Erfüllter leben


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58,5

Prozent des weltweiten Nettozuwachses der Energieversorgungskapazitäten stammten 2014 aus Erneuerbaren Energien. In Europa waren es sogar 78 Prozent. Zwar trugen damit Erneuerbare Energien auch 2014 erst zu knapp 28 Prozent zu den Energieversorgungskapazitäten insgesamt und zu etwa 23 Prozent zur Stromversorgung bei. Aber ihr Anteil wächst ständig.

2014 hatten die höchsten Anteile an Erneuerbaren Energie China, die USA, Brasilien, Deutschland und Kanada. Allein China steuerte etwa ein Viertel der globalen Energieversorgungskapazitäten aus Erneuerbaren Energien bei. Ohne Wasserkraft waren bei der Nutzung Erneuerbarer Energien erneut China, die USA und Deutschland, gefolgt von Italien, Spanien, Japan und Indien führend. Pro Einwohner wiesen Dänemark, Deutschland, Schweden, Spanien und Portugal die höchsten Kapazitäten an Erneuerbaren ohne Wasserkraft auf. Aber auch in Afrika wurden die Kapazitäten Erneuerbarer Energien ausgeweitet. Südafrika gehörte 2014 zu den zehn größten Photovoltaik-Märkten noch vor Indien. Kenia installierte mehr als die Hälfte der neuen globalen geothermischen Kapazitäten. Ruanda baute seine Wasserkraft- und Solarenergiekapazitäten spürbar aus. Auch wenn fossile Energieträger in vielen Ländern die Energieversorgung noch immer dominieren, wird der Ausbau der Erneuerbaren weiter voranschreiten.

Quelle: Renewable Energy Policy Network for the 21st Century