Erfüllter leben


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Prozent maximal soll die Nachfrage nach Seltenen Erden in den nächsten 25 Jahren steigen. Derzeit werden 85 Prozent des weltweiten Angebots von Seltenen Erden in China gefördert, obwohl China "nur" 50 Prozent der weltweiten Vorkommen an Seltenen Erden besitzt. Diese Vormachtstellung bei der Förderung Seltener Erden dürfte China auch künftig einnehmen. Seit den 1980er Jahren hat es im Bereich Seltener Erden eine Forschungsinfrastruktur etabliert und qualifizierte Arbeitskräfte ausgebildet. Ferner hat es in den zurückliegenden Jahren die Exportquoten von Seltenen Erden begrenzt, um ausländische Firmen dazu zu bringen, die Produktion von Gütern, die Seltene Erden benötigen, nach China zu verlagern. Außerdem sollten die hohen Umweltschäden, die durch die Förderung Seltener Erden verursacht werden, in Grenzen gehalten werden. Zwar schaffte China die Exportzölle und -kontingente von Seltenen Erden auf Drängen der WTO 2014 wieder ab. Doch gehen Experten davon aus, dass China andere, intransparente Wege finden wird, die Exporte zu begrenzen.  

 Quelle: ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH