus Wiegandt, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft und Gründer und Vorstand der Stiftung Forum für Verantwortung, im November 2011 ein alternatives Indiaktorensystem zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht.
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Herausforderungen für eine technisch-ökonomische Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum
Reinhard Madlener/Blake Alcott (2011)
Wohlstand und Wachstum/Umwelt und Ressourcen
In ihrem Bericht für die Enquete-Kommission „Wohlstand, Wachstum, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestages kommen Reinhard Madlener und Blake Alcott zu dem Schluss, dass Effizienz zur Entkopplung von Wachstum und Naturverbrauch aufgrund von Rebound-Effekten nicht ausreichen wird und durch eine Strategie der Suffizienz ergänzt werden sollte. Um Akzeptanz für Verzicht beim Naturverbrauch in der Gesellschaft zu erreichen, müsse der damit einhergehende materielle Wohlstandsverlust Teil der öffentlichen Debatte werden.
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Gigaliner ökologisch bedenklich
KP Transport Consultants und Fraunhofer Institut (2011)
Umwelt und Ressourcen
Einer Studie des Fraunhofer Instituts zufolge könnte die uneingeschränkte Einführung sogenannter Gigaliner - also von Lastwägen mit einer Länge von 25 Metern - zu einer zunehmenden Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße und damit zu höheren externen Kosten für Mensch und Umwelt führen.
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Wirtschaftswachstum oder nachhaltige Entwicklung?
BUND (2011)
Wohlstand und Wachstum / Umwelt und Ressourcen
Wie das Denkwerk Zukunft fordert auch der BUND in einem aktuellen Diskussionspapier die Abkehr vom ökonomischen Wachstumsparadigma und die Entwicklung nicht materieller Wohlstandsmodelle.
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Human Development Report 2011
UNDP (2011)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Am 2. November veröffentlichten die Vereinten Nationen den Bericht über die menschliche Entwicklung 2011. Die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden Berichts zeigt, wie wichtig Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit für die menschliche Entwicklung sind.
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Suffizienz. Die Konsumgesellschaft in der ökologischen Krise
Oliver Stengel (2011)
Umwelt und Ressourcen
Oliver Stengel vertritt in seinem Buch "Suffizienz" die These, dass die gegenwärtige Konsumgesellschaft zu einem Ende kommen wird – entweder indem sie sich bewusst für weniger Konsum entscheidet oder durch die ökologische Krise dazu gezwungen wird.
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Social Business
Franz-Theo Gottwald/Karl Peter Sprinkart (2011)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Franz-Theo Gottwald, Mitwirkender im Denkkreis "Lebens-Mittel" des Denkwerks Zukunft", hat gemeinsam mit Karl Peter Sprinkart das Buch "Social Business" veröffentlicht. Darin machen sie sich stark für ein neues gesellschaftliches Miteinander und geben zahlreiche Beispiele von gelebter sozialer Kreativität u.a. in den Bereichen Bildung, Medizin, Ernährung und Wohnen.
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Carbon Disclosure Project 2011
Deutschland/Österreich 250
Hendrik Gartz/Claudia Volk (2011)
Umwelt und Ressourcen
Am 17. Oktober wurde der Jahresbericht 2011 des Carbon Disclosure Project (CDP) für Deutschland und Österreich vorgelegt. Trotz einiger Verbesserungen bleiben Emissionsziele und Planungshorizonte von Großunternehmen weit hinter dem zurück, was zur Erreichung des 2-Grad-Ziels erforderlich ist.
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The Second Law of Economics - Energy, Entropy, and the Origins of Wealth
Reiner Kümmel (2011)
Umwelt und Ressourcen
Welche Rolle spielen die Gesetze der Thermodynamik bei der Mehrung materiellen Wohlstands in modernen Industriegesellschaften? Und wie können Theorien und Methoden der Wirtschaftswissenschaften mit den Gesetzen der Thermodynamik in Einklang gebracht werden? Diese Fragen beantwortet der Würzburger Physik-Professor Reiner Kümmel in seinem neuen Buch "The Second Law of Economics“.
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German Green City Index
Werner Münzenmaier (2011)
Wohlstand und Wachstum
Werner Münzenmaier hat sein Konzept zur Wohlstandsmessung in Großstädten, dessen Methodik auf dem Wohlstandsquartett des Denkwerks Zukunft beruht, durch den Green City Index ergänzt.
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Gezielte Eingriffe in das Klima?
Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.) (2011)
Umwelt und Ressourcen
In der Wissenschaft ist eine intensive Debatte über das Für und Wider von Climate-Engineering-Maßnahmen entbrannt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legte hierzu kürzlich einen Bericht vor.
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The real effects of debt
Stephen G. Cecchetti, M.S. Mohanty, Fabrizio Zampolli (2011)
Wohlstand und Wachstum
Eine moderate Verschuldung der öffentlichen Hand kann Wirtschaftswachstum fördern und damit zur Mehrung des materiellen Wohlstands beitragen. Eine hohe Verschuldung kann hingegen das Gegenteil bewirken. Doch ab welcher Verschuldungshöhe kehrt sich die Wirkung um? Diese Frage beantworten drei Wissenschaftler der Bank of International Settlement (BIS) in Basel in einer jüngst erschienenen Studie.
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Immer mehr ist nicht genug!
Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück
Petra Pinzler (2011)
Glück und Zufriedenheit
Der wichtigste Indikator für das Wohlergehen einer Gesellschaft war bislang das Wirtschaftswachstum, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Doch inzwischen weiß man: Mehr Wachstum macht die Menschen eines Landes nicht automatisch glücklicher. Petra Pinzler zeigt, dass es höchste Zeit ist umzudenken. Statt immer größerem Wachstum und immer mehr Konsum hinterherzujagen, sollte die Politik und jeder Einzelne von uns alles daran setzen, das Bruttosozialglück zu steigern.
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Wir brauchen Euch!
Roland Krüger, Loring Sittler (2011)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
In ihrem Buch „Wir Brauchen Euch!“ zeigen Roland Krüger und Loring Sittler, dass sich die Herausforderungen des demographischen Wandels nur meistern lassen, wenn sich die Generation 50plus aktiv für die Gemeinschaft einsetzt.
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Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa
EU-Kommission (2011)
Umwelt und Ressourcen/Zukunftsfähigkeit
Die EU Kommission hat am 20. September einen Fahrplan zur ressourcenschonende Gestaltung der europäischen Wirtschaft bis 2020 vorgelegt. Darin schlägt sie u. a. Maßnahmen vor, die auch vom Denkwerk Zukunft in seinem jüngst erschienenen Memorandum „Für einen Bewusstseinswandel“ gefordert werden.
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Die Zukunft auf dem Tisch
Angelika Plöger, Gesa Schönberger, Gunther Hirschfelder (Hrsg.) (2011)
Ernährung
Stefanie Wahl und Martin Schulte vom Denkwerk Zukunft plädieren im aktuell erschienenen Sammelband "Die Zukunft auf dem Tisch" für eine veränderte Ernährung und Esskultur, die haushälterisch, ökologisch und sozial verantwortlich mit Lebensmitteln umgeht und obendrein Gemeinschaft stiftet.
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Measuring national well-being
Office for National Statistics (ONS) (2011)
Glück und Zufriedenheit / Wohlstand und Wachstum
Die Mehrheit der Briten möchte Wohlbefinden durch andere Indikatoren als das BIP messen.
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Das Lebende lebendiger werden lassen. Wie uns neues Denken aus der Krise führt
Hans-Peter Dürr (2011)
Kultureller Wandel
Allen Warnzeichen zum Trotz lautet die Maxime: "Immer schneller, immer mehr". In seinem neuen Buch zeigt Hans-Peter Dürr Wege auf, wie wir die Krisen unserer Zeit bewältigen können.
