Pressespiegel
Die Anliegen und Aktivitäten des Denkwerks Zukunft haben in der Öffentlichkeit bereits breite Resonanz gefunden. Hier eine Auswahl aktueller Presseberichte:
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05.10.2016
Einfach so weiter leben wie bisher geht nicht mehr!
KulturVision aktuell, 05. Oktober 2016
2016
Eine Vielzahl von Menschen möchte nachhaltig leben, aber nur eine Minderheit tut oder versucht es. Warum? Ines Wagner berichtet für KulturVision über die 4. Konferenz des DenkwerkZukunft zum Thema „Warum wir nicht tun was wir für richtig halten – Über die Macht tradierten Denkens“.
Zum Artikel04.10.2016
Umweltschutz: Warum wir nicht tun, was wir wissen
Evangelisch.de, 04. Oktober 2016
2016
"Eine grundsätzliche Wende weg von unserer zerstörerischen Lebensweise ist nicht in Sicht." Dieses ernüchternde Fazit zogen Experten bei einer Konferenz von "DenkwerkZukunft" in Berlin. In ihrer Zusammenfassung für das Internetportal evangelisch.de geht Karin Vorländer besonders auf die theologischen Herausforderungen für die Zukunft ein.
Zum Artikel21.07.2016
Neue Antworten für neue Herausforderungen
Schwarzwälder Bote, 21. Juli 2016
2016
Das 6. Abiturientenforum der Unternehmensgruppe fischer widmete sich dem Thema Zukunft. Zur Podiumsdiskussion mit angehenden Abiturienten und Auszubildende wurde auch Meinhard Miegel geladen, um über das Leben im Jahr 2030 zu sprechen.
Zum Artikel14.07.2016
Fachschule für Betriebswirtschaft besucht Vortragsreihe im hessischen Landtag
Max-Weber-Schule, 14. Juli 2016
2016
Die Studenten der Max-Weber-Schule nahmen an der Vortragsreihe im hessischen Landtag teil und erlebten den Vortrag von Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Denkwerk Zukunft. Der Artikel fasst den Inhalt des Vortrages und die Eindrücke der Schüler zusammen.
Zum Artikel03.07.2016
Die Europäer wissen nicht mehr, was Europa ist
Wirtschafts Woche, 03. Juli 2016
2016
Ferdinand Knauß, Journalist und Mitwirkender des Denkwerk Zukunft, berichtet kritisch und detailliert über das Symposium "Wo bitte geht es nach Europa? - Annäherung an eine Idee". Dieses wurde Ende Juni vom Denkwerk Zukunft in Zusammenarbeit mit der Gerda Henkel Stiftung ausgerichtet.
Zum Artikel29.06.2016
Warum die Wirtschaftswissenschaft eine plurale Erneuerung braucht
KulturVision, 29. Juni 2016
2016
Der Verein Kultur Vision, publiziert einen Aufruf des Ökonomen und Mitgliedes des Denkwerk Zukunft, Nils Goldschmidt. Auch verweisen sie auf die Konferenz der Stiftung im Oktober in Berlin.
Zum Artikel14.06.2016
"Wachstumskritik mit Bibel-Zitaten"
taz.de, 08. Juni 2016
2016
Die CDU Hessen wagte sich in ihrer Veranstaltungsreihe "Große Debatten" auch an das Thema Wachstumsgrenzen. Als Gast geladen war Meinhard Miegel. Die TAZ berichtet in ihrem Onlineauftritt über seine Rede und die anschließende Debatte.
Zum Artikel05.05.2016
Wir werden sowohl älter als auch bunter
Stiftung&Sponsoring, 2/2016
2016
„Wir werden sowohl älter als auch bunter“ – so beschreibt Meinhard Miegel im Interview mit Erich Steinsdörfer im Magazin Stiftung&Sponsoring die aktuelle demografische Entwicklung in Deutschland.
Zum Interview04.04.2016
„Nur Minderheiten bleiben auf Kurs Nachhaltigkeit“
UmweltBriefe, Nr. 06/16
2016
Im Interview für die Zeitschrift 'UmweltBriefe' spricht Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel über das Dogma Wachstum und dessen Auswirkung auf die Zukunft.
Zum Interview31.03.2016
Die Nullnummer
Welt am Sonntag, 13. März 2016
2016
"Lange galt Wachstum als betriebswirtschaftliches Dogma. Doch nun steuern erste Unternehmen in NRW um. Kann das gutgehen?" Im Artikel der Welt am Sonntag werden neben den umdenkenden Unternehmern, auch die Forderungen von Meinhard Miegel und des Denkwerk Zukunft zitiert.
Zum Artikel04.03.2016
"Wir schaffen das"
Wirtschaftswoche Online, 4. März 2016
2016
Deutschland könnte aus der Flüchtlingskrise gestärkt hervorgehen, wenn es verbindliche Regeln konsequent umsetzt, glaubt Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel. Für Einwanderer werde Deutschlands Attraktivität bald nachlassen.
Zum Interview29.02.2016
Deutsche marginalisieren sich demographisch bis zum Promillebereich
ADN 46, 25. Februar 2016
2016
Der Journalist Matthias Günkel bereitet für das Nachrichtenportal ADN 46 noch einmal die Rede von Meinhard Miegel für den Immobilientag von NRW auf. Dabei stellt er vor allem das Thema der abnehmenden Zahl der deutschen Bevölkerung in den Mittelpunkt.
Zum Artikel19.02.2016
Denkwerk Zukunft: Deutschland unterlässt riesige Milliarden Investitionen in die eigene Bevölkerung
ADN46, 19. Februar 2016
2016
In seinem Artikel über unterlassene Investitionen in die deutsche Bevölkerung, zitiert der Journalist Matthias Günkel aus dem Jahresrückblick des Denkwerk Zukunft.
Zum Artikel21.01.2016
"Es geht nicht darum, wie nützlich Flüchtlinge sind"
NDR Kultur, 20. Januar 2016
2016
Im Interview mit Jürgen Deppe von NDR Kultur weist Meinhard Miegel auf die Unvereinbarkeit der Positionen hin, die die gegenwärtige Flüchtlingsdebatte kennzeichnen. Die einen redeten von Flüchtlingen und Humanität, die anderen von wirtschaftlicher Nützlichkeit. Dies gehe nicht zusammen.
Zum Interview13.01.2016
Warum Zuwanderung dem Land helfen kann
Baden Online, 11. Januar 2016
2016
Deutschland wird älter und schrumpft. Wer dem entgegenwirken möchte, kommt an der Zuwanderung nicht vorbei. Darüber sprach Meinhard Miegel beim Neujahrsempfang in Offenburg. Die Baden Online berichtet über seine Rede und fasst die wichtigsten Punkte zusammen.
Zum Artikel11.01.2016
Die überforderte Gesellschaft
Futability, 11. Januar 2016
2016
“Habsucht, Gier und Maßlosigkeit gelten heute als Tugend. In dieser Hybris liegt der Kern der Krise unserer westlichen Kultur.” Das schreibt der Wissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel in seinem Buch “Hybris – die überforderte Gesellschaft”. Die Aussage klingt provokant und inspirierend zugleich, fand Melanie Vogel, Autorin des Blogs "Futability" und lud Professor Miegel zum Interview ein.
Zum Interview11.01.2016
"Stellen Sie sich einmal vor, Offenburg sei komplett zerstört..."
Badische Zeitung, 11. Januar 2016
2016
Als Festredner des Offenburger Neujahrsempfangs entlässt der Sozialwissenschaftler und Publizist Prof. Meinhard Miegel die Gäste nachdenklich ins neue Jahr. So berichtet die Badische Zeitung über seine Rede und fasst in ihrem Artikel noch einmal die wichtigsten Punkte zusammen.
Zum Artikel04.01.2016
Was wir ändern müssen
NDR Info, 03. Januar 2016
2016
Für die NDR Infosendung Logo - Das Wissenschaftsmagazin wurde am 3. Januar Meinhard Miegel interviewt. Unter Anderem spricht er über die Ergebnisse des Klimagipfels in Paris und kritisiert unserer Wohlstandsgesellschaft mit ihrem umweltzerstörendem Wachstum und falschen Glücksversprechen. Den Radiobeitrag kann man noch bis zum 10. Januar in der NDR Mediathek anhören.
Zum Interview16.11.2015
Zukunftsforscher liest den satten Deutschen die Leviten
Schwäbische, 12. November 2015
2015
Die Deutschen seien alt, satt und zögerlich. Es fehle ihnen an Beweglichkeit, ihr Erfindergeist sei ermüdet. „Empfindlich wie Mimosen“ und „wohlstandsverwöhnt“, „staatsgläubig“ und „pathologisch anspruchsvoll“, so nennt Professor Meinhard Miegel seine Landsleute. Der Zukunftsforscher sprach am Mittwoch auf Einladung der „Familienunternehmer – ASU“ in Lindau.
Zum Artikel19.10.2015
Viele brauchen Geld, um zufrieden zu sein
General Anzeiger Bonn, 19. Oktober 2015
„Veränderungen beginnen immer in den Köpfen einzelner.“ Auch nach einem Jahr ist das Thema von Meinhard Miegels Buch „Hybris“ noch aktuell. Der General-Anzeiger traf ihn anlässlich seiner Lesung im Siegburger Stadtmuseum zum Interview, um über Wertewandel, Selbstüberschätzung und längst überfällige Veränderungen in unserer Gesellschaft zu sprechen.
Zum Interview29.09.2015
Alle Zeichen auf Veränderung
WDR 5 - Morgenecho, 29. September 2015
Die gegenwärtigen Fluchtbewegungen werden die deutsche Gesellschaft grundlegend verändern. Worauf müssen wir uns einstellen? Im Interview der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des "Denkwerks Zukunft".
Zum Interview28.09.2015
Germany to see seismic shifts over record refugee influx: analysts
Yahoo.de, 10. September 2015
This year's record refugee influx will bring sweeping social, demographic and economic change to Germany, which was long uncomfortable about being known as a country of migrants, analysts say.
Zum Artikel04.09.2015
Demographischer Wandel durch Flüchtlinge
Tagesschau.de, 04. September 2015
Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Sozialsysteme - 800.000 Flüchtlinge allein in diesem Jahr stellen Politik und Gesellschaft in Deutschland vor Herausforderungen. Im Gespräch mit tagesschau.de erklärt Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel, welche Veränderungen auf uns zukommen.
Zum Interview15.06.2015
Flüchtlingsströme schwellen stark an
come-on.de/Neuenrade, 30. Mai 2015
Einmal im Jahr lädt die Volksbank im Märkischen Kreis einen prominenten Referenten mit einem Vortrag zu aktuellen Themen ein. Ausgangspunkt für die Wahl des diesjährigen Gastes waren die aktuellen Krisenherde. Volksbank-Vorstandssprecher Karl-Michael Dommes verwies auf die instabile bis kriegerische Lage in vielen Weltregionen und die Erosion der überkommenen Parteienlandschaft in Europa, wo sich vor allem am rechten und linken Rand neue Parteien bilden.
Zum Artikel06.05.2015
Was, wenn keiner mehr etwas unternimmt?
Regionews, 6. Mai 2015
Am 4. Mai wurde darüber diskutiert, was Unternehmertum in Zukunft leisten muss und warum wir mehr Unternehmertum brauchen denn je
Zum Artikel05.05.2015
Die Rolltreppe führt nicht mehr aufwärts
Sozialwissenschaftler Miegel sprach mit den OÖNachrichten über Unternehmertum und Wohlstand ohne Wachstum.
Zum Interview28.02.2015
"Menschen werden so bleiben wie sie sind"
Trend Update 02/2015
2015
Das Magazin 'Trend Update - Für Zukunftsdenker und innovative Gestalter' stellt in jeder Ausgabe zehn Fragen über unsere Zukunft an prominente Forscher und Denker. In Ausgabe 02/2015 luden die Autoren dazu Meinhard Miegel zum Gespräch.
Zum Interview13.02.2015
Miegel stellt Thesen zur Rettung der Menschheit vor
Solinger Tageblatt, 13. Februar 2015
Im Solinger Tageblatt vom 13. Februar 2015 kommentiert Jörn Tüffers den Vortrag von Meinhard Miegel vor der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid am 11. Februar 2015.
Zum Kommentar13.02.2015
Für die Lehre bleiben derzeit nur die weniger Begabten
Industriemagazin, 13. Februar 2015
Bestseller-Autor Meinhard Miegel über die Halbwertszeit von Ausbildungswissen, Irrwege in der Fortbildung und warum das Qualifikationsniveau von Studienabgängern immer sinkt.
Zum Interview23.01.2015
Vorteilhaft? - der Kapitalismus
WDR 5, 23. Januar 2015
Am 23. Januar 2015 wurde Meinhard Miegel in der Sendung "Das philosophische Radio" des WDR 5 zu den Vor- und Nachteilen des kapitalistischen Systems befragt.
Zur Sendung05.01.2015
Hybris, Apokalypse oder: Was tun?
ZEIT Stiftung, 11. Oktober 2014
Wenn wir die globalen ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Probleme lösen wollen, müssen wir - so Meinhard Miegel in seiner Rede auf dem Hamburger Zukunftscamp 2014 - bei uns selbst - den Bevölkerungen der früh industrialisierten Länder - anfangen. Miegel empfiehlt uns u.a. selbstbewusster gegenüber materiellen Verlockungen zu sein, achtsamer mit uns selbst und anderen umzugehen und mehr Gemeinsinn zu üben.
Zum Video29.11.2014
Technik, die den Menschen beherrscht
merkur-online.de, 29. November 2014
Hier ein Hochhaus, da ein Wolkenkratzer, und dann dort noch einer, der noch viel, viel höher wird. Die Hochhäuser dieser Welt symbolisieren für Prof. Dr. Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des „Denkwerk Zukunft. Stiftung kulturelle Erneuerung“, in besonderer Weise die Hybris, die Vermessenheit der Menschen: Sie wollen die eigenen Grenzen überschreiten und wollen werden wie Gott.
Zum Artikel29.11.2014
Weniger ist mehr
Südwest Presse, 29. November 2014
Größtes Interesse zeigte das Publikum am Mittwochabend in der Buchhandlung Rupprecht. Meinhard Miegel las in Crailsheim aus seinem neuen Sachbuch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft".
Zum Artikel02.10.2014
Wirtschaft am Scheideweg: Fliegt, fahrt und konsumiert nicht mehr so viel!
Wirtschaftswoche Green, 2. Oktober 2014
Stauverstopfte Städte, Chaosbaustellen, ein komplett überschuldeter Staat und gleichzeitig ein unbändiger Konsumrausch der Bevölkerungsschichten, die es sich leisten können – Exzesse aller Orten und ohne Ende. Genau das attestiert der Bonner Soziologe Meinhard Miegel in seinem neuen Buch nicht nur uns Deutschen, sondern auch der gesamten westlichen Welt.
Zum Artikel02.10.2014
Miegels Kunst der Beschränkung
solarify.eu, 2. Oktober 2014
Neues Buch: “Größenwahn und Selbstüberschätzung”
Eine „kollektive Hybris“ habe uns befallen, konstatiert der Bonner Soziologe Meinhard Miegel in seinem neuen Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft”. Kein Land sei wirklich bereit, die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen, klagt er.
20.09.2014
Trend Postwachstum
Magazin Berufsziel, 20. September 2014
Im Magazin "Berufsziel", einer Verlagsbeilage der Süddeutschen Zeitung, beantwortet Meinhard Miegel in der Ausgabe 02/14 im Artikel "Trend Postwachstum" die Frage, wie sich Postwachstum auf die Wirtschaft wirken wird.
Zum Magazin04.08.2014
Hybris. Die überforderte Gesellschaft
Theology.de, August 2014
Ein Gärtner kennt Hybridpflanzen, man weiß um Hybridmotoren. Aber Hybris ist ein im Alltag sehr selten gebrauchtes Wort. Als Unmäßigkeit gehört es in den Katalog der sieben Todsünden. Laut dem deutschen Universalwörterbuch (Duden) bedeutet es „Hochmut, Überheblichkeit, Vermessenheit.“ Und genau diese Untugenden geißelt Prof. Miegel.
Zur Rezension20.07.2014
Streitfall - Autoren in der Kontroverse
hr2 Kultur, 20. Juli 2014
Zum 59. Mal veranstaltete hr2-kultur in Zusammenarbeit mit dem "Literaturhaus Frankfurt" eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Streitfall - Autoren in der Kontroverse". Im Blickpunkt standen Größenwahn und Selbstüberschätzung, menschliche Eigenschaften, die aber heutzutage als Erfolgsfaktoren kultiviert werden. Über die neuen Bücher von Meinhard Miegel ("Hybris - Die überforderte Gesellschaft", Propyläen), Sven Grzebeta ("Ethik und Ästhetik der Börse", Fink) und Judith N. Shklar ("Ganz gewöhnliche Laster", Matthes & Seitz) diskutierten in einer öffentlichen Veranstaltung im Frankfurter Literaturhaus am 11. Juli. unter der Gesprächsleitung von Peter Kemper Ulrike Ackermann, Jochen Hörisch, Martin Lüdke und Meinhard Miegel.
