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Dirty Profits 4

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"Anlässlich des „Welttages der Sozialen Gerechtigkeit“ am 20.2.2016 stellt die Berliner NGO Facing Finance e.V. ihren Bericht Dirty Profits 4 vor. Dieser belegt: Selbstverpflichtungen von Unternehmen und Banken sind nicht geeignet, Konflikte mit sozialen und ökologischen Standards zu Lasten von Mensch und Umwelt angemessen zu verhindern. 17 AutorInnen aus 10 Ländern berichten exemplarisch über 50 Fälle von Menschenrechts-verletzungen, Korruption, Ausbeutung und Umwelt- sowie Klimazerstörung – zu verantworten von 20 global agierenden Unternehmen (u.a. ExxonMobil, Zara, Nestlé, HeidelbergCement und Sanofi) und ihren Finanzdienstleistern (u.a. Deutsche Bank und Allianz). Die 20 Unternehmen setzten im Jahr 2014 mehr als 1 Billion Euro um und erzielten dabei einen Nettogewinn in Höhe von über 83 Mrd. Euro. Gegen 8 dieser Unternehmen wurden Beschwerdeverfahren bei der OECD eingereicht. Der neue Dirty Profits Bericht deckt auch umfangreiche Defizite in den Selbstverpflichtungen der Unternehmen und Banken auf. Dies gilt besonders für die Bereiche Menschenrechte, Umwelt- und Klimaschutz."

Quelle: Facing Finance

Die englische Version ist in vollem Umfang abrufbar.

Die deutsche Version fasst die Ergebnisse des Berichts zusammen.