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Green Growth - Vom Wachstum der Öko-Industrie zum nachhaltigen Wirtschaften
Martin Jänicke (2011)
Wohlstand und Wachstum
Der Begriff "Green Growth" hat Konjunktur. Martin Jänicke, Mitglied der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" hat die verschiedenen Strategien u.a. von OECD und UNEP analysiert. Sein Fazit: Green Growth kann nur ein moderates BIP-Wachstum sein. Der notwendige Wertewandel und eine aktivere Rolle des Bürgers als Konsument, Wähler und Mitglied der Zivilgesellschaft werden dadurch aber nicht obsolet.
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Arnsberger "Lern-Werkstadt" Demenz, Handbuch für Kommunen
Stadt Arnsberg (2011)
Stadt
Im Handbuch "Arnsberger 'Lern-Werkstadt' Demenz" gibt die Stadt Arnsberg wertvolle Tipps, was Bürger und Kommunen tun können, damit Demenzkranke ein besseres Leben führen.
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Unser kleines Dorf. Eine Welt mit 100 Menschen
Nussbaumer/Exenberger/Neuner (2010)
Umwelt und Ressourcen / Wohlstand und Wachstum
Was wäre, wenn die Welt ein Dorf mit 100 Menschen wäre? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Autoren des Buches “Unser kleines Dorf. Eine Welt mit 100 Menschen” und verdeutlichen damit auf drastische Weise die global existierenden materiellen Ungleichgewichte.
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Theoretische Fundierung und Bewertung alternativer Methoden der Wohlfahrtsmessung
Ulrich van Suntum/Oliver Lerbs (2011)
Wohlstand und Wachstum
Einer Studie der KfW zufolge schneidet das Wohlstandsquartett des Denkwerks Zukunft bei einem Vergleich alternativer Methoden der Wohlstandsmessung insbesondere hinsichtlich Objektivität, Interpretierbarkeit und Kommunizierbarkeit gut ab.
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Grenzen des Wachstums. Wachstum der Grenzen
Heinrich-Böll-Stiftung (2011), Böll.Thema 2/2011
Wohlstand und Wachstum / Umwelt und Ressourcen
Müssen wir unsere konsumorientierten Lebensstile ändern oder gelingt uns eine grüne industrielle Revolution? Hierüber streiten Harald Welzer, Peter Sloterdijk und Konrad Ott.
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Geo-Engineering wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?
Umweltbundesamt (2010)
Umwelt und Ressourcen
Das Umweltbundesamt hat im Juni 2011 ein Hintergrundpapier zum Thema Geo-Engineering veröffentlicht. Darin gibt es einen Überblick über mögliche technische Verfahren. Aufgrund der hohen Risiken so genannter großtechnischer Klimaschutzmaßnahmen empfiehlt es ein Moratorium.
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Das BIP und mehr - die Messung des Fortschritts in einer Welt im Wandel
Europäisches Parlament (2011)
Wohlstand und Wachstum
In seiner Entschließung vom 8. Juni fordert das EU-Parlament die Entwicklung eindeutiger Indikatoren, mit denen u.a. dem Klimawandel und der sozialen Eingliederung Rechnung getragen werden kann.
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Darf‘s ein bisschen mehr sein?
Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst (Hrsg.) (2011)
Wohlstand und Wachstum
Brot für die Welt und der Evangelische Entwicklungsdienst haben die Broschüre "Darf‘s ein bisschen mehr sein?" veröffentlicht. Darin hinterfragen Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft das gängige Verständnis von Wohlstand und Wachstum.
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Deutschlands Energiewende – Ein Gemeinschaftswerk für die Zukunft
Ethik-Kommission "Sichere Energieversorgung" (2011)
Umwelt und Ressourcen
Am 30. Mai 2011 hat die Ethik-Kommission "Sichere Energieversorgung" ihren Abschlussbericht "Deutschlands Energiewende" vorgelegt.
Mehr efahren2011
Zwei-Grad-Ziel in Gefahr
IEA (2011)
Umwelt und Ressourcen
Die Internationale Energieagentur (IEA) macht in einer aktuellen Pressemeldung wenig Hoffnung, dass die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzt werden kann.
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Ordnung von unten. Die Demokratie neu erfinden.
Hans Ruh (2011)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft / Kultureller Wandel
Hans Ruh legt offen, welche Probleme uns heute und in Zukunft beschäftigen und wie das wirtschaftliche Verhalten wieder an eine übergeordnete Werteordnung angekoppelt werden kann. Im Zentrum seiner Überlegungen steht die «Ordnung von unten», die Verlagerung des Handlungsschwerpunkts auf die Zivilgesellschaft.
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Die elf Wohlstandsindikatoren der OECD
OECD (2011)
Glück und Zufriedenheit
Alternative Wohlstandsmessungen haben Konjunktur. Der neueste Vorschlag stammt von der OECD. Sie vergleicht die Lebensqualität ihrer Mitgliedsländer anhand von elf Wohlstandsindikatoren. Das besondere dabei: Sie können diese entsprechend Ihres Wohlstandsverständnisses gewichten und Ihren eigenen Lebensqualitätsindex ermitteln.
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Special Report on Renewable Energy Sources and Climate Change Mitigation
IPCC (2011)
Umwelt und Ressourcen
Knapp 80 Prozent des weltweiten Energiebedarfs könnten bis Mitte des Jahrhunderts aus regenerativen Quellen gedeckt werden, wenn entsprechende politische Reformen umgesetzt würden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe von 120 Forschern im Auftrag des Intergouvernemental Panel on Climate Change (IPCC) in ihrem Report "Special Report on Renewable Energy Sources and Climate Change Mitigation".
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Growing Income Inequality in OECD Countries:
What drives it and how can policy tackle it?
OECD (2011)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Seit Mitte der 1980er Jahre ist in den meisten OECD-Ländern die Einkommensungleichheit gestiegen. Dies ist die Kernbotschaft der OECD-Studie „Growing Income Inequality in OECD Countries“, die am 2. Mai 2011 in Paris vorgestellt wurde.
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Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung
Harald Welzer/Klaus Wiegandt (Hrsg.) (2011)
Zukunftsfähigkeit / Umwelt und Ressourcen
Mit dem Buch "Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung" wollen die Herausgeber, Harald Welzer und Klaus Wiegandt - beide Mitwirkende im Denkwerk Zukunft - die Bevölkerung für nachhaltige Konsum- und Lebensstile gewinnen.
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Mahlzeiten. Alte Last oder neue Lust?
Schönberger, Gesa/Methfessel , Barbara (Hrsg.)(2011)
Ernährung
Ist die Mahlzeit eine alte Last oder kann sie auch (wieder) zu einer neuen Lust werden? Der Band "Mahlzeiten - Alte Last oder neue Lust?" greift die Fachdiskussion rund um das Phänomen Mahlzeit auf.
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Post-Oil City – Die Stadt von morgen
Oekom Verlag (Hrsg.) (2011)
Umwelt und Ressourcen
In der neuen Ausgabe der Zeitschrift "politische ökologie" beschreiben Wissenschaftler, Stadtplaner und Architekten, wie die Abhängigkeit vom Erdöl überwunden und eine nachhaltige "Post-Oil City" gestaltet werden kann. Die Abkehr vom Öl bedarf ihnen zufolge nicht nur neuer Stadt- und Verkehrsstrukturen sowie neuer Fortbewegungsmittel sondern auch grundlegend neuer Konsum- und Lebensstile.
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Nachhaltiges Regieren in der OECD –
Wie zukunftsfähig ist Deutschland?