Zur Sendung22.06.2014
Wir haben völlig die Kontrolle verloren
Berliner Zeitung/Kölner Stadtanzeiger, 22. Juni 2014
In seinem neuen Buch „Hybris – Die überforderte Gesellschaft“ wirft Meinhard Miegel dem Menschen grenzenlose Selbstüberschätzung vor. Entfesselte Finanzmärkte, unkontrollierbare Datenmengen und aus dem Ruder laufende Großprojekte – all das sind für den Wachstumskritiker Symptome einer überforderten Gesellschaft.
Zum Interview09.06.2014
Der Talk - Meinhard Miegel im Gespräch
NDR Info, 9. Juni 2014
Meinhard Miegel wurde als stetiger Mahner zu Reformen in Deutschland bekannt. Sein Buch "Hybris - Die überforderte Gesellschaft" wurde zum Sachbuch-Bestseller.
Interview von Ferdinand Klien
02.06.2014
Handzeichen
Karrierefuehrer.de, 2. Juni 2014
Handschriftliches Interview mit Meinhard Miegel
Zum Interview29.05.2014
Besser statt mehr - Wohlstand ohne Wachstum
Radio Lora München, 29. Mai 2014
Interview mit Meinhard Miegel
von Isabel Lönne für Radio Lora München
24.05.2014
Meinhard Miegel: Wohlstand für alle? Geht nicht!
Reutlinger General-Anzeiger, 24. Mai 2014
Mehr Wachstum, mehr Wohlstand. Immer weiter, immer höher, immer schneller. Es sollte der Weg zum Glück sein, doch er hat die Menschheit in eine Sackgasse geführt, sagt Professor Meinhard Miegel. Am Mittwochabend hat er bei Osiander in Reutlingen aus seinem Buch »Hybris – die überforderte Gesellschaft« vorgelesen, sich den Fragen der rund 50 Zuhörer gestellt und den Größenwahn der Gesellschaft kritisiert.
Zum Interview22.05.2014
Kreislaufwirtschaft ist unverzichtbar
recyclingnews.info, 22. Mai 2014
Ein Paradigmenwechsel steht bevor: Das Konzept ungebremsten Wirtschaftswachstums stößt an seine Grenzen, die Menschen fühlen sich permanent überfordert. Davon ist Prof. Dr. Meinhard Miegel, ehemaliger Mitarbeiter im CDU-Generalsekretariat von Kurt Biedenkopf und Vorstandsvorsitzender der "Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung", überzeugt. In seinem aktuellen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" empfiehlt der Soziologe einen menschenfreundlicheren Ansatz, der auch Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft stärker in den Fokus rückt.
Zum Interview21.05.2014
Das richtige Maß entdecken
INSM-Ökonomenblog, 21. Mai 2014
Die westliche Gesellschaft hat eine kollektive Hybris erfasst. Die Industrienationen sind nicht wirklich bereit, die Ausbeutung unseres Planeten zu stoppen. Einmal mehr appelliert Meinhard Miegel deswegen an jeden einzelnen, sich mit weniger zu begnügen.
Wieder ein kritisches Buch über Wohlstand und Wachstum – und damit über die Forderung nach einem gesellschaftlichen Wandel, um die Finanz- und Wirtschaftskrise endgültig zu überwinden und die Fragen nach der Endlichkeit unserer Rohstoffe und des Wachstums zu beantworten. Wie langweilig! Oder vielleicht doch nicht?
14.05.2014
Hybris. Die überforderte Gesellschaft
L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung
Interview mit Professor Meinhard Miegel über sein neues Buch
Stößt der Mensch an seine natürlichen Grenzen? Überschreitet er sie sogar immer wieder und überfordert damit sich und die Gesellschaften, in denen er lebt? In seinem aktuellen Buch "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" steht nun der Mensch im Mittelpunkt seiner Betrachtung. Wir haben ihn dazu befragt.
10.05.2014
Der maßlose Westen
Tagesanzeiger.ch, 10. Mai 2014
Der Soziologe Meinhard Miegel liest dem westlichen Menschen die Leviten. Zornig, wortgewaltig, provokativ. Das neueste Buch des streitbaren deutschen Soziologen und CDU-Intellektuellen Meinhard Miegel ist eine Kampfansage an die westliche Gesellschaft. Schon der Titel macht dies klar: Mit dem Begriff "Hybris" bezeichneten die alten Griechen jede Überschreitung des richtigen Masses, in den Beziehungen mit anderen Menschen wie auch in der natürlichen Ordnung der Dinge.
Zum Artikel08.05.2014
Überforderung der Menschen durch Leistungsdruck
General Anzeiger Bonn, 8. Mai 2014
Zu einer Diskussionsrunde in der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg trafen sich im Rahmen "Talk im Forum Verantwortung" die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Christiane Florin, der Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel sowie der Philosoph Christoph Türcke. Unter der Leitung von Phoenix-Moderator Thomas Bade ging es um das Thema "Die überforderte Gesellschaft".
Zum Artikel04.05.2014
Zu hoch gepokert
Der Sonntag-Sachsen, 4. Mai 2014
Wer das Heil nur in diesem Leben sucht, kann sich leicht überfordern – und auch die endliche Erde. Ein Ausweg aus der Krise ist das Vertrauen in Gott.
Zum Beitrag29.04.2014
Naht das Ende?
The European, 29. April 2014
Wir erleben eine Krise der westlichen Kultur, diagnostiziert Meinhard Miegel. Was jetzt zu tun ist, verrät uns Goethes Faust.
Aus der Kolumne "Politisches Buch" von Daniel Dettling
26.04.2014
Miegels Fehlschluss
recensio.net, 26. April 2014
Rezension von Peter Pohl
„Hybris“ bedeutet Selbstüberschätzung oder Überheblichkeit und findet sich bereits im 5. Jahrhundert vor Christus bei dem antiken griechischen Geschichtsschreiber Herodot. Als Keim der antiken Tragödie weist das Wort auf den Umstand hin, dass der Mensch der Hybris allzu leicht verfallen kann und dann wegen seiner Maßlosigkeit und Hochmut von den Göttern bestraft und schließlich vernichtet wird. Als Allegorie wird die Hybris bei den Alten gelegentlich als Haufen vollgefressener Esel dargestellt, die ständig mit den Hufen scharren und dabei lauthals iahen. Durch die Wahl des Titels greift Meinhard Miegel also mit Bedacht auf die Antike als Ursprung der abendländischen Kultur zurück und spannt einen 2,500-jährigen Bogen bis zur „überforderten Gesellschaft“ der Gegenwart. Obwohl durchaus nachvollziehbar, bleiben einige seiner Ausführungen in dieser geistesgeschichtlichen Tour de Force spekulativ, etwa die Verlegung der christlichen Entgrenzung vom Jenseits ins Diesseits, die nach Miegel mit der Aufklärung beginnt. ...
10.04.2014
Höher! Mehr! Sofort!
Zeit Online, 10. April 2014
Der konservative Vordenker Meinhard Miegel zeichnet das düstere Bild einer Gesellschaft, die sich übernommen hat und erschöpft ist. Aber ist sie das wirklich?
Ein Rezension von Elisabeth von Thadden
10.04.2014
Meinhard Miegel: "Hybris"
SWR 2 Literatur, 10. April 2014
Rezension des Buches "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" von Godehard Weyerer für die Sendung SWR 2 Literatur.
Zur Rezension09.04.2014
Deutschland schrumpft. Das bedeutet ...?
Brandzeichen, Welke Consulting Gruppe, 9. April 2014
Im Interview spricht Meinhard Miegel über die Auswirkungen des demographischen Wandels.
Zum Interview08.04.2014
Vordenker Miegel: "Hybris bringt Untergang"
Deutsches Anleger Fernsehen AG, 8. April 2014
Er gilt als jemand, der gesellschaftliche Entwicklung weit voraussieht: Prof. Meinhard Miegel. Sein neuestes Buch warnt vor Hybris, vor Selbstüberschätzung und Größenwahn in der Gesellschaft.
Zum Video08.04.2014
Das Leben - eine To-do-Liste?
WDR West ART Magazin, 8. April 2014
Meinhard Miegel über unserer aller Hybris.
Eigentlich geht’s uns doch gut. Oder? Mein Haus, mein Garten, der zweite Urlaub im Jahr und die angesagten Turnboots für die Kinder sind für viele auch noch drin. Aber der Preis ist hoch: Druck, Hektik, das Leben eine endlose To-do-Liste.
07.04.2014
Andruck: Miegel - "Hybris"
Deutschlandradio Kultur, 7. April 2014
Rezension des Buches "Hybris. Die überforderte Gesellschaft" von Martin Hubert für "Andruck - Das Magazin für politische Literatur" im Deutschlandfunk.
Zur Rezension06.04.2014
Meinhard Miegels Abrechnung mit der maßlosen Gesellschaft
SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 6. April 2014
Meinhard Miegel benennt in seinem Bestseller «Hybris» Problemzonen der westlichen Gesellschaft. Diese sei überfordert. Und nicht nur die Wirtschaft, sondern die westliche Kultur schlechthin sei in der Krise.
Zum Beitrag06.04.2014
Für den Verzicht
Deutschlandradio Kultur, 6. April 2014
Größenwahn und Maßlosigkeit sind Meinhard Miegel verhasst. Auch in seinem neuen Buch übt der Wirtschaftswissenschaftler scharfe Wachstumskritik. Allerdings scheint es, als leide er selbst oder zumindest sein Buch ebenfalls an jener Krankheit, die er in der Gesellschaft diagnostiziert.
Zum Beitrag16.03.2014
Hybris: Die überforderte Gesellschaft - Gespräch mit Meinhard Miegel
Radio Bremen, 16. März 2014
Die große Krise unserer Tage sei nicht die Krise des Kapitalismus, sondern eine Krise der westlichen Kultur überhaupt, schreibt der 1939 geborene Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel in seinem neuen Buch "Hybris. Die Die überforderte Gesellschaft". Maßlosigkeit sei zum Ziel und Maßstab aller Dinge geworden, in Wirtschaft und Technik, in Politik und Gesellschaft. Miegel wirbt für ein neues Zeitalter der Mäßigung, des Daseinsgenusses und des guten Lebens. In den "Buchpiloten" stellen wir sein neues Buch vor.
Von Harro Zimmermann
14.03.2014
Das blaue Sofa: Wolfgang Herles spricht mit Meinhard Miegel über Hybris
ZDF, 14. März 2014
Meinhard Miegel zu Gast auf dem "Blauen Sofa" bei Wolfgang Herles anlässlich der Leipziger Buchmesse.
Zum Beitrag13.03.2014
Wir müssen entschleunigen
Deutschlandradio Kultur, 13. März 2014
Meinhard Miegel im Gespräch mit André Hatting
Für den Sozialwissenschaftler und Autor Meinhard Miegel spiegelt sich in der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise "das Drama des permanenten Wachstums" wider. Darauf gebe es nur eine Antwort: langsamer machen.
12.03.2014
Wie uns die Maßlosigkeit ruiniert
RP Online, 12. März 2014
Meinhard Miegel hält Hybris für das Kernproblem westlicher Gesellschaften und lobt die Kunst der Beschränkung.
Zum Artikel12.03.2014
Rezension - "Die überforderte Gesellschaft": Hybris überwinden
WDR 5, Politikum, 12. März 2014
Schon immer, stellt Meinhard Miegel seinem Buch voran, neigten die Menschen zu Größenwahn und Selbstüberschätzung. Doch erst heute, beanstandet der renommierte Gesellschaftswissenschaftler und Sozialreformer, würde beides als Erfolgsfaktoren kultiviert. Seine Eingangsthese zu untermauern, fällt dem Autor nicht schwer; er macht sie fest an einer aus den Fugen geratenen Mobilität, stellt macht- und geldversessene Manager in Vorstandsetagen an den Pranger und klagt eine obsessive Politikerkaste an, die mit Wachstum jedes Problem zu lösen glaubt. Alles sei auf Exzess ausgelegt: Bauten, Sport, Arbeit, Vergnügen, Technik, Schulden.
Von Godehard Weyerer
11.03.2014
Wir sind doch keine rosa Plüschhasen
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. März 2014
Was ist die Ursache unserer grassierenden Überforderung? Meinhard Miegel zeigt in seinem neuen Buch „Hybris“, wie alles ganz anders sein könnte. Wenn man will.
Eine Rezension von Nils Minkmar
06.03.2014
Machen wir so weiter, laufen wir gegen Wände
WirtschaftsWoche, 6. März 2014
Interview Meinhard Miegel von Ferdinand Knauß
In seinem neuen Buch "Hybris" wirft Meinhard Miegel den modernen Gesellschaften grenzenlose Selbstüberschätzung vor. Wenn die Menschen nicht Maß halten, werde die bestehende Ordnung in sich selbst zusammenfallen, erwartet der Sozialwissenschaftler.
12.02.2014
Wachstum: Volkswirt legt Alternativkonzept vor
Badische Zeitung, 12. Februar 2014
Die Kritik am Wachstumsbegriff ist alt. Seitdem die im Club of Rome vertretenen Wissenschaftler in den siebziger Jahren auf die Grenzen des Wachstums hinwiesen, gibt es immer wieder Versuche, den Wohlstand von Gesellschaften treffender zu erfassen. Ein Alternativkonzept hat der Volkswirt Meinhard Miegel vorgelegt. Ihm zufolge geht es der Bundesrepublik heute ökonomisch schlechter als 2001.
Zum Artikel12.02.2014
Kurzfristig wohlhabender, langfristig ärmer
Die-Korrespondenten.de, 12. Februar 2014
Auf den ersten Blick entwickelt Deutschland sich gut. Ökonomisch, sozial und ökologisch verzeichnete das Land in den vergangenen Jahren Fortschritte. Trotzdem nehme der Wohlstand hierzulande langfristig ab, erklärte Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel am Dienstag. Dieses Paradox fördert das so genannte Wohlstandsquintett zutage – ein Messverfahren, um die Entwicklung von Gesellschaften zu analysieren.
Der Artikel erschien u.a. im Bonner General-Anzeiger am 12.02.2014
11.02.2014
Armes reiches Deutschland
Kölner Stadt-Anzeiger, 11. Februar 2014
Zwischen 2001 und 2012 wuchs zwar das deutsche Bruttoinlandsprodukt, nach ökologischen und sozialen Maßstäben entwickelte sich das Land aber zurück. Dabei steht die Bundesrepublik im EU-Vergleich sogar noch sehr gut da.
Zum Artikel11.02.2014
Armes reiches Deutschland
Berliner Zeitung, 11. Februar 2014
Zwischen 2001 und 2012 wuchs zwar das deutsche Bruttoinlandsprodukt, nach ökologischen und sozialen Maßstäben entwickelte sich das Land aber zurück. Dabei steht die Bundesrepublik im EU-Vergleich sogar noch sehr gut da.
Zum Artikel09.02.2014
Fünf bittere Wahrheiten zur Rente
Focus Money online, 9. Februar 2014
Ruheständler freuen sich über die Pläne der großen Koalition. Doch ihre Kinder und Enkel werden sie später bezahlen müssen.
Zum Beitrag24.01.2014
Zum Verzweifeln gebracht
Handelsblatt, 24. Januar 2014
Der Demografie-Experte Meinhard Miegel hält die Rentenpolitik der Regierung für einen Irrweg. Ein Gespräch über die Verführungskünste von Politik, die Notwendigkeit längerer Lebensarbeitszeit - und warum der Bürgeraufstand ausbleibt.
Zum Interview01.01.2014
Glück statt Wachstum
stadtgottes, 1. Januar 2014
Warum uns die ständige Fixierung auf wirtschaftliches Wachstum in die Irre führt, erläutert Meinhard Miegel im Interview mit dem Magazin der Styler Missionare "stadtgottes". Seine Empfehlung: Materielle Vergeudung reduzieren und Wohlstand neu definieren.
Zum Interview13.10.2013
Kann sich Deutschland 16 Bundesländer leisten?
Deutsche Welle, 13. Oktober 2013
"Deutschland wird zentralistischer. Immer mehr wird in Berlin geregelt", stellt Meinhard Miegel fest. Der Sozialwissenschaftler, Jurist und Vorsitzende des Think-Tanks "Denkwerk Zukunft" sieht gefährliche Tendenzen. Das Interesse an Landespolitik sinke zunehmend. "Wir brauchen wieder Länder von Bedeutung, die wirklich wichtige Dinge entscheiden", sagt Miegel. Er befürwortet daher ein Modell mit nur noch sieben statt 16 Bundesländern.
