Nr. 10 - Oktober 2012


Sehr geehrte Damen und Herren, 

was ist der Vorteil von CAP-Märkten? Wie lange muss ein Notebook genutzt werden, um die produktionsbedingte Umweltbelastung zu kompensieren?

Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten Workshop "Solarenergie"
Konferenz "Leben ohne Zins und Wachstum"
Denkwerk Zukunft bei Facebook
Zwischenruf von Kurt H. Biedenkopf
 Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft
 Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Inspiration CAP-Märkte
Termine Termine des Denkwerks Zukunft
Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft
Presse Gespräch im Haus der Geschichte als Auftakt zum UNO-Tag
Wachstum macht unzufrieden
Die Zukunft der Rente
Demographieforscher fordert Grundsicherung
Deutschland vergreist: Wie stellen wir uns darauf ein?
Denkzahl 13
Aktivitäten

Workshop "Solarenergie"

Unter dem Titel " Möglichkeiten und Grenzen der Solarenergie. Technik - Ökonomie - Umwelt - Gesellschaft" veranstaltet das Denkwerk Zukunft am 18./19. Dezember mit ausgewählten Experten einen Workshop im Herrmannshof in Weinheim. Im Mittelpunkt steht u.a. die Rolle der Solarenergie bei der anstehenden Energiewende.

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Konferenz "Leben ohne Zins und Wachstum"

Fünfzehn namhafte Wissenschaftler referieren und diskutieren am 1. Dezember im Berliner Umweltforum über die Fragen, ob das Streben nach Wachstum und Renditen primär Ausdruck menschlicher Natur oder kultureller Prägung ist und wie sich wichtige Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln, wenn Wirtschaftswachstum ausbleibt.

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Denkwerk Zukunft bei Facebook

Seit Ende Oktober hat das Denkwerk Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung eine eigene Facebook-Seite. Hier infomieren wir über die wichtigsten Aktivitäten des Denkwerks Zukunft. Wenn Sie sich mit unserer Facebook-Seite verbinden möchten, können Sie dies hier tun.

 

Zwischenruf von Kurt H. Biedenkopf

Ursächlich für die gegenwärtige Eurokrise ist nicht die Zinsentwicklung oder das fehlende Wirtschaftswachstum im Euro-Raum, sondern die Vernachlässigung der unterschiedlichen politischen und historischen Identitäten der Euro-Länder.

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Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Meinhard Miegel war im September in Berlin Gast der Gerda Henkel Stiftung beim Gespräch "In der Laube".
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Auf der Podiumsdiskussion Reflexionen 2012 des Bundesverbands deutscher Banken am 17. Oktober 2012 diskutierte Stefanie Wahl im Panel "Eine Zukunft ohne Staatsverschuldung - das Ende des Wohlfahrtsstaates?"
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Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Vom 16. Heidelberger Ernährungsforum "Tempodiät. Essen in der Nonstop-Gesellschaft", das am 19. und 20. September 2012 unter der Leitung von Gesa Schönberger stattfand, liegt nun ein Tagungsbericht vor.
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Unter dem Titel "Utopie einer Welt ohne Wachstum" berichtet Harald Welzer in einem Video auf Zeit-online aus dem Jahr 2050.
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Ernst-Ulrich von Weizsäcker wurde auf der Jahreshauptversammlung des Club of Rome am 1. und 2. Oktober 2012 in Bukarest zu dessen Co-Präsident ernannt.
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Anlässlich des ersten Demographiegipfels der Bundesregierung gab Reiner Klingholz dem Domradio am 4. Oktober ein Interview mit dem Titel "Wir müssen das Schrumpfen organisieren".
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Unter dem Titel "Verteilter Wohlstand macht glücklich" berichtete die Schwäbische Zeitung am 14. Oktober 2012 über Petra Pinzlers Vortrag über Wirtschaft und Glück.
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Das neue Buch "Die Freiheit ist ein Kind der Liebe - Die Liebe ist ein Kind der Freiheit" von Gerald Hüther und Maik Hosang ist im Kreuz Verlag erschienen.
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Der "Futurzwei-Zukunftsalmanach 2013" mit Geschichten vom guten Umgang mit der Welt, herausgegeben von Harald Welzer und Stephan Rammler, ist im Fischer Verlag erschienen.
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In der Ausgabe 03/2012 des Magazins "Factory - Magazin für Nachhaltiges Wirtschaften" zum Thema Selbermachen sind Gerhard Scherhorn und Birger Priddat mit den Beiträgen "Auf eigenen Füßen stehen" und "Wirklich Selbermachen? Über Unfreiheit und Kreativität" beteiligt.
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In der Ausgabe 3.2012 des Magazins "MaxPlanck Forschung" ist ein Interview mit Wolfgang Streeck mit dem Titel "Der Staat hat immer weniger Handlungsspielraum" veröffentlicht.
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Die Bundeszentrale für politische Bildung hat im Rahmen ihrer Schriftenreihe den Band "Wohlstand ohne Wachstum" von Tim Jackson veröffentlicht.
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Unter dem Titel "Das gobale Wendemanöver stockt" brachte die Financial Times Deutschland am 18. Oktober 2012 einen Kommentar von Ernst Ulrich von Weizsäcker zur Energiewende.
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Das studentische Onlineportal der Universität Greifswald webMoritz.de veröffentlichte am 28. Oktober 2012 ein Gespräch mit Konrad Ott über "Umweltethik".
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Im Klimareport 2011 setzt sich die Agentur Scholz & Volkmer selbstkritisch mit ihrem Umweltverbrauch und der Klimaneutralstellung auseinander.
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Inspiration