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2011)
Zukunftsfähigkeit
Im Bericht "Nachhaltiges Regieren in der OECD – Wie zukunftsfähig ist Deutschland?" stellt die Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse der Sustainable Governance Indicators 2011 vor. Deutschland sehen die Autoren in Sachen Zukunftsfähigkeit im vorderen Mittelfeld der OECD-Staaten. Die erfolgreichsten Länder sind die skandinavischen Länder und Neuseeland.
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Gemeinsame Erklärung zur japanischen Atomkatastrophe
World Future Council (Hrsg.) (2011)
Umwelt und Ressourcen
50 Träger des „Alternativen Nobelpreises“ und Mitglieder des World Future Councils nehmen in einer gemeinsamen Erklärung zur japanischen Atomkatastrophe Stellung: „Atomkraft ist weder die Antwort auf moderne Energieprobleme, noch ein Wundermittel für die Herausforderungen des Klimawandels. Probleme können nicht gelöst werden, indem man neue Probleme schafft“.
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Zur Messung des Wohlstands in Großstädten – Überlegungen für ein Indikatorenset
Werner Münzmaier (2011)
Wohlstand und Wachstum
Werner Münzenmaier hat auf Basis des Wohlstandsquartetts des Denkwerks Zukunft eine Methodik zur Wohlstandsmessung in Großstädten entwickelt.
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Emissionstransfers in ärmere Länder
Peters/Minx/Weber/Edenhofer (2011)
Umwelt und Ressourcen
Durch ihren Konsum verursachen die Bewohner westlicher Industrieländer in ärmeren Ländern etwa fünfmal mehr CO2-Emissionen als sie innerhalb ihrer Grenzen einsparen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
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Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation
WBGU (2011)
Umwelt und Ressourcen
Eine gesellschaftliche Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaverträglichkeit ist "moralisch ebenso geboten wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit", so die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) in ihrem neuen Gutachten "Welt im Wandel".
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Glück. The World Book of Happiness
Leo Bormans (Hrsg.) ( 2011)
Glück und Zufriedenheit
Gibts es allgemeingültige Regeln zum Glücklichsein? Im World Book of Happiness ist das Wissen von 100 Glücksforschern zusammengetragen.
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Wir haben die Wahl - Freiheit oder Vater Staat
Kurt Biedenkopf (2011)
Zukunftsfähigkeit / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
In seinem neuen Buch stellt Kurt Biedenkopf die Europäer vor die Wahl, der Droge der Verschuldung und der Wachstumsideologie weiter anzuhängen oder sich mehr Freiheit zuzumuten und materiell mehr zu bescheiden.
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Für eine zukunftsfähige Esskultur
AID Infodienst (Hrsg.) (2011)
Ernährung
Ernährung geht alle an. Wie Erwachsene spielerisch mehr über ihre Esskultur erfahren, zeigt das Food Literacy Handbuch.
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Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt
Christa Müller (Hrsg.) (2011)
Stadt
Im Sammelband "Urban Gardening" berichten Wissenschaftler und Landschaftsarchitekten von der Rückkehr der Gärten in die Stadt, die von einem veränderten Verständnis von Urbanität, einer Kultur des Selbermachens sowie einer Wiederentdeckung des Lokalen begleitet werde.
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UNEP Yearbook 2011- Emerging Issues in Our Global Environment
UNEP (2011)
Umwelt und Ressourcen
Wie ist es um den Zustand der Weltmeere ein Jahr vor der Weltumweltkonferenz Rio+20 bestellt? Welche Rolle spielen Phosphate für die Landwirtschaft? Lesen Sie das neue UNEP-Yearbook.
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Esst anders!
Franz-Theo Gottwald (2011)
Ernährung
Franz-Theo Gottwald, Mitwirkender im Denkkreis Lebens-Mittel, verdeutlicht in seinem Buch, warum wir jetzt anders essen müssen, damit auch künftige Generationen noch gut zu essen haben.
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Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt - Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt
Hans Diefenbacher / Roland Zieschank (2011)
Wohlstand und Wachstum
Hans Diefenbacher und Roland Zieschank stellen in ihrem Buch Alternativen zum BIP vor und zeigen am Beispiel des von ihnen erarbeiteten "Nationalen Wohlfahrtsindex" Ansätze zur Entwicklung eines nachhaltigen Inlandprodukts.
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Welt mit Zukunft. Die ökosoziale Perspektive
Franz Josef Radermacher/Bert Beyers (2011)
Nachhaltigkeit
Die Autoren sehen einen fundamentalen Wandel voraus und plädieren daher für ein zukunftsfähiges Programm: eine erweiterte ökosoziale Marktwirtschaft und einen Global Marshall Plan - ökosozial statt marktradikal.
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The Energy Report – 100 % Renewable Energy by 2050
WWF (2011)
Umwelt und Ressourcen
Der WWF geht in seinem neusten Energy Report der Frage nach, ob und gegebenenfalls wie dies erreicht werden kann. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil regenerativer Energien bis 2050 auf nahezu 100 Prozent erhöht werden könnte.
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Wohlstand ohne Wachstum - ein Literaturüberblick
Johannes Pennekamp (2011)
Wohlstand und Wachstum
Ist Wohlstand ohne ökonomisches Wachstum möglich und wie können Demokratien funktionieren, wenn ökonomisches Wachstum dauerhaft ausbleibt? Den Stand der Forschung präsentiert Johannes Pennekamp in der vom Max-Planck-Institut veröffentlichten Studie "Wohlstand ohne Wachstum".
Mehr erfahren2011
Social Entrepreneurship - Social Business: Für die Gesellschaft unternehmen
Hackenberg, Helga/Empter, Stefan (Hrsg.) (2011)
Kultureller Wandel
Helga Hackenberg und Stefan Empter haben im Sammelband Beiträge von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen zusammengetragen, um die Kernidee von Social Entrepreneurship und Social Business zu verbreiten und Lehrenden und Studierenden, Praktikern und Interessierten weiterführende Impulse zu geben.
Mehr erfahren2011
Wo steht Deutschland?
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2011)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Laut der Studie „Soziale Gerechtigkeit in der OECD - Wo steht Deutschland?" der Bertelsmann Stiftung hat Deutschland im Vergleich zu anderen OECD-Ländern in Sachen soziale Gerechtigkeit erheblichen Nachholbedarf.
Mehr erfahren2010
Cultural Cognition of Scientific Consensus
Kahan, Dan/Jenkins-Smith, Hank/Braman, Donald (2010)
Kultureller Wandel
Warum lehnen Teile der Gesellschaft bestimmte Erkenntnisse ab, über die sich Experten weitgehend einig sind? Dieser Frage gehen drei Wissenschaftler amerikanischer Universitäten nach und entwickeln Lösungsansätze, wie wissenschaftliche Erkenntnisse besser kommuniziert werden können.
Mehr erfahren2010
The happiness income paradox revisited
Richard Easterlin et. al. (2010)
Glück und Zufriedenheit
Richard Easterlin hat das nach ihm benannte Easterlin-Paradox erneut empirisch bestätigt. Bei der Analyse der Daten von 37 Ländern konnte er erneut keinen langfristigen Zusammenhang zwischen dem Wachstum des Pro-Kopf-BIP und der allgemeinen Lebenszufriedenheit feststellen. Die Studie zeigt aber auch, dass eine Entwicklung des Einkommens nach oben oder unten die Lebenszufriedenheit kurzfristig durchaus beeinflusst.
Mehr erfahren2010
Wirtschaftsleistung, Lebensqualität und Nachhaltigkeit:
Ein umfassendes Indikatorensystem
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Conseil d’Analyse Economique (2010)
Wohlstand und Wachstum
Wie das Denkwerk Zukunft wollen auch der Sachverständigenrat und der französische Conseil d’Analyse Economique das Bruttoinlandsprodukt durch ökologische und gesellschaftliche Wohlstandsindikatoren ergänzen. Konkret schlagen sie 25 Indikatoren aus drei Anwendungsbereichen vor: materieller Wohlstand, Lebensqualität und Nachhaltigkeit.