Zum Beitrag12.07.2013
Denkwerk Zukunft: Unser Lebensstil ist nicht zukunftsfähig
honnefshopping.de, 12. Juli 2013
Professor Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des „Denkwerk Zukunft“, war Gesprächspartner der vierten Veranstaltung im Rahmen der von Norbert Röttgen initiierten Reihe „Im Gespräch“. Gemeinsam mit den Vorsitzenden der CDU-Stadtverbände Sankt Augustin, Königswinter und Bad Honnef hatte Röttgen auf die Hirschburg eingeladen und begrüßte Miegel als „anerkannten Sozialwissenschaftler und menschliches Frühwarnsystem“.
Zum Artikel27.06.2013
Die ökonomische Realität in Europa
Stifterverband-webTV, 27. Juni 2013
Aus der Reihe "HORIZONTE – Expertengespräche des Stifterverbandes"
Ein Gespräch mit Meinhard Miegel über Schneeballökonomie und Schuldenwirtschaft, Leben im Provisorium und die wirklichen Gründe für die gegenwärtige Finanzkrise.
11.06.2013
Das BIP und die Wachstumsgesellschaft. Die Glückszahl
taz.zeo2, 11. Juni 2013
Wenn die Sache auf wenige Zeilen gebracht werden muss, dann steigt die CDU doch lieber wieder in die Schützengräben. "Wachstum erhält Wohlstand", "Wachstum bleibt wichtig" – das sandte Georg Nüßlein nach dem mit Spannung erwarteten ersten Bericht der Enquete-Kommission "Wachstum" via Presseerklärung in die Welt.
Zum Artikel06.06.2013
Der Irrtum der Volkszähler - Was taugen die Vorhersagen der Demographen
SWR 2, 6. Juni 2013
Am 6. Juni 2013 wurde im SWR2 die Diskussion zwischen Meinhard Miegel, Reiner Klingholz vom Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung sowie Christian Schwägerl, Autor beim Monatsmagazin "Cicero" über die Zuverlässigkeit von demographischen Vorausberechnungen gesendet. Die Gesprächsleitung hatte Jürgen Heilig vom SWR.
Zur Diskussion17.04.2013
Und noch ein Schluck aus der Wachstums-Pulle?
NDR-Kultur, Klassik à la carte, 17. April 2013
Alexander Solloch im Gespräch mit Meinhard Miegel
Was ist ein gelingendes Leben? Den Wirtschafts- und Gesellschaftsforscher Meinhard Miegel treibt diese Frage um, weil er der Überzeugung ist, dass der Weisheit letzter Schluss nicht in unserer westlichen Lebensart liegen kann. "Wir hängen am Wirtschaftswachstum wie der Alkoholiker an der Flasche und vergessen darüber, dass das Leben noch viele andere Facetten hat", sagt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung "Denkwerk Zukunft". So weiter leben wie bisher könnten wir ohnehin nicht, sagt Miegel, weil wir unseren Planeten in den letzten Jahrzehnten hoffnungslos ausgequetscht hätten - was also kommt nun?
14.04.2013
Die Vermessung des Wohlstands
Deutschlandfunk, 14. April 2013
34 Sachverständige diskutierten über zwei Jahre die Frage, wie Wachstum definiert ist, wie viel Wachstum das Land braucht und wie man wirtschaften muss, damit der Planet nicht vollends zerstört wird. Damit sollte das Bruttoinlandsprodukt um einen Indikator ergänzt werden - herausgekommen ist Ernüchterung.
Zum Artikel08.04.2013
Gespräch mit Professor Meinhard Miegel
Nordwestradio Bremen, 8. April 2013
Eine wichtige Kennzahl der wirtschaftlichen Entwicklung ist das Wachstum. Ein dauerhafter Anstieg wird oft als wünschenswert dargestellt – aber ist das auch wirklich so? Jörn Albrecht hat mit dem Sozialwissenschaftler und Ökonomen Prof. Meinhard Miegel darüber gesprochen.
Zum Interview04.04.2013
Landflucht: Sollen wir Dörfer aufgeben?
Zeit online, 4. April 2013
Eine Streitschrift aus Sachsen-Anhalt provoziert: Der Staat könne sich seine Provinz nicht mehr leisten.
Zum Artikel19.03.2013
Arm und Reich - Wie geteilt ist Deutschland?
ZDF, 19. März 2013
In der Dokumentation von Anke Becker-Wenzel, Karl Hinterleitner und Kyo Mali Jung kam u.a. Meinhard Miegel zu Wort.
Zur Sendung16.03.2013
Zeit zum Ausatmen
Berufsziel 01.13
Ohne Wachstum geht es nicht? Für Professor Dr. Meinhard Miegel ein Irrglaube. Seine Prognose: Die Wirtschaft wird über kurz oder lang stagnieren, wenn nicht sogar schrumpfen. Das müssen für Young Professionals keine schlechten Nachrichten sein: Wer jetzt umdenkt und neue Werte findet, wird vom Wandel profitieren.
Zum Interview (Seite 8-10)02.03.2013
Keine Alternative zum Wachstum
Handelsblatt, 2. März 2013
Experten und Abgeordnete des Bundestags sollten in einer Kommission nach Alternativen zum Wachstum suchen. Doch obwohl es viele Ideen gab, sie sind gescheitert. Schuld daran war das parteipolitische Kleinklein.
Zum Artikel27.02.2013
Umfrage zum Wohlstand: Demokratie ist den Deutschen wichtiger als BIP
Wirtschaftswoche, 27. Februar 2013
Die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts ist für die Deutschen nicht das entscheidende Kriterium für Wohlstand und Lebensqualität, zeigt eine Umfrage des DIW.
Zum Artikel07.02.2013
Zukunftsfähigkeit messen
Mitteilbayerische Zeitung, 7. Februar 2013
Bei einer Veranstaltung der Grünen machte Prof. Dr. Meinhard Miegel deutlich: Das Bruttoinlandsprodukt ist kein geeigneter Indikator für den Wohlstand.
Zum Artikel05.02.2013
Der Bundestag dokumentiert sein Scheitern
Wirtschaftswoche, 5. Februar 2013
Die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Bundestages präsentiert ein Trauerspiel der intellektuellen Bedürftigkeit. Vor allem Union und FDP haben zu der vielleicht wichtigsten Frage der Zeit absolut nichts zu sagen.
Ein Artikel von Ferdinand Knauß
31.01.2013
Meinhard Miegel kritisiert Wohlstandsindikator des Bundestages
Umweltdialog.de, 31. Januar 2013
Aus Anlass der Verabschiedung des "Wohlstandsindikatorensatzes" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" erklärte das sachverständige Mitglied Prof. Meinhard Miegel: Die Absicht der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Wachstums- und insbesondere als Wohlstandsindikator durch weitere Indikatoren zu ergänzen und gegebenenfalls zu ersetzen ist, zu begrüßen. Denn das BIP hat neben unbestrittener Stärken empfindliche Schwächen.
Zum Artikel24.01.2013
In Zeiten knapper Kassen - Wie Städte auch in Zukunft lebenswert bleiben
Deutschlandfunk - Studiozeit, 24. Januar 2013
Weil das Geld fehlt, schließen viele Büchereien, Schwimmbäder oder Theater. Die leeren Kassen stellen Städte und Gemeinden künftig vor große Herausforderungen. Wie können Städte lebenswert bleiben, wenn der materielle Wohlstand sinkt? Darüber wurde auf einem Symposium in Düsseldorf diskutiert.
Gesprächspartner von Ingeborg Breuer waren u.a. Meinhard Miegel und Christa Reicher.
20.01.2013
Das Wachstum gerät in Misskredit
Stuttgarter Zeitung, 20. Januar 2013
Es ist Sitzungswoche im Bundestag. Im Paul-Löbe-Haus, in dem sich Büros und Tagungsräume der Abgeordneten befinden, herrscht Hochbetrieb. Ausschüsse tagen, Arbeitsgruppen treffen sich. Im Sitzungssaal E 700 finden sich mehr als 30 Parlamentarier und Wissenschaftler ein. Seit 2011 tagt die Enquetekommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“. Von der Öffentlichkeit wird diese Arbeitsgruppe kaum wahrgenommen, dabei ist deren Tätigkeit von großem Interesse. „Wir wollen beschreiben, wie wir morgen leben wollen“, sagt das Kommissionsmitglied Edelgard Bulmahn (SPD); sie war früher bei Rot-Grün Bildungsministerin. Der Anspruch ist hoch. Die Abgeordneten und Professoren gehen der Frage nach, ob das ständige Streben nach hohem Wachstum Zukunft hat. Diese Debatten finden immer noch in kleinen Zirkeln statt. Auf der Zuschauerbühne versammeln sich an diesem Tag nur einige Schüler und Studenten.
Zum Artikel24.12.2012
Wie groß ist die soziale Ungleichheit in Deutschland?
Deutschlandradio, 24. Dezember 2012
Meinhard Miegel diskutierte in der Sendung "Kontrovers" über die Frage "Wie groß ist die soziale Ungleichheit in Deutschland?".
Zum Radiobeitrag05.12.2012
Sag, wie hast du's mit dem Wachstum?
Wirtschaftswoche, 5. Dezember 2012
Eine Ära ohne Wachstum sehen Meinhard Miegel und andere Sozialwissenschaftler auf uns zukommen. Die meisten Ökonomen dagegen wollen auf die neue Gretchenfrage gar nicht antworten. Bei einer Tagung in Berlin stießen zwei Denkwelten aufeinander.
Zum Artikel22.11.2012
Orientierung in wirtschaftlich aufregenden Zeiten
Oberberg Aktuell, 22. November 2012
Auf Einladung des Evangelischen Kirchenkreises an der Agger und der Volksbank Oberberg sprach einer der bekanntesten Wirtschaftsprediger gestern beim Evangelischen Forum im Paul-Schneider-Haus in Oberwiehl. Professor Dr. Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft, beeindruckte während seines Vortrags zum Thema "Orientierung in wirtschaftlich aufregenden Zeiten" mit vielen Zahlen, nachvollziehbaren Beispielen und Anekdoten, die er mit den führenden Köpfen der Wirtschaft erlebt hat.
Zum Artikel19.11.2012
Treffpunkt mit Meinhard Miegel
Belgischer Rundfunk, 19. November 2012
Wirtschaftsnachrichten beinhalten fast immer das magische Wort „Wachstum“. Und auch Regierungen sind ständig versucht, das Wachstum ihrer jeweiligen Länder anzutreiben. Aber kann diese Wachstums-Euphorie eigentlich immer weiter richtungsweisend sein?
Meinhard Miegel im Treffpunkt bei Oliver Krickel und Emmanuel Zimmermann.
12.11.2012
Peter Voß fragt Meinhard Miegel ...
3sat, 12. November 2012
Wohlstand ohne Wachstum, geht das?: "Wachstum, Wachstum über alles?" - Meinhard Miegel ist ein scharfsinniger Kritiker aller Wachstums-Euphoriker. Mit Statistiken weist er nach, dass es nicht immer aufwärts gehen kann, dass erhoffte Wachstumsraten einer hochindustriellen Gesellschaft illusionär sind.
Zur Sendung01.11.2012
Die goldenen Zeiten sind vorbei
Leipziger Internet Zeitung, 1. November 2012
Seit zwei Jahren ringt die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" um eine gemeinsame Position. Vorsitzende ist die Leipziger Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe (SPD). Und natürlich treffen in der Kommission alle Positionen aufeinander, die man im deutschen Parteienspektrum findet. Und es gibt erstaunliche Begegnungen, wo politische Gegner auf einmal zu den selben Einsichten kommen.
Zum Artikel20.10.2012
Gespräch im Haus der Geschichte als Auftakt zum UNO-Tag
General Anzeiger Bonn, 20. Oktober 2012
Zur Einstimmung auf das heutige Bonner Bürgerfest zum UNO-Tag beschwor Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch am Freitagabend im Haus der Geschichte die weitere Entwicklung und Stärkung der Vereinten Nationen, die auch für Bonn selbst "ein ganz großes Plus" bedeute.
Zum Artikel19.10.2012
Wachstum macht unzufrieden
Bietigheimer Zeitung online, 19. Oktober 2012
Meinhard Miegel spricht zum Auftakt der Akademietage in Bietigheim:
Würde alle Welt so wirtschaften wie die Deutschen, bräuchte man 2,6 Globen, sagt Prof. Meinhard Miegel. Zum Auftakt der Akademietage am Mittwochabend im Kronenzentrum warf er einen kritischen Blick auf die Ideologie des ständigen Wirtschaftswachstums.
12.10.2012
Wohlstand ohne Wachstum?
Gerda Henkel Stiftung/L.I.S.A., 12. Oktober 2012
Meinhard Miegel war im September in Berlin Gast der Gerda Henkel Stiftung beim Gespräch "In der Laube" zum Thema "Wohlstand ohne Wachstum?". Im zweiten Teil der Veranstaltung, der nun online ist, sprach er u.a. über mögliche Anpassungsstrategien für den Fall, dass das Wirtschaftswachstum künftig ausbleibt, Perspektiven für Europa und ein zukunftsfähiges Verständnis von Wohlstand.
Zum Video06.10.2012
Die Zukunft der Rente
Nordwestradio, 6. Oktober 2012
In der Politik werden derzeit verschiedene Konzepte gegen eine zunehmende Altersarmut diskutiert. Arbeitsministerin von der Leyen etwa plädiert für eine Zuschussrente. Eine Gruppe junger Koalitionsabgeordneter hat ein Gegenkonzept vorgelegt. Auch in den anderen Parteien werden die Themen Rente und soziale Sicherheit diskutiert. Wie sicher ist die Rente in Zukunft? Darüber sprach Nordwestradio-Moderator Jörn Albrecht mit Meinhard Miegel, Sozialwissenschaftler und Publizist.
Zum Interview05.10.2012
Wohlstand ohne Wachstum?
Gerda Henkel Stiftung/L.I.S.A., 5. Oktober 2012
Meinhard Miegel war im September in Berlin Gast der Gerda Henkel Stiftung beim Gespräch "In der Laube" zum Thema "Wohlstand ohne Wachstum?". Er sprach u.a. über die Chancen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages, sich auf einen gemeinsamen Bericht zu einigen, die Wachstumsaussichten Europas und ein zukunftsfähiges Verständnis von Wohlstand.
Zum Video04.10.2012
Demografie-Forscher fordert Grundsicherung
rbb InfoRadio, 4. Oktober 2012
Deutschland altert und schrumpft - mit diesem Problem befasst sich am Donnerstag in Berlin ein Demografie-Gipfel. Der Demografie-Forscher Meinhard Miegel plädierte im Inforadio für einen radikalen Umbau des Rentensystems.
Zum Interview04.10.2012
Deutschland vergreist - Wie stellen wir uns darauf ein?
Bayern 2, 4. Oktober 2012
Die Hände in den Schoß legen und abwarten - auch eine Möglichkeit, um auf den demografischen Wandel in Deutschland zu reagieren? Das Tagesgespräch hat gefragt: Was ändert sich im Land, wenn wir alle immer älter werden?
Zum Interview14.09.2012
Wirtschaftswachstum - Fluch oder Segen
Handelsblatt, 14. September 2012
Vordenker gegen Top-Manager: Bei einer Podiumsdiskussion streiten Meinhard Miegel und Jürgen Kluge darüber, ob nachhaltiges Wirtschaften nur mit - oder nur ohne Wirtschaftswachstum möglich sein wird.
Zum Bericht06.09.2012
Altersarmut: Jetzt spricht der Rentenexperte
Merkur-online.de, 6. September 2012
Um Altersarmut wird erbittert gestritten. Täglich kommen neue Forderungen auf den Tisch. Unsere Zeitung fragte den Rentenexperten Meinhard Miegel, wie er die einzelnen Vorschläge bewertet und welches System er favorisiert.
Zum Interview01.09.2012
Umdenken!
GOOD Das Magazin für Zukunftsfragen, Nestlé, 2012
Die Gleichung "Wohlstand = Wachstum" lässt der renommierte Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel nicht gelten. Er plädiert für einen Bewusstseinswandel - hin zu mehr Nachhaltigkeit. Ein Appell an Konsumenten und Lebensmittelindustrie. Meinhard Miegel im Interview mit GOOD Das Magazin für Zukunftsfragen 2012.
Zum Artikel25.08.2012
Die Finanzkrise als Sinnkrise
Deutsche Welle, 25. August 2012
Europas Finanzkrise ist auch eine kulturelle Krise. Denn sie gründet in den unterschiedlichen Mentalitäten der einzelnen Nationen und in einem Mangel an Vertrauen. Dazu äußerte sich Meinhard Miegel im Gespräch mit Kersten Knipp in der Deutschen Welle am 25. August 2012.