CAP-Märkte

CAP-Märkte treten nicht nur in Stadtteilen und Regionen als Nahversorger auf, wo andere Supermärkte bereits verschwunden sind, sondern sie bieten auch einer Gruppe der Gesellschaft die Gelegenheit zur Erwerbsarbeit, die sonst nicht im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens steht: Menschen mit einem Handicap.

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Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Am 5. November 2012 spricht Meinhard Miegel in Hannover in der Reihe URBAN FUTURES 2052 über "Ökonomien nach dem Wachstumsrausch".
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Meinhard Miegel ist zu Gast bei "Peter Voss fragt" in Berlin. Die Sendung über Wachstum und Wohlstand wird am 12. November 2012 auf 3sat ausgestrahlt.
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Am 23. November 2012 nimmt Stefanie Wahl an der Sitzung des Arbeitskreises "Wissenschaft & Forschung" im Bundesverband Deutscher Stiftungen zum Thema "Der Beitrag von wissenschafts- und forschungsfördernden Stiftungen zur Politik- und Gesellschaftsberatung" teil.
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Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Christa Müller spricht am 2. November 2012 in Köln über das Thema "Urban Gardening – Die Gärten kehren zurück in die Städte“.
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Im Rahmen der Tagung "Brain meets Education" vom 2. bis 4. November 2012 in Hofgeismar spricht Gerald Hüther über "Was wir sind und was wir sein könnten" und diskutiert über "Die Zukunft der Schule gestalten".
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Wolfgang Streeck geht auf dem Max-Planck-Forum Berlin "Kapitalismus und Demokratie" am 5. November 2012 den Fragen "Regiert der Markt den Staat? Gefährden die Schulden die Demokratie?" nach.
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Am 6. November 2012 referiert Matthias Binswanger zum Thema "Sinnlose Wettbewerbe" im Restaurant "Au Premier" im Hauptbahnhof Zürich.
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Mit Christine Ax, Autorin des Buches "Die Könnensgesellschaft", kann am 6. November 2012 im SERI in Wien gefrühstückt werden.
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Die Initiative Mut zur Nachhaltigkeit veranstaltet vom 6. bis 9. November 2012 die Seminarreihe "Nachhaltige Entwicklung - Die globale Herausforderung dieses Jahrhunderts" in der Europäischen Akademie Otzenhausen. Unter anderem referieren Klaus Wiegandt, Niko Paech, Klaus Hahlbrock, Rainer Münz und Dirk Messner.
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Am 7. November 2012 spricht Reiner Klingholz in der Universität Bonn über das Thema "Die demographische Zukunft der Nation".
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Harald Welzer spricht am 7. November 2012 in München über Alternativen zur "Fünf-vor-Zwölf-Rhetorik".
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Anlässlich der Veranstaltung "Wachstum = Wohlstand = Glück?" am 8. November 2012 in Berlin diskutiert Petra Pinzler über das Thema "Noch mehr ist nicht genug".
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Im Berliner Zukunftsgespräch am 8. November 2012 diskutiert unter anderem Rolf Kreibich über "Zukunft und Zukunftsfähigkeit Europas".
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Am 8. November 2012 spricht und diskutiert Christa Müller in Ingolstadt über das Thema "Urban Gardening – Neue Verbindungen zwischen Kunst und Subsistenz?".
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Susanne Bergius moderiert am 8. November 2012 in Zürich die Diskussion "How Sustainable is ESG Investing in Times of Financial Crisis?" anlässlich der TBLI Conference Europe 2012.
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"Gutes Leben ohne Überfluss: Darf's auch etwas weniger sein?" ist der Titel von Niko Paechs Vortrag am 8. November 2012 bei der Initiative "Weserbergland im Wandel - Transition Hameln e.V." in Hameln.
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Bei den Hochschultagen Erfurt "Zukunft der Arbeit" vom 13. bis 17. November 2012 leitet Gerhard Scherhorn den Workshop "Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit - Auf dem Weg in eine Tätigkeitsgesellschaft".
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Anlässlich des Demokratie Forums Hambacher Schloss "Unterm Strich zähl ich." am 14. November 2012 debattiert unter anderem Karlheinz Ruckriegel über den (gesellschaftlichen) Preis des Egoismus für die Gesellschaft.
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Auf der Fachtagung "Ernährung und Gesundheit" am 15. November 2012 spricht Thomas Ellrott über "Nachhaltigkeit aus Verbrauchersicht".
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Angelika Zahrnt hält am 15. November 2012 auf dem Colloquium Fundamentale "Kulturen der Nachhaltigkeit: Zwischen Vision und Realität" in Karlsruhe den Eröffnungsvortrag "Das Ende der Wachstumsgesellschaft - Neue Konzepte für die Zukunft".
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"Immer mehr ist nicht genug. Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück" ist das Thema der Autorenlesung von Petra Pinzler am 17. November 2012 in Iserlohn.
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Reinhard Loske hält auf der Tagung "Nachhaltiges Nordrhein-Westfalen - Wege in eine nachhaltige Zukunft" am 21. November 2012 einen Vortrag zum Thema "Rio +20: Zwei Jahrzehnte 'nachhaltige Entwicklung' - und was nun?".
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Dirk Löhr referiert am 21. November 2012 in der "börse" in Wuppertal über "Die Grundfesten des Kapitaltismus".
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Auf dem Thementag "Anders Wachsen - Wirtschaft braucht Alternativen zum Wachstum" am 21. November 2012 in Leipzig diskutiert Niko Paech über "Alternativen zum Wirtschaftswachstum?".
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An den 4. Spiekerooger Klimagesprächen vom 22. bis 24. November 2012 nehmen Christa Müller, Niko Paech und Wolfgang Sachs teil.
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Am 23. November 2012 findet im Deutsch-Amerikanischen Institut in Heidelberg unter dem Titel "Goethe und das Geld. Zur Aktualität Goethes für die Finanzkrise" ein Gespräch zwischen Hans Christoph Binswanger und Manfred Osten statt.
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Auf der "SusCon 2012. Green Economy - from intention to action", die am 27. und 28. November 2012 in Bonn stattfindet, diskutiert Ernst Ulrich von Weizsäcker.
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Auf dem Herrenhäuser Symposium der Volkswagen Stiftung "Already Beyond - 40 Years Limits to Growth" am 28. und 29. November 2012 sprechen und diskutieren unter anderem Dennis Meadows, Dirk Messner und Harald Welzer.
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Presse