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Human Development Report 2010
UNDP (2010)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Der aktuelle Bericht über die menschliche Entwicklung der Vereinten Nationen präsentiert die neusten Daten des Human Development Index (HDI). Dieser gibt Auskunft über den Entwicklungsstand eines Landes. Im Bericht wird u.a. deutlich, dass es keine allgemeingültige Formel für nachhaltigen Fortschritt gibt und dass auch ohne stetiges Wirtschaftswachstum Verbesserungen des Entwicklungsstandes über einen längeren Zeitraum möglich sind.
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Abschied vom Wachstumszwang
Reinhard Loske (2010)
Wohlstand und Wachstum
Reinhard Loske kommt in seinem neuen Buch zu dem Schluss, dass es ohne einen Kulturwandel in Richtung Mäßigung keine nachhaltige Entwicklung geben kann. Es sei eine Illusion, dass die ökologische Gegenwartskrise allein mit technischen Innovationen und grünem Wachstum zu bewältigen ist.
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Moratorium für Geo-Engineering
Umwelt und Ressourcen
Die Mitgliedstaaten der UN Convention on Biological Diversity (CBD) haben sich Ende Oktober auf ihrer diesjährigen Tagung in Nagoya (Japan) de facto auf ein Moratorium für Geo-Engineering-Projekte und Experimente geeinigt.
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Planet im Würgegriff
World Wide Fund For Nature WWF (2010)
Umwelt und Ressourcen
Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse. Dies ist die zentrale Botschaft des „Living Planet Reports 2010“. Der WWF stellt darin sechs Forderungen auf, um den Planeten aus dem „Würgegriff“ westlicher Konsum- und Lebensstile zu befreien. Insbesondere sei eine neue Definition von Wohlstand überfällig, da es in einer Welt mit begrenztem Ressourcenangebot kein unbegrenztes Wachstum geben könne.
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Nach dem Wachstum
Wohlstand und Wachstum
Was zeichnet eine Postwachstumsgesellschaft aus? In welchem Verhältnis stehen Wachstum und Glück? Wie wirken sich schrumpfende Bevölkerungen auf Wachstum und Weltwirtschaft aus? Diesen und weiteren Fragen gehen Autoren wie Elmar Altvater, Ernst Ulrich von Weizsäcker und Angelika Zahrnt in der Zeitschrift „politische ökologie“ (Ausgabe 121/122 ) nach.
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Wer kann noch was verstehen?
Rolf Breitenstein (2010)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
"… wenn ich meine Sprache verkommen lasse, dann lässt am Ende meine Sprache mich verkommen". Diese Mahnung des Poetry Slam-Barden Bas Böttcher greift der Autor auf und zeigt, wie weit es mit der Verlotterung der Sprache im Alltag bereits gekommen ist.
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Youth Future Manifest
Umwelt und Ressourcen / Kultureller Wandel / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
120 junge Erwachsene aus aller Welt haben das Youth Future Manifest zusammen mit Trägern des Alternativen Nobelpreises erstellt. Darin führen sie aus, was getan werden muss, damit die wichtigsten Lebensgrundlagen nicht länger zerstört werden. Dabei stellen sie Forderungen an Politik und Gesellschaft und benennen aber auch klar, was sie selbst beitragen können.
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Schluss mit dem Wachstumswahn. Plädoyer für eine Umkehr
Urs P. Gasche/Hanspeter Guggenbühl (2010)
Wohlstand und Wachstum
Wirtschaft und Politik befinden sich im Wachstumswahn. Um Wachstum zu generieren, werden Schulden angehäuft und die Natur geplündert.
Daher plädieren die Autoren des Buches „Schluss mit dem Wachstumswahn“ für eine Neuorientierung des Denkens. Mit sechs konkreten Maßnahmen ließen sich der drohende Natur- und Finanzkollaps stoppen.
2010
Next BANG!
Pat Mooney (2010)
Umwelt und Ressourcen
Das riskante Spiel mit neuen Megatechnologien - bestehend aus Bits, Atomen, Neuronen und Genen (BANG) - bedroht Mensch und Umwelt. Hiervor warnt Pat Mooney, Träger des alternativen Nobelpreises und Redner auf dem Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September 2010, in seinem neuen Buch "Next BANG!".
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DVD-Edition: Warum es ums Ganze geht
Hans-Peter Dürr (2010)
Kultureller Wandel
Hans-Peter Dürr, Redner auf dem Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September 2010 in Bonn, plädiert in seinem aktuellen Buch für einen nachhaltigen Lebensstil - einen Lebensstil, der sich langfristig bewährt.
Voraussetzung hierfür ist u.a. eine funktionierende Zivilgesellschaft als dritte Kraft neben Staat und Wirtschaft.
2010
Postwachstumsgesellschaft. Konzepte für die Zukunft
Irmi Seidl/Angelika Zahrnt (Hrsg.) (2010)
Kultureller Wandel
Unbegrenztes Wachstum in einer endlichen Welt ist nicht möglich. Deshalb müssen Gesellschaft und Politik die Postwachstumsgesellschaft gestalten.
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Glückseligkeit des Drachens
Frehmuth/Kulessa/Weiler (Hrsg.) (2010)
Glück und Zufriedenheit
Der Sammelband die "Glückseligkeit des Drachens - die Philosophie des Glücks in Bhutan und anderswo" enthält die Beiträge einer Vortragsreihe, die im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Kölner Museum für ostasiatische Kunst veranstaltet wurde. Einer der Autoren ist Karl Heinz Ruckriegel, Mitwirkender in der Arbeitsgruppe "Zufriedenheit" der Ernst Freiberger-Stiftung mit dem Thema "Glücksforschung (Happiness Research) - Erkenntnisse und Konsequenzen".
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Wohlstand durch, ohne oder statt Wachstum?
Forum Umwelt und Entwicklung (2010)
Wohlstand und Wachstum
Wirtschaftswachstum, das auf dem Verbrauch von immer mehr natürlichen Ressourcen basiert, ist global nicht mehr möglich. Darauf weisen immer mehr Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hin. Harald Welzer, Hans Diefenbacher, Niko Paech und Barbara Muraca, Mitwirkende im Denkwerk Zukunft, gehen in der aktuellen Ausgabe des Rundbriefes des Forums Umwelt & Entwicklung der Frage nach, was daraus folgt.
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Nachhaltige Entwicklung in Deutschland
Indikatorenbericht 2010
Statistisches Bundesamt (2010)
Umwelt und Ressourcen
Wie erfolgreich ist die Strategie der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung? In welchen Bereichen werden die von der Politik gesetzten Ziele erreicht? Der dritte Indikatorenbericht des Statistischen Bundesamtes "Nachhaltige Entwicklung in Deutschland" zeigt die Entwicklung und den aktuellen Stand für 35 Nachhaltigkeitsindikatoren.
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Geo-Engineering. Von Regenmachern und Klimaklempnern
Politische Ökologie 120 (2010)
Umwelt und Ressourcen
Ist Geo-Engineering der Königsweg zur Begrenzung der Erderwärmung? Welche Folgen hat die Klimamanipulation für Natur, Umwelt und Mensch? Das neue Heft der Politischen Ökologie, "Geo-Engineering. Notwendiger Plan B gegen den Klimawandel?" versucht diese Fragen zu beantworten.