Zum Beitrag14.08.2012
Glaskugel-Spiel - Meinhard Miegel zu Europas Krise
3sat - Kulturzeit, 14. August 2012
Er prognostizierte das notwendige Ende des Wirtschaftswachstums. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel, Leiter der Stiftung Denkwerk Zukunft, war Berater von Politikern und Konzernen. Er ist ein Mann der die Entscheidungsstrukturen in Politik und Wirtschaft kennt - und er ist eine Kassandra, die leider recht behalten hat.
Zur Sendung11.08.2012
Das System ist am Ende, das Leben geht weiter
FAZ, 11. August 2012
Als die Politik sich 2009 zur Überwindung der amerikanischen Immobilienkrise gratulierte, warnte Meinhard Miegel im F.A.Z.- Interview bereits mit den Worten "Staaten werden wackeln" vor der nächsten, größeren Krise - ein Anlass zur Nachfrage.
Ein Interview von Nils Minkmar.
01.08.2012
2032 - Dialog mit der Zukunft: Was bleibt unseren Enkeln?
Deutschlandradio, 1. August 2012
Meinhard Miegel diskutierte am 1. August von 19.15 bis 20.00 Uhr im Deutschlandfunk in der Reihe "Sommer 2032 - Dialog mit der Zukunft" über das Thema "Was bleibt unseren Enkeln?" u.a. mit dem Grünen-Abgeordneten Kai Gehring und der ehemaligen Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth.
Zum Radiobeitrag27.07.2012
Von der Konsum- zur Wohlstandskultur
Stifter für Stifter - Newsletter 04/2012
Das Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung wurde 2007 gegründet und setzt sich für eine Erneuerung der westlichen Kultur ein, um diese wieder zukunfts- und verallgemeinerungsfähig zu machen. Kernpunkt dabei ist der Wandel von der Konsum- zur Wohlstandskultur. Gründer der Stiftung sind Professor Dr. Meinhard Miegel, Mitbegründer und ehemaliger Leiter des IWG BONN e.V., und Dipl. rer. pol. Dieter Paulmann, Gründer und langjähriger Vorstand sowie späterer Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Industrie Service AG. Im Interview spricht Professor Miegel über diesen Wandel.
Zum Interview27.07.2012
Wachstum? Nein Danke!
WirtschaftsWoche, 27. Juli 2012
Der Anspruch der Wirtschaft auf Wachstum trifft auf den zunehmenden Widerstand einer umweltbewegten Bevölkerung. Die Dialektik von Ökonomie und Ökologie ist die prägende Kraft der Gegenwart. Ein Beitrag zur Wachstumsdebatte von Ferdinand Knauß.
Zum Beitrag26.07.2012
Bis hierher und nicht weiter - Wohlstand ohne Wachstum
hr iNFO, 26. Juli 2012
Mehr, immer mehr und nochmals mehr - das ist der Motor, der unsere Wirtschaft antreibt. Wachstum ist seit jeher das Ziel von Unternehmen und Politikern. Bringt mehr Wachstum uns aber wirklich mehr Wohlstand? Das bezweifeln mittlerweile viele.
Interview mit Meinhard Miegel
20.06.2012
Menschheit in der Falle
General-Anzeiger Bonn, 20. Juni 2012
Eine Grüne Wirtschaft soll die Ökosysteme entlasten, aber die Staaten bleiben vom Wachstum abhängig.
Kann man in drei Tagen die Welt retten? Wohl kaum, auch wenn das viele der 50.000 Teilnehmer des 2. UN-Erdgipfels in Rio de Janeiro hoffen. Hier wird ab heute nachhaltiges Wirtschaften durch die Green Economy das große Thema sein. Ein kleines war es bereits vor 20 Jahren beim 1. Rio-Erdgipfel. Seitdem wurde das Wörtchen "nachhaltig" zwar zum Modewort vor Mikrofonen, aber global nicht nachhaltiger gewirtschaftet.
05.06.2012
Die Grenzen von Altmaiers Verstand
Wirtschaftswoche online, 5. Juni 2012
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen warnt vor den Grenzen des Wirtschaftswachstums. Doch in der Realpolitik ist das Thema noch nicht angekommen.
Zum Artikel31.05.2012
Brauchen wir weiter Wachstum?
Thüringer Allgemeine, 31. Mai 2012
In seinem Interview mit der Thüringer Allgemeinen Zeitung plädiert Meinhard Miegel dafür, uns von Wachstumsillusionen zu verabschieden und unser Wohlstandsverständnis zu erweitern.
Zum Interview29.05.2012
Wir haben die Griechen gepäppelt und verwöhnt
Manager Magazin online, 29. Mai 2012
Wachstumskritiker Meinhard Miegel fordert die Griechen auf, wieder so bescheiden zu leben wie vor dem EU-Beitritt ihres Landes. Auch mit weiteren Finanzspritzen könne das Land kein höheres Wirtschaftswachstum stemmen.
Zum Interview12.04.2012
Die Versorgung der Älteren wird zurückgefahren
Focus Online, 12. April 2012
Den deutschen Rentenkassen droht nach Berechnung des Internationalen Währungsfonds bis 2050 ein Defizit von über zwei Billionen Euro. Rentenexperte Meinhard Miegel plädiert im FOCUS-Online-Interview für eine längere Lebensarbeitszeit – und ein radikal neues System.
Zum Interview05.04.2012
Du sollst nicht begehren - Wie finden wir ein Maß?
BR-alpha, 5. April 2012
Habgier, Neid, Eifersucht - Eines der Zehn Gebote versucht, das innere Wollen in Schach zu halten und damit für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Nur für das Zusammenleben eine sinnvolle Regel oder liegt im Begehren auch die Gefahr, das eigene Leben zu zerstören?
Der Wirtschaftswissenschaftler Meinhard Miegel und der evangelische Theologe Alf Christophersen beschäftigen sich mit der kulturellen Dimension und historischen Entwicklung dieses Gebots und mit den Möglichkeiten, was "richtiges Maßhalten" im 21. Jahrhundert bedeuten kann.
02.04.2012
Wachstum an Bildung und Erziehung fördern
Deutschlandradio, Tag für Tag, 2. April 2012
Ökonomisches Wachstumsdenken ist nach Überzeugung vieler Ethiker eine falsche Interpretation des Gebots, sich die Erde untertan zu machen. Sie fordern ein Wachstum an Bildung und Erziehung, nicht das weitere Wachsen der Konsumgüterindustrie.
Ein Beitrag von Thomas Wagner
02.04.2012
Wirtschaftskraft und Wohlstand: Neue Zahlen braucht das Land
Spiegel Online, 2. April 2012
Glück, saubere Luft oder hohes Einkommen: Was gibt wirklich Auskunft über den Zustand eines Landes? Traditionell wird die Wirtschaftskraft mit dem Bruttoinlandsprodukt gemessen, doch es gibt Alternativen. Nur was taugen die?
Zum Beitrag29.03.2012
Knappe Ressourcen befeuern das Wachstum der Industrie
Markenartikel, 29. März 2012
Ungeachtet kurzfristiger Krisen und volatiler Märkte bleibt die Weltwirtschaft einer neuen Langfristprognose von Bain & Company zufolge bis 2020 auf Wachstumskurs. Acht strukturelle Trends führen dazu, dass das globale BIP um 40 Prozent oder 27 Billionen US-Dollar auf 90 Billionen US-Dollar steigen wird.
Zum Beitrag26.03.2012
Wachstumswahn - Müssen wir auf unseren Wohlstand verzichten?
SWR2 Forum, 26. März 2012
Wachstum ist alles, gerade jetzt in der Krise. Denn Wachstum bedeutet Wohlstand. Wenn die Wirtschaft brummt, sinken die Arbeitslosenzahlen, füllen sich die Sozialkassen, steigen die Steuereinnahmen, muss der Staat weniger Schulden machen. Mit dem Wachstum wächst auch die Zuversicht, dass es immer so weiter geht. Doch gleichzeitig wird die Kritik am Wachstumsgedanken immer lauter.
Unter der Leitung von Ursula Nusser diskutierten Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft; Wolfgang Clement, ehem. Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit und Bernhard Emunds, Professor für Christliche Gesellschaftsethik, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen.
26.03.2012
Hier prallen Ideologien aufeinander
Klimaretter.info, 26. März 2012
Meinhard Miegel wurde am 26. März von Klimaretter.info über die Arbeit der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" interviewt.
Zum Interview20.03.2012
Ist Wachstum zerstörerisch?
Wirtschaftswoche, 20. März 2012
Der Ökonom Karl-Heinz Paqué und der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel streiten über ein tragfähiges Wohlstandsmodell.
Zum Streitgespräch19.03.2012
Schluss mit der Nachhaltigkeitslüge!
FAZ.net, 19. März 2012
Wir leben in jeder Hinsicht über unsere Verhältnisse. Verstehen wir doch "Nachhaltigkeit" endlich als das, was sie ist. Ein konstruktiver Vorwurf des Vorsitzenden der Piratenpartei, Sebastian Nerz.
Zum Beitrag17.03.2012
Wo der Baron auf den Piraten trifft
Südwest Presse, 17. März 2012
Die European Business School (ESB) hatte bei ihrem 16. Wirtschaftsforum hochkarätige Besucher auf dem Podium. Es galt auszuloten, was denn Armut wirklich ist - und wonach bemisst sich Wohlstand?
Zum Artikel16.03.2012
Konstanzer Konzilgespräch jenseits der Mainstream-Talkshows
see-online.info, 16. März 2012
Beim Konstanzer Konzilgespräch 2012 geht es um das Thema „Wachstumswahn“. Wachstum ist alles, gerade jetzt in der Krise. Die Nachricht, dass die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr gegen den weltweiten Trend um drei Prozent gewachsen ist, hat quer durch die Parteien Begeisterung ausgelöst. Doch gleichzeitig wird die Kritik am Wachstumsgedanken immer lauter.
Zum Beitrag29.02.2012
Schlechtes Gewissen reicht nicht
Landeszeitung Lüneburg, 29. Februar 2012
Der hohe Lebensstandard ist teuer erkauft. "Von den entwickelten Gesellschaften, die eine Gütermenge von mehr als 10 000 Euro pro Kopf erzeugen, erfüllt keine die Nachhaltigkeitskritierien. Sie leben alle von der Substanz", erklärt Prof. Dr. Meinhard Miegel und folgert: "Wir sind in einer Situation, in der es zum Kollaps kommen kann."
Zum Artikel21.02.2012
Wachstum bedeutet nicht Wohlstand
Heilbronner Stimme, 21. Februar 2012
Zur Überwindung der Schuldenkrise setzt die Politik vor allem auf ein Konzept: Wirtschaftswachstum. Für den Sozialwissenschaftler
und Publizisten Meinhard Miegel führt dieser Weg in die Sackgasse. Warum wir uns auf eine Zeit ohne Wachstum einstellen müssen, und welche Folgen dies hat, erklärt Miegel im Gespräch mit dem Redakteur Jens Dierolf der Heilbronner Stimme.
18.02.2012
Hört nicht auf die Wachstumshasser!
Welt Online, 18. Februar 2012
In Deutschland hat sich eine große Koalition zusammengefunden, die das Wirtschaftswachstum verächtlich macht. Die "Verdrossenheit der Satten" aber ist unsozial.
Zum Artikel13.02.2012
Wachstumsdebatte: Enquete in der Endlosschleife
Zeit Online, 13. Februar 2012
Warum im Bundestag die Debatte über ein anderes Wachstum nicht vorankommt.
Am vergangenen Montag platzte dem Professor der Kragen. Ein Jahr lang hatte er sich im Saal E 700 des Bundestages über Tabellen und Diagramme gebeugt. Er hatte Experten aus aller Welt angehört und höflich mit ihnen diskutiert. Nun aber klagte er entnervt in sein Mikrofon: Nicht einmal Einsichten, die von der Bevölkerung längst akzeptiert seien, würden in diesem Raum gelten. Er sei sicher: »So kommen wir nicht weiter.«
Ein Beitrag von Petra Pinzler
09.02.2012
Glück braucht nicht bloß Wachstum
taz.de, 9. Februar 2012
Für Meinhard Miegel zeigt sich Lebensqualität nicht nur im Bruttoinlandsprodukt. Der Sozialwissenschaftler hat fünf weitere Indikatioren definiert.
Ein Beitrag von Hannes Koch
09.02.2012
Statt BIP: Ein Wohlstandsquintett mit fünf Indikatoren
factory-Magazin, 9. Februar 2012
Wachstum ist nicht gleich Wohlstand, wird aber von Politik und Wirtschaft gleich gesetzt. Weil die Wachstumsmessung weltweit ausschließlich auf dem Bruttoinlandsprodukt, dem BIP, basiert, sind konkrete Alternativen gefragt. Bisher konnte sich kein anderer Wohlstandsindikator wirklich durchsetzen. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel präsentiert jetzt fünf Indikatoren in einem Wohlstandsquintett - mit BIP.
Zum Artikel08.02.2012
Ökonom Miegel will neuen Wachstumsbegriff
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Februar 2012
Der konservative Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel wirbt dafür, die gängige Wohlstandsmessung durch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erweitern.
Weiterlesen07.02.2012
Wohlstand jenseits von Wachstum
die Korrespondenten.de, 7. Febraur 2012
Wer jung ist, möchte seinen materiellen Wohlstand erhöhen. Je älter die Menschen werden, desto eher sind sie aber zufrieden mit dem, was sie haben. Was heißt das für eine Gesellschaft wie die deutsche, die einen zunehmenden Anteil älterer Menschen aufweist? Die öffentlich verbreitete Wachstumsideologie bekomme zusätzliche Risse, meint Meinhard Miegel.
Zum Artikel23.01.2012
Leben mit der Null
Capital 02/2012
Wohlstand. Die Schuldenkrise stellt inzwischen auch unser Wirtschaftsmodell infrage. Doch kommen wir wirklich ohne Wachstum aus? Unternehmen mag das noch gelingen, eine Volkswirtschaft könnte dies zerstören. Zumal sich auch der Mensch mit Verzicht schwertut.
Zum Beitrag19.01.2012
Miegel: Das Ende der Wohlstandsexplosion
Rhein-Zeitung, 19. Januar 2012
300 Gäste beim Empfang des Wirtschaftsforums Cochem-Zell, das gab's noch nie! Unternehmer, Kommunalpolitiker, Handwerker und Bankchefs ließen sich inspirieren, denn der Gastredner traf mit seinem Thema den Nerv der Zeit: Der Soziologe Meinhard Miegel prognostiziert ein Ende des Wirtschaftswachstums. Vielleicht haben die Unternehmer im Kreis auch dieses diffuse Gefühl, dass sich Grundlegendes ändern wird. Aber was kommt dann? Wie geht's weiter?
Zum Artikel17.01.2012
Wiener Schnitzel statt Wachstum
Spiegel Online, 17. Januar 2012
Brauchen wir noch Wirtschaftswachstum? Für Ökonomen ist das die Frage aller Fragen, auch eine Bundestagskommission diskutiert sie seit einem Jahr. Doch Konsens ist nicht in Sicht: In der jüngsten Sitzung gifteten Teilnehmer gegeneinander, eine Abgeordnete soll einem Kollegen den Vogel gezeigt haben.
Zum Beitrag05.01.2012
Die Zweifel mehren sich, ob weiteres Wachstum noch sinnvoll ist
Badische Zeitung, 5. Januar 2012
Die Finanzkrise und der Klimawandel zeigen: Die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts hat negative Begleiterscheinungen – ökonomischer Stillstand aber auch.
Zum Beitrag24.11.2011
Wachstum hinterfragen
Neue Westfälische, 24.11.2011
Meinhard Miegel fordert bei "CDU im Forum" einen Paradigmenwechsel. Er las aus seinem Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum". Über 100 Zuhörer verfolgten im prall gefüllten Luise-Hensel-Saal die Ausführungen des 72jährigen.
Zum Beitrag17.11.2011
Der Wohlstand müsste aufs Niveau der neunziger Jahre sinken
Die Wochenzeitung, woz.ch, 17. November 2011
Was, wenn sich die weltweite Wirtschaftskrise nicht mit neuem Wachstum überwinden lässt und Schuldenlöcher nicht mit neuen Schulden gestopft werden können? Drei Gespräche mit wachstumsskeptischen Fachleuten führte Marcel Hänggi.
Zum Artikel15.11.2011
Wachstumsepoche läuft aus
Südwestpresse, 15. November 2011
SPD-Urgestein Erhard Eppler ist für seine klaren Worte bekannt. Die wählte er auch am Sonntag in der Kreuzkirche. Erklärte der einstige Vordenker doch das Ende der bisher gekannten Wachstumsepoche.
Zum Beitrag10.11.2011
Erdrückende Schulden - Wird unsere Zukunft verhökert?
Phoenix-Runde, 10. November 2011
Seit Beginn der Finanzkrise wird jede Menge Geld in diverse Rettungsschirme gesteckt. Dafür ist Geld da.