Gespräch im Haus der Geschichte als Auftakt zum UNO-Tag

Der Bonner General Anzeiger berichtete am 20. Oktober über das Bonner UNO-Gespräch im Vorfeld des UNO-Tages, bei dem Meinhard Miegel über das Thema "Von der Konsum- zur Wohlstandskultur" sprach.

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Wachstum macht unzufrieden

Die Bietigheimer Zeitung berichtete am 19. Oktober über den Vortrag von Meinhard Miegel zum Auftakt der 6. Bietigheim-Bissinger Akademietage.

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Die Zukunft der Rente

Am 6. Oktober sprach Meinhard Miegel in einem Interview mit dem Nordwestradio über die "Zukunft der Rente".

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Demographieforscher fordert Grundsicherung

Am 4. Oktober 2012 plädierte Meinhard Miegel im Interview mit rbb Inforadio für eine steuerfinanzierte, einheitliche Grundsicherung.

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Deutschland vergreist: Wie stellen wir uns darauf ein?

Anlässlich des ersten Demographiegipfels war Meinhard Miegel am 4. Oktober zu Gast im Tagesgespräch zum Thema "Deutschland vergreist: Wie stellen wir uns darauf ein?". Das Gespräch wurde gleichzeitig im Hörfunk (Bayern2) und bundesweit im Fernsehen (Bildungskanal alpha) ausgestrahlt.

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Denkzahl

13

Jahre müsste ein neues, effizientes Notebook genutzt werden, damit die produktionsbedingte Umweltbelastung durch einen geringeren Energieverbrauch bei der Nutzung ausgeglichen wird. Diese Zeitspanne gilt jedoch nur, wenn unrealistischerweise unterstellt wird, dass ein neues Modell 70 Prozent weniger Energie verbraucht als das vorherige. Bei einer Effizienzsteigerung von 10 Prozent rechnet sich der Ersatz erst nach mehreren Jahrzehnten. 56 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen eines Notebooks werden bei der Herstellung freigesetzt, während einer Nutzungsphase von fünf Jahren sind es lediglich 36 Prozent. Nutzer sollten ihre Notebooks deshalb so lange wie möglich in Gebrauch halten oder zur Zweitnutzung weitergeben.
Neben den umweltschädlichen Emissionen, die bei Produktion, Transport und Stromversorgung entstehen, benötigen Notebooks eine Reihe seltener Rohstoffe, deren Gewinnung ebenfalls mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden ist. Wichtig wäre deshalb, nicht nur die Produktlebensdauer von Notebooks zu verlängern, sondern auch die Rückgewinnung der eingesetzten Rohstoffe zu verbessern. Dies erfordert ein effizienteres Recyclingsystem. Darüber hinaus könnten Notebooks so gestaltet werden, dass sie reparaturfreundlich und recyclingfähig sind. Durch mangelnde Reparaturfähigkeit werden Kunden dazu verleitet, lieber neue Produkte zu kaufen, statt ihre alten weiter zu nutzen. So wird immer mehr Elektroschrott produziert. In den USA allein sind es etwa 2,5 Millionen Tonnen im Jahr.
Quellen: Umweltdialog, Öko-Institut und Die Zeit

 

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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