Die Zukunft auf dem Tisch
Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen
Die Anforderungen der Menschen in Industrieländern an Nahrungsmittel und Essen haben sich im Laufe der Menschheitsgeschichte grundlegend geändert. Während die längste Zeit die Devise "Hauptsache satt" lautete, sind heute andere Aspekte vorrangig: Essen muss schmecken, möglichst gesund sein, sollte nicht dick machen und obendrein bezahlbar sein. Zudem achten immer mehr Menschen auf Nachhaltigkeit.
Doch werden diese Anforderungen Bestand haben? Lassen sich gegenwärtige Trends in die Zukunft fortschreiben? Wie wird sich das Nahrungsmittelangebot wandeln und wie wird es unsere Essgewohnheiten verändern? Wird Essen beispielsweise auch in Zukunft bezahlbar sein? Wie wird der Schul- und Arbeitsalltag künftig unsere Essgewohnheiten bestimmen? Schaffen wir den Wandel hin zu einer neuen Esskultur, die wieder bewusster mit Lebensmitteln umgeht?
Diesen und vielen weiteren Fragen gehen Autoren des Sammelbandes "Die Zukunft auf dem Tisch. Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen." nach. Unter anderem haben auch Stefanie Wahl und Martin Schulte vom Denkwerk Zukunft einen Beitrag verfasst. Anknüpfend an die Ergebnisse des Denkkreises Lebensmittel plädieren sie für eine veränderte Ernährung und Esskultur, die haushälterisch, ökologisch und sozial verantwortlich mit Lebensmitteln umgeht und obendrein Gemeinschaft stiftet.
Herausgeber des Sammelbandes sind Angelika Plöger sowie zwei Mitwirkende des Denkkreises "Lebens-Mittel" Gesa Schönberger und Gunther Hirschfelder.