Derweil mangelt es in Deutschland nach wie vor an Geld für Bildung und Kitas. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, prekäre Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu – und das trotz Wirtschaftswachstum und sinkender Arbeitslosenzahlen. Die aktuellen Protestbewegungen von Frankfurt bis zur Wallstreet zeigen, dass der Unmut über Politik und Finanzwelt wächst. Die soziale Frage bestimmt zunehmend die Sorgen der Menschen.
29.10.2011
Heuschrecken sind wir doch alle
Stuttgarter Zeitung, 29. Oktober 2011
Seit vierzig Jahren diskutieren wir über die Grenzen des Wachstums. Eine Mehrheit hält Umweltzerstörung und Klimawandel auch für ernste Bedrohungen. Dennoch ändert kaum jemand seinen Lebensstil. Im vergangenen Jahr beispielsweise hat die Menschheit so viel Energie verbraucht wie nie zuvor.
Zum Artikel22.10.2011
Müssen die Suppe auslöffeln
HNA, 22. Oktober 2011
Die Wachstumsstrategie der Vergangenheit: enormer Ressourcenverbrauch bei gleichzeitiger Umweltbelastung und Kredtifinanzierung der Staatsausgaben lässt sich - so Meinhard Miegel im Interview mit Sonja Broy in der HNA vom 22. Oktober 2011 - nicht länger aufrechterhalten
Zum Interview22.10.2011
Sagt die Wahrheit!
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Oktober 2011
Was sich gegenwärtig Politik nennt, ist das Weiterreichen von Zeitbomben. Den europäischen Regierungen bleibt als letzte Ressource nur das Privatvermögen ihrer Bürger.
Zum Artikel21.10.2011
Wirtschaft neu gedacht: Vom Wachstums- zum Wohlfühlprinzip
ManagerSeminare.de, Oktober 2011
Wachstum, Wachstum, Wachstum – so lautete bisher das Leitmotiv unserer Business-Welt. Knapper werdende Ressourcen, Umweltzerstörung und immer größere Schuldenberge der Staaten lassen Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler jedoch nachdenklich werden: Ist Wachstum wirklich eine notwendige Voraussetzung für Wohlstand? Kann Wirtschaft nicht auch anders gedacht werden?
Zum Artikel17.10.2011
Landtagsenquete zur nachhaltigen Entwicklung
Vorarlberg online, 17. Oktober
„Die Endlichkeit unserer Ressourcen wird uns beinahe täglich vor Augen geführt. Wir brauchen deshalb neue, vielversprechende Ansätze, um in eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft gehen zu können“. Damit eröffnete Landtagspräsidentin Bernadette Mennel am Freitag, 14. Oktober 2011, die Landtags-Enquete „Wir sparen beim Wachstum – dafür leben wir besser“, die Impulse auf dem Weg Vorarlbergs in eine nachhaltige Zukunft setzte.
Zum Artikel07.10.2011
Diese Politik hat in eine Sackgasse geführt
Leipziger Volkszeitung, 7. Oktober 2011
Angesichts der sich zuspitzenden europäischen Schuldenkrise sieht der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Meinhard Miegel keinen Grund, den Euro in seiner gegenwärtigen Gestalt zu retten. Für absehbare Zeit brauche der heutige Euroraum eine nord- und eine südalpine Währung, sagt Miegel im Interview.
Zum Interview06.10.2011
Wohlstand mit Sinn
Die Tagespost, 6. Oktober 2011
Die herkömmliche Wachstumsideologie als allein ökonomische Antwort auf alle Fragen des Menschen bekommt die globalen Herausforderungen der Zukunft nicht in den Griff. Das zeigt die Eurokrise zur Genüge. Es braucht einen Bewusstseinswandel hin zu einem immateriellen Wohlstandsbegriff, wie es Meinhard Miegel sagt. Dazu braucht es auch die Kirche, die ebenfalls neu denken lernen muss.
von Friedrich Graf von Westphalen
27.09.2011
Abgeblitzt bei der Kommission
taz, 27. September 2011
Die Soziologin Jutta Allmendinger sprach vor der Wachstumskommission. Aber deren Mitglieder verstanden sie nicht. Heizen Frauen das Wachstum etwa an?
Zum Beitrag25.09.2011
Wir hatten zu lange zu viel
Welt am Sonntag online, 25. September 2011
Im Mutterland des Konsums keimen Zweifel am grenzenlosen Verbrauch. Die Amerikaner stellen ihre eigene Lebensweise infrage - und riskieren ungewollt eine tiefe Rezession.
Zum Artikel25.09.2011
Wohlstand nur durch Wachstum?
Deutsche Welle, 25. September 2011
Wie lange können wir das bisherige Wachstumsmodell, das mit Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch verbunden ist, aufrechterhalten? Reichen technische Innovationen aus, um die Probleme unserer Zeit zu lösen? Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel vergleicht das Wachstum mit einem Medikament: "Der Kranke wird gerne zu diesem Medikament greifen, erwartet er doch von diesem medikament Eleichterung seiner Leiden, vielleicht sogar Heilung".
Zum Beitrag24.09.2011
Verlieren Sie nicht den Anschluss
Hamburger Abendblatt, 24. September 2011
Experten beklagen mangelndes Interesse älterer Arbeitnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen
Keiner kann sagen, er habe nichts gewusst. Die Experten warnen vor dem demographischen Wandel und den sich daraus ergebenden negativen Folgen für den Arbeitsmarkt. Um diese Lücken zu schließen, müssen dringend jüngere Frauen, ausländische Fachkräfte und ältere Erwerbstätige mobilisiert werden.
23.09.2011
Was ist für uns eigentlich Wohlstand?
derwesten.de, 23. September 2011
"Die großen Trends von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa waren das Thema von Meinhard Miegel im Rahmen der Unternehmertagung 2011 in der Olpener Stadthalle. Er empfiehlt ein Umdenken - von der Menge zur Güte und eine neue Definition von Wohlstand.
Zum Artikel23.09.2011
Wohlstand anders definieren
Siegener Zeitung online, 23. September 2011
"Die großen Trends von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa" lautete der wenig griffige Titel des Referats, das am Donnerstagabend im Rahmen der jährlichen Unternehmertagung in der Olper Stadthalle zu hören war. Doch das, was Prof. Dr. Meinhard Miegel auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft der Unternehmerverbände des Kreises Olpe vortrug, war alles andere als sperrig.
Zum Artikel20.09.2011
Renaissance der Arbeit
Süddeutsche Zeitung, 20. September 2011
Die menschliche Arbeit wird eine Renaissance erfahren, weil die Rohstoffe knapp werden, glaubt der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel. Dennoch werden die Löhne nur bei denjenigen steigen, die besondere Qualifikationen zu bieten haben. Die meisten Menschen in den westlichen Industrienationen werden den Lebensstandard nicht aufrecht erhalten können, schätzt er.
Zum Interview11.09.2011
Herausforderungen und Perspektiven nach einem Krisenjahrzehnt
Deutschlandfunk Kulturfragen, 11. September 2011
Das 21. Jahrhundert ist mit einem Krisen-Jahrzehnt gestartet. Finanz- und Wirtschaftsbeben halten die Welt nach wie vor in Atem. Ebenso die Diskussion um die prognostizierte Klimakatastrophe. Außerdem werden die zurückliegenden Jahre eingehen in die Geschichte als des Jahrzehnt des islamischen Terrors.
Welche Grundprobleme liegen dieser Dekade zugrunde? Welche Schlussfolgerungen müssen gezogen werden? Der Bonner Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel versucht Antworten zu geben.
02.08.2011
Lebensqualität unabhängig vom Wachstum betrachten
dapd Nachrichtenagentur, 2. August 2011
Nach Ansicht der Stiftung Denkwerk Zukunft muss Lebensqualität künftig unabhängig vom Wirtschaftswachstum definiert werden. Dafür müssten Politik, Gesellschaft und der einzelne Bürger ihr Verhalten umstellen, erklärte die Stiftung am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung ihrer jüngsten Denkschrift zur Abkehr von der Konsumkultur.
(erschienen u.a. in Kanal 8, Wochenspiegel-Online, Abendzeitung Nürnberg, Radio Eins, Radio Bamberg, Ad-Hoc-News, Net-Tribune)
02.08.2011
Viele Staaten verhalten sich wie Drogensüchtige
Welt online, 2. August 2011
Sozialforscher Meinhard Miegel sieht in der Staatsschuldenkrise das Ende des bisherigen Wirtschaftsmodells: Für ihn ist eine Gesellschaft ohne Wachstum wertvoller.
Zum Beitrag02.08.2011
Wachstumsskeptiker fordern weniger Konsum
FAZ.net, 2. August 2011
Die Menschen in den Industriestaaten sollen sich auf einen weniger konsumorientierten Lebensstil einstellen. Das fordert das Denkwerk Zukunft in einem aktuellen Memorandum.
Zum Artikel21.07.2011
Deutsche "Wutbürger" contra Politik?
Deutsche Welle, 21. Juli 2011
Der Fall des Bahnhofprojektes "Stuttgart 21" zeigt, dass viele Bürger nicht mehr damit einverstanden sind, wie politische Entscheidungen gefällt werden. Wird die demokratische Praxis damit infrage gestellt?
Zum Beitrag12.07.2011
Weniger gesellschaftlicher Wettbewerb?
ComplianceMagazin.de, 12. Juli 2011
Demografischer Wandel: Zwischen Sorge und Gelassenheit
Wird die alternde Gesellschaft weniger innovativ und wachstumsorientiert sein?
Eher pessimistisch geprägte Sichtweisen und eher optimistisch gestimmte Prognosen im Blick auf eine zunehmend älter werdende und schrumpfende Bevölkerung prallten in der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" aufeinander. Bei einer Debatte über die in den nächsten Jahrzehnten heraufziehende demografische Herausforderung erklärte der Experte Meinhard Miegel, die alternde Gesellschaft werde weniger innovativ und wachstumsorientiert sein.
12.07.2011
Streit um Folgen des demografischen Wandels
Märkische Oderzeitung, 12. Juli 2011
Wenn das Statistische Bundesamt Recht behält, dann stellen in 50 Jahren die 70 bis 75-jährigen die größte Gruppe der Gesellschaft. Von der demografischen Zeitbombe ist vielfach die Rede. Doch in der Diskussion über den demografischen Wandel taucht auch Optimismus auf.
Zum Artikel05.07.2011
Zähflüssige Wohlfühlrunde
Neues Deutschland, 5. Juli 2011
Mäßige Fortschritte nach sechs Monaten Wachstums-Enquete
Die Bundestags-Enquete »Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität« soll neue Kriterien für Wohlbefinden finden. Manchmal geht es dann doch nur um Leistungskürzungen. Nach einem halben Jahr zieht die Linkspolitikerin Ulla Lötzer eine kritische Bilanz.
Beitrag von Velten Schäfer
04.07.2011
Demografischer Wandel: Zwischen Sorge und Gelassenheit
Deutscher Bundestag, 4. Juli 2011
Eher pessimistisch geprägte Sichtweisen und eher optimistisch gestimmte Prognosen im Blick auf eine zunehmend älter werdende und schrumpfende Bevölkerung prallten am Montagnachmittag in der Enquete-Kommission ”Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ aufeinander.
Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität
01.07.2011
Oekosozial_5_Wie viel Wachstum braucht Wohlstand?
Oekosozial.podspot.de, 1. Juli 2011
Wie viel Wachstum braucht Wohlstand? Knapper werdende Ressourcen, der Klimawandel und sinkende Wachstumszahlen in den industrialisierten Staaten zwingen Politik und Gesellschaft, sich mit dieser Frage intensiver als bisher auseinanderzusetzen. Die Antwort darauf birgt allerdings Zündstoff. Das zeigte auch die Diskussion bei einer Veranstaltung zu diesem Thema im Rahmen der Reihe Ökosoziale Marktwirtschaft im Gespräch am 16.06.2011 in Wien. Es diskutierten der deutsche Ökonom Reiner Flassbeck, Chefökonom von UNCTAD, der deutsche Sozialwissenschafter Reinhard Miegel von Denkwerk Zukunft, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und die ehemalige Bankerin und jetzige WU-Vizerektorin Regina Prehofer. Weitere Informationen zu der Veranstaltungen finden Sie unter www.oekosozial.at
Zum Podcast01.07.2011
Wachstum neu messen
derStandard.at - Kommentar, 1. Juli 2011
Als ob es keine Krise gegeben hätte: Die Wachstumsprognosen werden kräftig nach oben geschraubt, nicht nur in Österreich brummt die Konjunktur. Aber kann es immer so weitergehen? Ein kontinuierliches Wirtschaftswachstum in den Industriestaaten ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr, darauf weisen immer mehr Ökonomen rund um den Globus hin.
Ein Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid
27.06.2011
Kein Wachstum mehr auf Kosten der Zukunft
Welt, 27. Juni 2011
Der Gesellschaftsforscher sieht das westliche Wachstumsmodell an seine Grenzen stoßen. Mit dem Wissenschaftler sprach Dorothea Siems.
Zum Interview14.06.2011
Nachhaltigkeit: Was die Welt zusammenhält
Wirtschaftswoche, 14. Juni 2011
Ökonomen suchen die Formel für Wohlstand, die sozialen und gesellschaftlichen Fortschritt besser misst, als es das Bruttoinlandsprodukt kann. Wachstum allein reicht nicht mehr. Peter Dürand und Mark Fehr machen eine Bestandsaufnahme zur Wohlstandsmessung. Wirtschaftswoche vom 14. Juni 2011.
Zum Artikel09.06.2011
Europa muss vom hohen Ross heruntersteigen
derStandard.at, 9. Juni 2011
Griechenland, Portugal Spanien: Die Europa durchlaufenden Finanz- und Budgetkrisen sind salopp genommen eigentlich ein Lercherl - gemessen an der globalen ökonomischen Bedrohung des Kontinent. Das sagt - sinngemäß - Meinhard Miegel. Europa werde "vom hohen Ross absteigen" müssen, da der Kontinent in den nächsten Jahren von der globalen Entwicklung eingefangen und letztlich zurückfallen werde.
Zum Artikel08.06.2011
Das heutige Wachstumsdenken ist weltfremd
Schweizer Radio DRS2, 8. Juni 2011
Meinhard Miegel zu Gast bei Hansjörg Schultz
Wachstum gleich Wohlstand. So lautet seit Jahrzehnten der oberste Glaubenssatz der marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaften. Wer ihn je in Frage stellte, galt und gilt als weltfremd. Weltfremd aber sind heute die, die am Wachstum festhalten - sagt der renommierte Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel.
06.06.2011
Wer Wachstum will, lebt von Hoffnungen
Echo Online, 6. Juni 2011
Für den Unterschied zwischen Wachstum und Wohlstand liefert die Schlagerbranche ein gutes Beispiel. Der Soziologe, Politiker und Schader-Preisträger Meinhard Miegel stellt die rhetorische Frage: „Wenn wir 1030 statt 1000 Schlager produzieren – ist das ein Gewinn?“
Zum Artikel23.05.2011
Umdenken in Sachen Wohlstand nötig
Schwarzwälder-Bote, 23. Mai 2011
Bad Herrenalb. Mit der Tagung "Glücksmaschine Wachstum" hat die Evangelische Akademie in Bad Herrenalb am Wochenende die aktuelle Debatte über Wachstum aufgegriffen und setzte sich dabei auch mit dessen Glücksverheißungen auseinander.
Zum Artikel20.05.2011
Notfall der Gesellschaft
der Freitag.de, 20. Mai 2011
Die Wachstums-Enquete des Bundestags produziert vor allem Papier – und doch hätte dieser Debatten-Seismograf mehr Aufmerksamkeit verdient.
Zum Artikel19.05.2011
Radiokolleg - Die Welt im Jahre 2035
ORF, 19. Mai 2011
Rückblicke aus einer nachhaltigen Zukunft von Johannes Kaup
Ich bin heute, im Mai 2035, 69 Jahre alt. Ich weiß, 2011, vor 25 Jahren noch, hätten Sie sich gefragt, warum so ein "alter Knacker" wie ich noch im ORF arbeiten darf. Damals war das durchschnittliche Pensions-Antritts-Alter in Österreich bei 58 Jahren. Kaum zu glauben. Alle Unternehmen haben sich damals darin überboten, wer mehr ältere Arbeitnehmer mit sogenannten Handshake-Modellen in die Pension schicken kann. Das steigerte den Bilanzwert. Darüber kann man heute nur milde lächeln.
12.05.2011
Marktwirtschaft der Zukunft braucht mehr Dialog und Wachstumsbeschränkung
CSR-News.net, 12. Mai 2011
„Das Wachstum, das uns vertraut ist, wird es in Zukunft in den wohlhabenden, früh industrialisierten Ländern nicht geben.“ Das sagte der Vorsitzende der Stiftung Denkwerk Zukunft, Prof. Meinhard Miegel (Bonn), am 11. Mai auf dem Deutschen Stiftungstag in Stuttgart.
