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MINIMEX Das Zukunftsmodell einer sozialen Gesellschaft

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Grundeinkommen für alle - Utopie oder Alternative?

Eine revolutionäre Idee gewinnt an Kontur: heute die Weichen stellen für eine soziale Gesellschaft. Ein lesenswertes Buch, das viele Diskussionen in Gang setzen wird

MINIMEX: Minimales Existenzgeld für alle

Das Modell: Jeder Bürger soll einen gesetzlichen Anspruch auf eine finanzielle Grundabsicherung durch den Staat haben - unabhängig von seinem Einkommen, Lebensalter und Tätigkeitseinsatz. Finanziert werden soll das Modell durch eine starke Vereinfachung und Neuordnung des Steuersystems und den Abbau von Bürokratie in der Sozialverwaltung.
Eine Utopie?

Keine Utopie! Davon ist Horst W. Opaschowski überzeugt und belegt das in seinem neuen Buch. Er macht deutlich, welche gesamtwirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen diese revolutionäre Idee haben wird - wenn rechtzeitig die Weichen dafür gestellt werden.

Aus dem Inhalt:

»Die Demokratie in Deutschland steht vor einer neuen Belastungsprobe: Eine Gesellschaft ohne Zukunftssicherung zeichnet sich als Perspektive ab. Die Angst vor Altersarmut und vor dem gesellschaftlichen Absturz schleicht sich zusehends in den Lebensalltag breiter Mittelschichten ein. Die soziale Krise hat das Bürgertum erreicht. Immer mehr Bürger leben 'unter' ihren Verhältnissen. Die Grundgeborgenheit der Bevölkerung ist gefährdet. Daher kann der dringende politische Handlungsbedarf nur lauten: Zukunftssicherung für alle! Oder: Existenzgeld statt Existenzangst! Das vorgeschlagene 'Minimex'-Modell weist Wege in eine gesicherte Zukunft, wenn wir heute die Weichen für morgen stellen. Wir können, wenn wir wollen! Das ist die Botschaft dieses Buches.«

Quelle: Gütersloher Verlagshaus (gtvh.de)

Horst W. Opaschowski (2007), MINIMEX. Das Zukunftsmodell einer sozialen Gesellschaft. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, 267 Seiten.