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OECD-FAO Agrarausblick
OECD (2010)
Ernährung
Grundnahrungsmittel werden in den kommenden zehn Jahren deutlich teurer werden. Unter anderem wird der Preis für Weizen und Grobgetreide inflationsbereinigt im Schnitt rund 15 bis 40 Prozent höher sein als im Durchschnitt der Jahre 1997 bis 2006. Mit diesen Daten bekräftigt der OECD/FAO-Agrarausblick 2010 die Aussagen des ersten Thesenpapiers des Denkkreises „Lebens-Mittel“.
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Klimaschutz durch bewusste Ernährung
Alexander Popp et. al. (2010)
Ernährung / Umwelt und Ressourcen
Einer aktuellen Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zufolge könnte der landwirtschaftlich bedingte Ausstoß von Methan und Lachgas durch einen geringeren Konsum von Fleisch- und Milchprodukten sowie effizientere landwirtschaftliche Produktionsmethoden bis zum Jahr 2055 um mehr als 80 Prozent gesenkt werden. Dabei trägt die Ernährungsumstellung zum Klimaschutz wesentlich mehr bei als technische Innovationen.
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Die Toronto-Gipfel-Erklärung vom 26./27. Juni 2010
G 20
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Die 20 wichtigsten Industrieländer schwenken um: Nach jahrelanger hemmungsloser Schuldenpolitik verpflichteten sich die Industrieländer auf dem Gipfel von Toronto, bis zum Jahr 2013 ihre Neuverschuldung zu halbieren und bis zum Jahr 2016 die Schuldenquote, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, konstant zu halten oder sogar zu senken.
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Enough is Enough
Wohlstand und Wachstum
Der Report "Enough is Enough" ist das Ergebnis der ersten Konferenz des Center for the Advancement of the Steady State Economy (CASSE). Er enthält Vorschläge, wie der Wandel hin zu einer Steady State Economy erreicht werden kann. Sie reichen von einer alternativen Wohlstandsmessung über Reformen des Währungssystems bis zur Änderung der Konsumgewohnheiten.
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Das Hartwell-Papier
Gwyn Prins u.a. (2010)
Umwelt und Ressourcen
Auf Veranlassung der London School of Economics kamen im Februar 2010 vierzehn Natur- und Geisteswissenschaftler, unter ihnen Nico Stehr, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, im englischen Hartwell House zusammen, um über eine Neuorientierung der Klimapolitik nachzudenken.
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Food Rules. An Eater's Manual
Michael Pollan (2010)
Ernährung
Iss nichts, was Deine Urgroßmutter nicht als Nahrungsmittel erkennen würde. Vermeide Speisen, die mehr als fünf Zutaten enthalten. Vermeide Nahrungsmittel, für die im Fernsehen geworben wird. Das sind drei der 64 Ernährungs- und Essregeln, mit denen uns der amerikanische Autor Michael Pollan in seinem amüsanten Buch "Food Rules" vernünftiges und genussvolles Essen nahe bringen will.
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Die Krise nicht verschwenden!
Horst Köhler (2010)
Wohlstand und Wachstum
Für die entwickelten Volkswirtschaften lassen sich die Grenzen des Wachstums nach Auffassung von Bundespräsident Horst Köhler nicht mehr übersehen. Damit teilt der Bundespräsident die Auffassung des Denkwerks Zukunft, dass die wirtschafts- und sozialpolitischen Probleme nicht mehr durch Wachstum gelöst werden können.
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Bericht zur Lage
Alois Glück auf der Vollversammlung des ZdK am 16./17. April in München
Kultureller Wandel
Mehr Mut zu Veränderung und Erneuerung in Gesellschaft, Staat und Kirche hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, eingefordert. "Die Signale für die Entwicklung in unserer Gesellschaft und zwischen den Staaten stehen gegenwärtig nicht auf neuen Aufbruch, Veränderung und Erneuerung, sondern auf Verdrängen", so Glück in seinem ersten Bericht zur Lage vor der ZdK-Vollversammlung am Freitag, den 16. April 2010 in München.
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Alternativen für das BIP
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (2010)
Wohlstand und Wachstum
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurde im Zuge der Wirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre entwickelt, um wirtschaftliche Entwicklungen besser beobachten und steuern zu können. Im Laufe der Jahrzehnte wurde der genuin ökonomische Indikator zum Synonym für Wohlstand und Fortschritt. Spätestens in Zeiten der Klima- sowie der Wirtschafts- und Finanzkrise wurde jedoch deutlich, dass das BIP hierfür ungeeignet ist, da es viele Aspekte, die unseren Wohlstand beeinflussen, nicht berücksichtigt. Deshalb muss es dem Wuppertal Institut Klima, Umwelt, Energie zufolge durch ökologische und gesellschaftliche Indikatoren ergänzt werden.
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Zur Lage der Welt 2010.
Einfach besser leben: Nachhaltigkeit als neuer Lebensstil
Worldwatch Institut (2010)
Kultureller Wandel
Der neue Bericht des Worldwatch Instituts "Zur Lage der Welt 2010" kommt zu dem Ergebnis, dass eine nachhaltige Gesellschaft nur durch umfassende Denk- und Verhaltensänderungen von Wirtschaft und Gesellschaft erreicht werden kann. Nur durch einen kulturellen Wandel vom Konsumismus zur Nachhaltigkeit lassen sich die Probleme unserer Zeit lösen.
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Europa 2020 - Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum
Europäische Kommission (2010)
Wohlstand und Wachstum / Umwelt und Ressourcen
Das neue Strategiepapier der Europäischen Kommission "Europa 2020 - Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum", das die Lissabon-Strategie aus dem Jahr 2000 ablösen soll, war ein Schritt in die richtige Richtung. Die Tonlage hat sich verändert.
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Gemeingüter - Wohlstand durch Teilen
Helrich, Silke/Kuhlen, Rainer/Sachs, Wolfgang/Siefkes, Christian (2010)
Wohlstand und Wachstum
Der jüngst veröffentlichte Bericht „Gemeingüter – Wohlstand durch Teilen“ einer Gruppe von Wissenschaftlern rund um das Wuppertal Institut und die Heinrich-Böll Stiftung zeigt, welche Rolle Gemeingüter in einer so genannten Postwachstumsökonomie spielen können oder sogar müssen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gewährleisten.
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Warum wir uns ändern müssen
Alois Glück (2010)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Alois Glück, von 1970 bis 2008 Mitglied des Bayerischen Landtags und seit 2009 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie Mitwirkender im Denkkreis "Funktionsfähigkeit der Gesellschaft" plädiert in seinem neuen Buch für einen umfassenden kulturellen Wandel, für den er insbesondere die junge Generation begeistern will.
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Economic Growth and the Rise of Political Extremism: Theory and
Markus Brückner und Hans-Peter Grüner (2010)
Wohlstand und Wachstum
Wie wirkt sich ein wirtschaftlicher Rückgang, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), auf den Zuspruch zu rechts- oder linksextremen politischen Parteien aus? Dieser Frage gehen die Wissenschaftler Markus Brückner und Hans-Peter Grüner (Mitwirkender im Denkkreis „Funktionsfähigkeit der Gesellschaft“) in ihrer neuen Studie nach.
Mehr erfahren2010
Jenseits des Wachstums
Hans Holzinger (2010)
Wohlstand und Wachstum
Die Studie „Wirtschaften jenseits von Wachstum? - Befunde und Ausblicke“ gibt einen profunden Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zum Thema Wachstum und Wohlstand. Darin enthalten sind auch Vorschläge, wie Wohlbefinden und Lebensqualität vom Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum entkoppelt werden können. Allerdings kommt die Studie zu dem Schluss, dass zwischen Einsicht und Handeln noch eine große Lücke klafft.