Zum Artikel11.05.2011
Was kommt nach der Wachstumsgesellschaft?
Deutschlandradio, 11. Mai 2011
Auf der Suche nach zukunftsfähigen Alternativen.
Wissenschaftler der gesamten Republik prognostizieren: Überalterung, schrumpfende Bevölkerungszahlen und Armut der Kommunen. Aber man sucht nach Lösungen, die in die Zukunft weisen.
07.05.2011
Plädoyer für die Rente mit 69
Mindener Tageblatt, 7. Mai 2011
Zu Goethes Zeiten war der Mensch jenseits der 50 bereits ein Greis. Heute hingegen beginnt das Greisenalter erst mit 85 oder 90 Jahren. Der dies behauptet, hat schon ein wenig Erfahrung mit dem Älterwerden: Der Jurist und Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel ist immerhin 72.
Zum Artikel29.04.2011
Versiebzehnfachung der Produktion?
Neues Deutschland online, 29. April 2011
Da hilft auch keine noch so effiziente Technik: Wirtschaftswachstum schafft Probleme - gerade auf Dauer.
Zum Beitrag26.04.2011
Die Nachteile des Autos sind größer als die Vorteile
General-Anzeiger Bonn, 26. April 2011
Meinhard Miegel hält die Äußerungen von Winfried Kretschmann zur Autoproduktion für richtig.
Zur Meldung14.04.2011
Das Recht auf Irrtum ist verwirkt
Lebensmittel Zeitung.net, 14. April 2011
Gespräch mit Professor Meinhard Miegel, Leiter des Bonner Denkwerks Zukunft, über Wirtschaft ohne Wachstum.
09.04.2011
Sich nicht nur als Konsument definieren
Südwest Presse, 9. April 2011
Eine große Chance der Menschheit oder ein Abdriften in den Abgrund? "Wir leben in einer spannenden Zeit", sagte der 71-jährige Prof. Meinhard Miegel beim Kreissparkassen-Forum in Reutlingen.
Zum Beitrag07.04.2011
Arbeiten wir uns arm?
Der fortschrittliche Landwirt, 7. April 2011
Die Wirtschaft muss wachsen, wachsen, weiterwachsen. Tut sie es nicht, ist es ein Drama, eine Krise. Dr. Meinhard Miegel schreibt in seinem Buch „Exit – Wohlstand ohne Wachstum“ über einen Paradigmenwechsel, der kommen muss und wird.
Zum Beitrag01.04.2011
Sinkende Realeinkommen werden die Regel sein
Handelsblatt, 1. April 2011
Eine schrumpfende Gesellschaft wird keinen wachsenden Wohlstand erzeugen, sagt Demografie-Experte Meinhard Miegel. Er warnt im Handelsblatt-Gespräch davor, große Hoffnungen auf die Zuwanderung zu setzen.
Interview von Dirk Heilmann
31.03.2011
Patient Welt oder vom Reichtum, mehr Zeit zu haben
Ernährung im Fokus, März 2011
"Das Wort 'Krise' ist genau genommen nicht das richtige, um den Zustand der Welt zu beschreiben", sagte der Karlsruher Philosoph Prof. Dr. Peter Sloterdijk auf der zweiten Konferenz des Denkwerks Zukunft in Berlin.
Zum Artikel19.03.2011
Zwischen Ideen und Ideologien
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. März 2011
"Erst brachte er den Deutschen bei, was Demographie bedeutet. Jetzt hat sich Meinhard Miegel ein neues Thema vorgenommen: die Wachstumsgläubigkeit."
Ein Porträt von Philipp Krohn
28.02.2011
Wohlstand ohne Wachstum
zur debatte, 1/2011
In aktuellen Ausgabe von "zur debatte" dokumentiert die Katholische Akademie in Bayern die Beiträge der Veranstaltung "Wohlstand durch Wachstum - ein Auslaufmodell" vom November 2010, eine Diskussion von Meinhard Miegel "Wohlstand ohne Wachstum" und Karl-Heinz Paqué "Zwei mal drei Gründe für Wachstum".
Zum Beitrag28.02.2011
"Das Wohlstandsquartett" - Ein neuer Vorschlag zur Wohlstandsmessung
Informationsdienst Soziale Indikatoren ISI 45, Februar 2011
Vorschläge für eine Verbesserung der Wohlstands- und Fortschrittsmessung "jenseits des BIP" schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden: Nach der Präsentation eines "nationalen Wohlfahrtsindex" (www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3902.pdf) und dem vom Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt (2010) entwickelten "Fortschrittsindex" (http://fortschrittszentrum.de/de/fortschrittsindex), hat jetzt das von Meinhard Miegel geleitete "Denkwerk Zukunft" ebenfalls einen neuen Vorschlag für die Wohlstandsmessung – "das Wohlstandsquartett" – vorgestellt (www.wohlstandsquartett.de).
Eine Einschätzung von Heinz-Herbert Noll, GESIS
17.02.2011
Wohlstandsgesellschaft in der Krise: Können wir noch umlenken und wenn ja wie?
aid Presseinfo, 17. Februar 2011
Die westliche Wohlstandsgesellschaft sei nicht gerade ein Erfolgsmodell, hörte man gleich mehrfach auf der zweiten Konferenz des Denkwerks Zukunft in Berlin.
Zum Beitrag09.02.2011
Wenn das Parlament denkt
die tageszeitung, 9. Februar 2011
Wie sieht das gute Leben aus, wenn wir nicht mehr auf Wachstum setzen? Schlagloch von Mathias Greffrath
Zum Artikel06.02.2011
Wieviel Öko kommt in die Tüte?
Mittelbayerische.de, 6. Februar 2011
Bio-Bauern profotieren kaum von Lebensmittel-Skandalen. Dabei würde man dem Körper mit Bio Gutes tun, findet die zweifache Mutter Sandra Gröschl.
Zum Artikel06.02.2011
Nach der marktradikalen Welle
vorwärts.de, 6. Februar 2011
Nicht jedes Wachstum ist ein Fortschritt. Wachsen soll nur, was die Gesellschaft zusammenhält, schrumpfen soll, was sie spaltet. Ein Beitrag von Erhard Eppler.
Zum Beitrag05.02.2011
Wachstum ist Geschichte
Rheinische Post online , 5. Februar 2011
Bei den "Düsseldorfer Dialogen" wird der Publizist Meinhard Miegel sein Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" vorstellen und gemeinsam mit dem Literaturkritiker Hubert Winkels über sein Zukunftsbild diskutieren. RP-Mitarbeiterin Sybille Möckl sprach mit ihm über seine Thesen.
Zum Interview27.01.2011
Geld allein macht nicht glücklich
Deutschlandfunk, 27. Januar 2011
Glück ist nicht messbar. Dafür Wohlstand über das Bruttoinlandsprodukt. Ob das wirklich etwas über die Lebensqualität der Bürger aussagt, ist fraglich. Ökonomen und auch Politiker arbeiten deshalb an neuen Messmethoden, einen neuen Index für Wohlstand und Lebensqualität zu entwickeln.
Zum Beitrag24.01.2011
Zusammen Essen fördert die Gemeinschaft
3sat online, 24. Januar 2011
Gemeinsames Essen kann Verluste durch sinkenden materiellen Wohlstand kompensieren, sagt Dr. Thomas Ellrott vom Denkwerk Zukunft.
Zum Beitrag20.01.2011
Wohlstand ohne Wachstum
SWR 2 Wissen, 20. Januar 2011
Ein Leben ohne Wirtschaftswachstum? Das ist für viele Menschen genauso undenkbar wie Leben ohne Sauerstoff. Doch das Wachstum beschert uns große Probleme. Rohstoffe werden knapp, Böden erodieren, der CO2-Ausstoß schädigt die Ozonschicht. Und auch privat sorgt das ewige "höher, schneller, weiter" zunehmend für Stress.
Wie aber kann eine Alternative zur Wachstumsgesellschaft aussehen? Was wird mit den Arbeitsplätzen, wenn der Konsum zurück geht? Was geschieht mit den Sozialsystemen? Knapp 40 Jahre nach Erscheinen des Buches "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome haben sich Wissenschaftler und politische Vordenker daran gemacht, konkrete Szenarien für eine "Postwachstumsgesellschaft" zu entwickeln. Aber auch immer mehr Bürger steuern Ideen und Modelle bei. Sie alle sind überzeugt: In der "Postwachstumsgesellschaft" wird es unseren Kindern zumindest nicht schlechter gehen.
Von Beate Krol
18.01.2011
Auf der Suche nach dem Wachstum von morgen
Handelsblatt online, 18. Januar 2011
Sagt das Bruttoinlandsprodukt noch aus, wie gut es uns geht? Nein, sagen Union, SPD, FDP und Grüne im Bundestag und setzen eine gemeinsame Enquetekomission ein, die andere Ansätze erforschen soll, um Wachstum zu messen. Schon 2008 hatte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy das BIP infrage gestellt.
Zum Artikel18.01.2011
Deutschlands Wohlstand neu vermessen
Welt online, 18. Januar 2011
Politiker und Experten wollen das Wachstum neu erklären. Der Konsum muss nicht immer weiter steigen, sagt Wissenschaftler Miegel.
Zum Artikel18.01.2011
Die Vermessung des Wohlstands
Deutsche Welle, 18. Januar 2011
Die deutsche Wirtschaft wächst derzeit rasant. Doch geht es den Deutschen dadurch auch besser? Forscher bezweifeln das schon lange. Der Deutsche Bundestag startet eine Untersuchung: Gibt es Wohlstand ohne Wachstum?
Zum Beitrag16.01.2011
Enquete zu Wirtschaftswachstum: Darf's ein bisschen weniger sein?
die tageszeitung, 16. Januar 2011
Der Unternehmer Harald Rossol will nicht, dass seine Firma wächst. Wie wichtig ist Wirtschaftswachstum? Das nimmt ab Montag eine Enquetekommission unter die Lupe.
Zum Artikel14.01.2011
Wirtschaftswachstum - Fluch oder Segen?
ORF, Wirtschaftsmagazin Saldo - 14. Januar 2011
Die Wirtschaftskrise hat Märkte schrumpfen lassen und Arbeitsplätze vernichtet - das zeigt, welche negativen Auswirkungen fehlendes Wirtschaftswachstum auf die wirtschaftliche Entwicklung und damit auf das Leben der Menschen hat.
Zur Sendung09.01.2011
Viele Branchen werden sterben und scheitern
Der Tagesspiegel, 9. Januar 2011
"Der Boom beruht ganz wesentlich auf Schulden", sagt Meinhard Miegel. Der Sozialwissenschaftler spricht im Interview über die Gefahren des Aufschwungs und die Grenzen des Wachstums.
Zum Interview07.01.2011
Warum der Markt kein Öko wird
Neues Deutschland, 7. Januar 2011
Konsumieren statt reparieren - denn der Euro muss rollen. Rollen. Rollen!
Zum Artikel05.01.2011
Der Wohlstand muss neu vermessen werden
Hamburger Abendblatt, 5. Januar 2011
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt soll 2011 um 1,8 Prozent steigen. Doch der Wert übersieht Wesentliches, meint die Wissenschaftlerin Stefanie Wahl und schlägt andere Kriterien vor.
Zum Beitrag03.01.2011
Was folgt nach dem Wachstum?
FAZ.NET, 3. Januar 2011
Zwei Bücher über ressourcenschonendes Wachstum
Zum Artikel09.12.2010
Neue Zahlen für den Fortschritt
Zeit Online, 9. Dezember 2010
Die Kritik am Bruttosozialprodukt wächst. Es messe die falschen Dinge, verschweige Umweltzerstörung, Unglück und Ungerechtigkeit. Die Wirtschaftsweisen halten dagegen.
Zum Artikel09.12.2010
Die Vermessung des Glücks
Freitag Online, 9. Dezember 2010
Kritik am verhängnisvollen Wachstumszwang ist nicht neu. Dass ein steigendes Bruttoinlandsprodukt nicht alles sein kann, bescäftigt nun sogar eine Bundestagskommission.
Zum Artikel03.12.2010
Es gibt eine Kehrseite des Wachstums
Nordwest-Zeitung, 3. Dezember 2010
Das Wirtschaftswachstum wird ausbleiben und für immer mehr Deutsche wird der materielle Wohlstand in den nächsten Jahrzehnten abnehmen.
Zum Artikel02.12.2010
Was tun Stiftungen, wenn das Wachstum ausbleibt?
franz alt sonnenseite.com - 2. Dezember 2010
Was ist, wenn die Apologeten über das Ende des Wachstums doch Recht behielten? Was passiert dann mit den Stiftungen, die ja darauf ausgelegt sind, gute Zinsen auf ihr Kapital zu erwirtschaften, um aus diesen Erträgen gemeinnützige Projekte zu finanzieren? Ohne Wirtschaftswachstum müssten die Stiftungen ihr Kapital anknabbern, und also wäre auch ihr Ende absehbar. Ein Bericht von Heike Leitschuh
Zum Bericht27.11.2010
Appell zum Umdenken beim Werteforum
Mindener Tageblatt online, 27. November 2010
Er wünscht sich einen Bewusstseinswandel. Denn nicht allein das Materielle führe zu Wohlstand. "Auch Gesundheit, Bildung, Natur, Freiheit oder Zeit zählen dazu", sagt Professor Dr. Meinhard Miegel.
Zum Artikel22.11.2010
Bis zur Erschöpfung der Welt
Esslinger Zeitung, 22. November 2010
Meinhard Miegel stellt sein Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" bei den Literaturtagen vor. In dem Buch zeigt er, dass der quasi-religiöse Glaube an ein ständiges Wachstum unsere Gesellschaft durchdringt, den auf diese Weise angestrebten Wohlstand aber längst nicht mehr garantiert, sondern verzehrt.
Zum Artikel08.11.2010
Grünes Wachstum ist drin
Zeit online, 8. November 2011
Nachhaltigkeit geht nicht auf Kosten des Wohlstands. Ein Beitrag von Matthias Machnig.
Zum Beitrag05.11.2010
Geboren, um zu kaufen
Schwäbische Post, 5. November 2010
In der Schlosscheune Essingen hinterfragt Meinhard Miegel die wachstumsorientierte Gesellschaft.
Zum Beitrag05.11.2010
Die graue Gesellschaft
Welt online, 5. November 2010
Deutsche werden so alt wie nie zuvor - Viele wollen länger arbeiten.
Alt. Älter. Noch älter: Unsere Lebenserwartung ist so hoch wie nie zuvor.
04.11.2010
Deutschland muss das Altern neu lernen
Welt online, 4. November 2010
Die Lebenserwartung der Deutschen erreicht einen Höchststand. Pflegekräfte werden dringend gesucht - nicht nur in Deutschland.
Zum Artikel03.11.2010
Streit um die Zukunft der Wachstumsgesellschaft
Saarbrücker Zeitung, 3. November 2010
Meinhard Miegel und Karl-Heinz Paqué debattieren im Saarbrücker Schloss. Während Professor Meinhard Miegel im Wirtschaftswachstum eine Gefahr für die Menschheit sieht, wertet Professor Karl-Heinz Paqué das Wachstum als Schlüssel zur Problemlösung.
Zum Artikel01.11.2010
Vorhang zu, keine Fragen offen
kreiszeitung.de, 1. November 2010
Theaterregisseur muss man nun wirklich nicht werden. Da stellt man sein Leben lang immer nur Fragen: Ist der Mensch gut? Leben wir richtig? Ist unsere Gesellschaft gerecht?
Zum Beitrag24.10.2010
Zahltag für Deutschland
Straubinger Tagblatt, 24. Oktober 2010
Er gehört zu den einflussreichsten Soziologen der Republik - und er sieht entbehrungsreiche Zeiten auf uns zukommen. In seinem neuen Buch "Exit - Wohlstand ohne Wachstum" beschreibt Meinhard Miegel das baldige Ende des Wohlstands, so wie wir ihn kennen. Im Interview erzählt er, warum die Menschheit aus seiner Sicht vor einem radikalen Wandel steht, gegen den sich die Wirtschaftskrise verhält wie ein kleines Gewitter zum Klimawandel.
Zum Interview20.10.2010
Was Bischöfe gerne lesen - und empfehlen
Katholische Presseagentur Österreich, 20. Oktober 2010
"Ich halte das Buch von Meinhard Miegel: 'Exit. Wohlstand ohne Wachstum" für eines der hilfreichsten Bücher der letzten Jahre". Diese Leseempfehlung gab Kardinal Christoph Schönborn im Rahmen der von ihm unterstützten Kampagne "Österreich liest" ab.
