Erfüllter leben


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Tonnen fruchtbarer Erde gehen schätzungsweise weltweit jede Minute verloren. Das sind mehr als annähernd 24 Milliarden Tonnen im Jahr. Dabei vollzieht sich dieser Prozess schleichend. Manche Bodentypen sind  bereits ausgestorben. Ursächlich für die Zerstörung der Böden sind umweltvernichtende Produktions- und Konsumweisen. Sie führen unter anderem zur Abholzung von Regenwäldern und zur Versiegelung von Böden.
Monique Barbut, Leiterin des UN-Programms gegen Desertifikation warnt: „Eine Welt, die ihre Erde zerstört, zerstört sich selbst!“  Nur gesunde Böden können die wachsende Zahl von Menschen ernähren. Und nur gesunde Böden können Kohlenstoff speichern und so zur Reduktion von Treibhausgasen in der Atmosphäre beitragen. Noch kann vielerorts der Zerstörung Einhalt geboten werden, beispielsweise  durch Direktsaat, bei der das Saatgut ohne vorheriges Pflügen ausgesät wird oder durch die Bepflanzung von Wüstenregionen.

Quelle: Green.Wiwo, IASS