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Faktor Fünf - Die Formel für nachhaltiges Wachstum
Ernst Ulrich von Weizsäcker/Karlson Hargroves/Michael Smith (2010)
Wohlstand und Wachstum / Umwelt und Ressourcen
Ernst Ulrich von Weizsäcker beschreibt in seinem neuen Buch „Faktor Fünf“, wie wir mit vielen technologischen Innovationen und politischen Instrumenten Umweltschäden minimieren und nachhaltigen Wohlstand erzielen können. Er kommt aber zu dem Schluss, dass Technikgläubigkeit und eine Effizienzrevolution nicht reichen werden. Vielmehr müssen wir Genügsamkeit und Suffizienz wieder entdecken, da eine nachhaltige Zivilisation nicht ohne Verzicht und Rücksichtnahme auskommt.
Mehr erfahren2009
Wir haben die Wahl - Ein Plan zur Lösung der Klimakrise
Al Gore (2009)
Umwelt und Ressourcen
Al Gores neues Buch „Wir haben die Wahl – Ein Plan zur Lösung der Klimakrise“ gibt eine ausführliche, leicht verständliche Einführung in die Zusammenhänge des Klimawandels und das Thema Energie. Spannend sind aber vor allem seine Ausführungen zu konkreten politischen Handlungsempfehlungen und insbesondere sein Plädoyer für die Notwendigkeit eines kulturellen Wandels, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen.
Mehr erfahren2009
Vorwärts zur Mäßigung. Perspektiven einer nachhaltigen Wirtschaft
Hans-Christoph Binswanger (2009)
Wohlstand und Wachstum
Die Wirtschaft stößt an ihre Grenzen. Nicht mehr Wachstum um jeden Preis darf daher das Ziel sein, sondern eine nachhaltige Wirtschaftsweise, die den Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Lebensziele auf einer sicheren Grundlage verfolgen zu können – so der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Hans Christoph Binswanger, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, in seinem neuen Buch.
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Gleichheit ist Glück
Kate Pickett/Richard Wilkinson (2009)
Glück und Zufriedenheit
Richard Wilkinson und Kate Pickett beschreiben in ihrem Buch "Gleichheit ist Glück" was Ungleichheit aus den Menschen macht. Dabei zeigen sie anhand empirischer Untersuchungen, warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind.
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Setting the Table: Advice to Government on priority elements of sustainable diets
Sustainable Development Commission (2009)
Ernährung / Umwelt und Ressourcen
Was eine gesunde und eine umweltbewusste Ernährung jeweils ausmacht, ist in Wissenschaft und Politik weitestgehend bekannt. Welche Wechselwirkungen zwischen beiden bestehen, ist hingegen weniger eindeutig. Diese Lücke versucht die Studie “Setting the Table: Advice to Government on priority elements of sustainable diets” zu schließen.
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Mehr Raum für Visionen
Umwelt und Ressourcen
Deutschland kann zwar im internationalen Vergleich Erfolge im Klimaschutz und bei der Entwicklung von Umwelttechnologien vorweisen. Gleichzeitig fehlen aber langfristige Visionen und Strategien für die Bewältigung künftiger Herausforderungen. Dies ist ein Ergebnis des Gutachtens „Sustainability Made in Germany – we know you can do it“ an die Bundesregierung.
Mehr erfahren2009
Wohlstand neu denken - Wie die nächste Generation leben wird
Horst W. Opaschowski (2009)
Wohlstand und Wachstum
Der materielle Wohlstand wird künftig spürbar abnehmen. Die nächste Generation nimmt Abschied von einer Wachstumsillusion, die Wachstum nur in Geldgrößen misst. Wachstum wird für sie in erster Linie Lebensqualität und Lebenszufriedenheit sein und Materielles und Immaterielles in eine neue Balance gebracht werden. Wie dies im einzelnen aussehen kann, beschreibt Horst W. Opaschowski in seinem neuen Buch.
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Wachstum. Bildung. Zusammenhalt - Deutschland zu neuer Stärke führen
Regierungserklärung der Bundeskanzlerin am 10. November 2009 im Deutschen Bundestag
Wohlstand und Wachstum
Obwohl nach den Worten der Kanzlerin bisher noch keine Art des Wirtschaftens gefunden worden ist, "die nicht mit den Grundlagen ihres eigenen Erfolgs Raubbau treibt", sieht sich die Bundesregierung außerstande, politische Ziele wie Investitionen, Arbeitsplätze, Bildung und Hilfe für die Schwachen ohne Wachstum zu erreichen.
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Modell Deutschland - Klimaschutz bis 2050
Wohlstand und Wachstum / Umwelt und Ressourcen
In zwei Szenarien skizziert die Prognos AG im Auftrag des WWF, welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 um 80 bzw. 95 Prozent zu senken. Damit ein grundlegender Umbau zu einer emissionsarmen Gesellschaft akzeptiert wird, ist "ein breiter gesellschaftlicher Diskussionsprozessunabdingbar".
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Bundespräsident Köhler: Für eine Kultur der Nachhaltigkeit
Kultureller Wandel
In seiner zweiten Amtszeit setzt sich Bundespräsident Horst Köhler dezidiert für einen Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft und für ein neues Wohlstandsverständnis ein. Zugleich warnt er vor "unrealistischen Wachstumshoffnungen", wie sie im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-gelben Bundesregierung geweckt werden.
Mehr erfahren2009
Offene Briefe an die Queen (2009)
Kultureller Wandel
In Großbritannien streitet die Wissenschaft heftig über Ursachen und Wege zur Überwindung der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Während die British Academy in systemimmanenten Finanzungleichgewichten die Hauptursache der Krise sieht und britische und australische Ökonomen die Mathematisierung der Wirtschaftswissenschaften als Grund angeben, hält eine britisch/amerikanische Wissenschaftlergruppe, unter ihnen Tim Jackson, der auf der Konferenz des Denkwerks Zukunft am 30. November 2009 sprechen wird, die Fokussierung westlicher Gesellschaften auf immerwährendes Wirtschaftswachstum für den Hauptgrund.
Mehr erfahren2009
Kassensturz für den Weltklimavertrag - Der Budgetansatz
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung
Umwelt und Ressourcen
Der WBGU, dem auch das Mitglied des Denkkreises "Funktionsfähigkeit" Dirk Messner angehört, skizziert in seinem Sondergutachten zum Weltklimagipfel 2009 die klimapolitischen Herausforderungen, vor allem aber den Übergang zu einer klimaverträglichen Gesellschaft. Politik und jeder Einzelne sind gefordert.
Mehr erfahren2009
Klimakriege - Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird
Harald Welzer (2008)
Umwelt und Ressourcen / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Der Sozialpsychologe Harald Welzer – Mitwirkender im Denkkreis "Funktionsfähigkeit der Gesellschaft" – beschreibt die gegenwärtige ökologisch-politische Weltlage, plädiert für ein neues Denken und zeigt, was jetzt getan werden muss, um drohende, durch den Klimawandel verursachte ökologische und soziale Katastrophen abzuwenden.
Mehr erfahren2009
Energy Cost-Share Confusion: Limits of Growth After All?
Robert. U. Ayres, Jereom C.J.M. van den Bergh, Reiner Kümmel, Dietmar Lindenberger, Benjamin Warr (2009)
Umwelt und Ressourcen
Reiner Kümmel, Mitwirkender im Denkwerk Zukunft, setzt sich zusammen mit anderen dafür ein, den Produktionsfaktor Energie in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung realistisch zu bewerten und leitet daraus Prognosen über das künftige Wirtschaftswachstum ab.