Zum Beitrag14.10.2010
Die Zeit des Wachstums ist vorbei
Siegener Zeitung, 14. Oktober 2010
Eine Lehrstunde der besonderen Art erlebten am Montagabend zahlreiche Zuhörer in der Aula des Pädagogischen Zentrums der Stadt Lennestadt in Meggen. Dort, wo sonst die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Hauptschule unterrichtet werden, referierte Professor Dr. Meinhard Miegel.
Zum Artikel13.10.2010
Die grünen Wurzeln der CDU
Mittelbadische Presse, 13. Oktober 2010
Konservative haben in ökologischen Fragen keine Berührungsängste mit den Grünen. Konservatives Denken war immer auch naturbewahrendes Denken". Diese Auffassung vertritt Meinhard Miegel in einem Interview mit der Mittelbadischen Presse.
Zum Interview02.10.2010
So einsam is(s)t Deutschland
genussmaenner.de, 2. Oktober 2010
Der interdisziplinäre Beirat des Nestlé Zukunftsforums, einer Expertengruppe rund um die ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt, hat sich mit den Wechselwirkungen zwischen Ernährungsverhalten und gesellschaftlichem Zusammenhalt auseinandergesetzt. Grundlage der Überlegungen ist die Studie "Die gegenwärtige und künftige Bedeutung von Essen und Trinken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland", die das Denkwerk Zukunft im Auftrag des NZF erstellt hat.
Zum Artikel10.09.2010
Die Krankheit heißt Dummheit
Readers Edtion, 10. September 2010
Der sozialdemokratische Provokatuer und Buchauto Thilo Sarrazin hat den Boden bereitet, nun kriecht aus dem Schoß, der fruchtbar noch ist, was längst beerdigt und bewältigt schien.
Zum Artikel04.09.2010
Eine Streitschrift gegen die Wachstumsfetischisten
Lausitzer Rundschau, 4. September 2010
Meinhard Miegel predigt einen radikalen Neuanfang der deutschen Gesellschaft. Das, was die große Mehrzahl der Politiker, allen voran Bundeskanzlerin Merkel anstreben, ein möglichst schnelles Wirtschaftswachstum, ist aus seiner Sicht ein verhängnisvoller Irrweg.
Zum Artikel30.08.2010
"Wie ein Riss in einer hohen Mauer"- Die Finanz- und Wirtschaftskrise in kirchlicher Perspektive
EKD, 30. August 2010
Impulsvortrag beim Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung
Eine Tulpenzwiebel der Sorte „Semper Augustus“, rot-weiß geflammt wechselte im Jahr 1635 in Haarlem ihren Besitzer. Es war der Höhepunkt der ersten gut dokumentierten Spekulationsblase, der Tulpenblase.
von Nikolaus Schneider
14.08.2010
Ein Zwischenruf zum Wachstum
Tagesspiegel, 30. August 2010
Ursula Weidenfeld sorgt sich um den Übermut spendierfreudiger Politiker.
Zum Beitrag11.08.2010
Metalle bald alle
Impulse online, 11. August 2010
Seltene Metalle sind überlebenswichtig für deutsche Firmen. Wer die Stoffe wie die Chinesen weltweit aufkauft und hortet, hat einen srategischen Vorteil - und bringt den Westen in eine bedrohliche Situation. Eine Spurensuche.
Zum Artikel10.08.2010
Da führt überhaupt kein Weg dran vorbei
Deutschlandfunk, 10. August 2010
Die Lebensarbeitszeit der Menschen muss und wird verlängert werden, sagt Rentenexperte Meinhard Miegel. Jetzt müsse daran gearbeitet werden, dass eine Verlängerung der Erwerbstätigkeit auch umgesetzt werde.
Zum Interview29.07.2010
Grenzen des Wachstums
Frankfurter Neue Presse, 29. Juli 2010
In seinem Leitartikel weist Thomas Baumgartner auf die Warnungen des Sozialwissenschaftlers Meinhard Miegel hin, dass Wirtschaftswachstum und Wohlstandsmehrung in den reichen Industieländern mittelfristig der Vergangenheit angehören dürften.
Zum Artikel23.07.2010
Schwarzwald statt Karibik
Deutschlandradio, 23. Juli 2010
In ihrem Beitrag über eine nachhaltige Ökonomie zitiert Inge Breuer Äußerungen von Meinhard Miegel sowie Nico Paech und Harald Welzer, beide Mitwirkende im Denkwerk Zukunft.
Zum Beitrag15.07.2010
Neue Bescheidenheit - Darf's etwas weniger sein?
Rheinischer Merkur, 15. Juli 2010
Was das Volk schon länger ahnt, greift nun auch bei den Eliten um sich: Nur mit steigendem Bruttoinlandsprodukt lässt sich kein Staat machen. Stefan Deges beschreibt die zunehmend kritische Haltung zum Wachstumszwang. Hierbei nimmt er auch auf das Denkwerk Zukunft Bezug.
Zum Artikel05.07.2010
Alarmstufe Braun
Handelsblatt, 5. Juli 2010
Wie viel Wirtschaftskrise hält unsere Demokratie aus? Immer mehr Forscher stellen sich diese Frage. Ihre Antworten beunruhigen. Frederic Spohr sprach hierzu mit renommierten Sozialwissenschaftlern und Ökonomen - u.a. mit Meinhard Miegel und Hans Peter Grüner, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim und Mitwirkender im Denkkreis "Funktionsfähigkeit der Gesellschaft" des Denkwerks Zukunft.
Zum Artikel30.06.2010
Kaum Lust auf den deutschen Pass
Welt online, 30. Juni 2010
Zahl der Einbürgerungen ist 2009 nur leicht gestiegen - Heftige Debatte über qualifizierte Zuwanderer
Zum Artikel23.06.2010
Mehr Zufriedenheit nach den Anstrengungen
Göttinger Tageblatt Online, 23. Juni 2010
Das Zeitalter des stetigen Wachstums ist um, eine weitere Mehrung materiellen Wohlstands nicht mehr möglich. Die Ressourcen dafür sind schlichtweg aufgebraucht. Darüber sprach Prof. Meinhard Miegel beim umwelthistorischen Kolloquium im Göttinger Institut für Zoologie und Anthropologie – ohne hoffnungslos zu klingen.
Zum Artikel22.06.2010
Revitalisierung des Spirituellen
Pforzheimer Zeitung, 22. Juni 2010
Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel fordert eine neue Defintion von Wohlstand: Anstatt in Wachstumsmaloche zu verkümmern, Zeit für sich und andere haben
Zum Artikel22.06.2010
...und keiner wacht auf
Zeit online, 22.06.2010
Leben wir noch in einer Demokratie oder überlassen wir die Politik lieber einer kleinen Führungselite?
Zum Artikel19.06.2010
Die Wahrheit über Deutschlands Mitte
Welt online, 19. Juni 2010
Die Mittelschicht schrumpft. So lautet die vorherrschende, von manchen Studien bestätigte Einschätzung. Doch stimmt das wirklich?
Zum Artikel19.06.2010
Streitfall Sparpaket
Deutschlandradio Kultur, 19. Juni 2010
Professor Meinhard Miegel, Vorstand des Denkwerks Zukunft, und Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritiätischen Wohlfahrtsverbandes, diskutieren über das größte Sparpaket aller Zeiten.
Zur Sendung16.06.2010
Die Mär vom massenhaften Absturz der Mittelschicht
Welt online, 16. Juni 2010
Sozialverbände warnen vor dem Abgleiten der Mittelschicht in den gierigen Reichen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache.
Zum Artikel15.06.2010
Diese Probleme lassen sich lösen
BZ Berlin, 15. Juni 2010
Thema des Tages
Prof. Meinhard Miegel, Sozialwissenschaftler "Ich gehe davon aus, dass die Regierung halten wird...
13.06.2010
Neue Länder zum Wohl des ganzen Landes
Welt am Sonntag, 13.06.2010
Es ist ein dickes Brett, das Garrelt Duin zu bohren beginnt. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion will die Zahl der Bundesländer auf "weniger als die Hälfte" reduzieren - und sieht darin eine Möglichkeit zu kräftigen Einsparungen.
Zum Artikel08.06.2010
Debatte um Sparpaket spitzt sich zu
Nachrichten t-online.de, 8. Juni 2010
Neben Opposition und Gewerkschaften haben auch Teile der Union das Sparpaket der Bundesregierung als unausgewogen kritisiert und Korrekturen gefordert. Zuvor hatte es bereits massive Kritik vor allem an den Sparplänen im Sozialbereich gegeben. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel wies dagegen im Gespräch mit t-online.de die harsche Kritik an den Plänen als "maßlos" zurück - und hält die jetzt geplanten Sparmaßnahmen nur für den Anfang.
Zum Artikel07.06.2010
Die Zweifel am Wachstum wachsen
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Juni 2010
Die ökologischen Kritiker an der wirtschaftlichen Expansion hielten sich lange zurück. Mit der Finanzkrise erhalten sie ungeahnten Zulauf. In den vergangenen Monaten ist die Flut wachstumsskeptischer Literatur wieder gestiegen.
Zum Artikel05.06.2010
Die Grenzüberschreitung
Der Tagesspiegel, 5. Juni 2010
Vor fast 40 Jahren sah der "Club of Rome" das Ende des Wachstums voraus. Nun erfüllt sich die Prognose - und die alte Debatte beginnt von vorn.
Zum Artikel01.06.2010
Wohlstand ohne Wachstum? Meinhard Miegels neuestes Werk "Exit. Wohlstand ohne Wachstum"
Die Berliner Literaturkritik, 1. Juni 2010
von Winfried Stanzick
Vielleicht wird man in zehn oder zwanzig Jahren dieses Buch einmal als den Beginn einer Debatte und Entwicklung bezeichnen, die eine Wende herbeigeführt hat, eine dringend notwendige Wende von einem alten zu einem neuen Denkschema und gesellschaftlichen Paradigma.
31.05.2010
Stärkere müssen abgeben
Badische Zeitung, 31. Mai 2010
Unsere Art des Wirtschaftens habe keine Zukunft, meint der Publizist Meinhard Miegel seit Jahrzehnten. Wie kann der Weg zum Wohlstand ohne Wirtschaftswachstum aussehen?
Zum Interview31.05.2010
Die Grenzen des Wachstums als Chance nutzen
Deutschlandradio Kultur, 31. Mai 2010
Dossier von Susanne Harmsen
Noch reden Politiker vom Wirtschaftswachstum, um aus der Krise zu kommen, doch eigentlich ist längst klar, die Grenzen sind erreicht. Die Finanzmärkte kollabierten, weil Gewinne nur noch auf dem Papier existierten.
28.05.2010
Selbstausbeutung ist nicht nachhaltig
Format Online, 28. Mai 2010
Der gebürtige Wiener Meinhard Miegel über sein jüngstes Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".
Zum Interview26.05.2010
Wirtschaftswachstum ist ein Flachwurzler
Utopia Magazin, 26. Mai 2010
„Große Teile der Welt hängen am Wirtschaftswachstum wie Alkoholiker an der Flasche“, behauptet Professor Meinhard Miegel. Utopia hat mit dem Wissenschaftler über seine provokanten Positionen gesprochen.
Zum Interview19.05.2010
Immer mehr Wachstum bringt uns keinen Wohlstand
Sächsische Zeitung, 19. Mai 2010
Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel, der gestern einen Vortrag in Dresden hielt, fordert eine Abkehr vom ständigen Wachstumsdenken und einen intelligenteren Umgang mit den Gütern dieser Erde. Wir drucken Auszüge aus seinem Buch "Exit".
Zum Artikel13.05.2010
Das Wachstum ist aus dem Ruder gelaufen
Mainpost, 13. Mai 2010
Professor Meinhard Miegel brandmarkte bei seinem Vortrag in Lohr das stete Streben nach Wirtschaftswachstum.
Zum Artikel12.05.2010
Leben nach dem Wachstum
die tageszeitung, 12. Mai 2010
Die Zukunft braucht einen illusionslosen Blick auf die Realitäten
Kommentar von Mathias Greffrath
Die Eule der Minerva hat einen langen Dienstweg, schon deshalb ist sie nicht nachtragend. Mit Befriedigung nimmt sie zur Kenntnis, dass nur 42 Jahre nachdem Bobby Kennedy die Untauglichkeit des BSP für die Wohlstandsmessung und nur 38 Jahre nachdem Dennis Meadows die Grenzen des Wachstums erkannte, das Kerndogma des Kapitalismus auch in den Chefetagen ins Wanken gerät.
10.05.2010
In Europa die großen Ängste
SWR 1 "Leute", 10. Mai 2010
Professor Meinhard Miegel ist einer der renommierteten deutschen Sozialwissenschaftler. In seinem neuen Buch "Exit" beschreibt er das Ende des Wirtschaftswachstums in den hochindustrialisierten Ländern, verbunden mit einschneidenden Konsequenzen für Deutschland und die deutsche Politik.
Zur Sendung03.05.2010
Überschuldung: Finanzkrisen und Staatspleiten
Wallstreet online, 3. Mai 2010
Während Schwellenländer wir Indien und Brasilien ihre Schuldenlast auf viele junge Menschen verteilen können, drohen im Westen Staatspleiten.
Zum Artikel01.05.2010
Wachstum ist zur Religion geworden
Berliner Republik 2/10
Was tun, wenn es kein Wachstum mehr gibt? In seinem neuen Buch "Exit" fordert Meinhard Miegel nicht weniger als eine kulturelle Revolution.
Zum Interview01.05.2010
Welches Wachstum wollen wir?
Berliner Republik 2/10
Einfach gestrickte Gemüter stellen sich die Sache etwa so vor wie unsere Bundeskanzlerin. Die sagt: "Wir brauchen dringend wieder Wachstum".
Zum Artikel21.04.2010
Meinhard Miegel las in der Thalia-Buchhandlung
Giessener Allgemeine, 21. April 2010
Die Gedanken, die der Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel in seinem neuen Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" entwickelt, das er am Dienstag in der Thalia-Buchhandlung vorstellte, leuchten unmittelbar ein.
Zum Artikel19.04.2010
Ökologie statt Industrie
Märkische Oderzeitung, 19. April 2010
Meinhard Miegel hält es für höchste Zeit, dem Wachstumsfetischismus abzuschwören.
Zum Artikel19.04.2010
Der Abschied vom Wohlstands-Märchen
Freie Presse, 19. April 2010
Die Prophezeiung vom ewig währenden wirtschaftlichen Wachstum und sich mehrenden materiellen Wohlstand verbannt der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel ins Reich der Märchen.
Zum Artikel18.04.2010
Gegen den Strich bürsten
Deutschlandradio Kultur, 18. April 2010
"Ohne Wachstum ist alles nichts": Dieser Satz stammt aus einem CDU-Grundsatzpapier, und er kann als allgemeines Credo unserer Gesellschaft gelten. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel hält nicht viel davon, wie sein neues Buch "Exit" verdeutlicht.
Zum Artikel17.04.2010
Ein größeres Auto? Das steht nicht dafür
DiePresse.com - 17. April 2010
Der Soziologe Meinhard Miegel über die negativen Folgen der Industrialisierung und den Wert eines kaputten Weckers.
Zum Interview17.04.2010
Akute Wachstumsschmerzen
DiePresse.com, 17. April 2010
Immer mehr, immer besser, immer reicher: So lautet das Rezept für erfolgreiches Wirtschaften. Doch die Krise sorgt für eine Diskussion über den Sinn dieser Regel. Gibt es Wohlstand ohne Wachstum?
Zum Artikel17.04.2010
Soziologe Miegel sieht Ende des Wachstums erreicht
Deutsche Presse Agentur dpa, 17. April 2010
Die Wachstumsideologie lässt sich für den Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel in Deutschland nicht weiter aufrechterhalten.
Zum Artikel16.04.2010
Laufpass für Popanz
Mitteldeutsche Zeitung mz-web.de, 16. April 2010
Höher, schneller, weiter, mehr, besser und größer, das sind die Feinde, gegen die er kämpft. Meinhard Miegel, seit Jahren Diagnostiker am Krankenbett einer Gesellschaft, die, so wenigstens sieht sie sich selbst, noch nie so jung, dynamisch und dereguliert war wie heute.
Zum Artikel16.04.2010
Zeulenrodaer Nachhaltigkeits-Arena mit hochrangigen Gästen
Ostthüringer Zeitung, 16. April 2010
Die Zukunftskonferenz für Mittelstand und Familienunternehmen begann gestern mit mehr als 200 Teilnehmern im Zelenrodaer Bio-Seehotel. Und zwar mit einer klaren Ansage: So wie bisher kann es in der Wirtschaft keinesfalls weitergehen.
Zum Artikel04.04.2010
An die Eliten
Zeit Online, 4. April 2010
Der Konservative Meinhard Miegel erteilt in seinem Buch »Exit« dem Wirtschaftswachstum eine klare Absage. Ein anderer Wohlstand muss her.
