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Moratorium für Geo-Engineering

Die 193 Mitgliedstaaten der UN Convention on Biological Diversity (CBD) haben sich auf ihrer diesjährigen Tagung in Nagoya (Japan) de facto auf ein Moratorium für Geo-Engineering-Projekte und Experimente, die das Ziel haben, die Erderwärmung zu begrenzen, geeinigt. Solange mögliche negative Folgewirkungen auf Umwelt, Biodiversität, Soziales und Wirtschaft nicht ausreichend geklärt sind, soll das Moratorium sowohl für öffentliche als auch private Forschungseinrichtungen Bestand haben. Forschung und Entwicklung in kleinem Maßstab die Wirkungen des Geo-Engineerings untersuchen sind jedoch weiterhin möglich.

Pat Mooney, der sich mit seiner ETC Group seit Jahren für dieses Moratorium stark macht und das auch auf dem zweiten Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September 2010 in Bonn begründete, begrüßte die Entscheidung: "This decision clearly places the governance of geoengineering in the United Nations where it belongs [...]. This decision is a victory for common sense, and for precaution."

Lesen Sie mehr zu dem Thema in der ausführlichen Pressemitteilung der ETC-Group.