Mehr erfahren2009
Der Global Deal. Wie wir dem Klimawandel begegnen und ein neues Zeitalter von Wachstum und Wohlstand schaffen
Nicholas Stern (2009)
Wohlstand und Wachstum / Umwelt und Ressourcen
Nicholas Stern stellt die Agenda des Klimaschutzes für die nächsten Jahrzehnte vor. Er entwirft ein realistisches Szenario, wie sich der CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 um 80 Prozent reduzieren lässt. Stern ist überzeugt: Dieses dringend notwendige Ziel ist nur mit einer Technologie-Revolution zugunsten erneuerbarer Energien zu realisieren. Nur indem wir massiv und nachhaltig in den "grünen Wirtschaftssektor" investieren, können wir ein neues Zeitalter von Wachstum und Wohlstand schaffen, wie es der Untertitel seines Buches in Aussicht stellt.
Mehr erfahren2009
Grün, grün, grün ist alles, was wir kaufen
Toralf Staud (2009)
Umwelt und Ressourcen
Lügen, bis das Image stimmt. Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln, 272 Seiten
Mehr erfahren2009
Welches Wachstum ist nachhaltig?
Friedrich Hinterberger/Harald Hutterer/Ines Omann/Elisabeth Freytag (2009)
Wohlstand und Wachstum
Ein Argumentarium
Kann wirtschaftliches Wachstum Arbeitslosigkeit, steigende Armut, Umweltverbrauch und -verschmutzung verhindern oder verursacht es diese Probleme erst?
2009
Was zu tun ist
Thomas L. Friedman (2009)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel / Umwelt und Ressourcen
Eine Agenda für das 21. Jahrhundert. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main
Mehr erfahren2009
Klimaschutz erfordert Handeln. Beiträge der sozial-ökologischen Forschung
Umwelt und Ressourcen
Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum klimafreundlichen Verhalten
Mehr erfahren2009
Prosperity without growth?
Tim Jackson (2009
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel
Der Bericht von Professor Tim Jackson – Redner auf der Konferenz „Besser statt mehr“ des Denkwerks Zukunft am 30. November – wurde im Auftrag der britischen Nachhaltigkeitskommission erstellt. Er appelliert an die westlichen Industrieländer, ihre einseitige Fokussierung auf wirtschaftliches Wachstum aufzugeben und ein neues Verständnis für Wohlstand zu entwickeln.
Mehr erfahren2009
Das Ende der Welt, wie wir sie kannten
Klima, Zukunft und die Chancen der Demokratie
Claus Leggewie / Harald Welzer (2009)
Kultureller Wandel
Wie sollen Demokratien auf die Krisen in Ökonomie und Ökologie gerecht und nachhaltig reagieren? Finanz- und Wirtschaftskrise, Klimawandel, schwindende Ressourcen und der Raubbau an der Zukunft der kommenden Generationen bilden einen beispiellosen sozialen Sprengstoff. Die Analyse der sich auftürmenden Krisen zeigt, wie Demokratien dabei unter die Räder kommen, wenn sie nicht radikal erneuert werden und den Weg aus der Leitkultur der Verschwendung finden.
Mehr erfahren2009
Das BIP und mehr
Die Messung des Fortschritts in einer Welt im Wandel
Wohlstand und Wachstum
Inzwischen setzt sich auch die Europäische Kommission dafür ein, den herrschenden Fortschritts- und Wohlstandsindikator Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu ergänzen.
Mehr erfahren2008
Wie können wir morgen leben? Der Weg zu einer zukunftsfähigen Kultur
Kultureller Wandel
Vortrag von Alois Glück, Landtagspräsident a.D., am 25. September 2008 in Berlin in der Reihe "Zukunft braucht Konservative" der Hanns Seidel Stiftung
Mehr erfahren2008
Das Seerosen-Prinzip
Daniel Goeudevert (2008)
Kultureller Wandel / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Wie uns die Gier ruiniert. DuMont Buchverlag, Köln
Mehr erfahren2008
Deutschland 2030
Horst W. Opaschowski (2008)
Wohlstand und Wachstum / Glück und Zufriedenheit / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Wie wir in Zukunft leben. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh
Mehr erfahren2008
Kulturrevolution in Deutschland
Günter Rohrmoser (2008)
Kultureller Wandel
Philosophische Interpretationen der geistigen Situation unserer Zeit. Resch Verlag, Gräfelfing
Mehr erfahren2008
Der programmierte Stillstand
Meinhard Miegel/Thomas Petersen (2008)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Das widersprüchliche Verhältnis der Deutschen zu Wirtschaftswachstum und materieller Wohlstandsmehrung. Olzog Verlag, München
Mehr erfahren2008
Zur Lage der Welt 2008
Worldwatch Institute (Hrsg.)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Auf dem Weg zur nachhaltigen Marktwirtschaft. In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch, Washington, Münster
Mehr erfahren2008
The Bridge at the Edge of the World
James Gustave Speth (2008)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel / Umwelt und Ressourcen
Capitalism, the Environment and Crossing from Crises to Sustainability, Yale University Press, London
Mehr erfahren2008
Der Sinn des Lebens
Teddy Eagleton (2008)
Glück und Zufriedenheit
Teddy Eagleton erläutert auf originelle und unterhaltsame Weise, wie Geistesgrößen von Shakespeare bis Schopenhauer, von Marx bis Sartre die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet haben.
Mehr erfahren2008
Multiple City. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung
Sophie Wolfrum/Winfried Nerdinger (2008)
Stadt
Multiple City. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, jovis Verlag GmbH, Berlin
Mehr erfahren2008
Religion - Segen oder Fluch der Menschheit?
Michael von Brück (2008)
Glück und Zufriedenheit / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Ameranger Disput, Verlag der Weltreligionen im Insel-Verlag, Frankfurt.
Mehr erfahren2008
Urbane Subsistenz. Die zweite Quelle des Wohlstands
Daniel Dahm/Gerhard Scherhorn (2008)
Ernährung / Stadt
Oekom Verlag, München
Mehr erfahren2008
Global Player Faust oder das Verschwinden der Gegenwart. Zur Aktualität Goethes
Michael Jaeger (2008)
Kultureller Wandel
wjs Verlag, Berlin, 134 Seiten
Mehr erfahren2008
Wie muss die Wirtschaft umgebaut werden?
Bernd Meyer (2008)
Wohlstand und Wachstum
Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2008
Technologie und Kapitalismus. Kapitalismus - gezähmt?
Knoflacher, Hermann / Rosik-Kölbl, Agnieszka / Woltron, Klaus (Hrsg.) (2008)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel / Umwelt und Ressourcen
Mit Beiträgen von Dennis Meadows, Klaus Woltron, Markus Knoflacher, Hans Peter Aubauer, Tadej Brezina, Hermann Knoflacher und Armin Reller.
Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main.
2008
Grenzen des Wachstums - Das 30-Jahre-Update
Meadows, Donella / Randers, Jorgen / Meadows, Dennis (2008)
Wohlstand und Wachstum
Signal zum Kurswechsel. 3. Auflage. Hirzel Verlag, Stuttgart.
Mehr erfahren2008
Managing Without Growth – Slower by Design, Not Disaster
Peter A. Victor (2008)
Wohlstand und Wachstum
In seinem Buch „Managing Without Growth“ stellt Peter Victor die Fokussierung der westlichen Industrieländer auf Wirtschaftswachstum als oberstes Ziel der Wirtschaftspolitik in Frage. Basierend auf intensiven Literaturrecherchen und eigenen quantitativen Analysen legt er eindrucksvoll dar, dass sich mit Wirtschaftswachstum allein die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit nicht lösen lassen.
Mehr erfahren2008
Schulfach Glück
Ernst Fritz-Schubert (2008)
Glück und Zufriedenheit
Wie ein neues Fach die Schule verändert. Verlag Herder, Freiburg
Mehr erfahren2008
Ende der Artenvielfalt?