Zum Artikel25.03.2010
Die Zeiten des Wachstums sind vorbei
Deutschlandradio Kultur, 25. März 2010
"Ohne Wachstum ist alles nichts". Dieser Satz stammt aus einem CDU-Programm und er kann als allgemeines Credo unserer Gesellschaft gelten. Für den Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel ist dieser Satz nichts als lebensgefährlicher Unsinn, wie sein neues Buch "Exit" verdeutlicht.
Zum Artikel24.03.2010
Exit - Meinhard Miegels Streitschrift gegen den Wachstumswahn
www.sonnenseite.com, 24. März 2010
Totel unzeitgemäß - und gleichzeitig brennend vor Aktualität. Die Parteien sollten das Buch von Meinhard Miegel nicht lesen, sonst sind sie geliefert.
Zum Artikel19.03.2010
Die große Sause ist vorüber
Süddeutsche Zeitung, 19./20. März 2010
Der neuen Bundesregierung ist Wachstum ziemlich wichtig. Das erste Großprojekt von Schwarz-Gelb war das Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Dieses Konjunkturpaket soll die Wirtschaft nach der tiefen Krise im vergangenen Jahr wieder ankurbeln. Doch gibt es Kritiker, die nach dem Platzen der Kreditblase und der weltweiten Rezession das vorherrschende Wirtschaftsmodell grundsätzlich in Frage stellen: Warum sollten reiche Gesellschaften im Westen weiter nach Wachstum streben? Auf jedes Auf folge schließlich ein schmerzliches Ab, und für die Umwelt sei es ohnehin besser, wenn weniger und nicht mehr produziert werde. Zu diesen Skeptikern gehört auch Meinhard Miegel.
Zum Artikel18.03.2010
Die Grenze ist erreicht
Deutschlandfunk, 18. März 2010
Meinhard Miegel im Gespräch mit Jochen Spengler
Nach Ansicht des Publizisten Meinhard Miegel hat sich die Wachstumsphilosophie erschöpft. Die Grenze der wirtschaftlichen Steigerung sei erreicht. Daher müsse anstelle des materiellen ein immaterieller Wohlstandsbegriff treten.
08.03.2010
Wohlstand neu denken
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. März 2010
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt über Meinhard Miegels neues Buch: „Die Suche nach einem alternativen Paradigma bezeichnet Miegel als größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Seine Analyse liefert einen wichtigen Denkanstoß, der eine vertiefte Auseinandersetzung verdient. Es ist ein kraftvolles Buch, das von der sorgfältigen Argumentation und dem souveränen Erzählstil des Autors lebt.“
Artikel lesen08.03.2010
Exit. Wohlstand ohne Wachstum
Deutschlandfunk, "Andruck", 8. März 2010
von Christoph Birnbaum
Die noch längst nicht ausgestandene Finanzkrise ist zugleich zu einer Identitätskrise des kapitalistischen Wirtschaftsmodells geworden, wie wir es aus den vergangenen Jahrzehnten kannten. Es wird immer deutlicher: so wie bisher kann es nicht weitergehen. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel hat sich mit Ausstiegsstrategien beschäftigt.
05.03.2010
Nicht weniger. Besser.
Deutschlandfunk, 5. März 2010
Zur politischen Ökonomie des Schrumpfens
In der Volkswirtschaftslehre gibt es keine Theorie des Schrumpfens, Wachstum ist erwünscht und soll der Normalfall sein, Schrumpfen gilt als Störung.
Dossier von Matthias Greffrath u.a. mit Meinhard Miegel.
03.03.2010
Wohlstand als Religionsersatz
Meinhard Miegel äußert sich im FOCUS-MONEY-Interview mit Thomas Wolf über das Ende des Wachstums, neue Maßstäbe für den Wohlstand und ein notwendiges Umdenken.
Zum Interview27.02.2010
Was nach dem Wachstum kommt
Handelsblatt, 27. Februar 2010
Mit seinem neuen Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" greift der renommierte Sozialforscher das Dogma der modernen Wirtschaftspolitik an: Wachstum um jeden Preis wird künftig nicht mehr möglich sein, Wohlstand dagegen schon - wenn die Menschheit umdenkt.
Artikel lesen23.02.2010
Wir müssen uns nach der Decke strecken
Deutschlandradio Kultur, 23. Februar 2010
Sozialforscher Meinhard Miegel stellt Leben auf Kosten anderer infrage. Für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen, sei eine Grundsatzregel für jeden Bürger in einem freien Land, sagt der Sozialforscher. Nur etwa acht Prozent aller Erwerbstätigen gingen einer Arbeit nach, die sie wirklich gerne täten.
Zum Interview21.02.2010
Wir werden umlernen - sei es durch Schocks
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21. Februar 2010
Ein Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel über sein Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".
Interview lesen17.02.2010
Grenzen des Wachstumsglaubens
www.frei-gesagt.at, 17. Februar 2010
In einem Interview mit Meinhard Miegel hinterfragt Tom Rohrböck die gesellschaftspolitischen Prognosen des renommierten Wissenschaftlers und spricht mit ihm über gesellschaftliche Entwicklungen und eine auf Wachstum orientierte Politik.
Interview lesen01.02.2010
Genuss ist kein Luxus
DLG-Test Lebensmittel, 1/2010
Interview mit Stefanie Wahl, Geschäftsführerin des Denkwerks Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung.
Interview lesen25.01.2010
Wirtschaftswachstum als Auslaufmodell
Nordwestradio, 25. Januar 2010
Am 27. Januar beginnt das Weltwirtschaftsforum in Davos. Anlass für das Nordwestradio, sich mit dem Thema Wachstum zu beschäftigen. Tom Grote hat mit Professor Meinhard Miegel gesprochen, der Wirtschaftswachstum als Auslaufmodell bezeichnet.
Interview anhören21.01.2010
Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen! Gehört die Zukunft den Schwarzmalern?
RBB, Im Palais, 21. Januar 2010
Meinhard Miegel diskutierte u.a. mit dem Werbefachmann Amir Kassaei und dem Autor Manfred Lütz. Auf der Internetseite des RBB können Sie die Diskussionsrunde ansehen.
Zur Sendung15.01.2010
Mehr Wohlstand ist heute eine Art Ersatzreligion
Natur + Kosmos, 15. Januar 2010
Im Interview mit Jan Berndorff fordert Meinhard Miegel, dass wir das Mantra des Wachstums ablegen.
Interview lesen11.01.2010
Die Jüngeren müssen sich früh entfalten - aber die Gesellschaft verliert an Dynamik
Unternehmermagazin Watt KONTEXT, 01/2010
Watt KONTEXT befragte Professor Meinhard Miegel, Vorstand des Denkwerks Zukunft, danach, worauf wir uns in den kommenden Jahren einstellen sollten.
Interview lesen07.01.2010
Besser statt mehr Wirtschaftswachstum radikal anders
ARD, Monitor, 7. Januar 2009
"Monitor" beschäftigte sich am 7. Januar mit dem Thema Wachstum. Interviewpartner von Sonia Seymour Mikich waren u.a. Meinhard Miegel und Tim Jackson, Redner auf der ersten Konferenz des Denkwerks Zukunft am 30. November 2009.
Zur Sendung02.01.2010
Perspektiven der Überflussgesellschaft
Deutschlandfunk, 2. Januar 2010
Von Meinhard Miegel
Ist Wohlstand ohne Wachstum machbar? Nicht ganz. Etwas muss wachsen, damit der Mensch seine natürlichen Bedürfnisse befriedigen kann. Aber das eigentliche, der menschenspezifische Wohlstand, beginnt erst da, wo dieses Wachstum endet. Wachstum und Wohlstand - Zwei Begriffe im Wandel der Zeit.
09.12.2009
Wachstumskritiker unter sich
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Dezember 2009
Die Stiftung Denkwerk Zukunft sucht nach einer alternativen Wirtschaftsphilosophie.
Artikel lesen08.12.2009
Gouvernanten des Glücks
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Dezember 2009
Ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) das Maß aller Dinge? Jenes BIP, das in der Rezession in Europa um rund fünf Prozent geschrumpft ist. Viele Menschen zweifeln daran. Alte und neue Wachstumsskeptiker fühlen sich durch die Krise bestätigt.
Artikel lesen01.12.2009
Konservative und Linke glauben nicht mehr an das Wachstum
Welt Online, 1. Dezember 2009
Professoren aus dem In- und Ausland geben Rezepte für den Wohlstand im 21. Jahrhundert - Konferenz in Berlin.
Artikel lesen01.12.2009
Miegel fordert Abkehr vom Wachstums-Dogma
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 2009
Der konservative Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel übt Kritik an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Mit der bloßen Hoffnung auf Wachstum sei Schwarz-Gelb "auf dem Holzweg". Miegels Schelte richten sich nicht nur an die Bundespolitiker, sondern vor allem auch an Jürgen Rüttgers.
Artikel lesen30.11.2009
Die neue Liebe
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 30. November 2009
Der ehemalige CDU-Vordenker Meinhard Miegel meldet sich mit einem neuen Thema zurück auf der politischen Bühne.
Artikel lesen28.11.2009
Gut leben - nicht viel haben
Reutlinger General-Anzeiger, 28. November 2009
Mindestens jede Woche können wir es hören: Ohne Wirtschaftswachstum können weder die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise überwunden noch Beschäftigung und soziale Sicherheit dauerhaft gewährleistet werden.
Artikel lesen26.11.2009
Wider einen neuen Wachstumspessimismus
Handelsblatt, 26. November 2009
Thomas Hanke zur ersten Konferenz des Denkwerks Zukunft "Besser statt mehr - Wohlstand im 21. Jahrhundert" am 30. November 2009 in Berlin.
Artikel lesen27.10.2009
Sozialwissenschaftler kritisiert Wachstumsfixierung der Politik
Deutschlandradio Kultur, 27. Oktober 2009
Nach Ansicht von Meinhard Miegel hat sich die Wachstumsphilosophie erschöpft. Im Interview mit Christopher Ricke vom Deutschlandradio fordert er eine Definition von wirtschaftlicher Produktivität, die nicht durch mehr, sondern weniger Ressourceneinsatz zustande kommt.
Interview lesen26.10.2009
Aus der Situation das Beste machen
Magazin Wirtschaft der IHK Stuttgart, Oktober/November 2009
Die Gesellschaft muss umdenken, mahnt Professor Dr. Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung in der Novemberausgabe des Magazins Wirtschaft der IHK Stuttgart.
Interview lesen02.10.2009
Wirtschaft ohne Wachstum? - Auf der Suche nach einer politischen Ökonomie für das 21. Jahrhundert
Deutschlandradio Kultur, 2. Oktober 2009
Der Journalist Mathias Greffrath lässt Wissenschaftler u. a. den Vorstandsvorsitzenden des Denkwerks Zukunft Meinhard Miegel zu Wort kommen, die das tradierte Wachstumsdenken ernsthaft in Frage stellen.
Zum Sendemanuskript06.07.2009
Sie hätten früher Feierabend
Focus, 6. Juli 2009
Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel prophezeit - auch angesichts der "Krise" - ein Ende immerwährender Wohlstandsmehrung. Ist Nullwachstum heilsam?
Interview lesen03.06.2009
2015 - das Jahr der finalen Krise
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Juni 2009
Wachstum hebt den Wohlstand nicht. Wir müssen auf das Niveau unserer wirklichen Leistungsfähigkeit zurücksinken, sonst droht die nächste Krise - dann wackeln nicht nur Banken und Unternehmen, sondern ganze Staaten.
Interview lesen08.05.2009
Renten Garantie ist ein Polit-Gag
Nordwest Zeitung, 8. Mai 2009
Meinhard Miegel fordert eine steuerfinanzierte Grundsicherung
Interview lesen07.05.2009
In der Sache völlig falsch
Berliner Zeitung, 7. Mai 2009
Trotz Krise werden die Ruhegelder nicht sinken. Das hat die Regierung jetzt beschlossen. Das Wahlgeschenk hat seinen Preis: Nullrunden sind absehbar. Keine Garantie gibt es für die Stabilität der Beitragssätze.
Interview lesen23.04.2009
Kassandra vom Rhein
Süddeutsche Zeitung, 23. April 2009
Der Gesellschaftskritiker Meinhard Miegel wird 70.
Artikel lesen23.04.2009
alpha-forum
BR alpha, 23. April 2009
Professor Meinhard Miegel, Vorsitzender des Vorstandes des Denkwerks Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung, war am 23. April 2009 zu Gast in der Gesprächsrunde "alpha-forum", einem hintergründigen Zwiegespräch auf BR-alpha, dem Bildungsfernsehkanal des Bayerischen Rundfunks. Themen sind u.a. wichtige Wegmarken seines Lebens sowie seine Visionen für die Zukunft.
Zum Gesprächstext21.04.2009
Homo sapiens oeconomicus
taz.de, 21. April 2009
Für ein radikales Umdenken der Wirtschaftswissenschaften plädiert der TAZ-Kolumnist Mathias Greffrath: weg von der Wachstumsfixierung hin zur Einbeziehung der Endlichkeit natürlicher Ressourcen. Das Denkwerk Zukunft ist in seinen Augen eine der wenigen Institutionen, die für dieses Umdenken "hilfreiche" Fragen stellen.
Artikel lesen06.03.2009
Abgesang auf den Fetisch Wachstum
Kieler Nachrichten, 5. März 2009
Die weltweite Krise lässt alte Gewissheiten wanken, vor allem das Wachstumsversprechen westlicher Gesellschaften. Aber diese Entwicklung ist keineswegs neu, sie wird nur seit langem verdrängt, mahnt der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel. Er fordert einen "Plan B".
Artikel lesen01.02.2009
Kleinere Schnitzel
GELDidee, Februar 2009
Gesellschaftsforscher Meinhard Miegel über die Dominanz des Ökonomischen und nötige Alternativen
Interview lesen19.01.2009
Unbehagen an der Vorherrschaft der Ökonomie
Die Welt, 19. Januar 2009
Die Weltwirtschaft brummte noch wie selten zuvor, als die Initiatoren des "Weltkulturforums" sich vor mehr als vier Jahren in Dresden das erste Mal Gedanken machten, ob und wie man ein "World Culture Forum" gründen sollte.
Artikel lesen19.01.2009
Was uns eine Trinkschokolade über die Wirtschaftskrise lehren kann
Berliner Morgenpost, 10. Januar 2009
Für ein "Arbeitsfrühstück" war es schon zu spät, die Kellner räumten bereits um für das Mittagsessen. Aber in der Ecke ließ uns der Manager einen Tisch frei, wo wir unsere Papiere ausbreiten konnten. An der Wand hinter unserem Tisch hing das Bild einer Kuh, die ihr Maul ins Gras versenkte.
Artikel lesen24.12.2008
Gegen den Rückfall in Barbarei
Lepiziger Volkszeitung, 24. Dezember 2008
Die Bedeutung europäischer Metropolen als Keimzelle gesellschaftlicher Entwicklungen steht im Mittelpunkt eines Europäischen Kongresses für ein Weltkulturforum in Dresden. Vom 26. Februar bis 1. März 2009 werden dazu rund 500 internationale Gäste und Experten aus Kunst, Politik, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. Ziel ist es, von verschiedenen Kulturen zu lernen und zum Erhalt kultureller Vielfalt beizutragen.
Artikel lesen22.12.2008
Das sind Taschenspielertricks
Hessische Allgemeine, 22. Dezember 2008
Der Bonner Wirtschaftsforscher Meinhard Miegel warnt vor überbordender Staatsverschuldung in Deutschland
Interview lesen03.11.2008
Schluss mit der Wohlstandsgaukelei
General-Anzeiger Bonn, 3. November 2008
Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel kritisiert in Bonn die auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftspoli-tik.
Artikel lesen01.11.2008
Die Wachstumseuphorie am Ende?
Weser Kurier, 1. November 2008
Wirtschaftsexperte Meinhard Miegel zeigt unbequeme Perspektiven auf
Artikel lesen13.10.2008
Die brutale Wahrheit
Die Welt, 13. Oktober 2008
Die westliche Kultur der Wohlstandsmehrung scheint nicht mehr zukunftsfähig zu sein.
Artikel lesen21.07.2008
Kein Grund für deutschen Pessimismus
Die Welt, 21. Juli 2008
Gesellschaftsforscher Miegel fordert neuen Wohlstandsbegriff, der nicht nur auf ökonomischem Wachs-tum basiert.
Artikel lesen21.07.2008
Konsum ist nicht alles
Die Welt, 21. Juli 2008
Der Zukunftsforscher Meinhard Miegel prophezeit ein Ende des immerwährenden Wachstums - und meint das ganz positiv. Denn erst das Ende der Herrschaft des Ökonomischen schaffe Raum für eine ganz neue Art von Wohlstand: Familie, Freunde, Kultur.
Interview lesen