Josef Reichholf (2008)
Umwelt und Ressourcen
Gefährdung und Vernichtung von Biodiversität. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2008
Wie kann eine neue Weltordnung aussehen?
Harald Müller (2008)
Kultureller Wandel
Wege in eine nachhaltige Politik. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2008
Öl-Ende
Richard Heinberg (2008)
Umwelt und Ressourcen
Die Zukunft der industrialisierten Welt ohne Öl. Verlagsgruppe Random House GmbH, München.
Mehr erfahren2008
Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (2008)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel
Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt
Mehr erfahren2007
Ernährung sichern – weltweit
Franz-Theo Gottwald/Franz Fischler (Hrsg.) (2007)
Ernährung
Bericht an die Global Marshall Plan Initiative. Murmann Verlag, Hamburg
Mehr erfahren2007
Plateau 3: Zukunft vererben
Peter H. Grassmann (2007)
Kultureller Wandel
Werteregulierte Marktwirtschaft und Bürgerdemokratie. Murmann Verlag
Mehr erfahren2007
MINIMEX
Horst W. Opaschowski (2007)
Kultureller Wandel / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Das Zukunftsmodell einer sozialen Gesellschaft. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh
Mehr erfahren2007
Zukunftsfähiger Wohlstand
Martina Schäfer (2007)
Wohlstand und Wachstum / Kultureller Wandel / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Der Beitrag der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft zu Lebensqualität und nachhaltiger Entwicklung
Mehr erfahren2007
Zeitenwende: Die postfossile Epoche
Dirk Althaus (2007)
Kultureller Wandel / Umwelt und Ressourcen
Weiterleben auf dem blauen Planeten. Mankau Verlag, Murnau
Mehr erfahren2007
Kann unsere Erde die Menschen ernähren?
Klaus Hahlbrock (2007)
Ernährung / Wohlstand und Wachstum
Bevölkerungsexplosion – Umwelt – Gentechnik. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Kinder lernen essen
Hanni Rützler (2007)
Ernährung
Strategien gegen das Zuviel. Hubert Krenn Verlag, Wien
Mehr erfahren2007
Was verträgt unsere Erde noch?
Jill Jäger (2007)
Umwelt und Ressourcen / Kultureller Wandel / Wohlstand und Wachstum
Wege in die Nachhaltigkeit. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Bringen wir das Klima aus dem Takt?
Mojib Latif (2007)
Umwelt und Ressourcen
Hintergründe und Prognosen. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Nutzen wir die Erde richtig?
Friedrich Schmidt-Bleek (2007)
Umwelt und Ressourcen
Die Leistungen der Natur und die Arbeit des Menschen. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Wächst die Seuchengefahr?
Stefan H. E. Kaufmann (2007)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft / Wohlstand und Wachstum
Globale Epidemien und Armut: Strategien zur Seucheneindämmung in einer vernetzten Welt. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Was sind die Energien des 21. Jahrhunderts?
Hermann-Josef Wagner (2007)
Umwelt und Ressourcen
Der Wettlauf um die Lagerstätten. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Wie bedroht sind die Ozeane?
Stefan Rahmstorf / Katherine Richardson (2007)
Umwelt und Ressourcen
Biologische und physikalische Aspekte. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Wie schnell wächst die Zahl der Menschen?
Rainer Münz / Albert F. Reiterer (2007)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Weltbevölkerung und weltweite Migration. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2007
Wie lange reicht die Ressource Wasser?
Wolfram Mauser (2007)
Umwelt und Ressourcen
Vom Umgang mit dem blauen Gold. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, Reihe „Forum für Verantwortung“
Mehr erfahren2006
Risk Society and the Culture of Precaution
Ingo K. Richter/Sabine Berking/Ralf Müller-Schmidt (2006)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Palgrave Macmillan, Hampshire
Mehr erfahren2006
Die Wachstumsspirale
Hans-Christoph Binswanger (2006)
Wohlstand und Wachstum
Geld, Energie und Imagination in der Dynamik des Marktprozesses
Mehr erfahren2006
Die Ausbeutung der Enkel
Kurt Biedenkopf (2006)
Funktionsfähigkeit der Gesellschaft
Plädoyer für die Rückkehr zur Vernunft. Propyläen-Verlag, Berlin
Mehr erfahren2005
Epochenwende
Meinhard Miegel (2005)
Wohlstand und Wachstum
Gewinnt der Westen die Zukunft? Propyläen-Verlag, Berlin
Mehr erfahren2005
Europäische Esskultur
Gunther Hirschfelder (2005)
Ernährung
Eine Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute. Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Mehr erfahren2005
Die glückliche Gesellschaft
Richard Layard (2005)
Glück und Zufriedenheit
Kurswechsel für Politik und Wirtschaft. Übersetzt von Jürgen Neubauer, Campus-Verlag, Frankfurt, 324 Seiten.
Mehr erfahren2005
Geld und Magie. Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust
Hans Christoph Binswanger (2005)
Kultureller Wandel
Goethes Faust ist von einer kaum fassbaren Aktualität. Denn von nichts Geringerem handelt Goethes Hauptwerk als von diesem uns alle beschäftigenden Dogma der Moderne: Das Wachstum der Wirtschaft ist der Maßstab für die Entwicklung der Menschheit.
Mehr erfahren2005
bauen heute - bauen morgen
Dirk Althaus (2005)
Umwelt und Ressourcen / Stadt
architektur an der schwelle zur postfossilen zeit. Bauwerk Verlag GmbH, Berlin
Mehr erfahren2004
Zur Lage der Welt 2004
Worldwatch Institute (Hrsg.)
Wohlstand und Wachstum / Funktionsfähigkeit der Gesellschaft / Umwelt und Ressourcen
Die Welt des Konsums. In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch, Washington, Münster
Mehr erfahren2004
Das Geschwätz vom Wachstum
Urs P. Gasche/Hanspeter Guggenböhl (2004)
Wohlstand und Wachstum
Orell Füssli Verlag AG, Zürich, 180 Seiten
Mehr erfahren2002
Wirtschaftswachstum und Menschenwürde. Ein Widerspruch?
Dietrich Brüning (2002)
Wohlstand und Wachstum
Die Vermarktung geistiger wie menschlicher Werte im Rahmen eines aggressiven ökonomischen Wettbewerbs ist nicht länger tragbar. Die Notwendigkeit eines Umdenkens unter dem Primat der Verantwortung für Mensch und Natur ist deshalb unabweisbar.
Mehr erfahren2002
Ökonomie für den Menschen
Amartya Sen (2002)
Wohlstand und Wachstum
Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft. Dt. Taschenbuch-Verlag München.
Mehr erfahren2001
Die Verwandlung der Welt
Bernhard von Mutius (2001)
Kultureller Wandel
Ein Dialog mit der Zukunft. 2. Auflage, Klett-Cotta, Stuttgart
Mehr erfahren1999
Wirtschaft ohne Wachstumsstreben – Chaos oder Chance?
Liesbeth Bakker, Reinhard Loske, Gerhard Scherhorn (1999)
Wohlstand und Wachstum
Zusammen mit anderen plädiert der heutige Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, Reinhard Loske, bereits Ende der 1990er Jahre für eine Abkehr vom tradierten Wachstumsstreben und eine Erweiterung des Wohlstandsbegriffs.
Bericht über ein Forschungsprojekt im Auftrag der Gemeinnützigen Treuhandstelle e.V. (GLS-Bank Bochum), der Heinrich-Böll-Stiftung und der Triodos Stichting, durchgeführt im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung
1992
How Much is Enough?
Alan Durning (1992)
Umwelt und Ressourcen
The Consumer Society and the Future of the Earth. Worldwatch Institute, 200 pages
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